, daß er mir helfe." „Was? Helsen stehlen?" „Nein, kriegen, ehrlich kriegen gegen Oesterreich/ ,.5kber hör'du! Wenn ein so kleiner Kerl zwei Weltmächten den Krieg erklärt, soll er den Herrgott nicht bemühen. Er hilft ja gern den Schwachen, aber nicht den Fre chen. „O, Freund Gabriel, du weißt, wir Slawen halten doch Gott hoch in Ehren, leg' ein gutes Wort für mich ein." „Ich will es versuchen." — Ab. ... Rrrr. „Hier der Himmel, wer dort?" -„Alfons von Bourbon, König von Spanien." „So, freut mich. Hast du etwa
auch Krieg?" „Nein, ich nicht, aber mein Nachbar, der Prä sident Poincare." „So, kennen wir nicht." „Ja, weißt, der Präsident der Republik Frankreich." „Die existiert nicht für uns. Sie hat Gott abge setzt." „Aber sie will ihn wieder einsetzen." „O, ist nicht nötig, besorgen wir selbst, wenn der Herrgott will." „Freund Poincare mochte eben mit dem Himmel unterhandeln und fragt mich an, an wen er sich wenden müsse, und wen er anzuläuten habe." „Ah. ja, ja. sage ihm nur, er solle bei denen anläuten
wird verlautbart am 19. Dezember, mittags: . . . Rrrr. „Hier der Himmel, wer dort?" „Albert; der arme König des zertretenen Bel gien. Da es auf der Erde keine Treue und kein Recht inehr gibt, flehe ich des Himmels Rache für mein Land an." „Wir werden untersuchen und nach dem Rechte richten." „Ich bin damit zu frieden und bitte um Gottes Gnade." „Gedenke aber immerhin auch der Sünden deines Vorgän gers uird der Sünden Belgiens am Kongo." Rrrr. — Ab. Tie Mittagsstunde rückt heran. Ta noch ein mal ein ganzer
Lrturm. Rrrrrr. „Der Himmel hier, wer läutet so rasend?" „Wir, wir zehn Millionen Kinder Österreich-Ungarns/' „So, und lvas wollt ihr?" Einen recht hübschen Gruß ans liebe Christ kind und seine hochselige Mutter und, und wir hät ten aus Weihnacht unsere lieben Väter gerne da heim. Wenn's Vater! nit das Licht anzündt am Tannenbaumerl. dann gibt's nit halb so hell. Wir flehen um Frieden für unser alten Kaiser, daß die Russen heiniwärts kehren und die Serben Butze tun, und wir alle, Oestereicher