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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.10.1925
Physical description: 8
, welches von den Altreiern umso schmerzlicher empfunden wird, nachdem es eine der wohlhabendsten Gemeinden des ganzen Bezirkes war. Aus dem Gerichtssaal. Aus der Himrlichlrit des Saus« und Grundbesitzer- Vereins. Der ehemalige Sekretär Weilguni des Haus- und Grundbesitzervereines Innsbruck stand gestern wegen Ver untreuung vor dem Schöffengericht (Vorsitz Hofrat Dr. Ziegler). Die Hausbesitzerin Herbst hatte 20 Millionen Kronen liegen und wollte diesen Betrag gut verzinslich anlegen. Sie brachte dieses Vorhaben

der Tochter W.s gegenüber, welche bei ihr Mitgliedsbeiträge einkassierte, zur Sprache und Frl. W. riet ihr, das Geld doch ihrem Vater zu über geben. Frau Herbst ging darauf in die Kanzlei «des Haus- bositzervereines und gab dem Sekretär W. die 20 Millionen Kronen. Nach einiger Zeit trug sie nochmals 10 Millionen Kronen zu Weilguni. Für beide Beträge erhielt sie je eine Bestätigung mit der Stampiglie des Vereines und de< Unterschrift Weilgunis. Frau Herbst glaubte daher, das sie ihr Geld, ihrer Absicht

gemäß, dem Hausbesitzerverein zur Anlage anvertraut hätte, und stellte eine weitere Summe von 100 Millionen Kronen in Aussicht. Herrn Herbst kam die Sache nicht geheuer vor und er begab sich in die Hausbesitzervereinskanzlei. Dort erfuhr er, daß Weil« guni entlassen worden und dem Verein von einer Kapitals» einlage der Frau Herbst nichts bekannt sei. Nun wurdö Herr Weilguni in einer Ausschußsitzung zu seiner Recht- fertigung herangezogen. Herr Heizmann vom Hausbesitzer- verein setzte eine von Frau

Herbst nachher Unterzeichnete Erklärung auf, welche dahin lautete, daß Frau Herbst die 30 Millionen privat an Herrn Weilguni abgegeben und sie daher keine Forderungen an den Verein zu stellen habe. Weilguni behauptete, daß Frau Herbst das Geld tat- sächlich ihm persönlich und nicht dem Hausbesitzerverein übergeben habe, wie dies aus der erwähnten schriftlichen Erklärung hervorgeht, während Frau Herbst immer der Meinung gewesen sein soll, der Hausbesitzerverein sei der Anlagevermittler

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 01.04.1905
Physical description: 10
- freifchießens, gegeben im Gasthaus „Adler' in Deutschnofen vom 26. Februar bis 9. März 1905. G edenkbe st e: 1. Karl Dibiasi, Karneid; -S^Peter» Herbst, Deutschnofen; 3. Josef Pattis, Welschnofen; 4. Fritz Dienzl, Innsbruck; 5. Johann Brunner fen., Aemschnosen; 6. Julius Steinktller, , Bozen; 7. Johann Brunner jun., Deutschnofen; 8, Josef Pichler, Eggental; 9. Alois Pattis, Welsch' nofen; 10. Alois Stockner, Bozen. Ti^fschu ß- b e st e: 1. Eduard Pattis, Bozen; 2. I. Herbst sen., Deutschnofen; 3. Johann

Brünner fen., Deutsch nofen; 4. Josef Pattis, Welschnofen; 5. Al. Pattis, Welschnofen; 6. Peter Herbst, Deutschnosen; 7. Jul. Steinkeller, Bozen; 8. JngenuinLiitzl, Zell a. Z; 9. Johann Zelger, Deutschnofen; 10. Karl Dibiasi, Karneid; 11. Alois Pfeifer, Deutschnofen; 12. Theo dor Steinkeller, Bozen; 13. Joh. v. Fäckl, Deutsch nofen; 14. Josef Pichler, Eggental; 15. Albert Hilber, Petersberg; 16. Johann Mittermayer, Deutschnofen; 17.. Josef Zöschg, Deutschnofen; 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen

; 19. Fritz Danzl, Innsbruck; 20. Peter Gallmetzer, Petersberg; 21. Franz Winkler, Karneid. Tieffchußbeste der Jungschützen von Deutschnofen: Johann Zelger, Deutschnofen; 2. Loses Gallmetzer, Deutschnofen; 3. Anton Flecker, Deutschnofen; 4. Joh. Brunner jun., Deutschnofen; 5. Josef Herbst jun., Deutschnosen; 6. Joh. Perathoner, Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 3 Schuß: 1.1. Steinkeller, Bozen; 2. Theodor Steinkeller, Bozen; 3. Peter Gallmetzer, Petersberg; 4. Jngenuin Ritzl, Zella

. Z.; 5. Karl Dibiasi, Karneid ; 6. Eduard Pattis, Bozen; 7. Peter Ochsenreiter, Eggental; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Peter Herbst, Deutschnofen; 10. Joh. Perathoner, Deutschnofen (Jungschütze); 11. Franz Winkler, Karneid; 12. Josef Pattis, Welschnofen; 13. Alois Pattis, Welschnofen; 14. I. Brunner fen., Deutschnofen; 15. Josef Pichler, Eggental; 16. Alois Stockner, Bozen; 17. Franz Zelger, Deutschnosen (Jungschütze); 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen. Serien zu drei Schuß der Jungschützen

von Deutschnofen: 1. Johann Perathoner, Deutschnofen; 2. Franz Zelger, Deutschnosen; 3. Johann Zelger, Deutschnosen; 4. Josef Gallmetzer, Deutschnofen; 5. Anton Flecker, Deutschnofen; 6. Josef Herbst jun., Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 30 Schuß: 1. und 2. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z.; 3. Eduard Pattis, Bozen; 4. Theodor Steinkeller. Bozen; 5. Eduard Pattis, Bozen; 6. Fritz Danzl, Innsbruck; 7. Joses Pattis, Welsch nofen; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Theodor Steinkeller, Bozen; 10. Josef

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 07.07.1934
Physical description: 12
von den 46 Kandidaten 11 ein Zeugnis der Reife mit Auszeichnung, und zwar: Fr. Ferdinand Bauer aus Wien, Anton B r u g g e r aus Schlaiten. Fr. Justinian Hammerfchmid aus Hall, Friedrich Kno flach und Johann Kno flach aus Gries a. Br., Fr. Lukas Kühle aus Arzl bei Imst, Raimund M a i r aus Telfes, Erich Mühlrei- t e r aus Hall, Gottfried P f e i f a u f aus Hall, Anton Sieger aus St. Georgen i. Pinzgau, Rudolf W e i x- l e d e r e r aus Hall. Ein Kandidat wurde auf den Herbst, ein'er auf den Februar zurückgestellt

Wissen, wenn diese Tiere, jetzt, also unverdeckelt, verschickt und dabei in ihrem Fortpflanzungsprozeß gestört werden. Dies ist die Methode fast aller Schweizer Händ ler, die als Einkäufer in Vorarlberg und neuestens auch in Tirol auftreten. Sie nehmen einen ansehnli chen Gewinn mit sich in das Ausland, indem sie den ortsansässigen, kleinen Mästern die offene Ware billig abknöpfen, während im Herbst für die verdeckelte Ware, bei fast gleichbleibenden Spesen, der drei- und mehrfache Betrag

und damit ein ansehnliches Einkom men zu erreichen wäre. Mit fachmännischer Einsamm lung und Mästung in eigenen Anlagen bis zur Ver- deckelung im Herbst ist auch ein Aussterben vorläufig keineswegs zu befürchten. Die Schnecke ist ein Zwitter, jedes Tier legt Eier, bei einer Ablage 60 bis 80 Stück. Da sich dies jedes Fahr vier- bis fünfmal wiederholt, ist der Nachwuchs sehr zahlreich. Uebrigens wird ein sorgsamer und ver nünftiger Mäster nicht vor Mitte oder Ende Juni mit dem Einsammeln beginnen, da dann bereits ungefähr

zerdrückt wurden oder verdursteten. Da sie sehr rasch in Verwesung übergehen, erkranken und verenden auch die noch gesunden Tiere schnell. Solche Methoden sind natürlich nicht geeignet, die Schneckenmast in Oesterreich einzuführen, zum Wähle vieler armer Gebirgs- und Kleinbauern sowie arbeits loser Landarbeiter. Wenn die Schnecken jedoch in örtlichen Mastan lage n gut betreut und gefüttert, um im kühlen Spät herbst nach der Verüeckelung verschickt zu werden, kann von Tierquälerei keine Rede

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 18.07.1913
Physical description: 12
der Städtischen Mädchenschule anerkennend hervorheben und den Lehrerinnen volles Lob und Dank an dieser Stelle zum Ausdruck bringen. Die Schulmädchen haben wirklich viel gelernt, das merken die Eltern am besten, denen man auch das Urteil ruhig überlassen kann. Und wahrlich, es ist schmeichel haft genug und wird der Städtischen Mädchenschule im Herbst sicher wieder mehr Schülerinnen zuführen. Daß auch der Handarbeit die volle Awf- m e r k s a m k e i t zugewendet wurde, ist selbstverständ lich und auch hierin

ein, die Stahlbach ihm machte; er war jetzt gerade in der Stimmung, nichts abzu schlagen, und so wurde abgemacht, daß Hellmut im Herbst das reizend gelegene Schlößchen beziehen und die sehr vorteilhafte Pacht antreten sollte. „Bei den Manövern sehen wir uns", sagte der Prinz zu Hartwig beim Abschiede. „Bald lege ich meinen Kommandostab nieder und ziehe mich in das Privatleben zurück. Auf Wiedersehen, lieber Graf." Hartwig hoffte, btc Pfeilburg würde bereits verödet sein; durch seine Mutter hörte er von Rot

, als ich Ihnen, nachdem Sie Willis befreit, ein herz liches Wort sagte." „Ich gebe es zu — und ich bedauere es auf richtig", erwiderte Hartwig, „umsomehr, als ich Ihnen so manches abzubitten habe." „Das ist abgetan", sagte sie kurz, „sprechen wir nicht weiter darüber. Erzählen Sie mir lieber vom Prinzen, für den ich ein Gefühl dankbarer Ergebenheit hege in Erinnerung meines kurzen Auf enthaltes in K." „Prinz Ferdinand läßt sich Ihnen bestens empfehlen", bestellte Hartwig. „Er freut sich sehr darauf, im Herbst

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 31.01.1874
Physical description: 12
R8« mit ss .k'/o)- — Die JahreSundulazIon ist also demnach ^^Va°« Jahresmittel steht um v .2°/„ höher al« der IHährige DurchfchnItlSwerth. ^ 'Nach den Extremen zeigen sich folgende Schwan kungen: ^ ^ ... ' . 7 Uhr L Uhr 9 Uhr Winter »5 und 37 SS und 20 °/° 100 und 31 °/o Frühling IlX) und 40 9S und 23 100 und 35 Sommer 100 und 37 SS und 25 100 und S1 Herbst 100 und 46 97 und 25 100 und 39 'Jahr 100 und 37 99 und 20 100 und 31 Bariozlon V3 79 69 Die größte Feuchtigkeit der Lust mit 100

. u. mit 23 am 16-Mai. Sommer mit 100 Juni u. Juli u. mit 25 am 12. Juli. Herbst mit 100 Okt. u. Stov. u. mit 25 am 22. Nov. Die Bewölkung, welche auf die übliche Weise ab geschätzt wurde, indem man sich den Himmel in 10 Qua drate theilt und die Zahl der wolkendedeckten dem Augen» maße nach bestimmt, so daß also 0 ganz heiter und 10 ganz trübe bedeutet, ergibt folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter 53 4.6 5.1 5.2 Frühling 6.7 6.2 5.3 6.1 Sommer 5.7 5.9 5.1 5.6 Herbst 6.7 5.6 47 5.7 Jahr 6.5 5.6 5.0

15 ES ist also der Himmel am Morgen am meisten und Abends am wenigsten bewölkt, und nach den Jahreszeiten im Frühling am trübsten und im Winter am heitersten, während er im Sommer und Herbst fast gleiche Mittel- werthe der Bewölkung zeigt. Den einzelnen Monaten nach erweißt sich als der bewölkteste der Mai mit K.7 (und der Juni mit 6.5); als die heitersten der Jänner mit 4.5 (und der Juli mit 4.7); die JahrcSundulazion beträgt 2.2. Daö Jabreömitel steht um 0.4 tiefer alS daS LVjährige DurchschniliSmiltel. Der Anzahl

der Tage nach, mit heiterer oder trüber Himmelschau, ergibt sich für ganz wolkenlos ganz trüb halbbewölkt Winter 24 19 47 Frühling 6 23 63 Sommer 2 12 73 Herbst 7 15 69 Jahr 39 69 257 ES zeigte also der Winier die größte Zabl reiner, wolkenloser Tage, und der Sommer die kleinste; dagegen der Frühling die größte Zahl ganz trüber und der Som mer die kleinste deren. Den einzelnen Monats Mitteln nach entfallen am meisten. nämlich 12 auf den Jänner (und 7 auf den Februar); am wenigsten, nämlich

0 auf den August und Oktober (und nur je 1 aus den Mai. Juni und Juli). Dem Jahresmittel nach erscheinen um 7 Tage mehr ganz heiler und um 3 Tage mehr ganz trüb alS die 05jährit,en Miltelwcrthe es ergeben- Die Windrichtung, aufgezeichnet nach der Stel^ lung der Windfahne am UniversitätS-Gcbäude, ergibt fol gende DurchschnittSwertbe in N KV v L0 S L>V V/ KW Winter 1 34 0 2 27 27 0 12 Frühling 0 16 0 0 32 10 0 42 Sommer 5 8 0 2 51 10 0 24 Herbst 3 3 3 3 44 11 2 21 Jahr 3 16 1 2 39 14 0 25 Hieraus ergibt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.03.1922
Physical description: 4
z»xi Spielen unterbrochen werden. Es ist dies umsomehr zu bedauern. als nach dem beinahe senjalio- nellen Ausgang« der ersten zwei Spiele die Spannung der Zuschauer nach dem schliehlichen Ausgang gewaltig gesteigert worden war. Wenn man nämlich di« letzten Resultat« der Gegnerpaar«, welch« in der Vorrunde zusammentrafen, zun» Vergleiche heranzieht, müssen beide erzielten Ergebnisse als Ueberraschungen betrachtet werden. „Deldidena" siegte im Herbst gegen den I. T.-V. allerdings mit Glück 2 :1 und verlor

für di« im vergangenen Herbst von dem gleichen Gegner erlittene 2 :1-Niederlage zu nehmen. Obwohl drei Leut« von der kompletten „Ersten" fehlten, brachte er ein unerwartet schnelles und flüssiges Zusammenspiel zustande, dem die „Deldidena" trotz großeil Fleißes und Aufonferung auf di« Dauer nicht gewachssn war, ohne daß sie etwa schlechter gespielt hätte, als im erwähnten Spiele im vorigen Herbst. Nur war der Gegner eben diesmal be deutend ernster, entschlossener und spielfreudiger. Di« „Deldidena" hat entschieden

eine gut ausbalanzierte, ungeheuer ehrgeizig« Elf, in der technisch schwächere Leute, wie Aichner und Herbst, ihre Mängel durch riesigen Fleiß wettmachen. Im Feld waren „Rapids" beste Leute neben den zuverlässigen Brüdern Kögl, Oberhöller, der jedoch sein wirkungsvolles Spiel durch brutal«', fortgesetzte Roheiten entwertet. Im Angriff sind die Brüder Putz und der vom I. T.-D. übergetretene C i h e l k a di« treibenden Kräfte, wobei jedoch, was Fleiß und Aufopferung betrifft, die ganze Mannschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.08.1931
Physical description: 8
der Fahrbahn noch „zwei preitere steg gebaut werden, damit „für und wider gehende leut" einander ausweichen können. Malerisch nahmen sich auf dieser alten Jnnbrücke das „Sommerhäusl" und das große Kruzifix aus. 1782 gab es eine katastrophale Ueberschwemmung — es mußte im Herbst ein sehr teurer Rekonstruktionsbau der Brücke begonnen werden. Gleichzeitig errichtete man eine Notbrücke und eine Ueberfuhr. Auf der Brücke, der Ueberfuhr zugekehrt, stand auch eine alte Johannesfigur. Plötzlich

. Wie wird sich der Herbst bei den Frem- denbeherbergern und beim übrigen am Fremdenverkehr brücke, die erste Hängebrücke im Land Tirol. Bis 1842 stand dort die alte Mühlauer Holzbrücke, die abgebrochen wurde. Im Spätherbst genannten Jahres spannte man von einem Brückenturm zum anderen die riesigen eisernen Ketten. Am 15. Juli 1843 gab es die Drückenprobe, für die sich nicht nur die gesamte Bevölkerung von Innsbruck und Mühlau, son dern das ganze Land interessierte. Hundertsechzigtausend Gulden hatte ja die Kettenbrücke

war von 1859 bis 1875 eine ziemlich armselige Holzbrücke. Der Bau der eisernen Brücke kostete dann mindestens 14.000 Gulden. Die jetzige Eisen betonbrücke steht so lang wie die steile Hungerburgbahn- brücke, nämlich genau fünfundzwanzig Jahre. Im Herbst 1913 wurde der Lokalbahn wegen allerdings ein Umbau vor genommen. Beim „Goldenen Schiff" befindet sich seit Jahrhunderten die alte „Pradlerbrucken". 1678 wurde sie von seiten der Re gierung dem Klerus zuliebe (anläßlich der Einweihung der Pradler Kapelle

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 19.05.1877
Physical description: 12
, und dies hat die gestrige Abstimmung bestätigt. DaS Abstimmung«.Resultat kann man daher unmöglich überraschend finden, wohl aber wäre es sehr bedauerlich, wenn sich die wälfch- tirolischen Abgeordneten wirklich zu demonstrativen Schritten hinreißen ließen, ebenso wie der Rücktritt des Abg. Dr. Herbst von seinem Posten als Obmann des Klubs der Linken schmerzlich berühren muß. Man gibt sich jedoch hier vielfach der Hoffnung hin, daß Dr. Herbst die mit Gewißheit zu erwartende Wie derwahl zum Obmann des gedachten Klubs

. Die Niederlegung der Stelle eines Obmanns des Clubs der Linken von Seite des Dr. Herbst hatte in Abgeordnetenkreisen großes Auf sehen gemacht. Die Ursache ist bekannt. Bor Beginn der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses war deß halb der Abg. für Schluckenau ein vielumworbener Mann und wurde über diese Angelegenheit eifrig de- battirt. Gleich bei Beginn der Sitzung beantwortete Se. Excellenz Baron Lass er die Interpellation von Dr. Promber und Genossen wegen Unregelmäßig keiten bei der Prager Sparkasse

sind, da» zwischen Oesterreich und Uis,. gehende Band zu lockern. Man sollte doch !. praktische Politik treiben, denn Ungarn würde . Zturm'schen Antrag nie acceptiren. Wozu also ^ ' ganze Apparat? — Nächste Sitzung morgen. ZWien, 17. Mai. Die Resignation des Dr. Herbst auf seine Stelle als Obmann des Clubs der Linken hat letzteren veranlaßt, in seiner heutigen Versammlung für Dr. Herbst eine eclatante Ver« trauenSkundgebung zu beschließen, in welcher die Er wartung ausgesprochen wird, daß Dr. Herbst seine bewährte

Thätigkeit dem Club wie bisher erhalten werde. Tomaszczuk betont speziell in dieser Ver sammlung in überzeugender Weise, daß aus dem Um stände, daß von den 49 Mitgliedern des Clubs 3 gegen den Prato'schen Antrag stimmten, nicht gefolgert werden könne, daß in dem Club Zerfahrenheit herrsche. Die hierauf vorgenommene Neuwahl des Obmannes fiel auf den Abgeordneten Dumba, dessen Funktionen bis Ende dieses Monats dauern. Man hofft, daß Dr. Herbst im nächsten Monat die Obmannstelle wieder übernehmen

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