desselbe n sei nur ein A kt der Sclbstverthei- Gegend schrecklicher Erscheinungen, wohin der Mensch sich nur mit furchtsamer Vorsicht und unter göttlichem Beistand wagen könne; auch schien ihnen Hansens Verwegenheit sündlich. Die Alte hatte ohne Zweifel dasselbe Gefühl, denn sie schüttelte den Kopf und sagte halblaut: „Man muß den bösen Geist nicht herausfordern, Hans.' Aber der Jäger hatte sich durch seine Großsprecherei aufgeregt; er sprang auf und schlug mit der Faust auf den Tisch
leichtsinnig ausgesprochen; das, was er sagte, war immer eine Art von Gelübde, das er sich selbst ablegte und das er um jeden Preis zur Erfüllung brachte. Au» folgte ein banges Stillschweigen aufsein verwegenes Gelübde. Unterdeß hatte er einen hölzernen Stuhl an den Tisch gerückt und sich zu dem erbärmlichen Mahle niedergesetzt, welches die Großmutter aufgetragen hatte. Es bestand nur in einem Rest von schwarzem Brode und einem Stück magern Käse. Hans wen, dete sich zu dem Holzschnitzer: digung
gegen: der eine, um ihm die Hand zu drücken, die andere, um ihm das, was er trug, abzunehmen; aber der Alte wollte ihr Nichts überlassen, als einen kleinen Korb, welchen er unter dem Arme trug. „Nimm Dich in Acht, Neli; nimm Dich in Acht, meine Tochter,' sagte er fröhlich, „das sind weder Kräuter, neck Steine, nicht einmal Schmetterlinge .... es ist meine Antwort an den Better Hans. Sprach er nicht von magerer Kost, als ich herein kam? Nimm den Deckel ab, Neli, und zeige ihm, was ich mitbringe.' Sie öffnete den Korb
bediente er sich selber. Er erkundigte sich sodann mit n>M- wollender Guthmüthigkeit, ob Hans etwas ge>chvsserl hätte, worauf der Jäger nur durch ein Zeichen der Verneinung antwortete; dann fragte er Ulrich über seine Lage zu Meiringen. , Der junge Holzschnitzer wiederholte ihm das, was er schon der Mutter Trina gesagt hatte, aber in zer streuter und niedergeschlagener Weise, welche wenig mit den Worten übereinstimmte, womit er seine gun stige Stellung schilderte. Der Onkel Hiob folg»» daraus