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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.03.1935
Physical description: 8
in der politischen Verwaltung des Landes Tirol. Dr. Schumacher fungierte zuletzt als Bezirkshaupt mann in Landeck. Wien. 21. März. (AN.) Zu der heute erfolgten Er nennung des Landeshauptmannes von Tirol erfährt die ..Politische Korrespondenz": Nach Artikel 114, Absatz 4, der Verfassung 1934 wird der Landeshauptmann vom Bundes- Präsidenten unter Gegenzeichnung des Bundeskanzlers auf Grund von Dreiervorschlägen des Landtages ernannt. Hie bei setzt die Verfassung voraus, daß es sich um einen Land- rag handelt

, der auf Grund des im Artikel 198, Absatz 4. der Verfassung 1934 vorgesehenen Landesgesetzes gewählt ist. Eine solche Wahl setzt bekanntlich die Vollendung -des berufsständlschen Ausbaues in Bund und Land voraus. Geui. 2l, März. (Schweiz. Tep.-Ag.) Das Gesuch )er französischen Regierung, das unter Anrufung von Ar tikel II des Paktes die Einberufung einer außerordent lichen Session des Völkerbundrates Zur Behandlung der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutsch land fordert, ist am Dienstag

mit sich. Nun hat das Versassungsübergangsgesetz im 8 32. Ab satz 2, jedoch nur für den Fall ausdrücklich Vorsorge ge troffen. daß sich die Notwendigkeit, einen Landeshaupt mann zu ernennen, infolge des Umstandes ergibt, daß der auch auf Grund der bisherigen Bestimmungen bestellte Landeshauptmann vom Bundeskanzler abberufen worden ist. Für den Fall, daß ein auf Grund der bisherigen Be stimmungen bestellter Landeshauptmann stirbt und sich da durch die Notwendigkeit der Ernennung eines Landes- Hauptmannes ergibt

darauf hingewiesen, daß die von der französischen Regierung gegebene Begründung zu ihrem Protest der tatsächlichen Lage nicht Rechnung trüge und deutscherseits deshalb abgelehnt Iverden müßte. Dervermuttichegnhaltder französischen Protestnote Paris, 21. März. (AN.) In unterrichteten Kreisen erwartet man. daß der Völkerbundrat auf Grund der französischen Demarche am 28. März oder 1. April zu sammentreten dürfte. Die französische Demarche wird aus Artikel 11 der Völkerbundsatzung sowie aus die Artikel

und moralische Aufrüstung, haben die europäische Unsicherheit wesentlich erhöht. Dieser Um stand hat die Verstärkung der Landesverteidigung in einer Reihe von Ländern gerechtfertigt. Konzentrationsregierung in Belgien Brüssel, 20. Marz. (-) Der Vorstand der belgischen Arbeiterpartei hat sich heute gegen zwei Stimmen grund sätzlich bereit erklärt, zusammen mit den anderen belgi schen Parteien an der Bildung einer Regierung teilzu nehmen, die imstande ist, das Vertrauen der Dessentlichkeih wieder herzustellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.05.1919
Physical description: 8
die Beschlußfähigkeit erreicht wunde. Die Tages ordnung war eine dringliche, handelte es sich doch ttm Ken Verkauf von Gemeindegrund zum Baue von Per sonalhäusern und um die für die Milchversorgung so wichtige Pachtung der Arlbergalm. Bei dem für die Ausschußmitglieder so schwierigen Punkte des Grund verkaufes stellte sich sofort die Interessenvertretung der bürgerlichen GeMeinderäte heraus, was eine äußerst lebhafte, aber sachliche Debatte zur Folge hatte und schließlich in Form eines Antrages zu dem Resultat

, welche bei dieser Sitzung noch der Er ledigung zugsführt wurden, kam das Bestreben zum Ausdrucke, den Weg des alten Lokalpatriotismus zu ver lassen und möglichst alle Wünsche unparteiisch zu behan deln. Es wurden Komitees gebildet, welche die vorge brachten Wünsche und Beschwerden an Ort uM Stelle zu prüfen und bei der nächsten Sitzung Berichrzu er statten haben. Wir können mit dem Resultat dieser er sten freiheitlich.'!! Gemeindeausschußsitzung in Landeck zufrieden sein. Es war für die Obstruktionspartei kein Grund

der An- trag gestellt, bei der kompetenten Behörde wegen der Beitragsleistung vorzusprechen. lieber Antrag des Herrn GR. Spielmann wurde beschlossen, den alten WiduMaarten für das nächste Jahr dem Armenhause zu überlasten. Anträge des Milchkomitees laut Bauernversammlung vom 30. Mräz 1919: 1. Die Abholung der Milch auf Grund der Milch karten durch die Kunden bei den Bauern kann nur mit Genehmigung des Milchversorgungskomitees erfolgen. Sollten sich künftighin in der Ablieferung von Milch

an die grmcindeämtlichen Abgabestellen Schwierigkeiten er geben, ist eine allgemeine Zentralisierung der Milchver teilung seitens der Gemeinde durchzuführcn. 2. Die bei den Produzenten festgeftellte Milch ist wie folgt zu verwenden: a) zur Deckung des Eigenbedarfes; b) zur Ablieferung an die gemeindcämtliche Milchver- forgungsstelle auf Grund der jeweiligen Anforderung. c) Der erübrigende Rest kann an die zugewiesenen Kun den auf Grund der Milchkarten abgegeben werden. 3. Der Gemeindeausschuß nimmt die Wahl

für Heeresangehörige erwach senden Auslagen (Heil- und Verpflegskosten) sind entlneder vom Behandelten selbst oder von den zur Tragung der Heil- und Verpflegskosten Verpflichteten zu zahlen. Berichtigung militärischer Personaldokumente. Die beim Staatsamte für Hecrerverwlltung einlangenden Bitten um Durchführung von Berichtigungen in den Grundbuchs- und Personaldokumenten der betreffenden Gesuchsteller langen zumeist ohne jedwedes Dokument ein. Da diesbezügliche Berichtigungen nur auf Grund von Originaldokumenten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.08.1919
Physical description: 8
Dollzugsanweifung angeordnst. Streik der niederösterreichischen Landesbeam- ten. Aus Wien, 28. ds., wird gemeldet: Alle ; Wiener und niederösterreichisckien LandeAbeam- 'ten haben heute infolge Nichtauszahlung des \ Anschaffungsbeitrages und der Notstandsaus hilfe die Arbeit niedergelegt. Für aus der d.-8. Wehrmacht austretende tschechische Wilitärpersonen. Aus W i e n, 29. August, wird gemeldet: Amtlich wird mitgeteilt: Alle Militärpersonen, die aus Grund des letzten Amnestie-Erlasses der tschechoslowaki schen

Regierung aus der deutschösterreichischen Wehmacht austreten, haben folgende Begünstigungsansprüche: 1. Mannschaft: Freie Fahrt bis zur tschechoslowakischen Grenze auf Grund von Marschrouten; Transporten von 5 Mann aufwärts sind die Fahrtauslagen zu Lasten der Heeresverwaltung zu kreditieren; kleineren Transporten und Einzelreisenden sind die Fahrtauslagen auf die Hand anszufolgen; weiters die einfache Leibesmontur bestehend aus Kappe, Mantel, Muse, Hose, Schuhe, ferner die ge- bijhrlich empfangene

Wäsche (Neufassungen dürfen aus diesem Anlasse nicht erfolgen), 14tägiges Kündigungsgeld IW de zw. 164 K plus Zuschuß zum Kostgelde für 14 Tage. 2. Gagisten ohne Rangsklasse, Gagistenanwärter und Berussunteroffiziere I. freie Fahrt uckd Leibesmon tur wie bei der Mannschaft, II. jeder ajuf seinen Wunsch als ausnahmsweises Darlehen zur Bestreitung der wei teren Reiseauslagen 350 K. 3. I. Berufsgagisten: freie. Fahrt bis zur tschechoslowakischen Grenze auf Grund von Marschrouten: die Fahrtauslagen

internierten Volksbeauftrag- ten der früheren ungarischen Räteregierung wurden nach Karlstein im Waldviertel gebracht, wo bereits eine Anzahl ehemaliger Volksbeauf- iragter und ihrer Familien interniert ist. Als Grund wird angegeben, daß es eine überflüssige Härte wäre, die internierten Politiker von ihren Familien zu trennen; andererseits soll diese Konzentration von etwa 40 Personen eine bes sere, leichtere und einheitliche Ueberwachung aller Internierten ermöglichen. Prinzip über sein Attentat

Einstellung hatte — er klagte über das Unglück seines Vol kes, für welches er sich geopfert habe, meinte aber, er könne nicht glauben, daß der Weltkrieg die Folge seines Attentats sei, und könne sich daher an dem Unglück nicht schuldig fühlen, er sehe aber ein, daß seine Tat umsonst geschehen sei —, da er überdies, sroh, sich zu jemanden: ein wenig aussprechen zu können, mir mit viel Vertrauen entgegenkam, habe ich keinen Grund, an der Richtigkeit seiner Angaben zu zweifeln. Die Idee der Tat, behauptete

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Der Arbeiter
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Page 2 of 4
Date: 01.11.1917
Physical description: 4
, die Bestinunungen dieses Gesetzes zur Durchführung zu bringen. Die vom Verfasser dieser Zeilen in seiner Eigenschaft als Sekretär der „Landschaftlichen Kriegshilfestelle Inns bruck" bisher gemachten Erfahrungen, haben ihm gezeigt, gaß ein großer Teil jener, welche auf den staatlichen Unterhaltsbeitrag angewiesen sind, über die tvesentlichen auf Grund der Bestimmun- gen des neuen Gesetzes sich ergebenden Ansprüche noch nicht klar sind, was einerseits zur Verkür zung ihrer Rechte, anderseits zu unbegründeten

Ansprüchen Anlaß geben kann. Ter Aufklärung aller dieser seien nachfolgende Zeilen gewidmet. I. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, da mit ein Anspruch auf Grund der Bestimmungen des neuen Unterhaltsgesetzes entsteht? Die Beantwortung dieser Frage gliedert sich in zwei Teile. Einerseits wollen wir die Voraus setzungen erörtern, die in der Person des Heran- Wrr ArIeikeH »OTWWilliW’ - - gezogenen zu treffen müssen, anderseits jene Vor aussetzungen, die in der Person des Anspruchs- Werbers vorhanden

sein müssen. Der Eingerückte muß zur Militärdienstleistung entweder auf Grund der Wehrpflicht oder aus Grund feiwilliger Anmeldung zur aktiven Dienst leistung der bewaff. Macht, dir sich in die ge meinsame Wehrmacht (gemeinsames Heer und Kriegsmarine), in die Landwehr und in den Landsturm gliedert, oder zu solchen freiwilligen | Formationen, die als Bestandteile der bewaff neten Macht erklärt werden (z. B. die freiwilligen Schützen in Oberösterreich, Salzburg, Steier mark, Kärnten, Arain), herangezogen

worden sein. Der Herangezogene muß in allen diesen Fällen österreichischer Staatsbürger sein. Dann jedoch wenn die Heranziehung zur Dienstleistung auf Grund des Kriegsdienstleistungsgesetzes vom 26. Dezember 1912, Nr. 236 R.G.-Bl., erfolgt, besteht der Anspruch ohne Rücksicht auf die Staatsbürgerschaft des Herangezogenen. Der Herangezogene darf nicht dem militärischen Be rufstande angehören, wozu Gagisten, Praktikan ten, Aspiranten und länger dienende Unteroffi ziere zu zählen sind. Von den Gagisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.05.1935
Physical description: 8
von Bedeutung wäre, einzuleiten. Die Durchführung einer sol chen Verpflichtung würde nicht nur auf Grund eines Si cherheitsabkommens, sondern auch durch regionale Verein barungen gesichert werden. Die Anwendung der verschiede nen Boykottmaßnahmen würde den Umständen entsprechend durchgeführt werden. Jede Kreditgewährung an den schuldi gen Staat soll eingestellt werden. Der Boykott würde-auf Grund eines Beschlusses des Volkerbundrates erfolgen, wobei jedoch, trotzdem er auf Grund des Artikels 11 des Völker

der Schuldvrrhältnisse der Bergbauern mit einer Dotation von sieben Millionen Schilling auch auf das Jahr 1937 erstreckt wird, jedoch mit der Maßgabe, daß im Vorjahr wegen formaler Mängel nicht einbezogene Fälle nunmehr auch die Begün stigung dieses Gesetzes genießen können. Ferner wurde die Einbringung zweier Gesetzentwürfe betreffend die Grund sätze für die Regelung der Kinderarbeit in industriellen und gewerblichen sowie in land- und forstwirtschaftlichen Be- - trieben beschlossen. Das Kinderferienhilfswerk 1935

einer Partei noch kein Anrecht auf bestimmte Funktionen in den gesetzgebenden Körperschaften gebe. Es komme im übrigen auf Grund der demokratischen Prinzipien nicht so sehr auf die zahlenmäßige Stärke an, als auf die Absicht und den Willen einer Partei, dem Staate zu dienen. Beteiligung der deutschen Sozialdemokratie an der Negierung Prag, 24. Mai. (AN.) Die deutschen Sozialdemokra ten haben in einer Parteikonferenz beschlossen, in die Regie rung einzutreten. Es kann als ziemlich sicher angenommen

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 20
Date: 21.04.1935
Physical description: 20
, um mit Gewalt sich die Vorherrschaft in Europa zu erzwingen. Dazu kommt noch ein anderer Grund. Deutschland hat seine ganze Wirtschaft in den Dienst der Rüstungen ge stellt. Es hat also seinen ganzen Einsatz aus die Karte der Rüstungen gesetzt. Das geht eine Zeit lang, aber nicht Jahre hindurch. Was aber ist dann, wenn diese Rüstungen für Deutschland nicht den gewünschten wirtschaftlicher! Erfolg, das heißt die Erweiterung seines Wirtschaftsraumes bringen? Was hat nun die Konferenz von Stresa. ausge macht

und Frank reichs die Folge sein. Wir haben aber Kern In teresse, daß es zu einern Kriege komrnt und na türlich noch weniger, daß Oesterreich etwa Kriegs gebiet würde. Die Sache ist nun so: Ern Uebersall aus Oesterreich ist nur dann zu fürchten, wenn derjenige, der den Uebersall verüben will, Grund zur Meinung hat, daß Oesterreich im ersten Augen blick überrannt werden könne. Also gibt es nur ein einziges Mittel: Wir brauchen eine solche Mili tärmacht, welche einen ersten Ansturm gegen un sere Grenzen

aufgekomnren, die man damals nicht kannte. Der Soldat von heute, der einmal in die Lage kommerr soll, sein Vaterland zu verteidigen, braucht eine ganz ausgezeichnete Ausbildung. Diese kann er sich nicht auf privatem Wege und auch nicht spielend erwerben. Die frei willigen Wehrverbände, die für die innere Befe stigung des Vaterlandes hervorragend wirkten, können die Aufgaben, die dem Militär hinsichtlich der Landesverteidigung nach außen zukommen, nicht erfüllen. Wohl aber können sie den Grund stock abgeben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.04.1920
Physical description: 12
und aus Grund dieser Be stimmung trifft es aus die roten Herren keine Vertretung in dieser Kommission, deshalb wollten sie sich eine solche ergattern. Vergebens waren die Versuche der Landtags mehrheit die Sozialdemokraten zur Vernunft zu bringen, welches Bemühen noch am 13. April vormittags fortgesetzt wurde. Sie bestanden aus die sofortige Wahl der Kommission und brachten ein.n diesbezüglichen D rin glich keits- a n trag ein und als sie merkten, dag die Tiroler Landesmehrheit sich nicht, wie ihre Kollegen

? Jetzt, nach noch nicht einmal Jahresfrist seit der letzten Landtagswahl soll sich das Volk wieder nach einen Wahlkampf sehnen? Dieser Wunsch besteht wohl nur im Gehirne eines Dr. Gruener, Rapoldi und Genossen. Das Volk will- Brot urrd Arbeit und zu diesem Zwecke sind wohl auch die Herren Dr. Gruener, Rapoldi und Genossen gewählt worden, nicht aber zu dem Zwecke, die Arbeit im Landtage mutwillig zu verhindern, wie sie »s tatsächlich tun. Als Grund dafür, daß die Mehrheit des Volkes mit der Haltung der Landtagsmehrheit nicht mehr

der Aujchlußdewegung arg in der Hachel hatte und teilweise noch hat, tatst sie hinsichtlich der Wahlen ebenfalls in das rote Horn und zieht in der Ernährungsfrage über die Landtagsmehrheit los. Ihr Hin.ergrund ist allbekannt, sie hat keine Abgeordneten, will aber solche haben, das ist der Grund, warum sie vorläufig vor der „Volkszeitung" schweifwedelt. Und die roten Herren erhoffen sich bei einer Neuwahl infolge des Risses in der deutsch,rei- heitlichen Partei Zuwachs, wenn nicht »twa der Wahltag wreder

die Vorlage der Staatsregierung über die Ge Währung von erhöhten Teuerungszulagen zu den auf Grund des Jnvaliden-Lntschädigungsge- setzes gebührenöelt Renten. Die Teuerungszu lagen werden rückwirkend vom 1. März 1920 folgendermaßen erhöht: a) zu Invalidenrenten bei einer Minderung der' Erwerbsfähigkeit: 1. über 35 bis 45 Prozent auf 65 Prozent des Rentenanspruches; 2. über 45 bis 55 Prozent aus 80 Prozent des Rentenanspruches; 3. über 55 bis 65 Prozent auf 100 Prozent des Ren- tenanspcuches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.02.1946
Physical description: 4
in Südtirol. Für die Gebiete, die auf Grund der beantragten Volksabstimmung an Oesterreich zurückfallen würden, wäre die öster reichische Regierung bereit, mit Italien die nach folgenden Abmachungen zu treffen: Die vom italienischen Staat oder von italie nischen Körperschaften errichteten Elektrizitäts werke verbleiben in italienischen Händen. Der Stromexport nach Italien aus diesen Werken er folgt devisenfrei. Die Verwaltung und der Auf teilungsdienst kann Weiterhin durch die Italiener ungestört erfolgen

schließt nicht aus, daß auf Grund eines Be schlusses der Bundesregierung für die Errich tung oder der Betrieb von Unternehmungen der Anfang bezeichnten Art Konzessionen an physische oder juristische Personen erteilt werden. Wien, 31. Jänner. Anläßlich der.Er öffnung der vom französischen I iformations- dienst im Wiener Künstlerhaus veranstalte ten dokumentarischen Schau „Naziverbre chen" umriß General Bethouartin einer Eröffnungsansprache das zweifache Ziel der Ausstellung. Sie solle den barbarischen

der spanischen Monarchie zu sprechen. Monarchistische Kreise erklärten, daß sich ihre Bewegung ge spalten habe. Ein Teil wolle den spanischen Thronanwärter veranlassen, die Führung der spanischen Staatsgeschäfte auf den Grund lagen des Francoregimes zu übernehmen. Don Juan habe sich jedoch der zweiten Gruppe angeschlossen, die eine Zusammen arbeit mit den spanischen Republikanern er streben. Britische Gewerkschaffsdelegierte in Berlin Der Generalsekretär des britischen Ge werkschaftsbundes, Sir Walter

Citrine, weilt gegenwärtig in Berlin an der Spitze einer Ge werkschaftsdelegation, die Erlaubnis hat, alle vier Berliner Zonen ohne Einschränkung zu besuchen. Wie Citrine ausführte, besteht der Grund des Besuches in Deutschland darin, mit den Vertretern der 4 Besatzungsmächte Fühlung aufzunehmen und ferner, um die Lage der deutschen Gewerkschaftsbewegung zu studieren. Die Delegation wird nachher den Besatzungsmächten ihre Auffassung klarlegen und dem Exekutivkomitee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.08.1952
Physical description: 4
, daß sich nicht eine ähn liche Lage in bezug auf den Vertrag mit Oesterreich ergeben würde. Die Sorge der Sowjetunion um Oesterreichs Freiheit Den Kurzvertrag lehnt die Sowjetunion auch mit folgender Begründung ab: Er sichert dem österreichischen Volk keine demokratischen Rechte und Freiheiten. In dem Kurzvertrag ist nichts enthalten über die Festsetzung des Rechtes des öster reichischen Volkes, seine Regierung auf Grund allgemeiner, gleicher und freier Wah len zu wählen. Er enthält keine Punkte

. Geradezu zynisch ist auch die Behauptung, daß der Kurzvertrag Oesterreich nicht die Freiheit sichere, seine Regierung auf Grund freier Wahlen zu bestellen. Sicher hat man auch in Moskau nicht übersehen, daß seit Kriegsende bereits zweimal eine Regierung auf Grund allgemeiner und freier Parlaments wählen be stellt wurde und daß es eine Verfassung gibt, die sogar den Bestand einer russischen Par tei garantiert, die gegen Oesterreich intri giert und ihm schadet, wo sie kann. Nicht weniger zynisch

in Großbritannien freigewor denen Posten. Warum nicht? N e u y o r k, 17. August (Reuter). Unter Be zugnahme auf einen Artikel in dem Magazin „Look“ unter dem Titel „kann ein geschiede ner Mann Präsident der Vereinigten Staaten werden?“ erklärte der demokratische Präsi dentschaftskandidat Stevenson, er glaube nicht, daß dieser Umstand einen ungünstigen Ein fluß auf die Chancen seiner Wahl haben dürfte. Stevenson wurde vor drei Jahren nach zwanzigjähriger Ehe geschieden. Seine Gattin hatte als Grund angegeben

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.09.1939
Physical description: 4
militärischer Vorbereitung und fehlerhafter Organisation, kurz die ganze berühmte „pol- nische Wirtschaft" die polnischen Mißerfolge erklären könnten. „Was soll man von einem Heere denken", ftagt „Stampa", „das sich zum Teil in dem nicht zu verteidigenden Korridor überraschen und einschlietzen läßt, das den Weichselübergang zwischen den beiden Festungen Bromberg und Graudenz nicht zu halten vermag, den die Polen selbst als in jahrelanger Arbeit stark befestigt be- zeichneten?" Ein wichtiger Grund

ist nach italienischer Auffassung wohl in der manaelnden technischen Vorbereitung und Ausrüstung zu suchen. Der Berichterstatter des „Popolo d'Italia" z. B. fragt angesichts der schlechten Bekleidung der polnischen Sol- daten und ihrer zum Teil veralteten Bewaffnung, was mit den Millionen geschehen sei, die die Engländer den Polen zur Verstärkung der Rüstungen gegeben hätten. Ein weiterer Grund wird von „Popolo d'Italia" darin gesehen, daß der Pole zwar individuell tapfer sei, daß aber die Verbände nicht recht Krieg

zu führen verständen und demzufolge leicht aus- einanderfielen. Auch in der Geringwertigkeit der polnischen Luftwaffe gegenüber der deutschen sieht man einen wesentlichen Grund für den polnischen Zusammenbruch. Aber all dies, so heißt es in der „Stampa", erkläre das Phänomen nur zum Teil. „Stampa" sieht den wichtigsten Grund in politisch-moralischen Elementen: in der mangelnden Lebensfähigkeit des in Versailles geschaffenen Gebildes Polen, I »Aus drei auseinanderstrebenden Teilen zusammengesetzt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 02.07.1925
Physical description: 14
sie aber in Konflikt mit ihren Wählermassen, denen sie eine geradlinige Politik unentwegter und strengster Grund- satztreu versprochen haben. In Wirklichkeit aber können sie auch als maßgebender Teil der Reichsregierung nicht anders, als eine Politik der Kompromisse treiben und auf solche Weise dem hart bedrängten deutschen Volke zu nützen suchen. Auch die Deutschnationalen müssen die Erfahrung machen, daß man die schönsten Reden in der Opposition hält und daß die Parteien dann am volkstüm. lichsten

zu machen! Es ist nicht zu verwundern, daß Minister Dr. Benesch sich in seiner großen Rede wiederholt amtsmüde erklärt und die Be reitwilligkeit zum Rücktritt angekündigt hat. Herausgabe einer Dodenkarte für Oesterreich. Auf der vor einiger Zeit stattgehabten Generalver sammlung des Verbandes der landw. Versuchsstation«! Oesterreichs wurde die Herstellung einer Bodenkarte D das jetzige Gebiet von Oesterreich beschlossen, und zM auf Grund der Untersuchung der verschiedenen Böden l« den einzelnen Bundesländern. Zweck dieser Karte

ist, besseren Einblick zu verschaffen in die wirtschaftliche« Eigenschaften der land- und forstwirtschaftlich benützte« Böden. Die geplante Bodenübersichtskarte wird das Fundament bilden, auf welchem aufbauend die Bede«' tung der Bodenkunde für die Hebung der Produktton de» Land- und Forstwirten vor Augen geführt wird. ©w zügige Anbauversuche auf Grund der Ergebnisse der Bodenkarte werden ihrer Herstellung folgen. Die Bode«' Übersichtskarte selbst aber soll dazu dienen, die einzelne» Dodentypen Oesterreichs

mit auch eine geobotanische Ueberfichtskarte barstem welcher ersichtlich ist, welche Bodenxypen von den ei zelnen Pflanzenfamilien bevorzugt werden und wie verschiedenen Pflanzen (Gräser, Kräuter, kbetreioearnl Knollengewächse usw.) auf Grund der Bodenverschteo»' heiten ihre Standorte wechseln. Die große Arbeit ist natürlich nur mittelst einer beitsgemeinschaft durchzuführen, und zwar derart, zuerst für jedes Bundesland eine Dodenübersich»» hergestellt wird. Es wurden zu diesem Zwecke Lan^ leitungen aufgestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.03.1920
Physical description: 8
. Die Verhandlungen werden fortgesetzt, j Wien', 8. März. Die Verhandlungen zur Neuregelung der Besoldungsverhältnisse der öf fentlichen Angestellten wurden heute bis spät in chie Nacht fortgesetzt. Staatssekretär der Finan zen Dr. Reisch machte auf Grund des Beschlus ses des neuerlichen Kabinettsrates weitergehende Zugeständnisse, die insgesamt einen Aufwand Idvn l 2 /s Milliarden Kronen für den Staat be deuten. Namens der Lohnkommission ivurde er klärt, daß sie mit dem von der Negierung in -Aussicht gestellten

?' verhSltuiffe. Bei der am 7. März unter Vorsitz des Prä sidenten Seitz fortgesetzten Verhandlung über die Neuregelung der Besoldungsverhältnisse der öf fentlichen Angestellten erklärte Staatssekretär Meisch auf Grund eines Beschlußes des Kabi- ^nettsrates, daß die Negierung zur Behebung ,des bestehenden Notstandes der Angestellten «äußersten Falles einen Gesamtbetrag von einer -Milliarde zur Verfügung stellen könne, wolle: vielleicht tunlich wäre, durch Erhöhung der /Tabakpreise und der Tarife

ge stellt. Sie weigerten sich aber, die Fabrt anzu-j ^ treten und erklärten, nur der Gewalt zu weichen. * Sie wurden hierauf mit einem Sani^ätsauto- j mobil nach dem Steinhof überführt. — Auf! Grund der polizeilichen Erhebungen in Angele- ' gerheit der geplanten Entsmhruna Bela KunS' aus Stockerau wurde der deutschösterreichische j Oberleutnant i. d. R. Probst und der ungarische' Baron Anton Liptay verhaftet. Probst kann als« geistiger Urheber des Entführungsversuches geb! ten. Als Baron Liptay heute

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 28.07.1944
Physical description: 6
Ueberflüssiges wir verzichten können, ohne in unserer Arbeitskraft und in unserer Einsatzbereitschaft Scha den zu nehmen. Sie müssen dem ganzen Volk als Beispiel dienen, was getan werden kann und getan werden mutz. Der totale Krieg ist das Gebot der Stunde. Er wird im Lande sowohl für die Front wie für die Rüstungsproduktion sehr viele Kräfte frei machen. Wie wenig Grund der Feind im übrigen zu triumphie ren hat, das werden dann die nächsten Monate beweisen. Der Erlatz des Führers vom 25. Juli bestimmt, datz

der Partei auf Grund der ihm erteilten Vollmachten tat kräftig zu unterstützen. Parteigenosse Bormann und ich sind uns seit langem einig darüber, wie das zu geschehen hat. Die Partei wird der Motor des gesamten Umstellungsprozesses sein. Sie wird von nun ab vornehmlich der Aufgabe dienen, Soldaten für die Front und Arbeitskräfte für die Rüstungsproduktion freizumachen. Sie wird dies mit dem an ihr gewohnten Schwung und mit ihrem alten revolutionären Elan erfüllen. Ich weitz, datz jetzt der Wettlauf

zwischen den Gauen, Kreisen und Orts gruppen beginnen wird, wer dabei an der Spitze liegt. Wenn unsere Feinde glauben, wir wären am Ende, so werden sie bald zu ihrem' Schrecken feststellen müssen, datz wir auf^ vie len Gebieten überhaupt erst anfangen. Die Lage an den Fron-i ten, insbesondere an der Ostfront, wird sich auf Grund dieser Matznahmen bald verändern, und zwar wesentlich zu unseren Gunsten. Der Krieg wird ein neues Gesicht erhalten. Unsere Feinde glaubten, uns mit dem 20. Juli einen vernichtenden

des 20. Juli. Ich glaube, daü^das deutsche Volk mehr Grund hat, damit zufrieden zu sein, als^seine Feinde. Der Führer steht wie immer am Steuer un seres Staates und lenkt Volk und Nation mit sicherer Hand durch alle Stürme und Gewitter dieses Krieges hindurch. Unser Volk ist tapfer, brav und fleißig, und hat nur den einen Gedanken, zu kämpfen und zu arbeiten, datz der Sieg unser Stimme sur Steil Mit voller Kraft Es ist eine für unsere Feinde unerwartete und von ihrem Standpunkt aus erstaunliche Reaktion

niedergeschmettert worden war, nachdem sich her ausgestellt hatte, daß es eine ernstzunehmende Opposition im Reich — auf die man sich felsenfest verlassen hatte — gar nicht gab, .nachdem ferner mit einem einzigen Keulenhieb der ganze verfilzte Klingel verkalkter und verknöcherter Feig linge und Verräter in Grund und Boden geschmettert wer den konnte: nach all diesen Erfahrungen mußte man die Bilanz ziehen, daß jetzt erst die bisher in hinterhältiger Weise versandete Maschinerie der deutschen Kriegführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.07.1920
Physical description: 4
Seite 2 Bolks-Zeitung Nr. 162 Nach der Konferenz in Spaa. Aie Lerleilung der VeuLe> Spaa, 17. Juli. (Aq. Hav.) Zwischen Ita lien, Japan, Belgien und Portugal wurde ein Ueberernkommen unterzeichnet, um sofort un ter diesen Mächten einige Probleme zu lösen, die sich aus der Aenderung des Friedensvertrages von Versailles ergeben. — Artikel 1 bestimmt, daß die Summen, die von Deutschland als Wie dergutmachungen aus Grund des Friedensver- trages von Versailles gezahlt werden, wie folgt verteilt

, die nach den Verträgen von Versailles und St. Germain abgeliefert werden müssen. Als Kompensation für die versenkten Kriegs schiffe bestimmt Artikel. 3, daß die Dispositionen des Protokolles vom 10. Juni 1920 auf den Er lös und den Verkauf der Kriegsschiffe und des Kriegsmateriales, das auf Grund der Klauseln des Versailler Vertrages geliefert wurde, an wendbar sind, einschließlich des Erlöses aus dem neuen Kriegsmaterial, das durch die Wiedergut machungskommission verkauft wurde. — Ar tikel 9 gewährt Italien

die Weisung ergangen betr. die ungesäumte Wieder aufnahme der Heimsendung der deutschösterreichischen Gefangenen. Es wird um tunlichst baldige Repatriie- rung der in Oesterreich befindlichen russischen Kriegsge fangenen ersucht. Der Volkskommissär für auswärtige Angelegenheiten: Tschitscherin. Verhandlungen über die Lohnforderungen der nieder- österreichischen Landarbeiter. Wien, 17. Juli. Auf Grund eines Kabinettsratsbe- schlusses fand gestern über Einladung des Staatsamtes für Land- und Forstwirtschaft

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 10.03.1936
Physical description: 4
, der Kündigung des Locarnovertrages durch das Deutsche Reich zuzuschreiben. Dieser in Deutschland autzerordentlich begrüßte Akt der Reichsregierung wurde durch den franco-sowjetrusfi- schen Hilfeleistungsvertrag, dessen Bestimmungen dem deutschen Rechtsempfinden nach mit denen von Locarno unvereinbar find, ausgelöst. Die damit geschaffene Lage machte die Bahn zur Remilitarisierung der auf Grund der Artikel 42—44 und 180 des Versailler Ver trages entmilitarisierten rheinischen Gebiete frei. Ab teilungen

. Die Kündigung des Locarno-Vertrages und die Besetzung der entmilitarisierten Zone hat das Ver trauen in jede Verpflichtung, die die deutsche Regierung in Zukunft übernehmen könnte, aufs tiefste erschüttert. Ich freue mich, es auszusprechen, datz kein Grund zu der Annahme besteht, die gegenwärtige Aktion Deutfch- lands beinhalte eine Drohung mit Feindseligkeiten. Die deutsche Regierung spricht in ihrem Memorandum von ihrem Wunsche nach einer wirklichen Befriedung Europas. Wir müssen an die Prüfung der neuen

sind von Grund auf erfunden, wie aus dem heutigen Heeresbericht des Marschalls Badoglio hervorgeht. Ita lien hat keinerlei Absichten, die militärischen Maßnah men abzubrechen. Italien hat grundsätzlich sich zu Ver handlungen bereit erklärt (wie auch Abessinien). Man nimmt an, datz das Dreizehnerkomitee in seiner nächsten Sitzung am Mittwoch sich damit befassen wird. Oesterreichs Wirtschasts- und Finanzlage Ende im Aus dem Vierteljahresbericht des Völkerbundvertreters Rost van Tonningen. Der soeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.01.1919
Physical description: 8
werden, wenn sie glaubhaft n weisen, daß außergewöhnliche Berhältnisse sie an der schaffung ordnungsmäßiger Reisepapiere gehindert ha Im übrigen kommt 8 5 der Pahverordnung vom 21. Ä 1916 zur Anwendung. 2. Militärpersonen bedürfen, w sie in Zivil reisen, wie andere Zivilreisende eines P und deutschen Sichtvermerkes. 3. Deutschösterreichischeu Märpersonen kann auf Grund von Entlasiungspnpieren dann die Einreise gestattet werden, wenn sie glaubh Nachweisen, daß sie ihre Familien in Deutschland

wo!) haben und zu ihren Familien nach Deutschland zurückkeh wollen, nicht aber, wenn sie etwa früher Wohnsitz oder Ä enthalt in Deutschland harten oder nach Deutschland zurückkehren wollen, um Arbeit zu suchen; auf Grund Urlaubsscheinen kann auch d.-ö. Militärpersonen künslig die Einreise nicht mehr gestattet werden. Sie bedürfen ri! mehr auch für Urlaubsreisen eines Passes und deutsch Sichtvermerkes. 4. Militärpsrsonen der früheren österr.-u! Monarchie, die anderer als dentscher Nationalität sind kn weder auf Grund

von Entlassungspapieren, noch aufZdru! von Urlaubsscheinen die Einreise gestattet werden. Sie 1 dürfen vielmehr in jedem Falle zur Einreise eines Pä und deutschen Sichtvermerkes. 5. Nachdem Zeitungsnui richten zufolge nunmehr alle deutschen Gebiete Bühnn von den Tschechen besetzt sind, besteht kein Anlaß mehr, si Deutschböhmen die Durchreise durch Bayern auf Gruno vl» Militärpapieren (Offenen Befehlen, Entlassungsschein! Urlaubsscheinen usw.) zu gestatten. 6. Die auf Grund § der Paßverordnung vom 21. Juni 1916

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Page 3 of 4
Date: 26.08.1933
Physical description: 4
„Angreifer" enthält, wie in den vorher abgeschlossenen Dachungen. Italien hat diese genau» Definierung als ge- Aich angesehen, weil sie gleichzeitig willkürlich und parteiisch k könnte. Italien tritt nach den aus Rom vorliegenden Mel den auf Grund des neuen Vertrages nunmehr in den Hmen der O st v e r t r ä g e ein, die bisher nur zwischen den ^'nzländern Rußlands und zwischen Frankreich und den Ugliedstaaten der Kleinen Entente bestanden. Es ist gewiß intereffant zu sehen, wie die ehemaligen En tmachte

, obgleich sie die Unzuläng lichkeit kannten. Mit unerhörter Kraft und Zähigkeit hat Ge neral Ludendorss in seiner damaligen Stellung im Großen Generalstabe versucht, die Durchführung der allgemeinen Wehrpflicht zu erreichen. Es gelang ihm nicht, er erntete im Gegenteil noch Undank dafür. Der Grund für dieses Unverständnis des Volkes seiner ge fahrdrohenden Lage gegenüber wie auch für die sittliche Pflicht der Wehrhaftigkeit lag aber tief begründet in dem Fehlen einer gemeinsamen Weltanschauung

, daß die deutsche Seele nur in einzelnen Augen blicken noch artgemäß zu handeln vermochte, wie sie es im Ernting 1914 tat, als auch der international verführte Arbeiter für das deutsche Vaterland die Waffen ergriff, in dem er eigentlich keine Heimat mehr gehabt hatte. Die artfremde Lehre mit ihren deutschem Vlutsempfinden widersprechenden Grund sätzen hatte in der Todesgefahr des Volkes keine Gewalt über dessen Seele. Da aber der Grund unserer Entartung nicht er kannt, geschweige denn beseitigt wurde, konnte

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Page 4 of 4
Date: 16.12.1940
Physical description: 4
wissen wir auf Grund des erbbiolo- , gischen Denkens, daß der Arzt den Kranken in den Zusammen hang seiner Familie stellen und als ein Glied einer großen Kette von Geschlechtern sehen muß. Er versteht auf Grund seines erbbiologischen Denkens darum in ganz anderer Weise, warum dieser Patient gerade an dieser und an keiner anderen Krankheit erkranken mußte. Der Arzt wird aus diesem neuen Denken heraus sowohl nach der diagnostischen Seite als auch nach der Seite des Heilens zu anderen Ergebnissen kommen

Gesetz zur Verhütung des erbkranken Nach wuchses auf Grund der von der Forschung deutscher Gelehrter geschaffenen einwandfreien wissenschaftlichen Unterlagen ge- §umon+€>mst+$mI Erneuerung des internationalen Sports Der Reichssportführer sprach in Rom Reichssportführer von Tschammer und Osten weilt zur Zeit als Präsident der Deutsch-italienischen Kulturgesellschaft in Rom, wo er Gelegenheit nahm, mit dem Präsidenten des italienischen olym pischen Komitees. Raffaele

der Kriegszeiten einen großen sportlichen Sieg darstellen und einen wertvollen Beitrag für jene Friedens ära bilden, die die Achse dem Europa von morgen zu geben bereit ist. Was die anderen internationalen Sportverbände betrifft, so werden auch hier nach und nach alle Probleme auf der Grund lage der Gerechtigkeit gelöst werden, was eine Verjün gung im Sportleben mit sich bringen wird." Der Reichssportführer schloß mit dem Wunsch, daß die Olympi schen Spiele, die 1940 in Helsinki nicht stattfinden konnten

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