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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.05.1883
Physical description: 8
Vormittags !> Uhr beim Kircher in Lengstein nachstehend beschrie bene Realitäten öffentlich feilgeboten. I. Partie Cat -Nr- -»'.i, der Gem. Ritten, der Kircherhof in Lengstein, bestehend aus: einer Feuer- und Futterbehausung, (5iv -Nr. 58, Grund-Parz. Nr 137 niit Wirthsgerechtsame in Lengstein- l^itt. L. einem Garten von 2: Klstrn, 1^». Zwei Grubackern von WW Klftr, Parz. Nr. 1904; I.itt. I). einem Krautacker von 16(16 Klftr., Parz. Nr. 1Ü10 und 1011: I.icc. L. dem Dormacker von 1606 Klftr, Parz Nr. 100k

und 1009; l^iu, 1''. dem Giesgüblacker von 2407 Klftr, Gr.-Parz. Nr !Wj904 und 911M2: 1.itt. K. dem Leitacker von 1M6 Klftr , Parz Nr. 991, !W und 993' I^icr. II. einen Rain mit Weide, Grund-Parz. Nr. 991, 992 und 993 I. der kleine Leitacker von 301 Klafter, Grund-Parz Nr. 9W: K der sogenannten Lodenwiese von 415 Klstr., Grund-Parz Nr i)7ij und 1002; I,. der sogen. Dornwiese von 4815 Klftr. Grund, Parz. Nr. 1005j1007; l^itl. dem sogen. Kreuzacker vom 401 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1000; I^iu. einen Acker

dabei von 150 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1001; 0. einer Waldung von 19260 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1003, 1012 Mehrere Gemeindeverwaltungen, als: Grund-Parz. Nr. 1835, Wald von 7 Joch 1352 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1837, Wald von 4 Joch 1470 Klftr., Grund-Parz. Nr 1869, Wald von 10 Joch 1302 Klstr. Cat.-Nr. 54, einen Gemeindegrund, nun Wiese von 1038 Klftr., Grund-Parz. Nr. 993. ex Cat -Nr 55 aus dem Kropfengute, l^n. L. einen Acker von 2006 Klftr, Grund-Parz. Nr. 907M0, l-in. I). dem Kropfanger von 802

Klftr, Grund-Parz. Nr. 905l906. Cat.-Nr. 554, ein Fünstheil Musmahlgerechtia- keit Ausrufspreis NVVV fl. II. ex Cat.-Nr. 55 I^i». ä. ein Wohnhaus, das sogen. Kropfeuhaus in Lengstein, Grund-Parz, Nr. 127, bestehend aus 3 Stuben, 3 Küchen, einen Keller, 3 Unterdachabtheilungen; I^in, L. zwei 5krautgärten voll 58 und 16 Klftr-, Grund-Parz. Ztr. 908 und 976. Ausrufspreis 1.01« fl. iu. Cat.-Nr, 576, ein Stück Weinbau in Nothwand von 3 Grabern, 31 Klftr , Grund-Parz. Str. 1390 und 1391 mit etwas Weide

. ÄuSrufSpreis ^vv fl. IV. Dem sogen. Zacheneggerwald, Grund-Parz. Nr. 1827 von 7 Joch 943 Klftr. auf Venmarer. Ausrufspreis ckvv fl. V. Dem sogen. Kaserbruchwald von 5 Joch 856 Klftr,, Grund-Parz. Nr. 1846. Äusrufspreis fl. VI. Cat.-Nr. 536 ex I.!n. ?. ein Stück Wald aus dem Lehritzenholzer- gnte von 10 Joch 423 Klftr., Grund-Parz. Ztr. 1611. 'Äusruf»pr. 200 fl. V ii. Cat-Nr. 4021j1278, das Schwalbenbüchlgut in Rolhwand, beste hend aus l^itt. II , Haus und Futterbehausung. Grund-Parz. Nr. 1.irr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.02.1894
Physical description: 8
ist: „Die Stadtgemeinde Bozen erklärt im Nachhange zu dem Beschluss in der Sitzung vom 20. Jänner d. IS., die damals über nommene Betheiligung an der zu erbauenden Bahn strecke von Meran bis Schlnderns nur auf Grund des vorgelegten Projektes, welches eine normalspnrige für den großen Vcrkehr und zum Anschluss an die Bahnen in Nordtirol und in der Schweiz geeignete Bahnver bindung znr Grundlage hat, übernommen zu haben und dieselbe nur iu dem Felle aufrecht zu erhalten, wenn in der That die für diese Bahnstrecke

- änßernngsbewilligungen erhielten die Gemcinden Nessl- wängle, Luttach und Varena. — Die Bewilligung zur Einhcbung von Gcnicindcznschlägcn pro i894 er hielten naaistehende Gemeinden: Klausen 175 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pEt. zur Gebäudesteuer, Fraktion St. Veit (Gem. Prags) 300 pEt., Tux 150 pEt-, Samoclevo 170 pEt., Stramentizzo 150 pEt., Tajo 230 pEt. zu allen direkten Steuern, nnd letztere Gemeinde noch 30 PEt. zur Wein- und Fleischverzehrungösteuer, AxamS150pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd

Einkommensteuer, 50 pEt. zur Gebäudesteuer, Buch 140 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkouniieiisteuer. 100 pCt. zur GebSnde- steuer, Vigolo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Gebäudesteuer, Nevo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Eintoininensteuer, 20 pCt. znr Gebäudesteuer, Sasso 164pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 82 pCt. zur Gebände stener, Tcrragnolo 294 pEt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Gebäudesteuer nnd 14 pCt zur WeinverzehrungSsteuer, Mcchcl

270 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 130 pCt. zur HauSklafseusteucr und 100 pEt. zur HauSzinS- steuer, Rumo 200 pEt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkonimenstener, 80 pEt. zur Gebäudesteuer, Dambel 280 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomuiersteuer» 50 pCt. zur Gebäudesteuer, Aniblar 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 pEt. zur Gebäudesteuer, Pederzano 150 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Gebäudesteuer, Don 150 pCt. zur Grund-, Erwerb und Einkommen

steuer, 100 zur Gebäudesteuer. Vorbehaltlich der Zu stimmung der k. k. Statthalter?! wurde nachstehenden Gemeinden die EinHebung von Gemcinhezuschlägen und Auflagen für das Jahr 1894. ' . ^et: Persone 450 pCt. zur Grund-, Erwerb E inkommensteuer, 250 pCt. zur Gebäudesteuer, Nont.ta 330 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pEt. zur Gebäudesteuer, Tavon 500 pCt, zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 P^t. zur Gebäudesteuer, Patone 340 pCt. zur Grund, Erwerd- nnd Einkom mensteuer

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 18.01.1893
Physical description: 8
, Montan und Andogno. — Die Ein« Hebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: Schlmig '186 pCt. zur Grundsteuer, Teniberg 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch; Javre 30u pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10>< pCt, zur Hauszins- und Haus- klassenstener und 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein; Levico iMarktgemeinde) 30 pCt. zur Verzehrungs steuer von Wein

; Mollaro 298 pCt. zur Grund-, Er werd- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins und Hausklassensteuer; PeUizzano 190 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; S. Orsola 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausklassensteuer, 20 pCt. zur Ver- zehrungsjlcuer von W-in und Fleisch; Segonzano ^j0v pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer, 30 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wem ; Torra 284pEt. zur Grund-, Erwerb

von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro1893 bewilligt den Gemeinden: Borghetw Wo pCt^ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100pCt. zur Hauszins-und Hausklassenfteuer und Verzehrungssteuer von Wein und Fleisch, eine Auslage von 1 sl. 70 kr per Hektol. Bier und 5 fl. per Hektol. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Gardolo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb^ und Ein kommensteuer, 10 pCt. zur Hauszinssteuer, 15 » pCt. zur Hausklassenfteuer, 20 pCt. zur Verzehrungssteuer von Wein, 50 pCt. zur Verzehrungssteuer von Fleisch

und eine Auslage von Ist. 70 kr. per Hektol. Bier ; Meano 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 3'.) pCt. zur Hauszins- und 80 pCt. zur Haus klassenfteuer ; Rouzo 500 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und Hauszinssteuer und 100 pCt. zur Hausklassenfteuer; Saoue eine Brodtaxe von 1^ pCt.; Segno -!48 pCt. zur Grund-, Erwerb-und Einkommen steuer, 50 pCt. zur Hauszins- und Hausklassenfteuer und 30 pCt. zur Verzehrllugssteuer von Wein und Fleisch. Eingaben puukto Armenunterstützung wurden

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
wurde bewilligt und ein getragen auf Grund des in Rechtskraft er- ivachfenen Urteiles. nicht jedoch über gewöhn liches Grundbuchsgesuch. sondern über exe kutives Gesuch um Einverleibung (Ein tragung) des Zwangspfandrcchtes. Die Pfandrechtseinverleibung als Exekutions mittel über Ansuchen des Interessenten wurde von» Gerichte, welches das Urteil erlieft, über Feststellung des Erwachsens desselben in Rechts kraft. bewilligt und angcordnet. In der Pfand- lechtseinverleibung war die Forderung als voll

Grundbuchs ge suche unter Bor lage einer beglaubigten Abschrift des Urteiles ongesucht. Wie bereits gesagt wurde, kann die gericht liche Hypothek auf den Gütern des Schuldner» auf Grund jedes Urteiles eingetragen werden, welches zur Zahlung eines Geldbetrages, zur Uebergabe beweglicher Sachen oder zur Er füllung einer anderen Verpflichtung verurteilt, welche zum Schadenersatz führen kann. Der Titel, auf Grund dessen ein gerichtNche» Pfandrecht eingetragen werden kann, must also ein Urteil

, derart, dast die E i n- v o r l e i b u n g d. h. die unbedingte Eintragung der gerichtlichen Hypothek in Rechtfertigung der gemachten Vormerkung angesucht werden kann, falls dasselbe nicht mit den ordentlichen An fechtungsmitteln (die Berufung und die Oppo sition des Abwesenden) angefochten wurde. Nach dem nunmehrigen Gesetze kann auf Grund der über Rechtskraft des Urteiles er folgten Einverleibung der gerichtlichen Hypothek nicht ohne weiters auf Gnind des Urteiles als Exekutionstitel

für die allfällige Anfechtung ausgestellt worden wäre, letztere Zustellung, welche für den Ablauf der An Zechtungsfristen Wirkung hat. gilt nicht für die Exekution, auch falls das Urteil in der Zwischen zeit in Rechtskraft erwachsen wäre: um zur Exe kution zu schreiten, ist daher notwendig, dag das Urteil nach Erwachsen in Rechtskraft neuer dings zugestellt werde, denn erst dann ist es exekutiver Titel. Die Bezeichnung der Forderung als vollstreckbare in der Pfandrechtseintra gung auf Grund eines Urteiles

sind, ohne daß die Vorlegung einer Abschrift in exekutiver Form notwendig wird. Die auf Grund' des exekutiven Titels (Urteils) eingetragene Hypothek kann sicherlich unverzüg lich Im Exekutionswege auch gegen jeden nachfolgenden Erwerber der be lasteten Liegenschaft realsiert werden. H a t dieser bei Erwerbung derselben urkundlich die Schuld, für welche gerichtliche Hypothek eingetragen wurde, übernommen, so haftet er natürlich für die Schuld als Personakfchuld- ner; die Hyvothekarforderung kann daher gegen ihn jederzeit

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 07.01.1893
Physical description: 8
, die Fraktion Piazze, Gemeinde Bedello zur Veräußerung eines Quantums Holz aus dem Ge meindewalde. Die Gemeinde Niederdorf erhielt die Be willigung zur EinHebung eines Gemeindezuschlages von 15 pCt. zur Wein- und Fleisch-Verzehrungssteuer, die Gemeinde Rietz von 144 pCt. zur Grund-, 74 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, und 10- pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Elmeü von 130 pCt. zu allen direkten Steuern mit Ausnahme der Hauszins steuer, und die Fraktion Martina» von 220 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 143 pCt. zur Hausklassensteuer, die Gemeinde Povo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 125 pCt. zur Hausklassensteuer und100 pCt. zur Hauszinssteuer, die Gemeinde Serso 2 > 0 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und !l0 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Baselga in Pine 150 pCt. zur Grund- Erlverb- und Einkommensteuer und 75 pCt. zur Ge bäudesteuer, die Gemeinde Trambilleno 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur Gebäude-, Fleisch

Canal S. Bovo 500 M. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde St. Margherita 440 pCt. zur Grund-/ Erwerb- und Ein kommensteuer und 50 PCt. zur Gebäudesteuer, die Ge meinde Chizzola 320 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Cembra 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Gebäude- und Fleisch- verzehrungssteuer und 30 pCt. zur Weinverzehrungs steuer, ferner 1 fl. 70 kr. per Hektol. Bier

und Vieh- und Fleischbeschautaxen, die Gemeinde Sacco 350 M. zur Grund-, Emerb- und Ein^mmensteuer, 110 pCt. zur Gebäudesteuer, 85 pCt. zur Wein- und Fleisch- ve^ehmngssteuer und 1 fl. 70 kr. per Hektol. Bier, endlich die Gemeinde Lisignago 430 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Ge- bäudesteuer; sämmtliche für das Jahr 1893. Zur Zahlungsanweisung gelangten 1702 fl. 31 kr. an Ge- bäudebrandversicherungs-Entschädigungen, 376

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.08.1910
Physical description: 16
, sondern auch die städtischen Grund- Falle vollständig zu vermeiden.: 1. Auf Ber- pncle der zuiil Weg, welcher neben der „Livonia' sa„a>>n der Stadt die beiden aenannten Obiekte die Habsburgerstraße mit der Prornenade ver bindet, zugesprorl-en bekommen. Es heißt auch weiter, daß es dem „Phönix' erlaubt sein soll, das Grundstück nach dieser Seile voll auszu nützen, somit die vorgeschriebene Entsernung des Neubaues von 1 Mete'» Dom Verbindungsweg nicht eingehalten iverden soll. Sollten alle diese Gerückste auf Wahrheit

nicht bezweifle, mußte die Stadt unbedingt danach trachten, diese Posch-Egger-Realitäten, da keine anderen Gründe zur Wahl, in ihr Eigentum zu bringen, resp. darüber frei verfügen Kl kömren. Ans Grund dieser Ausführung und nachdem zu befürchten tvar, daß von Seite einer Anzahl von Stadtvertretern bei Ankauf dieser Grund stücke das Risiko der Stadt als ein zu große bezeichnet werden könnte — Ad. Abart sprach in der Sitzung vom 1. Okt. 1909.von den gerade zu horrend teueren Objekten —, fand

verschasst, .uns Tank verdient Hütte». Tie Bangesellschaft „Phönix' Alois Egger, Obmann. langen der Stadt die beiden genannten Objekte jederzeit zu dem Aickaufspreise zuzüglich der Uebertragungsgebühren zu übernehmen; 2. den zur Straßenregulierung nötigen Grund an der Habsburgerstraße kostenlos uinzutauschen gegen Grund in gleichem Ausmaße aus dem angren zenden städtischen Besitz. Tiefen Verpflichtungen fügen die Gefertigten jedoch die Bedingung bei,' daß ihnen in diesem Falle vonseite der Stadt

gestattet wird, mit einem zu errichtenden Ge bäude südlich bis zur Promenade, westlich bis zum Verbindungsweg rücken zu dürfen und daß ihnen zu diesem Zwecke der aus dein Grund austausch verbleibende restlich« städtische Grund zunr Turchschnittspreise des Grundes der beiden genannten Realitäten käuflich überlassen wird. Joses Schreyögg, Angelo Zanetta, Alois Gut weniger, Anton Holzgethan, Hans Fuchs, Josef Pritzi, Robert Wenier, Jakob Oettl, F. W. .Ellrnenreich, Joses Gernaßmer und Joh. Zitt

zahlreiche wordenen Grund« cm oder mehrere vornehme, zsterreichifche Informatoren In Verkleidungen als matoren treten als Offiziere der österreichischen udlich bis zur Pronienade, westtrch brs zum Ver- Dampfer oder auch a!s harmlose Touristen auf. blildungswege rucken zu dürfen. ck.le,e Bediii- ^. r T Aane utlb ® tr0Mh N-n-k.n . -. c . ... . Der schöne und sammelweiche Strand von Venedig . an !!}. 11 i 1 ! 1 ,1;?^-c'^'Klblendet l»l Brindisi sei der Schauplatz dieser Spionterung... „Marler Wochenblatt eme

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 05.01.1898
Physical description: 10
glückten Herrn Bruno Khuen-Belasi die Rettungstaglia von 26 fl. 25 kr. von der k. k. Statthalterei zuerkannt. Enthebung von Kandesschütze» > Waffen» Übungen. Eine Kundmachung der Vorstehung des k k. Landeshauptschießstandes Innsbruck, betreffend die Anmeldungen zur Enthebung von einer Landesschützen Waffenübung auf Grund erfüllter Standesschützenpflicht nach § 13 der Landesvertheidigungs-> Verordnung vom 10. März 1895 besagt, dass diejenigen StandeSschüyen des k. k. Landeshauptschießstandes Innsbruck

, zugleich Landesschützen, welche auf Grund erfüllter Standes schützenpflicht nach H 13 der Landesvertheidigungs Verordnung vom 10. März 1895 den Anspruch auf Enthebung von der vierten, beziehungsweise fünften Waffenübung geltend machen wollen, dieses schriftlich, und zwar bis längstens 15. Februar d. I. bei der Schießstandsvorstehung in Innsbruck unter Benützung der vorgedruckten Formularien, welche vom 3. Jänner l. I. an beim Oberschützenmeister, bei den Schützen rathen HanS Laich und Hans Jnnerhoser

Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 700 Proc. Gebäudesteuer; Mils b. Hall 130 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 50 Proc. Gebäudesttuer; Spitz 3( 0 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 300 Proc. Gebäudesteuer; Gardolo 300 Proc. Grund- und allgemeine Erwerb steuer, 50 Proc. Gebäudesteuer; Flaurling 150 Proc. Grund- und altgemeine Erwerbsteuer, 20 P^oc. Ge bäudesteuer; Mils b. Jmst 170 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 1t)0 Proc., resp. 20 Proc. Gebäudesteuer; Vils 143 Proc

. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 100 Proc. Gebäudesteuer; Schlinig 3t)0 Proc. Grund- und allgemeine Erwerbsteuer, 30 Proc. Gebäudesteuer. — Holzverkaussbewilligungen erhielten die Gemeinden Höfen und Zams. Der Gemeinde Cogolo wurde die Bewilligung ertheilt, eine Obligation per 4000 fl. zu realisieren. — An Brandversicherungs prämien wurden angewiesen für Gebäude 106 fl. 40 kr., für Mobilien 54 fl. 20 kr.; an Verpflegskosten 976 fl. 27 kr. und an Schubkusten 2876 fl Neuestes uvd Telegramme. Wien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.03.1906
Physical description: 12
über 5000 X, zahlbar am 30, Dezember 1905, die Unterschrift des AuS- stellers Marliii Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; 2. der Pnome Johann Mumelter in Bozen dadurch, dcß der Angeklagte aus dem Wechsel vom l-!, Juli 1905 über 14.000 X, zahlbar am l-j, Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Mariin Menz fälschte und auf Grund die/er geiäljchten Unterschrift jene des Johann Miiinclier, somit dessen Bürgschaft er schlich

! 3. der nämliche dadurch, daß Pardat scher auf dem Wechsel vom 27. April 1905 über 10.000 X, zahlbar am 27. Juli 1905, die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte und aus Grund derselben die Unter schrist und somit anch die Bürgschaft deS Johann Mumelter erhielt; -Z der Kaufmann Anton Christanell in Bozen dadurch, daß der Beschuldigte -t) aus dem Wechsel vom 21. Juni 1905 über 5000 X, zahlbar am 21. Dezember 1905, die Unter schrift deS Johann Scherlin als Bürgen und K) auf dem Wechsel vom 27. März 1905

über 6000 X, zahlbar am 27. September 1905, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aussteller fälschte und auf Grund dieser Fäl schung die Unterschrift, somit die Mithaftung, beziehungsweise Bürgschaft des Anton Christa- nell erhielt; 5. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 5. Juni 1905 über 1800 X, zahlbar am 5 September 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kasse

ausbezahlt erhielt, und d) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1905 über 4000 X. zahlbar am 29. Juli 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund dieser Fälschung das Geld von dieser Kasse erhielt; 6. die Firma F. Ts ch urt s chenthale'r in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 4. März 1905 über 1471 X 30 I-, zahlbar am 31. Juli 1905, und ii) auf jenem vom 10. Juni 1905 über 1182 X 60 Ii, zahlbar am 15. Oktober 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Heinrich

Proöliner, <:) auf dem Wechsel vom 30. Juni 1905 über 2311 X 70 ll, zahlbar am 3o. Oktober 1905, die Unterschrift des Florian Ringler, 6) auf dem Wechsel vom 12. Juli 1905 über 3000 X, zahlbar am 12. Oktober 1905, die Unterschrift des Ausstellers Johann Mnmelter, und end lich e) aus dem Wechsel vom 3. Juni 1905 über 1741 X 84 Ii, zahlbar am 3. November 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Eduard Told fälschte und auf Grund dieser schwindel haften Unterschriften vom Bankhause F. Tschnrtschenthaler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 10
Date: 31.10.1903
Physical description: 10
, daß Oester reich auch gegen die Ernennung Merry delVals zum Staatssekretär sein Veto eingelegt habe. Als Grund dieses Veto wird angegeben, daß Merry del Val kein Italiener und intranfigent sei ! Daß man nicht lacht! Hat denn Goluchowski wirklich nichts Gescheiteres zu tun,- als dort eingreifen zu wollen, wo es ihn — um es deutsch zu sagen — nichts angeht. Oesterreich kümmert sich wahrlich um die Interessen der Kirche und des Papstes viel zu wenig, als daß es sich das Recht nehmen dürste, in die Kirche

über zwei Angebote auf Verkauf von Grund stücken der Stadtgemeinde. Er führt aus: Der Stadt magistrat hat das Verkaufsangebot des Grundstreifens an der Ecke der Kaiserin Elisabeth-Straße und der Erzherzog Heinrich-Straße, gegenüber der Realschule, an Herrn A. Canal zum Preise von 100 15 pro Quadratklafter unter der Bedingung angenommen, daß Herr Eanal sich verpflichtet, das ganze Grund stück zu nehmen und dasselbe bis 1905 mit drei Stockwerke hohen Gebäuden zu verbauen umk Wohnungsnot zu steuern

von 100 k pro Quadratklafter zu verkaufen, wenn er das ganze nehmen wolle, sonst aber Offerte auszuschreiben, an genommen. Weiters berichtet Referent, daß die Herren LandeSgerichtsrat Dr. Baur und Fleischhauer Alois Lobis von dem durch die Stadtgemeinde von Josef Zischg erworbenen Grund bezw. Garten an der zu^ künftigen Erzherzog Heinrich-Straße ein Grundstück im Ausmaß von 428 Quadratmeter zum Preise von 35 X pro Quadratmeter also zum Gesamtpreise von 14.980 15 kaufen wollen. Der Verkaufantrag

wird unter der- Bedingung angenommen, daß das Grund stück bis 1906 verbaut wird. Diese Beschlüsse unter liegen noch der Genehmigung des Landtages bezw. deS Landesausschusses. ES kommt sodann ein weiterer Antrag des Finanzausschusses auf Ankauf eines Grundstückes in Verhandlung. Frau Anna Witwe Zanotti und Ge brüder Zanotti bieten der Stadtgemeinde ihr in St. Jakob gelegenes Grundstück mit fünf Häusern zum Preise von 84.000 X an. In diesem Grund stück liegt ferner ein Herrn Mpen gehöriges HauS

, welcher es der Stadtgemeinde um 13.600 X anbietet. Da die Häuser in schlechtem Zustand find, müßten 8000 15 auf Reparaturen verausgabt werden. Der jährlich aus dm Häusern zu erwartende Zins betrage 4362 15. Der Grund würde den Besitz der Stadt gemeinde in St. Jakob arrondieren. Man sei be reit, 80.00015 für denselben zu bieten. Jedoch scheine das Offert zu hoch gestellt, indessen wolle die Witwe davon nichts mehr nachlassen. Der Bürgermeister teilt mit, daß das ursprüngliche Offert 90.000 betragen habe, wovon

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1909
Physical description: 8
Quädrakklafter nach dem Ableben des Verkäufers, aind das Vorkaufsrecht bei seinen Lebzeiten, fer ner das Kaufsrecht auf das Borrvicinsche Haus in der Meinhardstraße samt Schmisdegerechtfame um 34.000 X. Von Herrn Anton Wristanell kauft die Stadt 147 Quädratnteter Grunds anstoßend an den zu kaufenden Bonvicinschen Grund, und «sichert dem Verkäufer das Recht, im Firlle des Ankaufes der übrigen Bonvicinschen Grundstücke, ihm 147 Quadratmeter, anstoßeM» an sein Besitz tum zum gleichen Preise rückzuverkaufen

im Ausmaße von einem Joch 142 Klaftern, samt Haus -u. s. w. um 10.906 Milden von Herrn Bonvicin gekauft worden, also der Quadratmeter zu 3 Kronen, die Gemeinde vertretung solle solchen Preistreibereien ÄrtOsgen- Meiten, nicht sie gewissermaßen sanktionieren. Herr Bonvicin werde wahrscheinlich länge Warren müssen, bis ihm jemand den geforderten Betrag für das Grundstück zähle, auf das Angebot sei ZÄHer nicht enchugehen? Vielknehr eigne sich, der Än der JÄH» Air VerMgung steWrde Grund zum Baue der Schule

können^ wäre wahrscheinlich damals schon vM Grund zu» sannnenzekauft, worden, und die Prsissteigung viel früher eingetreten. Immerhin hat auch die Ge meinde sich durch eine Reihe von Grundkäufen bedeutende Eraverrerungsreservoire geschaffen. Mit künstlichen Mitteln sei aber dem Emporgehen der Bodenpreise schwerlich entgegenzutreten, das eins natürliche Folge der Entwicklung und des steigenden Wohlstandes der Stadrgqmeinde, sowie des Maingels an Baugrund Weyen des geringen Umfanzes des GemeindegÄietes

N. Versuche der Erweiterung des letzteren sind seit langem gemacht worden, aber immer fehlgeschlagen, die Gemeinde vertretung hat ihr möglichstes getan, um dem Emiporschnellen der Grundpreise noch Möglichkeit zu begegnen, indem sie langjährige Umlagenfrei heit für Neubauten gewährte. seMst zahlreiche Wohnungen schuf und Grund zu billigem Preise an Unternehmer abgab gegen die Verpflichtung zu, bauen. Auch in Meran zeigt siich die Tendenz des Steigens der Grundpreise, wenn, auch lang? samer

der Stadr sei schwerlich anderer Grund M billigereni Preise feil. Ihm mißfalle die Figuration des Platzes, der zu dem Schulhausibaue zu tief und auch fönst nicht ganz geeignet sei. Redner ersuchte den Vorsitzenden um nähere Aufklärunzen über den Stand der Spitalfrage, damit der Erwägung neuerlich näher getreten werden könne, ob nicht die Erbauung der Schule in der Defreggerstraße doch noch zweckmäßiger sei, insbesondere mit Rück sicht darauf, daß bei eventuellen Erweiterungs bauten für das Spital

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 15.03.1906
Physical description: 20
. B) Er habe durch listige Vorstellungen oder Handlun gen die Nachbenannten in Jrrthum geführt, wodurch diese Letzteren an ihrem Vermögen einen 600 Kronen übersteigen den Schaden «leiden sollten und in jenem Betrage, auf wel chen die mehrerwähnten Wechsel lauten, wirklich erlitten, und zwar: 1. Die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 30. Dezember 1906, die Unterschrist des Ausstellers Martin Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund

derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; . 2. den Privaten Johann Mumelter in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 14. Juli 1906 über 14.000 Kronen, zahlbar am 14. Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Martin Menz fälschte und auf Grund dieser gefälsch ten Unterschrift jene des Johann Mumelter, somit dessen Bürgschaft erschlich; - 3. den nämlichen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 27. April 1906 über 10.000 Kr., zahlbar am 27. Alli >1906,. die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte

und auf Grund derselben die Unterschrift und somit auch Bürg schaft des Johann Mumelter erhielt; 4. den Kaufmann Anton Christanell in Bozen dadurch, daß ev a) auf dem Wechsel vom 21. Juni 1906 über 6000 Kronen, zahlbar am 21. Dezember 1906, die Unterschrist des Johann Scherlin als Bürgen und b) aus dem Wechsel vom 27. März 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 27. Sep tember 1906, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aus steller fälschte und auf Grund dieser Fälschungen die Unter schrift, somit die Mithaftung

bezw. Bürgschaft des Anton Christanell erhielt; 6. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 6. Juni '1906 über 1800 Kr., zahlbar am 6. September 1906, die Unterschrift des Ausstellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kassa aus bezahlt erhielt, und b) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1906 über 4060 Kr., zahlbar am 29. Juli 1906, die Unter schrift des Ausstellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund

am 12. Oktober 1906, die Unterschrift des Ausstellers Johann Mumelter und endlich e) auf dem Wechsel vom 3. Juni 1906 über Kr. 1841.84, zahlbar am 3. November 1906, die Unterschrift des Acceptan ten Eduard Toldt fälschte und auf Grund dieser unechten Unterschriften vom Bankhause F. Tschurtschenthaler die ge nannten Beträge ausbezahlt erhielt; 7. die Firma Pernthaler und Kapeller in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 16. April 1906 über 2100 Kr., zahlbar am 16. August 1906, die Unterschrift

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 27.09.1900
Physical description: 8
». Unter diesem Titel erschien in Nc. 108 der „Bnxener Chronik' vom 20. S>ptember ein Artikel, welcher einige Klagen gegen das Grund buch führt. Der Verfasser hat es gewiss auf richtig gut damit gemeint, und es wäre nur zu wünschen, wenn in Zukunft öfters über Gcund- buchsangelegenheiten in den Zeitungen geschrieben würde; es würde dies sicherlich von großem Nutzen sein. Der Artikelschreiber beruft sich darauf, dass er das Grundbuchgesetz und Dr. Grabmahls Schrift über das Vcrfachbuch gelesen habe und darauf

bei verständigen Bauern über das Grund buch Nachfrage gehalten hätte. Das ist alles ganz schön, aber leider merkt man dem Verfasser an, dass er weder mit dem Verfachbuche, noch weniger mit dem Grundbuchs ernstlich und gründ lich bekannt ist. — Um mit diesen zwei Büchern gründlich bekannt zu werden, genügt es nicht, emzelnes darüber zu lesen, sondern da muss man V.'rfach- und Grundbuch etliche 1000mal selber durchklauben, dann erst wird man zur Ueber zeugung kommen, wie armselig das Verfachbuch

und wie praktisch das Grundbuch sei. Ich erlaube mir heute, in wohlgemeinter Absicht zur Richtigstellung jenes Artikels einiges zu erwidern und aufzuklären, und beziehe mich auf die dort vorgelegten Fälle. 1. Hausmühle. Das Eigenthumsrecht dieser wahrscheinlich ganz neuerbauten Hausmühle konnte in das Grundbuch deshalb nicht cinge- - tragen werden, weil die Mühle selbst im Grund buche nicht aufgenommen war. Sie war aber deshalb im Gmndbuche nicht aufgenommen, weil sie in der Kataftralmappe

noch nicht eingezeichnet war. Allerdings hätte das geschehen sollen bei der Grundbuchsanlegung. Ist nun das Grund buch in jener Gemeinde, wo dieser Fall sich er eignet hat, noch nicht eröffnet, so möge der Besitzer nur beruhigt sein, die Sache wirö trotz der Vernachlässigung noch in Ordnung kommen; er möge sich nur melden, wenn der Entwurf des Grundbuches jener Gemeinde zur öffentlichen Ein sicht anfliegt. Ist das Grundbuch für jene Ge- meinde bereits eröffnet, mag er dennoch beruhigt sein, denn ditses Versäumnis

kann immer noch gutgemacht werden ohne jeden Schaden. Solche Unfälle beim Grundbuche kommen schon öfter vor. 2. Ob st bäume auf Gemeindegrund. Dieser Fall ist interessant. Leider hat der Artikel schreiber das Grundbuchgesetz zu wenig im Ge dächtnisse behalten. Das Grundbuch hat diesen Fall, wo Obstbäume auf fremdem Grund und Boden stehen, der Fruchtbezug aber einem anderen Eigenthümer zusteht, für Wälsch-und Deutsch-Süd- tirol eigens vorgesehen. In Nordtirol ist ein solches Rechlsverhältnis

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1893
Physical description: 8
und befürchten, daß sie noch obendrein als kreditlose Schuldner in Zukunft im zu errichtenden Grundbuch öffentlich zur Schau gestellt werden, und durch die stets drückender werdende allgemeine Wehrpflicht ihre hilfeleistenden Söhne entzogen werden, so daß Fleiß und Sparsamkeit :c. den zu begründenden Realkredit noch hemmt und immer weniger Würdigung mit Grund finden kann. Letztere, die Gläubiger, führt bereits die Erfahrung zur Ueberzeugung von dem Verluste ihrer Forderungen, insbesondere

und Hoffnungs losigkeit wird der Sinn zur Auswanderung nach Amerika stets lebendiger und allgemeiner und wir können nächstens wieder sehen Mehrere den Wanderstab ergreifen. — Dieser Ausweg wirkt noch mäßigend auf die allgemeine Volksstimmung. Die Erfahrung wird als Beweis konstatirt, daß in der Regel bisher die Neuerungen nur zu größeren Lasten führten. Folglich fürchtet man durch die Ein führung des gegenwärtig in Frage stehenden Grund buches neue Lasten, Mühen und Plagen und man erwartet

auch, daß die Gemeinden und Grund besitzer, welche die Lasten zu tragen bekom men, auch zurAntwort auf die Grundbuchfrage veranlaßt werden, welche nun in die Lage gekommen sind mit Thatsachen und praktisch zu ant worten. Man kann nun hören, daß selbst ausgesprochene Grundbuch Enquette-Commission nun für das Grund buch eigentliche Erhebungen machen, dagegen die Herren Experten mit wenigen Ausnahmen Erleichterungen an strebten. Diese Erleichterungen kann man nicht erwarten, da man den Tirolern gewiß keine „Extrawurst

', wie Er fahrung lehrt, sieden wird. Im Gegentheile konnte man auch Vorschläge lesen, die gesetzlichen Bestimmungen für das Grundbuch streng durchzuführen, selbst das Flächenmaß, die Kultur, den Reinertrag, die Servituten, die Grund stücke u. dgl. m. in das Grundbuch aufzunehmen. Derlei Anträge hört man nun wie folgt in den Ge meinden besprechen und darüber verschiedene Fragen stellen. So sagt man : Das Flächenmaß hat der Staat durch die Geometer bestimmen lassen, bürgt auch der Staat dafür

Form behandeln, sammt Preisangabe Hieramts bekannt zu gebeu. Tiroler Kandesansfchuß Aus dem Sitzungs protokolle vom 24. März 1893. Der Einreihung der Gemeinde Westendorf zum Sanitätssprengel Hopfgarten wurde die Zustimmung ertheilt. Die Gemeinde Branzoll erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 2500 fl., die Gemeinde Ahornach von 1000 fl. Die EinHebung von Gememeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenannten Gemeinden bewilligt: See 170 °/o zur Grund-, Erwerb

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.06.1890
Physical description: 8
Nr. 6069. Ediet. 2:3 Vom k. k. städt.-de!. Bezirksgericht Bozen als Realinstanz werden im Konkurse der Berlassenschast nach Andrä Egger, Bäcker in Pirchabruck, über Ansuchen des Massaverwalters Dr. Edmund v. Zallinger aus Grund der Beschlüsse der Gläubigerschaft die zur Konkursmasse gehörigen Realitäten, und zwar nach den fol genden mit Zerstücklungsbewilligung der k. k. Bezirkshauptmann schaft Bozen vom 17. Mai 1890 Zl. 7454 bestimmten Parthien am 9., event, am 16. Juni 189V jedesmal um 9 Uhr

Vormittag im Gasthanse ZN Uircha- hruck öffentlich versteigert werden: I. Parthie: Die Behausung Nr. 23 in Pirchabruck mit Bäckerpfister nebst Krautgarten, Aeckern, Wiesen, Waldung in Dux und der sog. Rupperwiese in Deutschnosen. Diese Realitäten er scheinen im Grundbesitzbogen der Gemeinde Deutschnosen Nr. 801 unter Bau-Parz. Nr. 444 und Grund-Parz. Nr. 3393, 3702, 3703/;, 3703/2. 3704 bis incl. 3708, 3710, 3712 bis incl. 3716, 3722, 4330^4, 4330/g und aus Grund-Parz. Nr. 3721, der östliche Theil

im Ausmaße von circa 200 ^-Klafter. Gesammt- Flächeninhalt 9 Joch 301 iü Klafter. Ausrufs preis für diese Parthie . . . 48AS fl. tt. Parthie: Die neuerbaute Behausung Nr. 19 in Pircha bruck, Walk genannt, mit Zu- und Jngebänden und dabei befind licher Wasserkraft, einem Äcker neben dem Hause, Grund-Parz. Nr. 3711 von 59 llj-Klafter, und einem WieSgrunde vor dem Hause aus Grund-Parz. Nr. 3711, im Flächenmaße von circa 40 Hj-Klastcr. Zu diesem Hause, welches sich zum Sommeraufent halte sür eine Familie

vorzüglich eignet, gehört noch die Hälfte des zwischen demselben und dem Hause Nr. 20 (Parthie 1!I.) liegenden Platzes, und zwar bis zum Beginne des zum Hause Nr. 20 gehörigen Mauergeländers und von da aus gerade hinaus bis zur sog. Leitenstufenmauer. Ausrufspreis für diese Parthie . . . 1773 fl. IU.Parthie: Die neuerbaute Behausung Nr. 20 in Pirchabruck. Bau-Parz. Nr. 447 Mit einem Wiesgrunde vor dem Hause aus Grund-Parz. Nr. 3721, im Ausmaße von circa 200 lD-Klafter. Zu diesem Hause

, welches sich zur Sommersrisch- Wohnung für eine Familie besonders gut verwenden läßt, gehört noch die Hälfte des zwischen demselben und dem Hause Nr. 19 (Parthie II.) liegenden Platzes, und zwar bis zum Ende des vor der Hausthüre befindlichen Mauergeländers und von da aus gerade hinaus bis zur sog. Leitenstufenmauer. Ausrufspreis für diese Parthie . . 1300 fl. IV. Parthie: Bau-Parz. Nr. 726, ein Ziegelosen sammt Nebengebäuden mit 134 m-Klafter Bauarea und Grund-Parz. Nr. 3677 im Flächenmaße von 181 lü-Klafter

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 02.03.1912
Physical description: 12
des Den drin als äußerst wirksames und billiges Desinfektionsmittel für Stallungen und Senkgruben in 2- bis IM/giger wässe riger Lösung. «NM! Kleiner Anzeiger. Baumeister, Wogen Krennerstraße 569, Mnmelterhans. (Auskünste, Pläne, Photographien im Bureau.) Objekts? Nr. 1. Villa w Bozen» Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 w« Grund, 45.000 Kr. Nr. 2. Uilla inDozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 Kr. Nr. 3. Villa in Kozen» Neubau

, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m? Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Mohn-und Geschäftshaus in Koze», 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Uilla in Meran, in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten zc. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa iu Seis» Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.000 Kronen« Nr. 13. Haus in Koien, in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Haus in St. Michael, Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe

, auch für Obsthandel geeignet, 28.000 Kronen. Nr. 16. Meingut mit Saus, Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Deutsch-Sudtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten. 24 Fremdenzimmer, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehSrenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Villa iu Seis-Kastelruttz» Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 m«, 35.500

Kr. Nr. 19. Villa iu Seis-Kastelruttz in schöner Lage, Ein- familienhaus mit 3 Zimmern, 3 Kammern, Küchi, Bad :c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 m2, 31500 Kr Nr. A). Großes Geschäftshaus in Boxen, zentral ge legen/ mit sehr großen Lokalitäten zu verkaufen. Nr. 21. Geschäftshaus in Sozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden zu verkaufen. Nr. 22. Weingut in Ueberetsch, gute Lage, mit neuem Haus, 26.000 Kronen. (gesucht: Nr. 7. Restaurant oder Cafe-Restaurant mit Fremden zimmer zu pachten gesucht

die staatsrechtlichen sowie kirch lichen Gesetze übersichtlich zusammenfaßt. Das Buch liegt stets zur Ansicht auf in der Lschdsitlmg Alois Sri? 5 So«?.» «onus!» z Noblgmulb ls Vo«». Sdlwigrkt Hr. 8. Pch-AMmbW. Die Stadtgemeinde Bozen verpachtet den ihr gehörigen Grund beim Hause Boznerboden Nr. 166 (alte Rebschule) im Ausmaße von zirka 4000 CN/2 a. Graber) auf 3 Jahre als Kleeacker. Dies bezügliche Offerte find bis 15. März 1912 im Rathause Zimmer Nr. 25 zu hinterlegen. Bozen, am 29. Februar 19l2. Alfred Resweda.

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Volksbote
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Page 11 of 12
Date: 29.08.1929
Physical description: 12
mit 26 Jauch Grund. Eigen» tumswaldung, Grundstücke mäßig hängend, gute Gebäude, Orts- und Bahnnähe. Preis mit Fahrnissen S. 41.066.—. Rr. 443 Landwirtschaft mit zirka 18 Jauch Acker- und Wiesengrund, Eigenwaldung, Heimweide, gute Gebäude, gewölbte Stallung, samt fnndus instructus, S. 34.600.—, Anzahlung S. 20.000.—. Rr. 411 Bauernhof mit 30 Jauch Grund. Heim- weide, Eigentumsalpe für 26 St. Vieh, Eigen waldung mit schlagreifer Bestockung, neuem Wohn- und Futterhaus, harter Dachung. Bahn- und Ortsnähe usw

mit Gastwirtschaft und Laden im Oberinntal, guter Gastbetrieb. Futter für 16 Stück Vieh. Preis 65.666 Schilling. 558 Bauerngut für 19 Stück Bieh in Osttirol, Preis 26.666 Schilling. 898 Zwei Höfe für 18 Stück Bieh in Salz- bürg, Preis 28.666 und 22.666 Schilling. 656 Hof für 4 Stück Bieh mit großer Krämerei in Kufsteiner Gegend. Preis 58.066 Schilling. 662 Hof für 26 Stück Vieh in Tirol (Gegend Wörgl), mit 29 Hektar Grund, alles schön arrondiert und eben, guter Absatz. Preis samt Vieh und Fahrnissen 75.666

Schilling. 688 Hof in Kärnten für 12 Stück Vieh, 16 Hektar Aecker und Wiesen, 8 Hektar Wald, sehr rentable Getreide-, Obst- und Milchwirt schaft. Preis samt Fahrnissen und Vieh 46.666 Schilling. 768 Hof in Steiermark mit 26 Joch Grund, Obstbäume. Preis 18.666 Schilling. 714 Hof in Salzburg (Pongau> für 13 Stück, 26 Hektar Grund, Weioerechte. alles arrondiert, etwas am Berg. Preis 18.666 Schilling. 736 Gütl in Gegend Kitzbühel für 4 Stück Vieh, 16 Minuten von Kirche, Schule und Auto straße. Preis 12.666

- Verzeichnisl Treuhand-Jnstitut „Union' (früher Posch), Bolzano. Viktor Emanuelstratze. 5. Schöner Mittelgevirgshof zwischen Bolzano und Merano für 6—7 Stück Vieh, 35 Hektar Grund besitz. Ernte: 1 Waggon Obst, 160 Hektoliter Maische, 18 rr Kastanien, ist baldigst verkäuflich. Preis 185.666 Lire. Treuhand-Institut „Union (früher Posch), Bolzano. 13293-7 Bauernhof mit Sommer-Gastwirtschast. einstöck. Haus mit Eastlokal, 5 Wohnzimmer, 2 Küchen, Wirtschaftsgebäude, 18 Joch Wälder und Wiesen für 6—8 Stück Vieh

u. 19 Starland Grund, oird verkauft. Preis samt Fahrnissen und etw. 3ieh 126.666 L. Treuhand-Jnstitut „Union früher Posch). Bolzano. Viktor Emanuel- Arabe 5. 132V-7 Funde und Verluste ^l Kistche« Werkzeug und Beschläge vom Bahn- f bis Kohlererdahn verloren. Abzugeben gegen Fahr, und Motorräder, in. und ausländische Marken, Gummi und Bestandteile zu billigsten Preisen. Reparaturen rasch, gut und billig. Me chaniker Josef Rauchegger. Biplteno (Sterzing). Jägerheim, Tolle Jsareo (Eossensaß). 516V-16 Handtücher

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.01.1925
Physical description: 8
: „Wenn die Steuerträger für das Jahr 1924 keine Notierung ihres' Einkom mens gemacht bälgen, so sind dieselben in die Steuerrollen l92^ mir Grund des dem Steuer satze für die ?! merbsteuer 1g22?3 entsprechen den Einkommens und dem Einkommen, wie es dementsprechend in einer dein'r'bgenannten- De krete angesel'Iossenen Tabelle festgesetzt wurde, einzutragen,' Die Einkommen dieser Steuer' träger bätten cuso erst mit 1. Jänner 192-i auf Grund de-? Art. 11 jenes Dekretes einer Rich tigstellung unterliegen sollen

von der Tteueragentur gur Kenntniß gebracht werden muH: in dem bei uns gegebenen Falle also vor dem 31. Dezem ber 1923. wenn sie mit 1. Jänner 1924 hätte in Wirksamkeit treten sollen. AttdernfaNa kann sie auf Grund der vom Gesetze anerkannten Prinzipien erst mit 1. Immer 1025 in Kraft treten^. Nun ist aber >das kgl. Dekret vom IL. Okto ber 1923, Nr. L317, erschienen, welches die Steuemgenten «der neuen Provinzen ermäch tigte, i^iie Gesetzesbestimmung außeracht z» lassen und die Nichtigstellungen

für 11>24 auch noch nach dem 3l.'Dezember IVA! -vorzunehmen. Dadurch wurde der Zweck vollständig vereitelt, den sich der Gesetzgeber gestellt hatte, nämlich den Kaufmann, den Gewerbetreibenden, den .Professionisten über das Ausmaß der zu zahlen den! Steuer auf Grund des Prinzips von Ad-am Smith über die sogenannte „Steuersicherhölt' zu beruhigen. Nun werden aber plötzlich die. Bürger der neum Provinzen gegenüber jenen der alten Provinzen in eine offenkundige und himmel schreiende Inferiorität versetzt. Der Hanldels

- und Gewerbetreibende der neuen Provinzen konnte mit 35. Dezember 1923 noch nicht wis sen, wie viel er im Jahre 1924 an Einkommen steuer zu zahlen haben würde, wie dies aber wohl der Bürger der alten Provinzen genau wus'te. Was ist nun ober ^er Grund dieser Nutzer- achtsetzung des Gesetzes, die ungerecht und den Interessen aller Staatsbürger der nsuen Pro vinzen, welche dem Gesetze Folge geleistet ha ben, höchst nachteilig ist? Nur einer: Die Un möglichkeit der Steueragenturen, alle Richtig stellungen

man nicht das Dekret vom 15. Oktober 1923, Nr. 2317, in Vorschlag brin gen, sondern vielmehr die Außerkraftsetzung des Art. 9 der obgenannten Berlage A in dem Sinne, daß für das erste Jahr -der Einführung der Einkomensteuer alle Steuerträger der ne u « n P r 0 vi nzen in die Stsuerrol- len auf Grund der in her diesbezüglichen Ta belle festgesetzten Beträge nach dem früheren Erwerbsteucnotze eingetragen worden wären. Die« wäre der einzuschlagende gerechte Weg gewesen: gerecht und billig. Bor allem wäre

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 19.10.1904
Physical description: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt 19. Oktober 1904 delt. (Seite 257 2c.) Den Einwand formuliert der Verfasser also: „Die Unverschuldbarkeit schließt also für den Grundkauf im allgemeinen den Grundsatz der Barzahlung in sich. Dagegen wenert sich nun der Einwurf, den wir jetzt besprechen. Ist beim Gutskauf Barzahlung fordert, so folgt ganz not wendig, daß der Grundkauf für den Unbemittelten und Minderbemittelten ausgeschlossen ist. Dasür wird Grund und Boden trotz der gesunkenen Preise den Geldkrästigen

, den Kapitalisten, vielfach gewiß auch den Geldinstituten als eine Art Monopol zu fallen. Da den Kapitalisten an der Landwirtschaft nichts gelegen ist, so werden sie den Grund und Boden entweder für Jagdzwecke und dgl. ausnützen und ihn dadurch seiner gesellschaftlichen Bestimmung entziehen oder in Pacht auslassen. In jedem Falle wird aber der selbständige Bauernstand zurück gehen .... Der Einwand findet es also wün schenswert, daß Leute, welche in der Landwirtschaft aufgewachsen, welche für den Betrieb

, ohne daß sie einen namhaften Teil des Kaufpreises schuldig bleiben. — „Auch wir finden es wünschenswert, daß solche Leute Grund und Boden erwerben können; aber noch viel wün schenswerter und ungleich wichtiger ist es, daß solche sähige, arbeitsame Leute, wenn sie bereits im Besitz von Grund Boden sind, ihn auch behalten können und nicht genötigt sind, den bereits er oberten Grundbesitz wieder fahren zu lassen. Aber gerade dies ist es, was die Verschuldungssreiheit bewirkt.' Es entspricht nicht der Wirklichkeit

deren Güter erwerben, weg. Ich hatte näm lich Gelegenheit, die Wirtschaft vieler Grundbesitzer, welche ihren Grundbesitz zwangsweise veräußern mutßen, zu beobachten. Darunter waren Grund besitzer, welche ihren Besitz schuldenfrei oder noch mit Geld darüber und solche, die ihn mit Schulden belastet, angetreten hatten. Aber bei allen konnte ich irgend einen bedeutenden Fehler wahrnehmen. Bei. den meisten fehlte es an der Sparsamkeit, Hausordnung u. dgl., und nur bei wenigen war eigentlich der Mangel

herrschen, würden kinderlose, ledige, unfähige, ar beitsscheue, verschwenderische unordentliche Besitzer sein, würden die Kinder mancher Besitzer einen an dern Lebensberuf wählen, würden besondere Un glücksfälle usw. fein, es würden also' auch später Ursachen genug sein, um fortwährend Besitzwechsel herbeizusühren. Solange die Güterpreise hoch sind, ist Grund uno Boden kein geeigneter Gegenstand, um durch dessen Ankauf einen hohen Zinsertrag von den Kapitalien, die man zum Ankaufe des Grund besitzes

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.02.1930
Physical description: 4
die Lehrerin den Kopf des Kindes so reichlich mit Petroleum, daß sogar die Kleider durchtränkt waren. So kam die Kleine nach Hause. Tic Mutter der Lehmair war empört und machte am folgenden Tage der Lehrerin heftige Vorwürfe; dies im Beifein mehrere^ Frauen von Eppan. Die in gesegneten Umständen befindliche Frau Lehmair war durch die Unterredung so angegriffen, daß sie wenige Tage später eine Frühgeburt hatte. Das Kind starb am 2. Tag, die Mutter bald darauf. Man wird sich nun um den Grund

dieser rachesüchtigen Verfolgung seitens der Lehrerin fragen; der Grund hängt leider wieder mit den gebräuchlichen Verfolgungen zusammen, denen der deutsche Privatunterricht ausgesetzt ist. Die Lehrerin hatte nämlich in Erfahrung gebracht, daß eine Schwester der Mutter des Kindes Lehmair deutschen Privatunterricht in Eppan erteile; diese wurde auch vorgeladen und man machte ihr aus der Quästur Vorwürfe und drohte mit Jnselverbannung; hierauf sollte die Frau ein Schriftstück in italienischer Sprache unter-s zeichnen

, was sie aber strikte verweigerte. So hat hier das Festhalten am Volkstum ein doppeltes Leben vernichtet, das die heute bestehenden Regierungsmethoden verantworten müssen. Der Aufschristen-Terror. Im hochgelegenen Häsling hatte der Besitzer eines kleinen Anwesens, Anton Höller, unterlassen, den seinerzeitigen Na tion des Hauses „Berg Jsel-Hütte' zu Mertünchen. Er wucke nun auf Grund der Sprachenverordnung zur Anzeige gebracht. Schlieszung eines Gasthauses. Tas beliebte Gasthaus „Sulfner' in Hafling mußte seine Tore

Organisationen die Wirtschaft zu bessern vermögen, bleibt ab zuwarten. ( ln allen Apotheken erhältlich. i Am 8. Jänner, am Tage der Hochzeit des italienische r Thronfolgers, kamen um 9.15 Uhr abends von Graun im i Vmschgau etwa 14 Finanzieri, bewaffnet mit Bergstöcken, Eis- \ Pickel, Prügeln und Revolver nach St. Valentin. Am Dorfein- i Mg begegnete ihnen der Schuster des Dorfes, der ohne Grund [ von der ganzen Meute überfallen und verprügelt wurde. Danp drangen sie in das Gasthaus „Zur Traube

von St. Valentin hielt sich eine ^uuensperfon auf, die sich seitens der Finanziert lebhaften , Bemches erfreute. Zwei Burschen aus Haid beschlossen, diesen! j «krrgernis ein Ende zu machen. Einer warf fünf Finanzer aus j °cr Stube heraus und der andere beförderte sie die Treppe hin- ! unter. Dies wollten die Beleidigten nicht auf sich ruhen lassen. ! Uc in ihrer Rachewut jedes Matz verloren, und auch gegen vollkommen Unbeteiligte vorgingen, kümmerte sie nicht. Auch ein 'nderer Grund mag für den Zorn

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.01.1912
Physical description: 8
«? : Nr. 1. Villa in Sozen» Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 m« Grund, 45.000 Kr. Nr. 2. Killa in Soxen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 m2 Grund, 40.000 Kr. Nr. 3. Villa in Kozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m« Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Wohn-und Geschäftshaus in Koxen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Villa in Meran» in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten

:c. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.600 Kronen. Nr. 13. Haus in Kozen» in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Hans in St. Michael» Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 28.000 Kronen. Nr. 16. Weingut mit Hans» Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Deutsch-Sudtirol» mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremdenzimmer, vollständig eingerichtet

, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Villa in Seis-Sastelruth. Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 m», 35.500 Kr. Nr. 19. Villa in Seis-Kastelrnth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küch-, Bad 2c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 ms, 31 500 Kr Nr. 20. Großes Geschäftshaus in Bozen» zentral ge legen, ^mit sehr großen

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Page 2 of 8
Date: 19.04.1905
Physical description: 8
Aeite 2 Airoler Votksdlatt 19. April l90ö Wahres sagt, so soll er die ganze Wahrheit sagen und nichts verschweigen. In Preußen ist die Grund steuer als Staatssteuer allerdings aufgehoben, das ist aber lange kein Geschenk, denn für die Grund steuer müssen jetzt die Bauern die progressive Ein kommensteuer zahlen. Dadurch ist jeder Bauer gezwungen, Buch zu führen, er ist gezwungen, jeden Tag aufzuschreiben, was er für die Landwirtschaft ausgegeben und was er eingenommen hat. Das macht. einerseits

dem Bauer viele Schwierigkeiten und Scherereien und andererseits bringen die Beamten statt der Grundsteuer so viel Einkommen steuer heraus, daß diese preußische staatliche Bauern steuer die Summe der analogen österreichischen Grundsteuer um ein Erkleckliches übertrifft. Daneben ist nicht zu vergessen, daß in Preußen die Grund besitzer ihre wohlgemessene Grundsteuer als Gemeinde steuer bezahlen. Auch in Bayern möchte der liberale Bauernbund statt der Grundsteuer die Einkommen steuer; aber das Zentrum

erringen wird, glaubt der bayerische Zentrumsmann Herrn Schraffl nicht. Derselbe meint, die Grund besitzer werden die 64 Millionen halt dann in anderer Form zahlen, oder wahrscheinlich noch mehr. Dies der ganze wahre Sachverhalt in Preußen; dies der Grund, warum die Bauern des ganzen übrigen Deutschland lieber Grundsteuer als pro gressive Einkommensteuer zahlen. Eine Plauderstube des Volksvereines, die sehr gut besucht war, fand am Sonntag in Neustift statt. Es sprachen u. a. Abg. v. Pretz und Doktor

eröffnete als Vorsitzender die Ver sammlung, begrüßte die Erschienenen, darunter be sonders den hochwst. Herrn Prälaten Weißsteiner von Neustist, stellt der Versammlung den Herrn Regierungsvertreter vor und erteilte hieraus dem Obmanne des kathol.-patr. Vereins von Brixen, Herrn Dr. Alois Kortleitner, das Wort. Dr. Kort leitner sprach über den Zweck und die Ziele und Mittel des Volksvereines, weiters über die Grund- und Gebäudesteuer, sowie Militarismus und wies den Vorwurf, „Die Konservativen hätten

, dann über die Landeshypothekenbank, Vieh versicherung, landw. Bezirksgenossenschasten und über die obligatorischen landw. Berufsgenossen schaften. Gemeindevorsteher Lanz berichtet hierauf über die namhaften Subventionen, welche die Ge meinde Neustift seit den achtziger Jahren erhalten hat. Hochwst. Herr Prälat Weißsteiner gab hierauf weitere Aufschlüsse über die Abschaffung der Grund steuer in Preußen, die Einführung der progressiven Einkommensteuer dortselbst, dankt hierauf den beiden Rednern für ihre so sachlichen

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