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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.05.1883
Physical description: 8
Vormittags !> Uhr beim Kircher in Lengstein nachstehend beschrie bene Realitäten öffentlich feilgeboten. I. Partie Cat -Nr- -»'.i, der Gem. Ritten, der Kircherhof in Lengstein, bestehend aus: einer Feuer- und Futterbehausung, (5iv -Nr. 58, Grund-Parz. Nr 137 niit Wirthsgerechtsame in Lengstein- l^itt. L. einem Garten von 2: Klstrn, 1^». Zwei Grubackern von WW Klftr, Parz. Nr. 1904; I.itt. I). einem Krautacker von 16(16 Klftr., Parz. Nr. 1Ü10 und 1011: I.icc. L. dem Dormacker von 1606 Klftr, Parz Nr. 100k

und 1009; l^iu, 1''. dem Giesgüblacker von 2407 Klftr, Gr.-Parz. Nr !Wj904 und 911M2: 1.itt. K. dem Leitacker von 1M6 Klftr , Parz Nr. 991, !W und 993' I^icr. II. einen Rain mit Weide, Grund-Parz. Nr. 991, 992 und 993 I. der kleine Leitacker von 301 Klafter, Grund-Parz Nr. 9W: K der sogenannten Lodenwiese von 415 Klstr., Grund-Parz Nr i)7ij und 1002; I,. der sogen. Dornwiese von 4815 Klftr. Grund, Parz. Nr. 1005j1007; l^itl. dem sogen. Kreuzacker vom 401 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1000; I^iu. einen Acker

dabei von 150 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1001; 0. einer Waldung von 19260 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1003, 1012 Mehrere Gemeindeverwaltungen, als: Grund-Parz. Nr. 1835, Wald von 7 Joch 1352 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1837, Wald von 4 Joch 1470 Klftr., Grund-Parz. Nr 1869, Wald von 10 Joch 1302 Klstr. Cat.-Nr. 54, einen Gemeindegrund, nun Wiese von 1038 Klftr., Grund-Parz. Nr. 993. ex Cat -Nr 55 aus dem Kropfengute, l^n. L. einen Acker von 2006 Klftr, Grund-Parz. Nr. 907M0, l-in. I). dem Kropfanger von 802

Klftr, Grund-Parz. Nr. 905l906. Cat.-Nr. 554, ein Fünstheil Musmahlgerechtia- keit Ausrufspreis NVVV fl. II. ex Cat.-Nr. 55 I^i». ä. ein Wohnhaus, das sogen. Kropfeuhaus in Lengstein, Grund-Parz, Nr. 127, bestehend aus 3 Stuben, 3 Küchen, einen Keller, 3 Unterdachabtheilungen; I^in, L. zwei 5krautgärten voll 58 und 16 Klftr-, Grund-Parz. Ztr. 908 und 976. Ausrufspreis 1.01« fl. iu. Cat.-Nr, 576, ein Stück Weinbau in Nothwand von 3 Grabern, 31 Klftr , Grund-Parz. Str. 1390 und 1391 mit etwas Weide

. ÄuSrufSpreis ^vv fl. IV. Dem sogen. Zacheneggerwald, Grund-Parz. Nr. 1827 von 7 Joch 943 Klftr. auf Venmarer. Ausrufspreis ckvv fl. V. Dem sogen. Kaserbruchwald von 5 Joch 856 Klftr,, Grund-Parz. Nr. 1846. Äusrufspreis fl. VI. Cat.-Nr. 536 ex I.!n. ?. ein Stück Wald aus dem Lehritzenholzer- gnte von 10 Joch 423 Klftr., Grund-Parz. Ztr. 1611. 'Äusruf»pr. 200 fl. V ii. Cat-Nr. 4021j1278, das Schwalbenbüchlgut in Rolhwand, beste hend aus l^itt. II , Haus und Futterbehausung. Grund-Parz. Nr. 1.irr

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 22.02.1896
Physical description: 12
und zur Anschaffung einer Thurmuhr aufnehmen zn dürfen. — Die Bewilligung zur Eiuhebuug vou Gemeindezufchlägen für das Jahr 1896 erhielten nachstehende Gemeinden: Baselga di Pins 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 75 pCt.. znr HanSzinS-und HanSclassen- stencr; Roncogno3(>0 PCt. zur Grund-, Erwerb- ».Ein kommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS-, und . HauS classensteuer; Campo-Dcuno 175 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur Haus zins- und HanSclassenstener; TranSaqua 400* pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS^ u. Haus classeusteuer; Calaviuo 325' pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 100 PCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Sardagna 350* pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 125 pCt. zur HauszinS- und HmiSclassensteuer; Fiera . di Primierö 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 PCt. zur HauSzinS- und HauS- classeusteuer; Margreid 150 PCt. zur Grund--, Er werb- und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauSzinö- uud

Hausclasscusteuer; Kastelrnth 150pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauS zinS- uud Hausclassensteuer und 25 pCt. zur Wein- uud FleischverzehrnngSsteuer; Mortell 180 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 180 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Novaledo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer und 30 pCt. zur Wein- und Fleifchverzehrungssteuer; Ospedaletto 280 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 280 pCt

. zur HauSzinS- und 1V0 pCt. HauSclassensteuer; Höfen 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkoiinnensteuer, 50 PCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Jschgl 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer/ 150 pCt. zur Hauszins-und HauSclassensteuer; Pitzthal 157 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer. — Angewiesen wnrden eine Rate von 406 fl. 46 kr. aus dem Chiese- Palvico-RegnlierungSsonde, eine Subvention von 8<> fl. für Offenhalten des Gasthauses

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
wurde bewilligt und ein getragen auf Grund des in Rechtskraft er- ivachfenen Urteiles. nicht jedoch über gewöhn liches Grundbuchsgesuch. sondern über exe kutives Gesuch um Einverleibung (Ein tragung) des Zwangspfandrcchtes. Die Pfandrechtseinverleibung als Exekutions mittel über Ansuchen des Interessenten wurde von» Gerichte, welches das Urteil erlieft, über Feststellung des Erwachsens desselben in Rechts kraft. bewilligt und angcordnet. In der Pfand- lechtseinverleibung war die Forderung als voll

Grundbuchs ge suche unter Bor lage einer beglaubigten Abschrift des Urteiles ongesucht. Wie bereits gesagt wurde, kann die gericht liche Hypothek auf den Gütern des Schuldner» auf Grund jedes Urteiles eingetragen werden, welches zur Zahlung eines Geldbetrages, zur Uebergabe beweglicher Sachen oder zur Er füllung einer anderen Verpflichtung verurteilt, welche zum Schadenersatz führen kann. Der Titel, auf Grund dessen ein gerichtNche» Pfandrecht eingetragen werden kann, must also ein Urteil

, derart, dast die E i n- v o r l e i b u n g d. h. die unbedingte Eintragung der gerichtlichen Hypothek in Rechtfertigung der gemachten Vormerkung angesucht werden kann, falls dasselbe nicht mit den ordentlichen An fechtungsmitteln (die Berufung und die Oppo sition des Abwesenden) angefochten wurde. Nach dem nunmehrigen Gesetze kann auf Grund der über Rechtskraft des Urteiles er folgten Einverleibung der gerichtlichen Hypothek nicht ohne weiters auf Gnind des Urteiles als Exekutionstitel

für die allfällige Anfechtung ausgestellt worden wäre, letztere Zustellung, welche für den Ablauf der An Zechtungsfristen Wirkung hat. gilt nicht für die Exekution, auch falls das Urteil in der Zwischen zeit in Rechtskraft erwachsen wäre: um zur Exe kution zu schreiten, ist daher notwendig, dag das Urteil nach Erwachsen in Rechtskraft neuer dings zugestellt werde, denn erst dann ist es exekutiver Titel. Die Bezeichnung der Forderung als vollstreckbare in der Pfandrechtseintra gung auf Grund eines Urteiles

sind, ohne daß die Vorlegung einer Abschrift in exekutiver Form notwendig wird. Die auf Grund' des exekutiven Titels (Urteils) eingetragene Hypothek kann sicherlich unverzüg lich Im Exekutionswege auch gegen jeden nachfolgenden Erwerber der be lasteten Liegenschaft realsiert werden. H a t dieser bei Erwerbung derselben urkundlich die Schuld, für welche gerichtliche Hypothek eingetragen wurde, übernommen, so haftet er natürlich für die Schuld als Personakfchuld- ner; die Hyvothekarforderung kann daher gegen ihn jederzeit

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.05.1939
Physical description: 8
, nach welchen die Wohnungen in den .Häusern für staatliche Angestellte (INCJS) zugeteilt werden. Auf Grund dieser Bestimmun gen soll bei der Zuweisung einer Vier- zimmerwohnung die Familie mit vier Kindern jener mit sechs Kindern vorge zogen werden, da sie als nicht geräumig genug sür die größere Familie angesehen wird. Darin ist ein offensichtlicher Wider spruch enthalten, wenn man an die Ge räumigkeit und Zweckmäßigkeit der Bau ten denkt, deren Errichtung vom Duce gewollt ist und die auch kinderreichen Fa milien

, die die fafciftifche Regierung nach den Grund sätzen der sozialen Gerechtigkeit der Ka- Nähe von Lampsacus in Kleinusien, wurde unter Kaiser Dceius vor èie Wnh' gestellt, der Göttin Venus zu opsern oder d.is ?.'!annrin,n zu erleiden. Petrus wählte oh-'.< Zedern Ha'- zweite, wurde aus ein .le'.ochten und durch die «ladt geschleiit uno zuleni ein- hauvtet. Mit ihm erlitte» noch drei andere Ekrisien das Martyrium und einer von ihnen. Ni!o- machus. wurde aus der ssolterlgnk abtrün nig. Die 16jähris>e Jungfrau Iwnrsia

Familien' hat er sein besonderes Wohlwollen und seine Für sorge sür jene gezeigt, die sich um die ra sche Bevölkerungszunahme verdient ge macht haben. Die jüngsten Ziffern der Statistik zei gen, daß das italienische Volk das Gebot des Duce, der in der Voltsstärke den Hauptfakkir umerer imperialen Macht erblickt, voll erfaßt hat. Der Bericht, den die Ilmm, auf Grund ihrer Erhebungen über die Lage der Kinderreichen dem Duce vorlegen konnte, bildete die Grund- Die Reform à Sozial Fürsorge

bei seinem Ab leben 18 Jahre nach dem alten und 10 Jahre nach dem neuen System versichert war, folgende Pension ans der Grund lage von 25 Lire Tageslohn: Lire 2823.25 jährlich für die Witwe mit fünf Kindern: Lire 2ZS0.70 für die Witwe mit vier Kinoern: Lire 2258.40 mit drei Kindern: Lire 1976.10 mit zwei Kindern: Lire lkM.80 mit einem Kind. Sollte auch die Witwe sterben, so lange noch Kinder un ter 15 Iahren vorhanden sind, so würde die Pension sür diese in keinem Fall we niger als 59 Prozent van Lire 2823.25

versichert war und hiebe! Lire 2100 einzahlte (sür die Pensionsbe- rechnung sind dies Lire 3888) «und dann durch weitere 29 Jahre nach dein neuen System einzahlte, un5 zwar sünf Jahre auf Grund eines Monatsgehaltes von L. 1050 (Lir 5-Z12 (Lire 0312 Beitrag) und durH weitere zehn Jahre auf Grund eines Monatsgeyaltes von Lire 1500 (Lire 7212 Beitrag), insgesamt also Lire 22.824 (davon nur 10.548 zu seinen Laoten), hat mit seinem 60. Lebensjahr Anspruch auf ein jährliche Pension von Lire 6152,75

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 07.01.1893
Physical description: 8
, die Fraktion Piazze, Gemeinde Bedello zur Veräußerung eines Quantums Holz aus dem Ge meindewalde. Die Gemeinde Niederdorf erhielt die Be willigung zur EinHebung eines Gemeindezuschlages von 15 pCt. zur Wein- und Fleisch-Verzehrungssteuer, die Gemeinde Rietz von 144 pCt. zur Grund-, 74 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, und 10- pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Elmeü von 130 pCt. zu allen direkten Steuern mit Ausnahme der Hauszins steuer, und die Fraktion Martina» von 220 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 143 pCt. zur Hausklassensteuer, die Gemeinde Povo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 125 pCt. zur Hausklassensteuer und100 pCt. zur Hauszinssteuer, die Gemeinde Serso 2 > 0 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und !l0 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Baselga in Pine 150 pCt. zur Grund- Erlverb- und Einkommensteuer und 75 pCt. zur Ge bäudesteuer, die Gemeinde Trambilleno 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pCt. zur Gebäude-, Fleisch

Canal S. Bovo 500 M. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde St. Margherita 440 pCt. zur Grund-/ Erwerb- und Ein kommensteuer und 50 PCt. zur Gebäudesteuer, die Ge meinde Chizzola 320 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudesteuer, die Gemeinde Cembra 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Gebäude- und Fleisch- verzehrungssteuer und 30 pCt. zur Weinverzehrungs steuer, ferner 1 fl. 70 kr. per Hektol. Bier

und Vieh- und Fleischbeschautaxen, die Gemeinde Sacco 350 M. zur Grund-, Emerb- und Ein^mmensteuer, 110 pCt. zur Gebäudesteuer, 85 pCt. zur Wein- und Fleisch- ve^ehmngssteuer und 1 fl. 70 kr. per Hektol. Bier, endlich die Gemeinde Lisignago 430 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Ge- bäudesteuer; sämmtliche für das Jahr 1893. Zur Zahlungsanweisung gelangten 1702 fl. 31 kr. an Ge- bäudebrandversicherungs-Entschädigungen, 376

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 13.03.1893
Physical description: 6
von Gemeindczuschlägen wnrdc sür das Jahr 1893 nachbe nannten Gemeinden bewilligt: SerfauS 180 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSclasscusteuer; Gnadenwald 120 pCt. zur Grund- Erw.- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und HanSilassensteuer; Vill'Agnedo 275 pCt. zur Grund, Erw.- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Gebäudcstcuer; Fiero;zo 120 pCt. zur Grund- und Erwerb-, 20 pCt. zur HanSclassensteuer; Mezzolombardo 220 pEt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 1^5 pCt

. zur Gebäudcstcuer; Eava» reno 200 pCt. zu allen direkten Steuern und 30 vCt. zur Wein- und Fleifch-VerzehrungSsteuer; Torcegno 300 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 25pCt. zur Gebändesteuer; Pergine 100 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommenstcuer, 50 pCt. zur Gebäudcsteuer und 30 pCt. zur Wciu-VcrzehrungS- steuer; Eanazei 225 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauS- classcnsteuer. Vorbehaltlich dcr Zustimmung der k. k. Statthaltern wurde die Einhcbung von Gcmeindezu

- schlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt: den Ge meinden ChieniS 460 pCt., zur Grund-, Erw.- und Einkommenstcuer, 25 pCt. zur Gcbäudestcuer; Matta rello 325 pEt. zur Grund-, Erw.-, Einkommen- und HauSzinSsteuer, 15 pEt. zur HauSclassenstcucr, ferner 25 pCt. zur Fleisch- und 20 P^t. zur Wein-Verzeh- rungösteucr, endlich eine Auflage von l fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Nogarö 677 pCt. zur Grund-, Erw.- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauS- clafsensteuer. — Für die gewerbliche Fortbildungschule

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.08.1910
Physical description: 16
, sondern auch die städtischen Grund- Falle vollständig zu vermeiden.: 1. Auf Ber- pncle der zuiil Weg, welcher neben der „Livonia' sa„a>>n der Stadt die beiden aenannten Obiekte die Habsburgerstraße mit der Prornenade ver bindet, zugesprorl-en bekommen. Es heißt auch weiter, daß es dem „Phönix' erlaubt sein soll, das Grundstück nach dieser Seile voll auszu nützen, somit die vorgeschriebene Entsernung des Neubaues von 1 Mete'» Dom Verbindungsweg nicht eingehalten iverden soll. Sollten alle diese Gerückste auf Wahrheit

nicht bezweifle, mußte die Stadt unbedingt danach trachten, diese Posch-Egger-Realitäten, da keine anderen Gründe zur Wahl, in ihr Eigentum zu bringen, resp. darüber frei verfügen Kl kömren. Ans Grund dieser Ausführung und nachdem zu befürchten tvar, daß von Seite einer Anzahl von Stadtvertretern bei Ankauf dieser Grund stücke das Risiko der Stadt als ein zu große bezeichnet werden könnte — Ad. Abart sprach in der Sitzung vom 1. Okt. 1909.von den gerade zu horrend teueren Objekten —, fand

verschasst, .uns Tank verdient Hütte». Tie Bangesellschaft „Phönix' Alois Egger, Obmann. langen der Stadt die beiden genannten Objekte jederzeit zu dem Aickaufspreise zuzüglich der Uebertragungsgebühren zu übernehmen; 2. den zur Straßenregulierung nötigen Grund an der Habsburgerstraße kostenlos uinzutauschen gegen Grund in gleichem Ausmaße aus dem angren zenden städtischen Besitz. Tiefen Verpflichtungen fügen die Gefertigten jedoch die Bedingung bei,' daß ihnen in diesem Falle vonseite der Stadt

gestattet wird, mit einem zu errichtenden Ge bäude südlich bis zur Promenade, westlich bis zum Verbindungsweg rücken zu dürfen und daß ihnen zu diesem Zwecke der aus dein Grund austausch verbleibende restlich« städtische Grund zunr Turchschnittspreise des Grundes der beiden genannten Realitäten käuflich überlassen wird. Joses Schreyögg, Angelo Zanetta, Alois Gut weniger, Anton Holzgethan, Hans Fuchs, Josef Pritzi, Robert Wenier, Jakob Oettl, F. W. .Ellrnenreich, Joses Gernaßmer und Joh. Zitt

zahlreiche wordenen Grund« cm oder mehrere vornehme, zsterreichifche Informatoren In Verkleidungen als matoren treten als Offiziere der österreichischen udlich bis zur Pronienade, westtrch brs zum Ver- Dampfer oder auch a!s harmlose Touristen auf. blildungswege rucken zu dürfen. ck.le,e Bediii- ^. r T Aane utlb ® tr0Mh N-n-k.n . -. c . ... . Der schöne und sammelweiche Strand von Venedig . an !!}. 11 i 1 ! 1 ,1;?^-c'^'Klblendet l»l Brindisi sei der Schauplatz dieser Spionterung... „Marler Wochenblatt eme

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 5 of 10
Date: 03.02.1940
Physical description: 10
Vereinbarung über die Ab» und Rückwanderung sind. Artikel 2. Bei der Wertfestsetzung ist davon aus- zugehen, daß der Bewertung der Vermögens- werte der gemeine Wert nach den Verhält nissen vom'23. Juni 1939 zu Grund- zu legen ist. nämlich der Preis, den ein Erwerber im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zahlen wurde, wobei davon auszugehen ist, daß der Er werber den Betrieb, das Unternehmen usw. sortführt. Artikel 3. Die in diesen Grundsätzen enthaltenen Ge sichtspunkte für die Wertfestsetzung

. 2. Gebäude, die für gewöhnliche Wohnun gen nicht geeignet sind (Schlösser usw.). 3. Baugründe. Mietshäuser und vermietbare Häuser mit Wohnungen und Geschäften. Artikel 12. Der Schätzwert eines Miethauses oder vermietbaren Hauses mit Wohnungen und Geschäften wird auf Grund des Durchschnitts zwischen dem Bauwcrt und dem Ertragswert fcstgestellt. Artikel 13. Der Bauwert eines Gebäudes setzt sich aus dem Bodcnwert und dem Gebäudewert zu sammen. Der Bodcnwert wird nach seiner Lage und Beschaffenheit bestimmt

Jahresdurchschnitt des Ertrages auf Grund einer Reihe von Jahren bestimmt, die genügt, um die gewöhnlichen Erzeugungsschwankun gen zu erfassen, und ebenso wie die Unkosten auf Grund des Durchschnittspreises der Jahre 1937 bis 38 bewertet. Die Kosten der Arbeits kräfte werden auf Grund der .Kollektivver- träge unter Berücksichtigung der örtlichen Ge bräuche errechnet. Die Kapitalisierung des Bodenertrages erfolgt zu einem beweglichen Zinsfuß: — und zwar für Obst-, Wein-, und Ge müsegärten

. Latschenölbrennereien) und Baulichkeiten, deren Bedeutung vom land wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus nebensäch lich erscheint, müssen von besonderen Sach verständigen geschätzt werden. Beweglicher Besitz (lebendes und totes Inventar). Artikel 26. Das lebende und tote Inventar wird auf Grund der im Zeitpunkt der Schätzung gel tenden Preise sowie auf Grund der Be schaffenheit und des Zustandes geschäht, die bei der Schätzung fcstgestellt werden. Mileigentumsanteilc an Gemeinschaftsbesitz. Artikel 27. Miteigentmnsantcile

an Gemeinschafts, besitz und anderen Realrechtcn werden unter denselben Gesichtspunkten geschätzt wie die Liegenschaften selbst. Dienstbarkeiten und Reallastcn. Artikel 28. Die aktiven und passiven Dienstbarkeiten werden von Fall zu Fall geschützt. Die Real lastcn werden auf Grund der kapitalisierten Leistung geschätzt. Der Schätzungsbetrag wird zum Wert des Grundstückes zugeschla gen oder von ihm abgezogen, je nachdem ob es sich um das herrschende oder dienende Grundstück handelt. Nutzungsrechte, besonders

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.05.1892
Physical description: 12
gesendet habe: „An die löbl. Redaction der „Jnn Zeitung.' Auf Grund des H 1V des PrefSgcfctzcs ersuche ich Sie, in der am nächsten Samstag erscheinenden „Jnn- Zeituug' folgende Berichtigung aufzunehmen: Es ist nicht wahr, dass seit den, Jahre 1880 das Erscheinen der VermögenSgebarnngö-Ausweise aufgehört hat; die Ausweise werden jährlich bei den Rechnungsab schlüssen über den Connnunalfond und die übrigen Fonde in der Gemeinderathssitzung bekanntgegeben, dann in Druck gelegt und gesammelt

darauf dringen, dass seitens der Domänendirection eine gründliche Säuberung des TristcanalS vorgenommen werde. Der Vorsitzende bemerkt, dass die Einschüttung dieses CanalS schon lange vollendet sein könnte, wenn nicht verschiedene Hausbesitzer am Jnnrain auf Grund vermeintlicher Rechte Schwierigkeiten machten. G.-R. Dr. Hirn erwidert hierauf, bezüglich der sanitären Frage bleibe es sich ganz gleich, ob die Rechtsfrage über den Canal ansgetragc» sei ndcr nickn- Wer über den Canal zu disponieren

des GemeinderatheS zu erbauen. Beide Herren hatten sich damals zum Ver lause principiell geneigt erklärt, aber keinen Verkaufs preis genannt. Herr Schärmer erklärte nun den nöthigen Grund um den Preis von 100 fl. per Klafter und mit der Bedingung herzugeben, dass ihm das Vorkaufsrecht und die Wahl eines städtischen Baugrundes südlich vom Kloster der Ursulinen ein geräumt würde. Herr Norz erklärt, dass er seinen Antheil des Gartens mit Berücksichtigung aller Um stände nicht unter dem Preise von 80 fl. per Quadrat

meter (Oho!) abgeben könnte. Da nun das Aerar einen Flächenranm von 440 beansprucht, so würde dieser Grund die Snmme von 35.200 fl. kosten. Die Forderung des Herrn Schärmer erklärt der Bürger meister für annehmbar, wogegen sich über den von Norz geforderten Preis kaum sprechen lasse. Im Interesse des Verkehres sowohl, wie in dem der Post beamten sei es nun nicht wünschenswert, dass das Postamt im alten Postgebände verbleibe. Es sei Pflicht des GemeinderatheS, dass die Platzfrage für ein neucS

Postgcbände möglichst rasch gelöst werde. G.-R. Stolz ist der Ansicht, dass bei der gegen wärtigen Lage der Dinge kaum etwas anderes übrig bleibe, als den seinerzeitigen Beschluss des Gemeinde ratheS wieder aufzunehmen und dem Postärar den städtischen Grund bis Juni 1893 reserviert zu halten, und stellt auch einen diesbezüglichen Antrag. G.-R. Kapferer führt aus, dass, wenn das Aerar auch nur den Garten von Schärmer bekommt, das Gebäude doch nach dem Wunsche des GemeinderatheS mehr nach dem Süden gcrückt

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.08.1914
Physical description: 8
in großer Zahl unser Land verläßt- und die Reise vorzeitig abbricht Der Grund hiesür kann wohl zum größtep Teile nur in der Sorge gesucht werden, mög licherweise durch eine später eintretende Behin derung der normalen Verkehrsmittel in der Bewegungsfreiheit gehemmt zu werden; dem gegenüber kann nicht oft genug betont werden, daß der Personenverkehr auf allen tiro li sch e n E i se n ba h n l i n i e n v o l l k o ,n m e n unverändertaufrechterhalten ist. Es ist glücklicherweise auch nicht der geringste

Grund für die Annahme vorhanden, daß etwa durch eine Mobilisierung der in Tirol befindlichen Truppen eine Aenderung dieses völlig nor malen Zustandes eintreten werde. Aber selbst in diesem unerwarteten Falle könnte die Behinderung mit Rücksicht auf die Truppendislokation im Lande nur eine vor übergehende und den» Fremdenpublikum jeden falls in stärkerem Maße nicht lästig fallende sein. Es kann daher nur nochmals gesagt werden, daß die Fremden, wenn nicht zufällig in ihrer Person liegende Gründe

z. B. Einberufungen usw. eine Abreise nötig machen, mit aller Ruhe den Gang der Ereignisse im Lande abwarten können, wie anläßlich der letzten Krise, so scheint sich auch diesmal namentlich unter der bäuerlichen Bevölkerung eine gewisse Neigung zur Zurückziehung ihrer Geldeinlagen aus den Spar kässeng eltend zu machen. Auch in dieser Richtung kann nur mit aller B e st i m m t heit und mit allem Nachdrucke konstatiert werden, daß absolut kein Grund zu irgend einer Beunruhigung vorhanden

ist, da die Vermögensbestände der Sparkaffen vollkommen unantastbare und die Sicherheiten für die Ein lagen hiemit zweifellos sind. Es ist jedenfalls für Niemanden ein Grund vorhanden, in dem Vertrauen das der einzelne Geschäftsmann bisher- den mit ihm in Geschäftsverkehr stehen den Geldinstitute entgegenbrachte, irgend eine Veränderung eintreten zu lassen. Auch im all gemeinen Geschäfts verkehre ist zu irgend welcher Beunruhigung kein Anlaß vorhanden. Es ist selbstverständlich, daß bei kriegerischen Verwicklungen

geschäftlich stets eine stillere Zeit «inMten wird und daß darauf auch im, ein« zelr^n Geschäftsbetriebe je nach seiner, beson deren Art und Beschaffenheit Rücksicht ge nommen werden wird. Die Annahme einer größeren geschäftlichen Unsicherheit aber ist gewiß nicht gegeben und schon mit Rücksicht auf den geringen Umfang der militärischen Vorkehrungen und die Schauplatzes allfälliger kriegerischer Ereignisse auch keinesfalls gerechtfertigt. Insbesondere ist nicht der geringste Grund vorhanden etwa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 06.03.1923
Physical description: 8
Seite « .Der Dienstag, den 6. März iNz. Bolkswirtschaitlicher Teil. Ausdehnung der ital. direkten Steuern Eingesendet. Anhang v. Die Vodenfkeuer. Der Anhang L z'.un kann, Deiret Nr. 14-^/1 M3 trisst näheren Anordnungen hinsichtlich der Ausdehnimg der italienischen Bodensteu«r, welche ob 1. Amner 1924 an die Stelle der Grund steuer tri«. Zum Verständnis der nachstehend gebrachten Uebersetzung des Anl)ang«s L geben wir vorruft die wesentlichsten Gnmdzügr der ital. Boden- stcuer bekannt

hat den Bewag zu zahlen, welcher dem in den Katastern eingetragenen Rei^ertrog entspricht. Nun zum Ausdshmmgs- detret Me Bemessung der Steuer für 1SZ4. Art. 1 des Anhanges L. Zu den neuen Provinzen ist v»m I. Zänner lS2< cm die slaatllchc Nodensisosr aus Grund des kawskralreinsrtrages nach folgenden — aus den Sritenen des Statthalterdekretes Ar. 154L vom 9. Scpt»i»i>er 1Sl7 bosicrcnden — Sätzen zu be messen: Kalastralreincrtraz: staaiLchi Steuer: 1. bi» S!.R Lire 2!.?Z ^ 2. S1.SZ bis Z07.2S Li« 24.12S

^ S. A»7L« bis I24Z.S2 Lire 3l.ZL?5>Z> «. 12«Z.SZ bis 2072.SZ Lire ZZ.77S ^ 5. über 2072LZ Lt« Zk.lL7S^ Aür je« Gruiidslucke, welche juristischen Per- sonen gehören und der AequivNIentzebAzc unt?r- tiezen — ausgenommen die Handelsgesellschaften — betragen die Steusrphe: 1. bis S1.kl Lkc 21.2Z ^ 2. über Sl.SI Lire 24.I2S ?!> Anlegung der Gnmdsteuermatriken. Art. 2. Im Lauf« des Monats Juni ISA ist di« Er richtung der Grundst«u«matriken für jede Ge- mainde zu veranlassen; in die^e sind die Grund besitzer

rn alphabetischer Reihenfolge nach den Ergebnissen der Beschdiätter unter Angab« des bezüglichen Katastralremertrages einzutragen. Im Laufe des Monats August haben die Rich tigstellungen imd Ergänzungen aus Grund der Mitteilungen der Katastercvidcn,zhaltungen ittrZ Bezirkszerichte zu erfolgen. Aus der Gr'.mdlagc dieser Matriten, welche bis 31. August 192Z abzuschließen sind, ist sodann das Haupwerzeichnis für die Bodensteuer für das Äahr 1M4 anzulegen. Die Anlegung eines neuen Grundsteuerkatosters. Art

. Italienfiche Gcsch>ässleute oder auch ihre Rasenden, die sich in dk' Sch:v«i.z bogeben wollen, um Bestelltmgen zu suä?en oder solch? zu machen, müssen sich von ihrer zuständen Han dslskamm« eine Legitimation ausstellen lassen, aus Grund deren sie dann von den schweinischen Behörden, und Mar von der Aantonaire?ierung eine Legitimation für die Schweiz erhalten. — Dahnerinäsiiaungen für die Ausstellung ZNonzo I9ZZ. Die seinerzeit verössentlichien Bahnermäkiqungkn für die Ausstellung sür de korative Kunst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.03.1906
Physical description: 12
über 5000 X, zahlbar am 30, Dezember 1905, die Unterschrift des AuS- stellers Marliii Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; 2. der Pnome Johann Mumelter in Bozen dadurch, dcß der Angeklagte aus dem Wechsel vom l-!, Juli 1905 über 14.000 X, zahlbar am l-j, Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Mariin Menz fälschte und auf Grund die/er geiäljchten Unterschrift jene des Johann Miiinclier, somit dessen Bürgschaft er schlich

! 3. der nämliche dadurch, daß Pardat scher auf dem Wechsel vom 27. April 1905 über 10.000 X, zahlbar am 27. Juli 1905, die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte und aus Grund derselben die Unter schrist und somit anch die Bürgschaft deS Johann Mumelter erhielt; -Z der Kaufmann Anton Christanell in Bozen dadurch, daß der Beschuldigte -t) aus dem Wechsel vom 21. Juni 1905 über 5000 X, zahlbar am 21. Dezember 1905, die Unter schrift deS Johann Scherlin als Bürgen und K) auf dem Wechsel vom 27. März 1905

über 6000 X, zahlbar am 27. September 1905, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aussteller fälschte und auf Grund dieser Fäl schung die Unterschrift, somit die Mithaftung, beziehungsweise Bürgschaft des Anton Christa- nell erhielt; 5. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 5. Juni 1905 über 1800 X, zahlbar am 5 September 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kasse

ausbezahlt erhielt, und d) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1905 über 4000 X. zahlbar am 29. Juli 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund dieser Fälschung das Geld von dieser Kasse erhielt; 6. die Firma F. Ts ch urt s chenthale'r in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 4. März 1905 über 1471 X 30 I-, zahlbar am 31. Juli 1905, und ii) auf jenem vom 10. Juni 1905 über 1182 X 60 Ii, zahlbar am 15. Oktober 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Heinrich

Proöliner, <:) auf dem Wechsel vom 30. Juni 1905 über 2311 X 70 ll, zahlbar am 3o. Oktober 1905, die Unterschrift des Florian Ringler, 6) auf dem Wechsel vom 12. Juli 1905 über 3000 X, zahlbar am 12. Oktober 1905, die Unterschrift des Ausstellers Johann Mnmelter, und end lich e) aus dem Wechsel vom 3. Juni 1905 über 1741 X 84 Ii, zahlbar am 3. November 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Eduard Told fälschte und auf Grund dieser schwindel haften Unterschriften vom Bankhause F. Tschnrtschenthaler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.07.1907
Physical description: 8
von den Landwirten in ihrem eigenen Interesse verlangt worden ist, wird, seitdem die Klagen über die Fleischnot sich häufen und den Ursachen der Fleischnot mit Ernst nachgegangen wurde, immer mehr auch als ein Leben Linteresse der städtischen Bevölkerung erkanni. Auch für den Rückgang der Viehproduktion lassen sich mehrfache Ursachen anführen; hier sei nur auf einen, freilich den allerwichtigstcn Grund hingewiesen. Oesterreich besitzt an sei nem vielgestaltigen Boden, besonders in den GedirgS- und an erster

Stelle in den Alpen ländern eine geradezu unschätzbare Grundlage für gedeihliche Viehwirtschaft. Umfomehr ist es zu beklagen und um so nachhaltiger muß es bekämpft werden, daß Jahr für Jahr aus gedehnte Gründe, die durch Beschaffenheit deS Bodens, durch Lage und Klima sür die Vieh zucht wie geschaffen sind, dieser ihrer natür lichen Bestimmung ganz oder teilweise entzogen werden. DicS geschieht auf mehr als einem Wege: 1. In vielen Gegenden, besonders in den Alpenländern, liegt ein Grund

in der über mäßig hohen Weidesteuer. Es ist allgemein anerkannt, daß die Grundsteuer in Oesterreich viel zu hoch ist und die gesamte landwirtschaft liche Produktion ungebührlich verteuert; be- sonders drückend aber, geradezu unerträglich ist sie in den Hochtälern bezüglich der Alpenwei- den, die nur einen kleinen Teil des Jahres hindurch ober der Holzgreuzc zirka zehn Wochen lang bezogen werden können. Da die Grund steuer oen Landes- und Gemeinde-Umlagen unterlieg: und letztere wegen versteigenden Be dürfnisse

bei der letzten Grundstcuerrevision in den seltensten Fällen berücksichtigt worden ist. Anstatt durch fortgesetzte Besteuerung enragloser Gründe die Bewirtschaftung des verschonten Gebietes noch zu verteuern, sollte der Staat schon im Interesse der konsumierenden Bevölkerung durch Prämien und Subventionen die Instandhaltung der Alpenweiden und Wiederherstellung übermurter Flächen unterstützen. In jedem Falle ist eine ganz andere Steuerbehandlung der Viehweiden dringend geboten. 2. Ein weiterer Grund

nicht mehr rentiert. Die Regierung muß sich endlich klar darüber werden, daß Jagdsport und landwirtschaftlicher Beruf in volkswirtschaftlich;? Hinsicht gar keinen Vergleich nebeneinander aushalten. Grund und Boden ist in erster Linie dazu gegeben, um aus seinen Erzeugnissen die Be völkerung zu ernähren. ES ist ein sehr be denklicher Kulturrückschritt, wenn der Mensch und das Rind vor den Hirschen und Rehen weichen muß. Dieser rückschrittliche Entwick lungSgang, der für billige Volksernährung eine imm

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Brixener Chronik
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Page 9 of 12
Date: 03.08.1912
Physical description: 12
nicht ablehnt. Diese Tatsache ist mit ein Grund zu der falschen Auffassung, daß sich die christliche Gewerkschaftsbewegung von der sozial demokratischen durch nichts unterscheide. Aber auch in dieser Beziehung besteht ein gewaltiger Unter schied. Die christlichen Gewerkschaften wenden den Streik nur dann an, wenn alle friedlichen Mittel zur Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen versagt haben. Im heutigen Wirtschaftsleben kann aber die Arbuterschaft anf dieses ihr gesetzlich ge währleistete Recht

« erliegen im Bureau.) Verkäufliche Objekte: : Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grund, 45.000 X. : Villa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund. 40.(00 X. : Villa in Bozen, Neubau. Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 Grund, 34.000 X. : Wohn- n. Geschäftshaus in Bozen. 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u, Hofraum, 90,000 X. : Villa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kompletter Inneneinrichtung, Garten

usw., 105.000 X. : Villa in Seis, Neubau, samt Innenein richtung »nd 2040 ni' Grund, 50.000 X. : Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger säle, mit 475 Klafter Grund. : Weingut mit Hans, Stadel und Stall für 12.000 X zu verkaufen, event. zu verpachten. : Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremden zimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. : Villa in Seis

-Kastelruth, Nenban, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Grund zirka 1260 r< 35.500 X. : Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küche, Bad usw., auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 m'^, 31.500 X. : Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. : Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., zu verkaufen. : Großes Geschäftshaus in Bozen

, günstige Lage au zwei Straßen, 200.000 X. Villa in Gries, Neubau, sehr schöne aus sichtsreiche Lage, freistehend, preiswert. Erstklassige Pension in bekanntem Kurort, für Sommer- und Winterbetrieb geeignet, komplett eingerichtet 30 Zimmer in drei Villen, 4lX)0 m' Park, 160.000 X. Restaurant, Neubau, mit großem Garten, zugehönger Wohnung, eventuell mit zehn Zimmern für Fremdenpension, in Gries zu verpachten. Cafö'Restaurant mit großem Grund, voll ständig eingerichtet, in Sommerfrischort bei Bozen

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 25.05.1912
Physical description: 12
und er fahren habe, daß die Bewohner des Eilandes, etwa 70 bis 80 Personen, halbverhungert waren, weil seit dem Dezember kein Schiff mit Lebensmitteln in der Nähe der Insel erschienen war. Da fortgesetzt die See sehr stürmisch war, konnten die Einwohner nicht fischen und mußten sich die ganze Zeit über von Vogeleiern nähren, die sie unter großer Gefahr und Mühen von den steilen Felsen holen mußten. Auf Grund dieses Berichtes hat das englische Marineministerium sofort einen Kreuzer nach der genannten Insel

haben. > » > RtiliMm-UnkrhrMit,, n. s. Linke, vAlimMer, kosev Sreoaerktrasse Nr. sby, Klimelterhs«!. (Auskünfte, Pläne. Photographien erliegen im Burem.; Verkäufliche Objekte: Nr. 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 m' Grund. 45.000 X. ^ Nr. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einsamilienbaus gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 w' Grund, 40.000 L. ^ Nr. 3: Villa in Bozen, Neubau. Einfamilienhaus gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m' Grund, 34.000 X. Nr. 4: Wohn

- u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum, 90.000k! Nr. 5: Villa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kompletter Inneneinrichtung, Garten usw 105.000 X. ' ' Nr. 12: Vcka in Seis, Neubau, samt Jrmeneiu- richtung und 2040 Grund. 50 000X. Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürgel säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14: Haus in St. Michael-Eppan. mit Stöckel gebäude, für jedes Gewerbe, auch Obst handel, geeignet, 28.000 X. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000

X zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremden zimmern, vollständig eingerichtet, saAt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 L. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmers, Küche, Bad. Zubehör, Grund zirka 1260 m-, 35.500 X. Nr. 19: Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern

, Küche, Bad usw.. auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 n^, 31.500 K. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. Nr. 21: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., zu verkaufen. Nr. 26: Großes Geschäftshaus in Bozen, günstige Lage an zwei Straßen, 200.000 k. Nr. 27: Villa in Gries, Neubau, sehr schöne aus sichtsreiche Lage, freistehend, preiswert. Nr. 28: Erstklassige Pension in bekanntem Kurott

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1894
Physical description: 8
Nr. 56. Brixen, Freitag, ^icht erfüllt werden konnten'/ da der in Aussicht genommene Grund als „lehmh altig' be funden worden sei. Durch dieses commissionelle Gutachten sollten also nach dem Berichte des „Tagbl.' die Wünsche und Erwartungen der ^ClericaleN' vereitelt worden seien. Ehevor wir das genannte Gutachten in Erwägung ziehen, können wir nicht umhin, dem „Tir. Tagbl.' öffentlich den wärmsten Dank auszusprechen für' die Ausklärung über sie neueste Parteigruppierung in Hall

und das Ergebnis dieser Erforschung einer Behörde zur Kenntnis gebracht. Sanitätsrath Dr. Pircher gründet ferner sein Gutachten darauf, dass der erwähnte Grund in der Tiefe eines Meters eine 2V Centimeter breite Lehmschichte aufweise und deshalb die Verwesung der Leichen sehr behindert werde. Ist diese Begründung stichhaltig? Wir gestatten uns, obgleich Laie im Fache, darauf Folgendes zu erwidern: 1. Nach dem neuesten Stande der hygienischen Wissenschaft gilt Sand, mit einer nicht allzugroßen Quantität

von Lehm vermengt, als sehr geeignetes Material, den Verwefungsprocess der Leichen, die es umgibt, unbehindert zu lassen oder auch Zu fördern. Dr. Karl Flügge schreibt: „Sand- Loden, der eventuell mit etwas Lehm gemischt ist, bietet die günstigsten Bedingungen' (für Ver wesung). (Grundriss der Hygiene, Leipzig, Veit, ^l.894, S. 435.) Wie wenig aber die 20 Centimeter breite Lehmschichte einen geologisch-hygienischen Grund bietet, am besagten Platze nicht Leichen ZU bestatten, lässt Flügge daraus

dieses Blattes mitgetheilt werden, dass in den letzten Tagen auch der vom löblichen Gemeinderathe in Aussicht genommene östlich gelegene Grund nach seiner geologisch-hygienischen Beschaffenheit für die Ver wesung der Leichen von ebendenselben Fach männern geprüft worden ist, welche ehedem in dieser Richtung den Grund des Brockengutes unter sucht hatten. Das Ergebnis dieser Prüfung lautet nun aber dahin, dass der Grund am Nordost ende der Stadt in Rücksicht ans die Lehmhaltig keit sich noch viel weniger

nordöstlich gelegene Grund noch viel weniger als Begräbnisplatz benützt werden darf, da der letztere nämlich weit größeren Lehm gehalt aufweist als der Grund des Brockengutes. Aus dieser Darlegung erhellt, wie es kommt, dass das commissionelle Gutachten des Herrn Sanitätsrathes Pircher von der Bevölkerung so wenig ernst genommen wird. Es hat dieselbe zu dem sehr befremdet, dass anlässlich der com- missionelleN Untersuchung des Brockengutes wahr genommen werden musste, dass Herr Sanitäts rath Dr. Pircher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 28.02.1925
Physical description: 12
Samstag. dm 28. Februar 1S2S. »De? Landsmann' S««» » »en. Dieses Verhältnis besteht aber in allen j gemeinden, die benachbart sind und ist etwas ^vermeidliches. Von diesem Gesichtspunkte eis müßte wohl jede Gemeinde cm die Nach- targemeinde «geschlossen werden. Z. Dasselbe mühte hinsichtlich des Grund besitzes der Gemeinde Bozen in Gries und sngekehrt gesagt werden. Aewde der Grenze der beiden Gemein den, am Talserufer. besitzt die Stadt Bozen «inen kleinen Park, der sür so überflüssig ge lten

!! deshalb ein Bürgermeister Bozens vor A Jahren aus eigenem Antriebe sine Ma-denpension (Hotel Austria) errichten IlÄ- Dieser Umstand spricht wohl räum sür Idie Vereinigung. Vir hcSen einen Kurort, em Kurort aber hs seinen Namen. Wswi man z. B. Sa5fo- Iwizgiore und Montecattini den Namen Imimt, so werden diese erst nach längerer lAit, die natürliche Reklame, die in ihrem 'Annette liegt, wieder erreichen. Eriez hat aber keinen Grund, seinen Na- 1»^ zu verlieren. Gerade der Reglerungs- Idminissär gibt

selbst zu, daß die Bozner nach Mserem Boden streben aus Gründen des Is^emdenverkehres, dem unser Name nützt. IDm lasse uns daher, unseren Namen, unrso- IlAhr alz Gries als ein Teil des weniger heil- ^lsftigen Bozen nur verlieren könnte. / Die Anomale des doppelten Wohnsitzes »n immer bestehen, auch wenn Gries mit Wzen verbunden würde. So lange man nicht Iv der Lage ist, dies vollständig auszuschke- ses gibt auch Leute, die ihre Geschäfte in 1?^ haben und in Karidaun, Eppcrn und I«?!rs wohnen) bleibt dieser Grund

nur ein jAIMIoild. , der Begründung, daß die Kaserne Grenze der boiden Gemeinden liegt, 1°, - K«r nicht sprechen, umsomehr da Ist p eme DierMstunide von Gries entfernt 1,^ Projekte bezüglich des Schutbaues sind I^^^pläne, die nur um so absonderlicher man sieht, wie eine Mittei lt der andern geschlossen wird. Wenn I/? Schuigebäude, wie das Dekret des I«?erungzkoinmissärs sagt, ohnedies auf Boden der Stadt Bozen im Arie ls «emeindegebiet errichtet werden soll, so ist P «ich dies wirklich kein Grund zur Ver

, sondern auch mit größeren Ausgaben verbunden ist. bb) Den Friedhof will Bozen in Oberau, also sine Stunde von Gries entfernt errichten, während Gries selbst einen Friedhof hat. der kaum smc Viertelstunde vom Zentrum ent fernt ist. b) Die geplante Schule soll an und für sich auf Bozner grund in Gries gebaut nxrden; man versteht daher nicht, welche Hindernisse aus der Trennung entstehen können. c) Angelegenheiten, die be!ds Gemeinden betreffen, wie der Bau von Brücken, Arbeiten in der Talfer und auf der Sarntalerstraße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 10
Date: 31.10.1903
Physical description: 10
, daß Oester reich auch gegen die Ernennung Merry delVals zum Staatssekretär sein Veto eingelegt habe. Als Grund dieses Veto wird angegeben, daß Merry del Val kein Italiener und intranfigent sei ! Daß man nicht lacht! Hat denn Goluchowski wirklich nichts Gescheiteres zu tun,- als dort eingreifen zu wollen, wo es ihn — um es deutsch zu sagen — nichts angeht. Oesterreich kümmert sich wahrlich um die Interessen der Kirche und des Papstes viel zu wenig, als daß es sich das Recht nehmen dürste, in die Kirche

über zwei Angebote auf Verkauf von Grund stücken der Stadtgemeinde. Er führt aus: Der Stadt magistrat hat das Verkaufsangebot des Grundstreifens an der Ecke der Kaiserin Elisabeth-Straße und der Erzherzog Heinrich-Straße, gegenüber der Realschule, an Herrn A. Canal zum Preise von 100 15 pro Quadratklafter unter der Bedingung angenommen, daß Herr Eanal sich verpflichtet, das ganze Grund stück zu nehmen und dasselbe bis 1905 mit drei Stockwerke hohen Gebäuden zu verbauen umk Wohnungsnot zu steuern

von 100 k pro Quadratklafter zu verkaufen, wenn er das ganze nehmen wolle, sonst aber Offerte auszuschreiben, an genommen. Weiters berichtet Referent, daß die Herren LandeSgerichtsrat Dr. Baur und Fleischhauer Alois Lobis von dem durch die Stadtgemeinde von Josef Zischg erworbenen Grund bezw. Garten an der zu^ künftigen Erzherzog Heinrich-Straße ein Grundstück im Ausmaß von 428 Quadratmeter zum Preise von 35 X pro Quadratmeter also zum Gesamtpreise von 14.980 15 kaufen wollen. Der Verkaufantrag

wird unter der- Bedingung angenommen, daß das Grund stück bis 1906 verbaut wird. Diese Beschlüsse unter liegen noch der Genehmigung des Landtages bezw. deS Landesausschusses. ES kommt sodann ein weiterer Antrag des Finanzausschusses auf Ankauf eines Grundstückes in Verhandlung. Frau Anna Witwe Zanotti und Ge brüder Zanotti bieten der Stadtgemeinde ihr in St. Jakob gelegenes Grundstück mit fünf Häusern zum Preise von 84.000 X an. In diesem Grund stück liegt ferner ein Herrn Mpen gehöriges HauS

, welcher es der Stadtgemeinde um 13.600 X anbietet. Da die Häuser in schlechtem Zustand find, müßten 8000 15 auf Reparaturen verausgabt werden. Der jährlich aus dm Häusern zu erwartende Zins betrage 4362 15. Der Grund würde den Besitz der Stadt gemeinde in St. Jakob arrondieren. Man sei be reit, 80.00015 für denselben zu bieten. Jedoch scheine das Offert zu hoch gestellt, indessen wolle die Witwe davon nichts mehr nachlassen. Der Bürgermeister teilt mit, daß das ursprüngliche Offert 90.000 betragen habe, wovon

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 04.05.1912
Physical description: 10
würde und die Waffen rosten ließe. WWMzMMM Waumeister, Wozen Srennerstraße 569, Wnmelterhans. (Auskünste, Pläne, Photographien im Bureau.) Workäuflicho Objekts: Nr. 1. Uilla in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1513 Grund, 4^.000 Kr- Nr. 2. Villa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 Kr« Nr. 3. Villa in Koxen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Wohn-und Geschäftshaus in Kozen

, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hosraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Villa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten zc. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 vi? Grund, 50.000 Kronen. Nr. 13. Haus in Bozen» in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klaster Grund. Nr. 14. Sans in St. Michael, Eppan, mit Stöckelgebäude, « für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 23.000 Kronen. Nr. 16. Weingut mit Haus, Stadl, Stall für 12.00(1 Kronen

zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremdenzimmer, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Ailla in Seis-Kastelruth» Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Badx Zubehör und Grund zirka 1260 35.500 Kr. - Nr. 19. Villa in Seis-Kastetruth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern

, Küche, Bad :c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 in?, 31500 Kr. Nr. 20. Großes Geschäftshaus in Bozen» zentral ge legen, mit sehr großen Lokalitäten zu verkaufen. Nr. 21. Geschäftshaus in Kozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Laden zu verkaufen. Nr. 22. Meingut in Ueberetsch» gute Lage, mit neuem Haus, 26.000 Kronen. Nr. 26. Großes Geschäftshaus in Boxen» günstige Lage, an zwei Straßen, 200.000 Kr. Nr. 27. Villa in Gries, Neubau, sehr schöne aussichts reiche Lage, freistehend

, preiswert. Nr. 23. Erstklassige Vension in bekanntem Kurort, für Sommer- und Winterbetrieb geeignet, komplett eingerichtet, 30 Zimmer in 3 Villen. 4000 Park, 160.000 Kr. Nr. 29. Restaurant» Neubau, mit großem Garten, zuge hörige Wohnung, eventuell mit 10 Zimmern für Fremdenpension in Gries zu verpachten. Nr. 31. Cafe-Restaurant mit großem Grund, vollständig eingerichtet in Sommerfrischort bei Bozen. Nr. 33. Großer Gasthof in Vintschgau» bekanntes Touristenheim mit Nebengebäuden, Autogarage, Magazinen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 15.03.1906
Physical description: 20
. B) Er habe durch listige Vorstellungen oder Handlun gen die Nachbenannten in Jrrthum geführt, wodurch diese Letzteren an ihrem Vermögen einen 600 Kronen übersteigen den Schaden «leiden sollten und in jenem Betrage, auf wel chen die mehrerwähnten Wechsel lauten, wirklich erlitten, und zwar: 1. Die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 30. Dezember 1906, die Unterschrist des Ausstellers Martin Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund

derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; . 2. den Privaten Johann Mumelter in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 14. Juli 1906 über 14.000 Kronen, zahlbar am 14. Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Martin Menz fälschte und auf Grund dieser gefälsch ten Unterschrift jene des Johann Mumelter, somit dessen Bürgschaft erschlich; - 3. den nämlichen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 27. April 1906 über 10.000 Kr., zahlbar am 27. Alli >1906,. die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte

und auf Grund derselben die Unterschrift und somit auch Bürg schaft des Johann Mumelter erhielt; 4. den Kaufmann Anton Christanell in Bozen dadurch, daß ev a) auf dem Wechsel vom 21. Juni 1906 über 6000 Kronen, zahlbar am 21. Dezember 1906, die Unterschrist des Johann Scherlin als Bürgen und b) aus dem Wechsel vom 27. März 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 27. Sep tember 1906, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aus steller fälschte und auf Grund dieser Fälschungen die Unter schrift, somit die Mithaftung

bezw. Bürgschaft des Anton Christanell erhielt; 6. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 6. Juni '1906 über 1800 Kr., zahlbar am 6. September 1906, die Unterschrift des Ausstellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kassa aus bezahlt erhielt, und b) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1906 über 4060 Kr., zahlbar am 29. Juli 1906, die Unter schrift des Ausstellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund

am 12. Oktober 1906, die Unterschrift des Ausstellers Johann Mumelter und endlich e) auf dem Wechsel vom 3. Juni 1906 über Kr. 1841.84, zahlbar am 3. November 1906, die Unterschrift des Acceptan ten Eduard Toldt fälschte und auf Grund dieser unechten Unterschriften vom Bankhause F. Tschurtschenthaler die ge nannten Beträge ausbezahlt erhielt; 7. die Firma Pernthaler und Kapeller in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 16. April 1906 über 2100 Kr., zahlbar am 16. August 1906, die Unterschrift

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Date: 27.09.1900
Physical description: 8
». Unter diesem Titel erschien in Nc. 108 der „Bnxener Chronik' vom 20. S>ptember ein Artikel, welcher einige Klagen gegen das Grund buch führt. Der Verfasser hat es gewiss auf richtig gut damit gemeint, und es wäre nur zu wünschen, wenn in Zukunft öfters über Gcund- buchsangelegenheiten in den Zeitungen geschrieben würde; es würde dies sicherlich von großem Nutzen sein. Der Artikelschreiber beruft sich darauf, dass er das Grundbuchgesetz und Dr. Grabmahls Schrift über das Vcrfachbuch gelesen habe und darauf

bei verständigen Bauern über das Grund buch Nachfrage gehalten hätte. Das ist alles ganz schön, aber leider merkt man dem Verfasser an, dass er weder mit dem Verfachbuche, noch weniger mit dem Grundbuchs ernstlich und gründ lich bekannt ist. — Um mit diesen zwei Büchern gründlich bekannt zu werden, genügt es nicht, emzelnes darüber zu lesen, sondern da muss man V.'rfach- und Grundbuch etliche 1000mal selber durchklauben, dann erst wird man zur Ueber zeugung kommen, wie armselig das Verfachbuch

und wie praktisch das Grundbuch sei. Ich erlaube mir heute, in wohlgemeinter Absicht zur Richtigstellung jenes Artikels einiges zu erwidern und aufzuklären, und beziehe mich auf die dort vorgelegten Fälle. 1. Hausmühle. Das Eigenthumsrecht dieser wahrscheinlich ganz neuerbauten Hausmühle konnte in das Grundbuch deshalb nicht cinge- - tragen werden, weil die Mühle selbst im Grund buche nicht aufgenommen war. Sie war aber deshalb im Gmndbuche nicht aufgenommen, weil sie in der Kataftralmappe

noch nicht eingezeichnet war. Allerdings hätte das geschehen sollen bei der Grundbuchsanlegung. Ist nun das Grund buch in jener Gemeinde, wo dieser Fall sich er eignet hat, noch nicht eröffnet, so möge der Besitzer nur beruhigt sein, die Sache wirö trotz der Vernachlässigung noch in Ordnung kommen; er möge sich nur melden, wenn der Entwurf des Grundbuches jener Gemeinde zur öffentlichen Ein sicht anfliegt. Ist das Grundbuch für jene Ge- meinde bereits eröffnet, mag er dennoch beruhigt sein, denn ditses Versäumnis

kann immer noch gutgemacht werden ohne jeden Schaden. Solche Unfälle beim Grundbuche kommen schon öfter vor. 2. Ob st bäume auf Gemeindegrund. Dieser Fall ist interessant. Leider hat der Artikel schreiber das Grundbuchgesetz zu wenig im Ge dächtnisse behalten. Das Grundbuch hat diesen Fall, wo Obstbäume auf fremdem Grund und Boden stehen, der Fruchtbezug aber einem anderen Eigenthümer zusteht, für Wälsch-und Deutsch-Süd- tirol eigens vorgesehen. In Nordtirol ist ein solches Rechlsverhältnis

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