. ^ ^ Eines Abends lernte sie den „schönen Raymond ,.,men. Seine Freunde nannten ihn auch den ^..-e-RanMond, wegen des Kokains. Raymond m? oiAttg^ und seine Geschäfts gingen gut. unter Brüdern taxierte man ihn trotz der Krise s mindestens Mei Millionen Francs. Der »schöne Raymond' interessierte die kleine Mariette. Sie,ließ deshalb alle ihre Künste spielen At> erreichte auch in der Tat, daß sich der sonst so materiell denkende Unternehmer geräuschloser Se- Mite schon innerhalb drei Tagen rettungslos
in »? oerliebte, übrigens tonnte Raymond unter gewissen Voraussekungen sehr nobel sein. Cr .siate das hier, indem er Mariette vom Boulevard de Clichy fortnahm, Ihr in seiner Villa -in Vier- ,Immer -Appartement einrichtete, eine Zofe für sie engagierte und was dergleichen Narrheiten mehr I In'den ersten acht Tagen fühlte sich Mariette in lilirem neuen Milieu sehr wohl. Dann begann sie, Mi zu langweilen. Ihr enormes, wenn auch auf ! keinerlei gewöhnlichen , oder ungewöhnlichen Fä ll,iakeitèn begründetes
. Selbstbewußtsein schrie nach I Betätigung. Als sie dann eines Abends zusammen lins Cremont-Palace -gegangen waren, war dem Iffab der Boden ausgeschlagen. Mariette schwärmte ITali und Nacht nur noch von > der Leinwand, die Idie Welt bedeutet. Was diese Claudette Colbert lund Suzy Bernon an Talent im ganzen Leibe laufweisen konnten, hatte sie ja in vierfache Aus- Ilage im kleinen Finger. Was war denn schließlich iCroßes dabei? Ein bißchen Tanzen, ein bißchen lAugenoerdrchen.ì- ein -bißchen > gutes Benehmen, lein
hübsches Gesichtchen, , ein paar wohlgeformte lIeine, das war aber auch alles. I Raymond HM das zwei Tafle aus, auch drei, Idann wurde es ihm! zu arg. Gut,das kapriziöse iDing sollte seinen Willen haben! Er ging mit Mariette zur-Academie Cinematographique Fran- Ico-Americaine. Mese befand sich zwar trotz ihres Ipompösen Namens im fünften Stock eines Hm- Iterhauses, aber ^ der Direktor sah sehr distinguiert laus, erzählte äußerst gewandt von seiner Freund» Ischast mjt Maurice Lèvallier. Leon Pommier
und Idem großen Finanzmann Alexandre Stawhisty- iBrandy und nannte sich 'zudem noch bescheidentlich l..Baron de la Hautemöntaine', daß Raymond, der Isonsi stets mit Recht von sich auf andere Spmbuben »schloß, sich von seinem süßen Gesäusel widerstands los einwickeln ließ. I Die Ausbildung sollte programmäßig zwei Mo lliate dauern: in diesem Fall wurden jedoch drei Idaraus. Das kam daher, daß der Filmschulen- Idirektor mit dem aristokratischen Stammbaum sich lin Mariette vergafft