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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1936
Physical description: 8
; 15. Reheis Al., 2028; 16. Hummel Jos., Schwaz, 2112; 17. Exenberger Matth., Jochberg, 2225; 18. Walter Anton, 2256; 19. Ing. Bieder mann, Innsbruck, 2286; 20. Mäjor v. Arnstorff, Kitzbühek, 2318. Schleckerscheibe: 1. Faller Ludwig, Kufstein, 98,5 Teiler; 2. v. Schollmayer-Llchtenberg, 113; 3. Mül ler Martin, 133; 4. Denifl Jos., Fülpmes, 149; 5. Ing. Biedermann, Innsbruck, 180; 6. Heeres sport Innsbruck, 192; 7. Fischer Georg, Wörgl, 198; 8. Plattner Ant., Jenbach, 261; 9. Graf Enzen berg, Schwaz, 300

; 10» Egger Peter, Kitzbühel, 310; 41. Eppensteiner M., St. Johann, 340; 12. Grim- Ditzinger, Wörgl, 368; 13. Ortner Jos., Adolari, 417; 14. Pezzei Benj., Innsbruck, 436; 15. Dr. A. v. Mörl, Innsbruck, 57.7 Fünfer-Serie: 1. Graf A. Enzenberg, Schwaz, 48; 2. Ritzt Anton, Fügen, 47.45; 3. Ing. Biedermann, Innsbruck, 46.60; 4. Dr. A. v. Mörl, 46.60; 5. Fischer Georg, Wörgl, 46.60; 6. Egger Peter, 46.60; 2. Denifl Jos., Fülpmes, 46.60; 8. Faller Ludw., Kufstein, 46.60; 9. Plattner Anton, Jenbach

, 46; 40. Heeressport, 45.75; 11. Eppensteiner M., St.- Johann, 44.90; 12. Maier Josef, Wörgl, 44.05; 43. Zaas Jos., Hopfgarten, 44.05; 14. Pezzei B., Innsbruck, 44.05; 15. Hummel Jos., Schwaz, 43. Fünfzehner-Serie: 1. Ritzl Anton, Fügen, 136 Kr.; 2. Graf Enzenberg, Schwaz, 134; 3. Ing. Bieder mann, Innsbruck, 133; 4. Faller Ludwig, Kufstein, 433; 5. Fischer Georg, Wörgl, 132; 6. Plattner Ant., Jenbach, 132; 7. Heeressport Jenbach, 131; Eine Mutter. Der Wagen dritter Ktässe ist schlecht besetzt: Ein paar Arbeiter

, 127.05; 12. Hum mel Jos., Schwaz, 126.20; 13. Maier Jos., Wörgl, 125.35; 14. Höck Georg, 121.10; 15. Brunner Jos., St. Johann, 119. Die drei besten Fünfzehner-Serien: 1. Ritzl Ant., Fügen, 403.25; 2. Ing. Biedermann, Innsbruck, 397.30; 3. Fischer Georg, Wörgl, 388.75. Die drei besten Fünfer-Serien: 1. Ritzt Ant., Fü gen, 140.60; 2. Denifl Jos., Fülpmes, 139.80; 3. Ing. Biedermann, Innsbruck, 138.90. Alterspreise (altern.): 1. Brunner Jos., St. Jo hann, 44 Kreise; 2. Glätzle Al., 1858 Teiler

; 3. Reheis Al., 38; 4. Pfurtscheller Roman, 1884; 5. Egger Josef, 30. Jungschützen-Schlecker: 1. Walter Anton, 647; 2. Denifl Raun., Fülpmes, 1005; 3. Alpegger Josef, 1641; 4. Eberl Jos., Jochberg; 5. Exenberger Al. Fünfer-Serie: i. Denifl Raim., Fülpmes, 42Kr.; 2. Alpegger Jos., 33; 3. Pfurtscheller Jos., 31; 4. Eberl Jos., Jochberg, 30; 5. Hugetz Ernst, 29. Nummernprämien: 1. Pockstaller Bartl, Mavia- Stein; 2. Fischer Georg, Wörgl; 1. Graf Enzen- berg, Schwaz; 2. Egger Peter, Kitzbühel; 1. Egger Peter

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.10.1936
Physical description: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

!' „Was haben die beiden nur', dachte Georg er staunt, „und warum telsphonieren sie denn, wo sie doch fast Tür an Tür wohnen.' Aber dann siel ihm ein, daß beide Wohnungen Ausgänge nach verschiedenen Straßen hatten und daß es möglich lei, daß sie sich gar nicht genau kannten. „Und was tun gnädiges Fräulein jetzt?' fragte Herr Braun. „Ich fahre jetzt aus', sagte Maria-Anna von oben herab, „mein Wagen wartet schon!' Georg reckte den Hals, aber die Straße auf und ab konnte er nichts von einem Auto sehen, alles war öde

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 25.02.1939
Physical description: 16
degll Argentlerl Nr. 18 Jas Wunder am Wege Roman aus dem Salzburgischsn. Von Else S o j a»P l e n k. llrhebcrrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München. (28. Fortsetzung.) Das Spitalgebäude taucht auf vor Laca- mores Augen. Eine starke Unruhe bemäch tigt sich seiner. Wird er Georg daheim an- trefsen? Der Wagen hält vor dem Spitaltor. Laca- more springt elastisch aus dem Wagen. Der Torwart grüßt höflich, er kennt den Protek tor der Anstalt seit Jahren. Sogleich winkt er Ali, der mit verbundenem

Fuß eben über den Flur humpelt. „Hallo — Kaffeebohne — melde deinem Herrn, da7 Herr Lacamore hier ist!' „Eich gehe gleich mit dem Knaben', erklärt dieser rasch und folgt Ali über den Hof in den von Georg bewohnten Trakt. Georg hat nach der Morgenvisite einen jungen Kollegen ersucht, ihn für den Vor mittag zu vertreten, da er einen unaufschieb baren Gang vorhabe. Nun steht er, schon fast vollständig zum Ausgehen gekleidet, vor dem Spiegel und bindet eben die Krawatte, da Ali mit scheuem, verstörtem

Gesicht eintritt und Lacamores Besuä) meldet. Da steht Lacamore schon im Zimmer und Georg bedeutet dem Knaben schweigend, den 'aum zu verlassen. Dann sind die beiden Männer allein miteinander, stehen sich Aug' in Auge. „Du — willst ausgehen?' hegstrut, Laca more hastig, da Georg beharrlich schweigt. „Du gehst — zu Carragnol?' „Ja', antwortet Georg. „Ich gehe zu Carragnol.' „Du wirst ihm sagen —' „— daß ich meine Rechte auf Simone nicht an einen hergelaufenen Abenteurer ab trete.' „So!' Lacamore tut

einen tiefen Atem zug. „Und dann? Was dann?' Georg wendet sich achselzuckend ab. „Dann will ich dir eines sagen: Du tust Carragnol unrecht. Er hat bis heute die Braut des anderen respektiert. Er weiß bis heute nicht, daß Simone das Verlöbnis lösen will um seinetwillen. Daß Simonens Liebe auf ihn gefallen ist, wer kann dafür? Die Liebe geht ihre eigenen Wege und läßt sich nicht zwingen. Oder glaubst du, Simone von Carragnol zurückfordern zu können? Du würdest einem Unschuldigen unrecht tun und mein Kind

unglücklich machen. Willst du das, Georg?' Lacamore umklammert Georgs Arm: „Georg Ein Vater bittet dich. Mein Kind hat heute nachts geweint. Simone zittert —' „Um Andre Carragnol?' Georg lächelt müde, nicht ohne Ironie. Einen Augenblick besinnt er sich. Dann streift er den Ver lobungsring vom Finger. „Hier ist der Ring. Ich gebe Simone frei.' „Georg ' Lacamores Stimme zit tert. „Nun hast du mehr getan, als da du mir das Leben gerettet.' „Und Simone hat mir mehr genommen als sie weiß', fällt Georg

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 31.10.1940
Physical description: 6
42, Ortisei, Besitzer. Biyey Georg nach Georg, Cave del Predil, Tarvisto, Besitzer. Biyey Christina nach Georg, Cave del Predil 21, Tarvisio, Be sitzerin. Christandl Johann nach Blasius, Laces 128, Fleischhauerei. Colcuc Fridolin des Angelus, Ortisei, Eorso Principe Umberto 26, Tischler. Delueg. verehel. Koller Anna des Johann, Mara 115, Bressanone, Besitzerin. Dejakum Peter nach Martin. Naz-Scraves» Besitzer. Engl Jos.der Genoveva, Selva, Besitzer. Fill, verehel. Riffeser, Domitilla nach Domi nikus

, Besitzer. Kugi Georg nach Georg, Silandro 79, Besitzer. Lederer Anna des Josef,. Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Lederer Johanna des Josef, Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Lederer Josef des Josef, Coccau, Tarvisio, Besitzer. Lederer Aloisia des Josefs Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Lederer Mathilde des Äosef, Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Mayrhofer Josef nach Josef, Villandro, Tisch ler. Mauroner Franz des Josef, Ortisei. Corsa Pr. Umberto 99, Besitzer. Metzner, verehel. Röh- lich, Maria nach Josef, Merano

, Via Bellini 1. Besitzerin. Moosburger Fraru nach Franz. Villa Rr. 4, Laion, Sattlerei. Mühlsteiger Eduard des Äosef, Merano, Dia Verdi 8, Glaser. Pallhuber Georg nach Georg, Naz-Sciaves 8, Tischler. Pescosta Friedrich des Josef, Ortisei, Corso Pr. Umberto 121, Schneidermeister. Peter- nell Waller des Urban, Tarvisio, Besitzer. Petrin Dr. Leodegar nach Viktor, Merano, Besitzer. S er Franz nach Johann, Ortisei, Corso Pr. erto 168, Friseur. Preschern Matthäus nach Bernhard, Malborghetto, Ugovizza

, Besitzer. Solcher Georg nach Georg, Rtol 5, Fortezza. Lebensmittelgeschäft. Sebesta Witwe Rundt Maria nach Johann, Merano, Via Manzoni 23, Besitzerin. Seelaus Anton nach Georg, Cave del Predil, Tarvisto, Autounternehmung. Senoner Franz des Vinzenz, Ortisei, Corso Pr. Umberto Rr. 81, Modegeschäft. - Tasser Veit des Jakob, Naz-Sciaves 24, Be sitzer. Ueberbacher Josef nach Karl, Villa 49, Laion, Zimmermann. Wedam, verehel. Maizinger, Maria des Bern hard, Malborghetto. Ugovizza 198, Besttzerin. Weibsteiner

. Ander- Ä , verehel. Debsrtoli Maria nach Alois, no, Riva Jfärco 5. Besitzerin. ^.Bernardi Franz des Franz. Bressanone. Bia Castelliere 7, Schuhmacher. Bernardi Josef des Josef, Ortisei, Villa Rosa 71. Tischler. Mind. Biyey Maria nach Georg, Cave del Predil 21. Tarvisio. Besitzerin. Mind. Bresselan v. Bressen- dorf Erwin des Erwin, ,Cermes 115, Sana, Be- sttzer. Brugger Josef nach Josef, Laion, Besitzer. Burger Josef nach Franz. Rifiano 128, Renon, Maurer. Deierling Mar nach Josef, Merano, Via San Giorgio

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 22.11.1940
Physical description: 8
ben und überdies ein hübsches Führerbild als Erinne rungsgabe. Die nebst dem Vorgenannten infolge Ueberschreitung der festgesetzten Altersgrenze von 60 Iahren in die Re serve übertretenden verdienten und daher vom Bürger meister bei diesem Anlasse mit der persönlichen Ueber- gabe eines Handschreibens geehrten Kameraden waren: Himberger Iosef, Mitglied seit 1876 und daher 66 Iahre Feuerwehrmann Reel Anton 1880 — 60 Jahre Lettner Sebastian 1885 — 55 Iahre Mayerhofer Georg d. Aelt. (Weitzach) 1885

— 55 Iahre Hasenknopf Franz 1887 — 53 Iahre Karg Anton 1887 — 53 Iahre Stimmer Peregrin (Zell) 1889 — 51 Jahre Sirt Christoph 1891 — 49 Iahre Fuchs Michael 1893 — 47 Jahre Wieser Anton d. Aelt. 1895 — 45 Iahre Köllnberger Georg (Sparchen) 1895 — 45 Iahre Lucke Iosef 1896 — 44 Iahre Lettner Sebastian (Sparchen) 1897 — 43 Iahre Lettner Balthasar (Weitzach) 1898 — 42 Iahre Bauer Thomas d. Aelt. (Weitzach) 1898 — 42 Iahre Seiwald Thomas (Weitzach) 1898 — 42 Iahre Unterrainer Alois 1899 — 41 Iahre

Ehrenstratzer Johann 1906 — 34 Iahre Salvenmoser Iosef 1902 — 38 Iahre Hans Stecher (wegen Kränklichkeit) 1904 — 36 Iahre Pirmoser Georg 1903 — 37 Iahre Schröder Johann 1904 — 36 Jahre Klammer Iosef 1905 — 35 Jahre Ehrenstratzer Johann (Weitzach) 1906 — 34 Iahre Horvath Stefan 1907 — 33 Iahre Tollinger Anton (Zell) 1908 — 32 Iahre Riedl Michael 1909 — 31 Iahre Dürnberger Andreas (Sparchen) 1910 — 30 Iahre Sebastian Mayerhofer (Ueberlastung) 1910 — 30 Iahre Kaufmann Hermann (wegen Luft schutzführung

der Kreise Kufstein und Kitzbühel auf Kriegsdauer) 1912 — 28 Iahre Sachsenmaier Johann 1912 — 28 Jahre Hochstaffl Johann (Sparchen) 1912 — 28 Iahre Tollinger Georg 1915 — 25 Iahre Kohlhofer Josef 1911 — 29 Iahre Anton Thaler (Ueberlastung) 1916 — 24 Iahre Bücher Bartl 1923 — 17 Iahre Bichler Michael (Weitzach) 1923 — 17 Iahre Anzengruber August (Zell) 1923 — 17 Iahre Ager Iosef (Zell) 1923 — 17 Iahre Weinseisen Georg (Weitzach) 1924 — 16 Iahre Koffou Franz (Sparchen) 1925 — 15 Jahre Ring Alois (Sparchen

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 21.01.1938
Physical description: 8
. Es ist das Schlafzimmer von Georg Herder. Auf der linken Seite des Hauses führt ein breiter Weg in die Garage, die am Ende des Gartens an die rückwärtige Mauer angebaut ist. Wie der Tau etwas abtrocknet, geht er tiefer hinein in den Garten, geht hinter den Büschen die ganze Mauer ab. Es ist nirgends eine Pforte. An einem Glyzerinstrauch ist ein Zweig abgebrochen. Er ist fransig abgebrochen, aber er liegt nicht auf dem Boden. Die Bruch stelle ist noch feuchtlich grün und frisch. Es mutz gestern doch jemand im Garten

schaut auf die Uhr. Es ist zehn. Er geht dem Haus zu, um zu sehen, ob die junge Dame schon aufgestanden ist, um auf irgend eine Art einen Kontakt mit ihr zu suchen. Aber da kommt sie ihm entgegen, an ihrer Seite Georg die umsichtige Vorbereitung hervor. Der Festplatz und die Häuser autzerhalb des Stadttores trugen Flaggenschmuck. Die Ergebnisse haben wir in der letzten Nummer ver öffentlicht. Stock-Heil! k Tiroler Skimeisterschaft. Zur Austragung der Tiroler Skimeisterschaft im Lang-, Abfahrts

aus und nicht verweint und sagt trat einer angenehmen, aber völlig energielosen Stimme: „Guten Morgen!" „Ich bin schon früh aufgestanden. Hoffentlich habe ich Sie nicht gestört?" „Ach nein. Ich habe nichts gehört. Wegen mir müssen Sie nicht besonders leise sein. Ich kann ja doch nicht schlafen!" „Du mutzt aber schlafen! Warum nimmst du nicht ein Mittel?" sagt Georg Herder. „Nicht wahr, Herr Ketten bruck, sie mutz doch schlafen!" „Ja, selbstverständlich!", und dann nimmt er einen An lauf, in ein Gespräch zu kommen

. Mr sind jetzt Männer genug, um Sie zu beschützen. Sie können ruhig schlafen und brauchen sich nicht zu fürchten." „Das sage ich ja auch!" wirft Georg Herder lebhaft ein. „Nicht wahr, Herr Kettenbruck, während ich in der Bank bin, werden Sie meine Kusine keinen Augenblick verlassen!" „Nein, natürlich nicht." „Ich nehme mir sowieso schon jetzt meine Ferien." Sie lächelt ungläubig und gerührt zugleich und sagt mut los und ergeben: sich, datz der Verunglückte alljährlich an dem Tage y Unfalles, 4. Iänner, sein eigenes

." Georg Herder macht eine ungeduldige Bewegung. In sei nem Gesicht zuckt es, er beißt sich auf.die Lippen. „Ich bitte dich, Triri", sagt er leidenschaftlich, „hör auj damit! Nimm doch auch wenig Rücksicht auf mich! Dn weißt, ich kann das nicht vertragen! Was sagen Sie, Herl Kettenbruck?" wendet er sich hilfesuchend an ihn. „Ich sehe das^ alles natürlich von einem realeren, sagen wir, beruflichen Standpunkt aus", entgegnet Walter Ketten bruck, mit Absicht recht nüchtern. „Die Erfahrung hat miß gelehrt

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 11.03.1939
Physical description: 16
der Baukunst — die Kuppel von St. Peter. Und als am 18. November 1620 Papst Urban VIII. diesen schönsten Tempel der Erde weihte, zitterte dem Obelisken am Petersplast abermals das alte steinerne Herz Das Wunder am Wege Roman aus dem Salzburgischen. Von Elle Soja-Plenk. llrheberrechtSschlch durch BerlaüSMrstatt Mang, München. (34. Fortsetzung und Schluß.) „Und Eva? Die gute Frau aus Ale- mannia? Die soll auch tot sein?' fragt Georg hastig, von einer jäh aufstcigenden, furchtbaren Ahnung erfüllt. Ali steht

ratlos. „Die soll nicht tot sein! Aber — das Haus wird brennen — man wird es anzün- den ' „Wer? Wer zündet Lacamores Haus an? Sprich — oder ich erwürge dich —' keucht Georg außer sich, die Finger um 'Alis mageren, braunen Hals gekrallt. „Ich fürchte mich nicht. — Aber gib die Hände von meinem Hals, Herr. — Ich will die Wahrheit sage», weil die gute Frau dort ist. — Mehmed al Ra und seine Leute werden es tun. Ich weiß es gewiß.' Schon ist Georg ans Telephon gestürzt. „Garnisonskommando? Hier Doktor

Rup- pert. — Ich muß Colonel Mabouche spre chen — dringend — jede Minute ist kost bar —' Bange Augenblicke verstreichen — endlich meldet sich der Gewünschte. Da sprudelt Georg in Todesangst und Bangen los. Der Oberst ist vorerst ein bißchen miß trauisch. „Dieses Gesindel lügt jo. wie es nur den Mund auftut. Aber immerhin — es ist möglich — der Junge ist wohl ein Kund schafter der Lmdo^mrd perWt fte nun aus irgend einem Grund. Jedenfalls fahren wir mit zwei Ueberfallwagen hinaus —' „Ich bitte

, mich mitzunehmen!' ruft Georg entschlossen. „Ich bin jeden Augenblick bereit.' „Auf Ihre Verantwortung, mein Herr', tönt es zurück. „Wenn es sich tatsächlich um die Bande des Mehmed al Ra handelt, dürfte es scharf hergehen. Diese Bestien schrecken vor keiner Grausamkeit zurück. Aber wenn Sie es durchaus wünschen?' „Auf Wiedersehen —' schneidet Georg die Reden des Colonel ab. Ihm bangt um jede Minute — wenn er nun zu spät käme — Eva nimmer lebend fände, gemartert, ge tötet von Unmenschen — 28. Wiedcrfinden

. Leutnant Maynard hält sich heute gut. Er gibt knappe, klare Befehle und sieht sehr entschlossen aus, während die Automobile über die nachtdunklen Straßen rasen, be gleitet von den gespenstisch gleitenden Licht kegeln der Scheinwerfer. Georg sitzt neben dem Colonel, welcher Ali mit bösem Gesicht ins Verhör nimmt. „Also, du kennst die Gesellschaft schon seit Monaten, du Hundesohn!' Er wendet sich an Georg. „Das eingeborene Gelichter kennt die Schlupfwinkel der Räuber und verrät sie nicht — aus Sympathie

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 11.03.1939
Physical description: 16
. durch die die Eindringlinge unbemerkt beobachtet werden können. Die Newyorker Polizei hat allgemeine Verhaltungsmaßregeln für Banken heraus gegeben und darauf aufmerksam gemacht, daß 9!) Prozent aller Banküberfälle zu drei Zeiten gemacht zu werden pflegen: Eine Gruvpe von Verbrechern bevorzugt Hemdärmel zerrissen — macht nichts nimm. Herr —' Am Fuß der Treppe liegt Ibrahim mit gespaltenem Schädel. Georg springt über die Leiche weg. Oben im Gang stolpert er über ein bluti'eckiges Kleiderbündel — das Kammermädchen Colette

— „Eva!' Georg schreit es in Todesangst, die Bilder des Grauens erschüttern ihn — er bebt vor dem nächsten 2lugenblick — was wird er noch sehen müssen? „Eva. — Eva! —' tönt neuerlich sein Schrei. Wieder eine Tür. — Davor mit ausgebreiteten 2lrmen Gaston Lacamore. Er hat eben die letzte Patrone verschossen. Und Gaston Lacamore ist ein guter Schütze. Drei Räuber walzen sich stöhnend auf den Fliesen des Korridors. 'Aber einer ist noch unverletzt. Eine Hüne in weißem Mantel — Mehmed al Ra, der Anführer

. 'Auch er hat seine Munition oer- übossen und niemand bringt ihm Nachschub. Oie anderen — wo bleiben sie nur. — Seit dos Höllending der Franken da unten knat- leri, wird es unheimlich still. Aber mit dem Menschen hier wird Mehmed al Ra ja doch fertig. Mit einem Dolch stürzt er über den wehrlosen Lacamore her. Da kracht ein Schuß. — Mehmed al Ra taumelt, bricht mit durchschossenem Rücken zusammen. „Doktor — nun retten Sie mich zum zweiten Male —' Lacamore ist bis auf den Tod erschöpft. Georg aber hat nur eine Frage

: ..Wo ist Eva?' Lacamore weist nach der Tür. ..Da — ich habe die Tür verteidigt —' Georg will öffnen. Die Tür ist versperrt. Er wirst sich dagegen und fdpeit Evas Namen. — Die Tür kracht in allen Fugen, splittert, gibt nach Der Raum ist raucherfüllt. Die Decke droht bereits einzustürzen. „Eva — Eva —wo bist du —' Beim offenen Fenster ist sie zusammen gesunken. Georg hebt die Ohnmächtige auf die 2lrme und schwingt sich auf das Fenster brett. Die Soldaten sind Herren der Lage, die Räuber tot, gefangen

oder geflüchtet. Nun rücken die Braven' an, um zu löschen, legen Leitern an das Gebäude. 2luch Lacamore ist an ein Fenster gewankt. Ein derber Elsässer faßt ihn au und trägt ihn huckepack die Leiter hinunter. Ein anderer hat eben die bewußtlose Eva aus Georgs Armen ge nommen und glücklich in Sicherheit gebracht — da tönt ein Schrei: „Der Dachstuhl bricht zusammen!' Ein Flammenrauschen, ein Krachen und Prasseln — Georg hat sich rasch auf die Leiter hinausgeschwungcn, er sucht hinab zugelangen — Da braust

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1936
Physical description: 8
Alfa Romeo mit 86,67 Kilometerstunden den ältesten, seit, dem Jahre 1931 bestehenden.Klassen rekord von Caracciolo mit 81,29 Kilometerstund. Beim Training der Wagen ereigneten sich auck einige Stürze, die, hervorgerufen durch die nicht erade hervorragende Streckenbeschaffenheit und urch plötzliche Sonnenblendung, jedoch glimpflich verliefen. . Hein Georg fliegt mit seiner Frau Von Wolfram Ä..' Wegen«?. !l. S. Ma in Merano zu Gaste zum heutigen Rückspiel in der Wasserballmeister- Ichaft. Merano

Württem berg mit 397.35 Punkten Grupve Lufthansa mit 369.12 Punkten. Landesgruppe Dresden mit 222.0 Punkten. Hein Georg àr verliebt. Richtiggehend ver liebt. Cr streichelte und putzte »sie', wenn nie- Mand es sah, mit dem Feuer wahrer Herzensbe geisterung. Dafür strahlte sie ihn dankbar und treuherzig an. Früher hatte er eittè atte Klamütte zwischen Ber lin und Westdeutschland hin und her geschaukelt. Fracht und Post, weiter Nichts.. Jetzt aber, ohol Mit der „Neuen' konnte man wahrhaftig Staat

machen. Keine von den ganz großen Kanonen, aber gut gebaut, elegant, schnittig, blitzeblank, kraftvoll und doch schlank. Hein Georg brauchte sich nicht zu schämen, daß er sein Herz an sie ver loren hatte. Die Neue würde ihm sicher keine Schande machen. Da machte es doch Spaß, Him melskutscher zu seinl Die Maschine war klar. Die Fluggäste konnten kommen. Und sie kamen Uber das Rollfeld. Das ist das einzige trübe Kapitel bei unserem Beruf, dachte Hein. „Machen Sie auch kèine Rekorde, fahren Sie recht ruhig, Herr Chauffeur

', sagte neben ihm eine Stimme. Ach so. Jetzt war wirklich keine Zeit, Jungenderinnerungen nachzuhängen. Der Startpolizist machte sich schon fertig. Hein Georg tlàrte die kleine Treppe hoch. Rasch noch einen Blick in den Passaglerraum. Cm Bankdirektor itnit Frau und Fräulein Bankdirek tor, tarierte et. Dann war da noch Mister Chef redakteur von den Gigantic World-News — we nigstens mit Hornbrille mußte der so aussehen. Dann noch ein Untäxierbarer, aus dem Hein Georgs Menschenkenntnis

nicht viel machen tonnte. Und dann... Hein Georg rutschte beinahe mit dem rechten Fuß von der Leitersprosse. Reizend. Blond. Lieb. Anfang zwanzig. Hein Georg schwärmte, wenn er überhaupt schwärmte, von langen blonden Zöpfen. Sonst wußte er nicht viel von den Frauen. So eine, wie seine Mutter war, hatte er noch nicht kennengelernt. Tja, dann man los, ermunterte sich Hein Georg und kletterte in seinen Führersitz. Ein reizendes Mädel, wenn sie bloß nicht so modern ausgesehen hätte. Er hatte mal dunkel was von einem Vamp

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Wörgler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 26.11.1932
Physical description: 10
Begebenheit aus dem Tiroler Unterland ausgezeichnet 1852 von Professor Alois Flir X zuerkannt, dem Taxenbüchler sechs Wochen Arrest mit Gemeindearbeit und zehn Stockstreichen; dem Georg Tie Entfernung der Prophetin der Michaels-Legion Riedl vier Wochen Arrest mit Gemeindearbeit und war in Stille vor sich gegangen; die Regungen des zehn Stockstreichen. Das Kreisamt hatte dem Land- Bundes legten sich selbst. gericht die Weisung gegeben, das bezeichnete polizei- Mehr Aufsehen verursache um dieselbe Zeit

ein Vor- liehe Vergehen wegen der besonderen Umstände nach fall mit Thomas Mair. der Analogie schwerer Polizci-Uebertretungen zu be- Er stand fortwährend im Dienste bei Sebastian handeln und bei der Urteilsfällung zwar das Land- Manzl. Im Sommer arbeitete er mit den beiden gerichtspersonal beizuziehen, aber nicht zugleich zwei Nebenkncchten Leonhard Taxenbüchler und Georg Riedl Gemeinde-Männer. Aas gefällte Urteil war demnach auf einem Felde in der Nähe des Dorfes. Sie leg- ein arbiträres, wurde

klingelte zu wiederholtenmalen. Die tionellem Wege einzuschrciten und besonders durch Be- Manharter kehrten sich nicht darnach. Jetzt näherte lehrung zu wirken. Taxenbüchler hatte inzwischen dm sich der Geistliche auf einige Schritte und befahl wie- geistlichen Zusprüchen Gehör gegeben und sich von der zu klingeln. Georg Riedl, ein Jüngling von 20 der Sekte getrennt, weshalb er entlassen wurde. — Jahren, fühlte sich innerlich erschüttert; er rückte den Aber Thomas. Mair und Riedl lagen noch immer Hut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.06.1936
Physical description: 8
, insbesonders in Zeiten wirtschaftlicher Not. darstellt. Tovessprung. Ans Bregenz wird berichtet: Am 9. Juni gegen halb 4 Uhr nachmittags, sprang der wegen Betruges beim hiesigen Bezirksgerichte in Untersuchung stehende Georg Mathis während einer Einvernahme aus dem Fen ster des im zweiten Stock des Gefangenhauses liegenden! Verhörzimmers auf den gepflasterten Vorplatz des Gesau ge nhauses. Er mußte in schwerverletztem Zustände in das Stadtspital Bregenz eingeliesert werden, woselbst er einige Stunden

einige der gestohlenen Gegenstände gefunden. Die Verhaftung erfolgte beim österreichischen Zollamte, die übri gen Täter sind entkommen. Sportunfall. Aus «Bludenz wird unterm 12. Juni be richtet: Gestern nachmittags wurde aus dem Sportplatz bei der Fohrenburg zwischen der ersten Mannschaft des Sport vereines .Feldkirch und der zweiten Mannschaft des Fußball klubs Bludenz -ein Fußballspiel ausgetragen. Im Ver laufe des Spieles stieß der Spieler der Bludenzer Manns chaft, Zahntechnikergehilfe Georg Hermann, mit dem Tor

mann Wendelin Neuber der Feldkircher Mannschaft zusam men. so daß beide zum Sturze kamen. Der Sturz des Georg Hermann war ko unglücklich, daß er sich am rech«- ten Unterschenkel Schienbein und Wadenbein brach und in das Stadtspital Bludenz überführt werden mußte. An dem Unfall kann niemandem ein Verschulden zugesprochen wer den. Kinderferienwerk der Vaterländischen Front Die LandesstMe Tirol des Kinderserienwerkes verlaut bart: Ki nderan'nteldu n g: Die Anmeldung der in die Ferienaktion um Aufnahme

Richtlinien keinesfalls abgegangen wird. B e z i r k s st e i len: Zu Bezirksstellemerrern oes Kin derserienwerkes der VF. wurden «bestellt: in Bichlbach: Hoch würden Herr Pfarrer Josef Krater; in Imst: Herr Frag Müngenast. Bundesbahnpensionist; in Jenbach: Herr Ober inspektor Christian Wimmler; in Kufstein: Herr Professor Sebastian «Achorner; in Landeck: Herr Schülleitner Joses Peintner; in Reutte: Herr Oberlehrer Toni Knittel; in Santi Johann: Herr «Schuldircktor Karl Richter; in Würgt: Herr Dr. Georg

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Volksbote
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Page 4 of 10
Date: 26.09.1940
Physical description: 10
Gemeindevertretungen aufgelöst. — Ab 23. Sep tember wurde im besetzten und nichtbesetzten E anzöstschen Gebiet di« Rationierung von ebensmltteln verschärft. — Die Familie deo bekannt» Bankiers Maurice Rothschild wurde ans Frankreich anogebUrgert. Die Güter wurden beschlagnahmet und ihre Erträgniste werden dem Untersiützungofond zugewendet werden. ••• Großbritonnien. König Georg VI. hielt am Abend deo 23. ds. im Rundfunk eine Rede an feine Völker, in der er Rückschau auf das erste hakt» von Zivilist» im Jtrico

als das Blut, das aus einem verwundet» Herzen 18h zum Gesicht schoß und dort grimme Enttäuschung kündete. Sie teutete es richtig, aber fie blieb fest. Der Vater rief schon von der okfenen Haustür herauf: -Komm. Junget Dein Zug wartet nicht!' Und Robert faßte feine beiden Koffer und trappte die Treppe hinab. Recht leichilich wollte er vor der Mutter tun. nun gerade? Sie brauchte nicht »u braten. daß er weicher wäre als sie. Nein, das sollt« sie nur beileibe nicht denke«! Georg, der Bierzehnjährige. stand

droben am Flursenster neben der Mutier. Me Schulmappe schon im Arm. Aufrührerische Frage, die sich plötzlich in des Knaben wägendem Verstand breitmacht: Sie bringt lfm nicht einmal »t Bahn! Ihr Sohn fährt weit weiß in die Stadt, und Ne vergießt keine Träne darüber! . . . Georg rückt um einen Strich von ihr ab. und sie wittert es sofort. Sie könnt, ib, nun an der Hand fassen, ihm über das Haar streich», aber fie bleibt fest. Robert geht drunten neben dem Vater dabin. gibt sich eine» Ruck, wendet

sich doch noch ein mal zurück und winkt herauf. Dann ist es. als ichöbe sich des Nachbar» Hausmauer dazwischen, und nur mehr klingen und verklingen die Män- nertrttte. .Ich gebe!' lagt Geora droben trotzig. Die Mutier antwortet ihm nicht. Sie kehrt sich dem Zimmer der beiden Söhne zu und wirkt die Tür hinter sich tu. Schloß. ..Sei» zieht Bf sofort die Setten ab! Immer Ordnung'' denkt der KrrsSe Georg außer sich, ist mit zwei Sätzen dort und reißt die Tür auf. Aber er macht sie gan». ganz sachte wieder ». stekt

werde ich schweigen', schwört sich Geora mit dem pathetisch» Ernst der Jugend» ktchkeit . . . . . - und sieht vierzehn Tage später ebenso vor der Mutter wie Robert, die Koffer neben sich, zum Abschied bereit. Freilich gilt es bet weitem nicht eine so weit, Reise. Eine kleine Fahrt wird gemacht zur nächsten Kreisstadt. Dort wird Georg in die Tertia des Gvmnafiums ein treten, wird in einer Schülerp»sion leb» und jeden Sonntaa nach Hause komm». Allo Sonntage! Jeden Sonntag? Heimweh kan» da dock nicht aufkomm

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 06.08.1937
Physical description: 12
. 8. Otto Lindsberger, Sohn des Sebastian und der Elisabeth, geb. Obbrug- ger. 8.: Aöelinöe Gapp, Tochter des Aofef und Her Theres geb. Klammer. 13:. Anna Klammer, Tochter des Sebastian und dev Maria geb. Ebner. 15.: Werner Oberhuber, Sohn des Andrä und der Maria geb. Gutzel- nig. 20.: Georg Nauchegger, Sohn des Josef und der Anna geb. Gatterer. 21.: Aloisia Kleinlercher, Tochter des Gregor und der Kath. Ladstätter. 24. Alois Zojer, Sohn des Josef und der Theresia geb. Winkler. 30.: Maria Gasser

hatte man das am Bormittag bei der Aus einandersetzung zwischen Moravius und Stett- ner versäumt. Ein Sekretär des Senators!, der fijch zu dieser Zeit in dem anschließenden Schreibmaschinensaal befand, wollte August Georg während dessen Gespräch mit Stettner >auf diese Anterlassung telephonisch aufmerk sam machen und hatte auch, schon die Verbin dung mit dem Ehef bekommen, als Stettner durch seine erbitterten Zwischenrufe jede wei tere Bemühung des Sekretärs, sich verständ lich zu machen, unterband. And

über die Beschimpfung, des Sena tors durch Stettner Bescheid. Leiöler war je doch der an sich betrübliche Tatsachenbericht um diese Zeit bereits längst überholt von Noch viel phanlafievolleren und gänzlich unwah 8.: Aosef Bergmann aus Lienz, 37 Jahre. 11.: Maria Matscher aus Lienz, 83 Jahre., 11.: Maria Domanig aus Lienz, 24 Jahre, 11. : Zäzilie Steiner laus Prägraten, 20 Jahre. 13.: Georg Niedrist aus Obertilliach, 13 Jah re. 15.: Peter Felöner aus patriasöorf, 68 Jahre. 17.: Franz Defregger aus patriaS- dorf

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1938
Physical description: 8
, weil er nun das Mädchen, das er liebte, heimführen konnte. Es hatte dem armen, blutenden Teufelchen den Taler gegeben — nach Gottes Willen zu Glück und Segen... Der Herr Haushaltungsoorstanà Heiteres Geschichtchen von Georg W. Pijet De? Längs inZ Dünget Herz von Hoffnungsloser Liebe zu einer schonen Patriziertochter nicht unerheblich Heschwà sei. doch anmexten.ließ er sich's «'HMe'Mneji Stylz. Kych- Hem?er,sich erkundiat'Hätte, nahm er den Màbèn am AW, Hrach ihm mit Alte ren Worten Arost Hu'.unà'.führte

: „Die Sache liegt ja klar. Wenn sich d?r Major entschuldigt, braucht Ihr Euch nicht 5u schlagen, es ist kein Grund für e? kämpf mehr vorhanden.' „Und der Ehrenhandel ist beigelegt,' beeilte sich Georg ,zu versichern. Der Junge mar offenkundig 'nicht der glei chen Meinung. „Nein, meine Herren ' sagte ex, „Ich erwartete von Euch keine solche Hand lungsweise. Da ist etwas im Spiel ge gen mich. Ein für allemal sei es gesagt: Ick dulde keine Einmischung meiner Of fiziere in persönliche Angelegenheiten

. Mit einer kurzen Hanichewegung schnitt der Fürst hse Beteuerungen ab: „Ihr haltet mich für eine Salonpuppe!' „Nein, nein, Hoheit.' „Bor was habt Ihr denn.Angst?' „Ihr wißt nicht/ wagte sich Oktavian nochmals vor. „daß ein Waffengang mit Baümbach den reinen Selbstmord bedeu tet!' > „Und wenn?!' „Darum wollen wir nicht, daß Ihr! Euch mit iknn schlägt.' gab Georg drauf. - Der Fürst fuhr los: „Genug! Ihr be-> denkt Eure Worte zu wenig. Wenn Hier jemand das Wort „ich will' zu gebrau chen hat, so.bin ich es allein

. Vergeht das nicht! Euer Benehmen beleidigt mich.' Ich fürchte den Baumbach nicht. Im Gegenteils es ist eine Ehre für mich, einen Gegner zu haben, der mit dem De gen umzugehen weiß. Wie nun die Züge des jungen Für sten hart geworden waren und seine Augen vor Erregung sprühten, bemerk te Georg von Havel erst so recht die Aehnlichkeit mit seinem früheren Ober sten. Haltung und Bewegungen waren von ihm übernommen. Da war freilich nicht viel zu machen., Er hätte die Hälfte seines Blutes gegeben

Wochen zu schaffen macht.' „Gut so,' stimmte der Regimentsarzt der Ulanen zu, „so brauchts nicht v^l Medikamente und alles verläuft rei bungslos.' In diesem Augenblick erschien eine Gruppe von Personen am Rand der Waldlichtung, in der Baumbach wartete. Der Fürst und Franz blieben zurück, während Georg und Oktavian vortraten und grüßten: „Ich hoffe, daß wir Euch nicht warten ließen.' „Nein.' kam die Antwort, „Ihr seid rechtzeitig eingetroffen.' Der Arzt übergab Georg zwei Säbel Dieser überprüfte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.06.1937
Physical description: 6
stimmende kleine Getier spürte etwas davon und wurde erregt. Der Mattl Tauregger kam vom Hocheck herab, wo er die Rinderherden beaufsichtigt hatte, lind der Georg Tauregger war auch unterwegs i er hatte Nachschau über den Stand der Dinge beim Schweizer gehalten, auch die Schafherden auf die Wolle hin geprüft. Der Mattl und der Georg waren Brüder. Aber wie das schon so oft vorkommt in den entlegenen Gegenden, wo noch das Recht klar und eindeutig ist, scharf und genau Unrecht und Böses vom Guten getrennt

wird, ohne viel Gericht und Rich ter, lediglich vom Gewissen allein... der Mail redete mit dem Georg kein Wärtl. Selbst ihr ein stiger großer Hos war mitten durchgeschlagen, so breit war es zwischen den beiden Häusern, dos; dort der Sankt Sebastian Platz hatte, der soviet Leid mitmachen mußte und dem Pfeile und Mes ser im Leibe staken. Ein paar dürre Gebüsche schlössen sich an ihn, ungepflegt wilderten sie zu dein Sockel hinauf. Niemand beachtete die alte, rissig gewordene Sandsteinfigur. Das dunkle Gewölk

es mit sol cher Wucht zu wettern, daß es kein Weiterkom men gab. Die Wasser sprudelten und rauschten, die Blitze jagten einer den anderen, und der Don ner dröhnte erbarmungslos um die Erde. Vorne, auf dem letzten Hügelkopf stand eins Baum. Ein Nußbaum. Alt, breit. Der Mattl war- der erste, der sich an seinen mächtigen Stamm lehnte. Aber der Georg, als er ihn erblickte» wendete sich ab. „Gib acht', wollte der Mattl sagen, „der Blitz kann dich treffen.' „Eher vom Blitz getroffen werden, als neben

so einer Teufelsseele stehen, wie du eine bist...' „Gib einen Frieden. Georg, spott-nich: weiter!' „Reich mir deine Hand nicht, die ist nicht sauber.' Aber keiner sagte alles dies laut. Der Georg hatte sich nur einmal umgewendet mit finsterem Blick, und der Mattl war einen Schritt weit vor getreten. Er fühlte etwas wie Leid in sich auf steigen. Vielleicht spürte dies der Georg, denn er blieb stehen. „Da gibts nichts zwischen uns', hörte ihn der, Mattl schreien. „Unrecht ist Unrecht, aber es feh len die Beweise

! Da gibt es niemand, der das auslöschen könnt, niemand, der die Macht hätte, das...' Aber der Georg Tauregger mußte plötzlich still sein. Vor ihm zuckte es gelb nieder, dann prasselte es mit allex Wucht. Die Bäume schüttelieu sich, und der Regen rauschte mächtiger. Und jetzt erst sahen beide... auch der Mat-l, den es zu Boden geschleudert hatte, daß der Blitz eingeschlagen hatte. Im Hos? Im, Haus? In welchem Teil? Aber nein, weder da noch dort. Den Sankt Se« bastian hatte er gespalten, daß die Stücke

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1939
Physical description: 8
, des Morgens. Leute gehen hin und her, sehen ohnedies schon neugierig nach den zwei jungen Menschen, die sich schweigend an der Hand halten. Endlich bricht Georg die bedrückende Stille zwischen ihnen. „Eva ich werde dir schreiben, Eva — und nächsten Frühling — da gibt es ein Wiedersehen —' „Nächsten Frühling', sagt sie ihm tonlas nach und läßt den Blondkopf finken, „gibt cs ein Wiedersehen. Geb's Gott, dass es so rverde. Aber es ist eine lange Zeit bis zum Frühling . . ■' Er sieht sie befremdet an. „Eva

— was Haft du nur? Ich verstehe dich nicht.' Nein, du verstehst mich nicht, antwortet Evas verstörter Blick. Du sprichst so ruhig vom nächsten Frühling und vom Wieder sehen. Ich aber kann schon über den Ab schied nicht hinwrgkommen. Georg wartet auf irgend eine Antwort Evas. Sie aber geht wortlos, mit bleichem Gesicht. Da sagt er endlich hilflos und mit einem Seufzer: „Ja also — es ist höchste Zeit — Herr Lacamore erwartet mich —' Er zieht sie sanft an sich. Sie wendet das Gesicht zur Seite

, so daß sein Kuss kaum ihre blasse, kühle Wange streift. „Lebewohl, Georg . . Nun hat er schon die Straße überquert, wendet sich noch einmal um. Dort drüben, die helle Gestalt, das wehende Goldhaar — das ist Eva — seine Eva Seine Eva? Man hatte so wenig von einander gehabt. Arme Leute haben wenig Zeit übrig für die Liebe. Sie müssen erst lernen, dann arbeiten, Brot verdienen. Und eines Tages wird man alt sein. Da wird man Zeit haben — aber müde sein, so müde . . . Dumme Gedanken! Mau ist jung und die Welt liegt

. Mit dimrpfem Kopfschmerz und hämmern den Schläfen erhebt sich Georg von dem eisernen Feldbett. Durch einen. Spalt.der. geschlossenen Lüden sticht eine grelle Vor mittagssonne. Einen Augenblick schließt er die übernächtig brennenden Augen. Dann reißt er sich gewaltsam zusammen. „Durchhalten! — Es muß fein!' Die Ereignisse der letzten Wochen erschei nen ihm wie ein wirrer Traum. Man braucht ihn hier wie einen Bissen Brot, man schätzt und respektiert ihn. Er ist gerade mitten in den Wirbel hercin- gekommen

. Eine kleine Cholera-Epidemie. Nicht beängstigend, nein, fast durchwegs leichtere Fälle. Aber immerhin, es gibt zu tun und man ist froh für jedes Paar Hände, das mithilft und fest anpackt. Mit dem blo ssen Herumbrüllen ist es fck)on nicht getan. Das hat Georg dem Herrn Primär sehr bald zu verstehen gegeben. Dieser Doktor Chatillon ist ohnedies nicht gut auf Georg zu sprechen. Er fühlte es von Anfang an: Dieser junge, tatkräftige Kollege mit seiner sicheren Hand und seinem selbstbewußten Auftreten

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1940
Physical description: 8
di sopra 124, Besitzerin. Feichter in Rovacek Herta nach Andreas. Castelrotto. Sinfi. Hotel Savoy. Fetchtner Hilde gard nach Andrea», Castelrotto. Stasi. Hotel Savoy. Fuchshofer Franz nach Franz, Prato allo Steloio, Friseur. Gasser Marti« «ach Alois, E. Genesis, Schnei der. Großgasteiaer Akois de» Johann, Molini di Tures. Tischler. Großgatteiger in Groß- aasteiger Maria nach Peter. Campo Tures, Be- sitzerin. Hafner Rosa des. Georg. Merano, Dia Claudia Lugusta 8. Gemischtwarenhandlung. Kehrer Jakob

. Florenz« 139. San Lorenzo di Sebato, Besitzer. Spitaler in Mayr Rosa des Anton. Bressanone, Via Ponte Aquita Rr. 5. Geschäft. Stassler Dr. Richard nach Johann. Merano. Piazza Duomo 5. Rechts- anwalt. Etoinschek Karl des Georg. Bolzano. Via Claudia Augusta 88. Hufschmied. Laibon Emil nach Georg. Lonaega di Marebbe. Autouniernehmung. Thaller Michael des Jo hann. Bressanone. Via Mantova 3. Handel», mann. Trailer Matthias nach Josef. Merano. via Passtria 14. Besitzer. Unterreiner Sebastian nach Johann

. Mar- lengo 159. Lana. Besitzer. Urlandt Edwin nach Edwin, Maia bassa. Bia S. Eaterina di Saooia Nr. 84. Blumengeschäft. Begherl (Weger) Io- Hann nach Joses, Bolzano. Campo d aviazione 18. Besitzer. Bolgger Vinzenz nach Vinzenz. San Maurizio Rr. 2. Campo Tureo. Zleaelerzeugung. Wedam Franz nach Anton. Malborghelto. Lalbruna 20, Besitzer. Werner Karl nach Fran ziska. Merano. Via Galilei. Tapezierer. Wiescr Franz nach Georg. Merano. Tirols 213, Schuh macher. Aus dem Amtsblatt der Provinz (Foglio

Annunzi Legali) vom 14. August 1940. Lurchia Johann des Josef. Sciave» 14. Rio di Putteria, Besitzer. Cambero (gia Kainberger) Franz de» Lorenz. Bolzano. Bia Orazio 9. Kaminfegermcrster. Ceruce in Hofer Anna des Franz, Campodazzo, Renan, Gastwirt. Dabertoli Johann nach Karl. Bolzano. Riva d'Ifareo 56. Schlosserei. Errath Rax nach Georg. Bagni di Lusnizzo. Tarvisio. Besitzer. Gabler Albert nach Johann. San Michele d'Appiano. Cafe. Min. Gasser Albert nach Franz, Fleres, Besitzer. Min. Gasser Karolina

Elisabeth des Martin. Merano. Via Dante 57. Wäscherei. Pacher Johann der Elisabeth. Merano. Via Beatrice di Saooia. Schneiderei. Pinei (gia Pineider) Zeno nach Bortolo, San Vigilio, Besitzer. Prenn Josef nach Georg. Brunico. Via Rienza 6. Bildkauer. Prinz in Ursch Maria nach Kajetan. Merano. Bia Parrocchia 2. Gast wirtin. Propst Walter nach Jakob, Lana di mezza 137. Mechaniker. Rottensteiner Alois der Anna, Tires. Bia Roma 123. Gastwirt. Schgaguler ln Salfner Elisabeth nach Johann. Merano. Via Portici

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