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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 21.10.1921
Physical description: 12
, Bauernbund.'Obmann, Grub 100, Joh. Vögele 30, Andrä Bramböck 20, Sebast. Ladstätter, St. Jakob i. Defr. 20. Alois Wechselberger Kol- saßberg,100, Jakob Feichtner, Reith 100, Adelh. Kölle. Pfunds 50, Stanislaus Geisler, Gschwend 100, Maria Jäger, Radfeld 50, Maria Bichl, Bichlwang 50, Joh. und Peter Hirschherber, Weerbcrg 40, Johann Wörgetter, Ral- moosbauer 10, Matth. Steidl, Oberdrum 20, Martin Wäl der, St. Georgen 5, Georg Mitterer, St. Ulrich am Piller- see 20, Jos. 'Gründhammer, Kirchberg 50, Ursula

Michael und Moser Si mon in Kramsach und Josef Seebacher in Kundl. 3. Preis je 70 Kr-, Anna Emberger in Breitenbach, Georg Wöll in Radfeld u?tb Bramböck Andrä in Kramsach. Kalbinnen: 1. Preis je 130 Kr-, Johann Kögl und Alois Kostenzer in Münster, Georg Weber in Rattenberg, Andrä Bramböck in Kramsach, Johann Magreiter in Radseld und Georg Weber in Rattenberg. 2. Preis je 90 Kr., Andrä Bramböck in Kramsach. Georg Weber in Rattenberg, Josef Huber in Radseld, Georg Weber in Rattenberg, Josef Wiedmann

in Münster. 3. Preis je 70 Kr., Klcment Angerer in Rad- feld, Georg Weber in Rattenberg, Andrä Bramböck in Kramsach, Peter Baumann und Simon Mühlbacher in Münster. Kühe: 1. Preis. 1. Klasse je 140 Kronen. Jo hann Kögl 4 Preise, Münster; Georg Weber, Rattenberg; Franz Greiderer, Radseld; Peter Thaler, Münster; Simon Arzberger, Radfeld; Kögl Anton, Münster. 2. Klasse je 90 Kronen: Johann Kögl, Münster; Franz Greiderer 2 Preise, Radseld; Matth. Fuchs, Kundl; Josef Mair 2 Preise, Münster; Andrä Bramböck

, Kramsach; Georg Weber 4 Preise, Rattenberg; Franz Moser 2 Preise, Kramsach; Pe ter Baumann 2 Preise, Münster. 3. Klasse je 70 Kr.: Johann Kögl und Ferdinand Scharrer, Münster: Klement Angerer 2 Preise, Radseld; Guggenbichler Stanislaus, Kramsach: Franz Greiderer, Radseld: Eberharter Johann, Zimmermoos ; Franz Greiderer, Radseld; Bramböck Aüdrü 2 Preise, Kramsach; Georg Weber, Rattenberg; Josef Moser, Kramsach; Peter Baumann, Münster und Johann Salzburger, Kramsach. Nach der Preisverteilung eröffnete

der Obmannstellvertreter des Verbandes des Uuterinntaler Fleckviehes Georg Weber die Versammlung und sprach den Preisrichtern für deren Mühewaltung seinen Dank aus. In warmen Worten dankte er im Namen der Preisrichter den Züchtern für das vorzügliche Material, den Wunsch aus sprechend, auch in Zukunft in ihren, sie ehrenden züchterischen Bestrebungen nicht nachznlassen. Nationalrat Niedrist gab verschiedene Aufklärungen, der Obmann des Preisgerichtes, Oberinspektor Kubat, sprach über Zuchtstierankäufe und er teilte

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 06.01.1912
Physical description: 8
Mayer Georg, Kanonikus, Fürsterzbisch. Geistl.Rat, Mattsee Obersteiuer Marie, Wirtschafterin Familie Stahlschmidt Posthingher Cäsar, k. k. Zollrevident, Grigno Hofbauer Josef, Klagenfurt Zangenfeind Josef, Fabrikbeamter, Kirchbichl Weiss Marie, Private Singer Co., Nähmaschinen-Akt.-Ges., Kufstein danach David, k.k. Finanzwache-Sektionsleiter mit Familie Schwaxnmberger Georg, Finanzwache-Oberkommissär Parth Simon, Fabrikbeamter mit Familie, Kirchbichl Stehlik Karl, k. k. Bezirkstierarzt

Robert s. Familie „ „ Boretti Max „ H „ Wenske Robert „ „ „ Salzburger Josef „ „ Hager Georg Familien Nagiller und Hotter Kirchbichl Frau Antretter Rosina samt Kinder Kirchbichl Herr Senft Hieronymus samt Familie Kirchbichl „ Reich! Alois samt Frau Kirchbichl „ Pirmoser Georg samt Frau Kufstein „ Dichter Thomas „ Eiben Josef „ Obenauer Anton „ „ „ „ Sonvico Kufstein „ Poppr Norbert Kufstein „ Hechenblaikner Siegfried samt Familie Kirchbichl Hochw. Langer Erasmus Kirchbichl Herr Fahrmeier Max

s. Familie Kirchbichl „ Mölk Johann „ Wattens „ Pfister Josef „ Kirchbichl „ Nill Georg s. Familie „ „ Steiner Matthäus samt Familie Kirchbichl „ Rudolf Ostermann Wörgl „ Danek Franz Wörgl „ Bachler Stefan samt Familie Kirchbichl „ Dr. Erich Kirchebner „ Hochw. Bramböck Paul Kirchbichl Herr Siber Hans samt Frau Kirchbichl Frl. Schmid Viktoria „ Herr Schönherr Josef „ Tischler Simon samt Familie Kirchbichl „ Martin Emil samt Familie „ Zangenfeind Josef Frau Witwe Mariacher Anna s. Familie Kirchbichl Herr

Duflner Sebastian Wörgl „ Mayr Sebastian s. Familie Kirbichl „ Scharnagl Sebastian s. Familie Kirchbichl „ Fahrmeier Rtichael s. Frau Kirchbichl „ Daxenbichler Mathias Kirchbichl Frau Kruckenhauser Maria Kirchbichl Herr Antretter Otto s. Familie Kirchbichl „ Seywald Anton samt Fam. „ „ Sauermoser Johann s. Fam. Angath „ Bücher Josef samt Familie Kirchbichl „ Meier Anton „ „ „ Rieder Johann Kirchbichl „ Grießer Alois „ „ Schön Georg s. Frau Kirchbichl „ Walcher Michael samt Familie Kirchbichl „ Möst

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.04.1933
Physical description: 6
beschloß für langjährige Verdienste mit Kam mer-Auszeichnungen folgende Herren zu beteilen: Die selbständigen Erwerb tätigen. Silberne Medaille samt Ehrenurkunde: Kommerzialrat Josef Bl ach- feiner, Drogen- und Gemischtwarenhändler in K u f st e i n; Georg Pirmoser, Zimmermeister in K u f st e i n. Große bronzene Medaille samt Ehrenurkunde: Johann Schmid, Gastwirt in Kossen; Josef Winkler, Schmiedmeister in Watte ns; Peter F leis n er, Schuhmachermeister in Ku n d l. Ehrenurkunde: Peter Brand st ätter

, in dem dann die beiden Mütter in nächster Nähe ihrer Kinder zusammen leben könnten, und schloß endlich mit den Worten, daß er selbst jetzt eine kurze Dienstreise antreten müsse, aber zur rechten Zeit rbieder in Chicago eintreffen und Ada dort in Empfang nehmen würde. Von der seltsamen Art, in der Ada auf der Jacht des Hol länders die Ueberfahrt machte, wußte Will natürlich noch nichts; denn sein Brief war ja die Antwort auf das Tele gramm, das Ada ihm geschickt hatte. Vierzehn Tage waren vergangen, und Georg stand

, daß sie selbstverständlich sofort ihre Ankunft durch eine Kabeldepesche melden sollte. Es war in den frühen Morgenstunden eines Samstag, als Georg, der eben aufgestanden war, durch das Hausmädchen des Präsidenten zu diesem hinuntergebeten wurde, während die Mutter noch schlief. Er erschrak unwillkürlich. Was konnte geschehen sein, daß ihn der Präsident morgens um sechs Uhr schon zu sprechen begehrte? Er fand den alten Herrn auch sichtbar erregt, und zwar in Gesellschaft eines Fremden. „Lieber Georg " Aus alter

Gewohnheit nannte Herr von Wolf den Sohn seines Freundes noch mit dem Vornamen. „Dieser Herr ist Kriminalbeamter Walter von der hiesigen Polizei." Georg sah den Beamten höchst erstaunt an und konnte sich nicht erklären, was er mit einem Kriminalbeamten zu tun hatte. „Lieber Junge, jetzt nehmen Sie einmal alle Beherrschung zusammen. Da kommt eine höchst merkwürdige Anftage aus Neuorleans. „Ist Ada etwas geschehen?" „Herr Kriminalkommissär, am besten ist es, wenn Sie Herrn Thomas wiederholen

, was Sie mir gesagt haben." Georg mußte sich zusammennehmen, um ruhig zu bleiben. „Was ist denn geschehen?" Der Beamte blätterte in seinen Papieren. Imiwtföfcmlfacg Brandstiftung in Sistrans. Die Besitzerin der Pension „Post" und ihr Sohn verhaftet. Am 5. d. M. wurde in der Pension „P o ft" in S i st r a n s um 6 Uhr früh ein Brand entdeckt, der aber bis 7 Uhr von der herbeigeeilten Feuerwehr und den Hausleuten gelöscht werden konnte. Die Erhebungen der Gendarmerie ergaben, daß zwei Brandherde vorhanden

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.08.1931
Physical description: 8
', antwortete der Mann. „Ich heiße Georg Brandt, bekannt unter meinem Künstlernamen George Rienzi. Ich war früher bei der Turnertruppe ' »Schon gut!' unterbrach der Dicke. »Ich kann Sie n'cht unterbringen, mein Lieber, sie sind zìi alt.' Mit einem verzweifelten Ausdruck wandte sich Georg ab. Zu alt? Das hörte er immer wieder, alle Tage, so oft er auf Stellensuche ging. Und fein Weib daheim lag krank, seine Kinder hungerten. Das Geld, mar zu Ende. Wenn der Wirt kündigen würde, lag er mit der kranken Frau

und den kleinen Kindern auf der Straße. Georg hatte sich in eine Ecke gesetzt, den Kopf in beide Hände gestützt. Was nun? Ins Wasser springen? Damit befreite er sich viel leicht aus der Not des Lebens, aber nicht seine Familie. Unehrlich werden? Neulich war ein Mann an ihn herangetreten, eine Ludenmütze schief auf dem Kopfe; er hatte ihm zugeraunt, sie brauchten einen Kletterer, einen Kerl, der vor nichts zurückschreckte. Wäre Geld zu ver dienen. Georg halte ihm den Nucken zuge dreht. Er wollte ehrlich

bleiben. Wenn der Mann wiederkäme „Achtung! Herhören!' scholl eine Stimme über das Lärmen, Lachen. Reden ringsum. „Sonderangebot! Für ein Schanfliegen wird ein Falkschirmkünstler gesucht. Absprung aus tausend Meter Höhe.' Einen Augenblick tiefe Stille, auch unter diesen Männern, die mit ihrem Leben zu spie len gewöhnt waren. Georg horcht« auf. Ein eigentümlich kaltes Gefühl rann ihm über den Rücken- 1000 Meter! Die höchste Zirkusdecke, unter der er gearbeitet, war einige 30 Meter hoch

gewesen. Der Gedanke war furchtbar, aber es packte ihn mit dämonischer Gelvast. Es war das letzte Mittel, das allerletzte. Im nächsten Augenblick stand er vor dem Ausrufer und legte seine Papiere vor. „Ge macht!' sagte der Impresario. „Nächsten Sonn tag um 3 Uhr. Honorar 500 Mark.' Georg atmete tief. „Und wenn ich abstürze?' fragte er leise. ..Ausgeschlossen!' lachte der Herr. »Unsere Fallschirme find so sicher wie Ihr Bettzipfel. Aber wenn vierfache Entschädigung. An zahlung kann nicht geleistet

werden. Wir sind zu oft reingefallen.' Georg unterzeichnete den Vertrag. Dann eilte er heim. In einer Dachkammer erwartete ihn seine Frau: bleich, verhärmt lag sie in dem elenden Bettstroh. »Mutter, ich Hab' «rasl' rief Georg. Sein leichtes Künstlerblut war bei dem Gedanken, ihr. ihren Kindern zu helfen, in freudiger Er regung. »Gott sei Dank!' murmelte aus tiefstem Her zen das arme Weib, dem man es nicht ansah, daß es einst a^s Schleiertäuzerin Erfolg« er rungen. „Was ist's denn?' Um Himmels willen! Er durfte

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 19.08.1854
Physical description: 8
Beim Steueramte Bregenz. Gebhard Schmied/ Steuereinnehmer . . 500 Derselbe für seine Fran Franziska Bechter 200 Derselbe für die Kleinkinderbewahr-A»»stalt 100 Kaspar Ratz, Diurnist . . . . 10V Gemeinde Hohenwciler 400 Jakob Thaler, Wundarzt in Hohenwciler 35g Derselbe für Agatha Hehle » 20g I. A. Greußnia f. Josesa Spieler » 100 Derselbe für Faver Spieler » 100 Ursula Bader » 100 Joh. Georg Fesiler » 2V Felir Gsell „ 50 Alois Neichhart » 60 Josef Sutter „ 50 Anton Maegerle „ 50 Johann Fink

„ 4g Franz Anton Wucher » 100 Josef Kemter 40 Andrä Rädler „ S0 Johann Georg Hele „ 20 Andrä Elbs »» 20 Mathias Forster » 20 Johann Georg Greußing in Gehren . 100 Franz Anton Hag, Lehrer in Hoheuweilcr 150 Franz Kleiner ,» 100 Johann Georg Bader „ 50 Josef Karg », 40 Johann Georg Spieler » 100 Gebhard Spieler ,, 40 Josef Berkmann ,, 50 Gebhard Mahland » 20 Jos. Ant. Grenßing „ 100 Markus Bader „ 20 Johann Greußing » 200 Johann Hintcrcgger in Gehren . . 40 Joh. Georg Hehle in Hohenwciler . . 40 Johann

Georg Feßler - 20 Josef Anton Hehle in Lerschen... 60 Josef Anton Greußing iu Leuteuhofen - 100 Johann Georg Greußing in Gehren . 100 Josef Mägerle in Hub .... 100 Josef Auto» Greußiug für Johann Georg Spieler in Bubenried . . . . 100 Jgnaz Feßler in Gwiggen . . . 100 Josef Anton Greußing für Josefa Spieler in Hohenweiler . . . . . 100 Derselbe für die Joscf Anton Grcußing'sche Sti'peudieustiftuug .... 10g Franz Anton Wucher für seine Mündel Barbara Wucher iu Möggers . . 100 Josef Ant. Greußing

in Wepenried . . 40 Aurel Wucher in Möggers ... 20 Baptist Hutter in Eichenberg ... 60 Felir Feßler in Möggers ... 50 Johann Hutter „ ... 20 Gebhard Mangold ,, . . . , 6u Fidel Sinz » ... ca Joh. Georg Wagner «... 40 Jgnaz Achbesger ,, ... 20 Johann Höfle „ . . . 20 Franz Anton Fritz „ ... 100 Johann Georg Feßler in Eichenberg . 40 Johann Feuerle in Möggers ... 20 Josef Hertnagl „ . . . 40 Jos. Ant. Wucher «... 20 Fidel Gorbach «... 40 Fidel Feßler „ . . . 4g JosefFeßler «... 40 Jos. Troll, Pfarrer

,, ... 100 Josef Hehle in Backenreute ... 20 Michael Ascheubreuuer iu Frohnhofen . 20 Joscf Achberger in Gigelstem ... 20 Johann Georg Sohler ln Berg . . 20 Josef Hahne in Wtidach . . . Marti» Haltmepr tn Laiblach . Andrä Schlächter in Frohnhofen Martin Feuerte dto. Anna Maria :i. Joh. Georg Schlachter Bakciirente ..... Martin Hehle's Witwe in Ziegelbach Gebhard Haluueyr in Laiblach Andrä Nupp in Gigelsteiu Josef Anton Gorbach in Laiblach Josef Haltmeir in Laiblach Jos. Ant. Pfanner, Weinhdl. in Bregen

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 01.01.1936
Physical description: 8
Abnehmer der RtuichrseiMul-lgimsskartm -er Stadt Kutiteln für das Fahr Mb Anker Johann Georg Mbrecht Oskar, Prokurist Amort Maria, Buchhalterin Alexander Franz, Eend.-Rev.-Jnsp. Anetzhuber Alois, Vertragsangestellter Auer Friedrich, Benefiziat Aufschnaiter Anton, Postadjunkt Auckenthaler Otto. Postadjunkt Achorner Sebastian, Professor Aigner Josef, Schuhmachermeister Ascher, Familie, Gemischtwarenhandlung Annewanter Anton, Händler Ahrer Jos., Zugsrevisor i. R., mit Fam. Bader, Dr. Christian

, Landtagspräsident und Eymnasialdirektor mit Frau Burian Gottfried, Professor, Studienrat mit Familie Bubik Josef mit Familie Bachler Otto, städt. Verwalter Vachler Jos., B.-B.-Oberinsp. i. R. Bachler Fritz, Dipl.-Cellist Brandstätter Judith, Magistratsbeamtin Bezirkshauptmannschaft, Beamtenschaft Bramböck Anna, Postoberoffizial Belligoi Rudolf. B.-B.-Adjunkt Beck Josef, Zollfinanzrat, mit Familie Brugger Georg Baumgartner Thom., Tierarzt, m. Fr. Blaha Franz, B.-B.-Pensionist Bauer Thomas, Elemmwirt Bichler

, Oberlehrer, mit Familie Eder Hans und Luise Eberl Josef, Schlossermeister Eder Franz, Kaufmann, mit Familie Eggersberger Peter mit Familie Egger Johann, Verwalter i. P. Eppensteiner, Familie Eder, Dr. Richard, Medizinalrat Egerer Josef Eisenmann Maria Egger, Firma Michael Exenberger Seb., städt. Angestellter Eßl-Mayr, Familie Engl Georg, Hilfsämter-Oberdir. i. R. Förster, Ing. Ludw., Oberbergrat, mit Familie Frühlinger Burga, E.-W.-Buchhalterin Fröhlich Karl, Eend.-Patr.-Leiter Fassold Karl. Zollsekretär

, Geschäftsinhaberin, mit Familie Federspiel Kassian, Finanzwach-Beamter in Pension, mit Familie Fröhlich Christoph mit Frau Fallenbacher Anton mit Frau Feuersinger Emil, B.-B.-Beamter i. R. Fischer Karl, Friseur Finke. Dr. Ferdinand, Arzt Ereineder Georg mit Frau Ereiderer Josef. Zollw.-Jnsp., m. Fam. Erasl Ewald sen. Erasl Ewald jun. mit Familie Eander. Landwirt, Familie Eufler Rudolf, Postoberoffizial. mit Frau Eraff Josef. Postoberoffizial m. Frau Ewercher Alois, Postadjunkt Gredler Maria, Hauptschuldirektorin

A., Kaufhaus Erießer Alois, Finanzoffizial Eall Herm., Kaufmann, mit Familie Hintner Josef, Dekan in Kufstein Hupf Kathi Hüter Friedr., Eend.-Ray.-Jnsp., m. Fam. Holzmann Elisabeth, Hauptschullehrerin Halles Josef Huber Georg Helmes Franz, Zollassistent Haid Josef, Postoberoffizial, mit Frau Halzl Leopold, B.-B.-Oberrevident Hüter Johann, B.-B.-Mag.-Aufseher Hengl Rudolf, B.-B.-Oberrevident Hechenberger Joh., B.-B.-Adjunkt Haltmair Herta, Lehrerin Hofer Anna, Postoberoffizial, mit Mutter Hild Franz

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1927
Physical description: 8
ist von jenem, der im Süden des Jang-Tfe gesprochen wird, sehr verschieden Die Südtruppen Nnd von der Flucht ihrer Gegner sehr überrascht und verfolgen sie nicht einmal. Die Fremden fürchten, daß sich Meinungsver schiedenheiten zwischen den Truppen von Han- Kou und jenen Fengs wegen der Teilung der Beute ergeben würden. Die Entscheidung scheint demnach noch nicht bevorstehend zu sein. Der Kampf Skizze von Kurt Müno Georg pflegte an den Sonnabenden aus der Stadt hinauszufahren, um seinen Freund, den Förster, zu besuchen

hatte er sich auf einem Reviergang verspätet. Doch Georg war mit den Gewohnheiten des Försters vertraut: er wußte, daß der Türschlüssel mit einem Griff durch das Gitterfenster neben der Tür zu erreichen war. Da er sich bei seinem Freunde wie zu Hause fühlte, schloß er auf und trat in das Haus. Im Hausflur sprang ihm sein Freund Jack entgegen, ein Wolfshund aus Alaska, den Reifende kurz nach seiner Geburt mit nach Deutschland gebracht hatten und der dann in die Hände des Försters gekommen war. Georg war durch seine häufigen

Besuche dem klugen Tiere wohlbekannt: Jack betrachtete ihn als zum Hause gehörig ' und begrüßte ihn schweifwedelnd. Georg strich liebkosend über den weichen Kopf des Hundes und trat in die Wohnstube. Ein Fenster stand geöffnet, und das Brausen des Waldes, über dem der Föhn lag, drang dumpf und verworren herein. Georg, von dem tüch tigen Marsch ein wenig ermüdet, streckte sich auf dein Sofa aus und schloß die Augen. Jack, der Hund, lag ihm zu Füßen. Es muß ein Gewitter in der Luft liegen, dachte Georg

, so schwül war es, und es lag eine eigentümliche Aufgeregtheit in der Luft. Als er einige Minuten so dagelegen hatte, fühlte er Langeweile — denn er fand keine Ruhe — und blickte wieder auf. Jack, der ihn unverwandt beobachtet halte, sprang empor und legte seine Pfoten auf Georgs Brust. Jack gehörte jenem Geschlecht der Wolfshunde an, dem man seine Abstammung von Präriewölfen ohne weiteres glauben möchte und die sich eine eigentümliche Wildheit des Blickes bewahrt haben. Georg, der sich über das lange

Ausbleiben des Freundes wunderte, strich mit der Hand über das schwarze, weiche Fell des Hundes und blickte zum Fenster hinaus. Langsam erhob er sich und überlegte, was er wohl beginnen könnte. Jack, in dem ungebändigten Spieltrieb des Tieres, sprang vor und zurück, tänzelte um Georg herum und stieß mit seinem Kopf an des sen Hand, wie das Hunde in spielerischem Uebermut zu tun pflegen. Georg, ein Freund von Hunden wie von allem Getier, ging auf die ungestüme Aufforderung Jacks ein, ließ

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 01.01.1930
Physical description: 10
mit Frau , Binder Franz Vlaas Paula, Lehrerin Blachfelner, Drogerie Blattl, Dr. Josef, Schriftleiter Bliem Wtw. - Oberladstätter, Geschwister Bracher Emil mit Frau Bramböck Anna, Oberoffizialin Brandstätter Matthias, B.-B.-Beamter i. P.. mit Familie Breu Johann, R.-B.-Ob.-Jnsp., mit Familie Birzer Babette, Ob.-Jnsp.-Witwe Böhler Eduard, Bankvorstand Bourdon Georg mit Frau Bücher Bartlmä, Kaufmann, mit Familie Bunan Gottfried, Gymnasial-Professor. mit Familie Eokl, Familie (Gasthof Traube) Cornet Johann

, Hofrat. und Töchter Darenbichler Franz, städt. Zimmermeister Darenbichler Georg. Fleischhauermeister, mit Familie Darenbichler und Krüse, Familien, Gasthof Waldl Defregger Sebastian Delunardo Antonie Dillersberger Josef, Eetreidegrohhandlung Dittrich Karl, Rayons-Insp., mit Familie Döltl, Wtw. Johanna Draschl Josef, Bäckermeister, mit Familie Egger Michael. Firmckl i Eberl Josef. Schlossermeister, mit Familie Edenstraher Hans Eder Franz, Familie Egerer Josef, Fachlehrer, mit Frau Egger Familie

Frey Rudolf mit Frau > Frischmann Georg, Weckaufstratze 9 Fritz Karl, Steuersekretär Fröhlich Christoph. R.-B.-Ob.-Sekr., mit Frau Fuchs Michael, Ob.-Postadjunkt, mit Familie Ganahl Karl - Völk Eamper Anton, Rayons-Insp., mit Frau Gander Josef, Elasenbauer, mit Familie Gander Peter Gappmaier Alois Gasteiger Alois, Postadjunkt Gerber Jakob, Schlossermeister, mit Familie Eeggerle August mit Familie Geist - Schwaiger Berta Gerber, Ing. Andrä, Familie Gewerbe- und Bauernkassa Gfäller Josef. Neuwirt

, mit Frau Eötzhaber Josef Grasl Ewald. Hafnermeister, mit Frau Gredler Marie, Hauptschul-Direktorin Greiderer Michael. Tischlermeister, mit Familie Ereiderer Mar, Stadtkapellmeister, mit Frau Ereineder Georg mit Frau Erindhammer Johann. Magistratsangestellter Eruber Hans, Malermeister, mit Frau Eufler Rudolf, Postoffizial Eurgießer Anton, Metzgermeister, mit Frau Haffner Hugo. R.-B.-Ob.-Jnsp.. mit Familie Hafner, Dr. Alfred, mit Familie Hager Josef, B.-B.-Beamter Hager Karl mit Familie Haid Josef

, Kaufmann, mit Frau Köck Egon. Stadtkämmerer, mit Familie Köck Georg, Gutsbesitzer, mit Familie Kögl Nikolaus, Gastwirt, mit Familie Kögl Sebastian. Oberlehrer i. P. Kohle Wilhelm, Bäckermeister, mit Familie Köll Alfons, Rayons-Insp., mit Familie Kollinger Franz, Autounternehmer, mit Frau Komposch Friedrich, B.-B.-Beamter Koller Paul, Gutsbesitzer Kopacin Josef, Zolldirektor, mit Frau Krabacher Alois, Lehrer Krabichler Karl, Postadjunkt Kraft Alois, Zementfabrik Krainz, Dr. Willibald, Gymnasial

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.10.1934
Physical description: 8
! B e st g e w i n n e r l i ft e v o m Kirchweih- S ch i e ß e n: Meisterschütze Viktor Höck mit 265 Kreisen, ge schossen in sechs Fünferserien bet sechs verschiedenen Schießen des Sommers 1934. Kirchweih scheibe: 1. Plattner Emmerich, 332 Teiler, 2. Fischer Georg, Wörgl 491, 3. Plattner Jos., Kitzbühel 776, 4. Ing. Biedermann, Inns bruck 1118, 5. Brunner Hans Kb. 1123, 6. Hot ter Gustav Kb. 1244, 7. Pfurtscheller Roman Kb. 1276, 8. Tscholl Fritz Kb. 1375, 9. Springer Adolf Kb. 1375, 10. Müller Martin Kb. 1492, 11. Wal ter Anton Kb. 1555

, 12. Egger Jos. Kb. 1693, 13. Eberl Jos. Jochberg 2247, 14. Foidl Stefan, Fieberbrunn 2293, 15. Oberhäuser Andrä Jb. 2402, 16. Hechenberger Ant. Kb. 2512 Teiler. Schlecker: 1. Plattner Em. Kb. 135 Teiler, 2. Plattner Jos. Kb. (49 Kreise, 3. Sapelzer Jak. Kb. 362, 4. Biedermann I. 47, 5. Höck Georg 582, 6. Höck Viktor 45, 7. Egger Peter 603, 8. Fischer Georg 44, 9. Eppensteiner Mich. 658, 10. Rainer Fr. 41, 11. Exenberger Ant. 859, 12. Sprin ger Ad. 41, 13. Pyrker Jul. 1079, 14. Steinwan

der 39, 15. Exenberger Matth. 1151, 16. Ortner Jos. 38, 17. Lederwasch 1486, 18. Recheis Alols 36, 19. Graf Thun 36, 20. Walter Anton 36. Rehbock: 1. Walter Ant. 403 Teiler, 2. Fi scher Georg 20 'Kreise, 3. Sapelzer Jak. 614, 4. Plattner Jos. 20, 5. Plattner Em. 741, 6. Ing. Biederntann 18, 7. Glätzle Alois 778, 8. Egger Peter 18, 9. Gstier Mart. 960, 10. Höck Viktor 17, 11. Springer Ad. 1082, 12. Höck Georg 16, 13. Poyer Fr? 1250, 14. Exenberger Anton 15, 15. Eppensteiner M. 1419, '16. Eberl Jos. 15, 17. Egger Jos

. 4430, 18. Steinwander Joh. 14, 19. Oberhäuser Andr. 1503, 20. Rainer F. 13. Meisterkarte (Fünfzehnerserie): 1. Plattner I. 132 Kreise, 2. Fischer Georg 132, 3. Ing. Bieder mann 130.5, 4. Viktor Höck 125, 5. Rainer Fr. 123.5, 6. Egger P. 123.5, 7. Höck Georg 122, 8. Springer Ad. 113, 9. Exenberger Anton 109, 10. Egger Jos. 103, 11. Ortner Jos. 101, 12 . Müller Mart. 80. Alte Herren: 1. Glätzle Alois, 2. Hechenber ger Anton, 3. Egger Josef, 4. Pfurtscheller Roman, 5. Gstier Martin. Gottes

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1854
Physical description: 8
AlolS Gmeiner in Alberschwende Ioh. Böhler Ioh. Hopfnrr .. » Ioh. Georg Hubrr .. Frz Jos. Hnbrr » „ Konrad Wirth » » Michael Dürr „ » Gebhard Fink, ^aplan . Martin Bereiter - » Josef Geuze » Martin Sohm >, „ Kasp. Bereiters Stip. Stiftung >, Frz. Jos. Bereiter » ' ^konrad Sot»n. Vorst. » „ Ioh. Georg Dürr „ -- Mathias Haltmepr in Schwarzach Nikolaus Flatz », Georg Schwendinger ' Josef Schwendinger -> Georg Schwacrzler „ Kaspar Sieber » BaltnS Eilers Wittwe ,, Joses (Stadlmann ,, Konrad Eiier

» Josef Anton Vonnach » Josef Ailtoii Köb » Franz Josef Bödler Johann Georg Wii^auer Zl^astasta Höfle in Wolfurt ßjebhard Höfle ,» Marti» Fischer ,, Xaver Köb » ä?arl Zuppinger » Marti» Köb Martin Dürr ,, Agatha Bereiter >, Loren; Höfle ,, Kafsian Schertler Ioh. Georg Schertler „ Gebhard Kloker » Jos. Ant. Schertler Hers. f. s. Sohn Jos. Ant ,, „ „ Martin „ Josef Geiger ^ ,, Jos. Ant. Kalb ^ -> Gebhard Vonnäch » Johann Minder » Jos. Ant. Kalb „ Jos. Ant. Vonnach ,, Ioh. Böhler » Mathiaö Geiger

,, Lorenz Schneider » Anna Maria Bildstcin » Gebhard Böhler Joses Schneider ,, Josef Nohner ,x Jos. Ant. Schertler » Johann Köb » Franz Josef Gmeiner „ Benedikt Dürr » Ioh. Georg Fischer „ Andrä Gmeiner ,, Ioh. Ant. Fischer >, Andrä Bildstein » Josef Fischer „ Franz Josef Zech in Möggers Gall Wucher ,» Barthol. Eller „ Anton Sin; Angnstin Forster „ Ioh. Georg Pfanner ,, Jos. Raedler ». Johann Zech ,, Xaver Osterberger » Xaver Bantel » Franz Josef Wncher „ Franz Josef Eigenbach » Gallns Kalb „ Fidel

20 20 20 20 20 50 40 50 20 20 20 20 S0 20 20 50 20 20 20 20 20 20 20 20^ 20 20 20 Michael Gnnz in Steusberg Kaspar Dürr „ . . Jos. Ant. Köb . AloiS DHf ,, Josef Äogler i»» Schtvarzach . . > Ioh. Schertler . . . Per. Schwendinger » ... Ioh. Mart. Büchsl Geiuci'ndtdjensr >n Al- berschwcnde . . . . . Ioh. Georg ^.'aeßer ^-ebast. Thaler, Wundarzt Jos. Wivmer, Vorsteher in steusberg Fran; Mart Bilgeri in Doren . ^ Ioh. Georg Hele in Hohenweiter Kathar. Berlinger » . - Agatha Sinz, Wittwe » Franz Gineiner ,, . . Jos. Atlt. Achberger » . - Jos. Schiieider -- . Josef Steger, Ziniigicßer

in Wacht Ä»t. Mütter, Bezirköger.in Breaent Martin Schaedler, Vorsteher in Si Konrad Blank,' Gemeindrrat!) Andrä Schmidt - „ - Michael Siadlmann Konrad Vögl, Altvorsteher Hr. Aurel Feßler Josef Fink Konrad Vögl, Ochsenwirth 2oh. Georg Vvgl, Bavwirth ^eont>ard Schnliv Pii>6 Mctzler, Pfarrer Anl0!i Stern, Kaplan Sliiiia Nutz Aljibroö Kinzelinann Johann Alber Johann Petei^ Schmid Maria Anna Wurm Josef Schmid, Lehrer Ioh. Georg Henn Franz Anton Wucherer Anna Maria Vtökeler Leonhard Hertnagl Josef Äögl

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 15.11.1872
Physical description: 10
WiSnl-Salealier. Samstag 16- Othwar A. Souutag 17. F 2»', Gregor «ochen-Sele»«». Montag IS. Otto MaxtmUia» Dienstag IS. Elisabeth. Blätter fiir Unterhaltung und gememuiHige SeUage M Nr. 26S der ronst. SsMr Zeitung vom 15. November 1872. In eiserner Faust. Cm Polizei-Roman ans der neuesten Zeit von I. Stelnm auir. (Fortsetzung.) Georg warf einen einzigen langen Blick auf den alten Manu. Was mußte derjarmej Mann in verletzten Zeit gelitten haben, wie schaute er trüde und matt

der Zimmerthüre. In demselben Augenblicke kam Dr. Meiner herunter und fragte Georg, ob er noch einmal auf ihn -rechnen könnte, wenn die Operation wiederholt werden müßte. „Ich bin jederzeit bereit,' antwortete Georg ruhig. „ES wäre wünschenswtrth, wenn Sie in unmittel barer Njhe blieben,' sagte der Arzt weiter. „Jetzt wäre e» an dem alten Herrn gewesen zu sagen: „Bleibe hier, iu diesem Hause, hier ist Dein Platz für olle Zeiten.' ^ < Herr Dolomie schwieg; kein Wort kam über feine Lippen

. ' „Ich werde diese Nacht im „Europäischen Hofe' zubringen. Sie können mich von hier aus in wen!- gen Minuten haben.' . . „Gut,' sagte der Arzt und begab sich wieder nach seinem Patienten. Georg' schritt die Treppe hinunter. Herr Dolomie ging in fein Zimmer. Att. Georg daS zHauS verlassen wollte, näherte sich ihm in dem Halbtunkel d S großen Flures der alte ^ean. ^ ^ ^ ^ ^ „Herr Georg, Herr Georg,. eilen Sie doch nicht ein Loulmen Sie einen ÄugeM in mein Kämmev chen, ich Habe Ihnen so viel zu sagen.- Der Alte zog Georg

in sein kleines, wohnliches Zimmer, das hart an der Diele gelegen war. Er ließ die Thüre ein wenig aufstehen, um besser hören zu können, wenn er gerufen werden sollte. Georg setzte sich, wie er al» Knabe schon so oft gethan, aus die Bettkante, während der Alte in seinem weichen Sorgenstuhle Platz nahm. ES konnte gar nicht anders se>u. Würde Georg sich in den Sor» genstuhl gesetzt haben, hätte er geglaubt, nicht bei dem alten Jean zu sein und die alte Zutraulichkeit wäre ferne geblieben. „Ach lieber Herr

Du das „sehr glücklich.' so merkwürdig?' „Ach lieber junger Herr, ich mag eS nicht sagen und doch muß «S heraus. Er ist wieder da, der Italiener —' Georg wurde leichenblaß. . „Er ist wieder da und sie — ist glücklich.' Georg sprang auf. Seine Augen schössen Blitze. „Wo ist der Italiener?' sagte er mit gepreßter Stimme. „Der Schänder unserer Ehre muß sterben.' „Um Gotteswillen, Herr, Georg, was wollen Sie beginnen? Er wird feinem Schicksale nicht entgehen: Lassen Sie ihn. Aber ein Anderes muß auch noch heraus

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 22.08.1903
Physical description: 12
SumpttancU Roman von Vor» Ouncke?. Machdruck Iti. Fortsetzung. „Geh nur und setz An endlich auf,' unterbrach Max ungeduldig ihren Redefluß. — „Geheimraths sind sicherlich schon fort — wer weiß, ob wir nicht überhaupt zu spat kommen!' „Wir werden eine Droschke nehmen,' be schwichtigte Georg. „Also Du kommst mit?' sagte Grete, ganz roth vor Freude, und sah ihm lange bittend in die Augen. Georg wich dem Blicke aus uud sagte kurz und bestimmt: „Nein, aber ich will Euch nach dem Bahnhof fahren

, da ich ja schließlich doch die Ursache der Ver zögerung bin.' 20. Kapitel. Zu Gretes Entzücken hatte Georg eine Droschke erster Klasse herbeigewinkt. Stoh fuhr sie an seiner Seite, Max auf dem kleinen Rückutz ihnen gegenüber, durch die von Spaziergängern überfüllten Straßen. Georg sprach während der Fahrt kaum ein Wort und dachte nur das eine: welche Seligkeit er empfinden würde, wenn statt dieses kleinen, kaum flüggen Mädchens, an dem er nur das eine Interesse hatte, daß es eben Anna ThienemannS Schwester

, welche zwischen einem ^icrlichcn Mädchen und einem jungen, lang ansgescho»enen Menschen der Kasse zuschritt. Er kniff einen Augenblick die Angen ein, um der Gestalt schärscr nachzublicken. Dann flog ein Lächeln über sein Gesicht, uud sich halb zurückwendend, rief er seinem Begleiter zu, der soeben den Kutscher aügelohnt hatte: „Krüger, sehen Sie da, es kann kein Irrthum sein, unser Hellweg!' Georg war gerade an die Kasse getreten, nm zwei Kc>l4cn sür Max und Grete zu lösen, als er eine Hand aus seinem Arm fühlte

und seinen Namen von cin-r n ohldekaunten, lange nicht vernommenen Stimme rnsen höne. Er wandte sich um. Weißholz stand hinter ihm. „Professor, Sie!' „Und hier uoch einer» der auch noch ein bischen dazu gehott!' ,Einiger!' Sie ickiittelten einander über die Barriere her- übrr ledhast erfreut die Hände. Die nach Georg all die Kasse Drängenden wurden nng-diildig. „Nehmen Sie für uns gleich zwei Karten niil bis Station Grunewald,' ries Krüger dem schon arg umdrängten Hellweg zu. Georg löste ohne weiteres Besinnen

uns diesen Tag.' Georg schwankte einen Augenblick. Dann gab er seine Zustimmung. Er hatte niemanden sonst in Berlin, mit dem er de.t Tag hätte verleben können, und ihm graute vor dem Alleinsein mit seinen quälcnlen Gedanken. Nun hatten sie die oberste Stufe der steilen, hohen Treppe erreicht. Krüger blickte einen Augenblick über den Bahn steig hin, dann schlug er denselben Weg ein, wie Grete Thieuemantt dicht vor ihnen an Lebbins Seite. „Da ist unsere Gesellschaft schon, Professor —' rief Krüger

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.10.1936
Physical description: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

!' „Was haben die beiden nur', dachte Georg er staunt, „und warum telsphonieren sie denn, wo sie doch fast Tür an Tür wohnen.' Aber dann siel ihm ein, daß beide Wohnungen Ausgänge nach verschiedenen Straßen hatten und daß es möglich lei, daß sie sich gar nicht genau kannten. „Und was tun gnädiges Fräulein jetzt?' fragte Herr Braun. „Ich fahre jetzt aus', sagte Maria-Anna von oben herab, „mein Wagen wartet schon!' Georg reckte den Hals, aber die Straße auf und ab konnte er nichts von einem Auto sehen, alles war öde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.06.1940
Physical description: 6
— Wir haben Glück: unsere Freunde sind zu Hause. 5 Hrgehnis — Hast du es dem ArZt gesagt, daß ich dich empfohlen habe? — Gewiß! — Und waà sagte èr? ' — Er wollte, daß ich ihm das Honorar im voraus bezahle. Vergleich — Welches ist das wahre Mittelalter? Wildgänjejayd — Stop. Mensch.' Schießen Sie nicht, das ist doch unsere Lustslottj) Ver beste Freunà Mu» sah sie stets zusammen -- Georg und Robert. Sie waren Freunde schon 'eii Kindertagen. Der verwaiste Robert w»r als kleiner Junge in das satte, !vo! !i,ubende

Haus von Gorgs Eltern genommen und dort wie ein Sohn er;o!!)i, worden. yre Freundschaft schien unzertrenn lich Hauptsächlich allerdings bestand sie daiin. daß Robert gab und Georg nahm, às gller Welt natürlich schien, vor ài» den daran Hauptbeteiligten. Cs gab nicht viele derart glänzende Erscheinungen wie Georg Jensen. Zu lein.», außerordentlich bemerkenswerten Atuszeren hotte die Natur ihm nicht nur ei» großes Vermögen, sondern auch noch einni ausgezeichneten Verstand verliehen- machte

eine schnelle und von aller Veìl bewunderte Karriere. Wer ver mochte es wie er, eine Situation mit ein paar Wörter» einzugliedern, einen Äe»sche» mit manchmal ein wenig zyni schen Satz erschöpfend zu beurteilen? Niemqnh konnte alle diese Eigenschaf- vo Me» besten Freuà? mehr hewus« dern als der getreue Robert. Er war zwar weder dumm noch häßlich — kei neswegs, obwohl er neben dem fabe!- haften Georg mitunter so wirkte. Was er als eine Tatsache hinnahm, von deren Richtigkeit er selbst am meisten überzeugt

war. Georg und Robert... Die ganze Stadt war daran aewöhnt. sie immer zu sammen sehen, und daran, daß sie zusammen taten. Natürlich verliebten sie sich auH in das gleiche Mädchen. Das heißt, Robert hielt sich bescheiden im Hintergrund, während Georg sich mir ihr oerlobte. Sie hieß Lisa und war in ihrer Art mindestens ebenso außerordentlich wie Georg. Wie wunderbar sie zusammen passen! sagten die Leute in der kleinen Srodt. Sie war blond und schlank und hatte die schönsten blauen Auge

», die man sich denken kannte. Und außerdem war s>? die einzige Tochter eines Witwers, dessen Vermögen noch ein wenig bedeutender war als das, das Georg einnial zvfàn würde. Nur über ihren Verstand waren die Ansichten nicht ungeteilt. Es gab eine Gruppe, die sie für dumm hielt, und diese là später auf nie ganz geklärte und merkwürdige Weise dao Oberwasser bekommen Natürlich hätte die bezaubernde Lisa es sich leisten können, jeden Mann zu nehmen, zumal sie ihren Vater völlig beherrschte und vollkommen unabhängig

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 09.08.1854
Physical description: 12
fl. so 50 200 300 >00 100 500 50 1000 S00 '-,00 200 600 50 50 60 40 L0 1200 SI250 200 Rupert Schrctter, Einräumer in Waidrkng Georg Möderl, Binder .... Klkmenl Endcr, Aufleger . - Georg Suppenmofer, Postmeister Georg Sausgruber, Polier Josef Obertreuer, Schuhmacherme,ster Josef Kaufmann, Bräuer Johann Sollerer, Pfarrmcßiier Georg Hödl, Bauer zu Wirsing in Lang- kämpfen . . Georg Nendl, Gem.-Vorst. in Kirchbichl . Florian Prötzncr, Dekan .... Slnna Lang, Magd beim Slnracher . Ca/etan Bollefchka

„ Christian Tschan, Aküller „ .Filipp Lorüilser, Vorsteher „ Jakob Lorünser, Privat „ I. Ä. Häusle, Stecherincister „ Kaspar Malm, Privat „ . Johann Michael Getzner, Privat „ Johann Georg Lorünser, „ „ Jakob Tschan, „ „ Josef Welte, „ „ Josef LinS, Pfaner „ . Franz Josef Künzle, Wirth ,, Josef Lins, Privat „ Andrä Mundle, Privat ,, Jos. Math. LinS, Joh. Georg Malin, „ „ Leonhard Hänsle, „ „ Martin Hnber, „ „ . Johann Joses Walter, Pfarrer in Schlins Joh. Jos. Mähr, Gerichtsamvalt „ Franz Joses Bernhard

, Privat Johann Josef Dobler, „ „ Christian ^chneyer, „ Johann Georg Mähr, „ „ Johann Bapt. Ammann, „ A. Maria Jussel, .. ' Johann Michael Mähr, Johann Ulrich Frey, Ion. Kaspar Mähr, Johann Ludeschcr, „ Johann Adam Mähr, „ Gemeinde NiönS LlloiS Mähr, Privat in Nöns „ in Rönöberg „ in SchlinS IM 100 500 150 200 10000 1000 500 500 300 300 300 300 300 300 300 300 200 200 100 200 120 100 100 100 100 100 100 50 50 50 50 50 20 20 200 50 50 50 50 50 50 50 40 20 20 20 20 300 100 Andrä Bernhard, Privat m RönS

Christian HoSp, „ „ Johann Malin, ^ „ „ Gemeinde ^ckuiisis Johann Georg Berthel, Wirth . Josef Anton Nigg, Vorstehe Johann Georg Ranch, Primat . Llndrä Hartmann, , Gemeinde DünS Josef Aminann, Vorsteher . Mar Josef Aminann, Privtt Wolfgang Gohm, „ Anton Morscher, „ I. Anton Hartmann, „ Franz Slmmann, „ Andrä Dünser, „ Franz Ainmann, „ Martin Hartmann, „ Johann Josef Mähr, „ Leonhard Amann, „ Josef Banvart, „ Franz Aminann, „ Johann Mähr, „ Äiichael ^chnetzer, „ Joses HänSle, „ Jos. Kasp. Limmann, Privat

in Dünserbcrg Michael Anton Nauch, Vorsteher . Engelbert Walch, .Pfarrer in Altenstadt Jgnaz Zilninermanit, Privat Slgatha Zimmermanil, Private . Kreszenz Marte, Bäuerin in Levis Josef kindischer, Vorstehe, in Gisingen Thomas Ziniliieniiaini, Anwalt . Johann Georg Hirschauer, Kassier Jakob Herburger, Wirth In Altenstadt Johann 'Georg Morscher, Privat in Sateins Snsanna Gohm, Private in Altenstadt Ferdiiland Gohm, ThierarK Christian Kühne, Privat Benedikt Gohm, Wirth Thomas Zehender, Privat >. Frailz Georg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 14.04.1906
Physical description: 16
habe, unter die Kinder verteilte, dem kleinen Georg aber nichts gab, so daß die Zeugin dachte, die Angeklagte sei nicht die Mutter deL Georg. Am anderen Tage sah sie dann, wie die Angeklagte den kleinen Georg schlug. Aus die Frage des Richters sagt die Zeugin, daß Georg ins Ge sicht geschlagen wurde. Sie habe aber nicht bemerkt, was die Ursache dieser Strafe ge wesen sei Peter Kosler, der Schwager der An geklagten, entschlägt sich nicht der Aussage und deponiert, er habe keine Mißhandlungen des kleinen Georg gesehen

. Er habe wohl vor Jahren bemerkt, daß die Angeklagte die anderen Kinder lieber als den Georg habe. Zeuge leugnet, daß er seinerzeit über Mißhandlungen deS KindeS mit der Zeugin Freina gesprochen habe. Maria Deearli ist seit drei Monaten Dienstmagd bei Kofler. Sie erklärt, sie könne nicht sagen, daß der Georg schlechter als die anderen Kinder behandelt worden wäre. Die Frau Kofler habe den Kleinen allerdings mir der Rute geschlagen, aber „sehr sanst' und auf das Gesäß.* Frau Kofler lieoe alle Kinder

mit der gleichen Liebe. Vom staatSanwalt- fchaftlichen Funktionär befragt, ob der klein? Georg bestraft worden sei, weil er Milch von sremden Leuten angenommen habe, erwiderte die Zeugin, daß dies nicht der Fall sei. Ebenso stellt sie in Abrede, von Frau Kofler beein- flnßt worden zu sein, zu deren Gunsten aus zusagen. Die Rute sei kurz und bereit» ab gestumpft gewesen. Zeugin Rizzi sagt aus. daß die Ange klagte den kleinen Georg nicht gern hatte. Diese habe einmal den Buben so angeschrien

, daß er in seinem Schrecken über die Stiege siel. Die Angeklagte habe den Knaben dann nvch mit dem Fuße gestoßen. Zeugin habe nie bemerkt, daß der Georg etwas angestellt hat. Der kleine Georg mußte den Diener der anderen Kinder abgeben. Sie sei oft darüber ganz aufgeregt gewesen, wie die Frau Kofler den Georg schlecht behandelt habe. Sie habe gesehen, daß der Knabe Geschwüre an den Füßen hatte. Sie habe damals gesagt, man müsse doch gegen die Geschwüre an den Beinen etwas tun. Die Angeklagte sagt zu der Zeugin

-. ich den „Sie haben mich nie gesehen, daß Georg schlug.' Zeugin: Nein, Sie waren nie so dumm. Geschlagen haben Sie aber das Kind und be handelt haben Sie es wie einen Hund.' Der Georg habe auch die Nachttöpfe austragen müssen, welcher Behauptung Frau Köster wider spricht, da sie ja dazu die Dienstmagd Halle. Georg habe wiederholt Beulen am Körper und geschwollene Augen gehabt, die von Schlägen herrührten. Zeugin M a t i v i, welche anfänglich unbe dingt 54 Jahre alt sein wollte, in Wirklich keit sich' aber zweifellos

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.11.1935
Physical description: 6
Winter über erhalten dürste. IIDinnejànger Heitere Skizze von Käte Biel. Nach der Geburtstagsfeier eines Freundes standen Herta und Georg fröstelnd in der Dun kelheit und waren der Bosheit der Tatsachen aus geliefert: Bahnen verkehrten nicht mehr. Georg schlug seinen Mantelkrangen hoch. „Wir nehmen ein Taxi!' „Haben wir schon vorhin genommen. Jetzt müssen wir also gehen!' Herta war, im Hinblick auf die baldige Eheschließung Sklavin eines pein lich genau ausgestellten Sparplanes

, der sich aus die beiderseitigen Gehälter bezog. „Für das Geld bekomme ich ja schon ein Drittel Tischdecke.' „Das Glück liegt nicht in einer Tischdecke!' Georg war ärgerlich. Und während sie ihre Schritte nun in den einsamen Straßen hallen ließen, redete er, müde und launisch, jene Liste herunter, die er über Hertas schwarze Eigenschaften n seinem Gedächtnis angelegt hatte. Zum Schluß agte er dann noch: „Und Du bist furchtbar an pruchsvoll!' „Ich?' Herta war entrüstet, besann sich aber rasch. Zartes Beleidigtsein

in ihr« Stimme ver webend, fragte sie: „Liebst Du mich?' Wichtige Worte darf man im Alltag nicht allzu oft gebrauchen, sonst werden sie fadenscheinig. Georg schien denn auch peinlich berührt. „Ja!' sagte er kühl. „Und trotzdem bist Du nicht imstande, ein Opfer für mich zu bringen, geschweige denn, eine große Tat für mich zu verrichten?' „Bitte, kein Pathos vor dem Frühstück, liebes Kind! — Übrigens: habe ich nicht schon ungezählte Viertelstunden auf Dich gewartet?' „Ja', erwiderte sie still

„aber nach meinem Badewasser hast Du noch nie gefragt.' „Nach deinem was?' Georg lachte verständ nislos. „Was soll Ich damit?' „Cs trinken!' flüsterte Herta sanft. „Ich bin doch nicht wahnsinnig!' meinte Georg freundlich und gab innerlich der Bowle an Hertas seltsamer Forderung schuld. Herta ließ sich nicht beirren. „Und Badewasser trinken — das war einem Minnesänger noch ein Genuß. Kein Opfer! — Ulrich von Lichtenstein erzählt in seiner Lebensgeschichte ' Nun hatte Georg begriffen. „Cr war bereits

eine Entartungserscheinung. Es gibt würdigere Vertreter des Minnesangs, zum Beispiel Walther von der Vogelweide.' Diese unausrottbare männliche Sachlichkeit, dachte Herta verdrossen. „Weiß ich doch. Ich will a auch sogen, Georg, — früher, da wurden die Frauen noch angebetet.' „Werden sie auch heute noch', behauptete er liebenswürdig. „Sie müssen nur danach sein: anft und gemütvoll!' „Oh', sagte Herta aufgebracht „die angebetete l)ame des Ritters Ulrich war so gemütvoll, daß ie voy^hm verlangte, er möge

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 25.02.1939
Physical description: 16
degll Argentlerl Nr. 18 Jas Wunder am Wege Roman aus dem Salzburgischsn. Von Else S o j a»P l e n k. llrhebcrrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München. (28. Fortsetzung.) Das Spitalgebäude taucht auf vor Laca- mores Augen. Eine starke Unruhe bemäch tigt sich seiner. Wird er Georg daheim an- trefsen? Der Wagen hält vor dem Spitaltor. Laca- more springt elastisch aus dem Wagen. Der Torwart grüßt höflich, er kennt den Protek tor der Anstalt seit Jahren. Sogleich winkt er Ali, der mit verbundenem

Fuß eben über den Flur humpelt. „Hallo — Kaffeebohne — melde deinem Herrn, da7 Herr Lacamore hier ist!' „Eich gehe gleich mit dem Knaben', erklärt dieser rasch und folgt Ali über den Hof in den von Georg bewohnten Trakt. Georg hat nach der Morgenvisite einen jungen Kollegen ersucht, ihn für den Vor mittag zu vertreten, da er einen unaufschieb baren Gang vorhabe. Nun steht er, schon fast vollständig zum Ausgehen gekleidet, vor dem Spiegel und bindet eben die Krawatte, da Ali mit scheuem, verstörtem

Gesicht eintritt und Lacamores Besuä) meldet. Da steht Lacamore schon im Zimmer und Georg bedeutet dem Knaben schweigend, den 'aum zu verlassen. Dann sind die beiden Männer allein miteinander, stehen sich Aug' in Auge. „Du — willst ausgehen?' hegstrut, Laca more hastig, da Georg beharrlich schweigt. „Du gehst — zu Carragnol?' „Ja', antwortet Georg. „Ich gehe zu Carragnol.' „Du wirst ihm sagen —' „— daß ich meine Rechte auf Simone nicht an einen hergelaufenen Abenteurer ab trete.' „So!' Lacamore tut

einen tiefen Atem zug. „Und dann? Was dann?' Georg wendet sich achselzuckend ab. „Dann will ich dir eines sagen: Du tust Carragnol unrecht. Er hat bis heute die Braut des anderen respektiert. Er weiß bis heute nicht, daß Simone das Verlöbnis lösen will um seinetwillen. Daß Simonens Liebe auf ihn gefallen ist, wer kann dafür? Die Liebe geht ihre eigenen Wege und läßt sich nicht zwingen. Oder glaubst du, Simone von Carragnol zurückfordern zu können? Du würdest einem Unschuldigen unrecht tun und mein Kind

unglücklich machen. Willst du das, Georg?' Lacamore umklammert Georgs Arm: „Georg Ein Vater bittet dich. Mein Kind hat heute nachts geweint. Simone zittert —' „Um Andre Carragnol?' Georg lächelt müde, nicht ohne Ironie. Einen Augenblick besinnt er sich. Dann streift er den Ver lobungsring vom Finger. „Hier ist der Ring. Ich gebe Simone frei.' „Georg ' Lacamores Stimme zit tert. „Nun hast du mehr getan, als da du mir das Leben gerettet.' „Und Simone hat mir mehr genommen als sie weiß', fällt Georg

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 28.08.1854
Physical description: 12
Gxtra- Beilage zu Vtr. Rv« des Bothen von Tirol und Vorarlberg. Fortsetzung des V. Verzeichnisses der in Tirol und Vorarlberg auf das Staats-A'nlehen vom 6. bis incluswe 12. Äugust 1834 erfolgten Subscriptionen. Beim Steueramte Schwaz. Georg Kirchmair, Bauer in Pillberg, für seine Kinder . . . . . ^ Joh. Obrist, Vorstand, für die 1t Nachbari in StanS Mathias Hneber, Bauer in detto Joh. Hußl, Bäckermeister in schwaz . Joh. Mich. Nieder, Baukuecht „ Georg Kirchmair, Bauer in Pillberg

Knapp „ „ Johann Fankhauser, „ „ Georg Knapp „ „ Johann Kna p „ „ Joachim Unterlechner „ „ Johann Lieb für Maria Streiter „ Josef Knapp, Bauer „ Jakob Lengauer, Vorsteher in Pill Armenfond in Pill .... Kirche „ Gemeinde Weerberg .... Armenfond zu Weerberg Georg Ettl in schwaz für seinen Mündel Georg Köchler Derselbe als Vormund für Antonia Köchler Derselbe „ „ für Judith Köchier Jgnazia Müller, Private in Schwaz Josef Kaltenhauser, Bauer in Straß . Derselbe für Jakob Hechenleitner Josef Stabler

, Müllermeister in StanS Josef Stettner, Wundarzt in Achenthal Josef v. Saniern, Kaplan in Trahberg Anton Honig, Tischlergesell in StanS Derselbe ...... Joh. Obrist in StanS für seinen Sohn Georg Joyann Griefenböck in Jenbach . Gemeinde Sand in Achenthal Kirchenfond „ Armenfond „ - - Lokal-Feuer-Assekuranz „ Georg Mayr, Wirth in Schwaz Alois Angerer, Bauer in Weer . Martin Narr, „ „ - Die St. Galluö-Kirche „ Armenfond in Weer .... Gemeinde „ - Antonia v. Käan, geb. Psretschner, Private Elis. Wittwe Keil

„ .... Thomas Stölzl „ Peter Werelberger, Bauer in Weerberg Josef Knapp, ' „ St. Jakabö-Kuratiekirche in Straß Peter Kirchmair in Pill . . Franz Mahegger, Posterpeditor in Schwaz . Michael Dengg, Privat „ Leopold Meister, Uhrmacher „ Mathiaö Huber in Eben .... Schüj)enaefellschaft in Eben durch Franz Haag Simon Prantl, Fischer in Pertiöau . Gemeinde Eben, nachträglich Georg Ettl, Handelsmann in Schwaz Sebast. Oberracher, Wirth „ Christian Aufsinger, Golvarbeiter „ Pfarre Vomp durch Pfarrer Josef Winkler

. Georg Köchler, Privat in Schwaz''' Maria AbrederiS, Tischlermeist. „ Johann Griesenbeck, Bauer „ Josef Leitgeb für Elisabeth Gfoll „ Johann Sar, Tischlermeister „ Johann Aigner, Orgelbauer „ AloiS Porrainer für Barb. Maur „ Josef Heubacher, Bauer Martin Kiechl „ Josef Anton Hllßl, Fabrikant „ Karl Haagner, Kaufmann „ Baumgartner, Spängler „ Bei dem Steueramte in Nattenberg. Maria bischer, Dienstmagd ... 20 Joh. Mair zu Voldöp .... 5>v St. Gapp, Färber in Kramsach . . 5V P.nil Bauhofer zu Mosen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.08.1872
Physical description: 8
Regung des Herzens erstarren macht.' «Mein Gott,' unterbrach ihn Eva. „Wir glaubten immer, daß Sie so unaussprechlich glücklich seien Wie kann man sich aber auch unglücklich fühlen, wenn man Alles haben kann, was man will?' Georg lächelte. »Alles?' fragte er. „Auch die Liebe?' Er stand auf und umschlang Antonien. »Was mir daS ganze bisherige Leben versagte, daS hast Du mir gegeben — die Liebe. Ich bin nun «st zum Leben erwacht durch Dich und Ihr könntet glausen, ich würde freiwillig

nicht von Dir!' „Amen. Amen,' sagte Eva und faltete die Hände. Die Witwe weinte st ll vor sich hin. Sie, die Ersahrene, die selber so großes Herzeleid erfahren, sah das Unglück sich nähern, riesengroß uns riefen» schwer. ES konnte ja nicht ausbleiben.* Man klopfte. „herein!' rief Georg. Die Thür öffnete sich laugsam und herein trat mit bedächtigem Schritt der alte Jean, der treue Diener des Hauses Dolomie. „Ah! Du bist e», Jean?' rief Georg überrascht. „Was bringst Du Gutes?' „Gutes?' fragt- der Alte

. „Nicht viel. Nun, gar nicht viel. Der Alte war ganz verlegen, er blickte bald auf Georg bald auf Antonie, die an ihrem Geliebten lehnte. Ueber Beide war noch die Weihe des vor hergehenden Augenblicks gebreitet, die erst allmähl ig wieder die äußere Kundgebung verließ, um sich um so tiefer und dauernder in's Innere zurückzuziehen. „Ja, daS ist sie,' sagte der Alte, indem er auf Antonie deutete. „Ja, daS ist sie. aber viel schöner als daS Bild, viel schöner. O, junger Herr Georg, warum kennt die Firma

ck Sohn Wort hielten.' „Aber,' rief G-org, „die Firma hat doch nichts mit Familienangelegenheiten zu thun?' Der Alte blickte Georg an, als wenn er sagen wollte : So dumm bist Du noch, daß Du nicht weißt, weß halb bei uns geheirathet wird? Laut sagte er dannu „DaS G-schäst war einmal abgeschlossen - ' „Aber die Waare wollte nicht,' fiel Georg lach-nd ein. „Nein, durchaus nicht. Und deßhalb sind die Fir men, die zusammengehen wollten, ganz auseinander und — an Versöhnung wird wohl nie zu denken

sein, ich kenne die Firma. „Es läßt sich nun einmal nicht ändern. Ich habe mit der Vergangenheit g-brochen und gehe einer neuen Zukunft entgegen. Ich habe dem Reichthum entsagt, um dem wahren Glück meine Hand zu reichen — „Aber,' uot-rbrach Jean ihn ängstlich, „wovon wollen Sie denn noch leben? Auf ein Comptoir können Sie hier doch nicht gehen, Sie würden zu viel Unangenehmes haben.' „Den KauimannSstand hänge ich an den Nagel,' erwiderte Georg. „Ich werde mich der Kunst widmen.' „Ach, Du lieber Gott

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Date: 09.07.1925
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, da sie aber immer noch schwieg, fuhr er fort: „Wenn Sie nicht sprechen wollen, muß ich mich sevbst überzeugen." Du Roh trat an das Bett und lüftete die Decke. La- roche-Mathieus totenblasses Gesicht wurde sichtbar. Der Beamte fragte ihn: „Wer sind Sie?" Und Du Roy rief ihm zu: „So sprechen Sie doch! Haben Sie wenigstens den Mut Ihrer Gemeinheit!" Da Laroche nicht antwortet, fuhr der Beamte fort: „Wenn Sie mir Ihren Namen nicht nennen, bin ich ge zwungen, Sie zu verhaften." Georg rief zitternd vor Wut

er mit der Hand auf Georg, auf dessen Brust ein kleines rotes Bändchen glänzte, und sagte: „Und dieser Gauner trägt noch das Kreuz der Ehrenlegion, das ich ihm verliehen!" Du Roy wurde wachsbleich. Heftig riß er 'das Bänd chen aus seinem Knopfloch heraus und warf es in den Ka min. „Da, so viel ist mir das Ding wert, das von einem solchen Burschen, wie Sie, herstammt!" Sie standen sich Auge in Auge gegenüber, als wollten sie sofort aufeinander losschlagen. Der Kommissar trat rasch zwischen Sie und brachte

." Der Kommissär folgte ihm. An der Tür blieb Georg stehen, um ihm den Vortritt zu lassen. Der andere sträubte sich, aber Du Roy bestand darauf und sagte mit ironischer tung der Versicherungsträger — wie Zusammensetzung der Verwaltungskörper, Auflösungsrecht der Behörde, Zustim- mung zur Ernennung von Beamten usw. — bedeuten, wer den abgelehnt; nicht minder auch der Versuch, die Spitäler auf Kosten der Kaffen — das heißt der Arbeiterschaft — zu sanieren. Jnsolange die derzeitige Wirtschaftskrise anhält, muß

an, daß er auch sich selbst erschießen wollte, da er an einem Blasenleiden litt. Mit dem Hirschfänger sei er auf' seine Frau erst losgegangen .als sie ihm den Revolver, mit dem er sie auf ihren eigenen Wunsch erschießen sollte, weg genommen habe und darauf ohnmächtig geworden sei. Nach der Tat sei er zusammengebrochen und habe erst dann ge- Höflichkeit: „Bitte, nach Ihnen, Herr Kommiffar, hier bin ich beinahe wie zu Hause." Und diskret zog er «die Tür hin ter sich zu. Eine Stunde später trat Georg Du Roy in den Re- daktionssaal

der „Die francaife". Herr Walter war schon da, denn er widmete sich noch immer ganz der Leitung sei nes Blattes, das jetzt einen riesigen Auffchwung genommen hatte und seine finanziellen Unternehmungen sehr wesent lich unterstützte. Als er Georg erblickte, fragte er überrascht: „Wo kom men Sie denn her? Sie sind ein komischer Mensch! Sie sollten doch heute bei uns essen?" Der junge Mann sagte nachdrücklich und im Bewußt sein des großen Effekts, den seine Worte machen mußten: „Ich habe soeben den Minister

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