72,159 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1912/27_01_1912/OBEWO_1912_01_27_7_object_8035171.png
Page 7 of 20
Date: 27.01.1912
Physical description: 20
nach Klassen, in welche die versicherten Gebäude eingereiht werden. Von dieser Prämie können keine Abzüge gemacht werden. Wenn unter der Frage gemeint sein sollte, daß die Abgabe für Nachtwächter und Polizeidiener, falls solche überhaupt von der Gemeinde eingehoben werden könn ten, beim Bekenntnis der Personaleinkommensteuer in Abzug gebracht werden dürfen, so muß dies mit ja beantwortet werden. 2. Die Auslagen für den Nachtwächter fallen nach 8 27 Punkt 9 Gemeindeordnung in den selbstständigen

Wirkungskreis der Gemeinde. Diese Auslagen sind als gemeinsame für die ganze Gemeinde zu ver rechnen und nötigenfalls durch Umlagen nach Verhältnis der Steuerleistung von allen Gemeindesteuer trägern einzubringen. Es können daher auch die vom Dorfe entlegenen Häuser der Gemeinde, in welche der Nachtwächter nicht hinkommt, zu den Kosten dieses Nachtwächters verhalten werden. Herrn F. I. in Silz. (Krankenversicherungs- pflicht eines zur P ro be ein g este llt en L ehr- lings.) Frage: Ein Gewerbetreibender

, welche sich um die österreichische Staatsbürgerschaft bewerben, müssen aber den Nachweis liefern, daß ihnen für den Fall der Erlangung der Staatsbürgerschaft von irgend einer in ländischen Gemeinde die Zusicherung der Aufnahme in den Heimatverband erteilt wurde. Ausländer erlangen unter der Bedingung eines zehnjährigen Aufenthaltes in einer Gemeinde den Anspruch auf Zusicherung der Aufnahme in den Heimatverband derselben. Die Auf nahme wird jedoch erst dann wirksam, wenn der be treffende Ausländer das österreichische

Staatsbürgerrecht erlangt hat. Ueber das Ansuchen um das Heimatsrecht auf Grund des zehnjährigen Aufenthaltes entscheidet die Gemeinde. Unterläßt sie aber länger als sechs Monate seit dem Ansuchen die Entscheidung, so fällt dieselbe die Vorgesetzte politische Behörde, gegen welche auch das Berufungsrecht zusteht, falls die Aufenthaltsbehörde jenes Ansuchen verweigert. Antwort 2. Der Ausländer, welcher das Staats bürgerrecht erlangt hat, kann die Wahl in die verschie denen Vertretungskörper (Gemeinde, Land

, Staat) im gleichen Umfang ausüben wie ein Inländer. K. E. Herrn P. P. G. in L. (Testament.) Ein eigenhändig geschriebenes und eigenhändig unterschriebe nes Testament braucht nicht von Zeugen gefertigt zu sein und auch nicht deponiert zu werden. „Tiroler Gemeinde-Blatt" Für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Kurd Eich höru. Druck von Josef Egger « Imst. Imst, den 27. Jänner 1912. Nr. 2. Mroler Aememöeklalt. Organ für Gemeindeverwaltung und Versicherungswesen. „Tiroler Gemeindedlatt" erscheine

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/10_05_1912/ZDB-3091117-5_1912_05_10_1_object_8494169.png
Page 1 of 12
Date: 10.05.1912
Physical description: 12
Zahlungsverpflichtung, als eine Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzelne Nummern 1v d. Lienz, Freitag, 10. Mai. Jahrg. 1912. Jur Isgdmpichtuug kr Markt- getnrink Isuichku. Der Abgeordnete Athanas von Guggenberg und Genossen haben an Se. Exzellenz den Herrn Ackerbauminister eine Interpellation betreffend die Entscheidung über die Jagdverpachtung der Markt- gemeinde Jnnichen im Pustertale gerichtet: Die Marktgemeinde Jnnichen im Pustertale hat ihre Jagd im Jahre I960 an den Gemeinde angehörigen Michael Mayr auf die Dauer

von 10 Jahren verpachtet und sollte der Pachtvertrag am 12. August 1910 erlöschen: der Pachtschilling betrug 495 Kronen. Im Jahre 1904 überließ Mayr die Jagd dem Dr. Richard von Stern vor behaltlich der Zustimmung der Gemeinde. Diese Zustimmung wurde am 12. Juni 1904 auch erteilt und die Afierpacht durch die k. k. Bezirks hauptmannschaft Lienz mit Dekret vom 14. Juli 1904 genehmigt. Dr. von Stern machte sich jedoch durch die Art der Jagdausübung bei der Gemeinde und bei der Bevölkerung mißliebig

, indem er mehrere bisher zum Mehtriebe benützte Wege absperrte, Gemeinde wege gegen den Willen der Bewohner mit Auto öesuhr und dergleichen mehr. Aus diesen Gründen beschloß die Gemeinde, ihre Jagd Herrn Dr. von Stern zukünftig nicht mehr zukommen zu lassen. Nun muß aber nach dem gellenden Jagdgesetz die Jagd im Wege der öffentlichen Verpachtung vergeben werden und der MMhwter erwirbt das Recht auf sie, infoferne Vonseite der Behörde nicht Persönliche Bedenken gegen den Pächter obwalten. Ausnahmsweise

kann der Pachtvertrag auch ohne Einleitung einer öffentlichen Lizitation durch die politische Bezirksbehörde verlängert werden, soferne das Einvernehmen mit der Gemeinde gepflogen worden ist. Eine Jagdverpachtung ohne Ver steigerung und gegen den Willen der Gemeinde ist jedoch ungesetzlich. Wäre die Gemeindejagd Jnnichen nach Ab lauf des bisherigen Pachtvertrages im Jahre 1910 zur öffentlichen Versteigerung gelangt, so wäre sie zweifellos Herrn Dr. von Stern zugefallen, da er sehr bemittelt

ist und kein Gemeindeangehöriger mit ihm hätte wettbieten gekonnt. Damit Herr von Stern nicht neuerdings Jagdinhaber werde, blieb der Gemeinde nichts übrig, als die Jagd dem bis herigen Pächter zu verlängern in der Voraussetzung, daß dieser nunmehr die Jagd selbst ausüben werde. Die Bezirkshauptmannfchast genehmigte mit Dekret vom 4. Juli 1910 diese Pachtverlängerung. Zur nicht geringen Ueberraschung der Gemeinde j Jnnichen präsentierte aber nunmehr Dr. von Stern i einen mit dem Jagdpächter schon im Jahre 1904

2
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/02_04_1928/DOL_1928_04_02_5_object_1192524.png
Page 5 of 8
Date: 02.04.1928
Physical description: 8
Verantwortlichkeit nach Art. 10 des Gesetzes vom 3. April 1926, Nr. 563, noch mit einer Geldstrafe zwischen 100 und 5000 Lire be straft. Das Dekret enthält ausdrücklich die Be stimmung, daß die Aufnahme von Angestell ten zu ungünstigeren Avbeits- und Lohnbedin gungen als der Kollektivoertrag vorschlägt, einen vorsätzlichen Ungehorsam gegen den selben darstellt und strafbar ist. Beschlüsse des Provinzml- verwaltungsausschusses in der Sitzung vom 31. März. Es wurden genehmigt: Gemeinde Merano: Enadengabc

an die Witwe des Pensionisten Baumgartner. Gemeinde Verano: Reglement für die Lizenzgebühr von öffentlichen Betrieben. Gemeinde Lad in ia: Reglement für Indu strie- und Patentsteuer. Gemeinde Luson: Eewcrb- und Verkaufs steuer 1927. Gemeinde Vrunico: Vensionserhöhung an den ehemaligen Gemeindeoiencr Oderhammer. Gemeinde S. Candida lJnnrHen): Iahreszuweisung an den Eemeindearzt für den Spitalsdienst. Gemeinde C a st e l r o t t o: Pension der Heb amme Marie Kompatscher. Gemeinde Bolzano: Errichtung

des ersten Teiles der Quireinerstrahe. Gemeinde Bolzano: Eru»dankauf von E. Zanetti für Erweiterung der Quireinerstrahe. Gemeinde Bolzano: Verkauf des Zoll häuschens in S. Eiacomo. Gemeinde Rio di Pusteria (Mühl bach): Reglement und Tarif für die Wasier- Lertung. Gemeinde Nova Ponente: Ermäch tigung zur ProzeMhrnng gegen Johann Völser. Gemeinde Merano: Acnderung des Dienst reglements für die Flurwachen. Gemeinde Marcta: Reglement für die Vichsteuer. , .. . Gemeinde Gotte Isarco (Gossensah): Festsetzung

neuer Viehvreise für die Viehsteuer. Gemeinde Tcrento: Reglement für die Vichsteuer. Gemeinde F i c: Viehsteuerrcglemcnt und Er höhung der Steuer um ein Viertel. Gemeinde Vi l la bassa (R icdc rd orf): Aciiderung des Reglements für die Jndustrie- und Pateiitstencr. Gemeinde Lagundo (Algund): Fami liensteuer für 1925. Gemeinden Fic. Montcchiaro (Lich tend erg) und Prato i. V.: Gewerbe- und Verkaufsstcuer für 1928. Gemeinde Valaiovo (Iaufental): Reglement für die Biehstcuer. Gemeinde

S i l a n d r o: Aenderung im Ab kommen mit dem Eemeindearzte. Gemeinde Ch i usa (K laufen): Er höhung des Standes der Feuerwehr und deren Versicherung. Gemeinde La na: Aufnahme einer neuen Lehrperson. Gemeinde La na: Beitrag an die Viehzucht- genosscnschaft. . ^ w „ Gemeinde Drtifct: Beitrag an das Pro vinzialkomitee des Rcichsverbandes der Kur orte. Gemeinden Caldaro, Brennero, Flc- r e s und C o l l c I s a r c o (E o s s e n s a tz): Reglement für die Bildung der Armenlisten. Gemeinde

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/25_12_1908/OBEWO_1908_12_25_7_object_8032607.png
Page 7 of 18
Date: 25.12.1908
Physical description: 18
Reutte, am 22. Dezember. Als Neujahrs- Entschuldigungskarte verabfolgt die Markt gemeinde Reutte pro 1909 die Bändchen I., II. und III. der Beiträge zur Heimatkunde des Be zirkes Reutte von Schulinspektor Josef Knittel. Das III. Bändchen befindet sich eben im Drucke, wird aber noch vor Neujahr hier sein. Durch die genannten Bücher, welche volkstümlich geschrieben und recht gefällig ausgestattet sind, soll namentlich die Bevölkerung von Außersern in der Heimat kunde unterrichtet

des erkrankten Herrn Ed. Rudig Herr M. T u r r i zum Obmann gewählt; zum Obmann-Stellvertreter Herr Arthur An g er er. Aus dem Lechtal. In die an der Mädele- gabel gelegene Kemptener Hütte wurde ein gebrochen. Die Täter wurden noch nicht eruiert. Zams, 24. Dezember. Am vergangenen Sams tag abends, erschienen die hiesige Gemeinde-Ver tretung, die Mitglieder des Ortsschulrates und mehrere Honoratioren im Pfarrwidum, um dem neuen Herrn Dekan und Ortsseelsorger Christian Strobl anläßlich seines Namenssestes

, zu welcher auch der k. k. Bezirks kommiffär Ritter v. Malther in Vertre tung der k. k. Bezirkshauptmannschaft erschienen war, haben auch die Neuwahlen des Genossen- schaftsausschusses stattgefunden. Anwesend waren 105 Mitglieder. Die Wahl wurde über einstimm igen Beschluß durch Zuruf vorgenommen und fast nahezu einstimmig wurden in den Genossenschafts ausschuß gewählt: 1. für die Gemeinde Schönwies AndrÜ Staggl, Grundbesitzer in Schönwies; 2. für die Gemeinde Zams Alois Haueis, Gastwirt und Grundbesitzer; 3. für die Gemeinde

Landeck Thomas Weiskopf, Grundbesitzer und Josef Nigg, Gastwirt und Grundbesitzer in Landeck; 4. für die Gemeinde Stanz Peter Paul Tripp, Grundbesitzer in Stanz; 5. für die Gemeinde Fließ Josef Rietz- ler, Gemeindevorsteher und Grundbesitzer in Fließ; 6. für die Gemeinde Pians Josef Mauroner, Gast wirt und Grundbesitzer in Pians und Joh. Alois Prantl, Grundbesitzer in Tobadill; 7. für die Ge meinde Grins Josef Alois Nöbl, Grundbesitzer in Grins; 8. für die Gemeinde Strengen Joh. Alois Auer

, Oberrevisor und Grundbesitzer in Strengen; 9 . für die Gemeinde Flirsch Josef Guem, Gemeinde vorsteher und Grundbesitzer in Flirsch; 10. für die Gemeinde Pettneu Thomas Alois Scherl, Obmann der Viehzucht-Kommission und Grundbesitzer in Schnann und Josef Anton Geiger, k. k. Postmeister und Grundbesitzer in Pettneu; 11. für die Ge meinde Nässerem Peter Falch, Grundbesitzer in St. Jakob; 12. für die Gemeinde See Augustin Ladner, Grundbesitzer in See; 13. für die Gemeinde Kappl Josef Pfeifer, Altvorsteher

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/11_09_1913/TIRVO_1913_09_11_1_object_7603796.png
Page 1 of 8
Date: 11.09.1913
Physical description: 8
. Der Gemeindeausschuß hat bekanntlich beschlossen, daß den sogenannten „Nichtsteuerzahlern" nur dann im jämmerlichen 4. Wahlkorper ein Wahlrecht gegeben werde, wenn sie m der Gemeinde, in der sie wohnen, zuständig sind. Das heißt: jeder Arbeiter, der nicht zufälligerweise in seiner Heimatsgemeinde lebt, muß zehn Jahre in .einer Gemeinde wohnen, weiters, da die Seßhaftig keit srst vom vollendeten 24 Jahre ab zählt, 34 Jahre alt sein, erst dann erlangt er das Wahlrecht im 4. Wahlkörper, das der Oeffentlichkeit

vorschwindelt, daß die Arbeiter in der Gemeinde ein Mitbestim mungsrecht haben. Wenn, was wir heute allerdings noch nicht annehmen können, der Wechselbalg, der vom Gemeindeausschuß gezeugt, wurde, Gesetz wer- den sollte, dann werden sich Situationen ergeben, die jedem Arbeiter das Staats- und Heimatsgefühl aus- treiben müffen. Nehmen wir an: ein Arbeiter, der gebürtiger und zuständiger Tiroler ift,.. wohnt in Obermais bei Meran durch volle neun Jahre. Plotz. lich kündigt ihm der Hausbesitzer die Wohnung

ist aber, sagen wir, die ganze Zeit über in einem Untermaiser oder Meiner Betrieb beschäftigt gewesen, er hat also durch viele Jahre Konsum steuern und die auf ihn überwälzten Wohnungs steuern gezahlt. Gemeindewähler aber wird er nie! Aber, wird man uns entgegnen, die Uebersied- lung des Arbeiters aus einer Gemeinde in die andere ist doch eine freiwillige. Wer wählen will, soll halt sorgen, daß er wählen kann, und seinen Aufenthalt nicht unterbrechen. Diese „freiwilliges" Uebersied- lungenl Wie oft wird heute

schon ein Arbeiter aus einer Gemeinde hinausgeworfen, bloß, damit er die Zuständigkeit nicht erlangen kann. An Hunderten von Fällen könnten wir beweisen, daß Arbeitern un mittelbar bevor sie die zehnjährige Seßhaftigkeit auf. zuweisen hatten, ohne Grund die Wohnung gekündigt wurde; allen Bemühungen zum Trotze war es ihnen nicht möglich, eine neue Wohnung zu finden — sie mußten in die Nachbargemeinde übersiedeln. Dann, als sie die Seßhaftigkeit unterbrochen hatten, standen ihnen wieder genug

ist nicht eine Seßhaftigkeit von zehn Jahren, sondern die Zu ständigkeit als Wahlerfordernis vorgeschrieben. Die Christlichsozialen wissen eben, daß zwischen einer zehnjährigen Seßhaftigkeit und der erworbenen Zu ständigkeit ein großer Unterschied ist; sie wißen, daß, wenn das erworbene Zuständigkeitsrecht die Voraus setzung des Wahlrechtes ist, man in jeder Gemeinde bei Verleihung der Zuständigkeit auch über die Ge- sinnung des Bewerbers um die Aufnahme in den Heimatsverband zu Rate sitzen

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/10_09_1913/TIRVO_1913_09_10_1_object_7604354.png
Page 1 of 8
Date: 10.09.1913
Physical description: 8
in Massen zn diesen Versammlun gen! Weitere Versammlungen finden am dar auffolgenden Samstag und Sonntag statt. Die GemMdewahlrefsM. ii. Wer zahtt, hat den Mund zu hallen! ' Zu welchen Situationen die christlichsoziale Schandwahlresorm führt und wie brutal jene Bevöl kerungsschichten entrechtet werden, deren Abgabe das finanzielle Fundament einer Gemeinde bilden, illu- striert ein Beispiel: Ein Familienvater hat, sagen wir in Hötting, eine Wohnung mit einem Jahres zins von 660 K time. Da die Gemeinde

Hötting von jeder Krone Mietzins fünf sogenannte Zinshel ler einhebt, entrichtet er der Gemeinde mit diesen Zinsheüern eine ausgesprochene Gemeindewoh- nungLsteuer von 27 K 50 h. Damit sind aber die Abgaben noch keineswegs erschöpft. Die Gemeinde hat zu der staatlichen Hauszinssteuer einen Zuschlag eingeführt, der 66 Prozent von der vorgeschriebe nen Staatssteuer, also 63 K 62 h beträgt. Der Hausherr hat diese Gemeindeumlage bezeichnete Ab gabe natürlich irr den Mietzins einkalkutiert

und sie bis auf dönLeller auf den Wohnungsmieter über wälzt. Dieser zahlt also in unserem Fall an Zins hellern und an überwälzten Gemeindeumlagen der Gemeinde jährlich eine Abgabe von 81 K 12 h. Außerdem zahlt der Mieter noch eine Perscmalein- kommensteuer von 20 K, ferner die ebenfalls zum Wohnungszins geschlagenen Landesnmlagen zur Hauszinssteuer, in unserem Verspiel ungefähr 37 Kronen. Zusammen zahlt also ein Mieter, der in Hötting eine Jahreswohnung von 660 K inne hat (und das ist ein Preis, der in Hötting

nicht selten für eine zweizimmerige Wohnung gezahlt werden muß), an mit der Wohnung verknüpften Staats-, Landes- und Gemeindesteuern 118 K 12 h. Dane ben natürlich noch die Konsumsteuern, die auf jeden Bissen Lebensmittel gelegt sind und von denen an die Gemeinde ebenfalls der größte Brocken absällt. Der Familienvater mit dieser bedeutenden Steuer belastung wird, da die Personaleinkommensteuer- trager bis zu einer Steuerbelaftung von 24 K als Menschen vierter Klasse taxiert werden, in den vier ten

noch, daß sie z e h n I a h r e in der Gemeinde wohnen, zehn Jahre dort geduldig alle Abgaben tragen. Erst wenn der Arbeiter zehn Jahre , Steuern gezahlt hat, erst dann kann er in dem jäm merlichen 4. Wahlkörper sein Wahlrecht ausüben. Diese infame Entrechtung der zahlenden Bevölkerungsklassen nennt der Herr Abgeordnete Mayr eine Wahrung der bestehenden Inte res senvert ttin n gl Er und seine Partei, in. deren Namen der Herr ja sprach, sind demnach der Ansicht, daß jene Schichten in einer Gemeinde, die ihnen vorgeschriebene Steuern

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/06_08_1913/TIRVO_1913_08_06_1_object_7605065.png
Page 1 of 8
Date: 06.08.1913
Physical description: 8
in der Gemeinde keinerlei Vertretung besitzen, mlso jenen, die nur indirekte Steuern entrichten, ein ^Wahlrecht geben sollen. Der Mayrsche Entwurf ^wollte dieser Verpflichtung durch einen vierten Mahlkörper gerecht werden, in welchen alle, die we iniger als 20 Kronen Einkommensteuer oder gar -keine direkte Steuer bezahlen, zusammengepfercht -worden wären. Für die Personaleinkommensteuer- lzahler hat der Abg. Mayr die einjährige Steuerlei- Wrng als Erfordernis vorgesehen, die „Nichtsteuer- izahler

" aber sollten das Wahlrecht im 4. Wahlkör iper erst erlangen, wenn sie drei Jahre ununterbro chen in einer Gemeinde seßhaft sind. Dem aus vie len alten (Personaleinkommensteuerzahler, die aus -dem 3. Wahlkörper hinausgeworfen werden) und ^wenigen neuen Wählern („Nichtsteuerzahler" mit drei Jahren Seßhaftigkeit) zusammengesetzten 4. Mahlkörper hat der Abg. Mayr durchwegs um die i'Hälfte weniger Mandate zugewiesen als einem der privilegierten. Sein Wahlreformvorschlag ist also der denkbar konservativste

, er hätte kaum in eine i Gemeinde eine nennenswerte Vertretung der Ar- ^beiter hineingebracht. - Dieser überkonservative Wahlreformentwurf des Abg. Mayr ist nun im Gemeindeausschuß in einer ^geradezu empörenden Weise verschlechtert, zu einer ^Karikatur aller Vernunft verschlechtert worden. -Bitte: das Wahlrecht im 4. Wahlkörper sollen nach den Beschlüssen der Mehrheit des Gemeindeans- i schusses nur haben: s 1. alle jene großjährigen Staatsbürger, die eine Perfonaleinkommensteuer von nur 20 Kronen

oder weniger entrichten, wenn ihnen die Steuer ein vol les Kalenderjahr in der Gemeinde ihres ständigen Mahnsitzes vorgeschrieben ist; ' 2. jene großjährigen, männlichen, in der Ge meinde heimatsberechtigten österreichischen Staats bürger, die in der Gemeinde seit wenigstens einem 'Jahre ihren ordentlichen Wohnsitz haben. ! Die Heiniatsberechtigung kann ein österreichischer Staatsbürger in einer Gemeinde bekanntlich nur i.erlgngM. wenn er durch Mn Jahre u.UMterüro? chen in ein und derselben Gemeinde

seßhaft ist. Da der Wahlreformenllvurf von den sogenannten „Nichtsteuerzahlern" die Heimatsberechtigung als Voraussetzung für die Wahlberechtigung in der all gemeinen Wählerklasse fordert, wird praktisch eine zehnjährige Seßhaftigkeit vorgeschrieben! Mit der zehnjährigen Seßhaftigkeit wird indirekt aber auch zur Erlangung der Wahlberechtigung ein Alter von mindestens 34 Jahren gefordert. Unser Hei matsgesetz bestimmt nämlich, daß jemand die Hei matsberechtigung in einer Gemeinde erst erwirbt

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/19_03_1927/AZ_1927_03_19_3_object_2648111.png
Page 3 of 8
Date: 19.03.1927
Physical description: 8
auf seine Rechnung kommen wird und nur die Wahl einige Qual achtet. 33. Gemeinde Gais: Rc-^'ement des Ta- rises für öffentlichen PlakaiàungMenst; Re glement genehmigt, Kontrakt rückverwiesen. 39. Gemeinde S. Giorgio: idem; idem. 40. Ge meinde Villa Ottone: idem; idem. 41; Gemeinde Riomolino: idem; idem. 42. Gemeinde Vezzano: Kautionsfreigabe: genehmigt. 43. --Gemeinde bereiten mag. ttndall die'vielen'Flaschenkind Brumco:.Megle,nent sur Kehrichtwegraumung: so. hübsch angeordnèt, die ganze Hall- so präch- genehmig

^. .44. Gewemde Renon^ Außer- tig gezièrt, daß auch dem Auge ein rechter Ge ordentliche Entschädigung für einen Gemeinde- „uß bereitet ist. Das Grün der Girlanden und beamten; rückverwiesen. 45. Gemeinde- Bar- Kuinze wechselt mit dem Weiß der Wandbehän- bwno: Anwendung der Gewerbe- und Ver- g<» dem festlichen Ton der grün-weiß-roten kaufssteuer; genehmigt. 46. Gemeinde Brefsa- Draperien, die sich in wellenförmigen Linien none: Beitrag zum Aerztepatronat; genehm.gt. löngs der Wände hinziehen. ward er zunächst

nach Florenz und darauf nach Beitritt zur Fèdera- tiq-srohen àìtèrarunde là ^ und làmen emen Ärain !,u sM!à>n um das - bieten wir unseren aufrichtigen Willkommen «ruh. Der Provinzialleiter unseres Sanitätsdienstes eingetroffen Wie wir bereits berichteten, wurde ils Pro- vmzoberarzt Herr Comm. Prof. Dr. Francesco Bilanz , genehmigt. 49. Gemeinde Prati: Beitrag zur Federazione- Gen. Enti Autarchici: genehm.gt. S0. Gemeinde Vizze: jdem; genehmigt. SI. Ge meinde Acereto: idem; genehmigt.. S2. Ge meinde

Präsident und später außer ordentlicher Kommissär der gewesenen Handels kammer, ernannt: zum Bizekommissär Herr Lui gi Cresta, bekannter Kaufmann unserer Stadt. Zum Schutze unserer Viehzucht . Gegenwärtig befindet sich der General-In spektor beim Ministerium für Nationalökono mie, Comm. Prof. Dr. Alfredo Bartolomei, in , unserer Stadt, um den Kampf gegen die Maul- und Klauensäuche. bvsartigen treten ist, genehmigt. SS. ,Gemeinde Tubre: Mitrag zur und scheinen einen Kranz zu schließen um das neue

Provinzmappen in ihrem Mittelpunkte. Die ersten Blicke wird wohl der halbkreisför mige Hintergrund-des Saales auf sich ziehen. Dcrt prangen unter einer baldachinförmigen Draperie, die/Bildnisse des Königs und des Duce und auf den darunterstehenden Tischen reihen von all den köstlichen Flaschen sich die ailer- köstlichslen in einladendem Aufbau aneinander. Contributo Balilla und den Stlrennen; geneh- Die Turnhalle steht im Festschmuck, die Sonne migt. SS.. Gemeinde-Brunirò: Reglement für lccht, edles

8
Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1951/22_09_1951/ZDB-3062661-4_1951_09_22_3_object_8237997.png
Page 3 of 4
Date: 22.09.1951
Physical description: 4
Colleselli Um die Mitte des 17. Jahrhunderts, da die Gemeinde Absam nahezu 1000 Ein* wohner zählte, war der Wunsch nach einem eigenen Priester besonders in den ] Vordergrund gerückt. Der Gemeinde fehl* te es aber an den nötigen Mitteln, selbst einen Priester zu erhalten, und so konnte ! sie lediglich in Form von Bitten und Vor stellungen ihrem Wunsch Ausdruck ver leiben, bis endlich ein Wohltäter dem Verlangen der Absamer entgegenkam. Dieser Wohltäter fand sich in der Per son des Christoph Wallpach

die hl. Sakramente empfingen und endlich weil durch diese Stiftung einer so großen Gemeinde, die fast 1000 Seelen zählt, die Möglichkeit gegeben wird, nicht allein, wie bisher, nur an Sonn* und Feiertagen, sondern täglich in der eigenen Kirche die hl. Messe zu hören. Damit ist auch schon das Wesent liche der Stiftung gesagt. Fünf von den sieben in der Woche zu lesenden Messen nahm Wallapch für seine Anliegen in Anspruch, während die restlichen zwei, jeweils am „Erchtag“ und „Pfinztag“ (Dienstag und Donnerstag

) zu haltenden Messen frei waren. Es muß dazu noch erwähnt werden, daß der jeweilige Bene* fiziat vorerst noch nicht für die Seel* sorge verpflichtet war und auch keinen ständigen Sitz in Absam hatte. Dies än derte sich erst im Jahre 1735, als die Gemeinde ein Ansuchen richtete, in dem sie sich gleichzeitig zur Errichtung einer Benefiziatenwohnung bereit erklärte. Da* tait wurde der Benefiziat sozusagen Ex* positus der Pfarre Hall. Erst unter der Regierung Kaiser Josef II. wurde das Kuratbenefizium in Absam

zu wissen. L. D. als Rücklage für den kommenden Schul* umbau dienen wird. Er ist ganz beiläufig mit 200.000 S veranschlagt. Die Getränke* Steuer erbrachte im vergangenen Jahr rund 8500 S, das ist mehr als die Grundsteuer. Es ist das auch eine Folge des guten Frem denverkehres. Gewerbesteuer und Lohn summensteuer erbringen in der vorwiegend bäuerlichen Gemeinde nur geringe Ein nahmen. Die Verwaltungsausgaben sind mit nur 255 (!) S verrechnet. Der Rech nungsabschluß bietet das Bild einer or dentlichen

M. 67 beschlagnahmt. Obwohl die Rück gabe dieser nur zu Paradezwecken dienen den Gewehre sofort beantragt wurde, fie len sie doch der zwecklosen Vernichtung anheim. Die Gemeinde betrachtet dies als einen Besatzungsschaden und forderte Er satz. Die Forderung wird derzeit über* prüft. Wir erfahren über das Grundsätz liche des Anspruches von unterrichteter Seite: Eine Entscheidung kann nur in Wien fallen; es wird sich dabei zeigen, ob man die traditionellen Erwägungen, die zu dem Anspruch geführt haben, gelten läßt

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1900/02_11_1900/TIRVO_1900_11_02_5_object_7696897.png
Page 5 of 6
Date: 02.11.1900
Physical description: 6
deshalb, weil keine stichhaltigen Gründe da für aufzubringen sind, oder vielleicht nur darum, weil diese Kategorie von Gemeindebediensteten in anderen Städten auch nicht definitiv angestellt ist? Wir sind der Meinung, daß nach einem gewissen Provisorium ganz gut auch bei den Diurnisten, Schuldienern und Hausmeistern ein Definitivum eintreten könnte, ohne daß die Gemeinde sich da durch etwas vergeben oder schädigen würde. Aber natürlich, die Leute sind halt zu viel Proletarier und dieser Unterschied

kann durch das ewige Pro visorium am besten aufrecht erhalten und fühlbar gemacht werden. Ein ander Grund dürfte wohl kaum vorhanden sein. Wer zahlt die Beiträge für den Provisionsfond? In der Debatte bezüglich einer Altersversor gung der Diurnisten, Schuldiener und Hausmei ster orehte sich auch die Frage darum, ob nicht die Gemeinde die Beiträge in den Provisionsfond zah len solle. Es wurde dies bejaht und Bürger meister Greil bemerkte ausdrücklich, wenigstens habe dann niemand, wenn er vor Eintritt

wird (8 4). Wie kommt es nun, daß die gewiß nichts weniger als Uut bezahlten Gefällsaufseher, welche überdies Noch einen elfftündigen und sehr unangenehmen Dienst haben, beim Austritt oder der Ausschei dung (das heißt Entlassung durch die Gemeinde. D. Red.), aus dem städtischen Gefällsdienste jeden Anspruch auf die Provision und die eingezahlten Beiträge verlieren? (§ 5). — Dazu ist zu be merken: Auch die Gemeinde muß sich zum ober sten Grundsatz machen: „Gleiches Recht für Alle!" Daß dies nicht immer der Fall

ist, haben wir in früheren Artikeln nachgewiesen. Wie unbegründet find oft gerade bei den Gefällsaufsehern Entlassun gen vorgekommen. Mehr Consequenz und Ge rechtigkeit könnten das Ansehen der Gemeinde nur heben. Freilich gehört hier auch dazu, daß der Bürgermeister sich selbst darum kümmert und nicht einseitig vorgeht, d. h. bloß einem Theile Aufmerk samkeit schenkt, und zwar in den uns bekannten Fällen stets nur dem Vorgesetzten. Hoffentlich wird der Bürgermeister in Zukunft nach dem Grundsatz handeln: Eines Mannes

Rede ist keine Rede, man muß sie hören alle beede. Will der Gemeinderath die rechtlose Bevölkerung fovpen? I! Gs scheint! Wahrscheinlich glaubt der Ge meinderath damit genug gethan zu haben, daß er, die Rechtssection beauftragte, ihm eine Gemeinde- > Wahl-Reform vorzulegen; wann und ob sie über haupt vorgelegt wird, ist den Herren Stadtvätern wahrscheinlich gleichgiltig. Es kann daher nicht verwundern, daß sich unsere gute Meinung, welche wir von der ehrlichen Absicht einzelner Gemeinde- räthe

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/27_03_1913/TIRVO_1913_03_27_5_object_7606068.png
Page 5 of 8
Date: 27.03.1913
Physical description: 8
der Brunnenausläufe sei eine derart mangelhafte, daß die Gemeinde dadurch arg zu Schaden komme, in Verhandlung gezogen. Der als Zeuge vernommene Verwalter Mayr gab folgendes an: Seitens des Gemeindeausschusses Re dakteur M. R a p o l d i auf verschiedene Mißstände in der Gemeinde Hötting aufmerksam gemacht, ver- anlaßte er die Vornahme von Brunnenrevisionen. Dadurch wurden derartig krasse Mißstände aufge deckt, daß drei Hausbesitzer allein zirka 3600 Kronen Brunnenzinse für mehrere Jahre nachzahleu muß ten

diese Leute nicht, daß in Hötting alle einen redlichen Brun nenzins zahlen. Er wandte sich dann an den Tiroler Landesausschuß, welcher nun einen Gemeinde-Re visor entsandte und die Gemeindevorstehung auf forderte, denselben dem Verwalter Mayr beizu stellen. Bei dieser neuerlichen Revision wurden wieder viele krasse Mißstände, nicht nur bei den Brunnen, sondern auch im übrigen Verwaltungswesen aufge- dcckt. Vorsteher Steffan verbot nun dem Verwalter Mayr, neuerlich an diesen Revisionen teilzunehmen

! Nun wurde der Gemeinde-Revisor M a r i n e l l als Zeuge vernommen. Bezüglich der Brunnenmiß stände decken sich seine Aussagen mit jenen des Ver walters Mayr. Der Richter bemerkte dem Zeugen gegenüber, daß Alois Steffan dem Verwalter Mayr den Vorwurf mache, derselbe habe anläßlich der Re vision ihm (dem Gemeinde-Revisor) falsche Angaben gemacht und zwar unter anderem auch dahin, daß z. B. pro 1912 ein Defizit von 46.000 Kronen vorhanden sei, während in Wirklichkeit kein solches existiere; weiters

, daß massenhaft Klagen eingelau fen seien, weil Mayr anläßlich der Revision nie in der Kanzlei anzutreffen war und dergleichen mehr. Der Gemeinde-Revisor erklärte nun, daß der Ver walter Mayr ihm nicht eine einzige falsche Angabe gemacht habe, daß das Defizit der Gemeinde pro 1912 nicht 46.000, sondern 66.000 bis 70.000 Kro nen betrage. Von Klagen wegen Abwesenheit Mayrs von der Gemeindekanzlei könne wohl nicht die Rede sein, weil Mayr nicht ganze Tage, sondern nur einige Stunden im Tage

und zwar auch wieder nur an drei bis vier Tagen in der Woche an den Revi sionen teilgenommen habe. Auch die Zeugen Hinterwaldner, Planer (nicht identisch mit Hugo Ploner) und andere wußten über Befragen des Richters wegen der eingelaufenen Be schwerden über Mayrs Abwesenheit von der Kanzlei keinen andern Zeugen vorzuführen als den schon längst verstorbenen Karl StreliU! Der Gemeinde-Revisor sagte weiter, daß die Ge meinde besser getan hätte, auf die Ratschläge des Verwalters Mayr zu hören und dessen Vorschläge

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/11_09_1885/BTV_1885_09_11_6_object_2911558.png
Page 6 of 10
Date: 11.09.1885
Physical description: 10
des Schützenvereins in Wiener Neustadt, (430). 34. Ernst Müller von Wien, mit 4507 Theilern, 20 Mark mit einer Seemöve und Photographien, Ehren gabe der Schützengescllschaft in Lindau, (444). 35. Johann Künzler von Walzenhausen, mit 4546 Theilern, 50 Liter Exportbier, Ehrengabe des Herrn Gustav Findeisen in Leipzig, (204/1). 36. AloiS Soier von Innsbruck, mit 4552 Theilern, 12 fl., Ehrengabe des Gemeinde-SchießstandeS TauferS in Vinstgau, (66). 37. Franz Hub er von Innsbruck, mit 4530 Thei lern, 12 fl., Ehrengabe

des Gemeinde-SchießstandeS Montan, (403). 33. AloiS Zobl von Schattwald, mit 4532 Theilern, 12 fl., Ehrengabe des Gemeinde-SchießstandeS Bichl- bach, (407). 39. AloiS Aein er von Eppan, mit 4669 Theilern, 2 Dukaten mit Zierde, Ehrengabe des Gemeinde-Schieß standeS Mauls, (349). 90. Johann Aichner von Brixen, mit 4716 Thei lern, 2 Dukaten mit Zierde, Ehrengabe des Gemeinde- SchießstandeS Oberolang, (71). 91. Karl Graf Lamberg von Kitzbühl, mit 4736 Theilern, 2 Dukaten niit Zierde, Ehrengabe des BezirkS

- Schießstandes Borgo, (335). 92. Leonhard Thoma von Pasing, mit 4745 Thei lern, 2 Dukaten, Ehrengabe des Herrn Mader in Wien, (69). 93. Josef Reisch von Kufstein, niit 4743 Theilern, 2 Dukaten, Ehrengabe des Gemeinde - Schießstandes Oetz, (190). 94. Josef Reit mayer von Tegernsee, mit 4764 Theilern, 2 Dukaten, Ehrengabe der Frau Mathilde Walter geb. Carnelli in Innsbruck, (208). 95. Johann Kliugler von Brandeuberg, mit 4766 Theilern, 2 Dukaten, Ehrengabe des Gemeinde-Schieß standes in Höchst (Vorarlberg

), (220). 96. Friedrich Haag von Nürnberg, mit 4-775 Thei lern, 2 Dukaten, Ehrengabe des Gemeinde-SchießstandeS Nassereith, (226). 97. Josef Winkel von Bezau, mit 4790 Theilern, 2 Dukaten, Ehrengabe des Herrn Dr. Hoflacher, k. k. Bezirkshanptmann in Innsbruck, (260). 93. Heinrich Krismer von Innsbruck, mit 4794 Theiler«, 2 Dukaten, Ehrengabe des Hrn.Ant.Tschurtscheu- thaler, k. k. Universität«-Professor in Innsbruck, (515) 99. Karl Klaruer von Innsbruck, mit 4793 Thei lern, 11 fl., Ehrengabe

des Gemeinde-SchießstandeS Klösterle, (543). 100. August Dantmann von München, mit 4345 Theilern, 1 Dukaten mit Besteck, Ehrengabe des Herrn Leopold Ettl in Innsbruck, (173). 101. Johann Gaßner von Kastelruth, mit 4855 Theilern, 10 fl., Ehrengabe des Gemeinde-SchießstandeS und einiger Touristen in Rietz, (54!.) 102. Wolfgang Aigner Hin. von Kirchdorf, mit 4333 Theilern, ein'Aneroid-Barometer, Ehrengabe des Herrn F. Baumann in Ealw (Württemberg), (635). 103. Johann Weirather von HohenemS, mit 4920 Theilern

12
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/20_08_1927/DOL_1927_08_20_3_object_1196421.png
Page 3 of 16
Date: 20.08.1927
Physical description: 16
vom 19. August 1927. Gemeinde M e z z a s e l v a (Mitte- w a I dl. Chiusa (Klausen), Nova Ponente, M e l t i n a, Eaminom in Tures (Remote n), Orts, Molini in Jure» <M ühle n), Elle, Montana, S. L o r e n z o in P u st e r i a, S p i n z e s, Balles, S. G e n e s i o, Rio di P n st e- r i a t M ü h l b a ch ), Rc> dengo

, M a - r a n z a. P l o n o i, M a z i a lM a t s ch). L a u ü e s kL a a t f ch). M a l l e s, S I i n i g a. T a re^e s, B u r g u i i o, Lazfons. Glu- i i o (S chlei s> und B e l t u r n o. Reglement für die Ziegensteuer, genehmigt. Gemeinde M e r a n o, Reglement für die Gebühr auf Erpreßkaffeemaschinen, geneh migt. G e m e i n d e C e n g I e s. Bauordnung, genehmigt. Gemeinde O r t i s e i, S. C r i st i n a u. Selva, Neuregelung der Beiträge für die Erhaltung der Brücke über den Grödnerbach. genehmigt. GemeindeRasundisopra. Verkauf von 1500 Kubikmetern und 700 Kubikmetern Holz, genehmigt. Gemeinde Malles, Holzverkauf. ge nehmigt

. Gemeinde Brunico. Straßenerhal- tungsbcitrag, genehmigt. Gemeinde Bressanone, Reglement für die Wasserleitung, genehmigt. Gemeinde L a n a, Reglement für den Gemeindearzt, genehmigt. Gemeinde Landes (Laatsch), Kau tionsfreigabe, genehmigt. Gemeinde Lappago, Freigabe der Iagdkaution, genehmigt. Gemeinde Sciaves, Uebernahme der Kosten der Froitleichnamsprozession. geneh migt. Gemeinde Appiano, Vergütung für den Schulaufscher, genehmigt. Gemeinde Stilvcs. Kautionsfrci- gäbe, genehmigt. Gemeinde Fie

, Beiträge an die Musik kapelle, genehmigt. Gemeinde O n i e s, Reglement für Ge werbe- und Patentsteuer, genehmigt. Gemeinde Ortisei, Abänderung des Reglements über die Benützung öffentlicher Plätze, genehmigt. Gemeinde Danga und T i r o l o. Be triebs- und Verkanfsstcuer für 1927, geneh migt. Gemeinde Nova Levante, Be triebs- und Verkaufssteuer 1926, genehmigt. Gemeinde Marlengo, Reglement ür die Hundesteuer, genehmigt. Gemeinde Gais, Erhöhung der Hunde steuer, genehmigt. Gemeinde

L a n a. Außerordentliche Zuweisung an den Lehrer Dittorio Motte;, rückoerwiesen. Gemeinde Lana, Außerordentliche Zuweisung an die Lehrpersonen, rückver wiesen. Gemeinde Bolzano, Pensionierung des Professors Franz Schmaus, genehmigt. Gemeinde Meran o, Pensions bemessung für die Witwe des Ing. Karl Halle, genehmigt. Gemeinde Rio di Pnsteria (Mühlbach), R o d e n g o, V a l l e s. M a- r a n z a und S p i n g e s, Reglement für die Gemeindewachen, genehmigt. Gemeinde Bolzano. Pensions bemessung des El-es-Tierarztes

13
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/07_05_1927/DOL_1927_05_07_3_object_1198304.png
Page 3 of 16
Date: 07.05.1927
Physical description: 16
usm. gehen in erster Linie de» Pro vinzchef an. welchem einzig und allein die Entscheidung obliegt, ob »nd in welcher Form die Aufmerksamkeit der Regierung auf die Provinznugelcgenhciten zu len ken sei. BsWüffe des Provinzm?- verwvttnngsausschusses in der Sitzung vom 6. Mai 1827. Bekamp- Konftituie- Mcranot Grundkauf, geneh- Subvention für Provtnzialveretn z u r fung der Tuberkulose, rnngsstatiil. genehmigt. Gemeinde L a n a : Siraßenverbreftcrnng, genehmigt. Gemeinde migl. Gemeinde

A p p i n n n: Telephondicnste, genehmigt. Gemeinden Ponte al >' Isarco, Laian und Barbia n o: Abkommen wogen Umänderung des Tclcphonamtes, genehmigt. Gemeinde B r s n i c o: Reglement für Gcmcindewasscrvcrsorgung, genehmig,. Gemeinde Villabassa (Nieder dorf): Holzverkauf, genehmigt. Gemeinde N a l l e s: Freigabe einer Iagdkaution, genehmigt. Gemeinde D o b b i a c o: Löschung einer Hypothek, genehmig!. Gemeinde S. C a n d i d o (I n n i ch e n): Grundtanich, genehmig,. Gemeinde Meran o: Vergütung

für Handarbeitsunterricht in den Schulen von Laders und Quarazza, genehmigt. Gemeinde B v l z a n o: Rückgabe der Kau Itvii Iaser Spögler, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Grunduerkaus in d. Ktacomo. Verwendung des Erlöses, genehmigt. Gemeinde Dobbiaeo: Grundverkauf. Gemeinde Glorenza: Darlehen, geneh mtat. Gemeinde Aoelengo: Behebung eines Kapitales, genehmigt. Gemeinde Te tuest 'Voranschlag genehmig!. Gemeinde Tubre <Tauscrs): Ichen bei Privaten. genehmig,. Gemeinde Sluderno: Darlehen migl. Gemeinde

C h i u j a tK l a » f c n): an schlag 1927, genehm ig,. (gemeinden Ballelunga <L a n g t a u - s e r s), R e si a und S. B a l e n t i n o: Re gst ment für die Gebühr für Benützung öffentlichen Grundes, genehmigt. Gemeinde Breffanonet Reglement für die Gebühr für Benützung öffentlichen Grundes, rückverwiescn. (gemeinden L a c i n , g o, E i a r 'o c s, Monlefoniona (Tannberg): Re glement für die Hundesteuer, genehmigt Gemeinde Meranot Darlehen an Kur- oorstehl'Ng. genehmig,. Gemeinden S. M a r, i n o in 'Babio, Longiaru und Elle

: Beiirtkt zum autv- nomen Gemeindeoerband. genehmig,. Gemeinden Campo Tu res (Sand) und Sluderno: Beitrag an den autono men Gemeindeverband, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Beitritt zum Aerztepatronal, genehmigt. Gemeinde Silandro: Karolina Wöch ner, Rekurs gegen Familiensteuer, abgewie- sen. TENNIS-BÄLLE „Dunlop' und „Slozeuger' nahtlos 116.— genäht 132.— 1927, Dar- gcneh- Bor- Gem'indrn Monte d! Me>;odi t S o n n n b c r g). C o r ; e s. Eavelonn >6 ö f I a n). A l l t z. Silandro und Bur- gusiot

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/06_06_1936/AZ_1936_06_06_6_object_1865998.png
Page 6 of 6
Date: 06.06.1936
Physical description: 6
ver mietbar. Adresse „1199' Unione Pubblicità Bol zano. B 5 Am Donnerstag nachmittags trat im Regie rungspalast der Provinzialverwaltungsrat zu einer ordentlichen Sitzung zusammen. Vor Beginn der Arbeiten wurde ein Rundschreiben des Regie rungschefs verlesen, welches Verfügungen zur größtmöglichen Einschränkung der Ausgaben der Gemeindeverwaltungen enthält. Hierauf nahm die Versammlung ihre Arbeiten aus. Es wurde genehmigt: Bolzano (Gemeinde): Erbauung eines neuen Vieh Marktes: Bolzano (Gemeinde

): Grundstückverkauf an das Reichsversicherungsinstituts: Bolzano-Merano (Elektrizitätswerke): Tarifabän derungen; Merano (Gemeinde): Abkommen betreffs provi sorischer Ueberwachung und Erhaltung der Militärsektion des Friedhofes: Merano (Gemeinde): Beitrag an das Froebelafyl: Bressanone (Gemeinde): Lokalmiete für die Biblio thek der S. N. „Dante Alighieri': Bressanone (Gemeinde): Spesen für einen prakti> schen Handelskurs: Bressanone (Armenfond): Grundstück-Enteignung: Brunico (Gemeinde

): Brandschadenversicherung des Gemeindehauses: Brunico (Gemeinde): Brandschadenversicherung des Schulgebäudes in Villa S. Caterina: Brunico (Gemeinde Brunico-Centro): Kostenvor anschlag 1936-, Brunico (Gem. Riscone): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Gem. Teodone): Kostenvoranschlag 1936-, Brunico (Gem. Stegona): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Spitalsverwaltung): Kostenvoranschlag 1936: Brunico (Armenfond): Kostenvoranschlag 1936-38: Appiano (Gemeinde): Fondstornierung: Campo Tures (Gemeinde): Fakultative Ausgaben, Fondstornierung: Campo

Tures: Kostenvoranschlag 1936: Campo Tures (Camminata): Kostenvoranschlag 1936: Campo Tures (Molini di Tures): Kostenvoran schlag 1936: Caldaro (Armenfond): Eintreibung eines Hypo- thekarguthabens und Hypothekenlöschung; Ortisei (Gemeinde): Erbauung des Fasciohauses: Ortifei (Gemeinde): Beitrag zur Erbauung des Fafcicchauses: Val!-' Aurina (San Giacomo): Kostenvoranschlag 1936: Va'!? Aurina (Riobianco): Kostenvoranschlag 1936; Balle Aurina (San Giovanni): Kostenvoranschlaq 1936: Valle Aurina (Lulago

): Kostenvoranschlag 1936; San Candido (Prato alla Drava): Kostenvoran schlag 1936: Silandro (Gemeinde): Fondstornieruna: Malles Venosta (Gemeinde): Rekurs des Peter Moles gegen Verweigerung der Handelslizenz (bewilligt): Braies (Gemeinde): Postkarten für die Soldaten der „Pusteria'-Division: Nova Levante (Gemeinde): Ankauf des Partei- Kalenders: Chienes (Gemeinde): Heiratsprämie für den Ge meindediener ; Perca (Sonderverwaltung öffentlicher Güter): Veräußerung eines Gemeindegrundstückes: Perca (Aerano

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1910/18_02_1910/TI_BA_ZE_1910_02_18_4_object_8362942.png
Page 4 of 20
Date: 18.02.1910
Physical description: 20
der steirische Landtag kurz nach seiner Einberufung vertagt worden, ohne daß auch nur die wichtigsten Arbeiten erledigt wur den. In Steiermark find die Deutschfreisinnigen Schuld an der slowenischen Obstruktion. O, diese leidigen Nationalitäten- streit ereien! Versammlungen und H'tauderjiuöen. Barbian, 7. Februar. Gestern Sonntag, fand in unserer Gemeinde eine Versammlung statt, wobei die Abgeordneten Fr ick und Kienzl vom Reichs- und Landtage Bericht erstatteten. Als erster Redner sprach

Organisation zu sprechen und die Bauern zum festen Zusammenschluß im Bauernbund, zu ermuntern. Die Versamm lung wieS einen sehr guten Besuch auf und verlief ohne jeden Mißton. Den Abgeordneten wurde seitens des Gemeindevorstehers im Namen der Gemeinde der Dank und daS Vertrauen ausgesprochen. Mit dem Wunsche, bald wieder zu kommen, wurde die Versammlung nach dreistündiger Dauer geschloffen. Mayrhofen, 3. Februar. Am gestrigen Frauentag fand hier beim Kramerwirt eine gut besuchte Wählerversammlung

hier aus Kosten freiwilliger Spenden uniformiert werden. Der Gemeindediener, der die Gaben eintreiben sollte, sagte nun zu meinem Vater am Peter- und Pauli feste: „Du G., du kannst schon auch etwas hergeben für die Schützen röcke." Mein Vater, der gerade übel gelaunt war, antwortete ärgerlich: „Das sollen die Bauern zahlen, welche die Teilstücker (Teilwälder) haben." Durch diese Antwort meines Vaters kam damals bei uns die Teilwälderfrage ins Rollen. Der Gemeinde diener berichtete sofort dem Vorsteher

, weil die Gemeinde es nicht befürwortet hatte. Erst in Wien wurde da- Gesuch des Vaters zu seinen Gunsten erledigt. Als man dem Vater die Ochsen von der Gemeindealm trieb, war gerade sein Gesuch um da- Müller gewerbe abgewiesen worden. Mein Vater wollte sich weder den Spott noch den Schaden gefallen lassen. Er ging daher am folgenden Tag nach Bozen und klagte die Gemeinde. Dabei erhielt er einen Bundesgenossen, dem man ebenso die Ochsen von der Alm getrieben hatte. Dem Vater wurde gestattet, die Ochsen

wieder auf die Gemeindealm zu treiben bis zur Entscheidung des Streite-. Bei der ersten Lagsatzung rückte der Bundesgenosse meines Vaters dem Vorsteher hart an den Leib. Er sagte: „Du (Vorsteher) Haft Ochsen von anderen Gemeinde angenommen, um sie aus der Gemeindealm zu hüten, warum sollen wir unsere Ochsen nicht dort hüten dürfen, nur weil wir keine Teilstücker haben?" Mein Vater schlug mit dem vollen Geldbeutel auf den Tisch und sagte: „Die Bauern — so hieß man jene, die Teilstücker hatten — sollen beweisen

16
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/13_02_1928/DOL_1928_02_13_3_object_1193534.png
Page 3 of 8
Date: 13.02.1928
Physical description: 8
MüklUMWW AeMlüffe Des Vrovinzial- verwaHmnsansschuffes in der Sitznna vom 11. Februar. Es wurde genehmigt: Gemeinden Mutes, S t i l v e s u. T r e n s: Gewerbe- und Verkaufsstcuer für 1928. Gemeinde Laion: Erhöhung der Hunde steuer um ein Viertel. Gemeinde Laces: Aenderung des Verzeh- rungsteuertarifs. Reglements für die Einhebung der Verzehrungssteuer auf Futtermittel und elektrischen Strom. Gemeinde Mcltina: Familiensteuer für 1928. Provinzialvcrwaltung Bolzano: Vor anschlag 1928. Gemeinde

M a r l e n g o: Beitrag an die Pro vinz für die Einhaltung der Straße Postal (Burgstall)—Marlingerbrücke. Gemeinde M c z z a f c l v a (M i t t e wa ld): Wiederherstellung der Brücken bei Mczzasclva (Mittcmald) und Le Cavc (Erasstcin). Gemeinde M e r a n o: Errichtung eines Schupfens für zwei Straßenwalzen. Gemeinde Mcrano: Uebernahme und Ver waltung des Vahnhofplatzes von Maia baffa (Ilntermais). Gemeinde Mcrano: Verlängerung des Tappeincrwcges. Gemeinde Ponte all'Jsarco (Waid- bruck

): Verzchrungosteuertarif und Reglement für die Verzehrungssteuer auf Futtermittel. Gemeinde Mofo in Paff.: Verzehrungs- S eucrtarik und Reglement für die Derzchrungs- cucr auf Futtermittel. Gemeinde Renan: Derzehrungsstcucrtarif. Gemeinden Planol und Onies: Beitritt zum Syndikate für die Liquidierung der Kricgs- anleihenbelehnungsfchnld. Provinzialvcrwaltung Bolzano: Aende rung der Dienstpragmatik. Gemeinden Palas und Mclttna: Ände rung des Reglements für die Gewerbe- nnd Verkaufsstcuer. Gemeinde S. Genes io: Aenderung

der Reglements für die Dienstboten- und Wagen steuer und für die Hundcftcue'. Gemeinde Ehiufa: Reglement für die Hundesteuer. Gemeinde B a r b i a n o: Aenderung des Ver- zebrungssteuertarifs und Reglement für die Ver zehrungssteuer auf elektrischen Strom. Gemeinde Mcrano: Aenderung der Beilage F des Verzehrungsstenertarifcs Gemeinde Nova Ponente: Verzehrungs- stcnertarif und Reglement. Gemeinde Brenners: Bauordnung. Gemeinde Lad in ia: Vichsteuer. Gemeinde Laion: Vichileuer. Erhöhung um ein Viertel

. Gemeinde Marlengo: Aenderung des Vichstouerreglements. Gemeinde Braies: Freigabe einer Kaution. Gemeinde C a st e l r o t t o: Befreiung der Maria. Therese und des Heinrich Guggenberger voin Erläge der Handelskaution Gemeinde Bolzano: Bauordnung. Gemeinde Corzes: Einräumung einer Durchgangs!ervitut auf Eemcindcgruud. Gemeinden Vandoics di lopra (Ober- v i n t l). (Solle bi Pusteria (Pichlern), Laion. V i l l a n d r o uitd Ponte a l - l'Jsarco (Waid druck). Terento nnd 6 . Sigisinondo: Bestimmungen

17
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1896/25_09_1896/UIBO_1896_09_25_1_object_8311072.png
Page 1 of 10
Date: 25.09.1896
Physical description: 10
und alle Mittel, auch solche, die nicht immer anständig sind, anwenden, um der Gemeinde Verlegenheiten zu bereiten. Wir erklären noch einmal, nachdem wir die Sachlage und die Gegner genau kennen und insbesondere jene kennen, welche sich von denselben mißbrauchen lassen, daß der Zweck dieser Agitation nur der sein kann, der gegenwärtigen Stadt vertretung möglichst viele Prügel unter die Füße zu werfen. Vtelleicht 3 / 4 Theil der Bevölkerung wünscht, nachdem das Brockenfeld nun einmal nicht zu erreichen

war, den Friedhof oberhalb der Corethkapelle und an der Spitze die ses Therles steht der hochw. Seelsorgsclerus. Man sollte doch glauben, daß diese Umstände einigermaßen eine Beach tung verdienen dürften und manchen der Gegner veranlassen sollten, sich in dieser Frage wenigstens passiv zu verhalten, das wäre wenigstens Takt; aber nein. Der Gemeinde Ab- sam wurden 1000 fl. geboten, wenn sie gegen die Friedhofs anlage ober der Corethkapelle Protest erhebt; das ist Mittwoch, 30. September. Hieronym. Otto. Urs

. u. V. Donnerstag, 1. Oktober. Remigius. Bavo. Wasnulph. Freitag, 2. Oktober, f Leodegar. Gerinus. Samstag, 3. Oktober.^ 1. Gold. Samstag. Kandidus. nichts anderes als ein gewöhnlicher Bestechungsversuch, wo durch man die Gemeinde Absam gegen die Gemeinde Hall iii'tb ihre Repräsentanz ausspielen wollte. Wie vorauszusehen, hat die Nachbargemeinde ein sol ches Anbot sofort abgewiesen. Wo bleibt da die Gemeinde- Autonomie und wo bleiben die sachlichen Gründe? Zur gestrigen commissionellen Verhandlung wegen An lage

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/17_04_1927/AZ_1927_04_17_3_object_2648309.png
Page 3 of 12
Date: 17.04.1927
Physical description: 12
— an diesem Morgen die drei Freudensprünge macht, weil der Herr auferstan den ist. , , Jedenfalls wollen die Kleinen als erste ihren Eltern den Ostergruß entbieten und sich dafür mit den Ostergaben, beschenken lassen. Wir schließen un? diesen Kleinen an und ru fen auch unsererseits allen unseren Lesern, ob, jung oder alt, ob arm öder reich, ,/recht fröh liche Ostern' zu. Beschlüsse der Provinz ialverwaltung in der Sihung vom 15. April 1327. Gemeinde Caftelrotto: ttebereinkommen mit der Staatsbahn wegen

Ueberguerung von Bahngrund; genehmigt. Gemeinde Tèsimo lind Stelvio: ZufahrtS' . straße zur Bahnstation: genehmigt. Gemeinde Bolzano: Uebereinkommen wegen , Ueberquerung der Bahnlinie Verona—Bren nero; genehmigt. ' Gemeinde Risiano: Verkauf einer Aktie der Vinschgaubahn; zur weiteren Behandlung zu rückverwiesen. Gemeinde Teodone und S. Lorenzo: Freigabe von Jagdpachtkautionen: genehmigt. ! Gemeinde Bressanone: Löschung einer Hy pothek; genehmigt. . Gemeinde Nenon: Löschung einer Hypothek; genehmigt

. Gemeinden Malles und Tesido: Holzverkauf: genehmigt. , Gemeinde Valdaora (Olang): Zusammenle gung des Fraktionsvermögens: zur weiteren Behandlung rückverwiesen. ? Gemeinde Latzföns:' Aenderung des Regle ments der Anfenthaltsgebühr; genehmigt. - Gemeinde Vipiteno (Sterzing): Reglement für Aufenthaltsgebühr: genehmigt. > Gemeinde Predo': Reglement für Aufent- ihaltsgebühr: zur Ergänzung zurückverwiesen, ì Gemeinde Lana: Darlehensaufnahme; geneh- m'gt. ' . ' Gemeinde Rio di Pusteria (Mühlbach): Re glement

: Rekurs gegen Ge werbe- und Verkaufssteuer; abgewiesen. Gemeinde Valle S. Silvestro (Wahlen): Bei trag zum Baumsest; genehmigt. Gemeinde Ultimo: Beitrag zum Beinhaus am subio; geenehmigt. «emeinde Merano: Beitrag zur Anlage der elektrischen Beleuchtung im Gerichtsgebäude: genehmigt. Gemeinde Chiusa (Klausen): Beitrag zum Aerztepatronat 1926 und 1927; genehmigt. Gemeinde Merano: Beitrag für Schüler reisen der Mittelschulen: genehmigt. Gemeinde Merano: Beitrag für einen Kurs für Lehrpersonen: genehmigt

. Gemeinde Perca: Verkauf von Gemeinde grund: genehmigt. Gemeinde Merano: Verkauf von Gemeinde grund ; genehmigit. Gemeinde Bolzano: Verkauf eines Gebäudes; genehmigt. Gemeinde Bolzano: Beitrag an die Kurvor- stehung Gries: genehmigt. Gemeinde Merano: Vertrag über Haftpflicht versicherung; genehmigt. Gemeindeil Selva. Villandro und Villa Ot tone (Uttenheim): Reglement über Viehgebühr; genehmigt. Gemeinde Nettunio: Erhöhung der Viehge bühr; genehmigt. Gemeinde Vandoies di Sotto (Niedervintl): Erhöhung

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/12_06_1927/AZ_1927_06_12_3_object_2648669.png
Page 3 of 8
Date: 12.06.1927
Physical description: 8
auf Vermittlung des Papstes am 13. November 1437 ein Friede zwischen Siegmund und Venedig zu Stande kam, durch welchen die gegenseitig gemachten Eroberungen zurückgegeben wurden: die gesan gen gelMtencn Venezianer aber freigelassen und entschädigt werden mußten'. Provinzial-BerwaUungsausschnß Sitzung vom 10. Juni 1SZ7 Genehmigt wurden: Gemeinde Monguelso (Welsberg): Gewerbe- und Verkaufssteuer, Anwendung sür 1927. Gemeinde Renon: Gewerbe- und Verkaufs steuer, Anwendung sür 1926. ^ Gemeinde S. Valentino

: Gewerbe- und Ver kaufssteuer. Anwendung für 1927. Gemeinde Selva di Molini (Muhlwald): Vieh- Gemeinde Colle Jsarco (Gossensaß): Telephon- abonnement. > « Gemeinde Montechiaro (Lichtenberg): Re glement sür Flurpolizei. Gemeinden S. Giacomo, Vallelunga (Lang- iaufers) und S. Valentino alla Muta: Regle ment für die Hundesteuer. Gemeinde Braies: Holzverkauf. Gemeinde 'Bolzano: Kautionsfreigabe für Jos. Carli. .... .... Gemeinde Selva di Mulini (Muhlwald): Freigabe einer Jagdkaution. Gemeinde Bolzano

: Kautionsfreigabe für Johann àefch. ...... Gemeinde Bolzano: Kautionsfreigabe für Margherita Centi. > -Gemeinde Bolzano: Ankauf einer Sämaschine. Gemeinden Tabla. Longiaru, Selva di Mo lini (Mühlwald). Coldrano und Nuova Le vante: Voranschlag 1927. , ^ . Gemeinden Mezzaselva (Mittewald), Morter und Coldrano: Reglement für die Feuerwehr. Gemeinde Renon: Vermehrung des Standes der Feuerwehr. Gemeinden Burgusio und Barbiano: Ver sicherung der Feuerwehr. Gemeinde Nissiano: Reglement für die Vieh- gebühr, Abänderung

. Gemeinde.Brennero: Erhöhung der Vieh gebühr. , .. Gemeinde Merano: Aenderung der Tabelle F des Konsumsteuertarifes. Gemeinde Mezzaselva (Mittewald): Regle ment für die Benützung von Gemeindegruà Gemeinde Cengles, Curon (Graun) und Caines: Anwendung der Gewerbe- und Ver kaufssteuer sür 1927. Gemeinde Bressanone: Marktordnung. Gemeinde Bolzano: Pensionsanweisung an Therese Guidotti. , Gemeinde Brennero: Erhöhung der Ausem- haltsgebühr. Gemeinde Bolzano: Gewährung von Aus hilfen an Altpensionisten. Gemeinde

Brunirò: Reglement sur den Dienst des Stadtingenieurs. Gemeinde Castelrotto: Vergütung an den Gemeindediener. ' - ^ ^ Gemeinde Appiano: Beitrag sur die ^Balilla < » Gemeinde Appiano: Beitrag für den Turner- 'tag. Gemeinde Nova Ponente: Beitrag für einen Projektionsapparat. Gemeinde Martello: Beitrag an das Rote Kreuz. Gemeinde Appiano: Beitrag zum Begräbnis der Frau Maria Fasching. Gemeinde Velturno: Verkauf des Gasthofes „Oberwirt'. Gemeinde Merano: Annahme eines unent geltlich überlassenen

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/02_10_1931/AZ_1931_10_02_3_object_1855944.png
Page 3 of 8
Date: 02.10.1931
Physical description: 8
Freitag, Ven 2. Ottobèt 19S1 ' ' f ^ ^ ^ s 1 s , ' >1 Seite 3 Bormilitärische Kurse Im nachstehenden bringen wir eine Liste je ner Oertlichkeiten, in denen während des Jah res 1931-32 vormilitärische Kurse, deren Besuch bekanntlichermaßen obligatorisch ist, abgehalten werden. Wenn die Kurse sur mehrere Gemeinden gè« meinsam abgehalten werden, so ist der Name der Gemeinde, wo die Kurse stattfinden in Klammern gesetzt. Die Einschreibungen werden entgegengenom men: Appiano: Gemeinde Badla-Ladinia

-(Badia): Gemeinde Bolzano: Legionskommando Bressanone: Kommando 3. Kohorte Caldaro: Kursleitung Campo Trens: Kursleitung Thienes: Gemeinde Chiusa: Gemeinde Funes: Gemeinde Glorenza-Sluderno (Glorenza): Gemeinde Lagundo: Gemeinde Lana-Cermes-Postal (Lana): Gemeinde Lasa: Gemeinde Malles: Gemeinde Marebbe: Kursleitung Marlengo: Gemeinde Merano: Kursleitung Mezzaselva (Fortezza): Kursleitung Moso in Passiria: Gemeinde Laives-Vadena (Laives): Gemeinde Rio Pusteria-Naz Seiaves (Rio Pusieria): Gemeinde

Nova Levante: Gemeinde Ortisei: Gemeinde Prati: Gemeinde Prato allo Stelvio: Gemeinde Renon: Gemeinde Risiano-Caines (Risiano): Gemeinde S. Leonardo Passiria: Kursleitung S. Lorenzo Pusteria: Gemeinde E. Cristina-Selva (S. Cristina): Gemeinde S. Andrea in Monte: Gemeinde Scena: Gemeinde Silandro: Gemeinde Terlano: Comune Tesimo: Kursleitung Tirolo: Gemeinde Balle Aurina: Gemeinde Vipiteno-Ceves-Tunes (Vipiteno): Gemeinde Parcines-Plaus lParcines): Gemeinde Sarentino: Gemeinde Laces: Gemeinde

S. Candido: Gemeinde Sesto Pusteria: Gemeinde Valle in Cafies: Gemeinde Aus dem Stmdikatslèben der Provinz Vom Backer-Synditat Die Provinzial-Union der sascistischen Han- b'elssyndikate teilt mit, das» Herr Mario Fran- reschini die Stelle eines Sekretärs des Syndi- kates der Arbeiter im Bäckereibetrieben nicht Mehr bekleidet. » Bäcker-Versammlung Hs wird in Erinnerung gebracht, daß heute nachmittags um 5 Uhr unter dem Vorsitze des Reichssekretärs des Verbandes der Bäckerei- Arbeiter Comm. Carlo Pagnone

einer intensiven Tätigkeit wird vom Gemeindekomitee, präsidiert vom Präfekturs- kommissär der Gemeinde, und im Einverneh men mit dem lokalen Direktorium des Fascio wird in den geräumigen dekorierten Lokalen des Fasviohauses von Silandro am Samstag, den 3. Oktober, abends ein großes Weinlesefest mit Tanz veranstaltet, welches um halb 9 Uhr abends beginnt. Ein auserlesenes Orchester wird die Musik besorgen- Da dies die erste Tanzunterhaltung der heu rigen Herbstsaison ist und der Reinertrag zu gunsten

21