er nur die Hälfte gegey Süden neu, während er bei der Zurücksetzung des nördlichen Teiles lGerichtsdiener- und Kerkerhaus) eine alte, schiefe Mauer benützte, weil diese gegen die Noroseite sehr unregelmäßig ist. Ruffin nannte das neue Haus „Tiefenbrunn' wegen des nahe dabei befindlichen Ziehbrunnens, der nun, wohl von außen noch erkenntlich, aber zugedeckt Ist. Um diese Zeit bis 1763 war noch immer die Gewohnheit, nach jeder Steuersitzung ein Gast mahl zu halten, wozu der Unterlandeshaupt mann, der Kellner
einer auf Rubein aus dem Huldigungst'age zu Meran. Rubein war damals der Sitz der gleichnamigen Edlen, aus denen der bekannte Minnesänger Hans von Rubeln war^ der am Hofe des Kö nigs Heinrich von Böhmen auf Zenoburg häu fig Gast war. Später waren die Startenberger und Rottenburger mit dem Schlosse Rubeln be lehnt; von 1536 bis 1862 waren -ununterbrochen die Herrep von Wange auf Rubeln, welchen die Freiherrn von Schneeburg und der Graf Brandis folgten. Nun ist Gräfin Metternich-du Parc Besitzerin. Am 4. Juli
in der Häuserreihe herzustellen. Es müssen elende Hütten gewesen sein, denn in der Steuersitzung wurde gesagt, daß ste ganz rasiert worden müssen, weil sonst große Gefahr des Einsturzes bestehe. Im fol genden Jahre beschwerte sich der Rat, daß Herr von Ruffin die Häuser nur zur Hälfte abgetra gen habe, wodurch oben keine Symetrie heraus komme. Er soll also die Häuser entweder ganz abtragen oder sie wieder herstellen. Wirklich baute Ruffin das Haus wie es jetzt steht (Be zirkshauptmannschaft). Ohne Zweifel baute
den Unter richt nur in ihren Wohnungen erteilen. Aus dem Hause, in welchem die Schulen gehalten werden, dürfe nie, weder jetzt noch in Zukunft, ein geistliches Haus öder Kloster entstehen. Den noch folgte im Jahre darauf schon die Bewilli- ^ gung'für zwei humanistische Klassen, der Poesie und Rhetorik, und man schritt bald darauf an den Gymnasialbau. Die eifrigsten Förderer die. fes für die Stadt wichtigen Unternehmens waren der damalige Bürgermeister Dr. v. Gold rainer, der Abt von Marienberg und besonders
; der Stein fällt hoch herunter vom Wolkenfels, und wer ihn unten liegen sieht, denkt nicht, von wo er gekom men ist. Wenn du uns das Tor aufmachst, wollen wir drüber sprechen, Wilhelm Andreas, vielleicht verhilft's dir doch dazu, von uns weg zukönnen. — Ich freue mich auf den Gang in frischer Luft, man hockt zuviel im Haus und wird trag' davon. Halt' uns noch einen Trunk bei der Rückkunft bereit, liebe Frau, der Terlaner Wein macht durstig.' Er hatte Willanders ein sorglich in weicher Lederumhüllung