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Meraner Zeitung
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Page 62 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
im Streite mit dem Bischof Heinrich II. von Trient Graf Mein hard II. die Stadt und zerstört deren Befesti gungen. 1295, 16. Oktober, wirft Meinhard die Burg Weineck am Virgl nieder und etliche Tage nachher Wendelstein (wo heute Kapuziner klozter), weil deren Herren Parteigänger Jeder gute Gast Findet hier Rast. Lvery xooä guest Vincis kere rest. allerdings verpflichten muhte, auf diesem Platze niemals irgend welche Hochbauten aufzu führen. Bauernregeln. Es ist kein Mai so gut, Er schneit dem Schäfer

auf den Hut. Gibt's der Eichenblüte viel, Füllt sich auch des Kornes Stiel. Maikäferjahr — Gutes Jahr. Wenn dag Laub kommt vor der Blut, Ist's nicht gut. Bewahre Gott vom Unglück (Zooci keep mistortune dies?» Haus, krom tkis Inn, Und alle, die da ziehen ein ^ncl »II vbo vancier und aus. out snä in. Ich heiß' willkommen, wer l welcome all viio enter hier eintritt, liere, Zu bringen Frieden und änä pesce anä lionour Ehren der Sittl brlne. Einem jedem steht offen ?or »II an open cioor; Thürs und Haus, eooct

den vorangeführten Kirchen gibt es in Bozen noch eine stattliche Anzahl von Haus kapellen (die mitunter bedeutende Kunstwerte borgen) in Instituten und in herrschatlichen Häusern, wie die Kapelle im Palast Campo- franco (dieser ist 1764 erbaut und steht auf dem Grunide des Ansitzes der 1637 ausgestorbenen Edlew Botischen), ferner die Kapellen in den Edelsitzen Stillendorf, Toggenburg, Gerstburg, Maretsch, Brandis, Klebenstein, Payrsberg, Hörtenberg usw. Ueber diese letzteren ist immer unter der betreffenden

Orden Weggenstein, das man sohin im Volke Deutsch- Haus' nannte. 1490 wird der Gasthof „zur gol denen Sonne' (am Obstplak) eröffnet. Am 10. September 1786 mahnt Goethe, am 1. Sep tember 1788 Herder dort. 1480 beginnt der Ritschenbau vom „Müller am Prigl' im Dorf bis zum Obstplatz. 1519, 16. September, Voll endung des (jetzigen) Pfarrturmes. 1525, 13. Mai. plündern die Bauern unter Bernhard! Jöchler von Rentsch Deutschhaus und das Stift' Gries. Die Wohlhabenden in der Stadt „kau fen sich los'. .1550

an dem Knaben bei dsh ersten Begegnung: er wandte sich nun mit einer kurzen Aeußerung Meng Romwald zu, der im Hofraum an etwas hantierte „Wir wollen morgen unsere Feuer rohre nachsehen, Mem, ob sie nicht eingerostet sind,' und trat dann Ins Haus, um den neuen Mltkewobner des Wolsstnrms nach seiner Kam mer ?u führen. Neuntes Kapitel. So war Willanders unvovgedacht von der Kü stern Bergwildnis herab zur offenen Talsohle hinunterversetzt worden und gleichfalls in eine menschliche Umgebung völlig anderer Art

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Meraner Zeitung
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Page 54 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
Fräulein freie Hand gegeben und sie konnten ungehindert an ihr Werk gehen. Bon dem Wolkensteinschen Hause nahe den Kapuzinern wurde abgesehen und dafür der Wolkensteinsche Ansitz Hohensaal aus dem Sandplatze in Aussicht genommen, weil dieses Haus viel tauglicher gelegen und auch eine Hauskapelle aufwies. Die verwitwete Gräfin Wolkenstein verkaufte mit Rat ihres Beistandes Bogknair dem Fräu lein Magdalena v. Fletting, einstweiligen Oberin, mit Rat ihres Beistandes Joh. Burger, Commiss.-Schreibers

Englischen Fräuleins das gräflich Mammingsche Haus (heutige Desfoursstistung am Pfarrplatz) be wohnt; nun aber bezogen sie ihr eigenes Haus und begannen sogleich mit dem Unterricht für die Kostgängerinnen und die weibliche Schul« jugend. Die eigentliche Gründerin des Englischen In stitutes, Magdalena v. Fletting, wurde schon 1724 durch die neue Oberin Frl. Franziska von Haus er abgelöst. Mit der Gründung des Instituts bekam der Unterricht für die weibliche Jugend eine andere Gestalt. Bicher hielten

nur verständige Haus mütter Schule, worunter sich die Psarrmeß- nerin Graßmair auszeichnete. Diese gab Unter richt den hochadeligen Fräuleins, die in so schlichtem Gewände dabei erschienen, daß man sie von ihren eigenen Töchtern nicht unterschei den konnte. Da lernten sie zuvörderst den Kate chismus auswendig, lesen, schreiben und ein wenig rechnen und bei Gelegenheit der Aus besserung der Kirchenkleider nahen. Hiermit war der Unterricht der Mädchen in der damali gen Zeit abgetan. Dieses Schulwesen dauerte

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Meraner Zeitung
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Page 50 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
ihr eine Stadtordnung oder wahrscheinlicher, er bestätigte die uralte Gemeindeord-nung. König Heinrich hatte das Tengsche Haus in Meran angekauft, das heutige,Magi- strats-gebäude mit der 'dahinter liegenden Fürstenburg, und zu einer Residenz umge staltet. Die wichtigeren Gesetze aus der Stadtordnung. teils stra-frechtlichler, teils polizeilicher, Natur, weislen viele Aehnlichkeit mit dem Stadtrechte von Sterfling auf. Arls der nämlichen Zeit datierte das strenge Verbot des Durchbruches der Ringmauer

an jedem Tage Gericht gehalten. 1318 verli-ch König Heinrich einigen Bür gern von München das Münzrecht zu Me ran, wie den früher genannten Brüdern Artesi-us und Philipp von Florenz sein ge mauertes Haus -beim Marlinger (Ultener) Tor. Ebenso besaß König Heinrich das Haus am B-ozner Tor (das alte Postwirts haus und später Hotel Erzherzog Johann). In der alten, noch -erhaltenen Westfront (Postgasse) ist noch heute ober dem Haupt fenster des 1. Stockes in Reliefarbeit das Brustbild König Heinrichs

. Versoraungs- haus) nachweisen. Damals verfüate es über 4 Betten für 4 Kranke. Um diese Zeit ist mich ein Arzt u-nd eine Apotheke in Meran verzeichnet. Streckchen hinter Andrian- in den Abfall des Steinbergk eine schmale Rinne ein, und dieser nachfolgend, entdeckten sie zwischen hohem, dich tem Vuschlwerk eine -kleine, wie für ihren Z-weck geschaffene freie Ausbuchtung, fast einem rund lichen Gemach ähneliw. Die Seitenw-änd« waren wechselnd mit grünem Wattwert -und den großen, weißen Aekchblüten

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Meraner Zeitung
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Page 63 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
ein Stockhaus gebaut werde. Zu diesem Zwecke wurde das Weierlechsche Haus, jetzt Forsterbräu, gökauft. «,. Juni 1490: Die Landende versammelten sich in Meran und beschlossen, 8900 Mann füi' oen Engadiner Krieg ins Feld zu stellen und im Notfalle weitere 8000 Mann. Aus Meran flüchtete sich, wer konnte, mit Sack und Pack. Zum Glück waren die Feinde nur bis Kästel ten vorgedrungen, wo sie kräftiger Widerstand zur Umkehr zwang. Ungeachtet der kaum beendeten Kriegsnöten liehen sich die Meraner

Handelsplatz mit lebhaften Gewerbe, mit feiner Münze, zog viele indu striellen Unternehmer. Arbeiter und andere? Voik aus der Ferne herbei. Verdienst erzeugt? Wohlhabenheit und damit üppige Lebensweise, gegen welche die Geistlichkeit als das christliche Sittengesetz in Mitleidenschaft ziehend, anzu kämpfen sich veranlaßt sah. Insbesondere war es das Dirnenhans, das im Juni 14^49 unter dem Titel „Das Haus der gemeinen «Flauen und Töchter' eröffnet wurde, welches natürlich ihres Bannstrahls Zielscheibe ward

in Gewahr: bei Nacht und wenn er fortging, hatte er die RoUIwinde der Brücke festgelegt, daß ich sie nicht herunterlassen konnte, die Ursel allein oerstand es und tat es bei seiner Heimkunft. Nur am Felssturz hätte ich nieder können, und manchmal stellte ich es mir auch vor, suchte nach, wenn er nicht zu Haus war, ob es irgendwo möglich wäre. Das war es oder schien es mir einzig an einer Stelle, unter dem Fenster der Pechnas«, da sprang abwärts eine Stelnrippe etwas aus der Wand, wohl taum

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