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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 20
Date: 18.03.1905
Physical description: 20
an zu schmelzen und von den Dächern zu rutschen. Manche Gebäude wurden durch den Schneedruck arg ruiniert. In der Windau sind im Verlaufe der letzten Zeit ein paar Heustädel sogar ohne größeren Schneedruck, wegen schlechter Konftruierung der Zimmerung, niedergebrochen. Ein neugebautes -Haus in Weiler Holzham wäre auch beinahe eingestürzt, wenn nicht sofort Hilfe geschaffen worden wäre. Wodurch die Konstruktion dieses Hauses Schaden litt, das ist bisher unaufgeklärt. Westendorf, 13. März. Dieser Tage

als gefürchteten Fußsteig zirka 500 Meter in die Tiefe und wurde im Möltner Bache tot aufgefunden. Kinder als. Brandstifter. Am Sonntag ist in Tscherms bei Meran der Stall und das Futter haus des Raffeiner Bauers vollständig niederge brannt. Das Vieh konnte gerettet werden. Der Brand ist dadurch eutstanden, daß die Eltern den Kindern bengalische Zündhölzchen kauften, damit diese abends beim Hollapfonnseuer auch ihr Licht leuchten lassen könnten. Die Kinder spielten da mit im Stadel und verursachten

so das .große Unglück. Erfroren, Bei St. Pankraz in Ulten wurde neulich ein 22jähriger Bursche halb erstarrt im Schnee gefunden. Ins nächste Haus gebracht, starb er nach kurzer Zeit. Schadenfeuer. Man meldete aus Trient, 13. März. In der Werkstätte des Tischlers Fer dinand Wolf brach gestern früh ein Brand aus, welcher in einer Stunde gelöscht wurde. Der Schaden ist bedeutend, da wertvolle Holzvorräte und Maschinen ruiniert wurden, und soll 70000 l< I betragen. Wegen eines Lungenleidens erschossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
behalten konnten und warteten auf eine spätere Stunde. Gegen 6^ Uhr betraten wir das Gast haus, in welchem sich kein Gast mehr befand und ließen uns von der Wirtin einen halben Liter Wem und geräucherte Würste und Brot bringen. Wir ließen uns dann noch vier halbe Liter Weißwein auf tragen, von denen Ferner den vierten allein aus trank. ,, „Als der fünfte halbe Liter kam. sagte Ferner zur Wirtin, daß er heute kein Geld habe und nicht zahlen könne und bat sie, uns über Nacht zu be halten. Da wurde

: „Ich bin das Betteln nicht gewöhnt, das muß anders werden; entweder — oder; betteln kann ich nicht; wenn du willst, machen wir die Mena aus, geht's aus, wie's will!' Dann habe Bormuth den Vor schlag gemacht, hinüber zu gehen „Zur Traube' und zu sehen, wie es dort aussehe; denn Einheimische verkehren dort wenige und wenn ein Gast da wäre, ginge er bald fort. Einer von ihnen sollte sich ins Haus einschleichen und schauen, ob jemand dort sei; dann würden sie hinaufgehen; einen Strick habe Bormuth bei sich; Roßkogler

ich mich rasch in den unteren Stock zurückzog. „Dort kam mir mein Genosse vor der Gast stube entgegen, packte mich beim Arme und schob mich gegen das Schlafzimmer der Wirtin hin mit den Worten: „Da komm her mit deinem Schlüssel, was laufst du obm herum, wmn da das Zimmer ist!' Dann reichte ich ihm den Schlüssel und machte ihn aufmerksam, daß im oberen Stocke jemand sei, was aber Ferner nicht beachtete. Dann deutete er, mit gezücktem Messer in der einen und einer bren nenden Kerze w der anderen Hand

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 40
Date: 18.03.1905
Physical description: 40
bewähren möge. •— 1 — (Exls I. Tiroler Bauerntheater.) Wie uns mitgeteilt wird, beabsichtigt Direktor Ferd. Exl mit seinem Ensemble am 25. und L6. März, sowie am 2. und 9. April d. I. im gänzlich neu rekonstruierten Gasthofe zur „Post" in Schwaz Vorstellungen zu veranstal¬ ten. Zur Aufführung gelangen die Stücke „Um Haus und Hof" von F. Kranewitter, „Im Him¬ melhof" von I. Willhardt, „Der Goldbauer" von H- Birch-Pfeiffer und „Der Pfarrer

bekannte Marie Grudl unter Mitwirkung ihres Vaters im Gast¬ hof zur Alpenrose konzertieren, welche schon vor den höchsten Herrschaften die Ehre hatte, mit größtem Beifall auszutreten. (F r a u N i e s e i n M e r a n.) Von dort wird unterm 17. d. Mts. gemeldet: Frau Hansi Niese hat an drei Gastspielabenden ausverkaufte Häu¬ ser erzielt. Elegantes Publikum, echtes Kurort¬ leben kn den Räumen des Theaters, eine groß- städtische Wagenburg

davor. Leider ist die ge¬ feierte Künstlerin an einer Halsentzündung er¬ krankt und daher mußte das Gastspiel bis über¬ morgen unterbrochen werden. Den Nachfragen zufolge werden die übrigen drei oder vier Gast¬ spielabende wohl ebenfalls ausverkaufte Häuser bringen. Evangelische Kirchengememve Innsbruck, Kiebachgasse 10. Sonntag den 19. März halb 10 Uhr' Gottes¬ dienst. Predig: Stadtvikar K e r a aus Mün¬ chen. Keine Christenlehre. Montag

und bitten, dem Verstorbenen ein gutes Andenken zu bewahren. Kitzbühel, am 16. März 1905. Iamikie Wscht Vorstehhündin auf den Namen „Senda" hörend, hat sich verlaufen. (Neue Marke Nr. 1221). Abzugeben M. There- sienstrüße 57, Stöckl. In Kitzbühel ist ein neu erbautes Haus samt Maschinentischlerei mit Hochdruck-Wasserkraft zu reellem Preise zu ver¬ kaufen event. auch zu verpachten. Anzahlung 1000 fl. Näheres bei Marie Wid moser, Tischlermeisterin, Kitzbühel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
der Benützung eineH sremden Ausweises.- . - Am 1. November 1904, abends, wurde die Wirtin des Gasthauses „Zur Traube' in Algund, Filomenä Ennemoser, eine 67jährige, ledige Frauens person, in dem im ersten Stocke befindlichen Gast zimmer ihres Gasthauses ermordet. Der 70 Jahre alte Taglöhner Franz Moser, der im zweiten Stocke dieses Hauses sein Schlafgemach hat, wurde an die sem Abende, nachdem er zu Bette gegangen war, durch ein Geräusch auf dem Gange vor seinem Zim mer erschreckt. Er sprang aus dem Bette

, öffnete die Türe und sah, wie ein anscheinend mittelgroßer, dunkelgekleideter Mann mit einer kurzen, brennendm Kerze in der Hand über den Gang hin und in den ersten Stock über die Treppe hinunter eilte. Moser lief ihm nach und konnte vom ersten Stocke aus beim Scheine der im HauSgange brennenden Lampe nur noch wahrnehmen, wie der Fremde das Haus tor hinter sich zuschlug und die Tür verangeln wollte. Auch glaubte Moser auf der äußeren steinernen Stiege des Haufes Tritte von einer zweiten Person

zu vernehmen. In den Gang des ersten Stockes gekommen, fand er die Tür des Schlafzimmers der Ennemoser offen und. die Schublade eines dort stehenden Kastens zur Hälfte herausgezogen. Auch die Tür der Gast stube stand weit offen und in dem durch die Lampe erhellten Zimmer lag auf dem Boden leblos hin gestreckt, das Geficht nach oben gewandt und mit Blut besudelt, die Wirtin selbst. Da hier zweifellos ein Verbrechen vorlag, alarmierte Moser sogleich die Nachbarschaft und noch am selben Abende erschien

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
. Comboni-Msosbrugger. Hotel. Restaurant u. Cafe „Central', Erlerstr., j. Zentrum d. Stadt. Elektr. Licht, Telephon, KV Zimmer, ganz neu eingerichtet, Omnibus b. jedem Zuge, schöner Garten. Billard. 80 Zeitungen, bekannt guter Kaffee. Besitzer: Franz Kosak. „Hotel S. Marco' auf der Piazza. Empfehlenswertes »»UVklIlV. deutsches Haus. Restaurant zu jeder Tageszeit. -Vortreff liche Küche. Sonnige Balkonzimmer m. Aussicht auf den See. Elektrisches Licht. Mäßige Preise. Maria Schedlbauer-d'Agostin. »Hotel

und Pension Riva' mit mvtl UM wurvusec. Restaurant empfiehlt sich als Einkehrhaus für Touristen, sowie zu längerem Aufenthalte. In bevorzugter Lage am See bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Ruf mit seinen Dependancen und Gärten jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener feine Küche, Tiroler Weine, Spezialität Bino Samo. Prospekte bitte zu verlangen. Lonise Witzmann, Besitzerin. Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferlandungsplatz. Zim- mer von Kr. 1.K0 an. Deutsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
gerichte Innsbruck wegen Ver brechens des DiebstahlS und wegen BettelnS als Gargari Engelbert zu vier Monaten schweren Kerkers verurteilt. In den folgenden Jahren verübte er dann in Steiermark, Salzburg und Tirol abermals eine Reihe von Diebstählen. . So benutzte er am 2. August 1903 die Zeit deS vormittägigen Gottesdienstes in Haiden, während dessen die Leute vom Hause abwesend waren, um beim Bauern Jakob Wieland daselbst ins versperrte HauS einzusteigen und nach Aufsprengen einer ver sperrten

und die Schlafstube des Franz Krautinger und eignete sich die im offenen Kasten versteckte Barschaft von 220 T, ferner zwei Uhrkette^, einen Revolver und ein Paar Schuhe an. Schon am 26. des gleichen Monates nachmittags verübte'er neuerdings einen Diebstahl in Warmbach, indem er sich ins offene Haus der Eheleute Michael und Anna Feuerfinger einschlich und während die Bäuerin in einem ebenerdigen Zimmer schlief, eine Halskette und drei Ringe entwendete. In der Nacht zum 29. September 1904 bog er mittels

eines selbst verfertigten Hebels die Fenster spangen eines Parterrezimmers im Pfarrhause zu Hochfilzen auseinander und, auf diese Weise ins versperrte Haus gelangt, stahl er aus Küche, Zimmer und Keller eine Geldtasche mit 12 und ein Güchschen mit 17 X,- eine Weste und einen Havelock, sowie Wein, Brantwein, Käse und Weintrauben in aller dings geringem Werte. Reichere Beute fiel ihm in Stuhlfelden zu, wo es ihm am 3. oder, .,4.- Oktober 1904- gelang, sich ins offene Haus und Zimmer des Pfarrers Johann Hotter

schuldig gemacht; sie waren zusammen von Sterzing über das Penserjoch dorthin gekommm, hatten beobachtet, wie die Leute, als sie zur Kirche gingen, den HauStorschlüssel im gegenüberliegenden Backofen versteckten und so hatten sie leichtes Spiel, unbemerkt ins HauS zu gelangen. Dort fanden und stahlen sie einen Betrag von 431'80 X, den sie dann teilten. ^ ? Endlich fällt dem Bormuth ein in der Zeit zwischen 8. und 12. Mai im Schlosse Lebenberg oberhalb Lana geschehenen Diebstahl von 112 T zum Schaden

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 18.03.1905
Physical description: 8
«ne solche Berufung erhalten sollten. Aller dings wird es nach Bildung einer neuen un garischen Regiemng Aufgabe der österreichischen Regierung sein, an erstere mit einer Reihe ganz bestimmter Fragen heranzutreten und entsprechend der ihr erteilten Antworten mit Anträgen' vor das Haus zu treten. Gegenüber den Bemerkungen Lechers, daß der Ministerpräsident ein weißes Blatt sei, auf welchem der österreichische Kaiser eines Tages schreiben werde, was der ungarische König versprochen, sowie daß der Ministerpräsident

nur auf ein Stichwort aus der Hofburg warte, vielleicht auch ein Grammophon sei, in das der Herrscher eine neue Platte einlegen werde, erklärt der Ministerpräsident: so vielseitig sei er nicht. (Heiterkeit.) Vielleicht wird das Haus im Lause der Zeit Gelegenheit haben, sich zu überzeugen, daß ich recht einseitig bin, namentlich dann, wenn eS sich um Vertretung der Interessen meines Vaterlandes handelt. (Lebhafter Beifall.) Was die Frage Lechers betnfft, ob die Regierung ein Programm hat und bereit fei

Ueberzeugung hegt, daß die wirtschaftliche Gemeinsamkeit noch immer die beste Form der wirtschaftlichen Existenz beider Staatshälften bilde (Oho-Rufe.) Sollen wir etwa in der Zeit, wo die Staaten Europas der Schaffung großer Wirtschaftsgebiete zustreben, in gegenseitiger Abgeschlossenheit unser wirtschaftliches Heil suchen? Was immer die Zukunft bringen möge, das Haus wird die Re gierung stets zu rechtzeitigem energischen Handeln bereit finden. Die Regierung zieht hiebei auch jene Unterstützung

und jenen Rückyalt in Kalkül, welche die Volksvertretung der Regierung im gegebenen Augenblick in diesen Fragen gewähren wird. Denn es handelt sich tatsächlich um Fragen, die ohne Unterschied der Partei allen Volksstämmen des Vaterlandes gemeinsam sind. (Zustimmung. Zwischenrufe.) DieRegierung kann diesbezüglich nur vollinhaltlich den Bemerkungen des Antrag stellers beipflichten, daß es nicht angehe, der Regierung einfach die Verantwortung allein zu überlassen, sondern daß das Haus die Pflicht

beipflichten, daß unsere Lage in Oesterreich ernst, aber durchaus nicht schlecht sei. Der Ministerpräsident schließt: „Wir bitten das Haus, Vertrauen zu haben in den uner schütterlichen Willen der Regierung, alles zu tun, damit den österreichischen Interessen kein Abbruch geschehe. Wir werden dieses Vertrauen gewiß nicht täuschen und glauben aber auch, daß es entsprechend sei, bis dahin alles zu unterlassen, was vorhandene Leiden schaften erregen oder uns gegenseitig zu nutz loser Verbitterung führen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 18.03.1905
Physical description: 8
er dann in Steiermark, Salzburg und Tirol abermals eine Reihe von Diebstählen, deren er unumwunden geständig ist. So benutzte er am 2. August 1903 die Zeit des vormit tägigen Gottesdienstes in Haiden, während dessen die Leute vom Hause abwesend lvaren, und beim Bauern Jakob Wie land daselbst ins versperrte Haus einzusteigen und nach Auf sprengen einer versperrten Zimmerthüre aus offenem Kasten Kleidungsstücke und Schuhe und zum Schaden.des Knechtes Josef Mary aus versperrtem Kasten, den er gleichfalls er brach

, ferner 2 Uhrketten, 1 Re volver und ein Paar Schuhe an. Schon am 26. des gleichen Monates Nachmittags verübt er neuerdings einen Diebstahl in Warmbach, indem er sich ins offene Haus der Eheleute Michael und Anua Feuersinger einschleicht und während die Bäuerin in einem ebenerdigen Zimmer der Ruhe Pflegt, eine Halskette und drei Ringe entwendet. Nun kommen in. rascher Folge drei Diebstähle. In der Nacht zum 29. September 1904 biegt er mittelst eines selbst verfertigten Hebels die Fensterfpangen

eines Parterrezimmers im Pfarrhause zu Hochfilzen auseinander und indem er auf diese Weise in's ver- ' sperrte Haus gelangt, stiehlt er aus Küche, Zinnner und Keller ' zum Schaden des Pfarrers Peter Neureiter und seiner Hau- serin Magdalena Obermoser eine Geldtasche mit 12 Kr., unv ! ein Büchschen nnt 17 Kr., eine Weste und einen Havelok, sow-e ' Wein, Branntwein, Käse und Weintrauben m allerdin^ ge- ^ ringen, Werthe, Reichere Beute fallt fftuhlse^ ' wo es ihm am S, oder 4, Oktober gelmgt, s,ch ms ossens ' Haus imd

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