, dem. jungen Mädchen , mit sei ner breiten Hand über,den glatten blonden Schei tel fahrend. „Wir sind .Alle wohlauf, Vater', versetzte sie erröthend und begann vaS Pferd auszuspannen. Meister Bäumle führte seinen Gast nun in 'ein Haus, wo die ältliche Frau, die ihrem Manne chipeigeud die Hand gab nud ein eigenthümlich tilles und sanftes Wesen hatte, die Stubenthür vor-ihnen öffnete. . Brandlecht sah sich mit einiger Ueberraschung in. diesem Hanse um. . ES sah gerade so aus als hätte man sich darin
, um eine Herzstärkung für ten jungen Mann herbeizuschaffen, dem in der That daoach verlängte^denn^ er hatte hcvte noch keinen.Bisse^ genössen.' Dann ging .der Meister/, um seine' Hauskleider anzulegen/ un^Ätt er zurückkam ünd^ seinen Gast' gedankenvoll 'W^Kenit^ .sitzen un M'die Dämmerung^ hinauSblicken iah, fra^e-'er: ^'..»Nun^ juuger'.Ne'nild,,:wIe^^ g^ hier —' Mnt'Jhr.^eS äüshälten 'zu zkönuen'un« 'txr.^sölK'.'.einem^DaD.?^-'^!'^,^^ 5 »Euer Haus- ist .sauber-, unduhübsch' genug,- Meister.Baumle.'. - ; »?a scht
Presse.gegeben wurde. Unter seiner Leitung .-rrncht hatte, lenkte er rechts ab in einen Hohl weg, der sich zwischen den Mauern der Gärten und Baumhöse, welche den Ort umgaben, leise ansteigend.iu die Höhe zog./ Wohl zehn Minu ten mochte er so gefahren sein, als sich links ein hübsches blankeS kleines Haus, aus Bruchsteinen aufgeführt und, mit großem Schieferplatten gedeckt, zeigte, nm welches ein hölzerner Balkon umher- Uef, dessen Geländer von: Weinreben, dicht, über» spönnen war, nnd an dem mehrere große
Käfige mit Amseln und Singvögeln darin befestigt waren. Stallgebäude und Wagenschoppen.lagen rückwärts; vor. dem Hause besand sich. ein, kleiner Garten mit Sonnenblumen und Phlox undMal- ven darin; sie rankten an der Holztreppe empor, die-auf. den ^Söller führte. Dichtwipfelige Obst bäume umgaben, «ine hinter dem .Hause , anstei gende Hügelwand bedeckend, das Ganze, das wie eine/Stätte tixfsten ländlichen Friedens aussah. ^ - . »Das ist Mein Haus!' sagteMeister Bäumte. Eine Frau in reiferem Alter
auf den Empfang ei- ries Gastes- vorbereitet,, so gescheuert und ^ geputzt und -blank, war AlleS. Er hatt? ein solches HauS, klein und eng,! und gebaut ganz wie .das eines gewöhnlichen Ackerbauers, und dabei doch so hübsch gehalten, so , schmuck unk reinlich, wie er das^cjiies Patriziers in -der Reichsstadt U,.wo er .sein-Ke- werhe erlernt, noch gar nicht gesehen. An den Wänden Her Wohnstube hingen Bildes die .sanfte jSchäfersceneu - darstellfen, - -in der Ecke - hing .eine alte , werthvolle Geige