' ihre Mitglieder auszahlten. Für Subven tionen, Stipendien und Spenden wurden rund 1,049.000 S ausgegeben. In dem allmählich zur Siedehitze anstei genden amerikanischen Wahlkampf steht na türlich der Präsidentenposten im Brennpunkt des allgemeinen Interesses, aber das Weiße Haus ist nicht der einzige Preis, den die Wähler am 4. November zu vergeben haben. Alle zwei Jahre wird auch ein neuer Kongreß gewählt. Dieses Jahr liegen Umstände vor, die dem Kampf um den Kongreß besondere Be deutung verleihen
, in dem die Republikaner das einzige Mal in den vergangenen zwanzig Jahren in Haus und Senat die Mehrheit gewannen, die sie zwei Jahre später wieder verloren. Es ist möglich, daß, wenn Eisenhower ge wählt werden sollte, er an seinen „Rock schößen“ einige oder alle jetzt zweifelhaften republikanischen Senatsanwärter mitziehen wird. Erringen die Republikaner einen über wältigenden Sieg in der Präsidentschafts- Wahl, so kommt dies natürlich auch dem gan zen Wahlvorschlag zugute. Ebenso würden umgekehrt die Demokraten
im Senat von Stevensons Sieg, je nach dessen Umfang, pro fitieren. Daß aber Stevenson im Weißen Haus sich einer republikanischen Senatsmehrheit gegenübersehen könnte, halten alle Beobach ter nach Lage der Dinge für so gut wie aus geschlossen. Passivum zu verringern. Der österreichische Handelsvertreter in Westdeutschland meldete kürzlich, daß infolge der Liberalisierung er hebliche Mengen von Erzeugnissen unserer holzverarbeitenden Industrie, Fenster, Türen, Holzfaserplatten, Fässer, Kisten u. dgl
des ehemaligen Handelsministers, in Liezen in einem Gasthaus ab. Noch am gleichen Abend erlebten die Gäste dieses Lokals mit dem neuen Gast unangenehme Dinge. Er trat mit einer Pistole in ein Nebenzimmer des Lokals und gab dort auf einen jungen Schäferhund, der auf dem Boden schlief, einen tödlichen Schuß ab. Dann trat er in das Gastzimmer und schoß über die Köpfe hinweg auf die Schank. Die Gäste stoben entsetzt davon. Dr. Heini wurde später von der Gendar merie in einem anderen Gasthaus auf ge stöbert