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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 25.06.1955
Physical description: 12
Churchill trafen. Das Ergeb nis ihrer Unterredung war die Kundmachung von acht Grundsätzen, für die die Alliierten kämpften und die zu einer besseren Zukunft für die Welt führen sollten. Diese Erklä rung erhielt bald den Namen „Atlantik- Charta“ und wurde zur Grundlage aller spä teren internationalen Konferenzen zur Re gelung der Nachkriegsverhältnisse. Am 1. Jänner 1942 saßen dann Roosevelt, Churchill, Litwinow und der Chinese Sung an einem Tisch im Weißen Haus in Washing ton und Unterzeichneten

. Der indischs Ministerpräsident Pandit J. Nehru trifft Sonntag, den 26. Juni, um 9.30 Uhr, auf dem Flugplatz Vöslau als Gast der österreichischen Bundesregierung zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Wien ein. Er wird von Bundeskanzler Ing. Raab und Mit gliedern der Bundesregierung begrüßt und noch am gleichen Vormittag von Bundes präsident Körner empfangen werden. Zu Ehren des Gastes wird der Bundespräsident ein Frühstück geben, am Nachmittag wird der indische Ministerpräsident die Schatz kammer

wird Ministerpräsident Nehru eine Pressekonferenz abhalten und anschlie ßend dem Bürgermeister der Stadt Wien Be such abstatten. Mittags wird Bundesminister für die Auswärtigen Angelegenheiten Dok tor Ing. Figl ein Frühstück geben; nachmit tags folgt ein Empfang durch Ministerpräsi dent Pandit Nehru im Palais Auersperg und abends wird der indische Gast einer Vorstel lung der Staatsoper beiwohnen. Am 27. reist der indische Ministerpräsident nach Salzburg, wohin er eine Tagung der in Europa akkredi tierten indischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.10.1952
Physical description: 6
' ihre Mitglieder auszahlten. Für Subven tionen, Stipendien und Spenden wurden rund 1,049.000 S ausgegeben. In dem allmählich zur Siedehitze anstei genden amerikanischen Wahlkampf steht na türlich der Präsidentenposten im Brennpunkt des allgemeinen Interesses, aber das Weiße Haus ist nicht der einzige Preis, den die Wähler am 4. November zu vergeben haben. Alle zwei Jahre wird auch ein neuer Kongreß gewählt. Dieses Jahr liegen Umstände vor, die dem Kampf um den Kongreß besondere Be deutung verleihen

, in dem die Republikaner das einzige Mal in den vergangenen zwanzig Jahren in Haus und Senat die Mehrheit gewannen, die sie zwei Jahre später wieder verloren. Es ist möglich, daß, wenn Eisenhower ge wählt werden sollte, er an seinen „Rock schößen“ einige oder alle jetzt zweifelhaften republikanischen Senatsanwärter mitziehen wird. Erringen die Republikaner einen über wältigenden Sieg in der Präsidentschafts- Wahl, so kommt dies natürlich auch dem gan zen Wahlvorschlag zugute. Ebenso würden umgekehrt die Demokraten

im Senat von Stevensons Sieg, je nach dessen Umfang, pro fitieren. Daß aber Stevenson im Weißen Haus sich einer republikanischen Senatsmehrheit gegenübersehen könnte, halten alle Beobach ter nach Lage der Dinge für so gut wie aus geschlossen. Passivum zu verringern. Der österreichische Handelsvertreter in Westdeutschland meldete kürzlich, daß infolge der Liberalisierung er hebliche Mengen von Erzeugnissen unserer holzverarbeitenden Industrie, Fenster, Türen, Holzfaserplatten, Fässer, Kisten u. dgl

des ehemaligen Handelsministers, in Liezen in einem Gasthaus ab. Noch am gleichen Abend erlebten die Gäste dieses Lokals mit dem neuen Gast unangenehme Dinge. Er trat mit einer Pistole in ein Nebenzimmer des Lokals und gab dort auf einen jungen Schäferhund, der auf dem Boden schlief, einen tödlichen Schuß ab. Dann trat er in das Gastzimmer und schoß über die Köpfe hinweg auf die Schank. Die Gäste stoben entsetzt davon. Dr. Heini wurde später von der Gendar merie in einem anderen Gasthaus auf ge stöbert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 25.09.1948
Physical description: 10
Minister", sagte er und führte seinen Gast vor einen großen Käfig. „Sehen Sie, das hier waren gewöhnliche Feldmäuse, ehe ich sie mit Dita-Harmona behandelt habe. Nun sind-sie be reits so groß wie Katzen und wachsen noch weiter." „Was ist das für ein seltsames Kalb dort drü- ben?" fragte der Minister. Der Gelehrte schmunzelte. „Das ist kein Kalb, sondern ein Hund, und zwar ein Zwergrattler. Und dort drüben, das Monstrum, das fast die Größe eines Elefanten hat, ist eine Montafoner Kuh, die täglich drei

kosten wird, Herr Minister. Ich zeige Ihnen jetzt die Kostenberechnung." Als der Minister das Haus des Gelehrten vev, ließ, war er innerlich so aufgewühlt von dem Ge sehenen, daß er beschloß, zu Fuß in die Stadt zu» rückzukehren, um während des Marsches feine Ge danken zu sammeln und die Angelegenheit noch mals gründlich p überdenken. Wenn Professor Mundus' Erfindung sich tat sächlich im großen verwerten ließ, so würde das wahrlich weltumstürzende Folgen haben. All« Mangelerscheinungen

? (PS) Wie auf allen Gebieten, so ist auch auf dem österreichischen Haus- und Realitätenmarkt ein gewaltiger «Kurssturz" zu verzeichnen. In Wien stehen gegenwärtig etwa 800 bis 1000 Ob jekte — Wohnhäuser aller Art — zum Angebot, doch ist das Kaufintereße fast null. Ein Wohnhaus ist heute eine schlechte Kapitalsanlage. So ist bei- spielsweise ein dreistöckiges ZinshauS mit zwei Dutzend Parteien für den Betrag von 80.000 8 zum Verkauf ausgeschrieben, ohne bisher einen Interessenten gefunden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.10.1953
Physical description: 6
worden sein. Daudemont betont, daß seine Erfindung noch der Vervoll kommnung bedarf. Er hofft, einen Fabrikan ten zu finden, der die Weiterentwicklung übernimmt. „Schauapparate, die unter § 19 .. Der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Gaststätten- und Hotelgewerbes will in einem Verwaltungsstreitverfahren klären las sen, ob für Fernsehempfänger in Gast- und Schankwirtschaften Vergnügungssteuer ge zahlt werden muß. Der Düsseldorfer Regierungspräsident hat nämlich in seinem Amtsblatt verkündet

, daß diese Empfänger „in Gast- und Schankwirt schaften, in Vereinsräumen sowie in sonsti gen, jedermann zugänglichen Räumen“ Schau apparate sind, die unter Paragraph 19 des Vergnügungssteuergesetzes fallen. Die Hauptgemeinschaft des deutschen Ein zelhandels erklärte dazu in Köln, diese Frage bedürfe einer gerichtlichen Entscheidung durch höchste Instanz. Es dürfe nicht über sehen werden, daß das Fernsehen in Deutsch land im Anfangsstadium stecke. Wenn schon jetzt versucht werde, der kommenden tech nischen

gekommenen Tochter Carmen schwieg, weil der Mann versprochen hatte, sie nach seiner Scheidung zu heiraten. Er vermählte sich aber jetzt mit einer anderen Frau. Aus Rache zeigte ihn die enttäuschte Frau an und schickte gleichzeitig einen Glückwunsch in das Haus des Bräutigams, den die zweijährige Carmen überbrachte. Er lautete: „Allerbeste Glückwünsche. Deine Carmen. Ich bin jetzt zwei Jahre alt, und du bekommst bald zwei Jahre.“ So endete eine Geiängxtisliebe Obwohl die Trennung der Geschlechter

im Kreisgerichtsgefängnis Steyr streng ge- handhabt wird, lernte in besagtem Grauen Haus die 25jährige Insassin Hermine Exl den zur gleichen Zeit inhaftierten Lambert Huemer kennen und — lieben. Auch das Herz des von der Umwelt abgeschlossenen Mannes war, wenn auch nur „par distance“ Feuer und Flamme. Der Zufall wollte es nun, daß Hermine Exl, mit dem Fahrschein nach Mauthaus^n in der Handtasche entlassen, am Bahnhof Steyr mit ihrer schon früher der Freiheit übergebenen Gefängnisliebe zusammentraf Man erkannte sich natürlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 20.08.1949
Physical description: 10
eintreffen. haben dafür gesorgt, -gß sich die Stadt über das Tal hin ausbreitet Ae ein Tintenfleck auf einem Stück Löschpapier. In den Außenbezirken der alten Stadt wurden leichte Holzhäuser errichtet, die in halbfertigem Zustand von Amerika hertransportiert und in we nigen Tagen aufgestellt werden. Vor jedem Haus steht auf einem mannshohen Ltahlgerüst eine 200-Liter-Oeltonne: nicht für Wasser, sondern für den Brennstoffvorrat. — Oel ist der einzig« hier bekannte Heizstoff. Die Vec- sorgung mit Oel

- vinz führte Krieg und forderte das letzte Reiskorn. In der grimmigsten Kälte ging Fufuma von Haus zu Haus. Er sagte einmal als er meinen kranken Vater besuchen kam: „Kälte, Hunger, Dürre und Hochwasser sind Schreckensgewalten. Wir säen und jäten, schneiden Korn und bauen Häuser, den Gewalten zu widerstehen. Aber sie zeigen sich stärker als Kälte und Hunger, Dürre und Hochwasser." An jenem Tage wurde Tai i kai vor unserem Dorfe von Rabenschwärmen überfallen. Seine Hilfeschreie waren schrecklicher

am Schulterjoch. In den Bergen ging der Schnee den Männern bis zur Brust. Wir sprangen wie Ratten in ihren Spuren bergan. Mittag erreichten die Männer das Haus von Tscheng fu Tschau. „Habt Erbarmen, gebt ReisI Wir hungern!" „Der Herr hat keinen Reis. Die Scheunen sind leer!" Die Männer gingen weiter. Sie sprachen kein Wort. Tai i kai sah sich um. Er schob die Binde höher ins Gesicht und sah noch den Verwalter stehen. „Vielleicht gibt er zu essen wenn er mein ver lorenes Auge sieht." Wir zögerten

nicht und gingen zurück. „Reis für einen blinden Bettler!" rief der Verwalter in das Haus. Tai i kai reichte seine Schale. Ein Mädchen füllte sie. „Und für mich?" bettelte ich. „Nimm von ihm, eS ist nicht mehr!" Ich gehorchte. Der Anblick der Schale voll Reis brachte mich von Ginnen. Im Heißhunger sprang ich wie «in Tiger gegen Tai i kai. Die Schale voll Reis fiel in den Schnee. Ich war stärker als Tai i kai. Aber wütend stieß er mich zurück. Ich glitt aus auf dem Eise und stürzte mit dem Kopf in die Steine

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 13.01.1955
Physical description: 12
die dicke Luft im Hause und ließ sich knurrend neben dem Birnbaum vor dem Haus ins Gras fallen. Nun, was war passiert? Ausgelöst wurde die Mißstimmung durch einen Brief vom Notar, den der Briefträger neben der Bauernzeitung dem alten Wiesenhofer überreicht hatte. In diesem Briefe teilt der Notar dem Wiesenhofer kurz mit, daß die Eigentumsübertragung von einem halben Hektar Wiese an seinen Zweitältesten Sohn Peter von der Grundverkehrsbehörde abgelehnt wurde. Als Grund sei angegeben worden, der Hof wäre

dann nicht mehr groß genug, um eine Familie zu ernähren. Wenn der Wiesenhofer darauf Wert lege, gegen diese Entscheidung bei der nächsthöhe ren Instanz Einspruch zu erheben, so möge er in den nächsten Tagen zu einer Aussprache beim Notar erscheinen. Diese Zeilen hatten besonders beim Peter wie eine Atombombe eingeschlagen. Hatte er doch bereits die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk gut überstanden und es war geplant, in das abseits vom Dorfe gelegene Grund stück eine Werkstatt mit einem kleinen Wohn haus

oder einen Rat wußte. Er verstand es auch ausgezeichnet, die Jugend zur Mitarbeit am öffentlichen Leben heranzuziehen und ihren Ta tendrang in vernünftige Bahnen zu lenken. Vor allem war er darauf bedacht, der Jugend den Idealismus zu bewahren. So war es verständlich, daß der Nachbar Lud wig in diesen kritischen Stunden nicht so ohne weiteres beim Wiesenhofer fortgelassen wurde. Ludwig war bald am Stubentisch von den Haus- leuten umringt. Außer den Eltern waren Hans, Peter und zwei Schwestern anwesend

, wenn du mir jemand Verläßlichen weißt, dem gäb ich mein Haus, und Grund für eine Kuh und ein paar Schafe sind auch dabei; ich ging dann zu meiner kinderlosen Schwester im Nachbarort und möchte als Gegenleistung so S 300.— monatlich mein Lebtag.’ Ich sagte zum Hannes, sei still, vielleicht weiß ich dir bald einen Interessenten. Nun, das Haus ließe sich ja herrichten, aber es liegt ziem lich zentral und man könnte sich ersparen, einen kostbaren Kulturgrund als Baugrund zu verwen den. Auch um das Haus wäre nett

, daß sie bei Hans immer Hilfe fänden. Peter hatte noch am selben Abend mit seiner Braut über Ludwigs Rat gesprochen und war ganz dafür, das wohl alte aber günstig gelegene Haus des alten Hannes zu erwerben. Als er das dem Nachbar kurz darauf sagte, meinte Ludwig: „So ist damit vielen geholfen! Vor allem dir, Peter, weil du günstig zu einem Haus und dann zu einer Werkstatt kommst, dem Wiesenhof, der ganz bleibt, der Allgemeinheit, weil fruchtbarer Grund weiterhin erhalten bleibt, dem alten Hannes

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