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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 10.02.1918
Physical description: 16
einen für England vorteilhaften Frieden schließe. Lloyd George Habe geantwortet, dazu sei immer noch Zeit, denn er habe die absolute Gewißheit, daß Deutschland jederzeit zu einem solchen Frieden, der England schonen würde, auch im Falle eines völligen Sie ges bereit sei. Er. Lloyd George, schätze die ame rikanische Hilfe auch nur gering ein und verkenne keineswegs die wachsende Gefahr des U-Boot- krieges. Aber die Herren mochte» nur noch ganz kurze Zeit Geduld haben. Nach ganz zuverlässi gen Nachrichten stände

die innere Revolution Deutschlands unmittelbar bevor. Tie ganze de mokratische Bewegung in Deutschland sei so stark, daß man ans diesem Wege, ohne die eige nen Verbündeten preisgeben zu brauchen, mit Sicherheit zu einem sogenannten annexionslosen Frieden gelangen v^rde, der Englands Kriegs ziele: die wirtschaftliche Vernichtung Deutsch- Alands, ohne daß es Deutschland selber merke, voll befriedige." Das genügt! — Sowohl, in Rußland als auch bei unseren Sozi tut ganz offensichtlich englisches Geld

Sätze und Wendungen zur päpstlichen Friedens note sorgsam zusammengetragen und klagt nun auf Grund Vieser „Vewei'e" dm Heiligen Vater des Landesverrates an. Die päpstliche Friedens, note habe die Kraft Italiens entnervt und lei die Haup^"!d an der Ji'onzokatasirophe. — Ein Schweizer Platt stellt fest, daß in ganz Jtali m nunmestr kein katholisches Blatt mehr a"aen di? planmäßige Hetze gegen den V't-kan protestieren dürfe. Diese Tage 'eien sehr schlimm geworden für den Parst

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Lienzer Zeitung
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Page 27 of 32
Date: 19.08.1911
Physical description: 32
jetzt in dem stillen Städtchen, im Heideland! S. Endlich war eine Nachricht von Max eingetroffen, ein Brief, der Jens Petersens Adresse trug. Tarin bat er reumütig um Ver zeihung, nannte sich selber einen Schurken und verlorenen Sohn, und versicherte auf sein Wort, daß er seinem erbärmlichen Dasein ganz gewiß durch eine Kugel ein Ende machen würde, wenn er nicht noch einen Schimmer von Hoffnung hätte, doch noch etwas zu erreichen und seine schwere Schuld einmal sühnen zu können. Er würde in den nächsten Tagen

aber zerfloß fast in Tränen. Sie konnte diese nackte Wahrheit nicht glauben, nicht begreifen. Ihr Max, ihr Stolz, ihr alles auf der Welt, nannte sich selber einen Schurken und hatte alle seine und ihre Luftschlösser mit eigener Hand zerstört. Was würde der arme Vater sagen? Ach, der durfte vorläufig überhaupt noch nichts davon erfahren. Es ging ihm nämlich ganz und gar nicht gut. An seine Rückkehr nach Heidemark war vor läufig noch nicht zu denken. Die Frau Bürgermeister saß zu dieser Stunde, wie immer

, wenn sie keine Gesellschaft hatte, neugierig auf ihrem Thron am Fenster und kritisierte die Leute. Edith einmal abzulösen in der Pflege und Unterhaltung ihres Gatten, der Gedanke lag ihr ganz fern. Dabei klagte und stöhnte sie doch bei jeder Gelegenheit über ihr schweres Los, über die große Mühe, die sie wegen des Kranken hätte. Plötzlich reißt sie ihre sehr beweglichen Mauseaugen weit auf und läßt den goldenen Klemmer, um besser sehen zu können, von der Nase rutschen — sie bediente sich desselben eben lediglich

, um würdig und gelehrt zu scheinen —, denn da steht ein langer, hagerer Mann von ganz seltsamem Aussehen. Er hat ein leder- farbenes Gesicht mit struppigem Bart und ein paar unheimliche, große, kohlschwarze Augen, trägt einen mächtigen schmutziggrauen Schlapphut und einen Anzug, wie er hierzulande nicht modern ist, wie sie ihn aber als Kind drüben in Amerika bei Trappern und Farmern gesehen zu haben glaubt. Jetzt nimmt der Mann seine kurze Schifferpfeife aus dem Munde, spuckt auf die Straße und fragt

dieser hochachtbaren alten Dame, und wäre es noch heute, wenn mich eine abscheuliche Person, die Kammerjungfer Bianka Smith, nicht verdrängt hätte. Dieses Fräulein, das von ganz einfacher Herkunft ist, wußte sich dermaßen bei ihrer Herrin einzuschmeicheln, daß sie schließlich von ihr wie ein eigenes Kind gehalten wurde. Es war oft genug auch von Ihnen, verehrte Frau Sommerfeld, die Rede, jedoch nie im guten. Ihre Tante haßt Sie wie die Sünde — verzeihen Sie meine Offenheit —, und nannte Sie ein herzloses, gemeines

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 21.01.1911
Physical description: 12
, so würde eine solche Steuer eine große Ver teuerung der LebenSsührung nicht der Bessersituierten, sondern der ganzen arbeitenden Bevölkerung im Gefolge haben. Ganz besonders aber ist der Wein sür die Weinbauern kein Luxusartikel, denn aus unseren Feldern gedeiht nichts anderes als Wein und wir können keine anderen Kulturen pflanzen. Ich bitte Sie daher, Herr Professor, sich von Ihrer ganz und gar irrigen Ansicht, daß Wein ein Luxus- artikel für Bessersituierte sei, und daß daher eine Privatweinsteuer hauptsächlich

in einem solchen Lande sehr schwer ist. Die Durchführung eines derartigen Steuer gesetzes würde bei Produzenten und Konsumenten eine Unmasse von Schwierigkeiten, Sekkaturen und Chikanen herbeiführen, welche den ganzen Weinver- tauf außerordentlich schädigen würden. Um nur noch einen Grund anzusühren, sind wir auch gegen die Privatweinsteuer. weil dieselbe eine ganz und gar ungerechtfertigte Doppelbesteue' rung bedeutet und zwar für ein Produkt, das ohne dies sehr hoch besteuert ist und ganz übermäßige

entgehen lassen und dafür verteidigen sie die LandeS-Privat weinsteuer. Ihrer Behauptung, daß gegenwärtig die Landes- Privatweinsteuer nicht aktuell sei, können wir Wein bauern leider nicht Glauben schenken. Wir wissen ganz gut, in welchen Geldnöten und Schulden das ^anze Land steckt und daß die LandtagSmehrh-it gierig nach neuen Steuern ausschaut; hat ja erst nach der Erledigung der LehrergehaltSsrage Herr Abg. Dr. Mayr öffentlich gesagt: „Die Landes Privatweinsteuer find unS die Südtiroler

sind, als die Produktionskosten sür Wein. Ich muß Ihnen ausrichtig sagen, diese Aufforderung hat mich und die Weinbauern mit Unwillen erfüllt, weil sie wie eine Fopperei aussieht. Da Sie aber als ein ernster Mann gelten wollen, muß ich dieselbe auch ernst nehmen und deshalb nur um so mehr be dauern. Ihre Aufforderung ist fürs erste sachlich durchaus nicht begründet. Wir können Ihnen die ganz bestimmte Versicherung geben, daß die heurigen Weinpreise in ganz richtigem Verhältnisse zu den Maischepreisen stehen. Dieselben find

nämlich nicht 22-24- Kr., wie Sie angeben, diese Preise betreffen nur die mindeste Ware/) sondern sie find tatsächlich i) Der Herr Abgeordnete ist eben einer verunglückten Fragestellung zum Opfer gefallen. Er hat sich an die Landesanstalt S. Michele gewandt, ihm die Preise für Mindestware und bessere bekannt zu geben. Auf die Mittel ware, die als Wirtswein verschleißt wird, hat der Herr Professor ganz vergessen. Die Antwort enthielt daher auch nur die Preise für Mindest- und b ffe« Ware. Auf den Preis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.03.1910
Physical description: 8
der Beklagte seinerseits wie folgt: Das Fräulein hätte selbst das Gas verlöscht, dadurch, daß sie an den Hebel des Gasometers stieß. Da es ganz dunkel wär, faßte er die Klägerin an: Arm, damit sie sich nicht all der dicht daneben stehenden Presse stoße. Er Wollte Unheil von dem jungen, im Geschäft noch nicht gut Bescheid wissenden Mädchen abwenden und ernte nun für seine Fürsorge schnöden Undank. —- Angesichts der sich widersprechenden Darstellungen fragte der Vorsitzende die Klägerin, woraus

Ausdruck. Auch die anderen Darsteller befriedigten ziemlich. Das vollbesetzte Haus kargte nicht mit Beifall. „Der tapfere Soldat", Operette mit Be nützung von Motiven aus Bernhard Shchws „Hel* den" von Oskar Strauß. Endlich einmal wieder eine gute Operette, deren Text und Musik ganz ausgezeichnet sind. Das ist jedenfalls der richtige Weg, den die Operette wandeln muß, um die vor* gezeichnete Fährte eines Offenbach, eines Johann Strauß einzuhalten. Der Tert — wir ersparen uns die Wiedergabe

macht entschieden Furrore. Um die Aussüh* rung machte sich am meisten verdient das beliebtet Paar Frl. Bene de k als Oberstentochter Radina und Herr Hold als Bumerli, das ist der „tapfere" Soldat, der sogenannte „Pralinees"-Offizier, der viel lieber mit schönen Frauen flirtet als am Schlacht* felde heldenmütig zu kämpfen. Dann Frl. Sax (Mascha) und Frl. Ungar (Frau Oberst), und schließlich die Herren Selhof er (Oberst), Rai* ner (ein ganz ausgezeichneter Hauptmann) und Pauli (Major Alexius

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1916
Physical description: 8
, ist eine Einberufung des | Parlaments in absehbarer Zeit nicht zu erwar- ..n. Die Liberalen haben im Lande allen Boden j verloren. Die Oeffentlichkeit fordert ein konser vatives Ministerium, also eine Regierung, die : für eine baldige Beendigung des Krieges ein- ! tritt. Der Krieg gegen Rußland. In verschiedenen Verbändlerzeitungen wird j angedeutet, daß in der Woche nach Allerheiligen von den Verbändlerstaaten eine allgemeine ! Entlastungsosfensive zur Rettung Rumäniens ins Werk gesetzt werden wird. Ein ganz rie

und Stege waren unter schwer stes Feuer genommen; der Tod goß Ströme von Blut in die Fluten der Narajowka. Als festge stellt darf betrachtet werden, daß die 41. russische Division ganz vernichtet, die 3. finnländische nahezu aufgerieben ist. Das tapfere Korps des Generals von Gerok hat einen glänzenden Sieg errungen. Dis Lage im Westen. An der Front bei Verdun scheint den Fran zosen in einem überraschenden Angriffe ein ziemlich schwerer Einbruch in die dortigen deut schen Stellungen gelungen

sehr schwer gelitten, 1500 außer Gefecht, davon 800 Tote. Es ist nicht mehr zu alauben." Ein Brief vom 7. Oktober an einen Soldaten des 121. Regiments lautet: „Marcel schreibt, er wolle noch ein paar Zeilen senden, ehe er ganz verrückt würde; es fei nicht mehr zum Aushal ten. Armand schrieb heute früh, die 17 Tage in der vordersten Linie seien entsetzlich gewesen. Die Beschießung habe viele Opfer gefordert. Seine Kompagnie zähle 15 Tote und 70 Verwundete." Bei einem Gefangenen fand man einen Brief

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 30.08.1919
Physical description: 8
I.—70; mit Postversendung im Inland: monatlich I- 1'—, vierteljährig I, 250, halbjährig I. 5^—, ganzjährig I» 10 —. Für Deutschösterreich, Deutschland und das übrige Ausland ganz- ' jährig I, 13 60. Einzelne Nummer 10 Centesimi. ' ' ' ^ ^ Die Ahnahme des Blattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als AbonnementSverpftichtung. Nr. 67 Bozen, Samstag, 30. August 1919 58. Dolgen der territorialen We- UulMüngen des Friedens mit Noch ist der Friede von St. Germäin formell nicht abgeschlossen

, aber es steht heute schon außer Zweifel, daß die Entente zu wesentlichen territori alen Konzessionen ' an Dentschösterreich sich nicht verstehen wird. Was aber bei deren Beurtei lung/meist übersehen wird, find die ganz sonder baren Folgen, die diese Grenzbestimmungen für einzelne, für Familien, ja für ganze Bevölkerungs gruppen mit sich bringen, nicht nur in Deutsch österreich, sondern in allen Staaten, die aus den Gebieten der ehemaligen Donaumonarchie bestehen oder solche infolge des Friedensschlusses

im deutschsprachigen Südmähren zuständig, d. h. heimatsberechtigt ist, das trotz aller Proteste doch zur Tschechoslowakei geschlagen wurde. Der. Staatskanzler muß also nach Unterzeichnung des Friedens erst wieder.Deutschösterreicher werden. Ganz der gleiche Fall ereignete sich bei nicht weniger als 27 von den 40 übrigen Delegierten Deutsch» österreichs in St. Germain! Nur 13 von ihnen sind in dem Gebiete Deutschösterreichs beheimatet, das die Entente diesem belasten hat, die andern 27 find

nach diesen Grenzbestimmungen meist Tschechoslowaken, einige auch Jugoslawen, Ita liener und Polen. Ganz gleiche Attomalien wie Sei der Friedensdelegation finden sich auch bei den Mitgliedern der Wiener Staatsbehörden. Wie wäre es aber möglich, im Dienst ergraute Beamte und' Richter, die sich für Deutschösterreich erklärt haben und seit Jahren in Amt und Würden in der alten Reichshauptstadt stehen, jetzt zu entlassen, nur weil es dem Rat der Fünf gefallen hat, ihre Heimat gemeinde, trotz der dortigen deutschen Umgangs

, das in der, Bukowina und in Siebenbürgen viele deutsch sprechende Bürger^erhält, kann diesen ein solches an . der deutschen Universität Czernowitz bieten. Und doch wird man eine Hochschulkonvention, vielleicht auch eine solche für Mittelschulen unter den ein zelnen Nationalstaaten kaum entbehren können, um eine allzu hohe Belastung des Schulbudgets der einzelnen Staaten zu vermeiden. Ganz sonderbar find auch die Folgen in kirch lich-administrativer Beziehung. Vorarlberg und Nordtirol find

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.11.1916
Physical description: 8
auf den gegenwärtig to benden Weltkrieg! Gewiß würde Deutschland unter dem Kriege im mer leiden, den England gegen seinen Handel und den der Neutralen führt; aber wie ganz anders wäre unsere Lage sofort, wenn nicht auch Rußland, die ausgedehnteste Landmacht der Welt, und demzufolge nicht auch Rumänien im Lager unserer Feinde stän den. Wir würden dann vielleicht unter einer gewis sen Teuerung, aber gewiß nicht unter einem Mangel an Rohstoffen leiden; insbesondere Brotgetreide, Kartoffeln, Fleisch, Milch, Butter

, in dem zwischen Rom und Karthago, den ausschlag gebenden Einfluß der Seemacht zu erkennen. Ich halte das für eine an Der Oberfläche klebende Be trachtungsweise. In Wahrheit ist der locker gefügte Handelsstaat Karthago, für den jeder Krieg nie et was anderes als ein Geschäft und ein kaufmänni sches Rechenexempel war, der stärksten Landmacht der damaligen Zeit unterlegen. Rom war ein Na tionalstaat, mit eisernen Klammern gefügt, Kar thago eine Kolonie auf stammfremdem Grunde, die vor ihren eigenen Toren nie ganz

, abgerannt haben und dann spä ter wieder ihr Gegenteil werden, politische Wind fahnen, Fürstenknechte, ehrsame Philister, eifrige Kirchengänger, so wiDerlich wie abgelebte und abge liebte Koketten, wenn sie Betschwestern werden. Pauline sah ihrem Nachbar mit Verwunderung in die Augen, lächelte gutmütig dazu und sagte: Ganz schön, was Sie da sagen; allerliebst! Aber es klingt beinahe, lvie eine Verteidigung gegen Vor würfe, die Ihnen niemand machte. Wozu das? Damit Sie, Fräulein, Ihrer Freundin schreiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 10.01.1915
Physical description: 8
zuerkannt. Das scheint ganz gerecht und billig zu sein, folgenden Fall ausgenommen. Es kann einer, der im Frieden den Prä senzdienst ableistet, Familienerhalrer jern, >ei es, daß er es schon vor dem Einrücken war oder erst während des Dienstes geworden ist. Er hat dann aber nach dem Geseye Anspruch, m die Reserve übersetzt zu werden. Ist das Ge such vor der Mobilisierung günstig erledigt worden, so muß er als „nicht Präsenzdi>..lst- pslichtiger' einrücken und seine Angehörigen bekommen

den Unterhaltungsbeitrag: ist aber das Gesuch vor der Mobilisierung nicht erledigt worden, so wird es während des Krieges nicht weiter behandelt. In bezug auf die Dienst leistung hätte es ja keinen Zweck, da die Reser vemänner ganz gleich wie die aktiv Dienenden ins Feld ziehen müssen. Bleibt aber in solcher Weise das Gesuch unerledigt, so wird der Mann als präsenzdien st pslichtig behandelt und seine Angehörigen bekommen keinen Un terhaltsbeitrag. Die Familienlage kann ganz genau dieselbe sein, das Bedürfnis

nach dem staatlichen Unterhaltsbeitrag kann darum ebenfalls in beiden Fällen ganz das gleiche sein, die Absicht des Gesetzes gilt für beide Fälle ganz gleich — die wirkliche Anwendung ist aber eine verschiedene: in einem Falle wird die Ab sicht erfüllt, im andern wird sie vereitelt. Hier ist es notwendig, einen Ausweg auf zutun. Er könnte darin bestehen, daß dem be treffenden auch während des Krieges das Pri vilegium des Familienerhalters zuerkannt und er formell in die Reserve übersetzt

mit meinem Geburtstag zu sammen. Wir waren damals in Rußland in einem Herrenhaus. Drei Tage lang ist aus uns geschossen worden, daß wir glaubten, es kommt keiner mehr mit dem Leben davon. Es waren auch von uns drei Tote und acht Ver wundete an einem Nachmittag, ja fast zur sel ben Stunde. Ja, damals haben uns die Russen das Liedlein gespielt und wir haben getanzt, aber jetzt geht es umgekehrt. Wir haben zwar schwere Kämpfe zu bestehen, aber mit Hilfe Eottes werden auch diese und ganz besonders der jetzige Kampf

können. Ihr könnt Euch den ken. daß ich oft ganz niedergedrückt vor Unge wißheit war. Ist er tot, verwundet oder gefan gen ? Ich kam von dem Gedanken, daß er tot sei, nicht mehr weg, seitdem das 1. Regiment am 10. Dezember in einem fürchterlichen Kampf war. Als ich hernach das Regiment traf, sah ich den Franz nicht dabei und die Angst, er könnte gefallen sein, war schon da. Aber es war eine falsche Angst und jetzt bin ich so froh und glücklich, daß ich ihn gesehen habe. Er ist inun ter und gesund

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 10.01.1915
Physical description: 8
wird seinen Angehörigen kein Anspruch auf den staatlichen Unterhaltsbeitrag zuerkannt. Das scheint ganz gerecht und billig zu sein, folgenden Fall ausgenommen. Es kann einer, der im Frieden den Prä senzdienst ableistet, Familienerhalter sein, jei es, daß er es schon vor dem Einrücken war oder erst während des Dienstes geworden ist. Er hat dann aber nach dem Gesetze Anspruch, in die Reserve übersetzt zu werden. Ist das Ge such vor der Mobilisierung günstig erledigt worden, so muß er als „nicht Präsenzdienst

- Pflichtiger' einrücken und seine Angehörigen bekommen den Unterhaltungsbeitrag; ist aber das Gesuch vor der Mobilisierung nicht erledigt worden, so wird es während des Krieges nicht weiter behandelt. In bezug auf die Dienst leistung hätte es ja keinen Zweck, da die Reser vemänner ganz gleich wie die aktiv Dienenden ins Feld ziehen müssen. Bleibt aber in solcher Weise das Gesuch unerledigt, so wird der Mann als präsenzdienstpflichtig behandelt und seine Angehörigen bekommen keinen Un terhaltsbeitrag

. Die Familienlage kann ganz genau dieselbe sein, das Bedürfnis nach dem staatlichen Unterhaltsbeitrag kann darum ebenfalls in beiden Fällen ganz das gleiche sein, die Absicht des Gesetzes gilt für beide Fälle ganz gleich — die wirkliche Anwendung ist aver eine verschiedene; in einem Falle wird die Ab sicht erfüllt, im andern wird sie vereitelt. Hier ist es notwendig, einen Ausweg aus zutun. Er könnte darin bestehen, daß dem be treffenden auch während des Krieges das Pri vilegium des Familienerhalters zuerkannt

und dieser fiel mit meinem Geburtstag zu sammen. Wir waren damals in Rußland in einem Herrenhaus. Drei Tage lang ist auf uns geschossen worden, daß wir glaubten, es komm: keiner mehr mit dem Leben davon. Es waren auch von uns drei Tote und acht Ver- mundete an einen: Nachmittag, ja fast zur sel ben Stunde. In. damals haben uns die Russen das Liedlein gespielt und wir haben getanzt, aber jetzt geht es umgekehrt. Wir haben zwar schwere Kämpfe zu bestehen, aber mit Hilfe Gottes werden auch diese und ganz

Nach frage nicht linden können. Ihr tonnt Euch den ten. daß ich oft ganz niedergedrückt vor Unge wißheit war. Ist er tot, verwund-'t oder gesan gen? Ich kam von dem Gedanken, daß er tot sei. nickt mehr weg, seitdem das 1. Regiment am 1l». Dezember in einem fürchterlichen Kamps war. Als ich hernach das Regiment traf, sah ich den Franz nicht dabei und die Angst, er könnte gefallen sein, war schon da. Aber es war eine falsche Angst und jetzt bin ich w froh und glücklich, daß ich ihn gesehen habe. Er ist mun

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Lienzer Zeitung
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Page 24 of 30
Date: 09.09.1911
Physical description: 30
, Crocus, Tulpen, Sternblümchen und wie die holden Lenzeslinder alle hießen! Die Stachelbeerbüsche und einige Ziersträucher prangten schon in lichtem, zartem Grün, und überall wehte ein kräftiger, belebender Frühlingsodem. Ach, hier müßte gut wohnen sein! Und nun empfing sie an der Terrasse ein alter Diener in krebsroter Livree, begrüßte sie mit einer Ehrerbietung, als wäre sie etwas ganz Besonderes, und führte sie die glänzend weißen Marmorstufen empor in einen mit fürstlichem Luxus ausgestatteten

gesehen, die er ihr entgegenstreckte, dann würde sie in diesem Manne auch einen Bediensteten des Haufes vermutet haben, aber nun krächzte da seine etwas stotternde Stimme: „Fräulein Edith Sommerfeld? Ah — ganz wie ich Sie mir vorgestellt, mein liebes Fräulein, nach Ihrer Photographie! Nein, nein, Sie übertreffen meine Erwartungen noch bei weitem!' Bei diesen Worten ergriff er mit seiner plumpen Rechten ihre schmale, weiche Hand, hielt sie lange fest und schaute sie da bei mit seinen Augen so zärtlich

, daß meine beiden Kinder an Ihnen eine mütterliche Freundin finden werden. Ich war dessen schon gewiß, als ich Ihren lieben Brief gelesen hatte. Ach, sein Sie nur nicht blöde? Fühlen Sie sich, bitte, ganz wie zu Hause hier. Wir sind ja doch Landsleute, und ich kenne keinen Stolz und Dünkel, namentlich nicht, wenn ich ein so wonniges Wesen vor mir sehe, wie Sie es sind.' Mit einem Ruck befreite sie sich jetzt von seinen Händen, sah ihn mit blitzenden Augen an, so stolz wie sie es tun konnte

, mit einem langen Bart und ehrlichen Augen. „Kleine Kratzbürste', oder so etwas brummte der Bankier, nachdem sich sein widerliches Lachen gelegt hatte. „Verstehen Sie doch nur Spaß, Sie Landpomeranze! Was wollen Sie denn? Wie können Sie annehmen, daß ich Sie beleidigen wollte, Sie großes Kind, Sie? Lernen Sie den Sonnenthal doch mal erst ken nen, den ganz London einen Bater der Witwen und Waisen nennt! Gott, ein paar Eigenarten hat jeder Mensch schließlich an sich. Also verzeihen Sie! — Bitte schön

der schlaue Geschäftsmann andere Saiten auf. Er gab sich alle Mühe, Ediths Vertrauen wieder zu gewinnen, und einigermaßen glückte ihm das auch. Nach stundenlanger Unterredung lernte die junge Gouver nante auch ihre Schülerinnen kennen. Das waren zwei leidlich gut erzogene Mädchen von acht und zehn Jahren. Sie ähnelten dem Vater in nichts, sahen ihre neue Erzieherin mißtrauisch an und schienen sich dieselbe ganz anders vorgestellt zu haben nach des Vaters Beschreibung, älter, vornehmer. Ihr Bild

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 09.04.1916
Physical description: 12
, mit deren Hilfe die gewaltigen Ausgaben, die der Krieg erfordert, bestritten werden. Der Ende Juli 1914 annähernd eine Milliarde Mark betragende Goldbestand der Reichs bank hat sich seitdem bedeutend vermehrt. Fast jed5 Wochenübersicht, die die Bank herausgibt, konnte von einer neuen steti gen Zunahme berichten, die in der letzten Zeit naturgemäß nicht mehr so reichlich war, da oft große Summen in Gold für Ein- Original-Roman von ErZch Ebenste!». Fortsetzunq. „Für euch ja! Das ist etwas ganz ande res

!' „So! Und da läßt du dich nicht herab, wenn du der Schröder ein Kindermädchen machst?' „Gar nicht. Tantchen! Was man aus Lie be tuh entwürdigt nicht.' ,Aber bedenke doch, Lou. . . Wilbrad' Lou richtete sich hochmütig aus. „Wilbrad geht mich gar nichts an! Er ist ein ganz netter Kerl . . . so zum Unter halten, aber was er ißt oder wo er ißt — das ist mir total gleichgültig. Stell ihm sein Teeservice hin mit Tee und laß in Gottes Namen ein paar Brötchen dazu streichen von Nike, damit kann er ganz zufrieden

sein!' Sie lachte wieder, erhob sich und ver schwand im Nebenzimmer. . Die Stadträtin sah ihr sehr verdutzt nach. Fina unterdrückte ein Lächeln. Sie wußte genug. . „Laß nur gut sein Mutter', befchwichtig- sie. „Wir werden schon alles allein zurecht machen. Ich lasse die Driebein zwei Tage Käufe an das Ausland abgeführt werden mußten. Immerhin belauft sich der — ganz überwiegend aus deutschen Goldmünzen bestehende — Goldbestand der Reichsbank heute bereits auf etwa Zweieinhalb Milli arden Mark

! Er ist doch solch eine brillante Partie!' ^ „Sie wird ihn schon nicht vor den Kopf stoßen» Mutter. Bisher war sie doch immer ganz freundlich zu ihm. Aber Lou ist so: Sobald sie merkt, man will ihr etwas auf nötigen, rebelliert alles in ihr: gerade nicht! So war's ja auch mit Trosterburg.. Solange du dagegen redetst — justament! Jetzt, wo du nichts mehr sagst, kümmerte sie sich gar nicht mehr um ihn. Drum meine ich, du sollst auch mit Wilbrad alles ruhig ihr selbst überlassen, dann wird sie ihn viel lieber sehen

.' 7. Lou war innerlich wütend über die Ein ladung an Wilbrad. Bis dahin war er ihr ganz gleichgültig gewesen. Ein „netter Kerl', den sie halb als Pagen, halb als Ka meraden behandelte und über dessen Hul digungen sie sich keinerlei Gedanken machte Nun aber hatte die Stadträtin in ihrem Eifer sich verraten. Lou begriff plötzlich, was man hoffte und wollte . . . Sie war empört, daß man ihn einlud, was er sicher so auffaßte, als bringe man sie ihm auf dem Präsentierteller entgegen. Ihr ganzer Stolz

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 01.04.1911
Physical description: 10
und finanziellen Interessen Deutschtirols werden geschädigt, sondern vor allem und am meisten die wirtschastlichen Interessen. Die Fleimstaler Doppelbahn schädigt in ganz enormer Weise die wirtschastlichen Interessen Deutschtirols. Wer das nicht zugibt, dem sprechen wir offen den guten Willen ab. Und gegen eine so enorme wirtschaftliche Schädigung werden wir Deutsche uns mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln wehren. Das sagen wir heute schon allen jenen, die da protzig behaupten, daß sie allein

alle Verantwortung tragen. Wir lassen uns nicht so mir nichts dir nichts die Haut über den Kops ziehen. Der wirtschaftliche und Personenverkehr zwischen dem FleimStale und dem deutschen Etschtale ist ein ganz bedeutender. Es werden durchschnittlich per Tag fünf Waggons Holz nach Neumarkt und Auer geliefert, selbst wenn man die Sonn- und Festtage mitzählt, also das Jahr zu 365 Tage rechnet, das macht zirka 2000 Waggon Holz. DaS Fleimstaler Fuhrenholz ist durchaus erstklassige Ware und wird durchschnittlich

in gewaltsamer Weise auf ganz andere We'ge gelenkt werde. Die Verkehrslinie über San Lugana ist die natürlichste, kürzeste, billigste, einzig rentable und gerechte Linie, weil sie dem Zuge der alten Handelsstraße folgt und die wohlverworbenen Interessen des Stapelplatzes Neumarkt berücksichtigt. Die Neumarktner Linie bedeutet selbst schon ein Kompromiß, da sie ihren Ausgang nicht von Bozen nimmt, sondern den Italienern auf dem halben Wege entgegenkommt und dem Wettbewerbe der Städte Bozen und Trient freien

Spielraum läßt. Durch die Linie LaviS-Cavalese würde tatsächlich der Jahrhunderte alte Verkehr de? ganzen FleimStaleS von der bisherigen Rich tung abgelenkt und mit Ausschluß des deut schen Landesteiles direkt uno unmittelbar nach Trient gelenkt. ES wird wohl keinen Deutschtiroler geben, der nicht einsieht, daß durch eine so plötzliche gewaltsame und ganz und gar unberechtigte Ablenkung eines solchen Jahrhunderte alten Verkehres die deutschtirolischen Interessen in ge radezu

wird, sondern daß der Verkehr zum großen Teile wie bisher über San Lugana nach dem deut schen Gebiete ersolgen wird. Wir wissen es ganz bestimmt, daß die Welschtiroler nicht bloß aus die vollständige nationale, sondern insbesondere auf die vollständige wirtschaftliche Eroberung des ganzen FleimS-undFassatales aus gehen und dieselbe gerade durch die Linie Lavis —Cavalese anstreben. Und wir dürfen gar keinen Zweifel darüber haben, dieser Plan wird gelingen. Deutschtirol wird vom ganzen wirtschaftlichen Ver- telegraphen

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 28
Date: 17.09.1910
Physical description: 28
von Fleischsatt, Tomaten und Parmesankäse, und Frau Jovanella wurde durch ihr Nudelgericht bald eine stadtbekannte Berühmtheit. Der König hörte gleichfalls von der köstlichen Speise. Er kam und kostete und war entzückt, nach ihm di- könig liche Familie, die Herzöge, die MmquiS und simp le» Chevaliers. Frau Jovanella erquickte alle mit Makkaroni, und sie trugen ihren Ruhm durch ganz Italien und später durch die ganze Welt, überall dahin, wo mai^ heute noch Makkaroni ißt. Napoleon I. und das Rauchen

zu schaffen, und er verzichtete seitdem für immer aus ein Vergnügen, das er nur gut Faulenzern die Langeweile zu benehmen erklärte. Gin schlechtes Jahr. In ganz Europa wird über das schlechte Jahr'gejammert, das Miß- wachs und Teuerung gebracht hat. Am lautesten aber erschalle» die Klagen aus Frankreich. Dort sind die Austern, der Champagner und der Borde aux mißraten; es gibt in Paris keine Austern, in ganz Frankreich keinen neuen Champagner, keinen neuen Bordeaux. Die Austernzucht

Ihre gewohnte Schale Kaffee trinken und das Kaffee getränk mit einem Zusatz von „echten Andre Hoser Feigenkaffee' oder „Andre Hofer Gesnndheiismalz- kaffee mit Kaffeegeschmack' bereitet haben, so för dert dieses tatsächlich Ihr Wohlbefinden ganz be» deutend. Der echte Andre Hoser Feigenkaffee ans den gehaltvollsten, sorgfältig ausgewählten Feigeuforten bereitet, hat nachweisbar einen ganz außerordentlich reichen Gehalt von dem so gesunden, leicht verdaulichen Fruchtzucker. Dieser geht

der zuckende Körper aufgeschnitten, das Rippenfell abgetrennt und dem Pächter auf die Brust gelegt. Schließlich wurde der Körper ganz verstümmelt und in einen nahen Fluß geworfen. Alle daran Betei ligten wurden verhaftet, nur dem Kurpfuscher ge lang es zu entkommen. Glück im zlnglück. Während bei dem Brande der Brüsseler Weltausstellung einzelne Aus steller schwere Verluste zu beklagen haben, sind an dere widerum vom Glück begünstigt gewesen. Bei spielweise hatte die Liebig-Gesellschasl, die Herste!» leriu

deS bekannten Liebig'schen Fleisch-Extraktes, zwei an ganz verschiedene» Stellen liegende Son» dcr-AuSfteUungen veranstaltet, die beide vollständig, unversehrt geblieben sind. Wie wir höreu, wird übrigens die Liebig Gesellschaft in zwei Abteiluu» gen mit je einem Grand Prix ausgezeichnet wer den, sie zählt also zu den Wenigen, denen di? höchste Auszeichnung doppelt zuerkannt werden wird. Kraftsuppe mit Ginlage. In ein Töpfchen schlägt man 2 Eier, gibt 2 Eßlöffel kalte Milch und «ine kleine Prise Salz

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 23.04.1916
Physical description: 12
hat, und es gehört auch zu einer guten Finanzpolitik und Finanztechnik, daß man für eine ge mischte Anlage sorgt, die bei gleicher Si cherheit, bei gleich guter Rentabilität doch auch wieder etwas anderes bietet. Die bisherigen drei Kriegsanleihen waren ei gentlich auch schon durch ihre verschiedenen Lauheiten nicht ganz gleicher Art. Die Rückzahlung der ersten zum vollen Pari? Kurse hat in Mnf Jahren zu erfolgen, die der zweiten in zehn, die der dritten in 15 Iahren. Die verschiedene Laufzeit wurde dadurch

, die aber nicht imstande war, den glänzenden Erfolg der Subskrip tion zu verhindern. Die dritte Anleihe gin gen schon unter weit besseren Vorbedin gungen vor sich, ihr Erfolg übertraf alle Erwartungen, und man darf auch der jet zigen vierten, zumal auch eine ganz unver hoffte Geldsülle herrscht, das beste Pro- gnostikon stellen. Seit der dritten Anleihe hat sich die militärische Lage weiter gebes sert, Serbien und Montenegro sind ganz unterworfen, und so vereinigt sich alles, auch diesmal mit voller Zuversicht

mit den Buben nach der Para de spazieren zu gehen, nicht halten kann Aber mir ist sehr „mies' zumute. Heute Mittag war Wilbrad in großer Gala hier und hat um Mich angehalten. Ich habe ihn abgewiesen Trotz eurer Ratschläge, trotz meiner guten Vorsätze. Ich dachte an mei nen lieben Papa und da kam, als ich „Ja sagen wollte — ein stürmisches „Nein! heraus. Nun sind sie hier alle böse auf mich und ich bin selber ganz verzagt. Könnte ich nur gleich fort von hier! Wüßte ich nur wohin? Aber ich bin ja so eine arme

zu gehen. „Nun erkläre mir bloß, was das heißen soll?! Lou schien doch seit ihrer Krankheit so in's Vernünftige umgewandelt, daß je dermann erwarten konnte, sie werde Wil brad nehmen!' „Ich nicht. Ich hab's nie geglaubt . . .' „Oho! Sie sagte doch in der letzten Zeit selbst oft, Wilbrad sei Mn ft) netter, guter Mensch!' ^ ^ 'Das sagte ihr -Kops, Tina! Weil sies auch von allen ringsum stets zu hören kriegte. Wer ich hatte es immer so im Ge fühl, daß ihr Herz ganz anders sprach.' Frau Tina sah ihren Mann

die Regimen ter ab. Ganz Schlohstedt war sozusagen dabei auf den Beinen. Die Damenwelt hatte da bei noch eine Separat-Parade: die neuen Frühlingskleider und Hüte wurden an die sem Tag, wenn das Wetter es nur irgend gestattete, zum erstenmal ausgeführt. Und heute war das Wetter ganz beson ders prächtig. Ein echter Frühlingstag, warm wie im Mai, ohne die Tücken .des Aprils, windstill und klar. Kein Wunder, daß alles mit fröhlichen Gesichtern hinaus strömte und die Schröderschen Buben sich wütend über Tante

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 22.01.1919
Physical description: 16
, Wenn dazu ein Schwarzer überhaupt nicht, erscheinen ,würde Ein für einen „Roten' leicht begreif licher Wunsch. Er brauchte dann die geistige Ueber- «legenheit des „Schwarzen- nicht zu fürchten. — Wir i.Schivarze' haben den umgekehrten Wunsch. > VnS -Ware es recht, wenn die „Roten fleißig, insbesondere 'bei unseren gottesdienstlichen Versammlungen zu gegen waren! Manch einer, dek^nicht einen ganz be- Hränkten Verstand oder ganz in der Bosheit versteck- jett Willen besitzt, würde dann zu besserer Einsicht kommen

. Glaubt ihr etw?, daß unsere armeu Nichtselbstversorger mit euren, knltnr- kätnpserischeii Gesehesanträgen schon satt gegessen haben? Sind wir also wirklich vom Rcgen in die Trnuse gekommen? Unsere Leute können es M 't be stem Willen nicht begreifen, daß diese Dinge heute die dringlichst notwendigen sind, denn der M.rgen ist immer - konfMynslos gewesen, ob er nun einem Bischof oderO^Gl.Obersten geHort. - Kaltenbachs Zillertal. (A llerh a ii d.) . Lieber Michl! Ich tue hente ganz zittern

. Aber w.^s du nicht lesen kannst, mußt dir halt denken. Die „W ibenen' müssen sich jetzt die Löter auch dcnken. Im schönsten Fasching sind die Bjlben beschlagnahmt worden. Auf der breitcil. Miefe sollen sie zusammen kommen, dort ist die AuMMerung. Die ganz braven kommen un ter dem.^tziZiMer mid werden eingeschmolzen; die gauz dWMjgn^inmen in die Stttdi; die ganz feinen zur VMeUjM^.die ganz gescheiten würde man den „Weibepcn.^^n. Und doch steht geschrieben, daß die Weiber^getpöhnlich die Gescheitereil sein müssen

ist jetzt wieder das jüngstes G^ich^ aufgeschlagen. Alles wird genau auf Butter Snd^rAe ausprobiert. Da heißt es w eder die einbWHAHer^n Kittelsäcke holen. — Die Spa- nische- s^^^Hitner noch. Aber in Fügen beim Stern ist ein glW^Min; der soll für die Kränken ganz ausyezeichnH^ein. Anderswo trinkt man echten Dal matiner 'vdW den schlauen Ungar. D?r Preis ist der gleiche. Aber Mit trinken darf man nicht verzagt sein:' oben oder unken Hilst er schon. — Für da? Zeller .Elektrizitätswerk kommen jetzt gnte Zeiten

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 28
Date: 01.12.1911
Physical description: 28
und wr- den es nicht zurückerobern! Die italienischen Schiffe liegen in der Bucht, von der aus sie Hafen, Stadt und Forts mit' ihrer zeugen Schiffsärtillerie (Schiffskanonen) bestreichen können« Sie haben Geschütze gelandet, wie wir !ie in ganz Tripolis nicht besitzen und diese Ge schütze sind heute auf den Wällen von Benghast aufgefahren, das binnen wenigen Wochen nach allen Regeln der neueren Kriegskunst befestigt und dcünit uns dauernd verloren sein wird. derseits kommen die Italiener nicht über (die Stadt) Benghas, hinaus

, daß dem Feind das Geld nicht ausgeht, kann dieser Zustand sich ins Unabsehbare hinziehen. Vor Tripolis stehen die Dinge ganz ähnlich, nur daß unsere Leute dort durch die Rückeroberung der Brunnen von Bu- meliana den Italienern oas Wasser sperren konn ten, das sie nun auch von ihren Schiffen beziehen müssen. Die Araber Tripolis sind hauptsächlich Tuaregs. Sie haben wie dieLöwen gekämpft, aber von dem Augenblicke an nicht mehr aufkommen können, wo der Feind seine überlegene Artillerie (Geschütze) gelandet

hatte. Daß die italienischen Soldaten entmutigt seien, scheint für Benghasi wenigstens nicht zuzutreffen. Das Ausschiffungs geschäft vollzieht sich dort ganz ordnungsgemäß, wie wir aus der Ferne feststellen konnten. Die Leute arbeiten anscheinend recht fleißig in den Schanzen. Ich glaube, daß Italien niemals mehr als die Küste von Tripolis beherr schen wird, von dort aber wird sich der Feind mit Gewalt kaum je mehr vertreiben lassen. Ich reise in''wenigen Tagen wieder nach der Cyrenaika zu den Freiwilligen zurück

, natürlich mit der Dreingabe von Tripolis. Die Türken scheinen sich aber vor diesem neuen Stoß nicht zu fürchten. Jetzt sei die Lage eine ganz andere« als bei Ausbruch des Krieges, erklären sie. Die Türkei habe Zeit gehabt, sich zu rüsten, sie stehe nicht mehr wehrlos da, die Küsten lvären stark befestigt, das Militär in guter Verfassmig und die Italiener könnten sich auf Überraschun gen bereit halten. Im übrigen hätten die euro päischen Großmächte das stärkste Interesse, daß oer Krieg

Handbreit Erde kämpfen. — Neben allem andern Haben die schlauen Türken den Italienern auch einen hüb schen Possen gespielt. Drunten am Noten Meer,' in Massauah, wo die Italiener ein schönes Stück Land innehaben, wurde durch die Türken ein ge fährlicher Aufstand der Eingeborenen angezettelt, gegen den sich die italienischen Besatzungen hart' envehren. Ganz Europa müßte lachen, wenn die Italiener, während sie an dem tripolitani- schen Knochen herumbeißen, drunten im Roten Meer-ihre schöne Kolonie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 25.03.1919
Physical description: 12
gehören, das auf hoher Hügelrcke einsam in dem Walde stand. Rat so war es anch: als der Mc ne d-,5 Schlaf; erblickte, da erlannte er es; Dina aber schickte ihn hinein und zog sich in de» Wald zurück. Es war ihr jedoch leid um das Kind und eine großr^Langeweilr befiel sie, da sie nun ganz allein wiederum bergan stieg. Sinnend ging sie durch dir dielen blauen Blumen, dir sie früher so unermüdlich be gossen hattr, bis jener Abend in der Balfloriaua ihre Erwar tungen zerbrach. Nnd wir sie so dachte

und ihre Verlassenheit fühlte, war sie an die Schlucht gekommen, die man „??oran>' nennt und ans der man hinaufschaut zu den hoben Gipfeln von Lagorah. Da schien cs Diua, als ob die Gipfel ganz bläh wären und als ob durch die Stille leises Glockeuläuten töne; durch die ganze Waldung zogrn fernher schwache, dünne Klän ge. Tina blieb stehen und wollte horchen; aber ilire Arme «starrten, ihre Hände zitterten und von einem duutpseu Angst- «rfühl bedrückt, eilte Dina vorwärts bis zu rinem „ahn» Büchlein. Am Ufer sank

in die andere Welt; all die Seelen drr Gefallenen, die du enveckt hast aus den blauen Blumen, rufe» nach dir »,5d bannen dich in ihren schattenhaften Kreis; ganz oben anf den äußersten Enden der Helsen, wo man hoch im Mondenglauze über Wald und Wollen steht, sollst du deinen Wohnsitz nehmrn; Dina de Lagorah - bald werden wir dich zu uns! versam meln!' Seit diesem Tage wurde Dina öfter von solche» Anfällen gepeinigt; uud dagegen half nnr Wasser; darnm wagte sie es nicht niehr, sich von den Bächen weit

zu entfernen. Nnd wenn sie so dasaß, an einem brausenden Schluchtmasser, über sich de« Wald und vor sich die blaue Weite mit den hohe»» Bergen, dann kam die Schwermut über sir ob dkr Leere ihres Daseins. Darum war sie ganz grrnlir^, als eines Tages wieder ?>>,< Kind von Naradal im Walde ihr begegnete nnd freudig anf sie zulief. „Endlich habe ich dich gefunden', sagte der Kleine, „oft und oft bin ich in deu Wald gegangen, dich zu sncheu; jetzt Hab' ich dich wieder nnd ich gehe nicht mehr fort Vau

«ach Hause zu schicken. Kam sie dann wieder in den Wald Treselum, so war gleich das Kind bei ihr; rs wartete nur auf sie und wenn sie einige Tage nicht kam, dann war es ganz trostlos. Oft stanntr Dina über das Innenleben des Kindes, wenn es Gedanken äußerte, die ihr selber durch de» Sinn gin ge«. So schloffen sich die zwei einsamen Seelen immer enger aneinander. Weil aber Dina stets im Walde lebte, so wurde anch das Kind ein Waldkind; und rs horchte gespannt und mach. te große, fragende Augen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.09.1910
Physical description: 8
Gotteshaus zu St. Jakob erhielt durch den Festschmuck und die zahlreichen Fahnen und Banner, mit denen die katholische Stu dentenschaft und zahlreiche Vereine eingezogen waren, einen ganz besonderen ergreifenden Anblick. Gegen 40 Fahnen postierten sich vor dem Presby- terium zu beiden Seiden. Um 8 Uhr hielt Se. Gnaden der hochwür- digste Fürstbischof I o s e f seinen Einzug ins Gottes- hauS. Dann bestieg der Festprediger, hochw. Herr Professor Anton Müller (Bruder Willram) die Kanzel

die sittlichen Gefahren. Die Auswanderer finden im St. Rafaelsverein treuen Beschützer. Auch die gefetzlichen Vertreter muffen sich um die AuSwanderungSfrage kümmern. Die Landflüchtlinge fallen leider nur zu häufig der Sozialdemokratie in die Arme. Daher muß sich der Klerus um die Abwanderer kümmern. Redner erwähnt für die Mädchen die katholischen Bahnhofmissionen. Eine solche existiert auch in Innsbruck. Notwendig ist eine umfassende, aus zahlreiche Vertrauensmänner gestützte Organisation in ganz

an das vielleicht schwierigste Referat des ganzen Katholikentages zu wagen, konnte nicht glücken, und wenn man will, daß man auch in anderen Kreisen die Verhandlungen beachte, dann darf man sich nicht lächerlich machen, indem man die Referate in die Hände von Männern legt, die ihnen nicht gewachsen sein können. Die von Spechtenhauser vorgelegten Resulutionen sind ganz praktisch, gelten aber wohl mit Ausnahme der ersten mehr für die Handelsangestellten. In der Debatte sprach Pfenner-Kaltern sich sehr warm sür

die Grüße der Schweizer. Nun ergriff Dekan Spanbrncker aus Laufen das Wort zur Festrede über die Heranbildung der Jugend für die katholischen Ideale. Das Ideal eines Katholiken ist derjenige, der seinen heiligen Glauben unerschütterlich im Herzen sesthält, standhast mit dem Munde bekennt und eisrig in Worten betätigt. Viele erreichen dieses Ideal nicht. Nicht mit Unrecht redet man von Geschäftskatholiken. Im Glauben schwanken und wanken sie. Die Menschenfurcht beherrscht sie ganz. Solche Katholiken

und Heiligen zu geben. Der Vater muß dann noch durch sein Wort vertiefen und ver stärken. In der Schule muß den Kindern die heilige Religion recht eindringlich und warm ans Herz gelegt werden. Man sucht die Religion auS den Schulen ganz zu verdrängen. Doch lassen wir uns nicht vertreiben, denn wir haben ein göttliches Recht auf die Schule. Ein wichtiger Faktor sür die christ liche Schule ist auch die Predigt. Das zweite Er ziehungsmittel ist das Beispiel. Katholiken, nament lich katholische Jünglinge

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 24
Date: 22.09.1915
Physical description: 24
Seite 2. Nr. 39. ^Ttroler B « lksdote.' Mittwoch, den 22. September 1915. jowohl zu Wasser als auch zu Land hatten sich Engländer und Franzosen ^Niederlagen geholt. Man wandte sich daher zunächst an Griechenland, damit es sich an den verfahrenen Karrcn Span nen lasse. Grieechnland stand mit seinen Nei^ gungen ganz auf Seite Englands. Es begünstigte Englands kriegerisches Unternehmen in allem und jedem. Englische Kriegsschiffe lagen in grie- chischen Häfen und hielten sich dort beliebig lang

, daß das für Griechenland eine schlimme Mausefalle !sein könnte. Also mnßte Veniselos gehen. Die Neuwahlen im Juli brachten ihn zwar wieder in die Höhe, er sand aber eine ganz veränderte Si tuation vor. Die Aussichten vor Konstantinopel waren noch schlechter. Rußland auf dem Rückzüge und Italien als Bundesgenosse der Engländer. Italien und Griechenland sind Feinde, schon we gen Albanien, auf das beide spekulieren. Und so erwählte man in Griechenland den besseren Teil, man erklärte sich und blieb neutral. Griechenland

und wenn es von Oesterreich die zu eroberntenden Gebiete erhalten habe. Bulgarien batte die Gerichte slson einmal ^urchgemackt und ist gcwitziat. Wäre es cmf diesen Vorschlag eingegangen, so hatte es die Ehre, setzt die Türkei zu bekriegen und Hernack die verlangten Gebiete mit Waffengewalt von Serbien heraus zufordern, ganz wie 1913. Bulgarien ging trotz aller Anstrengungen der Vierverbändler nicht auf den Leim. Der ganze Zorn Rußlands und seiner Bundesgenossen richtet sich jetzt gegen Ser bien, das zu wenig

. In Italien war man auch sehr üngelialten. daß Ru mänien nicht gleichzeitig losschlug. Rumänien hat den Zug verpaßt. Ob es jetzt noch sein Schwert zugunsten Rußlands ziehen wird, ist unsicher, rüsten tut es einmal, das ist' ganz sicher. Ru mänien macht aber am liebsten unblutige Er oberungen; ich denke, es trachtet wieder nach einer solcl>en. Ich kann nicht umhin, nochmals zu be merken, daß die Gegenwart die Politik unseres gewesenen Außenministers vollauf gerechtfertigt. Hätte auch er dazumal Bulgarien

fallen lassen, hätten wir heute sicherlich den ganzen Balkan ge- gen uns und gegen die Türkei. Ebenso als gerecht fertigt erscheint auch die Schaffung eines selbstän digen Albanien. Der ttakenisGe Kttsa Die ganz unter der Freimaüre^suchLel stehende, an England verkaufte italienische Knegs« treiberpresse vollführt ein Maul Heldentum, das im umgekehrten Verhältnis steht zu dem Helden tum oder, besser gesagt, zu den Leistungen der ita lienischen Armee. Nach den Tönen, welche von diesen Blättern

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