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Title A - Z
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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1890
¬Die¬ Entwicklung der Hochtouristik in den österreichischen Alpen
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Page 64 of 281
Author: Gröger, Gustav / von Gustav Gröger und Josef Rabl
Place: Wien
Publisher: Lechner
Physical description: XI, 258 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreichische Alpen ; s.Bergsteigen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Location mark: II 137.216
Intern ID: 85683
den Eingang ver- >. wehrend, dagestanden, als ich zum grüssten Schrecken, wahrnahm, dass j.die Zinken der Steigeisen sich zu lockern anfingen und jeden Augenblick »auszureissen drohten. Es war also höchste Zeit, dass eine Aenderung in >. meiner ^ schrecklichen Lage eintrat; da das Brennen fast ganz nachgelassen, »wagte ich es, die Augen halb zu öffnen und spärliches Licht zwischen i.den Fingern eindringen zu lassen. Und sieh! ich vermochte ganz deutlich j die Gegenstände wieder zu unterscheiden. Allmälig

an immer grössere ; Lichtfülle sich gewöhnend, durfte ich sie, ohne Schaden zu nehmen, in h kurzer Zeit wieder ganz öffnen. Unbeschreiblich sind die frohen Dank sgefühle. die jetzt mein Inneres erfüllten. Mir war, als ob mir von Kenia ■..das unschätzbare Licht der Augen wieder geschenkt worden wäre-, ich i.hatte ja die ernstliche Befürchtung gehegt, ich möchte auf eine Zeitlang »ganz erblinden und so unrettbar in dieser furchtbaren Eiswiiste dahin - »sterben. Jetzt konnte ich meinen gefahrvollen

Weg wieder fortsetzen und . erreichte ohne Unfall den oberen Band der Eiskluft. Schwarze Einstemiss : lag auf ihrem Grunde und ein eiskalter Luftstrom drang daraus empor j und durchschauerte alle meine Glieder. Nachdem ich glücklich diesen »Ort des Schreckens umgangen, stand ich endlich wieder auf jener unab sehbaren aber ganz gefahrlosen Schneefläche, die sich zwischen den x einzelnen Gipfeln der Ortleralpen hinzieht.« 1854, 4. October. Gustav Aigner und Josef Mayr aus Lienz. Besteigung des Klein-Glockn

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Page 13 of 37
Author: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Place: Wien
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Subject heading: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: III 1.408
Intern ID: 226637
ganzen Darftellung dient folgende ebenfo erbauliche als fchlecht italienifche Infchrift: und folche, die beten, Almofen fpenden u. f. w., jeder mit einem Engelchen. Zur Erklärung diefer INFRA TVTI LI ALTRI MALI SELERATI (sie!) LA DOMINIC HA SACTA VOI NON SANCTIFICHATI ANCI OGNI ZORNO VOI LAVORATI E OGNI MAL LA NVIS (?) DOMINICHE VOI FATI. Daneben ift die Verkündigung dargeftellt, aber ganz übermalt. Am Betpulte der Madonna ift die Jahr zahl 1557 zu lefen. Sind fchon diefe beiden Gemälde derbe

mochte an die heimatlichen Dolomiten denken — und rechts von diesem Bilde die Auferftehung, bei wel cher die Wächter ganz ruhig weiterfchlafen. Zwifchen diefen beiden Darftellungen war ein Wappen gemalt. Alle diefe Gemälde, mit alleiniger Ausnahme des zuerft erwähnten, umrahmen ganz hübfehe Renaiffance- Ornamente in Blaugrau auf Ockergelb. Auch das Grab auf dem Bilde der Auferftehung zeigt die Stylformen der Renaifiance. Daraus folgt, dafs man Unrecht thut, wenn man die Echtheit der Jahreszahlen

finden wir die Darftellung, wie St. Leonhard Gefangene befreit und darunter in einer Reihe St. Sebaftian, die Gottes mutter mit dem Kinde, den heil. Fabian und einen ganz grauenhaft und erft in jüngfter Zeit übermalten Bifchof. Auch das Gewölbe des Chores ift in der traditionellen Weife bemalt, wie auch die Leibung des Chorbogens die herkömmlichen Prophetenmedaillons zieren. An der Vorderfeite des Chorbogens fehen wir die Ver kündigung und darunter rechts St. Leonhard, St. Gott hard und St. Nicolaus

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Page 28 of 37
Author: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Place: Wien
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Subject heading: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: III 1.408
Intern ID: 226637
, der fich oberhalb des Einganges über die Fagade hinzieht, ift leider zum größten Theile zerftört. Aus dem Vor handenen wäre aber eine Reftaurirung wohl noch mög lich. Die Wappenmalereien an der Vorderfeite des Ge bäudes tragen aber ganz den Charakter der deutfehen Renaiffance an fich. Es find die Wappen deutfeher Länder, in der Mitte der Adler des heil, römifchen Reiches deutfeher Nation. Auf diefen ornamentalen Schmuck der Fagade bezieht sich die Jahreszahl MDLXVIII oberhalb des Thores. Ein Vergleich

, was ohne weiteres glaublich ift, da auf dem Gemälde ein Wappen [ I mit der Jahres zahl 1615 darüber ange- I I bracht ift, das Bild alfo nicht vor diefem \ yf J Jahre vollendet wurde. Mit dem Kopfe könnte aber die Ueberlieferung gar fo un- recht nicht ha ben, wenigftens zeigt er ganz die geiftreiche Auffaffung und die Art des Vortrages, wie fie das Bild: Chriftus und die Ehebrecherin im kunfthiftorifchen Hof-Mufeum zu Wien aufweist. Auch die breite Behandlung der Ge wandung, von wem immer fie ausgeführt wurde

freilich nach feinem Tode einer feiner Schul er ausgeführt haben, der dann auch den wenig gelungenen Löwen auf dem Gewiffcn hat. Baulich ift die Kirche von Transacqua, die wieder holt umgebaut wurde, von keiner Bedeutung. Der Chor zeigt ein Kreuzgewölbe mit daran anfchließender Apfis aus drei Seiten des Achteckes, das Schiff ein Tonnengewölbe. Wieder ganz eigenthümliche Bauformen begegnen einem in der St. Andreas-Kirche zu Siror. Diefelbe wurde 1498 erbaut und 1759 neugeweiht. Sie ift drei- fchiffig

, die Seitenfchiffe, faft gleich hoch wie das Mittelfchiff find fehr eng. Rundpfeiler auf fehr hohen ebenfalls runden Bafamentcn mit abfchließendem Wülfte tragen halbrunde breite Gurtbogen aus Stuck. Die Rippen wurden wohl in fpäterer Zeit gelegentlich einer Reftaurirung entfernt und wohl das ganze Ge wölbe damals neu eingefetzt. Bei der gleichen Ge legenheit wurden wahrfcheinlich auch die Stuccocapi- täle auf den Rundpfeilern ausgeführt, wie auch fchon ihre ganz unverftändliche Form beweist. Der Chor, aus fünf

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
. Zu Kriegszeiten standen ihnen .eigene milites oder armigeri und DiensUeute zu Gcbotlie, die bisweilen auch unter dem Namen ,,von Feldthurns” Vorkommen, aber ganz verschiedene Wappen gebrauchten, wesshalb sie nicht zu diesem Stamme gehören. Ihre Grabstätte hatten sie bei den Clarisserinncn zu Brisen, wo aber ihre Denksteine bei Erneuerung der Kirche i. j. 1684 sSramllich verschwanden. Taf. I. Die Pfandcsinhaber des Gerichtes Stein am Ritten wählten sich als GuUh&ter der dortigen Kirche hier ihre Ruhestätte

, wo man noch die !. J. 1426 erneuerte Gruftschant. Weder Herr von Mayrhofen, noch wir wissen einen Egino von Feldthurns, der i. J. 1140 erscheint, dann einen Conrad (1172) und einen Hartwig von Trostberg (1104) dem Geschleckte anzureihen. Bucelin hatte von diesem Geschiecbte, wie von vielen andern, gar keine Kunde. Der Hauptstamm führte emc weisse Mauer mit drei Zinnen und zwei Thürmen im rotlien Felde. Die Nebenlinien hingegen erhielten, vermuthlich weil Gerung ihr Gründer, em e Misshcirath gemacht, ein ganz

zu Brixen. Wenige Tage darauf beschimpfte er den nach Clausen reitenden Bischof, und be kriegte dessen Vasallen Reinbcrt v. Tschetseh. Zur Schlichtung dieser ärgerlichen Häudcl wurde König Heinrich als Mittler orwähll ; vier Freunde Hugos mussten dessen I’ricdcnsvoll- ziehnng beschwören, und zehn als Bürgen, jeder mit 50 Mark, gutstehen, er und seine Söhne das Risili um Brixen und Trient ganz, Chur aber, so weit es sich in Tirol erstreckt, auf zwei Jahre verlassen. Frau: Marin, gab 1284 den Clarisse

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1900]
Beiträge zur Kunstgeschichte Süd-Tyrols
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Page 3 of 18
Author: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdruckerei
Physical description: 18 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: III 107.253
Intern ID: 226633
bräunlich, die Lichter rofig. Der blaue Mantel, den he über das Haupt gezogen hat, ift grün gefüttert und (ließt in breiten Ma (Ten bis zu den Füßen, diese faft ver deckend. Das Blau ift faft ganz verfchwunden. Das Unterkleid ift roth mit gefchlitzten Aermeln aus braun- goldenem Brokat. Das Jefuskind hat feinen linken Arm um den Hals der Mutter gelegt. An Bellini und fein berühmtes Bild aus S. Giobbe in der Akademie in Venedig gemahnt auch die Figur des heil. Sebaflian in der Stellung

wird, herab hängen. Allerliebft und entfehieden das befte an dem Gemälde find fünf Putti auf diefem Architrave, von denen drei in der Mitte sich mit Mufikinftrumenten be- fchäftigen, während je einer rechts und links von ihnen in recht muthwilliger Weife an den von den I* rucht- fchnüren ausgehenden fchwarzen und dunkelrotlien Bändern ziehen. Diefe Putti find nur ganz leicht colo- rirt. Den Hintergrund des Bildes felbft bildet eine bis zur Schulterhöhereichende Mauerbriiftungmit neutralem Blau darüber

darüber, alles in den reichen Formen der Friih-Rcnaiffance und mit einem Kreisrund in der Mitte dieses Giebels, das die Jahreszahl MCCCCLXXXXI trägt. Als Material ift bunter, roth-gelb und grün geäderter Marmor gedacht, wie ihn befonders die paduailifche Schule fo liebte. Dagegen ill der Thron der Madonna, die ihr lebhaft bewegtes und mit ihrem Gürtel findendes Kind im Schöße hält, einfacher als am Bilde des rechten Seitenaitares. Ganz an die Schule Mantegna's erinnert der knitterige Faltenwurf

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Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 402 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
394 Lantze, sondern wußte auch ein gutes Deutsch, und Französisch zu schreiben. Sein Deutsch, das von Fremdworten ziemlich frei ist, paßt gut in die klassische Zeit unserer Literatur. Es zeigt uns, daß er sich die positiven Errungenschaften der Auf klärungszeit zu eigen gemacht hatte 1 ). In seinem Stil prägt sich seine kühle und sarkastische Natur aus, die so ganz frei ist von der Sentimentalität seiner Zeit. Oft prägt er feingeschliffene Bonmots, von denen wir später noch Proben bringen

werden. Der Inhalt der meisten Briefe ist rein persönlich, es werden Neuigkeiten aus dem beiderseitigen Bekanntenkreis mitgeteilt und Fragen des privaten Lebens besprochen. Besonders die Briefe an die beiden Laicharding tragen ganz privaten Charakter. Die großen Probleme der Zeit werden nur gelegentlich gestreift, soweit sie die private Sphäre berühren. Naturgemäß tragen die Briefe an Abt Norbert von Spergs einen anderen Charakter, da ein Abt in den Jahren 1780 bis 1782 andere Sorgen hatte als ein Privatmann

, so wird das unter Joseph II. anders. Jetzt handeln die Briefe von den Reformen Josephs II. und ihrer Wirkung auf das Stift Wilten und damit auf das persönliche Schicksal des Bruders. Gerade der so ganz persönliche Charakter der Briefe gibt ihnen einen gewissen Reiz, denn hier zeigt sich der Mensch ohne Maske, und wir können einen Einblick in das Denken eines hohen Verwaltungsbeamten der josephinischen Zeit gewinnen. Eine Veröffentlichung der Briefe käme wegen ihres privaten Charakters nicht in Betracht, obwohl

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Books
Year:
1885
¬Die¬ Advocaten-Ordnung : vom 6. Juli 1868, sammt dem Disciplinarstatute, der Geschäftsordnung der niederösterreichischen Advocatenkammer, den Statuten des juridischen Doctoren-Collegiums und der damit verbundenen Witwen- und Waisensocietät und den den Advocatenstand betreffenden Stiftungen.- (Manzsche Separat-Ausgabe der österreichischen Gesetze ; 30)
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Page 117 of 176
Author: Niederösterreichische Advocatenkammer / hrsg. von der niederösterr. Advocatenkammer
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: 169 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 100.868
Intern ID: 351504
Maria Anna von Erti? sche Stiftung. Ili Zwa n zigst ens: Wenn mein Haus ganz hergestellet und von allen fremden Geldern frei seyn wird, und meine Stif tung von wem immer angefochten, oder was immer für eine Veränderung vorgen ommen werden sollte, so soll der Herr Decan aus Pflicht, wie ein Jeder mit seinem Eigen- th umsrechte mein Haus licitando verkaufen, und alle meine Baarschaft nach Abzug des Abfahrtsgeldes durch einen Wechsler in das katholische Irland übermachen, daß cs auf ein Kom merz

alle diejenigen, die von einem Herren stande sind, wenn sie auch Advokaten würden, sind ganz aus geschlossen, und haben es auf gar keine Art jemals zu erhalten, vor welchen Unfug die Stiftung Genießenden zu sorgen haben. Zweiundzwanzigste ns: Run sind, wie oben schon gemeldet, meine zwei Administratoren zu benennen, der erste ist der Herr Anton Doctor Zamlich, Professor der k.k. Akademie; nachdem dieser Herr Doctor ohnehin außerordentlich beschäftiget ist, und unmöglich Zeit genug hätte, die Beschwerde

meiner Administration ganz zu besorgen, so habe ich es also abge- theilt, daß Herr Doctor Zamlich verpflichtet ist, die'Uebersicht auf das Ganze zu haben, daß alles so pünktlich und be schleuniget, wie ich es verordnet habe, wie auch alle Legaten abzuführen, die Leiche, mit Beiseyn des zweiten Herrn, wie schon gemeldet, die Licitation, und daß nichts gleich nach meinem Hintritte von meiner Masse entfremdet werde, und daß ich zwei Administratoren benenne, ist, weil ich fordere, daß àer den anderen nach Umständen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Page 10 of 36
Author: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Subject heading: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Location mark: IV 1.098/1
Intern ID: 227062
, über dem Haupteingang der Stiftskirche angebrachten Orgel, welche bereits auf Tafel XXXVII des Intérieurs-Werkes gebracht wurde, befindet sich daselbst noch eine kleinere an der Seiten wand gegenüber der Kanzel, welcher das vorliegende Blatt gewidmet ist. Wir bieten auch von ihr einen Anblick, weil die Composition bei ganz effectvoll barocker Gesammtauffassung des Werkes, namentlich in seinem figuralen Schmuck, in den Formen des architektonischen Aufbaues doch schon völlig den Geist des Rococco's athmet und deshalb

. 44. Kremsmünster in Oberösterrcich. Auch bei dem vorliegenden Blatte kann es bei einem Anlasse, wo es sich nur darum handelt, in der hier entwickelten Folge von Darstellungen gute Muster von Tischlerarbeiten aus Kircheneinrichtungen zu geben, nicht zweckmässig sein, ausführlich auf Geschichte und Kunstgeschichte der berühmten Kloster gründung des Baiernfürsten Tassilo vom Jahre 778 ein zugehen. Nur ganz kurz sei zur allgemeinen Orientirung bemerkt, dass die Kunstunternehmungen der Barock zeit

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 61 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
dem Hofmaler Gilg Sessi- Schreiber auf dessen Vorstellung das nolhwendige Gold und Kupfer. In seiner undatirten Eingabe sagt Sessl- schreiber unter Anderem, er habe ain goltschmid zu dem halspant bey vier wochen her auf mein costung gehalten, der dann zum halspant auszepraiten (aus^u- bereiien) ganz wol tauglichn ist, des dann ain rot- schmid nicht als er thun kan. Wenn man ihm den Goldschmied nicht länger belasse, so wolle man ihm die auf denselben durch die 4 Wochen erlaufenen Kosten vergüten. Or. Pap

überzogen, ein -\vindfang mit gold beschlagen und hinten umb die puff mit einem guidein portlein umwunden, und dann in einem futteral ein Wellisch hörndl, das ganz von guidein fäden umwunden, desgleichen das gefäss auch von guidein laden, ferner ein lueder, J2 hübsche vergulte falkenhauben und 8 schlechte, 16 gestochen falken- schellen und 4 schlechte kleinere, dieweil dieselben vier schlechten schellen von guten stimmen sein. Missiven s5rj, f. 10C0 i5i2 Februar 4. Paul von Lichtenstein verordnet

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