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Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
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Page 50 of 71
Author: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Place: Wien
Publisher: Pichler
Physical description: 67 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Location mark: II 102.498
Intern ID: 342357
hängen, und den Spanischen Saal, wo die Bataillon sind— ganz leer. Ich konnte hier also nur die herrliche Aussieht auf die Gegend um Innsbruck und auf den Wasserfall geniessen.' Nachdem mein Bruder seine Geschäfte so ziemlieh in's Reine gebracht hatte, dachte er einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, nämlich einen Ausflug nach dem Stifte St am s zu machen und einige Stunden dem Andenken unseres seligen Oheims P. Cassi an zu widmen, wohin der im selben Grade mit dem Verewigten verwandte Yetter

und Me in hard's ihres Sohnes, auf einem schroffen, ganz mit vorragenden jungen Bäumen bewachsenen Hügel. Es hat ganz die Gestalt einer alten Ritterveste, und der Geist des Mittelalters wehte uns schauerlich auf dem engen Hofraum an, der aus Felsen gehauen, jetzt mit Gras bewachsen und holperig, ringsum von den halbverfallenen, halb wieder ausgeflickten Mauern und Thürmlein be wacht wird.' Ich kann nicht umhin die nun folgende Beschreibung in mittelalterlicher Mundart, die ihm so geläufig war, Wort für Wort

. Item, was füruemblieh gedenkwürdig und zierlich ein alter Trinkhumpen von der Frawen Herzogin Margaretha so man nennet die Maultäschin ; — ist ganz von Silber

1
Books
Year:
1940
Im Weltkrieg.- (Menschen unterm roten Adler ; 2)
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Page 129 of 141
Physical description: 142 S.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;;;
Intern ID: 154594
und die doch ganz fein Eigen, aus den ver schütteten Tiefen seiner Seele quellen. Ihm ist's, als sängen die Engel mit, die vorne auf ihren verstaubten Postamenten stehen, und die anderen dort blasen kräftig in die Posaunen, als riefen sie zu Gott. And nun fühlt er es auch ganz deutlich, wie Marias Augen auf dem Altarbild aufleuchten und wie eben jetzt um ihre Lippen ein leises, so freundliches Lächeln zieht. So selig war er feit langem nimmer. Die unten haben nichts bemerkt, als den verirrten Sonnen strahl

, der flüchtig über das Altarbild huschte und dann erstarb. So eigen müde fühlt Kaspar Hauser sich plötzlich. Irrend Mckiet fein Blick zur gütigen Madonna zurück. Aber dort ist's dunkel gewor den, und wie fein angstbeslommenes Schauen traurig über die rechte Lirchenseite zurückbiegt, da ist's ihm, als wäre der Platz im Dunkel dsrt leer geworden, dort, wo immer der Engel steht, der mit der Rechten nach oben weist und den sie den Todesengel nennen. Ganz dmtlich sieht er, der Platz ist leer

. Da wird es ihm so drückend schwer, als Krämpfe sich — jetzt — jetzt — sein Herz zusammen ——- und die Töne verMern leise unter seinen Händen. Nun sieht er ihn auf sich zukommen. Aufschreien möchte er? Nun muß er schon ganz nahe hinter ihm sein And jetzt — jetzt, fühlt er schwer den Druck einer Hand auf seimr linken Schulter. O, das arme, zuckende Herze? A??

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 203 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
zuteil wurde: „Die Bagage ist gestern schon sort!' — Bagage! Im Schrecken über diese fürchterliche Mitteilung vergaß ich ganz, meiner Entrüstung über das rohe Wort Luft zu machen! „Fort?' hauchte ich tonlos. „Ja wohin denn?' — „A, was weiß i', brummte die Magd. „Sie sollten Jhna schämen, kleines Freil'n, so viel bei so einer Bande zu stecken!' Und damit wendete sie mir den Rücken. Ganz zerknirscht kehrte ich heim. Dahin meine Zukunftsträume, die goldene Freiheit, das Seiltanzen und all

Grillo- Capranica. Zwei Kinder sind dieser Ehe entsprossen: der Marquis Georg, welcher gegenwärtig 55 Jahre zählt und diensttuender Kammerherr der Königin Margherita ist, sowie die unverheiratete Marquise Bianca. Ersterer befand sich beim Empfang der Todesnachricht bei der Königin in Paris. Der 80. Geburtstag der großen Künstlerin wurde seinerzeit in ganz Italien gefeiert; der König selbst begab sich zur Beglückwünschung in ihre Wohnung im alten Familienpalast der Grillo-Capranica. Die Verstorbene

4
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 35 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
oder in anderweg 15 erfolgende Verrichtungen von der burgersehaft verordneten fünf fl. der gestalt zu bezalen, als zum antritt 1 fl., Jaeobi 2 fl. und Galli dif übrigen 2 fl. ; hinwider er escher aber auch verobligieret, auf das lab riflen und rain schnaiden in feld von denen, so die güter nit gehörig, welches dann ganz verboten, fleissige obacht zu geben. Aufweichen nun in erhaltender 20 gemain escher zu werden die stimm gehet, der ist schuldig sich dessen unverwaigerlich zu unterziehen, oder aber den markt

summerszeiten, etliche ganz halten, yon welchen nit allein den feldern, sondern auch den jungen hervvaxcnden stämlen neben demc, dass die waiden gar überstöllt werden, naohthail und schaden zuwachset; derentwegen ist beschlossen worden, dass ainem ieden 40 burger und untersässl, so keine güter hat, damit sie sich in etwas ainer milch zu bedienen, zwai gais, aber mehrers nit, zu halten bewilligt sein solle. Soll das holzmaehen in pannwald und das holzlreiben selber enden wegen augenscheinlicher gissengefahr

zu tragen; weiche in der als kein gerechtigkait haben, sollen davon bei straff gänzlich abgeschaffen sein. Wirdot von der gemain was werpg oder viel einzufangen gänzlichen verpoten. 15 Diejenigen, so keine güter, sollen mit ihrem vieh oder auch lab zu raffen und rain aus dem feld ganz ausgeschafft sein und werden. Solle gegen denen, so ohne der burgersehaft bewilligung iemande fremden zu herbrig einnehmen und aufhalten, mit einer gewissen und starken sfraf würklieh verfahrt werden. 20 Damit der Ordnung

5
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 533 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
zweibändige Beschreibung der Sehenswürdigkeiten Englands, in der die ,,royal palaces, noble mens and gentlements seats' einen breiten Raum einnehmen, oder Helfrechts 1795 verfaßtes Buch: „Ruinen, Altertümer und noch stehende Schlösser auf und an dem Pichtelgebirge.' Ganz allgemein hat dann die Romantik die Burgen als Zeugen für die mittelalterliche Geschichte in den Blickpunkt der Gebildeten gerückt. Schon der junge Goethe, der ja bekanntlich der Romantik weit näher stand als der klassizistisch umgeformte

Herr Geheimrat, hat durch seinen „Götz' in diesem Sinne sehr anregend gewirkt, und die zahllosen Ritter stücke, die bis auf den heutigen Tag noch nicht ganz ausgestorben sind, haben die Vorliebe für das Rittetwesen und für die Burgen auch in die breiten Kreise des Volkes hineingetragen. Vor allem aber haben die eigentlichen Romantiker durch zahlreiche Lieder und Balladen, die ihren Stoff dem ritterlichen Leben entlehnten, und vielleicht noch mehr durch Novellen und Romane das Interesse

Röggls für seine Zeit ganz ausgezeichnete Abhandlung über „Schloß Greifenstein und seine Besitzer' („Beiträge' des Innsbrucker Perdinandeums 1828), der auf 120 Seiten 50 teilweise hochinteressante Urkunden beigefügt waren, beweist uns, mit welcher Gründlichkeit wenigstens die Geschichte der Burgen in einzelnen Fällen damals schon erfaßt und dargestellt wurde.

8
Books
Category:
History
Year:
1856
¬Die¬ Ursachen und die Entwicklung des Bauernaufstandes im Jahre 1525 mit vorzüglicher Rücksicht auf Tirol
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Page 50 of 62
Author: Greuter, Josef / [Josef Greuter]
Place: Innsbruck
Physical description: 61 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ;1856
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526>
Location mark: III 102.496
Intern ID: 314115
— z. B. einen Walter Bach — durch die Spieße jagen wollten! — Bis hinab zum Bodensee ertönte die Sturmglocke; Würtemberg war schon bis 2. Mai bis auf 4 Orte „ganz umgefallen' 0. Die Salzburger standen, wie gesagt, im vollen Aufruhr — dumpfe Gährung in der Bergfeste Tirol, in wenig Tagen sollte auch dort — man wußte es nur zu gut — die Revolution siegreich durch die Thäler wandern, und man denke sich jetzt die Lage des Truchseß, der noch dazu sehen mußte, wie unter seinem Volk die Bande des Gehorsams

. Er durfte und konnte in seiner Lage von ihnen nicht gefürchtet sein wollen. Daher suchte er den Krieg so viel als möglich von den Gränzen Tirols zu entfernen, wohl wissend, welch' eine Masse von Brennstoff--auch in diesem Lande wäre; darum besetzte er im Namen Oesterreichs die bischöfliche Stadt Füssen, weil sie ja sonst den Rebellen ganz sicher in die Hände gefallen, und so das ansteckende Revolutionsfieber seinen Gränzen wieder näher gebracht worden wäre; eben aus diesem Grunde ließ

der radikale Fanatismus die Oberhand; die Gesandten erklärten daher ganz kurz: der Zweck ihrer Hieherkunst sei, entweder Proviant zu erhalten, oder freien Paß über den Lech, erst wenn einer dieser Artikel erfüllt wäre, wollten sie weiter mit sich reden lassen, an eine Annahme des Ver trages von Weingarten sei aber gar nicht zu denken! Diese Bedingungen erfüllen, hieß aber sich auf Gnade und Ungnade ergeben, darum lautete die Antwort, trotz der traurigen Lage, abschlägig! In Füssen

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 12 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
nichts Besonders; jedoch muß man, den alternden Zustand nicht in Anschlag bringend, sagen, daß er nicht ganz wcrthlos sei und von den drei Meistern, die ihn herstellten, der Bild hauer vielleicht am besten seiner Sache gewachsen war. Die Mitte nimmt ein Gemälde ein und zu beiden Seiten des Ausbaues stehen die Statuen von Petrus und Paulus. Die Namen der Meister sind auf der Rückseite des Altars angeschrieben, nämlich: „Johann Hosmann, Maler; Nikolaus Egger, Bildhauer und Adam Kopfgueter, Tischler, alle drei

auch folgende Beschreibung etwas lückenhaft aussieht. . . 2) Wunen aber nicht umhin zum mindestens ein paar Notizen beizufügen. Die Diöcesanbeschreibung I, 587 bemerkt: „Dieses Kirchlein soll vom Erzherzog Siegmnnd zur Sühne (zu welcher?) aufgeführt worden sein und wurde vom Salzburger Weihbischof Kaspar am Montag vor Johannis d. T. Tag 1468 eingeweiht.' — Das Schiff ist außen ganz schmucklos, die Ecken des dreiseitig abschkeßenden Chores, der sich nicht verjüngt, sondern in einer und derselben Mauerflucht

mit dem Schiffe fortläuft, fassen drei eckige Streben ein. Eine Fläche ziert ein großer, schöner Christof mit noch ganz bekleidetem göttlichen Kindlein auf seiner Schnlter. Anm. d. R. . Bei einzelnen Flügelaltären, vorzugsweise bei den altern vom Beginn des 15. Jahrhunderts, kommt nicht selten ein zweiter Schrein als Aufsatz des Ganzen vor z. B. in Wiener Neustadt, Abb. r. Mitth. d. t. k. Cent. Com. 1872 S. 87 ; bei uns finden wir wie in St. Korbinian auch in St. Sigmund bei Kiens ein verwandtes, zweites

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 277 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Vorwerke (?). Urkundlich erscheint Lichtwer als erzbischöflich salzburger'scher Besitzt). Ganz dieselbe, nur eine etwas aus einem abgesonderten Hügel höhere Lage^ hat das durch drei Berchfrite ausgezeichnete Kropfsberg, bei St. Getrauden, noch als sanine eine großartige Erscheinung (Fig. 258). Von Natur aus wird der Burgberg wenig geschützt, da er aus allen Seiten ersteiglich ist. Von der Straße führt ein fahrbarer Weg zum Torgebäude, zweckmäßig an die nördliche Spitze des Burgberinges gestellt

, befestiget durch einen kleinen Zwinger und einen unbedeutenden Turin, in neuerer Zeit aber zu einem Wehrhaus ausge baut. Von hier gehts in einer weiten Kurve zum Torgebäude der Hauptburg der größte der Berchfrite in einem eigenen Zwinger bleibt vom doppelten Eiugangstore rechts liegen. Gleich im Schloßhofe steht wiederum rechts der zweitgrößte Berchfrit mit dem anstoßenden dreistöckigen Palas und der diesem angefügten Kapelle mit dreiseitigem Abschlüsse, auf drei Seiten ganz frei. Von da zieht

sich die Umsangsmauer zum dritten und kleinsten Berchfrit und von diesem links über eine Ecke zu einem Gebäude neben dem inneren Tore zurück, so daß die Hauptburg mit zwei Palasen ein unregelmäßiges Polygon bildet, außen herum in der halben Höhe des Burgberges von einer weiten Ringmauer fast ganz umgeben. Das Ganze ist ein einfaches Bauwerk, von dem außer den drei Türmen nur ein Stück eines Hauptgebäudes erhalten ist und in Form eines Prachschlosses von dem gegenwärtigen Besitzer Architekten Max Knörschild

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1920
Abriß der Geschichte des Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen
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Page 98 of 152
Author: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 143 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Neustift <Brixen> / Stift ; z.Geschichte
Location mark: II 102.060 ; II 68.435
Intern ID: 91515
—1713 erbaute er eine ganz neue Prälalur nach Niederreitzung der alten; desgleichen wurde der Dekanatstrakt umgebaut und zugleich um ein Stockwerk erhöht. Beweis hiefür bildet sein Wappen, das über der Saupttür des oberen Dekanates noch jetzt zu sehen ist. Zugleich wurde eine neue Küche mit dein heutigen Refektorium darüber und eine neue Bäckerei erbaut. Auch der Westtrakt muß damals, weil die Bauweise und die äußeren Ornamente (Fensterumrahmungen, Gesimse, Portale) mit jenen des Dekan atstraktes

und der Prälatur fast ganz übereinstimmen und vom Umbau dieses Traktes zu anderer Zeit uns keine Nachricht überliefert ist, in der heutigen Gestalt hergestellt worden sein. An dessen Stelle standen früher, nach erhaltenen Bildern Zu schlichen, ungleichartige Baulichkeiten von Verschiedener Größe, teilweise zu wirtschaftlichen Zwecken. Sie wurden zu einem einheitlichen Bau von gleicher Köhe vereinigt und umgestaltet. Damals entstand auch ohne Zweifel am Nord ende dieses Westtraktes der große Augustinisaal

. Unter der Re- ') WW lÄ.I, W i, pxi, 189 ff.. 215. 229, 236, 272 ff. -) Nähere Berichte darüber haben wir nicht: nur <>..>. 3! l>>^ WZ s- > und l>x>, 28 (pK. N3) enthalten ganz kurze Angaben ebenso die Ausgabenbücher iMtt, 23 und Kapitelbuch II meldet da von fast nichts

13
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1875
¬Das¬ Gebiet der Rosanna und Trisanna (Sannengebiet in West-Tirol) : mit besonderer Berücksichtigung der orographischen, glacialen, botanischen, zoologischen, geognostischen und metereologischen Verhältnissen, nach eigenen Untersuchungen dargestellt
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Page 170 of 216
Author: Trentinaglia, Josef ¬von¬ / von Josef von Trentinaglia-Telvenburg
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 204 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sanna-Gebiet ; g.Tirol <West>
Location mark: 1.061
Intern ID: 184184
und Verwallthal. Im Jahre 1867 wurde ein junger Adler von Joh. Schwarzhans im Moosthale ober der Alpe Ross- fall ausgenommen. Der letzte Adler wurde von Jos; Walter vulgo Prantl auf der ßadseite in Yermunt ge schossen und im Jahre 1848 ein ausserordentlich grosses Exemplar hei Platt im Paznaun erlegt. Im Stanzerthale wurde der letzte Adler im J. 1867 ober der Schnaner- klamm geschossen (angeblich ein ganz schwarzes Exemplar). Ein Lämmergeier wurde in diesem Gebiete nie gesehen. C. Die Schlangen

(Reptilien). Wenn man unsere Gebirge durchwandert und in den Alpen Nachfrage hält über das 'Vorkommen von Schlangen , so wird man Anfangs wenig oder nichts in Erfahrung bringen; nach und nach jedoch rückt der betreffend Interpellirte mit der Sprache etwas heraus, und bezeichnet einige Stellen, wo es ziemlich viel Schlangen geben soll, die aber alle giftig seien; hat man ihm aber mit etwas Branntwein die Zunge ganz gelöst, so gibt er sein Geheimniss preis, nämlich: dass es zu Neues (Grossvaters) Zeiten

- gebiete nur eine giftige Schlange, nämlich die Kreuzotter Vi pera pems vorkommt. Ich habe nach Reptilien stark und mit allem Eifer ge fahndet, und habe aus eigener Beobachtung sowie aus den An gaben zuverlässiger Leute, die, wie ich mich überzeugte, die giftigen Schlangen ganz wohl von den ungiftigen zu unter scheiden verstanden, Nachstehendes constatirt gefunden. Das Sannengebiet ist im grossen Ganzen arm an Reptilien und Trentinaglia, Gebiet der Kosanna, ^

15
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
Kitzbühel ao. 1809 : mit Überblick über die Kriegsereignisse in Tirol von 1796 bis 1809 ; anläßlich der Errichtung eines Denkmales für die Feiheitskämpfer von Kitzbühel für das Jubeljahr 1909
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Page 38 of 66
Author: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Place: Kitzbühel
Publisher: Verl. das Denkmal-Komitee
Physical description: IV, 55 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kitzbühel ; s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: II 63.607
Intern ID: 208804
über das 2336 Meter hohe Joch nach Tu;; mußte dann Mair - Hofen, das von Franzosen besetzt war, umgehen, und kam über Brandb erg und das Joch am Kolm nach E erlös und über den Gerlospah nach Oberpinzgau. Von dort stiegen sie über das Filzenjoch und erreichten durch den Windauergrund das B r i x e n t a l. Alle diese Bergsöcher waren schon tief verschneit. Endlich am 15. No- vember in der Nacht kam Stitz mit seiner Kompagnie, in ganz zer rissener Kleidung von Hunger, Kälte und Kummer ganz

war so zerrüttet, daß er nach seiner Heimkehr noch 12 W och en k rank lag. Auch gelang es ihm unier der bayrischen Regierung kaum nur einen ganz bescheidenen Posten am Bergamte zu erhalten. Lo vergingen ihm in Not und Zorge 3 Jahre. Da wurde er am 13. August 1813 mitten in der Nacht plötzlich von der Seite seiner kranken Frau gerissen und von den Häschern in Ketten als Geisel nach 5 rt g o I st a b t gebracht. Acht schwere Wochen mußte er dort strengste Kerkerhaft erdulden. Dann entließ man ihn. Endlich kamen

17
Books
Category:
Fiction
Year:
1925
Marion Flora : Roman
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Page 299 of 406
Author: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Place: Stuttgart
Publisher: Dt. Verl.- Anst.
Physical description: 397 S.. - 15. und 16. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-16.821
Intern ID: 72521
Ja, Heinz Flora. Heinz Flora, der nun allein im Zurglhäusl wohn! in seinen drei Räumen. Denn Marions großes Zimmer, das schönste der ganzen Wohnung, das er am ersten Tag schon für sein Mädchen bestimmt hat, läßt er auch jetzt ganz unberührt, und die alte Fef darf nicht einen Sessel darin umstellen und nicht an einem Tischchen rücken. „So bleibt es,' sagte er, „Marion, wie du es dir als Mädchen eingerichtet. Und so soll es bleiben, damit du jede Stunde kommen und alles genau so wiederfinden

kannst, wie du es als Mädchen gelassen. Denn mag eine Frau noch so glücklich und selig mit ihrem Mann sein, dann und wann mag sie wohl gern an ihre Mäd chenzeit zurückdenken und ein paar Stunden lang ganz ungestört mit ihren Mädchenträumen sein, und siehst du, dazu ist dieses Zimmer allezeit bereit»' Aber Marion hat in diesen ersten Wochen ihrer Ehe auch nicht eine Stunde, in der sie ihr Mädchenzimmer aufsuchen muß. Sie kommt ja fast jeden Tag ins Zurgl häusl zu Vater, und wenn sie nun gerade

in der Woh nung ist, macht sie wohl die Tür auf und schaut in ihr Zimmer. Und geht wohl auch hinein, geht an den klei nen Schreibtisch und zieht eine kleine Schublads, bleibt vor einem Bilde an der Wand stehen und sieht das an — ist aber jeden Augenblick wieder bereit, die Tür hinter sich Wieder Zuzumachen und zurück ins Flora- Haus zu gehen, in dem sie ganz und gar zu Hause ist. Dahin, wo Walter ist und damit ihr Wirkungskreis rings um ihn, ihre Freude und ihr Schaffen, ihre Pflicht und ihr Glück.

19
Books
Year:
[1948]
Gesammelte Werke ; Bd. 2
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Page 108 of 674
Author: Schönherr, Karl / Karl Schönherr. Hrsg. von Vinzenz Chiavacci jun.
Place: Wien
Publisher: Donau-Verl.
Physical description: 690 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bühnenwerke
Location mark: 10.947/2 ; II 61.345/2
Intern ID: 226118
ZIPFL-MOIDL (von Kaspar losgelassen) ja, ich bin die Zipfl-Moidl, und f geh zu mein, Brueder. Aber Sie werden schon sehen, Frau Suitneri (Geht durch die Hausgangtär-ab.) KASPAR A stütziges Weib -und ein schlagend« Malli» die zwei bringst nimmer zurecht. (Fügt sick eckseUuckend ) Na, von mier aus! Ann«, du. mueßt selber wissen, was du tuest! • FRAU SUITNER (heiser.) 1 weiß ganz gift, was i tue! Und du nimmst a Madl ja nit .»f. Ich-nimm Sie auf! 1 kann und i. mag nimmer alls allein hexen

in der Ku chi und ian Oschäft! Zu was denn? Kurz .und guet* (drohte ihre ■ Fassung- ganz mm verlieren) es geht halt eine - nimmer so teil-_weiser,weiser,Oberweiser! (Muß sich setzen.) KASPAR (verdutzt) Aber, Anni, tfras:hast denn? VIERTER '.AKT. FRAU SUITNER (schneidet mf dem Tisch im Stubenraum weißen Leinwundstoff m -einem Hemd' m,- Da dm Laden- türglöchchen sehe Ut,, tritt -sie. von . ihre r . Arbeit weg mm Ladentisch. Zur Zipfl-Moidl, die mit -.einem EinkaufshÖrb' chen durch die Strußeni

&r in den Ladenraum getreten ist) Ah, dim schau her, die Zipfl-Moidl. Wie geht8 alleweil?- ZIPFL-MOIDL Oh, dank, der-Nachtrag; .mier gehts recht guet bei meinem Brueder!- Kein .bissei Kreuzweh hab i mehr und ganz lustig ist s oft. Wissen Sie, Frau Suitner, bei meinem Bnieder, da.Ist halt Leb« int -Haus! FRAU SUITNER (kurz) Was kriegst? ZIPFL-MOIDL I krieg.. an Kilo Nuilermehll {Befriedigt, während Frau Smiimr eine Schublade zieht und mit einer hölzernen Mehlsehanfel Mekl im einem Pupiersack schöpft) Ja.,, jetz

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