und guten Formen tun. Ganz beiläufig kann man einen Aschenbecher neben die sündige Hand stellen, welche die Asche auf den Boden streut, eine Untertasse, eine Bastmatte oder etwas Aehnliches kann unter die Gläser auf die Politur geschoben werden. Wenn eine Freundin sich aufs Sofa wirft und mit ihren hohen Absätzen den Ueberzug gefährdet, brich nicht in Protestrufe aus Der beste Ausweg ist, ihre Aufmerksamkeit auf irgendetwas zu lenken, das sie dazu zwingt, wieder von der Couch aufzustehen
Elisabeth energisch, „je der Rennfahrer hat mal ‘ne Pechsträhne, die Leute rechnen damit, daß sie jetzt für dich vorüber ist.“ „Ich habe sie ihnen sogar nochmals in Er innerung gebracht, ich wollte Bedenkzeit, aber die Leute lächelten nur, ich finde nach träglich, sie lächelten sogar ganz eigentüm lich. ,Wir melden Sie für das Training an.' Da bin ich raus und habe mir den Kar ren angeguckt. Eine fabelhafte Kiste. .Klem men Sie sich doch hinter*, sagt der Meyer, der Ingenieur. Na ja, und offen gesagt
, da war es eigentlich aus mit mir, zwei Runden bin ich gefahren, ganz hübsch langsam, der Wagen läuft wie Oel unter einem fort — Herrgott, Elisabeth — es war doch ein Ge fühl so hinter dem verfluchten Rad. Als ich ausstieg, hatten sie mich.“ „Ja“, bestätigte Elisabeth, und preßt sei nen Arm fest an sich. „Da hatten sie dich fest!“ „Da steckt etwas dahinter“, grübelt er, „ich möchte wissen, was oder wer dahinter steckt. Wer mich eigentlich haben will.“ „Das ist doch gut“, lacht Elisabeth, „das ist doch ganz egal
!“ „Aber ich werde wenig Zeit haben für dich, mein Herz, noch weniger, ich muß trai nieren wie ein Gaul!“ „Du brauchst keine Zeit für mich zu haben, dafür hast du nachher um so mehr, nachher, wenn wir . . „Ja, aber zu allererst fahren wir — weißt du, wohin? Nach Björnhuvud, zur Mutter!“ Sie lehnt sich glückselig gegen seine Schulter. „Ach ja, nach Björnhuvud!“ „Und vielleicht bleiben wir den ganzen Winter da. Ich lehr dich Schneeschuhlaufen, so viel Schnee hast du noch nicht gesehen. Das Haus schneit ganz zu, fast
bis zum Dach hinauf — und Mutter läßt Sand und Buchs baum auf die Böden streuen, ehe sie die Weihnachtstanne holen.“ Oh, Sven, wie denkst du jetzt an Schnee?“ „Ich weiß auch nicht. Aber mit Björnhu vud ist eben Schnee verbunden, und wenn ich mir Schnee ausmale und ganz glücklich bin, dann kommt auch Weihnachten dazu wie bei einem ganz kleinen Buben, weißt du!“ Elisabeth geht still neben ihm. Sie lächelt mit feuchten Wimpern. Wenn er ganz glück lich ist — also ist er ganz glücklich und geht so nah