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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.08.1920
Physical description: 8
in Trümmern. Hingegen sind das Toblacher Seehotel und ganz Corttna unversehrt. Bei Cortina überschreitet die Bahn auf 70 Meter langem Viadukt die Bigontina und führt uns in das weite Tal von Cadore, über dem der großartige Pelmo thront. Die Eröffnung der Bahn steht unmittelbar bevor. K. F. W. Das Inkeresse an Deutschsüdtirol. Eine Dame» welche längere Zeit in Bad H all weilte und sich die „8 ü d- tiroler Landeszeitung' dahin nach senden ließ, erzählte einem unlerer Mitarbeiter, daß sich die Gäste in Bad

, in dem «ingeschlagenen Weg fortzufahren und unser Blatt noch iminer weiter auszu bauen. Für den deutschen Charakker der Stadl Sojen. Eine Ab- ordnung der Stadt München berührte auf einer Reise nach Italien auch Bozen. In den Reiseerinnerungen dieser Abord nung, welche unter anderen auch in der „München-Augs burger Abendzeitung' erschienen sind, wurde Bozen als rein italienische Stadt bezeichnet. Von einer der „Süd- tiroler Landeszeituna' nahestehenden >Seite wurde auf das ganz falsche dieser Behauptung hingewiesen

Sach« in Deutschsüdtirol. Um 100 Jahre zurück in der Kultur l In der gestrigen Ausgabe brachten wir di« Nachricht, daß die Spielkarten in Italien teurer werden. Dabei gibt es in ganz Italien kein« Spielkartenfabrik, welch« etwas anderes erzeugen würde als Schund. Die Einfuhr von Spielkarten ist verboten. Daß die deutsche Bevölkerung Südtirols seit Hunderten von Jahren mit deutschen Spielkarten deutsche Kartenspiel« gespielt bat, daß man bei. uns an schön« künstlerisch ausgeführte Spielkarten

« Verbilligung und Vereinfachung des Geldvcrkehres auch in unseren Talern ermöglicht wird, al» auch im Hinblicke darauf, daß «in r«in Tiroler Bankinstitut zielbewußt aufwärts strebt. „2m Dienste i' Wir haben «inen ganz anderen Begriff da von, wa» mitttärisch oder amtlich „im Dienste' stehen heißt, al» die Italiener oder wenigsten» gewisse Italiener darunter zu verstehen sch«inen. So kamen vor einigen Tagen Finanzer im Diinst« in «in bekannte» Restaurant der Umgebung und ver langtin Zigaretten. Dt« Kellnerin

habe nicht» zu schaffen, di« Schaff«» feien si« ... Höchst «igentümltch mutet e» uns auch an, im Dienst« Stehende, den Revolver usw. bei sich, in Tanzlokalen mft^ ihren Mädeln da» Tanzbein schwingen zu sehen. Ganz komisch« Einrichtungen und Anschauungen bei unserer südlichen Kulturnation, womft wir un» absolut nicht «inverstanden er klär«« können l Trauben au« Südllrol und die Zollrevision. Im „Alpen land' ist zu lesen: Kam da «in Herr au» Südttrol über den Brenner und hatte «in Körbchen Trauben

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.11.1870
Physical description: 8
da ein schreiben zu lassen, so groß, daß viele wegen Lokalitätenmangel zurück gewiesen werden mußten, und darauf hin hat Herr Brioschi, königl. Studienkommissär in Rom, den Jesuiten das Schulhalten ganz ver boten. Sonderbar! Unter den Protestanten, unter den Türken und Heiden dürfen die Jesuiten ungehindert und frei Schule halten. , Nicht nur der Kardinal Antonelli ließ durch die Gesandten der fremden Mächte bei dem, hl. Stuhle eine Protestnote wegen gewalt samer Besitzergreifung des apostolischen Palastes

. Eben so weigern sie sich, sich in die Nationalgarde einschreiben zu lassen, und nach vielen Einladungen sieht man die Listen noch ganz unüberschrieben, so daß der römische Magistrat eigen mächtig, aber auf eine ganz ungesetzliche Weise mit einer Kerkerstrafe bis zu 15 Tagen, und mit einer Geldbuße bis zu 1000 Franken alle diejenigen bedroht, welche sich nicht in die Listen der Nationalgarde einschreiben lassen. ' , . In einem Orte nahe bei Veletri sollten die Stimmzettel s für die Wahl

der Offiziere der Nationalgarde abgegeben werden.. Einge schrieben waren 200, und in der Urne fand man gerade 300 Stimm zettel. Diese Leute scheinen ganz vergessen zu haben, daß es sich jetzt nicht mehr um eine Volksabstimmung handelte, wie am 2. Oktober, wo man wohl Körbe voll solcher Stimmzettel hineinwerfen durfte. Noms Ver^waltigung. ^ „Als Petrus im Gefängnisse war, betete die ganze Gemeinde unablässig für ihn. Mit diesen Worten zeichnete uns die hl. Schrift das Bild der kindlichen Liebe der ersten

, weil sie sich der Conseription entzogen hatten. Man zog ihnen den Habit aus und steckte sie in den Soldatenrock. So erzählt ganz glückselig das radikale Blatt „Jl Tribuno.' Die Willkür ist um so schreiender, weil die provisorische Regierung publicirt hatte, die Reni tenten der Conseription könnten sich bis zum 15. Okt. stellen, und dieser Zeiträum dann wieder um einen Monat verlängert ist. (Schluß f.) Rundschau. In Wien im Abgeordnetenhause wurde Dr. Sturm, vr. Giskras Gesinnungsgenosse mit der Abfassung der Adresse betraut

. In der Ausschußsitzung wurden die Minister wieder sehr heftig angegriffen, Graf Potocki wehrte sich ihrer Haut, und wie es scheint nicht ganz ohne Erfolg. Die Polen, die aus der Geschichte nie etwas lernen, haben sich wieder mit der Verfassungspartei ausgeglichen. Die Mi nister wünschen, daß die Adreßdebatte verschoben und zuvor die Wahlen für die Delegationen vorgenommen würden. Die Adresse des Herrenhauses ist bereits verfaßt. Ihr Grundgedanke: Verfassung und nur die Verfassung, welche die deutschliberale Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 23.04.1914
Physical description: 12
man also auch gut, wer oder wie die Liberalen sind. Oft genug haben sich denn mich die Bozner Landtagskaudidaten der Freisinnigen ganz offen und unbedingt zum Freisinn bekannt; es sei nur an die angestrengte Mithilfe derselben beim Hinauswurf der Klosterfrauen aus der Mädchen schule erinnert. Und wie nahe das politische Programm der Bozner Dcutschsreisinuigen demjenigen der All- dcutsclien kommt, konnte man ja aus der schon er wähnten F estred >e bei der vorigjährigen Leipzi ger-Feier hören. „Deutschland

, Ungarn, und Slowenen ausgeliefert, und da getrau en sich noch Deutschösterreicher (!) von uus zu ver langen, daß wir ihn als Heros verehren und nach seinen Grundsätzen handeln sollen! Ist das nicht ganz ungeheuerlich! Tirol — schönes, stolzes Tirolerland! Du herr liches. selbstbewußtes Tiroler Volk! Sleh auf und rufe mächtig und donnernd: „Schmach über sol che Vaterlandsverächter!' Und diese Alldeutschen schlagen euch vor, ihr sollt die von den Liberalen aufgestellten Knudidaton wählen; ihr sollt

stellten sich den Grieser Frei sinnigen auch die liberalen Landtagskandidaten für den Kurortetvahlkreis, Nohracher von Lienz und Ti. Leiter von Bruneck, vor. Der Vereinsobmann. Kur- direktor v. Meißner meinte, daß nun, nachdem Graf Hartig die Kandidatur zurückgelegt habe, für alle Grieser jeder Zweifel benommen sei, wem sie ihre Stimme geben sollten. Graf Hartig sei einer Partei- ordve zum Opfer gefallen und die Grieser müßten ganz kurzsichtige Parteipolitiker sein, wenn sie dcm Brixner Kommando

Mengen Proviant zurück, welche sie an die verbündeten Montenegriner umsonst abtraten. Diese hatten durckMis keinen Ueberfluß an Lebensmittel, und es wäre somit dieser erkleckliche Zuschuß ihueu gewiß ganz erwünscht gewesen. Allein Seiner Ma jestät ihr allerguädigster König war etwas anderer Ansck>ruuug als seine hungrigen Untertanen. Er ließ schleunigst vou Triest einige geldkrästige Andersgläu bige kommen, denen er diese geschenkten serbischen Vorräte für ein ganz nettes rundes Sümmchen ver lauste

-efallen sei, er widerte er ganz erstaunt: „Das ist ja unmöglich, wir haben ja zweieinhalb Monate lang stets aus das Konsulatsgebände ge zielt!' Diese Aeußerung hätte dem unverschämten Frech dachs bei dem Vertreter einer anderen Nation unbe dingt das Vergnügen eines Hiiiauswurfes durchs Fenster eingetragen. Dazu sind aber wir Oesterreicher viel zu gemütlich. Uuser Generalkonsul begnügte sich mit der allerdings recht sarkastisel)eu Aeußerung: „Es ist ein Glück, daß Sie aus uns gezielt haben, wenigstens

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.08.1925
Physical description: 6
«» nicht, wenn man den endlosen Häuser- reihen entlang läuft! Eins ?irnh.' m> dt« »ndeie, «in Hans !vw doo an^er« >— Schornstein«, Vahnhose, RaüH, Benzingeskink, Getute. Geknatter. Lärm unun terbrochen. lUnd Hier und da eure traurig« Lmd« im Asphalt, lwd mit einten V!1miten Anlo- fahrt, Aektrlf<s»e, Nnkrssnmd- o^r ^'arv'-is- «rhn kann man da» Ganz« wie «inen schlechten Traum hinkr sich lassen. Man gloudt «» nicht, denn man tonn stun denlang mit allen Vehikeln grmdebr und wird die erdrück'nd« HäusenlmkLamm«rung nicht svsi

fft man dort. Mitten Kn Grünen hält «der Zug. Kein Rauch. Pein Gestank, keine Häuserveihen, klare, frische Lust, <wurMer Wind, hellblaues Wasser. helWaiie! Hlnm^l. (5Inc grofte Ducht mit nklen LandlMgS' bvtlcken. Ein Dampfer fährt ab. Ein zweiter kommt an. Mntiorbook', SeOer imd Plrddettwi'ti' dazwischen. Grlino Ufer, Mvferniwald. weißer Strand und darin eingebettet vornehme Segel- »iid Mdmkvubs. Ganz fern über der spiegeln den Wasserfläche ein eisern«? LemMmn. Dort fließt di« Halive

der westlichen Riöiera an uns ^üher, die wir in «InAelmn Teilen zu Fuß Wagen durchwandert hatten; in Sampier- dem häßlichen Fabritort kurz vor I ''a. müssen Wir umsteigen, die Reise geht 'ch den Apennin und bei Novi Liguri in «s AMnde, und wir lernen in hübschen ^'oern ein Stück des Lande» Piemont <en- eine äußerst fruchtbar«, freundliche, saubore .? wohlhabende Gegend, die wteder ganz «eres Gepräge trägt, als was wir sonst von ''wuschen Landen kennen, und es durchaus lUck «rscheinen läßt

lebendigen Hochreliefe!« ans der Kriegsgeschichte des Hau se-z Savoyen. Ganz ln der Nlähe des letge^ lnannten! Va l e ntin c>. eii> a>,n 17, Jahvhlmdert entstandener Bau im Stil der französischen Renaissance-Schlösser, von dort bietet sich ein gefälliger Blick auf den Po und das oegenuber- liegend User, das mA seinem frischen Grlin uns seinen freundlichen Landhäusern einen ganz deutschen Elndiiick niacht, etwa Dresden odei Marburg. ilngorü verließon wir ani Nachmittag des zweiten Tages die vornehme große

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1923
Physical description: 8
vorgelegt, ob sie wohl das Ergebnis einer echt christlichen Kultur oder nicht ein solches des nationalen Chauvinismus sei? Spielt der Fürstbischof mit seinem Wort von der Schadens zufügung und von der Grschäftögeivandcheit nicht ganz deutlich auf den Konkurrenzkampf der klerikalen Blät ter Südtirols untereinander an, bei deur das Geld nnd mir Geld die Hauptrolle spielt? Es will uns schier bcdünkcn, daß der Herr Fürstbischof seinen Hirtenbrief in den Kirchen hauptsächlich deshalb verlesen'ließ

war es ganz in der Ordnung, daß 'ihm entfernt österreichischen Genossen ordentlich nach Atüncheii heiingclenchtet haben. Hort h h — K ö n i g v o n U n g a r u? Ter Korre spondent des Matin in Belgrad v'erniiniisi, daß nach einer den jugoslawischen Negieriingskreisen ans Budapest ziigcgangenen vertraulichen Mitteilung geheime Vorbe reitungen im Gauge sind, um den Landesverweser Hort Hy zuin König vvn tlngarn aiiszurnfen. Die -Anhänger Horthhs glauben, daß weder die Große noch die kleine Entente Einspruch

, daß diese Eile gar nicht notwendig war nnd die vorgewiesenen For- innkare nicht angenomnteil wurden. Alle bisherigen Er fahrungen hüten doch den Leuten sagen müssen, daß für eilte solche Sache mit Rücksicht ans den Uinfang und den Zweck ganz sicher interne Weisungen herausgegeben würden, wie w i r dies auch angekündigt häben, obwohl auch unser Verlag solche Drucksorten lMtte Herstellen können. Der Tyrolia-Verlag hat also init seiner Ge schäftspraxis nnd seinem abgeschiitackten Drang nach Mo nopolstellung

eine gemischtsprachige Trueksorte lürch Ausinerznng des deptschen Wortlautes in eine ein- Prachige ninwail'delü.' Das nennt man doch einen noch, rie dagewesencu Opfersinn! Und für diejenigen, die an diesen Opfersinn nicht recht glauben ivollen, gibt es einen 'Amtsschiinmel, der so groß ist, daß mail jederzeit ich.leicht dahinter verstecken kann! Hat denn beim Th- rolia-Verlag kein Mensch darüber nachgednchlt, ob es wohl auch notwendig ist, daß man gerade diese An- ineldnng ganz besonders beschleunigen half

? Aber frei- ich, Geschäft ist (tzeschüft, nnd ivenn schon ein Rebbach zu machen ist, darf ihn nnd kann ihn auch nienmti,di anderer machen, als der ganz allein hiezu beeiiseiie Ty- rvlia-Verlag. . . . - Ortsverbaud der Gewerkschaften in Bozen. Anc Samstag, den 24. Februar 1923, abends 8 Uhr, indet im Gewerkschaftshause die ordentliche Gen e r a I» versaminlnng statt. Zn dieser Versammlimg haben alle Mitglieder der Gewerkschaften nnd Geselligkeits-Ver-- eine der Stadt 'Bozen, welche dem Ortsverbandc ange

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1921
Physical description: 6
werden, welche nichts anders lennen als ihre Pflicht voll und ganz erfüllen Wir sehen aus diesen Vorfällen, daß wir uns schutzlos selbst überlassen sind und müssen uns selbst schüt zen. «Die Rache ist mein' spricht der Herr'. Wir wollen uns vor dem Spruch dieser Weisheit beu gen. Aber der Tag der Hoffnung wird doch ein stens kommen und wenn er kommt, dann soll er uns gesegnet sein'. Nach den mit lautem Beifall aufgenommenen Ausführungen beantragte Dr. W. v. Walther folgende Entschließung: „Der Eemeinderat der Stadt Bozen gibt

seinem tiefen Schmerze über die Opfer der gestrigen schmachvollen Vorfälle bewegten Ausdruck. Er erhebt vor der Bevölkerung dieser Stadt und ganz Südtirols flammenden Protest gegen die un erhörten blutigen Gewalttaten einer Rotte von Meuchelmördern. Er gibt seiner tiefsten Entrüstung über die schmähliche Haltung der zur Ausrechterhaltung der öffentlichen Ordnung berufenen Organe der be waffneten Macht und der Carabinieri Ausdruck, welche nicht nur die Bevölkerung vor den mörde rischen Angriffen ohne Schutz

-i trauensmänner der Parteien in den nächsten Tagen einzusperren, um die Führung an sich zu reißen, kann ich den Spitzeln, die sich vielleicht unter dex Menge befinden, ganz trocken sagen: Wir als Ar beiter fürchten uns nicht. Für jeden eingesperrten! Vertrauensmann stehen hundert andere sofort an derselben Stelle. Wir internationale Sozialdemokraten Habens nichts dagegen, wenn anderssprechende Leute hie? ihrem Erwerbsleben nachgehen. Das eine Recht niuß uns die Negierung aber einräumen: Daß wir unsere Sitten

, die ge stern die Untat vollbrachten, verhindert, hieher zu kommen. Redner drückte sich in den schärfsten Aus drücken gegen die gestrige Bluttat und die ganze fafciftifche Bewegung aus. Seine Ausführungen wurden mit stürmischen Beifall aufgenommen. Schon beim Erscheinen mit jubelndem Beifall be-> .grüßt, spricht nunmehr Dr. Reut-Nikolussi Cr verweist zunächst auf die Rede des deutschen und italienischen Sozialdemokraten, schilderte den Zweck der Bozner Messe, die eine ganz friedliche Veranstaltung sei

. Der hat auf einige Bauern in Tracht verwiesen und hat erklärt: diese Hüte nehme ich mir heute alle nach Verona mit. Der Trentiner: „Paß auf, du wirst eingesperrt. „Das macht mir nichts', darauf der Veroneser. „'ch war schon oft eingesperrt.' Das. meine Herren, sind die Vertreter Italiens, entkommene Zuchthaus ler. der Auswurf der Menschheit. Verbrecher, me die Untat, die sie vielleicht zufolge Amnestie nnyr ganz abbüßten, nun fortsetzen im Solde der könig lichen Regierung'

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.06.1921
Physical description: 6
- saison loutde nunmehr geschlossen, und wenn inan ans die selbe zurückölickt, kann »ran einen ganz bedeutenden Fort schritt auf dem Gebiete des Theaterwesens feststellch. Noch niemals stand unsere Vereinsbühne ans der Höhe, ans der sie heute dank dem Eifer aller Mihvirkeiiden, infolge der vorzüglichen Kräfte und nicht zuletzt ihres Sviclleifers, Koo perator Kraler, steht. Es waren durchwegs vrächtige VolkS- stllcke, die während der heurigen Saison über die Bretter gingen, gute, kräftige Tirolerkost

einer Anthologie ein Preisaus schreiben für lyrische Gedichte, für das nahezu 10.000 'Angebote ans ganz Deutschland einliesru. Unter den wenige» preisgekrönten Bei- trägen befinden sich auch zwei lyrische Diclilungen unseres geschägten Mitarbeiters Schriftsteller August Slcghardt. „Der Alpensrcktmd.' Illustrierte alpine Monatsheste. München, Widenmayerstraße -16. Das schöne Mai-Hest wild eröffnet von der ictzlen literarischen 'Arbcll Herbert Kndners, des erfolgreichen jungen Bergsteigers, welcher io früh

in den Oetztalcr Bergen ein Ende fand. I Der Aufsatz „Das Erlebnis im Fels' ist eines der schönsten alpinen Glaubensbekenntnisse, die se geschrieben wurden, und wer», daß jeder Bergsteiger sie mit Andacht liest.. — Dr. Kurt Lcuchs, Geologie- Professor an der Münchner Universität, widmet dein „Bergsturz im Neintalanger im Wettersteln' eine anssührliche und lehrreiche Stcidie. Der Maler Benno Eggert hat einen ganz köstlichen Aussatz „Leibl- Erinnernngen aus Banerninund' (Tngebuchblätter) beigesteuert

. Unübertrefflich wie immer ist der reiche Bildcr- schinuck: besondere Erwähnung verdienen dle beiden Knnstbeilngcn „Im Komin des Kleinen Wilden' von A. 'Asal und „Die Rüchen- köpfe' von H. Einsele. Sport für Alle. Fntterin ivnrdü be täubt. Ter Silvestcrbnch tobte ganz peivalttst hernieder und schwellte die Liienz «nt. Viele Fische kamen nnrS Leben. — Auch bei Jnnichen harten wir einen Hagelftrich, glücklicher weise aber fast mit einem nicht nennenswerten Schaden.. Dreimal schlug der Blitz bei Jnnichen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.11.1922
Physical description: 6
und nacb.Bayern. Vor dem Kriege mar der Viehhandel denn auch ein sehr reger. Während des Krieges konnte man von einem eigentlichen Handel infolge der Zwangswirt, lchaft nicht sprechen. Es war Raubwirifchaft im chärssten Sinne des Wortes. Die Periode nach dem Kriege bildet für den Wchhandel ganz ein separates Stadium. «Gerade aus diesem Gebiete mutzten unsere Bauern es mit doppelter Deut» lichkeit Men, daß die Grenzen nicht nur polt, tische, sondern auch wirtschdslliche waren. Dies« Absperrung bildete

ist, dabei | aber den Ruf des Fabrikanten auf das Spiel ! setzt. Dazu tritt jetzt noch eine erhebliche Kreditnot und der Kapitalmangel verschärft die vorgezeichnete Situation noch ganz er heblich. Die Preise für die Sptelwaren ha ben eine fabelhafte Höhe erreicht und in allen Branchen die Weltmarktpreise schon über schritten. Da ist es denn kein Wunder, wenn jetzt die Ordres vom Ausland ganz gewaltig nochlassen u. sogar hier und da Abbestellun gen und Annullierungen etngehen. Die neuesten Devisenkurse

hinter sich 'und steuerte mit guter Fahrt südwärts. Das Wetter war noch immer könig lich — von den ersten Strahlen der Morgensonn« vergoldet, war Afrikas.Westküste wie eine niedrig treibende Wolke vor den Passagieren aufgetaucht. Das Meer lag so still 'da wie das Wasser in der Marmor- badewann« des Fürstbischofs. An Bord herrschte hingegen nicht ganz dieselbe Stille. Die von Redakteur Grenänder versuchte Isolie rung der Person Fräulein Adorees war ein Unter nehmen, das,schon in zweiter Stunde schmählich aus- «egeben

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.06.1910
Physical description: 12
Hx. es Ms?mrer Aeiümg GM z zufällig anwesenden .Personen — es waren an Frau an der Brandstiftung gar keinen Anteil Südtirols, welche sich durch mildes Klima aus- jene^ 'TäiLe nicht weniger als acht — in ein hatte, daß sie. ganz?unte? dem. Einfluß der beiden zeichnen !»«d sich so zu Kurorten entwickelten, besseres/ Jmseits z^i befördern. Trotz dieses Männer gestanden, weshalb der Staatsanwalt Von einem allgemeinen Fremdenverkehr, wie ihn schreMchenUmstandes befand sich die Zuhörer- die Legen

sie erhobene Anklage Wegen Mitschuld die Schweiz schon lange hatte, war. keine Rede, schast fortgesetzt in einer dem Ernste des Gerichts- zurückzog; die Frau Mrde daraufhin sofort ent- Höchstens sah man hie Und da einen Engländer saales nickt ganz angemessenen Stimniung. Als lassen. Interessant war die Vernehmung der mit dem Fernrohr in der Hand Und dem Schleier nun aber erst die Mit Spämmng erwartete Wirtin Zeugin Platter, einer alten, biederen Bäurin, der auf dem Hute. Tie eigentlichen Pionniere

, doch fand er wenig Verständnis. Nur abHange gelegenen ZberMtprandhof. Das Haus günstigen Witterung mußte dieser Programm^- ganz allmählich begriffen die Einheimischen die hängt mit einem zweiten Mammen, das dem Punkt unterbleiben, obschon sich zur festgesetzten wirtschaftliche Bedeutung der Sache, doch herrschte alten Ehepaar Platter gehört. Mit dem neuen Stlunde eine bedeutende Anzahl von Mitgliedern noch lange die Meimmg, daß sich ausschließlich Heim waren die Oettl bald sehr Unzufrieden; im Almhaus

aber das Verdienst des Landesverbandes, und Gerichtssaale nicht z!ur Sprache kamen, die man aufzufinden glaubte, auszunehmen, sah man zum wenn er sonst ggr nichts geleistet hätte, so könnte aber Unschwer erraten kann. Oettl gab dann dem allgemeinen Erstaunen die Totgeglaubte ganz er darauf schon stolz sein. Trei Männer waren Lanthaler auch noch ein Stück FeuerschiwaMm unversehrt aus dem Tunnel herauskommen. Ter es, welche iu Südtirol die neue Bewegung ins und verflach einen.Teil der Versicherungssumme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1912
Physical description: 8
des Komponisten m Operettensache besitzt, bietet wohl schon hinlänglich? Garantie, daß man, was den musikalischen Teil an belangt, jedesmal auf seine Rechnung kommt, ^j- „Eva' hat aber auch ein ganz hübsches Libretto, welcher Vorzug bei den vielen unsinnigen Operetten texten, die jetzt gang und gebe sind, auch nicht gerinz anzuschlagen ist. Es ist daher begreislich. daß diese Operette sich als Zugstück Par exzellenzc repräsentier, und auch bei der Aussührung auf unserer Bühne von nicht gewöhnlichem Erfolge

begleitet war. Iln'n Theaterpublikum ist bekanntlich sonst mit seinen Bei- sallsbczeuguugen nicht besonders freigebig, darum kann der oft stürunsche Applaus nach jedem AK schluß und dic vielfachen Hervorrufe der Darsteller bei osseuer Szene schon als ein ans unserer Sommer- bühnr nicht allzu häusiges Ereignis registriert wer den. Um diesen ganz außerordentlichen Erfolg muck ten sich unter den Damen besonders verdient Frl. Mizi Hartig, die dic Titelrolle in Gesang und Svic! prächtig durchführte, sowie

Frl. Emma Morton, der die Rolle der Pepita so richtig stklegenheit bot. ihr ciuccksilbernes Naturell unbehindert in die Zügel schießen zu lassen. Herr Otto Scholz gab den briksbesitzer ganz vortrefflich, ebenso waren die Herren Hans Ennerich (Dagobert), Viktor Monetti Voisin) und Julius Lackuer lPrunelles) in ihren Rollen recht gut plaziert. Der Werkfiihrer Lanmc des Herrn Alexander Leichter zeichnete sich dum große Natürlichkeit und gelungene Maske ans. Pei der Inszenierung wnrde

wie dem Tapezierer, der 20 X Strafe zahlen mußte, da er einen Christlichorganisierten roh behan delte. Es wäre an der Zeit, daß dic Öffentlichkeit ganz entschieden Einspruch erhebt gegenüber dem roten Terrorismus. Zur Ermordung des Kellners Errath. Wie tier lautet, soll die Kellnerin Klara, die seinerzeit in Un tersuchungshaft gezogen und nach einigen Tagen frei gelassen wurde, abermals in Untersuchungshaft ge zogen worden sein. Sie soll in Innsbruck im Rausche einer Kollegin gegenüber den Hergang bei VerÜbung

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.04.1924
Physical description: 8
verlassen und Erb prinz, Fürstbischof und Gefolge fuhren in Kraft wagen zum Kursaal, nachdem noch ein kurzer Be such im Granohotel Meraner Hof gemacht worden war. . Auf der Promenade vor dem Kurhaus war em ganz beängstigendes Gedränge. Man konnte ^kennen, daß Meran noch von einem sehr zahlrei chen Kurpublikum besetzt ist. Im neuen großen «turhaussaal fand durch den Vizepräfekten und den Negierungskommissär Dr. Markart die Vorstellung oer Behörden, der Geistlichkeit, der Korporationen

Nationen zu gemeinschaftlicher Arbeit Mr das Wohl des ganzen Landes zu vereinigen, als die Gewißheit, daß es auch uns Deutschen möglich gemacht wird, unfern Kindern in erster Linie die Kenntnis der Muttersprache voll zu erhalten: wenn wir dessen sicher wären, würden unsere Kinder mit ganz anderem Eifer auch der Erlernung der italienischen Sprache sich widmen können. . Darum bitten wir Vertreterinnen der gesam ten Frauen des Alto Adige, Eure kgl. Hoheit möge für unsere natürlichen Rechte eintreten

, die älteste Einrichtung dieser Art in Europa, entstand sozu sagen aus dem Geiste der Wirtschaftsgeschichte die ser Stadt und unseres Gebietes. Sie reicht mit dem Merkantilmagistrat, der ihr vorausging, und mit früheren. Organisationen auf die frühesten Zeiten zurück und stellt auch tatsächlich das Zentrum der tätigen wirtschaftlichen Kräfte unseres Landes dar. In ganz Europa waren die Bozner Messen be kannt, die das Terrain vorbereiteten, aus dem un sere Institution entstand, sich entwickelte und ver

die Besucher der Messe: von Hamburg bis Sizilien, von Bordeaux bis Smyrna. Wegen der unter allen damaligen Handelszentren ganz ausnahmsweise errungenen Stellung Bozens war von fundamentaler Bedeutung das Privilegium, das die Erzherzogin Claudia von Tirol, die der Familie der Medici entstammt, am 15. September 1673 der Bozner Handelslvelt gewährte. Es freut mich, Eurer Kgl. Hoheit das Original dieser Magna Carta unserer Institution, die sich noch heute des selben Wappens mit dem Motto: „Ex merce pul- chrior

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 09.01.1895
Physical description: 12
sichten, theils zum Schutze der Felder, theils auch um Heu, Holz und Streu von den Höhen herab leichter ins Thal befördern zu können; vielerorts ist diese Lieferung ohne Schnee geradezu unmög lich, denn unsere Bergwege sind sehr schlecht, und für Fuhrwerk ganz unbrauchbar. Wenn wir erst einen guten Thalweg bekommen, werden wir unsere Bergwege bester anlegen, um aus den Wäldern den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. v. Sarnthein, 6- Jan. (Kleine Notizen.) In unserem Thale gibt es gegenwärtig viele

Kranke, doch wenige Todsölle. Letzteres verdanken wir nebst Gott un serem ganz ausgezeichneten Gemeindearzte. Herrn Dr. Franz Wunderer, der auch Tag und Nacht unermüdlich thätig ist zum Heil der Kranken. — Am 29. v. M. fiel ein Knecht beim Mair im Grasen, bei« Roggendreschen todt zu Boden. Ein Herz- schlag machte seinem Leben ein plötzlicher Ende. — In unserem Thale haben wir es kalt, aber keinen Schnee. Selbst die höchsten Berge sind noch schnee frei. Ein ergiebiger Schneesall wäre sehr erwünscht

. ei. Lana, 6 Jänner. (Unterschiedliches.) DaS Jahr 1894 wurde hier im allgemeinen glücklich abgeschlossen; nicht eine einzige Ausschreitung kau, in der Silvester nacht vor. — Der Gesundheitszustand ist heuer ein ganz vorzüglicher, obwohl wir an Wastermangel leiden infolge der anhaltenden Trockenheit Unsere armseligen Trinlwasterverhältniste sind den verchr- lichen Lesern dieses Blattes ja bekannt. Der Fal- schauerboch ist mit Eisplatten bedeckt und von dem wenigen Wasser, das kleine Eisstücke

und aus seiner Säge verarbeiten läßt. Holz wird von Ulten sehr viel. theil« auf dem Master, theils durch Fuhrleute nach Lana geliefert. ES bestehen in ganz Ulten bei dreißig Sägen, wovon aber jetzt wegen Mangel an Holz gar manche .steht'. — Forstwart AloiS Resch aus Tiers, seit einem Jahre wohnhaft in St. Pankraz. wurde jüngst seines Dienstes enthoben. Es soll mehrere Forstwarte dieses Schicksal getroffen haben- GrieS bei Bozen, 6. Jänner. (D i e K u r l i st e N r. 8) verzeicdner bis I. Jan. 52 Neuangekommene

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.11.1904
Physical description: 8
Äs nicht ganz glücklich empfunden, man hätte unter seckß Liedern auch gerne zwei oder drei frische fröhliche Volkslieder aus den Alpen gehört. Wie uns aber der Honr Chormeister mitteilte, war dies bei diesem Konzerte nicht möglich, so daß wohl auch dieser Einwand als beseitigt gelten muß. Die Stimmung war den ganzen Abendi hindnrjch sehr angeregt. — Beim gestrigen Familienabende des Turnvereins ..Jaihn' im großen Bürge:isaale dildeie ein von Herrn Turnlehrer Franz Frisse zusammengestellter, von 6 Zöglingen

sein kann. Es wujr- den durchwegs schwierige. Kraft und turnerische Gewandtheit erfordernde Uebungen geturnt, welche von sämtlichen Turnern vorzüglich durchgeführt wurden. Daß den Turnern, namentlich aber den Herren Figl und Friese wiederholt stürmischer Beifall zu Teil wurde, ist nur selbstverständlich. Ein Vereinsmitglied, welches über gute Stimme und ebensolcheBegabuilg verfügt, brachte eineAnzahl von KoupKets in ganz brillanter Weise zum Vor trage, nur glauben wir, daß die erste Nummer nicht gerade

. Zum Teile ärgerlich, zum Teile lachend zogen die mei sten Zuschauer ab. Für den „Unternehmer' hatte dieses „Unglück' das Gute, daß er um 4 Uhr anen zweiten „Ausflug' veranstalten nnd — troZ für ihn natürlich die Hauptsache war — zum zwei? ten Male „einsammeln' lassen konnte. In der Befürchtung, daß der Ballon noch ein zweites Mal „platzen' konnte, wurde er diesmal ,wir weniger gefüllt, so daß er sich nur ganz bescheiden erhob und sehr bolti nach einigen Turnübungen des „Nersnauten' in nächster Nähe, dev

hineingemischt, die ihn eigent- ich gar nichts ai^ehen. Die Sachlage ist folgende: Vor einiger Zeit wendete sich die Gemeint Je nesien an die Bozner Touristenklubsektion mit der Bitte, die diesjährige WeihnachtIbescheerung in Jenesien zu veranstalten. Der Ausschuß der Sek tion beschloß, dieser Bitte zu willfahren und setzte sich — wie dies bei den Weihnachtsbescheerungen der alpinen Vereine üblich ist. in diesen Angele genheit imt dem Pfarrer von Jenesien ins Einver nehmen. Ter Pfarrer aber, der i>, ganz

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.12.1893
Physical description: 4
, resp, damit ge kocht wurde, so entströmte das Gas dem Ofen. Ja 5V Stunde« uach Europa zu fliegn», das ist der überraschende Plan, den Professor yazen vom BundeS-Wetterbureau in Washington hegt. Fliegen ist aber ganz wörtlich zu verstehen, wirklich durch die Lust soll die Reise gehen und zwar in einem mit Schraube und Steuerruder versehenen Ballon, der 100.000 Fuß Wasserstoffgas enthalten soll. Professor Häzen, der zwei Begleiter mitnehmen will, stützt seine Ueberzeugung von ver Möglichkeit

. — Richter (sehr strenge): „DaS sagen Sie ganz ohne Bedenken, ohne Reue? Wissen Sie denn nicht, daß Sie durch Ihre Gewissenlosigkeit die Gesundheit einer Anzahl von Menschen aufs Spiel gesetzt haben? — Der öffent liche Ankläger beantragte mit Rücksicht auf die ganz besondere Roheit und Gewissenlosigkeit des Angeklagten die Verhängung einer empfindlichen Arreststrafe. Der Richter trug diesen Umständen Rechnung. Er fand den Angeklagten» der sich eine Katze als Hasenbraten bezahlen ließ, des Betruges

und ganz Unkun digen der Phyfic dient ferner ;>lr S.lehru>t.;. daß diese Maschinen »örtlich ',un Di n't' a r Nacht bestimmt sind: auf einem sehr quten Elektrophor kann man in finsteren Nächten eine vünne Feuer wolke wahrnehmen, beym Anschlage ver Trommel an das Glöckchen, und deren Rücksall auf den Elektro phor gibt es mehrere das ganze Zimmer hell erleuch tende Funken, und aus einer dem Auge kaum ficht» b?.ren Mündung bricht ein Strom hetlglüheuder oder perlenrärbiger brennbarer Luft hervor. Deswegen

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 02.06.1945
Physical description: 4
als dieses trostlose Dahin leben ohne Halt und Ziel? Franz und Herta. - Es klingt doch ganz hübsch, nicht? Und er ist doch ein guter Mensch mit sicherem Einkom men. Tüchtig ist er auch, er wird es. gerade wenn er sie zur Frau bekommt, sicher weit bringen wollen. Ganz nette Formen hat er. Schämen braucht sie sich des schmucken Bur schen nicht. Und seine Familie? Die ist ihr wohl ein bißchen unangenehm, aber sie maß sich ja nicht viel zu schaffen machen mit den Leuten. Das wird Franz wohl verstehen. Un höflich

an solch einem Sommersonntag Staub aufwirbeln. Das Salatbeet ist schon ganz grau. Hol’ der Kuckuck die bebrillten Sportaffen. Ja. die Josefine ist heute Übel gelaunt. Was diese Breunsberg doch für eine Gr - müsse geschnitten hat heute früh beim Weg gehen. Und der Hofrat hat einen roten Kopf bekommen, weil die Josefine kein Wort erwi dert iial auf seine Botschaft an das gnädige Fräulein. Daß doch ein Wetter die zwei heut' ein weichen und ein schwetlicher Blitz der ange- strichenen Gimpelfängerin

in den Magen fah ren tät’. Sie kann halt die bösen Wünsche nicht ein- däinmen. die Josefine. Obgleich sie sich’* im mer wieder recht ernstlich vornimmI. Die Bos heit ist was ganz Abscheuliches, hat sie d e Frau Hofrat selig vermahnt, wenn ihr im Zorn einmal ein gütig Wort über Jemand ent fahren ist. Und das nicht zu wenig Ja. wenn's keine Breunsberg tat’ geben und keinen Heirat. Und überhaupt keine Leut', die einen ärgern. Hernach wäre die losefine eine Heilig«“ — (Fortsetzung folgt i

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 21.11.1924
Physical description: 8
erscheinen laissen, weil die Gehaltserhöhungen weiteve Preiserhöhun gen hervorrufen würden und schließlich mir einen rein nominellen Wert für die Ange stellten hätten, was ausschließlich zum Scha den der öffentlichen Finanzen fiele. Wir ersparen uns jeden Kommentar zu solciMi Auffassungen des Finanzmmisters und bemerken nur, daß ähnliche Begründun gen für ähnlich Maßnahmen auf dem Pa- 7 vielleicht wohl ganz gut wirken mögen, ober wie wir aus Erfahrungen von früher her wissen, keinesfalls

- kostet per Kilogramm Lire 5.50, bessere Teilt Lire 7.—; die Knochen dürfen nicht 30 Pl» zcnt des Gesamtgewichtes übersteigen. Kl« und Rostbeas sind vom Höchstpreis ausge- nvmmen. — Es ist ganz merkroürdig. d«? derartige Nachrichten, welche die Bevölke rung mehr als alles andere imeresskM, Vom Rauchen im Nicht- raucher-Abkeii. „Da stellst de machtlos oisams' — sag! «u»i Koupleiresrain, der eigens sür das Rau- cix'ii in don Nichtraucherabteilen dor italie nischen Bahnen geprägl zu sein scheint

wie in einer Spuck- truhe, was normalen Menschen an den Ma gen geht. Aus Neijcn in Italien habe ich mitunter mit einer kurzen Erzählung das Nichwau- cherkoupoe „ra-uchsrsi' gemacht. Ick) habe den Leuten erzählt, daß in Deutschland alles verboten sei. was nicht besonders erlcubl ist, daß im gemütlicheren Oesterreich alles er laubt sei. was nichr besonders oerboten ist. UiÄ «i Italien sei es ganz großartig: da sei alles erlaubt, auch wenns Hunderlmal verboten sei, z. B. das Spucken auf den Fußboden, das Rauchen

weiter, doch auch «r machte bald Schluß, warf dm Zi- ganettennest zu Bode« und üeß »zur Sicher heit' dsn Fuß auf demselben stehen. Und da kam das ganz Wunderbare: Der Konduk teur erschien,^ Wi-upperte nach links und rechts, wchte aus dcni Boden und fragte schließlich, da er kein Corpus delicti entdeckte, wer da geraucht habe. Der Herr schwieg kleinlaut, die Mitsah-renden waren gnädig und oerrieten ihn nicht. Er hat aus diese? Fahrt nicht mehr gsr«ucht Md weiter zu steigende Fahrgäste, darunter ein Bauern- bursch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.10.1922
Physical description: 4
beigebvacht, stützt sich das Begehren des Herrn auf der römischen Konsulta. Das ist -auch ganz verständlich. Italien hat alles In teresse, zu verhindern, daß an der Donau jene Staaten wieder enger zusammenrücken, die von selber — ein bißchen wurde wohl -auch schon -da mals geschoben — -auseinandergegangen sind. Und gerade -diese Gefahr stieg diesen Sommer wie ein unheimliches Gespenst -auf, als Kanzler -Dr. Seipel Im Zickzack über Prag und Berlin nach -Verona -gefahren kam. So starken Eindruck

hat das gemacht, daß einige Tage lang die ganze italienische Presse nichts lieber getan hat, -als die Zoll» und- Münz- nm-i-cm mit Oesterreich als die für beide Teile beste Lösung hinzustellen. Mit einmal kamen jedoch die Mnangtechniker mit ihrem Rotstift daher und in wenigen Stunden war die R-echen- aufg-albe -als ganz ungenügend qualifiziert. Ich glaube -aber, man hat sich (darob in Oesterreich so wenig wie -in Italien -M Aüuglein trüb ge weint. Tschechen und! Südslawen drohten.und wer weiß, wie gerne ste

noch .möcht' ich warten, oder zwei. Ich Hab' nicht warten können. Ich Hab' eine Wanderung ohne Rucklack angetreten, frei und leicht, ganz unbeschwert. Zu der hat mir der FeievabenAchannes verholfen. Wenn ich Lenk', was ich mir sonst in meinem Rucksack alle» auf« gepackt bab' — die Refervesocken noch, dar ffxtrahawtuch noch, di« Bücher und die Apotheke — ha, e« war noch einmal so schön ohne die Reseroesocken, ohne Buch und ApocheLe. -« ' „Seh'-n Sie,' sagte der Feierabend-Hannes, ! „-wozu ein nichtgeMckter

?' „Herr, es wird visl zu viel gvarbeit't in der Welt. Kein Mensch gibt -a Ruh. Oaner tritt den .andern auf die Hnhnekaug'n. Die Menschen atmen nimmer, nur noch dampfen können f*. Jode Arbeit ist immer nur vin Vorwand, ein hinterlistiger für zwei neue. Es wird iinm-er schlimmer. Anstatt daß V amal verschnaufen tät'n, eine ordentkiche Wen', dte armen Teufel. Keine Ahnung halbst s' mähr von der alten Wahrheih daß! sich die allermeisten ganz von - elbäo aufarbeit'n, wenn man s' Mwerarbeit't liegst laßt

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 30.06.1944
Physical description: 6
Ohlen leise — und Höm- berg versteht sie. Er darf noch nicht von Plänen sprechen, noch nicht zu iyr davon reden. Und es ist ja auch noch gar nichts da, wovon er reden könnte, nur ganz leise Wünsche, die erst Gestalt annehmen kön nen — nur der Gedanke: ein Mädchen wie die ses könnte Glück sein, könnte Glück und Heim geben. Nein Jlsabe Ohlen, du brauchst dich nicht zu fürchten. Und du mußt dich auch nicht weh ren; meine Wünsche streifen doch erst nur, wol len dich noch nicht in Besitz nehmen

. Es genügt, daß es dich gibt und daß du hier neben mir auf der Wiese liegst. Es genügt, daß du zuhörst und Anteil nimmst, wenn ich von meinem Le ben spreche und daß Tränen aus deinen jungen Augen rinnen; es genügt einfpch, daß du ein Mädchen bist — wie Marga Radot eins war, als ich sie liebte. Es genügt, wenn du manch mal mit mir gehst, wenn ich dich sehen kann. Was noch daraus wird, das weiß ich selber nicht. Plötzlich dreht Jlsabe Ohlen ganz unverhofft den Kopf und nun lacht sie sogar

hinter sich herziehend, irgendwo wird mit hellem Klang eine Sense gedengelt. Und doch ist alles unwirklich, und es gibt eigentlich nur den Oberstarzt Dr. Hömberg und das junge Mäd chen Jlsabe Ohlen auf der Welt.. Aber gleich werden sie gehen müssen, zurück zu den an deren Menschen, und diese Stunde, die sie ganz allein und ganz nahe zusammen gewesen sind, wird pergangen sein und nur noch Erinnerung bleiben. Jlsabe steht mit einem Sprung auf und klopft sich ihr Kleid glatt, dann hält sie Hömberg lachend einy Hand

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 01.03.1870
Physical description: 8
, dia. 2 N. Nachm. 2S 11^ 5 ?.S still, fast ganz heiter. S U. Abends 2S H Z 4.0 NW. sehr schwach, heiter. St. 7 U. Morgens 2S l0.Z ^ 2.0 NO. sehr schwach, halbheiter. 2 U. Nachm. 2K S.l j ^ b NO. dto.sast gauz umwölkt. v ll. Abend« 26 S.v ^ l.S still, heiter. 22. 7 U. Morgen» 2K S t 5 2.4 NW. kaum bemk. umwölkt. S N. Nachm. 2K S.l s l.S dto. dto. S N. Abends S» l0.4 ^ 1.0 NW. sehrschwach.halbheiter. 7 ll. Morgens 27 >».5 - !.6 NO. sehr sckwaw. heiter. l.-t 530 NW. sekr schwach, dto. l.S 1° 1.7 dto

» dto 1.5 1° ll.S still, umwölkt. 0.S t 4.0 dto. dto. 0.4 1° 2.5 dto. dto. 7 U. Morgens 27 ll.4 ^ 0.2 dto. fast ganz bewölkt. 2 Ü. Nachm. 26 l02 ^ K.4 NO. kaum bemlb., h,iter. » u. Abends 2S 11.3 -i- 4.0 still, dto. 2S. 7 U. Morgens 2S ll.4 1° 1.3 dto. fast ganz bewölkt. Zi N. Nachm. ZK 11.3 5 7.1 dto. umwölkt, g U. Abends 2V 0.4 ^ 4.- dto. heiter. 23 2 lü Nach'». ii7 S U. Abends 27 24 7 U. Morgias 27 2 U- Nachm. 27 S U. Abends 27 Brodsatzung m der Stadt Bozen im Monat März 2370. Brod»Gattung

am Rennwege der Stadt Meran gelegene 3 Stock hohe sogenannte Taschische Behausung, jedoch mit Ausnahme des rückwärts befindlichen Hvf- raumes und deS rückwärts ganz neu erbaute» Wohnhauses, so wie mit weiterer Ausnahme des außerhalb deS neu erbauten Wohnhauses liegende» und an den gemeinen Weg grenzenden GärtchenS nebst einem Nußbaum- nnv eineS Kellerantheiles in der Taschische» Behausung, — um den Schätzungspreis pr. 600t) fl.ü. W. am St. Marz R8S'<> S Uhr Norm. in dieser AintSkanzlei öffentlich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1875
Physical description: 8
teuder groß« Kunstblätter in Tondruck durchflochtea; und unter den Meistern der dem Text eingefügten Holzschnitte begegnen wir, außer den vorgenannte» Künstlern, wieder dem trefflichen G. Bauerufeiud und Anderen, ganz befon der« aber A. v. Werner, von dem bereit« Lief. 6 ein großes Blatt: „Abend auf Monte Pincio in Rom' brachte mit einen reizenden Por trät- Genrebildchen („Stella, römisches Malermodell') und dann — „last not least.' — zum ersten Male auch dem in seiner Art unvergleichlichen

Zeitung' veröffentlicht, sondern einen ganz anderen Platz dafür gewußt. ES ist uns auch nicht gerade darum zu thun, ob der Herr Pfarrer von der beabsichtigten Prozession etwas gewußt hat. oder nicht und wollen wir die Wahrheitsliebe dcS Tiroler VolkS- b la tt-Korrespoudenten nicht auf eine zu harte Probe stellen — wir betrachten das Ereigniß ja aus einem ganz anderen Standpunkte. Wir wollten nur das Vorhandensein einer mäch« tigen der Paschaherrschast des PaulSner Pfarrers abholden Partei constatiren

Früh im VereinSlocal, Abmarsch 6 Uhr. Die Vorstehung. (Zur Erweiterung der Zollgasse.) Der Gemein- deauSschnß der Stadt Bozen wird in seiner heutige» Sitzung die Erweiterung der Zollgasse in Berathung ziehen. Wie wir hören find ihm alle Chancen dargeboten, diese beantragte, für die Zufuhr zu un serem sehr frequeutiirten Bahnhöfe höchst wichtige Erweiterung, mit verhältnißmäßig ganz geringen Kosten vornehmen zu können. Unter diesem Gesichtspunkte betrachtet, ist kaum anzunehmen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 29.03.1945
Physical description: 4
.) werden am besten mit einer Pinzette oder einem Spatel entfernt, wenn dies leicht mög lich Ist (Instrumente müssen sauber sein, möglichst keimfrei). Schwieriger zu entfernende Verunreinigungen wer den nur durch den Arzt beseitigt. Das kurze Abspülen der Wunde mit ganz dünner Lösung von übermangansaurem KaL (s. weiter unten) ist zu empfehlen. Betupfeft oder Bepinseln der Brandwun den oder ihrer Umgebung mit entkei menden (desinfizierenden) Mitteln wie Alkohol oder Jodtinktur hat zu unter bleiben. Auf die Wunden

. Handelte es sich um einen be sonders kleinen Gegenstand, so nahmen sic ilm mit auffallender Behutsamkeit „in die Hand', um ihn sich ganz dicht vor die Augen zu halten- Genau so wie ein kurzsichtiger und zu dem mißtrauischer Mensch! Dieser Ge danke kommt uns unwillkürlich beim An blick eines Affen, der sieb wie eben ge schildert benimmt. Und wir fragen uns: gibt cs denn auch kurzsichtige Affen oder ist Kurzsichtigkeit nur bei den Menschen zu finden? Letzere Frage müssen wir ver neinen. die crstcre

. t llliias.>. Gasthof >,Zellenwirt», am 24. März 1945. ■ MMMMMMSim« Danksagung Für die herzliche Anteil nahme anlässlich de» tragi schen Unglücksfalles meiner liehen Tochter, unserer guten Schwester Enkelin u. Nichte Greti Buchegger sagen wir allen, sei es Ver wandten. Freunden. Nachbarn und Bekannten aiil diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir denjenigen, die bereitwil lig und hilfreich lilr <l:c Bergung unserer lieben Grell gearbeitet haben, ihr die vie len Kranz

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