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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 26.01.1935
Physical description: 8
Ottl ivar aufgestanden und ganz konsterniert. „Ich bin — imtürlich — eme verheiratete Frau —" Es kam etivas kleinlaut. „Ader - Sie können mir ja sagen, ivas Sie nreinen." Gert ging einmal um den Tisch. „Ich men«, ob — ob Sie sich scheiden -' lassen könnten." Sie sah ihn erschrocken an. „Scheiden? Ader - das geht ja nicht. Zu was denn? Ich brauch das doch nicht." Gert ging auf und- ab und auf und ab. „So als, tvie denken Sie sich das?" sagte er ganz heiß und gedämpft

— lrast Du mich — denn nicht so lreb? Schauen Sie nicht so unglücklich" „Wie soll — ich — denn —" klagte Ottl. „Ich kann ja nicht — wegen dein Haust das wär ja sin Skandal ohnegleichen. Das käm noch zu Ge richt." „In Gottes Namen! Und — ist da ivas dabei, heutzutage? Eine gerichtliche Scheidung — was ist da dabei? Aber, Sie lieben ihn eben noch", sagte er eifersüchtig erbittert, „mehr als mich." „O nein —" Ottl hob ihre Hände zu fernen Schultern hinauf, ganz verzweifelt

Du auch noch grob!" schluchzte sie. „Nun also — was ist denn? Hast Du am End Schmerzen? War nicht grad der Doktor da? Hat er Dr nicht helfen können? Der muß das doch ver stehet:, als Arzt." „Nein — der versteht gar nichts", sagte sie wü tend. „Ueberhaupt —" Sie hob ein wemg das hüb sche, heiße Gesicht mit ganz verwirrten Locken. „Bitte, Hansi — geh hinaus. Ich will allein sein. So geh doch!" „Du — Arn:e —" sagte Hans und erhob sich sorgenvoll. „Du bist auch schon galiz — verrückt." Otti hatte eine schlaflose

Du auch noch mit der Vererbung", sagte Hans deprimiert. Er konnte sich tit diesem Fall davon keine desom dere Chance versprechen, daß sein Großonkel Rei tergenera! tvar. ,Dtti, Du iveißt, ich bin mcht feig und ich furcht mich nicht leicht, aber solche Sachen sind mir schreck lich. Es muß doch un: etwas Anständiges gehen." „No urüt — ist das vielleicht mcht anständig, ivenn wir es jetzt sagen? Wir könnten es ja auch ganz ver schweigen, urrd, Hansi —ste kain ih:n langsam näher, „das ist doch auch aißkänd-g, wenn n:an

je- rnarch schon lieb hat, ihn: reinen Weit: e:nzu- schenken." Das schlug bei ihm em. Sie war doch eme Diplo matin. „An dm: laborier ich doch die ganze 3eit", fuhr er auf. „Du hast es doch selber — mit Deinem Leicht sinn mir immer ausgeredet. Jetzt, auf einmal sagst Du so — und früher —" „Za früher — war es eben noch nicht so reif." „Und wie kann es derm jetzt reifer sein?" „Ach Hansi, schau — verttau mrr. Das ist so eine Gefühlssache. Aber — wenn Du absolut nicht willst —" — sie wurde ganz stmft

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 22.04.1933
Physical description: 8
. Er hat Linie. Er ist Gott! Also unfehlbar. Ja, der Skilehrer, er kann so manches Häschen erfreuen, doch manches auch recht kränken. Es sind ganz präch tige Gestalten darunter. Schlank, blond, blaue Augen, beweglich und geschmeidig. Ein jeder fast ein kleiner Sprot-Adonis. Was Wunder, daß das Häschen ganz in seinem Banne ist. Mama, ich geh nicht mchr auf die Wiesn. Der Ski- lehrer sagt, ich muß in der A-Klasse bleiben. Mama, um ihr Häschen besorgt, verspricht Klage beim Ski klub resp. -schule. Dort o weh

»?. Man sollte es nicht glauben. Ganz chic, aber ganz chic! Wo diese Leute das alles her haben? Und so weit von der Großstadt entfernt! Wirklich nett. — Häs chen strahlt. Die Firnen schimmern im Mondlicht, ruhig liegen die 'Skifelder. Jltdessen bereitet das Casino seinen täg liche»? Ball vor, wo unter verschiedenen Devisen, wie „Eine Nacht in Monte Carlo", „Ball pare" etc. auch Tiroler Lmdstum-3vf.-Reg.Rr.i Abenteuer und Erlebnisse eines Landsturm- Korporals. — Bon Ernst Frank Es ist anfangs Oktober. Herrlich reifen

von Wichtigkeit ist. Etwas rundlich, jedoch geschmeidig, gestriegelt und ge bügelt, schivebt er zwischen den tanzenden Paaren. Nimmt zmveilen ein Häschen in die Arme und tanzt ganz graziös, fast aristokratisch und hoheitsvoll die Runde her?»m. Plötzlich ein Jazz-Tusch. Er spricht laut und vernehmlich: Es schneit! Es folgt ein Freuden schrei. Er versäumt nicht die Gelegenheit zu benützen, einen neuen Ball unter irgend einer Devise für den nächsten Tag bekannt zu geben. Es wird international. Engländer

, Deutsche, Franzo sen, Holländer und Ungarn treten in Erscheinung. Er- stere stets konventionell. Abends immer im Smoking die Herren, in grande Toilette die Damen. Fazit, al les rennt im Smoking und mein Skilehrer auch. Er paßt sich a»?, er tut es gerne. Auf den meisten solchen Plätzen gibt es ein Grand hotel. Und hier auch. Da sammelt sich, wie überall, ein aitserlesenes Publikum von Prominenz und Reich- tim? an, mit und ohne Namen. Immer Bälle auch dort. Man kann überall tanzen. Ein Kürsalon, ganz

. Auf der Sprungschanze sausen die Internationalen herun ter. Ein herrliches Bild! Herrliche Menschen! Hals- und Beinbruch scheint diesen Leuten Nebensache zu sein. Und es war auch nur Nebensache. Nur hin und »vie- zu lassen? Wir leben doch nur einmal. Sie werden schon sehen, wie der Staat da»?n für die Kriegsopfer sorgen »vird. Mt einer Drehorgel. Es ist alles eine Bagage. Eine ganz vertrottelte Bagage. Die Welt »vird mit einer grenzenlosen Dummheit regiert. Der Krieg ist nur ein Geschäft für geivisse Kreise

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 12
Date: 07.12.1927
Physical description: 12
man, daß heute Schamlosigkeit Trumpf ist. Unter dem Titel Kultur, Freude, Sonne, Licht, Leben, Ehe ufw. wirft man heute die ge wagtesten Aktbilder gut gebauter Weiber auf den Markt und schmückt damit die Titelbilder von Zeitungen. Man geniert sich nicht, diese ganz offenbar unsittlichen Bilder in die Auslagen zu hängen und von jedem Straßenkolpotteur feilbieten zu lassen, ganz unbekümmert darum, daß durch den Anblick dieser Sachen unsere ohnehin schon gefähr dete Jugend noch mehr verdorben wird. Man verstehe

mich recht. Ein gesetzter Mensch kann ganz wohl den An blick eines Bildes, oas einen schönen Frauen,akt darstellt, vertrage, ohne auf andere Gedanken zu kommen, er kann und wird sich über die Schönheit der natürlichen Nackt heit sogar freuen. Für halbwüchsige Buben und Mädchen bedeutet aber solche offen zur Schau gestellte, ihnen noch ungewohnte Sachen, ganz bestimmt eine große Gefahr. Drum weg damit aus den Auslagen, wo sie picht hinge hören. Wie schwer moralisch verseucht unsere heutige Mensch heit

, die diese Bahn billig in ihren Besitz übernehmen wollen; koste es auch den guten Ruf aller bisherigen und zukünftigen Seilbahnen und des ganzen Fremdenverkehrs- knotenpünktes Kitzbühel! Es kann doch nicht ruhig hin genommen werden, daß plötzlich die Techniker (Infolge falscher Trassierungen) und die Seilfabriken, die plötzlich keine richtigen Seile mehr erzeugen können, wie wohl sie für Süotirol und für die Schweiz schon Welt berühmtes geleistet haben, eine Schuld trügen, wo doch nur ganz brutale

deshalb, weil der verletzte Fußgeher zu einem (wenn .auch ganz! geringen) Leit nach eigenem Geständnis mitschuldig ist. Und hier beginnt der außerordentlich lehrreiche Höhe punkt dieser Abhandlung: jeder Richter in Oesterreich wird in Zukunft (wo eine Gehordnung in Kraft , ist!)

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 06.07.1935
Physical description: 8
. Aber — ich habe dieses Bild gern. Sie ist so vornehm. Weißt du, Ninni, daiß du ihr fast ähnlich siehst? Ich wußte immer, daß du sehr gut hereinpaßt." „Walter —" sagte Ninni stockend und mit leiser Stimme nach einer Weile. „Hast du mich — lieb?" . „Ja — gewiß —" sagte er hastig und schenkte sich ein. Der gleichgültige Klang seiner Stimme fuhr ihr wie ein Messer ins Herz. „Ich glaube, wir werden sehr gut zusammen leben." „Warum hast du mich eigentlich geheiratet?" „Aber Ninni, du fragst so komisch." Er war ganz 'verlegen

so — geliebt. Da trat Walter auf sie zu und sagte: „Ich denke mir, daß sie sich alle freuten, könnten sie dich sehen." — — Um fünf Uhr tranken sie Tee in ihrem Salon. Sie hatten sich Tubbi aus dem Stall geholt, der mit einer rührenden Freude seinen Herrn begrüßte. Tubbi war ein großer, grauer Schnauzer mit klu gen Augen. Er wich keinen Schritt mehr von ihnen. Ninni kniete auf dem Fest vor dem Kamin und schloß mit ihm Freundschaft. Sie wurde ganz munter, erzählte von anderen Hun den und dann von Bine

und lächelte matt. „Hast du noch kein Mitleid mit mir, Ninni? Schau, das, was du gestern gesagt hast, das kann doch dein Ernst nicht sein. Du bist doch jetzt — meine Frau." Sie stand auf. „Das schon, Walter, aber ich meine es doch im Ernst. Sei nicht gekrankt, aber — wir kennen uns doch gar nicht. Wir sind uns — so fremd. Du weißt nichts von mir und ich weiß nur — daß du mich aus Mitleid — Wenn wir uns einmal länger kennen, haben wir uns vielleicht ganz gern." „Brauchst du so lang, um einen Menschen — ganz

gern — zu haben?" „Warum sagst du das so spöttisch? Du glaubst doch so nicht an die Liebe — und dann — ich tue dir ja nichts. Wir werden ganz fröhlich sein und später konunt Mama. Da ist dann auch mehr Leben und —" Er sagte nichts, rauchte langsam eine Zigarette nach der anderen und dachte: Was weiß eine Frau von einem Mann? Zwei Tage vergingen. Der Himmel hing bleigrau und tief. Es war wärmer geworden. Am Abend setzte sich Ninni ans Klavier unb spielte sehnsüchtige Melodien. Walter liebte

. Was sie nur hatte? Mit zweiundzwalM Jahren ist doch ein Mädchen kein solches Kind mehr, daß sie nicht weiß, was sie vor dem Altar verspricht. So war sie auch gar nicht. Sie hat irgend etwas. Vielleicht liebte sie im Stillen diesen Dettenhofen. Was hatte sie gesagt? „Ich fliehe vor dw und wenn es jetzt sein müßte!" Zu dumm! Warum hat sie ihn dann geheiratet? Eine Stunde nach der andern verstrich. Er warf sich in einen Ruhesessel, sprang wieder auf und ging zu seinem Schreibtisch. Sollte er Pista schreiben? Nein — das war ganz

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 27.06.1931
Physical description: 6
Unterschlagungen Zu öer Verhaftung einer in Kufstein und im gan zen Anterinntale sehr bekannten Persönlichkeit schreibt die „N. Z.": Schneidermeister Josef pirkl hat sich seit Jahren in der Gewerbebewegung Kufsteins überaus stark betätigt. Es gelang ihm bald, eine führende Nolle zu erringen und dies brachte mit sich, daß er sich schon vor einigen Jahren von seinem ursprünglichen Beruf ganz zurückzog, seine Firma aufgab und sich ganz der gewerblichen Organisation widmete. Er wurde als Geschäftsführer, bzw

habe zuschulden kommen lassen. Es wurden sofort Erhebungen eingeleitet und pirkl gestand darauf auch gleich seine Verfehlungen ein. Nach den bisherigen Feststellungen, die aber noch nicht endgültig abgeschlossen sind, dürften die Unter schlagungen insgesamt 20.000 S betragen. Am stärksten geschädigt dürfte eine Krankenkasse sein, auch verschiedene Gewerbegenossenschaften, die dem Sekretär pirkl Einzelvollmachten erteilt hatte, sind geschädigt. Ihre Einlagen sind von pirkl zum Teil bis auf einen ganz

. Ferner wird öurch öie alkalische Reaktion erreichte ich, wenn schon mit beinahe zweistündiger Verspätung, öen See. Gesehen konnte mich niemand haben, nicht einmal ein Indianer hätte meiner Spur zu folgen vermocht. Also fühlte ich mich ganz kanni balisch Wohl, tauchte am Zipf in öie Fluten und und schwamm hinüber, wo öie Trikots öer nettn Maöelen in allen Negenbogenfarben leuchteten. Meine Frau saß jetzt Wohl daheim und stopfte Socken, und ich schwamm irgendeiner Hero entgegen. Eigentlich

war ich schon doch ein bißl ein Strick, aber mein Gott, das war ja alles nur ganz platonisch, ja ganz gewiß, gar nichts war dabei... Schon war ich ganz nahe dem Afer, da, ich traute meinen Augen nicht: Auf einem der hölzernen Ninge lag meine Amalia in einem nagelneuen Baöekostllm. Am zwanzig Jahre sah sie mindestens jünger aus und dementsprechend war sie auch von einem Schwarm junger Nichtsnutze umflattert, mit denen sie gar nicht zu knapp schäckerte. Mir pumperte das Herz vor Freude: warte

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 6
Date: 16.02.1940
Physical description: 6
festgenommen. Diese Ziffer sagt eigentlich alles über Umfang und Bedeutung des geheimen Nachrichten dienstes aus. Das ihm zugrunde liegende System ist, ganz allgemein, in den vergangenen 25 Jahren ungeheuer ausgebaut worden — ebenso freilich das System der Abwehr. Es ist ein ständiger erbitterter Kampf an einer unsicht baren Front, der die gespannteste Aufmerksamkeit nicht nur der Männer, die unmittelbar und sozusagen haupt beruflich mit der Spionageabwehr befaßt sind, erfordert

, sondern die jedes einzelnen Volksgenossen. Man muß immer wieder — und ganz besonders in Zeiten sich vorbereitender Entscheidungen — mit größtem Nachdruck auf die ungeheuren Gefahren Hinweisen, die sich hiebei aus der geringsten Leichtfertigkeit ergeben. Wichtigtuerei und angebrachte Gesprächigkeit, so harmlos sie sein mögen, wenn sie harmlose Gegenstände betreffen, werden im Kriege und bei der Behandlung von Fragen, die für die Wehrkraft des Volkes wichtig sind, nur zu leicht zum Ursprung schwerster Verbrechen

oder Bekannten, ein Tele phongespräch bergen nur allzu leicht Gefahrenmomente in sich, von denen der Sprecher keine Ahnung hat oder sich doch von ihrer Bedeutung keine richtige Vorstellung macht. Der Gegner aber setzt heute alle Mittel in Be wegung, um sich möglichst viel Nachrichtenquellen zu erschließen, und die von Zeit zu Zeit erscheinenden kur zen Mitteilungen über Hinrichtungen zeigen leider, daß er dabei oft genug Erfolg hat. Die Hebel werden gleich zeitig an ganz verschiedenen Stellen angesetzt

, jede Ein zelheit erscheint auf den ersten Blick vielleicht ganz un verfänglich und unbedeutend, und erst in der Zusam mensetzung zahlreicher Angaben durch den Gegner zu einem Ganzen wird jede Einzelheit bedeutungsvoll. Diese unsichtbare Front des Gegners soll nun nicht ein Psychose, ein System des gegenseitigen Argwohns und der Bespitzelung schaffen, sondern es ist einfach die allerdings sehr dringende Forderung zu erheben, zu schweigen, wo es sich um Dinge handelt, bei denen sich jeder sagen muß

der Besitzer des be sagten Schlosses, sich den Russen gegenüber mehr als ent gegenkommend gezeigt haben sollte. Vor allem dürfte es aber der gräflichen Mutter, der damals 90jährigen Grä fin Zdenka zu verdanken gewesen sein, daß das Schloß und das diesem sozusagen leibeigene Dorf Smordwa verschont geblieben waren. Von jener alten Dame ging nämlich die Fama, daß sie eine ganz unheimliche Seher gabe besäße. Dies mochte genügt haben, um die be kanntlich stark zum Mystizismus hinneigenden und dem zufolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1915
Physical description: 8
Nr. 82 Dienstag den 13. April 1915. Seite 3 Die „Franks. Zeit." bemerkt hiezu: Die Verfas ser haben uns mit diesem Schriftstück einen wert vollen Dienst erwiesen, indem sie diejenigen Kriegs gegner namhaft machten, die sie für bedeutend ge ling hielten, um sie an den Pranger zu stellen. Ueber die Namen dürfen wir uns aufrichtig freu en, denn sie stellen mit ganz wenig Fehlenden das politische, kulturelle, wissenschaftliche, künstlerische und journalistische Italien in idealer Vereinigung dar

. Für welliger Eingeweihte möchten wir außer auf die ehemaligen Ministerpräsidenten Giolitti und Luzzatti, von denen der erstere wohl heute noch der einflußreichste Mann Italiens ist, auf einige Namen ganz besonders Hinweisen: Berto- lini, ehemaliger Kolonialminister und Bevollmäch tigter Italiens in Lausanne (Schweiz), Brusati, per sönlicher Adjutant des Königs und dessen ständiger Begleiter, Enrico Ferri, Claudio Treues und Tu- rati, die Führer der italienischen Sozialdemokratie, Capelli, Vizepräsident

: der russophilen) ganz wild geworden. Er gibt seinem Volks-Zeitung Unwillen darüber in einer Erklärung in der „Dimi- neatza", einem Russenblatte erster Güte, Ausdruck. Ueber die Russen, die Spender der Rubel, darf eben nichts gesagt werden. Was liegt daran, wie sie sich den vielen Tausenden der Bukowinaer Rumänen gegenüber betragen haben, wenn sie nur der Hand- voll bekannter Zeitungsschmierer den Mund gestopft haben — dann haben sie eben ihre Rumänenfreund schaft zur Genüge bewiesen! Die Ausdehnung

beladen hat. Frauen tragen Blecheimer in den Händen, die allen möglichen Kleinkram bergen. Sie bringen Besen mit, Küchenlampen; eine Flüchtlingsfrau schob vor sich einen Kinderwagen her, der mit allem möglichen Hausrat beladen war. Männer mit grauen Bärten stehen dort und erwarten den Abgang der Züge; die Frauen sind von Kindern umdrängt, darunter ganz kleine Knirpse, die mitunter einen Dauerlauf machen, um sich einigermaßen zu erwärmen. Man denkt unwillkürlich an die Worte aus dem „Faust

": „Der Menschheit ganzer Jammer packt mich an!" Vielfach gegen Kälte nur ganz notdürftig geschützt, drängen sich die Flüchtlinge aneinander, weil in den zerstörten Bahnhöfen ebensowenig wie in den Ortschaften die Möglichkeit eines Unterkommens besteht. Geradezu rührend war es, wie eine junge Frau sich bemühte, einen Kanarienvogel zu schützen, den sie im Käfig trug. Auf den einzelnen Bahn höfen stehen auch Karren Bereit,, die dem Abtrans port dienen sollen. Wenn die Flüchtlinge aller dings in ihre Heimatdörfer

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1907
Physical description: 8
bei allen übrigen Vorträgen, von denen wir noch besonders das Potpourri „Pikante Blätter" von Komzak hervorheben möchten. Einen ganz besonderen Genuß bot uns Herr Musikdirektor I. Weber durch zwei Bratschensoli „Elegie" von Holzhaus und „Träumerei" von R. Schumann. Der sonore Wohllaut des Instrumentes kam in seiner Auf fassung und bei seiner Technik zu schönster Wirkung. Unsere Liedertafel führte sich gleich mit dem ersten Chor bestens ein. Man muß Herrn Chormeister Gantner volle Anerkennung zollen

, wie er es verstanden hat, den übernommenen kleinen Chor durch Heran ziehung von Sängern zu stattlicher Größe zu bringen (es sangen über 40 Sänger), wie er aber auch die Leistungsfähigkeit seines Chors unausgesetzt gesteigert hat. Was uns am Samstag geboten wurde, ver diente volle Anerkennung und hat sie auch gefunden. Die Chöre „Bergfrühling" und besonders „Braun Maidelein" wurden ganz prächtig gesungen. Die kleinen Chorsoli sangen Herr Schicht! vom Innsbrucker Männergesangverein und Herr Bracher. Herr Bracher

der Stadtkapelle eröffnet. — Am Sonntag den 26. Mai wurde der ganz neu ein gerichtete Auracher-Keller durch eine M ai- b o ck f e i e r eröffnet. Durch Lichtung der dichten Baumkronen ist der Garten jetzt freundlicher geworden. Dazu ist durch eine neuerbaute Veranda, die 150 Personen faßt, ausreichend Schutz gegen plötzliche Launen der Witterung geschaffen. Zwei hübsche Bauernstuben im Restaurationsgebäude bieten ferner gemütlichen Auf enthalt. Am Sonntag sorgten die „Dachauer" für lustige Unterhaltung

zu unterstützen und zu fördern. (Das „Tiroler Tagblatt") macht in seiner Nr. 120 noch einen schwachen Vorstoß gegen unsere Feststellung, daß die Bildung des Nordtiroler Städte mandats im Sinne des politischen Fortschrittes durch aus verfehlt war. dann fährt es fort: Aber gegen einen Passus in dem Artikel des „Grenzboten" müssen wir ganz energisch Protest einlegen. Es heißt nämlich da wörtlich: Im vergangenen Wahlkampf ist eine Unterstützung des freiheitlichen Kandidaten für den Nordtiroler Städtebezirk

durch die Innsbrucker Blätter kaum zu bemerken gewesen. Demgegenüber konstatiert eS ganz entrüstet, daß eS alle Berichte über Wähler versammlungen, die ihm von Schwaz zugekommen sind, ausgenommen hat. glaubt auch, daß die „Inns brucker Nachrichten" solche Berichte nicht zurückgewiesen haben. Das ist doch wirklich kostbar. Also vom Ab drucken der Berichte über Wählerversammlungen ver spricht sich das „Tiroler Tagblatt" wirklich schon eine solche Wirkung, das nennt es eine Unterstützung deS Kandidaten

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.09.1924
Physical description: 4
in der Führung anderer, so sicher, daß sich die Vermutung aufdrängt, es müsse ihm etwas Unvorhergesehenes wider fahren sein, ein Schwächeanfall, ein Steinschlag oder dergleichen. Mir noch viel wertvoller aber war die Gediegenheit und Gründlichkeit seiner geologischen Arbeit. Trotzdem das Gebirge schon von zahlrei chen, gewiegten Fachleuten durchwandert worden ist, glückten Amort doch eine ganze Reihe wichtiger neuer Funde und Ergebnisse — wenn schon nicht ganz unerwartet, bei der hohen Einschätzung

, der holländische Meister, hatte leider abgesagt. Bryan, sein Doppelpartner, schlug Otto von Müller nur schwer 6:4, 7:5, Dr. H. Kleinschroth schlug Zander überraschend sicher 6:3, 6:3. Kehrling gewann nicht ganz leicht 6:4, 6:2 gegen Rahe. Di« hol ländische Meisterin Bouman siegte gegen Fräulein Kallmeyer 6 :3, 6:1. Frau Karber konnte Fräulein de la Croix erst in drei Sätzen 7:5, 4:6, 6:1 bezwingen. Sonntag gab es guten Sport. Eine Ueberraschung bildete der ziemlich glatte Sieg der jungen holländi schen

Meisterin Frau Bouman gegen die Berliner Meisterin Frau Neppach, die nicht ganz auf der Höhe ihres Könnens war, mit 6:2, 6:4. Andererseits spielte die Holländerin mit fabelhafter Schnelligkeit, was Frau Neppachs Spiel erheblich beeinträchtigte. Die Sensation bildete Kreuzers Niederlage durch Lütke, der vorher nur sehr knapp den jungen Stapenhorst hatte schlagen können. Man kann eben nicht gleichzeitig Turniers leiten und schwere Spiele be streiten. Moldenhauer fing recht vielversprechend gegen von Kehr

Verbreitungsmöglichkeiten. Dieser Auf- gäbe hat sich der Verfasser vorzüglich entledigt/ Die einzelnen Texr- abschnitte folgen fo aufeinander wie die Vegetations-Regionen denn Aufsteigen im Gebirge. Was das Taschenbuch ganz besonders wert voll macht, ist das vorzügliche Abbildungsmaterial, das in Bezug (Nachdruck verboten.) 35 Der Meister. Ein Berliner Kriminalroman von Lnöwig Kapelle?. Sie ging zur Tür, kehrte noch einmal um, und sie standen umschlungen neben -dem Lager des Vaters. Dann riß sie sich los. XX. Wiemann kam

bei dem Vater gewesen, und ihre Blicke, ihr seltsames Suchen waren nur ein fremder Ausdruck ihrer tiefen Bewegung, waren wie die Flucht eines empfind lichen Herzens, das seine Trauer vor dem Zuviel an Menschen verbergen sollte... Wiemann kam immer wieder auf den Gedanken zuruck, wie ein Liebender, der mit einer törichten Hoffnung spielt: daß ihm die suchenden Blicke galten, daß Henriette ibn vermißte; und er erinnerte sich nun ganz deutlich, daß ün leichtes Zittern ihre reglose Gestalt überflogen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 2 of 18
Date: 03.01.1909
Physical description: 18
reisen zu wollen und Trost zu bringen. Bürgermeister Dr. Lueger hat zur Erdbeben- Katastrophe telegraphisch das Beileid der Stadt Wien ausgedrückr. Der Bür germeister hat an den Stadtrat eine Eingabe gerichtet, in der er vor. schlägt, 20.000 Kronen für die vom Erdbeben Betroffenen zu widmen. Ans Ritzbühel. (Die Weihnachtsfeiertage) fielen diesmal wohl ganz nach Wunsch aus und deshalb machte sich auch ein sehr großer Fremden verkehr, insbesondere aus Deutschland, bemerkbar. Täglich brachten die Züge

seine Zange zu holen, die Nägel heraus zunehmen und den Himmelvater dann in sein weiches Bett zu legen — und die Juden — frag ich; die tu ich zerhacken, ist dann meist die prompte Antwort. Sonst ist Bubi bis heute nicht besonders fromm, er geht zwar nicht ungern in die Kirche mit, hat aber dabei Hintergedanken und seitdem er einmal ganz laut als Gebet vorbrachte: ..Herr Haupt mann bitt recht schön, laffens mi auf Urlaub gehn" wird er zum Kirchgang nicht mehr zugelassen — obwohl er schrecklich gern

mit seinen Aermelchen, so weit er konnte, ganz voll Pech und mit einem Panzele Pech um den Hals; diese Mandelen kommen des nachts und streichen den bösen Buben Pech ins Haar — ich fürchte mich nicht, meinte er dann ungefragt, indem er leichtfertig aber doch ängstlich in den dunklen Alkoven guckte, ich — ich nehme ihnen Die große Zahl der hier weilenden skifahrenden Damen und Herren machten zu kleineren und grö ßeren Partien Ausflüge auf das Kitzbüheler Horn, wo ihnen unter der Gunst des klaren Wetters

die Ach seln zupft, da brüllt Bubi in seiner Angst — ich bin ja brav, ganz, ganz sicher!! Fünf Minuten darauf bohrt er ein Loch in die Kredenz — der Bohrer geht so schrecklich gut, beschönigt er seine Untat. Heil die glückliche Kinderzeit! — U. die Güterschlächterei auch auf kleine Bauerngüter, um durch deren Erhaltung der Dienstboten- und Arbeiternot teilweise zu steuern, wurde bei der kürzlich abgehaltenen Plenarversammlung des Lan deskulturrates beschlossen: „Die Regierung wird dringend ersucht

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 27.09.1930
Physical description: 6
auch falsch wecken und das kann verhängnisvoll werden. Ja, ja. ich kenne das. Einmal hat sie es mir schon so gemacht. Und sie legt es auch tatsäch lich darauf an: willenlos gibt sie sich hin. so leicht läßt sie sich aufziehen, so leicht und dann plötzlich ist eö geschehen. Oder sie stellt sich ganz an den Rand öeö Rachttischchenö. Können Sie sich das vorstellen, wenn ich nun erschreckt mit ber Hand herausfahre, den Wecker abzustellen? Rein, so kann ich ihr nicht beikommen. Ich habe etwas gefunden

, ich habe mir eine List ausgehacht, mit dieser komme ich ganz gur aus. 2lbendö lasse ich mir auch nicht das ge ringste anmerken. Ich werde früher aufwachen. Mit einigem Willen läßt sich das ganz gut durchführen. Zuerst bin ich js viel zu früh aufgewacht, bin wieder etliche Male einge- Gefuche um Wohnbauföröerung. Für die Bun- öeswohnbcmförderung, welche Bauvorhaben mit einem Gesamterfordernis von rund 300 Millionen Schilling bis zum 31 . Dezember 1933 zu finanzieren zusagt, liegen bis jetzt aus dem ganzen Bundes

die De korierung des Zimmermanns Andreas W a l t l mit der Ehrenmeöaille für 40 jährige treue Dienste statt. An der eindrucksvollen Feier nahmen der Gemeinöe- rat von Gt. Jakob, Gäste aus Fieberbrunn und Ver schlafen, aber vor Erregung immer noch zu bald erwacht/ Jetzt geht eS ganz gut. Ich stelle mich dann noch schlafend, wage nur unter halbverschloffenen Lidern beobachtend zu schauen. Bis es nur noch wenig fehlt zur 2lufweckzeit. Dann schnelle ich heraus, mit. einem Griff ist das Läuten vereitelt

denselben Weg. Eines Tages war sie fort. Ich war ganz traurig, mir war die ganze Zeit über reichlich unwohl. Llnd ich ging dann beherzt in das Juweiiergeschäft und erstand den Schatz. Hierbei habe ich mich zum zweitenmal verschallt. 2lber in Wandte des Jubilars statt. Die Medaille wurde nach der vom Bürgermeister gesprochenen Begrüßung vom Bezirkshauptmann von Kitzbühel, Fuchs, mit anerkennenden Worten überreicht. Der Bezirkshaupt mann hob besonders hervor, daß der bei der Feier anwesende Dienstherr des Dekorierten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 24.04.1922
Physical description: 8
, Wirtschaftsbefitzer. als Wirtschafterin treu zur Seite stand. Dieselbe zeichnete sich während dieser ganzen Zeit durch musterhaf ten Fleiß, größte Gewissenhaftigkeit und pein liche Ehrlichkeit aus und stand bei allen, die sie kannten, in bestem Ansehen. Herr Hoser erleidet daher durch ihren Tod einen ganz un ersetzlichen Verlust. Sie war in Perra, Fas- satal, geboren und erreichte ein Alter von nahezu 71 Jahren. Gott segne ihr Andenken und schenke ihr den ewigen Frieden! Familienfeier. Ein frohem Fest beging

, aus dem Tagebuche der hiesigen Ombrometerstation (Station für Messung der Niederschlags menge) nachstehende Daten herauszuschrei ben. Nach Monaten geordnet waren im Jänner in 2 Schnee- und 3 Regentagen 33.5 mm Niederschlag. Ganz bedeckt waren 3 Tage. 13 etwas bedeckt und 1Z ganz hell. Im Fe bruar »ar in 3 Schnee- und 2 Regentagen 13 mm Niederschlag,- 2 Tage waren bedeckt, 9 Tage etwas bedeckt und 14 Tage wPcen hell. Im März »aren in 2 Regentagen 7.1 mm Niederschlag, bleckt war nur 1 Tag. 10 waren etwas bedeckt

und 20 waren hell. Im April waren in 6 Regentagen 34.8 mm Niederschlag, ganz bedeckt waren k Tage. 19 etwas bedeckt und 3 Tage waren hell. Im Mai waren in 13 Regentagen 84.1 mm Rie derschlag: ganz bedeckt waren nur 2 Tage, etwas bedeckt 24 Tage, 3 Tage hell, an einem Tage war Gewitter. Im Juni waren in 8 Regentagen 46.7 mm Niederschlag, ganz be deckt kein Tag. etwas bedeckt 13 Tage, hell 13. an 7 Tagen kam Gewitter. Im Juli waren in 10 Regent«gen 44.K mm Niederschlag, ganz bedeckt war nur 1 Tag. etwas bedeckt

14 Tage. 16 Tage waren hell, an 4 Tagen war Gewitter. Im August waren 127.3 mm Niederschlag in 12 Regentagen, ganz bedeckt waren 4 Tage, 17 Tage etwas bedeckt, 19 Tage waren hell, zweimal kam Gewitter. Im September waren 30.3 mm Niederschlag in 5 Regentagen, 3 Tage waren bedeckt, 10 et was bedeckt und 17 Tage waren hell. Im Oktober waren ö. t mm Niederschlag in einem Regentag, ganz bedeckt war 1 Tag. etwas bedeckt 3 Tage und hell 23 T«ge. Zm No vember war 1.L mm Niederschlag ln zwei Schneetagen, ganz

bedeckt war kein Tag, 11 etwas bedeckt und 19 Tage hell. Im Dezem ber war 0.7 mm Riederschlag m 2 Schnee» rage», ganz beüeckl 1 Tag. etwas bedeai 8 Tage und hell 22 Tage. Es ersolgre in Summe 481.8 mm Niederschlag in 34 Regen tagen und 9 Schneetagen. Im ganzen Jahre waren 181 Tage ganz hell, 137 Tage etwas bewölkt und nur 27 Tage ganz bewölkt, an 14 Tagen kamen Gewitter. Hiezu wird be merkt. daß während des Jahres der Nieder schlag in der Nähe der Station viel größer war, als in anderen Orten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.05.1914
Physical description: 6
, war aber wegen mancherlei Unebenheiten in der Orchesterbegleitung, die die Militärmusik besorgte, nicht auf der Höhe des sonst Gebotenen. Der Gast des Abends, Konzertsänger Adalbert Ebner aus Augsburg, verfügt über einen schön klingenden, zwar noch nicht ganz fertig ge bildeten Tenor. Erfreulich war die sichere, hell und schön klingende Höhenlage seiner Stimme. 8. (Musikverein Innsbruck.) Das 5. und letzte ordentliche Konzert wurde mit H. Pfitzners stimmungsvollen u. gut gebrach ten Ouvertüren

lest, daß 's Leut gibt, de Färbn hörn." „A freili wohl," bestätigte Unterhueber, „unsan Burgamoasta is 's a so ganga hiezt bei da Wahl. Wann er den Namen We bering g'hört hat, hat er glei schwarz g'sechn, und bei den Wort Scheibein is glei a roter Strafn vor seine Augn g'wesn. Erst wia nach der Stichwahl er d'Majorität g'habt hat, da is no a goldana Strafn dazuekemma, und er hat jetzt ganz deutli' schwarzrotgoldene Farbn g'hört." „Alsdann so an Wurlerei wie bei dera Wählerei, a so a Hetz war no nit

da," ließ sich Nastapil vernehmen. „Auf an Radlbock hat si ana zu der Wahlurne führ'n lassn." „Na von den Radlbock kann ma wengst sagn, daß er net um a Radl ^viel g'habt hat, was ma vo den, der draufg'sessn hat, net behauptn kann!" „I moan halt, des hats alls net nötig", behauptete der Iackelewirt, „denn wann d' Bevölkerung an mag, so wird er g'wählt, des hat ma beim Zösmayr g'sechn, der do so viel Stimtnen kriagt hat!" „Trotzdem die Hund von ganz Innsbruck ham gegen ihn agitiert," warf Nastapil

la chend ein, doch ein strafender Blick Prax- marers ließ ihn sofort verstummen und brachte ihm das Schicksal, das in Form der nervigen Faust Praxmarers wie ein Damoklesschwert stets über seinem Haupte schwebte, in Erinnerung. Weshalb er ver legen sein Weinglas leerte und rasch dem Gespräch eine andere Wendung gab: „Habts g'lesn meine Herren, in England is a Pro- fessa, der ganz genau ersundn hat, wie ma regna lassn kann, des is doch großartig, nit?" „Hat's gar net notwendig," stänkerte ihn Praxmarer

drauf g'standn sein: die n a ck t e Wahrheit!" erzählte Wurzi, während Iackele fortfuhr: „3a undus kana Bürgersfrau soll zu zehn Jahr ß Verlust verurteilt wurn sein, weil >f H lich derzählt hat, daß 's in Theater so \ l war, daß f an ganzn Akt stehn | müessn!" „'s is unglaublich," polterte Praxis „was de treibn. Gegn de Theater geH ah so scharf vur, habk i g'lesn. De Trij! i»o solln ganz abkumma!" rob „Des war ja dann no viel intu santer", rief da der Schneider be!u« uni aus, doch Burgl

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 30.05.1909
Physical description: 16
setzen; ein Denkmal Karls steht seit 1860 auf dem Burgplatz in Wien. Aufruf! Am 30. und 31. Mai (Pfingstfeiertag) findet das 40 jährige Gründungsfest des Kitzbüheler Turnvereines verbunden mit dem 1. BesirkSturn- fest des Unterinntaler Bezirkes statt. Aus diesem Anlaß kommen Turner aus ganz Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich. Kitzbühel galt von jeher als ein Ott, der bei solchen Anlässen den Fremden und Gästen den freundlichsten Empfang bereitete. Die Borstehung des Turnvereines tut

so einzustellen, wie es die volle Ausnutzung des Bestandes erfordern würde. Auch können dadurch unangenehme Re paraturen an den Maschinen und große Zeit verluste entstehen. Der richtige Zeitpunkt für den ersten Schnitt der Wiesen ist im allgemeinen dann, wenn das Knaulgras in Blüte tritt. Soll ganz früh geschnitten werden, so kann das Mähen, beginnen bei dem Aufblühen des hohen Schwin- gels, des französischen Raygrases. des Wiesen rispengrases und des gemeinen Rispengrases. Ein mittelspäter oder normaler

. Visttkarten liefert prompt und billig M. Ritzers Buchdruckerei = ^6^1^ Unterstützt u. verbreitet die einheimische presse. Ganz anders f entwickeln sich die jungen Schweine und viel ra- 1 scher und besser als sonst geht die Mast vor sich, 1 wenn unter das gewöhnliche Futter Beigaben von gemischt werden, wie tausende von Fütterungs»/ t berichten und Anerkennungen glänzend beweisen / Sorte II zur Aufzucht >50 kg K 11.50 Sorte III zur Mast ( ab Fabrik. Ausführliche Prospekte umsonst

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 19.03.1938
Physical description: 8
. Dr. Pichler, Hypotheken. Innsbruck, pfarrgasse 3. Billig zu verkaufen ist sofort ein ganz neuer, noch nie gebrauchter Vervielfälti gungsapparat samt allem Zubehör. Für Gemeinden, Büros und Kanzleien sehr geeignet und zweckmäßig. Adresse in der Verwaltung des Blattes 125. Günstige Darlehen von fünf Prozent aufwärts für Gemeinden, Land wirtschaften, Stadt- und Geschäftshäuser, mög lichst rasche Durchführungen, Auszahlungen mit Zu friedenheit. Ablösung vorhandener Lasten. Langjährig bestehendes Unternehmen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 15.02.1933
Physical description: 4
* einmal", dies blendende Weiß, dies tiefe Blau der Waldc-BLlder und dies fröhliche Getümmel der Skiläufer. Und gar heute! Die MusiUmten in der Speckbachertracht machen mit bem „Feuert-los- Marsch" zwischen den grauen Häusern Stimmlmg für das festliche Ereignis draußen im Weiß. Dann stehen links und rechts der Burgstallschanze lind auf den Tribunen die brmten Zuschauer. Bis laut durch die erwartungsvolle Schneestille der Name des ersten Sprin gers über die Menge hallt. Ganz oben unter dem! steil aufsteigenden Wald regt

der Gesellschaft von Rang und Namen. Besonders in der Saison drrrften die Mauern der Skistadt ganz große Größen beherbergen!, wir erinnern an Schmeling, die Lieblinge aller Welt: O.rdra, Werner Futterer usw. Und rnarcher Sportplatz würde sich freuen, könnte er die Namen in seiner Kurliste bringen, die uns Hotel Theres- Kitzbühel als NeuanmeldungMüber weist: Fürstin Marie von Hatzfeldt mit Sohn und Tochter, Prinz Friedrich Christian zu Schaumburg-Lippe mit Gemahlin, Prinz Laszlo Esterhazy mit Gemahlin

-59-Metersprung in! meine Märchengedanken. Klatsche auch mit! Hats verdimt dev Kitzbüheler. Er lächelt ein bischm spöttisch. Ich denke mit ihm: es ist ja! nichts dabei an dm 59 Metern. Heut dmk ich nicht mehr so. Ich bin einmal ganz oben beim Anlarrf gestandm. Mich hat gegraust! Wirk lich! Ganz unten stehen die Fahnenstangen, der Auf lauf, die Mmfchen sind so kleine Bienchen. So weit ists vom Slnlauf bis zur Ebene. Ich habe da oben neben denk Grausen erkannt, daß die Springer von heute die Matadore

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 13.07.1910
Physical description: 8
Stadtplatz, wo sich der Zug auflöste. Ein wahrer Regen von Alpenblumen und Kränzen von den Fenstern und Balkonen begrüßte die Sänger, die von diesem freundlichen Empfang durch die Kufsteiner Damen ganz entzückt waren. früblckoppen im Huracber Keller. Die Sänger sammelten sich bald zum gemütlichen Zusammensein unter den schattigen Kastanien des Auracher Gartens, der bis auf das letzte Plätzchen gefüllt war. Die Stadtkapelle konzertierte und erntete lebhaften Beifall. Es herrschte eine fröhliche Stimmung

Sängerbund 1 Bild. Mit dem gemischten Chor mit Orchester „Harald" von Rheinberger der Liedertafel, der ganz trefflich gesungen wurde, fand das Konzert seine Fortsetzung. Es folgten dann die zwei mächtigen Maffenchöre des Tiroler Sängerbundes, von denen besonders „Die Nacht" von Frz. Schubert gefiel. Mit der wieder vor züglich gespielten Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel" von Humperdinck schloß das Festkonzert, das durch den Wert und die Durchführung seiner musika lischen Darbietungen dem Jubelfest

Männer- und vierstimmigen Frauenchor „Am Chiemsee" mit Recht stürmischen Beifall. Dann möchten wir noch hervorheben den frisch gesungenen Chor des Akademischen Gesang vereins Innsbruck und die flott gesungenen Lieder des Pradler Gesangvereins, wie den Chor des Männer gesangvereins Kirchbichl. Beifällig wurden auch die Lieder der Jenbacher und Oberaudorfer Sänger ausgenommen. Das ganz vortreffliche Inns brucker städtische Orchester trug wesentlich dazu bei, daß die gehobene Stimmung anhielt

. Bei allen Teilnehmern aber wird dieses wirklich einzig schöne Sängerfest in dauernder Erinnerung bleiben. Die Liedertafel hat bei ihrem Jubelfeste in musikalischer Beziehung ganz vortrefflich abgeschnitten, sie hat schwere Aufgaben in einer Weise durchgeführt, die allseitig be wundert wurde. Volles Lob und höchste Anerkennung aber gebührt dem Sangmeister der Liedertafel Herrn Franz Gantner, der in aufreibender Tätigkeit die Lieder tafel zu diesem Erfolge vorbereitet hat. Darüber herrscht nur eine Meinung. Möge

an die Südmark gedrahtet: „Ganz Vorarlberg ist von einer furchtbaren Ueberschwemmung heimgesucht worden, wir bitten um Hilfe für geschädigte Volks genossen". Sofort wies die Hauptleitung K 3000 Notstandshilfe an, die dem Obmann des Gaues Vor arlberg Herrn Architekten Kornberger in Dornbirn überwiesen wurden, damit sie augenblicklich an geschädigte Vereinsangehörige verteilt werden. So war auch in diesem Falle die vielverlästerte Südmark rasch zur Hilfe und Unterstützung bereit und betätigte ohne Säumen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 14.07.1928
Physical description: 4
der Fackelzug am Samstag abends noch bei Tageslicht stattfand, hatte er doch eine ganz gute Wirkung, und der Kindereinge weihte staunte über die stattliche Anzahl von Wehrmännern, die sich im Scheine der Fackeln durch die Straßen be wegten. Der festlichste Teil des Ganzen war wohl der Be grüßungsabend in der Turnhalle. An langer Tafel saßen die Festgäste und Honoratioren um den Bürgermeister, und der große Saal war bis zu den letzten Tischen vollbesetzt. Bürgermeister Schlögl als Obmann der Jubelwehr

in uneigennützigster Weise in den Dienst der Allgemeinheit, in den Dienst der freiwilligen Hilfsbereitschaft stellten, ihrer Pflichten und Aufgaben voll und ganz bewußt ist. Wir alle danken ihnen heute am Festabend unseres Jubelfestes und bitten den lieben Herrgott, daß er ihnen noch viele Jahre in bester Gesundheit schenkt, denn solange solche Männer an der Spitze dieser Körperschaft stehen, braucht die Bevölkerung keine Angst zu haben. Darum soll auch der Tag des 60 jährigen Wiegenfestes der freiwilligen

auf der Orgl und loß es, 's ist in die Leut jo a olls z'long!" Ein ganz unverdientes Kreuz mochte der brave Lehrer auch gehabt haben, als ihn einmal der Herr Pfarrer ersucht hatte, im Garten des Widums die Kirschen zu pflücken, schließlich aber ganz auf diesen Auftrag vergessen hatte. Als nun der Stöffl auf dem Kirschbaum dienstbeflissen drauflos pflückte, stürzte die Häuserin aufgeregt mit dem Ausrufe zum Pfarrer: „Hochwürden! Af unserm Kerschbam ist a Dieb". Der Pfarrer eilt hinaus, sieht auf dem Baume

einen Mann, kann ihn aber im deckenden Laube nicht erkennen und ruft: „Gehst im Augenblick herunter, du nichtsnutziger Schelm du!" „Ober Herr Pfarrer!" sucht sich Stöffl er kennbar zu machen. „Was, du Lump! Widersetzlich auch noch!" Durch dieses Wortgefecht aufmerksam ge macht, eilt nun der Herr Kooperator herbei und klärt, sich vor Lachen die Seiten haltend, das drollige Miß verständnis auf. „O jögele, jögele!" entschuldigt sich nun der Vergeßliche, „verzeihen Sie Herr Lehrer den Irrtum! Ich Hab ja ganz

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1935
Physical description: 8
sind alle getragen vom inbrünstig sehnenden Aufblicken zur Ewigkeiten bauenden" Ver heißung: Brüder, überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen! (Beethoven Neunte Symphonie). Sol che Chöre von geradezu byzantinischer Kraft durfte man an diesem Abend erleben. Bet diese»! Werken genügt die Treffsicherheit der einzelne»! Sänger noch lange nicht, da die Schwierigkeiten sich aus der Ueber- schneidung der Stimmführung ergeben und die Sän- ger vor ganz besondere Aufgaben einer gegenseitigen klangliche

hat, erhalte»! bleibt. Unsere Naturschönheiten sind ein Reichtum, der nie vergehen kann, wenn wir ihn nicht selbst ent werten. — Centralkino. Sarnstag und Sonntag wird das Schlagerlustspiel „Die Katz im Sack" gegeben. Es ist dies eine ganz verzwickte Geschichte. Natürlich ist die „Katz" ein reizendes Mädel, um das sich ein großangelegter, äußerst humorvoller Liebeshandel dreht. Dienstag, den 10. September, der große Südseefilm „Kriß". Dieser Film wurde zur Gänze ohne Atelier auf der Insel Bali gedreht

für die Wintersaison aus gearbeitet. Die zuständigen Stellen befassen sich da mit, eine noch regere Fremdenverkehrspropaganda für Oesterreich vorzubereiten, die im Rahmen der zur Ver- fügurrg stehenden Mittel für diesen Winter ganz Gro ßes leisten soll. Es sind' auch verschiedene Sonder- aktione»! in Aussicht genommen. — Ueber d en Kleinkaltber sp o r t. Man schreibt uns: Es ist eben nicht einerlei, ob man auf 100 Meter mit dem S-Geschoß mit der gestreckten Geschoßbahn einen Zwölfer von der Größe eines Bier

Herbftmefte. Die Landwirtschaft beteiligt sich auch in diesen! Jahre wieder in stärkerem Maße und wird außer den verschiedenen landwirtschaftlichen Maschinenfirmen einer Kartoffelausstellung und Verkaufsstelle auch Heuer wie der die Tiroler M i l ch w i r t s ch a f t auf der Messe vertreten sein. Ueber dreißig Käsereien Tirols »oerden ihre Produkte zur Ausstellung bringen. Von ganz be- sonderem Interesse für die Landwirte und auch für die Konsumenten wird aber die Darstellung sein, auf welche Art

und Weise die Milch haltbar gemacht »oer den kann. Es wird die Haltbarmachung der Milch durch Kälte- wie durch Wärmeverfahren vorgeführt. Für die Molkereifachleute ist eine in Betrieb gesetzte vollständige Dampfkäserei zu sehen. — Zu den be reits bekannten Attraktionen, die im Freilicht-Variete des Vergnügungsparkes der Innsbrucker Messe zur Vorführung gelangen, kommt noch eine Starnummer. Es sind dies Peters and Miß Dorlan. Ganz schlicht nennen sich diese Künstler — komische Faßspringer. (Fortsetzung

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