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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1861
Physical description: 8
Stadtkämmere veröffentlichte 42ste Liste der Beiträge für ras Cavourdenk- mal beträgt 7230 Lire; mit den früheren Summen ist so mit zu dem genannten Zweck der namhaste Betrag von 189.52k Lire gezeichnet. — 14. Nov. Der Verein der italienischen Arbeiter in Asti ist von der Regierung ganz besonders begünstigt wor den. um ihn dem republicanischen Arbeiterverein in Florenz entgegen zu setzen. Sogar die Fahrtaxe auf der Eisenbahn ward von der Regierung für die Arbeiter erlassen, die sich nach Asti begaben

an einem Werke, welches den Titel „Commentare über die Allocutionen Pius IX.' führen wird. Außerdem wird er an hiesiger Universität einen Lehrcnrs: „Ueber die Philosophie des Katholicismus- eröffnen. Neapel- Der 22. Sept, der Einzugstag Garibaldi's. uud der 7. Nov., der Einzugstag Victor Emanucls. sind in sehr verschiedener Weise gefeiert worden. Damals ju belte ganz Neapel, dießmal feierten nur die Behörden. Unter Mercadante'S Leitung wurde eiu Tedeum vor dem General Lamarmora nnd den höchsten Beamte

ll. Morgens U. Nachmitt. U. Abend» Zoll Ante» SS Lll g.k SS t0I 27 0/t 27 0.« 27 0.l 27 27 L? 27 27 27 27 S7 27 27 27 27 27 27 27 o.a o.z t,5 2I z.z 4.S 7.0 7.5 SK S.2 7.S 7.4 63 6Z SS Sra» W!»d ua» Witter 5 S.4 SW. schwach, irüb». i 7.S SW. schwach, Regen. 1- SI NO. mäßig, wolkicht. s S.t O. mäßig, heiter. 5 5.4 SW. schwach, ganz heiter, f Z.S SW. mäßig, trübe. 5 Z.ch S'W. schwach, trübe. 5 S.S SW. schwach, heiter. 5 l.U SW mäßig, wolticht. NO. mäßig. Wolken. NO. mäßig. Wolken. NO. stark, halh heiter

. NO. bewegt heiter. NO. schwach, heiter. NO. schwach, heiter. 5 5.4 5 7.4 1- 4.5 5 ?.S 5 4.» t 2.4 s 0.» 4 4.0 5 0.4 t o.o tZS 5 0,4 NO. mäßig, heiter. W. schwach, heiter. NY. schwach, ganz heiirr. AU schwach, ganz stlli, heiter, still, ganz heiter. Bei der k. k. Sottoziehung ia Innsbruck am t». November tSSI sind folgende Zahlen gehoben worden : so SS 78. s». »7 Die nächste Ziehung wird am 29. November lS6t in Bozen gehalten werden.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.07.1875
Physical description: 6
, sondern nur in einigen wenigen Orten der politischen Bezirke Brixen, Bozen, Meran, Trient und Roveredo vereinzelt vorkommen, und daß selbst von diesen vereinzelten, in der Regel leichten Blatternfällen ganz Vorarlberg, dann die Städte Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Roveredo und Riva, ebenso auch, mit Ausnahme eines solchen Krankheitsfalles in Arco, alle Kurorte Tirols, ferner nach Abrechnung der Gegend von Reschen und Graun ganz Oberinnthal sammt dem Bezirke Reutte, mit Ausnahme von St. Johann und zweier Blattern

- Rekonvale?zenten im Eisenbahn - Spitale zu Hopfgarten ganz Unter innthal sammt dem Achenthale, nach Abrechnung von ein bis zwei Fällen in Bruneck das ganze Puster thal sammt Ampezzo, dann ganz NonSberg, mit Aus nahme von S. Lorenzo ganz Judikarien, das ganze Fleimserthal und die ganze Valsugana vollkommen frei sind. Innsbruck am 21. Juli 1875. Von der k. k. Statthalterei fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Vom Tage der bevorstehenden Eröffnung der Salzburg - Tiroler-Bahn angefangen

. d. o. 6. Kundmachung. Aus Anlaß beunruhigender Gerüchte über den der- maligen Gesundheitszustand in diesem Verwaltung«- Gebiete wird auf Grund neuester ämtlicher Er hebungen hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß gegenwärtig der Gesundheitszustand in Tirol und Vorarlberg im Allgemeinen ein ganz befriedigen der ist, daß insbesondere die Blattern in diesen bei Nichtamtlicher Theil. Politische Tages-Chronik. Innsbruck, 26. Juli. Der Tiroler Landtag hat bekanntlich in seiner Schlußsitzuvg der heurigen >isesstou

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 10.04.1865
Physical description: 6
(bravo l bravo l). Gegner fand, nicht wenigstens quantitativ bedeutende Resultate I von solcher Enschiedenheit, daß — ich spreche eS aus — zu Tage gefördert hat. Ebenso liegt eS meiner Natur I ihre Minen sogar in diesem Hause ihre Wirkung thun, inne, am Ende mehr offensiv als defensiv vorzugehen, I Wenn von Seite deö Herrn Abg. v. Kaiserseld auf und eö würde daher ganz gewiß namentlich in der un- I j^en Tratsch hingewiesen wurde, den ich in der letzten garischen Frage für mich bedeutend mehr Reiz

hat ein einflußreiches Mitglied dieses HauseS jenen AuSspruch deSavouirt, auf der andein Seite ist mir eine gleiche DeSavouirung von jenem Minister geworden, den ich genannt habe. Ich erkläre ganz offen, daß dieses eine Unrichtigkeit war. Daß am Ende-meine Behauptung nicht so leicht sinnig gemacht worden ist, mögen die verehrten Herren aus dem entnehmen, wie gerade die Blätter, von denen 2 Jahren oder -in selbst im vorigen Jahre einberufener j ^ ^ - «man weiß, daß sie m Beziehungen zu dem genannten Landtag gar

werde. Allerdings ist eS von Seite deö Abg. Kaiserfclv ganz allgemein bezeichnet worden, worin denn die ungarische Politik bestehen und wie vie' ungarische Frage gelöst werden soll. Aber das, was er darüber angedeutet hat, sind eben nur Principien, und die Regierung hat etwas ganz anderes zu thun, als Principien hinzustellen; sie Grasen stehen, fortwährend darüber geschrieben haben. Ich habe am Ende nur noch eine Bemerkung mir zu erlauben, die ich aber im Namen der Gesammtregierung abgeben muß

das Moment der Krönung vermag dem Bande, welches Ungarn an seinen legitimen Herrscher knüpft, nur noch eine be- hat gerade irgend ein Princip.praktisch zur AuSführuna ! sondere Weihe aufzudrücken; die Bedingung der Recht- - - . . ^ » Mäßigkeit ist die Krönung nicht. Se. Maiestat erkennt sich zur Zeit als rechtmäßiger König von Ungarn (all gemeines Bravo), er wird als solcher von allen loyalen Ungarn anerkannt und ich glaube, daß in diesem h. Hause sich Niemand finden dürste, der nicht die ganz gleiche

Anficht aussprechen wird. (Allgemeines lebhaftes Bravo.) Abg. Kaiserfeld erklärt mißverstand-n worden zu sein, er habe gesagt: „daß der Kaiser von einem Theile seiner Unterthanen nur alö „faktischer Herrscher an gesehen werde,' nicht laß er eS sei.' Nach einem kurzen Schlußworte des Berichterstatters zu bringen, und dieS braucht eine Masse von Schritten, die, wenn man sie in'S Auge faßt, mit ganz eigen thümlichen Schwierigkeiten verbunden sind. Um nur ein Beispiel anzuführen: Hr. v. Kaiserseld sagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 25.07.1914
Physical description: 12
ist die horizontale. Trägt man aber hohe Absätze, so ruht das ganze Ge wicht des Körpers nicht auf der Fußsohle, fouderu auf den Fußspitzen, die natürlich eine solche Last nicht tragen können. Das Mnskelgleichgewicht, das beim Gehen vorhanden sein muß, wird gestört, das Spiel der Mnskeln kann nicht mehr in normaler Weise vor sich gehen, uud der Gang verliert seine Grazie uud seine Weichheit und wird zu einem mühevollen Hüpfen, bezw. Humpeln. Die Fuß spitzen werden schließlich ganz entstellt, der Körper wird ans

. und in einigen Minuten ivar alles schon auf den Beinen. Deir Feuerschein sah man in weiter Ferne und nach genauerer Beobachtung erkannte man. daß das Brankobjekt in Hinterbnrg ist. Die Feuerwehr vou Straßen war in ganz kurzer Zeit am Brandplatze, aber trotzdem mar nichts mehr zu ret ten. Es brannte das Haus des Stidlerbaueru. Da das Haus fast ganz aus Holz gebaut war nnd der Brand doch schon so weit vorgeschritten, so war jeder Rettnugsversuch erfolglos. Die Feuerwehr Straßen fuhr mit einer Spritze

auf den Brandplatz. 'Anch die Fraktion Heising brachte ihre Abprotzspritze auf den Brandplatz. Diese Spritze >var sofort in Tätigkeit und funktionierte vorzüglich, sie schlitzte das nächste Nachbarhaus (Wastler) vor dem Flngfener. Sticht bloß die Feuerwehr von Straßen- war am Brand- Platze, sondern es kamen auch die Nachbarfenerweh- „Kommen's halt morgen oder übermorgen uud smd's nicht bös'', sagte begütigend Blnnzengrnber „aber heut ist es einmal nichts, denn das werden Sie la ganz gut einsehen, ohne Säbel

oftmals ist. Ganz gegen Brauch und Völkerrecht war er erst kriegsgefaugen und nachher gründlich geschlagen, worden. Male 6er Lank Kr Tirol uaä VorsrlderZ M kvMll. ^ lledernakme von Tinl^en ausLitckel skevlen- sten-r üklt ciie L-lnk). Xoaloduck, Kontokorrent 1's- xezver^insunjz. — Wir emptetilen erslklassi. >Vertpspieren, <!is mie Kücksickl aus den gsAcnvllrli^en nieilriZen Kursstand eine Äusserst Allnstigs Verzinsung srgedeo.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.10.1866
Physical description: 6
StanrovitS mit seiner Familie und mit demselben Personentrain auch eine Kompagnie Genietruppen und eine Kompagnie Artillerie hier durch, die zuletzt bei der Uebergabe der Festung Mantua thälig gewesen. Alle Soldaten schei nen froh zu fein, das Land verlassen zu können, das fo viel deutsches Blut getrunken, und das trotz unse rer beiden Siege bei Custozza und Lissa nicht mehr länger dem österreichischen Staate zu erhalten war, weil eben die Bevölkerung ihm entfremdet und ganz Europa

unbemittelte Familien sich veranlaßt sahen, nach Gardolo und Cognola — zwei in der Nähe Trients liegende Dörser — zu ziehen, wo ihucn an geblich durch Vermittlung der politischen Behörden Unterkunst bereitet wurde. Auch soll mittlerweile zur Weiterbeförderung der ganz mittellosen Deutschen ein freilich sehr kleiner, und zu der in den Jahren 18K4 und 1L65 für unbemittelte Neapolitaner im Küsten- lande bewilligten Unterstützungssumme in gar keinem Verhältnisse stehender Betrag angewiesen worden

nur ein kurzes Leben zu prophezeien. Die zweite Nummer der^rena^ bringt einen ganz merkwür digen Artikel, von dem wohl auzunehmen ist, daß er von der AktionSparthei oder von der Emigration und nicht von der italienischen Regierung inspirirt sei, mit der wir erst jüngst Friede geschlossen. Der bezogene Artikel sagt nämlich ganz offen, daß jetzt an Wälsch- tirol t.il l'reniino) die Reihe komme, befreit zu werden, wobei Oesterreich noch mit Schimpf und Spott über schüttet wird. Es niuß für die noch in Verona

, die, wie die „Gaz. uar.' meldet, unter dem Ministerium Schmer ling ausgelöst wurde, erhielt dieser Tage aus Wien die Erlaubniß, in ganz Galizien ihre Wirksamkeit fortzu führen. Pest, 13. Okt. Der „Pester Lloyd' erfährt, daß dem allerhöchsten Besuche Ihrer Majestäten in Ofen für die erste Hälfte des Dezember entgegengesehen wird, und daß allerhöchst dieselben in der Landes hauptstadt eine» längeren Aufenthalt nehmen werden. Deutschland. Dresden, 14. Okt. DaS „Dresdner Journal' erklärt offiziös

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1875
Physical description: 8
in 1 Act. mit der Pariser elektrischen Beleuchtung und ganz neuer Ausstattung vom Balletmeister Herrn Franz Weiß. Bezüglich der Ballet - Gesellschaft schreibt die „Augsburger Abendzeitung': „Wir hatten am 15. und 16. d. M. das Vergnügen, die unter Leitung des BalletmeisterS Hrn. Franz Weiß stehende fran zösische Ballet-GiseUschaft auf der Bühne unseres Stadttheatqrs zu sehest und bedauern nur, daß die selbe qjcht. länger bei uns verweilen konnte, da Herr Direktor Weiß Weilern eingegangenen

ter Kaiser war, besteige», wird. Suchen Sie Ihre zahlreichen Freunde der heiligen Sache zu gewinnen. Der Prinz zählt auf Ihre treue Anhänglichkeit.' — Gewiß ist. daß Idie Wühlereien der Bonapartisten in ganz Frankreich immer unverschämter hervortreten, und daß, wenn ihnen nicht energisch das Handwerk gelegt wird (wozu unter dem Regiment Mac Mahon'S allerdings wenig Hoffnung) ein Lulu - Putsch nicht ausbleiben kann. (Eine geheime Gesellschaft) Französische Depar- > ementSblSiter melden Folgendes

, in den zwanzig Mairien von Paris gepflogenen Erhebungen beruht. Danach ist im Jahre 1874, vielleicht doch in Folge, der häufigen in der Presse, von der Tribune und Kanzel herabgerichteten Ermahnungen die Zahl der Heirathen und Geburten ganz beträchtlich gestiegen, und zwar in folgendem Verhältnisse: Im 1869 gab es in Paris 18,948 Heiraten und 54,937 Geburten. Die KriegSjahre 1870 und 1871 bieten kein Material zu einer richtigen Parallele; das Jahr 1872 zählte 20,373 Heiraten und 56,394 Geburten, das Jahr

wollen, um ihn so sicherer flüchten zu können; er sei aber zu Pferde gestiegen und habe sich möglichst rasch in Sicherheit gebracht. Bei diesem schnellen Ritte fei Graf Mirasol, sein Adjutant, mit dem Pferde gestürzt und habe sich dabei den Arm verletzt. Der Ueberfall sei von so ungüa- tiger Einwirkung aus da« Befinden des König» ge wesen. daß man ihm habe zur Ader lassen müssen. Im Uebrigen soll Alfonso ganz unglücklich darüber sein, nicht eine Wunde davongetragen zu haben. Finanz und Verkehr. (Borarlberger Bahn

. Wohl ist das Erforderniß für die Mllnz- ausprägung im Jahre 1875 nicht sehr bedeutend, aber die bevorstehende Einführung der neuen Bank organisation dürfte zahlreiche Goldkäufe veranlassen, welche durch die neuen Bestimmungen über die freie AuSmünzung große Aufmunterung erfahren müssen. Wir können, ichreibt die „N. Fr. Presse' daher im Allgemeinen die Aspecte des Geldmarktes als nicht sehr günstig bezeichnen und halten die Rückkehr einer allgemeinen Goldvertheuerung für ganz wohl möglich

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.04.1863
Physical description: 4
gänzlich auf. In Kowno erschossen die Russen den Jnsur- gentenführer Korena. Nach dem Czas werden in ganz Litthauen die Russen durch kleine Jnsurgentenbauden fortwährend beunruhigt. Der General Maidell ist von Kowno nach Polangen abgerückt.. Frankfurt, 3 April. Die „Europe' veröffentlicht eine wichtige Mittheilung, niit deren Bekanntgebung an die französische Regierung Graf Russell den englischen Gesandten in Paris, Lord Cowley, beauftragt hat. Wir haben nun unsere Ansicht über die Behand lung

auf die mexikanische Nation, auf Frankreich, auf den Kaiser und stuf den General Almonte erwidert wurde. Die französischen Offiziere waren ganz . entzückt von der martialischen Haltung dieses. Freikorps. In Cerro de Guadalyupe soll eine Empörung ausgebrochen und-2000 Mann der Juari- stischen Truppen zu den Franzosen übergegangen sein. .. Einem Pariser Briefe entnimmt man folgende Stelle, welche das Verhältniß Frankreichs zu Oester reich'charakterisirt: ' , . „Der Graf Arese ist ganz befriedigt

zu versichern, daß er von einem Emverständniß zwischen, Paris, und Wien nichts zu fürchten habe. Eine, hierauf bezügliche Depesche ist am 24. März mit Eilboten von Paris abgegangen.' . Paris, 2. April. Unser Vertreter zu - Frankfurt, Graf Salignac Fenelon, ist seit einigen Tagen hier; er soll über die Ansichten der zum deutschen Bundes staate gehörigen Bevölkerungen in Betreff Polens Aus künfte ertheilen. Es ist auch ganz natürlich, daß das Tuilerien Kabinet, während es Oesterreich zu gewinnen sucht

, auch zugleich , klar darüber zu sein. wünscht, wie denn eine faktische Intervention zu Gunsten .Polens von den Deutschen aufgenommen werden würde. Denn eine solche Intervention könnte nur dadurch ausgeführt werden, daß durch ganz Deutschland eine französische Armee ziehen würde, und da thut es wohl Noth, genau zu> wissen, wie unsere Soldaten jenseits des Rheines aufgenommen werden dürften. .... Tonlon, 4. April. Nach Briefen aus Mexiko soll der General Almonte der Armee des Generals Forey folgen

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 22
Date: 22.06.1906
Physical description: 22
Sardinen gefangen. Die Fische wurden an österreichische Konservenfabriken ver« lauft. 'Ein Posen stock mit IS.WVKnofpe«. Ein herrliches Naturwunder ist gegenwärtig im Hofe der Tabakfabrik in Preßburg zu sehen. Der Direktor der Fabrik pflanzte hier vor 5 Jahren einen Rosenstock, der während der Jahre ganz außerordentlich gedieh. Heuer hat er nicht weniger als 12.000 Knospen angesetzte 5 Nerfassnngsandernug in Kayer«? In Münchener politischen Kreisen wird gegen» wärtig der Plan erwogen

unternommen worden. s Ein Geständnis des Massenmör ders Dittrich. Der Mörder Dittrich wurde in Berlin eingeliefert. Er Hot 9 Frauenmorde And 4ß Embruchsdiebstähle eingestanden. Fünf von tiefen Morden an der sächsischen Grenze Hat ganz bestimmt er verübt. Der Rtst der Beute, die er bei den Einbruchsdiebstählen ge macht hatte, soll fich noch immer auf 80.000 Mark belaufen. Man wird die Gegenstände nach Berlin bringen. f Ertrazugemit III. Klasse. Wie man aus Bremen unterm 16. ds. Mts. telegraphiert, beschloß

und es wurden 20.000 Rubel geraubt. 5 Gin furchtbare» Sturmwetter. Ein furchtbarer, mit Hagelschlag verbundener Sturm hat in Melissopol (Gouvernement Taurien) Felder und Weinberge im Ausmaße von unge fähr 100.000 DeSjatinen (— rund 109.000 Hekt.) vernichtet. ES fielen bis zwei Pfund schwere Schloßen, wodurch Vieh getötet wurde. 1- Da« kostbarste Strumpfband besitzt die Herzogin von Marlborough. Es ist 34.000 Kronen wert, besteht aus elastischem Goldgewebe und hat eine herrliche Schließe, die ganz

und die Familie des Besitzers ermordet. Am Leben blieb nur das einjährige Kind des Besitzers. Militär und Polizei setzten acht Stunden lang dem Massaker kein Hindernis entgegen. Ganz Bielestok wußte, daß für den ermordeten Polizeimeister Derkaczew ein Racheakt vorbereitet werde. Seit zwei Wochen wurden auf den Straßen Aufrufe verteilt, die zur Vernichtung der Juden und der Intelligenz aufforderten. Die Polizei schritt gegen die Agitation nicht ein. — Nach den letzten Pri vat-Meldungen sollen

und hat oft ganz überraschende Resultate zur Folge gehabt und hat dem Erzeuger B. Fragner, Apotheker und k. k. Hoflieferanten in Prag, den besten Ruf in der ganzen Welt verschafft. Dieselbe ist in der hiesigen Apotheke erhältlich. * Der appetitanregende« Wirkung verdankt die Somatose ihren Weltruf. Die süße flüssige Somatose eignet fich speziell für Kinder und empfindliche Patienten. Sie ist ein unübertroffenes Kräftigungsmittel für Schwache, Bleichsüchtige und Blutarme. * Wie rasch das Pferd

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.05.1860
Physical description: 8
ohnehin schon vereinzelnt unter den Großmächten da; tritt eS auS dem Bunde auS, so ist'S gar ganz vereinzelt und Napoleon wird dann um so eher mit Preußen an binden.' Vom Standpunkt des gefunden Menschen verstandes würde der Redner also gerade umgekedrt zu dem Schluß - haben kommen müssen: „Bei Leibe nicht auStreten!' aber da packt ihn der lächerliche Hochmuth, unv während er erklärt, er glaube ohnehin an einen nahen Krieg, rufl er mit dem Säbel rass-lnd auS: „ob mit dem Bund, ob ohne Bund.' gerade

in der savoyischen Frage; unter allen den diplo matischen Winkelzügen muß die Offenheit des PeterS- burger KabineteS anerkannt und belobt werde». Gewisse Kabinete haben sich von Vorurtheil und Mißtrauen gegen eine sich auf Herrscherrecht und VollSwillen stützende Politik nicht ganz losmachen können; nur Rußland, in vollkommener Unparteilichkeit, hat die Dinge in ihrem wahren Lichte gesehen.' — sicherem Vernehmen nach begeben sich der Kaiser und die Kaiserin Anfangs nächsten MonatS nach Savcyen und Nizza

haben, welche in feinem Auftrage von dem genannten General in London angekauft würden. Er sowohl als Fürst Met? ternich zeigten sich von den Einkäufen des Generals ganz entzückt, und namentlich sollen zwei der über den Kanal herübergebrachten Cremplare die Aufmerksamkeit und Bewunderung der beiden Kenner auf sich gezogen haben. „Zwei solche Pferde' — rief, wie erzählt wird, der Gesandte aus — „find.-n sich nicht einmal im kaif. Marstall in Wien!' — Den Tag darauf sollen die zwei Prachtexemplare auf dem Wege nach Wien

in jüngster Zeit zwischen Dänemark, Frankreich und Schweden gepfloge- nen, unv nie eö scheint, noch nicht ganz zu einem Ab schlüsse gelangten Unterhandlungen: „Da. Dänemark nicht gewillt ist, den jüngsten Bundeöbeschlüssen nach zukommen, und deShalb weitere Verwickelungen, und namentlich die unter den jetz'gen Umständen ibm überaus mißliche Erelulion fürchtet, so hat eS Schritte gethan, um sich im VorauS der BundeSgenossenschaft Frank, reichS und Schwedens zu vergewissern. Louis Napoleon erklärte

bei England und Nußland zu verwenden. Borher hat der Kaiser jedoch eine mündliche Unterredung mit einem der dänischen Prinzipalminister gewünscht, und da eS zu auffällig gewesen sein würde, wenn der Konfeilprä- sident und Minister deS Auswärtigen, Hall, sich per sönlich nach Paris begeben sollte, so zog man eS vor, den „schlauen' Monrad — der bekanntlich daS jetzige Kabinet gebildet hat und neben Hall daS wichtigste Mitglied desselben ist — dieferhalb nach Paris zu fen, den. Die Mission soll ganz

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 07.03.1920
Physical description: 16
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 7. Marz 1920 Nr. 55 4. wichtige Ratschläge betreffend den Ausbau der Wasserkräfte : Die Korrespondenten fügen hinzu, daß dieses großzügige Werk bestimmt Ist, einem unmittelbaren Abbau der Preise und eine Neuentwicklung des Industrie'';en und nnrt- schaftlichen Lebens in Europa hervorzu rufen. ^Korrespondenten sind aber mitunter sehr optimistisch, denn die Pariser Blätter legen sich die Beschlüsse des Obersten Rates ganz anders zurecht. So sagt zum Beispiel

ist der Vorgang im deutsch-politischen Jnte.resse zu bedauern,- ganz abgesehen davon, daß ein solches Son dervorgehen gegen die Reichsverfassung ver stoßen würde. ' > Italiens 7- V'v Italien und die Revision des Versailler Vertrages. . Wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung' aus Rom meldet, habe N i tt i während sei nes Aufenthaltes in London die Verbün deten von der Notwendigkeit der Revi sion des Versailler Vertrages überzeugt.- Die Verbündeten hätten sich grundsätzlich mit Nitti einverstanden er- klärt

, als es seine na tionale Würde gestattet. Sollte in allen Fragen eine Einigung zustande kommen, so würde das für ganz Europa von Nutzen sein, so daß ein eventueller Bruch mit Amerika leichter zu ertragen wäre. ' - Polen. Ein französisches Urteil über Polen. Ein französischer General, der eine pol nische Division in der Armee des Generals Haller befehligte, warnt in französischen Blättern davor, den theatralischen Persiche rungen Polens Glauben zu schenken: Die aus Polen gesetzte Hoffnung, -einen Wall

und von 1714 bis 1740 regierte, und Franz Mag es, der von 1822 bis 1850 Stadtoberhaupt war. Diese historische Fest stellung ist aber zugleich auch die beste ge schichtliche Wertschätzung unseres Bürger meisters. Und der Geschichte gehört Dok tor Julius Perathoner an. trotzdem er noch heute mit demselben jugendlichen Feuer für unsere Rechte eintritt, wie da mals vor 25 Iahren. Dazumal ging es um die elektrische Beleuchtung, heute stehen ganz, ganz andere Fragen auf der Tagesordnung. Aber obwohl der Schnee

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 22.12.1856
Physical description: 8
noch mehr verwickelt ge stalten könnte, alS sie cS bereits ist. Ein älterer Herr, mit ganz ordnungsmäßigem Paß, war in einem Gast- Hof abgestiegen, und eS genügte sein militärisches Aus sehen , obgleich eS durch den Paß hinlänglich erklärt wurde, ihn für einen verkappten Preußen zu halten, der sich eines fremdeU Passes bediene. Man beschränkte sich anfänglich darauf, den Paß zurückzuhalten. Als man indeß aus der freimüthigen Unterhaltung des Frem den erkannte, daß er lebhafte Sympathien für unsere

und festen Grundsätze bethätigen könnten. Die Frage wegen deS Elementarunterrichtes/ die vom philo sophischen und politischen Standpunkte aus schon mehr mals eine ganz falsche Erörterung gefunden habe, biete vorzüglich ein moralisches Interesse. Nach einigen all gemeinen Betrachtungen sagt der „Constitutionnel': „Reden wir offen. Die Frage ist diese: ein Theil der heranwachsenden Generation findet am häuslichen Heerde nicht mehr die Stätte der moralischen Wahrheiten und überläßt sich dem Zufalle

zu machen, um von dem Könige die definitive Regelung der Frage den Wünschen der Schweiz gemäß zu erlangen. Unglücklicher Weise blieben diese so weisen Erwägungen ganz isngewürdiget. Die Bundesregierung zog eS vor, dämagogischen Ein flüssen, welche sich in ihrer Umgebung regen, nachzu geben, statt Rathschläge anzunehmen, welche lediglich von dem Wünsche eingeflößt waren, freundschaftlich eine Frage zu lösen, welche seit nur zu langer Zeit in der Schwebe erhalten, die Ruhe von Europa stören könnte. Somit begegnet Frankreich

keine) Sünde sei. Freilich ist von Seiten einer Sekte, die nach einem schau derhaften Meuchelmorde in die Worte auSbrach: Vene- cketia quolla msno nach der ganz richtigen Bemer kung eines favoyischen Blattes Alles möglich. Werden nicht Meuchel- und Fürstenmord von einem Theile der italienischen Presse, welche diese abscheuliche Lehre öffent lich predigen darf, ganz unverholen für berechtigt erklärt und in Schutz genommen ? Diese blutdürstigen Theo rien — werden sie nicht von den zahlreichen Partei gängern

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 03.03.1865
Physical description: 4
.^ l sl. LÖ kr. — ganz jährig 3 fl. 30 kr. Mit Postbezu g vierteljährig 1 fl. —jhalb- 2 fl. — ganzj. 4 fl. Anzeigen aller Art, werden unter billigster Be rechnung für die ^/z Epalt- z.ile Petit Raum vas erste Mal mit 4 kr. für zwei Mal mit 6 und für drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Jnsensteuer für jede Viu- fchaltung 3V kr. 1° S. Bruucck, Freitag den 3. März. 1865. Mit erste» März beginnt ein neues Abonnement auf die Bürger- und Volkszeitung für t o Monate, bis Ende Dezember. ' Preis mit Postbezug

gesegnet war, mit sich fortgerissen; auf der an dern Seite deS ThaleS aber habe sie dasselbe ganz wohlerhal ten wiederum abgesetzt. — KlarauSgeprägte Begriffe über das Wesen der Wildfahrt fand ich nirgends vor; jedenfalls gilt sie für eine gespenstige Erscheinung, bei der aber Niemand mehr deS alten Gottes Wodan gedenkt. Im obcngenannten Wildschönauthal, wo man sie daS wilde Geschrei heißt, waS übrigens auch anderwärts der Fall ist, herrsch! der Glaube, von Zeit zu Zeit kommen auf einem bestimmten

Platz die Heren in großer Anzahl zusammen; von dort fahren sie mit furchtbaren Lärm nach allen vier Welt- gegenden aus einander und führen oft Leute im Wirbel mit sich fort. Sonst aber fügen sie diesen keinerlei Schaden zu- Wer sich, sobald daS wilde Geschrei heranbraust, schnell auf den Boden wirst, über den geht eS ganz und gar unschädlich hinweg. — Aehnliche Ansichten finden sich in der salzburger Sagen welt, wo die Wildfahrt unter dem Namen „das wilde Gejeit' bekannt ist. Im Torfe Lifering

durch einen Höllenlärm, welcher näher und immer näher heranrückte, auS seinen Träu mereien aufgeschreckt. ,.Holla, Aue! sprach der Liferinger zu sich selber; daS geht nicht ganz natürlich her; es ist das wilde Ge- jeit im Anzug.' Dann streckte er sich flugS zu Boden und legte sowohl Hände als Füße kreuzweis über einander. Im Nu fuhr daS wilde Gejeit ganz knapp über ihm mit unsinnig verworrenem Geheul vorüber. Hundegebell, Katzengeschrei, Rossegewieher Raubvogelgekrächze, Natterngeztsche mischte sich aus'S Graußigste

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.02.1937
Physical description: 6
Regierung herabflehte, die eine Regierung der Gerechtigkeit für die Großen und für die Kleinen ist. Schließ lich sprach er im Namen der Mohammedaner des Harrargebietes und von ganz Aethiopien der Re gierung seinen Dank aus für die weise und wohl tätige Verwaltung. Italien, sagte er, hat den Mohammedanern Äthiopiens die Freiheit, die ihnen geraubt worden war, wiederum zurückge geben, hat die Moscheen, die niedergerissen wor den waren, wieder aufgerichter und hat Schulen geschaffen, die es bisher nie

gegeben hat. Und schließlich erneuerte er das Gelöbnis der Treue für Italien, die große und mächtige Freundin des Islams und Beschützerin der Mohammedaner. Ihm erwiderte der Vizekönig, wobei er die Ab sicht der Regierung bestätigte, die Mohammeda ner Aethiopiens zu beschützen und zu verteidigen, sie väterlich auf den Weg des Fortschrittes zu füh ren und sich ihrer treuen Mitarbeit zu bedienen, um ganz Aethiopien auf einen neuen Weg der Zivilisation und des wirtschaftlichen Wohlstandes zu geleiten

, um sich in der M/i?ke des Biedermannes Freunde zu schassen. Die letzten Wahlen in Frankreich ließen die Komintern er nennen, daß sie in gewissen B?langen das „Trag bare' überschritt, so daß man selbst in radikalen Kreisen mHirauisch wurde. Bekanntlich war bei i>er letzten Kammerwahl die kommunistische P.o- oagai.da ganz auf national eingestellt, woraus sich der damalige Sieg zum größten Teil erklärt. Die nach'olgenden Taten aus dieser Wahl aber waren so antinational, daß sich diese damalige Lüge nun -legen ihre eigenen Urb'ber

. Diesem ersten Zeitungsaufkauf folgte bald ein zweiter Fall. Bekanntlich befindet sich dc? „L'ami du peuple' in der Hand Mandels, alias Rotschild. Auch diese Zeitung ist nunmehr ganz ins kommunistische Fahrwasser abgeschwenkt, was bei den polnischen Ambitionen des Hr. Man del nicht verwunderlich ist. Zum dritten ist im „Petit Journal' eine oerartige Personal veränderung vorgenommen worden, daß diese bür gerliche Zeitung heute als kommunistisch angesehen werden muß. « Diese Besitznahme wesentlicher

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 29.08.1866
Physical description: 6
würde, in dem selben eine ganz andere als deutsch-centralistische Majo rität resultiren müßte. Der . TageSbote' folgt der .Politik' auf das von ihr betretene Gebiet und be merkt: .Die Deutschen verlangen und brauchen keine „ge setzliche' Präponderanz, sie sind sich ihres Gewichtes bewußt und verabscheuen nur die .Unterdrückungen,' weichen die Föderalisten gesetzliche Form zu geben sich bestreben. Die Wahlordnung ist eS nicht, die ihnen an's Herz gewachsen und sträubten sie sich auch gegen falsche Auslegungen

. JnSkünftige wird die äußere Gestalt des Landes, das wir'„Deutschland' zu nennen gewohnt sind, das aber leider nur noch einen „geographischen Begriff' bilden soll, eine von orr bisherigen sehr verschiedene sein. Die Zähl der Staaten wird zwar um ein paar vermindert, dafür aber werden ganz neue Klaffen und Kategorien von Staaten entstehen, und es werden ge rade die ganz kleinen konservirt bleiben, deren Lebenö- unsähigteit man so oft behauptet hat; eS sind mit nur einer Auenahm» durchgehend« MitAlstaaten

.... 3.591 13.3 Somit wird das Gebiet des bisherigen Deutsch» lands in sieben, nach Umfang. Volkszabl und sonstigen Verhältnissen durchaus verschiedene Klassen oder Grup pen zerfallen, welche zusammen 23—29 Staaten um fassen. ihrerseits wieder mit ganz verschiedenen Rechten und Befugnissen, vom herrschenden Preußen zu, den gehorchenden norddeutschen BundeSstaäten herab. Unter den letzteren selbst werden Unterschiede bestehend ^ Olden burg, Sachsen-Weimar. Coburg :c.,'die sich der'preu ßischen Hegemonie

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.02.1859
Physical description: 6
' Nachrichten hier an. DaS italienische Klima scheint dem alten Herrn sicher besser zu bekommen, als die italienische Frage. Wenn der König zurückkehren wird, ist noch ganz unbestimmt. Die Witterung bei uns ist gegenwärtig selbst ein Stück Italien, aber ein willkommenes; wir haben einen Tag um den anderen tv Grad Wärme. Weilchen blühen schon einige Zeit im Freien. ARom, <4. Febr. Vorgestern Abends machte Se. k. Hoheit Prinz Albert von Preußen dem Papst die Ab- fchiedSvisite, und ward von Sr. Heiligkeit

deS Friedens einsetzen. Was später zu thun obliegen wird, läßt sich heute noch nicht unter suchen und sagen. Uebereilte Drohungen aber, das ist ganz gewiß, »würden eben so wenig den Frieden sichern, wie es geziemend wäre, sich vorschnell mit einem Nachbarstaats zu überwerfen: sie könnten höchstens den Erfolg haben, die Eigenliebe der französischen Nation zu wecken und der Regie rung Frankreichs die Zustimmung ihres Volkes zuzuwenden, die bis jetzt sehr spröde ist.« Der Schlesischen Zeitung wird aus Berlin

ge schrieben: -Von Denjenigen, welche an eine friedliche Ausgleichung der obwaltenden Meinungsverschiedenheiten glauben, wird angeführt, daß der Kaiser Nopvleon (in der Thronrede) auf die Fortdauer der Allianz mit England einen ganz besonderen Nachdruck gelegt habe, diese Allianz indessen- durch einen Bruch der Verträge von Seite Frankreichs ohne allen Zweifel tief erschüttert werden würde. Die Jfolirung Frankreichs würde die unausbleibliche Folge einer unverantwortlichen Gefährdung des eurapäischen

Friedens sein, welchen ganz Europa gewahrt wissen wolle. DaS französische Kaiserthnm würde durch eine, Nichtachtung der durch die Großmächte gewährleistete» Ver» träge sich als eine große Gefahr für die Ruhe Europa's allen Mächten darstellen und alles und jegliches Vertrauen bei den selben sofort einbüßen. Die Frage liege bei der gegenwärtigen entschiedenen Meinung Europa'S nicht: Wird Napoleon den europäischen Frieden stören? sondern: Kann und darf er den selben unter den obwaltenden Verhältnissen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 5
Date: 12.02.1878
Physical description: 5
, doch sind die Ergebnisse der Conclave ganz unberechenbar, da sich dabei, wie immer, viele geheime Einflüsse geltend zu machen suchen. Ueber die politische Gesinnung der drei genannten Candidalen Betrachtungen anzustellen, wäre übrigens auch deßhalb ganz müßig. weil es ein ande res ist, Cardinai, und ein anderes, Papst zu sein. — Mit der Leitung der Kirche wurden inzwischen die Cardinäle Bilio, Pecci und di Pietro betraut. Zur Theilnahme am Conclave sind 64 Cardinale, 3-1 ita lienische und 3V auswärtige berufen

wendigkeit der Abhaltung des Conclave in Rom beto» ten, damit gedroht, den Saal zu verlassen. Mehrere Cardinäle, die man für Anti-Italiener hielt, erklärten sich für das Conclave in Rom, während Andere, bei welchen man ganz andere Anschauungen vermuthete, für die Nothwendigkeit der Abhaltung des Conclave außerhalb Rom eintraten. „Voce della Veritä' sagt in ihrer letzten Ausgabe: Im Gegensatze zu den verbreiteten Gerüchten können wir versichern, daß das nächste Conclave in Rom zu sammentreten

.) Der Kaiser hat die österreichischen Kardinäle vor ihrer Abreise nach Rom in Audienz empfangen. — Das Befinden des Herzogs Karl Theodor v. Baiern ist ein ganz befrie digendes. (Zur Lage.) Die Türkei wird immer mehr in das Netz Rußlands gezogen. Heute wissen die „Pr.' und das „Wr.' Tagbl.' gar von einein zwischen Czar und Sultan abgeschlossenen Schutz- nnd Trntzbüudniß zu melden, wobei Rußland die Garantie sür die Integri tät der Türkei übernommen habe. Angesichts dieser Nachricht findet das letztgenannte

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 28.07.1865
Physical description: 4
1 fl, 65 lr. — ganz jährig 3 fl. 30 kr. Mit Postbezug vierteljährig 1 fl. — halb- 3 fl. — ganzj. 4 fl. ÄvzrigtN alier Art, werden untkk billigster Be rechnung für die ^/z Spalt- znle Petit Naum ras erste Mal mit -l lr. für zwei Mal mit K und >ür drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Jnsenst.lier für jede Ein schaltung 30 kr. ^ S«. Bruneck, Freitag den 28. Juli. 1865. Politische Wochenschau. Oesterreich. Wien. Man meldet, das neue Ministerium habe am 17. Juli sein Programm dem Kaiser vorgelegt. Der Inhalt

. Die Festgenossen verließen das Lokale. Kiel. Die Preußen acclimatisiren sich hier; die in diesen Tagen abgeschlossenen Käufe bedeutender Grund» stücke am Hasen beweisen, daß man ganz ruhig anfängt, sich hier wohnlich einzurichten. ^ ^ Das Terrain der Ba deanstalt Düsternbrook ist ausdrücklich zur Anlage des Admiralitätsgebäudes nebst Zugehör bestimmt. Da be kommt der künftige Admiral einen beneidenSwerlhen Sommersitz. Die preußische Regierung scheint sich dem nach um das Votum des Abgeordnetenhauses

Aerzte versicherten, es sei keine nahe Todesgefahr vorhanden, ohne priesterliche Verrichtung für jetzt nach Haufe. DieS war um die Mittagtstunde. AbendS 5 Uhr besuchte ihn der Herr Pfarrer. Georg Ploner streckte ihm sogleich' die Hand ent gegen, (er war geistesgegenwärtig und sagte leise: Nach 2 bis 3 Tagen kommen Sie, ich möchte gerne beichten. „Ganz recht,' entgegnete der Herr Pfarrer. Und als Ploner sogleich ctwaS sagte, waS nur in den Beichtstuhl gehört, fragte der Herr Pfarrer

: Wollen Sie vielleicht jetzt schon beichten? Der Kranke deutete still: ja, und so nahm ihm der Herr Pfarrer die Beichte ab und hierauf ließ man ihn wieder in Ruhe. Am 15. d. nahm die Krankheit unerwartet einen ungünstigen Verlauf. AbeMS 91/2 Uhr wurde der Herr Cooperator gerufen, man befürchtete die Auflösung. Der Patient war, wie eS schien ganz geistesabwesend. ES wurde ihm sofort die hl. Oelung und der hl. Sterbeablaß'gespendet, weil man aber den Tod nicht so nahe glaubte, verließ ihn H. Cooperator

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 18.07.1903
Physical description: 8
, die ihnen die Krankheit des Papstes verursacht; ' insbesondere der Kammerdiener Centra, der ganz herabgekom men ist. Er muß jeden Moment zur Tages- und Nachtzeit gewärtig sein, daß der Patient ihn ruft. Ter Papst bedient sich hiebei nicht der elektrischen Klingel, sondern einer Zugglocke. _ Die letzten Nachrichten, datiert vom Donnerstag abends, lauten äußerst betrübend. — Die Aerzte haben den Kampf aufgegeben und erklären die Mittel hrer Kunst erschöpft.- Am Donnerstag schlief Hex Heilige Vater einige Stunden

durch seine zahlreichen Theaterstücke religiösen, ernsten und lustigen Inhaltes ihr? Sorgen erleichtert. Jetzt hat er wieder Nach dem Romqn „Die feiWichen Brüder' von H. v. Remagm ein Drama stUSgxarbeitet, das sür unsere VereinSbühnen ganz ge eignet ist und überall angeführt werden kann. Der Gegenstand ist ergreifend, die einzelnen Personen scharf charakterisiert, reicher Wechsel in den Szenen, leichte natürliche Lösung der Verwickelung, knappe Sprache, keine langen Monologe — lauter Eigenschaften, die einen großen

Erfolg sichern. An die Bühne selbst werden nur ganz geringe Anforderungen gestellt. Jeder Vcreinöpräsident, der im bevorstehenden Winter auf die Suche nach einem sittlich- reinen, veredelnden und leicht aufführbaren Theaterstück gehen muß, kann sich die Mühe ersparen und, wenn er eines mit ge mischten Rollen gebrauchen kann, einfach nach dem ueuesten Drama des Dr. Faust greifen — sein Verein wird es ihm danken.' Franziska E. Baerpxeiter, die talentvolle Schriftstellerin, welcher wir die beiden

von 130 bis 14V, 156 bis 164 und 124 bis 14V X proMeter- ze ntner Lebendgewicht. Die Tiere stammten aus Tirol, Steiermark, Karnten, Arain, Krcatim und Bosnien und waren erste, mittlere und mzndere Ware. Verkaust wurden 15V Stück nach Innsbruck, Umgebung und Nordtirol. Welsberg, 13. Juli. Der heute hier abgehaltene Vieh- und Krämermarkt war mittelmäßig befahren und besucht. Die Preise wa?en bei allen Liehsorten sehr hohe, ganz besonders - ^ , . , Seite 5 aber bei Kühen, welche bis 400 Kronen erzielten

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.07.1863
Physical description: 4
: die Rente der Staatsschuld von der iwposts mobiliare zu eximiren, scheint es Umgang nehmen zu wollen. Möglich ist es , daß der Finanzminifter das Gesetz sulla imposla de> reddito mobiliare ganz fallen läßt. — Genua, 9. Juli. Der „Pungolo' schreibt, daß Baron Lafitte nach seiner Ankunft dahier eine lange Unterredung mit Herrn Minghetti gehabt habe, und es scheine, dieser kurze Besuch sei einem Offensiv- und Defensiv-Bündniß mit Frankreich nicht fremd. So viel ist richtig, daß man emsig

mit Unter- handlungen in dieser Richtung beschäftigt ist, und daß man italienischerseits geneigt ist, Frankreich eine Armee zur Disposition zu überlassen , da der Kaiser bezüglich RomS einige Konzessionen zu machen verspricht. Die offizielle Zeitung von Parma schreibt bezüglich der Mission eines unserer 'Generale in die Donaufürsten- thümer, daß sich die, Wichtigkeit und Tragweite der selben bis jetzt nicht ganz bestimmen lasse. Dänemark. Kopenhagen, 7. Juli. Das Patent, betreffend die Einberufung

läßt. Die Scheere, deren sich die Regierung hierbei bedient, ist ein Hr. Lynch (nomen et omen,) ein ganz junger Mensch, welcher, aus der allerniedrig- sten Sphäre ländlicher Beschäftigung auftauchend, sich plötzlich zum obersten Censor aller Thelegraphen, die das Sternenbanner überweht, emporgeschwungen hat. Wahrscheinlich hat der Präsident einmal einen seiner Calembourgs in die Praxis übersetzen wollen und ge dacht, daß das Wunderkind Hr. Lynch sich am besten dazu eigne, an unliebsamen Depeschen

' in einem von Boniface unterzeichneten Artikel über die Noten der Mächte sagt, um eine Gemeinsamkeit im Programm festzustellen, sind England, Oesterreich und Frankreich hinter den Wünschen zurückgeblieben, welche ihnen das Wohlwollen zu Gunsten Polens einflößte. Er glaubt die Verhandlungen, auf den sechs Punkten beruhend, begründen die Basis einer ernsten Autonomie. Frankreich hätte mit Vergnügen eine europäische Frage dem schieds richterlichen Spruche von ganz Europa unterbreitet gesehen, aber in Ermanglung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 11.05.1889
Physical description: 12
des Ministers an die Ober-Staatsanwaltschaften wegen einer milderen Praxis gegenüber den Zeitungen sehr nothwendig ge wesen sei, denn man habe schon wegen ganz unbe deutenden Ursachen confisciert. Redner ersucht den Minister, diesen Erlasö vom 18. Jänner d. Ä. zu publicieren. Se. Excell. Justizminister Graf Schön born erklärt, dass er die vom Abg. Dr. Vaschaty vorgebrachten Beschwerden prüfen lassen, und sobald sich Gebrechen finden, dieselben abstellen werde. Die Angriffe des Abg. Vaschaty

, welche von unberufener Seile in leichtfertigster Weise gegen eine große Anzahl von Staatsbürger», die ihre Vaterlands liebe bei unzählige« Anlässen durch die That bewiesen haben und ihren pflichten als Staatsbürger in jeder Weise sowohl im Heere, als auch auf anderen Ge bieten vollauf entsprechen, gerichtet sind, mit größter Entrüstung zurückweisen. Sie sieht sich bei diesem Anlasse gedrängt, ihre von den patriotischen Gefühlen eingegebene Ueberzeugung auszusprecheu, dass durch solche ganz unberechtigte

geschädigt und ganz unberechenbareConsequenzen herbeigeführt werden können. Die Börsekammer glaubt hiemit in der angeregten Frage ihren Standpunkt, soweit es sie betrifft, vollauf gekennzeichnet z« haben und geht über die anläsSlich der Rede des Fürsten Liechtenstein erfolgten Anregungen zur Tagesordnung über.' Ausland. WiederB erlin er Correspondent der „Times' erfährt, wird der Kaiser Wilhelm anläsSlich stines Be suches in England in der zweiten Woche des Jnli von der Kaiserin begleitet

über die ostafrikanische Frage verlief in der Kammer wie nach dem Bekanntwerden der Depesche Antonelli's nicht ander« zu erwarten stand, ganz glatt und nach Wunsch der Regierung, nämlich im Sande. Keiner der Interpellanten stellte einen positiven Antrag und die Regierung behält freie Hand, nach Ermessen und je nach Uniständen zu handeln. Es heißt, die Irre guläre«, eine aus Ein^eborncn gebildete und von italienischen Officieren commandierte Truppe, hätten bereits Befehl erhalten, sobald die WitterungSverhält- nisse

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