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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 03.01.1906
Physical description: 8
fin den könnte. Von überwältigender Kraft ist der Kreuzfahrerchor, der vom stimmgewaltigen Chore auch bravurös gebracht wurde. Von der Musik des dritten Aktes sind geradezu ausgezeichnet gelungen die große Arie des verbannten Wilfried und der darauf folgende ganz einzige Tanzchor. Das sind Kabinettstücke der Kompositionskunst. Auch die Originalarie Walters ist von bestrickendem Klang reiz. Wieder zu großer, dramatischer Steigerung erhebt sich die Musik beim „Gottesgericht' zwischen Walter

und Wilsried, die bis zum Schlüsse des Werkes anhält. Instrumentiert ist die Oper ganz ausgezeichnet, Herr Schöpf hat es ausnehmend verstanden, den Klangreiz der einzelnen Jnstru mente herauszuholen, und zu verbinden, wozu eben große Sachkenntnis und Talent gehört. Mit einem Worte, wir gratulieren Vater Schöpf herzlich und aufrichtig zu seinem Opus und hoffen, daß ganz Bozen sich über seinen all bekannten und verehrten Mitbürger freuen und sein Werk durch recht zahlreichen Besuch kennen lernen

ihm der Dolmetsch des Dankes und der Anerkennung seitens des Publikums sein. Der „Kaiser' des Herrn Josef Bachmänn war ebenfalls eine ganz prächtige Leistung. Begabt mit einer sonoren, ausgiebigen Stimme, würdevoll im Spiel, unter stützt durch die ganz glänzende Kostümierung war Herr Bachmann eine prächtige Figur. Vollstes Lob gebührt in jeder Hinsicht dem Grafen Wilfried des Herrn L. Loibner. Auch er kann mit vollem Rechte auf eine Glanzleistung zurückblicken. Seine schöne Stimme, sein vortreffliches Spiel

besähigen ihn glänzend zum Auftreten in solchen Rollen. Auch er hat, wie seine beiden Vorgänger, reichen, verdienten Applaus geerntet. Wie schon bemerkt, waren auch die Chöre vorzüglich studiert und ge langen tadellos; es war ein Vergnügen, die jugend- frischen Stimmen so stramm und schneidig einsetzen zu hören. Ganz besonderer Dank, ja wohl der größte, gebührt der Seele der ganzen Aufführung, Herrn Pfarrchordirektor R.Köstler, der die vielen Proben in unermüdlicher Weise geleitet

zu nehmen, daß die Anbetung sür den lau senden Monat Donnerstag, 4. Jänner 1906, 9 Uhr abends in der Herz Jesu-Kirche beginnt, und er sucht um recht zahlreiche Beteiligung Der Ausschuß. Gin unmenschlicher Unter. Die Gendar merie entdeckte am vorigen Montag im Keller bei dem Baner Tschonder, der etwas außerhalb Frauen heims bei Marburg (Südsteiermark) wohnt, aus einem Misthaufen ein vollständig zum Gerippe ab gemagertes, fast ganz nacktes und am ganzen Körper mit dicken Schichten.von Kot bedecktes

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.05.1858
Physical description: 6
mit einem sehr wohlgefälligen Blicke auf die Geschwornenbank in zienlich lautem Flüstern, »er habe noch uie in s.ii.lm Leben einen Illlligeien Mund dafür gehölt. deß man nichlS sage ' „Haben Sie etwas davon eiwähnt, daß Sie tei dem Tote des seligen BaronS zugegen gewesen sind?' «2 >. daS habe ich gelhan. Ich sagte ihm, doß ich ungefähr vie, Hunte,« Lchnl« von meinem seligen Herrn war. als er jenen schr,etlichen F.,U that, und daß er mich last nut«rzog. als ich zn ihm kum, u»r> ganz duiipf flnfierle: »Hole den ehrwüidige

» ZichartaS Zinimermann.' Ich Habe eS n»r gemeikl, denn es war »in so ausländisch,r Name.' „Odo,' dachie ich, a!ö Mr. E— über den Tilch hinweg nach Am Kirchenbuche langte, „ich >,he. Z. Z. «»luiigi eine Bedeuiu»»,.' „Nun. und nae hat tiefer Herr dazu gef.igi?« „G'lagt? nichtS PciondereS; er schien ganz freudig tijlaun» zu sein; und als ich ihn fragte, warum, aniwo t«»e er. >S wär« ein herrlicher Trost, zu finden. Haß 'ein guter Freund Sir Hany in seinen l.tzt.n Äuaenblicten so k.omme Gedanken gehabt

habe « Das fchn>u unteidililktc Lachen, wtlcheS auf diese Worte folgte, kam nicht von unserem gelehrten Freund auf der andern Seite. „Bediente sich Sir Hany dieser Worte?« «2a« aber da er jwei bis drei Minuten darauf starb, so nüyte eS natüilicherweise nichts, nach irgend einem Pfarrer zu schicken.' „Ganz richtig. Was Wird genügen, wenn nickt die andere Seite «ine Frage zu stellen hat.' (5S wurde keine Frage g,stellt, und der Zeuge setzte sich. „Rufen Sie den ehrwürdigen ZachariaS Zimmer- mann,' sagte

gewesen was unv sich etwaS lange da selbst verweil« hatte, wieder heimwärts. Es war fast dunkel und der Bach im Äöter-Tobel biauSte und rauschte ganz wilo uud ungestüm. Gleich» wohl grustlle dem Schne derlein nicht, >denn eö war gar k,ck und b,h,r.U und mochte wobl abstammen yon dem Schneiderbelden, der, wie daS Mähilein labtet, si.ben auf einen Streich gefällt. — AlS aber der gute Sch»,id,r auf ter Brücke stand, die kühn über den wilden Ferne»b.ich-Tobel gespannt ist, und sich von ungeiähr umsab

Ku» laschi, er würde ganz gallig usid.fluchte: „Kreuz-Mohren» Elemenis..kic>tutcr^! da wollt i doch ehender im Alber» kästen mit auffi fabr'n, als daß mi so a Eanschwanj von an dawiich'n Putz narrt!' Kaum wär daS Wön gesprochen, so war der Putz weg, und der Alberkasten, stand auf dem Wtg und glühte, und die Thür sprang auf, und ein Teufl sprang herauS. der verwischte den Schneider, that ibn in den Kasten, koch nach, und schnappte daS Thml zu. Gleich höh sich der Kasten wieder und führ dahin

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.02.1856
Physical description: 6
und besuchten nur Nachmittags zwei im Hasen lie st ende schwiinmtndi Bamriin, eiseinc. bouibeu'este, ganz zugedeckte stach? Schiffe, die Geschütze deS schwersten Kalibers trag.n Eine, davon batie in ei»em Gefecht, daS sie vom Mee r suS mit >iner leindlichkn Land- batterir hatte, nach einander L8 Bomben und Kugeln e» halten, ohne daß auch nur eine in ihren dicken Bauch Eingang sich verschaffen konnte., SamStag in aller Frühe gingö wieder nach Sedastopol und .wir besich tigten die Mafibastion und Umgebung

. Sonntag besuchn» wir. den Mei>an, Malakoff und den grünen Mamelon Diese Werke, glaubt man, seien vrn Teuselthämrn «baut woiden, und wahrlich, die F-auzos.n, die den Malakoff nehmen konnten, gehören zu dem ersten Militär der Welt. Stellen Sie Sich einen, hohen Berg vor, dessen Spitze- ganz von Batterien und mehreren Klaftern tiefen und breiten Gräben um kränzt ist ; in den Batterien stehen 400 der größten Kanonen und Mör ser, und da hinein stürmten diese Burschen. Der Graben wütde mit Leichen beinahe

, daS Arsenal, wo we nigstens noch hundert ganz neue ungebrauchte russische Kanonen liegen und ein enormes Schisssmaterial, die Kasernen und Docks, wahre Wun derwerke an Schönheit und Gediegenheit des BaueS. Jammerschade, daß dieS alles jetzt von den Engländern in die Luft gesprengt wird. Um sagen zu können, daß ich den russischen Kanonen vis-ü-vi» war, ritten wir bis an die äußerste Spitze des HaftnS, wo in einiger Ent fernung von nur 800 MetreS daS andere User mit russischen Batterien bedeckt

5t!B. 54« 5 «.4 53,7 5«^ 53.3 NO. sehr scbivach heiter' > NW.seh schwalb ^ fast heiter ! detto schwach umwölkt 2 Uhr Nachmittag«. Wind. j Wetter iiill ganz heiter , detto detto NW.sehr schwalb trüb mitSolmen- schein . !> Uhr Äte-d». Wind. l Wettrr. still detto Süd hoch ganz heiter- heiter umwölkt , TiuS und V,rl.g der Josef Eberle'schen Buchdruckerei, E. Ferrari. Redigirt unter dessen Verantwortlichkeit.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.04.1928
Physical description: 6
und eine solche von Horn hatte, eine Oellampe brannte. Das gab so wenig Licht, daß die menschlichen Gestalten sich kaum in ihren Umrissen erkennen ließen und nur stellenweise sich rötlich an gestrahlt zeigten. Die Laterne war so gestellt, daß das Licht, das die helle Glasscheibe abgab, auf die Kläger fiel und deren unvermummte Gesichter ziemlich genau zeigte, während die Hornscheibe die gleich maskierten Richter ganz ungenau beleuchtete. Bei dem Erscheinen des Hirner ging eilt Rannen durch die Richter; offenbar

der Zechenherr, der Neumaicr. Er zahlt schlechte Löhne und schindet die Menschen bis aufs Blut. So und soviel Familienväter sind brotlos worden, weil sie auf ihrem Recht bestanden haben. Andern, mir z. B. ist Gewalt geschehen. Deshalb klag ich und sag: Habrer, das ist eure Sach, da müßt ihr helfen'. Hirner machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: „Aber net genug! Der Neumaier hat ein Weib, das es in schamlosester Weise ganz öffent lich mit dem Baron halt. Der Liebhaber ver kehrt auch im Schloß lind

von Terlano kain cs gestern früh zu einem frechen Raubversuch, der in seinen Ein zelheiten ganz an einen ähnlichen erinnert, zu dem es vor ungefähr einem Monat gekommen ist und im Zusammenhang mit dem es damals zur Verhaftung von drei verdächtigen Indivi duen gekommen ist, .die aber in der Folgezeit wiederum auf sre!en Fuß gefetzt werden muß. ten, da die gegen sie vorliegenden Verdachts momente sich als unbegründet erwiesen haben. Einige Individuen haben die ^Abwesenheit des Besitzers des Gehöftes Grumer

im Wege. Offene Gewalt gegen diesen zu gebrauchen,, nmr zur. Zeit sür ihn nicht angängig' daurch hätte er das Mädel sicher ganz verloren. Also wendete er di«ses Mittel an und zweifelte auch nicht am Erfolg. Hirner wurde von den Posten abgeführt und mußte in einiger Entfernung auf den Aus. gang der Beratung, die jetzt stattfand, a»! Waldrande warten. ... kKarts-kiinn «ài., '

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 26.02.1925
Physical description: 8
Nr. 46 „Bozner Nachrichten', den 26. Februar 1923 Seite 5 sind die Wahrzeichen, die das Karerseegebiet im Winter bietet. Ein Ausflug in das Karerseegebiet durch das romantische wilde Eggental hinauf in das tiefe Walbesschweigen und die sonnendurchwärm ten Halden des Rosengarten-Gebietes bieten einen ganz eigenen Reiz. Die Sonne-erscheint schon kurg Aach 8 Uhr früh und leuchtet bis abends 5 Uhr und jeder Tag bedeutet einen wirklichen Sonnentag. Seit 15. Februar ist wiederum das Winterrestau rant

, hatte sich anfangs wütend wehren wollen und verzweifelte Anstren gungen gemacht, um dieser handgreiflichen Justiz zu entkommen. Die frechsten, unflätigsten Reden entströmten dabei seinem Mund. Aber die Hand, die ihn auf die Knie gezwungen und seinen Rücken mit den Peitschenstiel so kräftig bearbeitete, war wie von Eisen. Kein Gedanke dar an, sich diesen Händen zu entwinden. . Da ivurde er ganz still und bekam ordentlich Respekt. Donnerwetter — der konnte es! Und er, Schurian, war doch wahrlich

auch kein Schwächling — besonders wenn er, wie heute, so viel Alkohol im Leibe hatte... ^ , . Als er n'un freigelassen wurde, schlich er, ohne ein Wort zu sagen, so recht wie ein geprügelter Hund davon, dem Dorfe zu Der junge Mann hatte sich indessen suchend nach Serena umgeblickt. ' . ^ Sie lehnte an einem der Apfelbäume, die in Abständen die Landstraße flankierten, und wischte sich, immer noch ganz schwach von dem^überstande- nen Schmerz und der Aufregung, das Blut von der Wange. Erschrocken eilte

damit heraufzuho- len. - v , ^ ^ ^ „Wenn Sie mir erlauben würden, Ihnen die Böschung hinunterzuhelfen? Unten ist Wasser, und auf dem Baumstrunk dort könnten Sie ganz bequem sitzen^ während ich Ihnen kalte Umschlage mache, schlug er vor. ^ ^ „Aber die Pferde?' wandte Serena schüchtern „Oh, die sind froh, daß sie nun üngequält rasten können. Uebrigens kann ich sie ja hier an dem Baum befestigen.' ' n - ^ Er schlang die Zügel mehrmals um den Baum. Dann half er Serena die steile Böschung hinab an das Bächlein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 09.11.1909
Physical description: 8
handlung G. Ferrari, Waltherplatz, statt. Das ßdentßeater führt in dieser Woche wiederum einige sehr interessant« und höchst spannende Szenen dem Publikum vor, so daß sich der Besuch des EdentheaterS in der Tat sehr lohnt. Das im Mittelpunkt der abwechs lungsreichen Vorführungen stehende kriegerische Schauspiel „Ein heldenmütiger Kampf' zaubert dem Besucher Bilder vor Augen, die dessen Geist und Gemüt voll und ganz fesseln. Der brave Reitersmann, den, schon mit dem tödlichen Blei in der Brust, das edle

sich am 4. November ein bettelnder fremder Vagabund in frechster Weife. Als er auch beim Bauer Franz Raffeiner sich höchst unge ziemend benahm, wurde ihm seine Bitte verweigert. Darüber wurde er sehr renitent und drohte dem Raffeiner, daß er sein HauS und ganz Castelbell in Brand stecken werde. Daraufhin wurde um die Gendarmerie nach Latsch telephoniert, welche den gefährlichen Menschen noch am selben Abende verhaftete. Hin nettes Skrutinium. Am Donnerstag den 4. d. M. pachtete

begriffen. Die Zahl der ständigen Sammler hat daS halbe Hundert bereits über schritten ; darunter sind alle Stände oertreten, vom Bauernknecht bis zum Hofrat, vom Ar beiter bis zum Kapuziner. Im ganzen befinden fich nun 7002 Stücke in der Volksliedersamm lung, welche der vollständigen Sicherheit wegen im Statthaltereiarchio zu Innsbruck aufbe wahrt wird. Unterinntal erweist fich als die liederreichste Gegend, dann folgt daS Eisaktal; in Pustertal, Außerfern, Burggrafenamt, Vintfchgau und in ganz

, Radeln; letzte Nummer abend? Lageder Alois, Bozen. — Erste Nummer am 31. Oktober vormittags Meraner Jakob, Bozen; erste Nummer nach mittags Hauck Georg, Bozen; letzte Nummer abends Rabensteiner Alois, Bozen. Schlisse wurden abgegeben: Hauptschüsse 135!). Schlecker- schüsse 6450, Altschützenmeisterkarten 99, Schüsse 2970, Jungschützenmeisterkarten 15, Schüsse 450 und im Ganz en 11.220 Schüsse. Nummern am Haupt waren 3Z, Schlecke r- und Meisterkarten-Nummern 290, Schützenzahl 154. tl «Ä Deolil

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 09.11.1919
Physical description: 12
damit. Sie »issen doch, da oben vier Treppenp wohnt seit dem ersten so 'n Ausländer. Pimpernelli nennt er sich. Den ganzen Tag kriegt man ihn nicht zu Gesicht, und abends tritt er irgendwo'in einem Varietee auf. ZDF habe ihm nun vorgestern die Haushaltungslists zum Ausfüllen geschickt, aber meinen Sie, der Mann denkt' dgran/sie zurückzugeben?. Deshalb gehe ich »orhin zu ihm hinauf und klingele. Er öffnet, und ich frage ihn, wo denn die Liste bliebe. Ach, Pardon! sagt er, das habe ich ganz ver eisen. Aber kommen

Sie, bitte, .'rein! ' Ganz höflich nötigt er mich in die Stube.. Es i't ziemlich dunkel dort, und ich stelle- mich ans Kenster. ^ Wohnen Sie allein hier? frage ich. Ach nein, sagt er, da ist noch mein Freund und Hausgenosse Eli Bambulo! Ich gucke mich um. Auf dem Tische sitzt ein Affe in grünem Frack und grinst mich «n. Es handelt sich nur um Menschen, Herr Pim pernelli, sage ich streng. » Das ist auch ein Mensch, erwiderte er, ein Zl^c:mensch. fragen Sie ihn selbst! - I«woll, der Herr hat ganz recht

! fängt der Affe auf einmal zu meinem Erstaunen an zu reden. Ich bin mißtrauisch und frage ihn noch einmal: Wo wie heißen Sie? Eli Bambulo, antwortete der Affenmensch, geboren zu Honululu im Urwald'. Ich notiere alles. Plötzlich tönt aus der Zimmerecke eine Stimme: vergessen Sie mich nicht, Herr Verwalter! Ich blicke «ich verwundert um und sehe auf dein S»fa ei« Mädchen. Ganz ruhig liegt es d». Wer sind Sie denn? frage ich. Ich bin die Schwester von Herrn Pimpernelli, bie schöne Gen'ovev«. Ra, sage

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 10.06.1911
Physical description: 12
in anderen größeren Orten fast alljährlich abgehalten werden, ist ein solches für Bozen ganz neu. Um nun den Kindern eine Freude zu bereiten und ihnen Gele genheit zu geben, den Eltern öffentlich ihre gesang lichen Leistungen darzubieten, wurde von den Lehr körpern beschlossen, mit den Kindern der Oberklassen ein Liederspiel mit Deklamationen auszusühren, und dies ist: „Eine Wanderung durch die Heimat' von Josef Petz. Als Einleitung wird „Wie ist doch die Erde so schön!' gesungen, welchem Liede als Deklamation

alle österreichischen Bischöfe der Rechten des Herrenhauses an. Wir fragen vor ganz Tirol: Müssen wir Konservativen uns von diesen Leuten alles gefallen lassen? Wenn die Reichspartei eine solche Kampfesweise gegen uns billigt, ist's die gleiche Bande, wie diese Plakatschreiber! Tiroler! Wenn euch noch nicht die Augen aufgehen, seid ihr blind. Wer einen Funken Ehrlichkeit und Tiroler Geist in seinem Innern fühlt, soll solche Hetzschriften und ihre Schrei ber und Verbreiter vor dieTüre werfen. Wir sind geduldig

und Bedürsnisse gesprochen, deren Erfüllung die Buchensteiner von oem zu nominierenden Kandidaten zu verfordern hatten. Als er hierauf selbst ganz spontan von der ganzen Versammlung einstimmig (mit Gegenprobe) zum Kandidaten in Vorschlag gebracht worden sei, habe er sich Bedenkzeit genommen, da er durch jene Nominierung ganz überrascht worden sei. Ais Freund des Friedens im Lande habe er den Aus gang der Friedensverhandlungen abwarten wollen, die in jenen Tagen auf Veranlassung der hoch' würdigsten

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 20.02.1937
Physical description: 16
in der seelsorglichen Tätigkeit ganz oder zu gutem Teile behindert. Die weit ausholende Wirksamkeit der Consor^i anti- tubercolari ist allgemein bekannt und in ihren Sanatorien haben auch Priester und Kleriker Aufnahme und Pflege gefunden. Doch jeder, der das Leben in den öffentlichen Sanatorien einigermaßen kennt, wird leicht begreifen, daß ein Priester oder Kleriker dort nicht jene geistige und geistliche Umgebung und Be treuung finden kann, die ihm angeniefsen, ja notwendig ist, um auf der Höhe seines Berufes

Dr. Haller bis Anfang März verreist. 552 M GsöenleS mir Spensen -ee Rettunsssefellfchaft Zwei Siadel abgebrannt T e r m e n o. 19. Februar. Gestern, Donnerstag, 10.45 Uhr abends, brach im Stadel des Johann Peer in der Parkstraße Nr. 29 ein Brand aus, der in ganz kurzer Zeit das Dach, die Futtervorräte, die Futterschneivmaschine, sowie die Wagen- remife mit landmirtschaltlichen Geräten zer störte und ebenso den angrenzenden Stadel des Josef Andergäffen mit dem gesamten Futtervorrat und den Fahrniffen

, da der ein zige Sohn der Verunglückten ganz auf die Hilfe der Mutter angewiesen war. b Auf dem Fahrrade vom Schlage ge- kroffen. Chiusa. 17. Februar. Auf der Straße nach Funes nach Chiusa fiel am vcr» aanqenen Sonntag vormittags der 53jährige Alois Unterfrauner, Zöhlenbauer In Vel- turno. vom Schlage gerührt, rücklings von seinem Rade, unmittelbar nachdem er einer Frau vorgefahren war und dieselbe noch ge grüßt hatte. Mit einer schweren Kovfwunde wurde er in das nahegelegene Brugger- anwelen zu Verwandten

gebracht, wo er am Dienstag früh, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschied. Unter frauner batte sich schon Tage vorher nicht ganz wohl aefühlt und insbesondere über beftiae Kopfsckmerzen geklagt. Er blnterläßt die Witwe und 7 Kinder, denen sich die all gemeine Anteilnahme zuwendet. ' Zilm-Nachrlchten Central Kino. Der Ufa-Film „Schlußakko rb' (9. Symphonie) mit Willy Birgel, Lil Dagover, Maria von Tasnady und Theodor LooS In den Hauptrollen. Spiclleituna Detlev Sierck. musikalische

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.10.1856
Physical description: 6
. Degravec und Lessin überlegten nicht lange und beide unerschrockene Magen machten sich ans Werk. Zn vier Stun den hatten sie AlleS gegessen: Schinken, Kaninchen, Erdäpfel, Brod und Trauben. Zu allvem hatten sie 19 Maß Bier und vor dem Di ner zur Magenstärkung S GlaS Branntwein getrunken. Hierauf san gen sie mit so reiner und sonorer Stimme, wie ein Tenor, der zwei ftische Eier trinkt, und tranken bis zum Abend. Sie fühlten am an dern Tage nicht die mindeste Indigestion und gingen ganz ruhig

längS dem adriatischen Meere, wo der Weinstock sich merklich gebessert har. Im Herzogthum Mcdena und im niederen Theile von Parma ist der Wein sehr gut gerathen; beide Staaten sind vom Krvptogam fast ganz verschont geblieben. Zn Piemont find die Winzer sehr zufrieden; einige Provinzen hatten eine volle und reiche, andere eine zwar mangelhafte, aber durch die hohen Weinpreise ent schädigte Lese. — WaS die Seidenernte betrifft, so weist daS lomb- venet. Königreich je nach den Provinzen

ein sehr verschiedenes Resultat auf. Während einige derselben eine eben so ungünstige Ernte hatten, wie Frankreich, erfreuten sich andere einer ganz leidlichen. Zm Allge meinen schätzt man daS Gesammtresultat gleichfalls auf die Hälfte bis zwei Drittel dessen eines gewöhnlichen JahreS. Zn den Marken von Ancona und der Romagna ist die Ernte eine ziemlich befriedigende ge wesen, in Neapel dagegen, wo sie anfangs eine vortreffliche zu werden versprach, unter einer halben DurchschnittSernte zurückgeblieben. Cala- brien

« in Graden nach Sieaumur j W t t 7 Uhr Morgi. Z Uhr Nachm. 9 llhr Abend«. 10 !l t2 13 S 5Ä 4.?! ^ 5I2.S- .? 510^ 5 g^2 5 l0.?! fiv.s 5!k., 514,4 514.4 713.S 512.4 510H Wind. 7 Uhr Merzen«. Wetter. O. sckwach M detto detto halb heiter ganz heiter halb heiter trüblich 2 llhr Nachmittag».. Wind. Wetter ,llhr«bpl»«. Wind. ' still schwach Sill detto trübe detto faK heiter detto M SW. mäßig NO. schwach Sill trublich Ungewitter halb heiter 1 etwas heiter Druck und Verlag der Josef Eberle'scheo Buchdrucktret

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.03.1891
Physical description: 8
Damm erfüllen Priester, die von Haus zu Haus gehen, um ihre Mitmenschen vom ' geistigen^ Verderben. zu bewahren, nur eine Pflicht Der Nächstenliebe , und eine Pflicht ihres Standes. Daß es aber den Menschen wirklich zum Verderben gereicht, wenn sie liberal wählen, das zu beweisen kann nicht meine Aufgabe sein; denn die Bischöfe von ganz Oesterreich haben es als wichtige Pflicht bezeichnet, gute und entschieden katholisch gesinnte Männer zu wählen, die einstehen für die katholische Schule

u. s. w. Das thun Liberale nicht. Und soll das keine Sünde sein, wenn man sich den klaren Befehlen der Oberhirten eines ganzen Reiches widersetzt!!! Darum ist auch ganz falsch der folgende Satz des Herrn Ein senders: „Das ist Nichts sür Eure geweihten, dem Dienste Gottesfrieden gewidmeten Hände'. Uebrigens, was soll das sagen: „Dem Gottessrieden gewidmeten Hände?' Nun aber kommt Herr Einsender gar ernst und feierlich: „Bedenket das Ende!' Das eben haben die drei PatreS gethan, sie haben ihr Ende bedacht

,. und darum zu arbeiten gesucht jetzt, wo es ihnen noch möglich war, damit einst am Ende sie nicht verworfen werden als träge und unnütze Knechte, die keine Sorge getragen sür die Seele ihrer Mitmenschen. Merkwürdig die folgende Frage: „Was thut ihr denn mit den 400 Bozner Wählern, welche absolut nicht be greifen können, daß es eine schwere Sünde ist, wenn man einen Mann zum Abgeordneten wählt, den unser Kaiser zu seinem Statthalter gewählt hat!' Darauf können wir ganz ruhig dem Herrn Einsender antworten

uns der allerdings sonder bare Gedanke: Herr Einsender wolle zuletzt bekennen : Wahrlich sage ich euch, daß mein Kopf in Folge der Agitation sür Baron Widmann ganz verwirrt ist. Ja, so ist es! Amen. Correspondenzen. Bon der Passer, 8.März. (Zur Wahl Zal lin gers.) Vorbei ist nun die Wahl und Dank dem vernünftigen und religiösen Sinn der Wahlmänner auch so ausgefallen, wie zu erwarten stand. Trotz der höchst unwürdigen gegen Zsllinger losgelassenen Hetze siegte selber doch mit mehr als ^-Majorität

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.04.1936
Physical description: 6
sind in Paris nur noch fünf oder sechs übrig geblieben. Aber noch immer beziehen sie das Rohmaterial für die Masken von einer Stelle, an die man am aller» wenigsten denken würde, nämlich von der Banque de France. Die alten eingezogenen Banknoten lassen sich ganz hervorragend zu Papiermache ver wenden. Die wenigsten Karnevalsteilnehmer dürsten gewußt haben, daß ihre Maske ehemals den Wert von vielen Hunderttausenden Francs darstellte Unltas gegen Armeekorpslommando Morgen nachmittags wird auf dem Dcususplatz

verbesserte. Aocce Dopolavoro-Meisittschaft im Vocciespiel. Morgen wird in unserer Stadt die Meisterschaft im Boeciespiel der Dopolavoromltglieder ausge tragen. Die Kampfplätze befinden sich im Garten des Circolo Savoia, wo die früheren Tennisplätze zu diesem Zwecke umgeändert wurden. Also ganz ideale Spielbahnen, an denen sämtliche Teilneh mer Freude haben werden. Man sieht eine sehr rege Beteiligung voraus, da es sich um ein Spiel handelt, das sich hierzulande großer Popularität erfreut und von jung

vorhanden, doch ^ wird hier nie die Schärfe hervorgekehrt. Weiches zartes Fühlen im Vordergrund stehend. Die gefestigte Erkenntnis ist kaum durch Beeinflussung zum Wanten zu bringen. Aesthetik blüht auf. Ihre Haltung zum Menschen ist natürlich und vertrauensvoll. Verslecktheiten sind nie zu befürchten: saßt die Dinge wie sie wirklich liegen. Gutmutig, zuverlässig, treu, jleißig. Aufrichtig« W.. Merano. — Stolzer, aber nicht eingebildeter Charakter; steht allerdings ganz gerne im Rampenlicht

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.07.1935
Physical description: 8
, wenn um halb 12 Uhr die Nummern gezogen und aus- erufen werden, die glücklichen Gewinner mit ihren ons sich melden. Beispielsweise kam es. am Frei tag der vorigen Woche vor, daß an einem mit drei Herren aus Altitalien besetzten Tische deren jeder ein Los gewann, so daß sie sich zur Teilung ver pflichteten, falls eines der drei Lose tatsächlich ge winnen sollte. Am letzten Sonntag konnten nicht weniger als 23 Lose zur Gratisabgabe gelangen. So hat denn Malleier eine ganz besondere Zug kraft

zert des Funkorchesters. 22.15: Hörspiel. 22.45: Allerlei. 23.20: Tanzmusik auf Schallplatten Französische Kunstausstellungen in Italien. Als Erwiderung der Kroßen, so erfolgreichen Ausstellung italienischer Kunst in Paris, welche am 22. ds. geschlossen worden ist, sind für das kom mende Jahr drei Ausstellungen französischer Kunst in Italien, und zwar in Roma, Firenze und Ve nezia vorgesehen. Dauerwellen in erstkl. Ausführung Zeht ganz bil lig bei A. Skerle. Friseursalon, Corso Dia» 3 (ne ben Hotel

Objekten nichts helfen würde. Der Grund davon ist der, daß, je dichter der Gegen stand zur Linse sich befindet, desto weiter hinter ihr das Bild entsteht. Das ist auch für Menschen mit guten Augen von Bedeutung, denn Gegen stände, die nur einige Zentimeter von unseren Au gen entfernt sind, können von ihnen auch mit der stärksten Akkomodation nicht scharf erblickt werden: das Bild fällt eben hinter die Netzhaut. Wer daher zu kurze Augen hat, vermag nur ganz nahe Objekte scharf zu sehen, selbst bei guter

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 14.11.1935
Physical description: 8
sagt, waren nicht die ersten besten SurchMittsmenschen. Sie hatten zu ihrem Er- eben, eine ganz besondere Beziehung — ste such en es auf. Und gewiß wäre manche ihrer Be- ' ‘ en kein Abenteuer a« sebenheiten r geworden, wenn st« mderen zugestohen wäre. Än richtiges Wen« «ue ist immer eine unstchere Sache. Also gehört Verwegenheit dazu, es zu bestehen. Der Prozent» atz des llnvorherberechenbaren ist besonders ioch. Und wenn der Abenteurer kein Zutrauen «seinem Glück hätte, müßte er wohTumkehren

schwer sein, die eine Art von der andern ganz scharf zu trennen. Denn schaut man schon Mitleoenoen nicht bis in die letzten Wtiikel- rhres Herzens, so hat die Geschichte Regungen längst vergangener Menschen, erst recht verwischt. Ünd die Auberordentlichleit ihres Wagemutes, vor, ällem aber auch ihre nicht zu verkennende Kraft. Not zu ertragey und aus einem etwaigen Leichtstnn wenigstens tapfer die Konsequenz zu ziehen, erregt unsere Bewunderung leicht so sehr, daß wir darüber ihren Eigennutz

, ihre nicht selten barbarische Roheit, wenn nicht vergessen so doch milder beurteilen. Man kann nicht bloß mtt Ablehnung reagieren, wenn man liest, wie Eortez oder Pizarro mit einer Handvoll ^Leute riesige, von mächtigen Böllern bewohnte Reiche auf fremdem. Erdteil ««gehen. Und vielleicht hat Torte-j der nach der Landung in Mexiko seine Schisse verbrannte, um nur mehr ganz auf Kraft und Glück angewiesen zu sein, Anlaß zu jenem Berühmten, inbegrtfflichen Bilde gerben, auf welchem Arnold Bocklin den „Abenteurer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.04.1922
Physical description: 8
haben soll. Es han delt sich hier «ber um eine Verwechslung mit dem Lawinen unglück, bei dem Piloty den Tod gesund»'« hatte. Eine jicheutzlichje UnBt. Aus Wien,' 24. April, wird gemeldet: Ein ganz eigenartiger Vorfall ereignete sich hör am Samstag nachmittags'. Die fünfjährige Slda Ziska wurde u.» 11 Uhr nachts im Parke vor der Technik von einem Wachmann an einem Baume angebunden vorgefunden. Das Mädchen war völlig entkleidet, die Kleider waren zu einem dreifachen Band benützt worden. Nur Schatten unsdkStrtlmpfe

wurde. Am «Arm und am Hinterkopf hat das Mädchen zienr- lich gwße Anschwellungen, die wahrscheinlich von Schlä gen herrühren. Die Nachforschungen nach dem ruchlosen Täter sind bis jetzt erfolglos' geblieben. Für Briefmarkensammler. Den Briefmarkensammlern und Schiebern stehen harte Tage bevor. In der Zeit vom ! 24. April bis 22. Mai werden in Deütsschl-Oesterrerch solange der Vorrat reicht, Wdhltiätigkeitsmarken mit Bildern östcrrei- chisscher Komponisten ausgegeben, und zwar für ganz Oester reich

, war von Wilderern ermordet worden. Heber die Zukunft de, Luftschiffe» al» Verkehrsmittel gibt Karl Scholler, der ehemalige Leiter der technischen Abteilung des Luftschiffbau Zeppelin in Staaken, interessante Aufschlüsse. Die Bedenken dagegen, ob das Luftschiff in absehbarer Zeit ein ernster Konkurrent des Paffagierschnelldampfers werden wird, werden nach seiner Ansicht ganz zu Unrecht und nur .deshalb erhoben, weil die Leistungen der deutschen Starrluftschiffe in «der Allgemeinheit noch zu wenig bekannt

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 30.12.1922
Physical description: 16
neuerdings um 14.500 Lire an chungen geeignet ist./ Italienisches Rotes Kreuz» Zweigverein Bo zen. Der Zwei^oerern Bozen des italienischen Anton Pichler, Wirtspächter in Unterinn, wei- Noten Kreuzes wird am 27. Jänner 1923 ein Skifahren. Es fft ganz nw^würdig, daß im Pu ter verkauft. Wohltätigkeitsfest (Ball) veranstalten. Das stertal überhaupt noch kein Schnee liegt, wäh- Telephonzahlungen. Das Telephon-Zen tral- Reinerträgnis ^ wird ausschließlich für die Wb- rend es im Ahrntale

. Kaum ein Tag vergeht, ohne daß Franziska Wtw. Gels. Obstgroßhandlung eine man von Einbrechern verschont bleibt. Dabei Jähresspende von L. 200.—, von Herrn Apothe- tritt ganz unverkenntlich ein System zutage; ker Paul v. Auffchnaiter eine Ueberwei- man vergiftet mit konstanter Beharrlichkeit die sung von 20 Lire und von Herrn Dr. Roeggla vierbeinigen Hauswächter. Zu den bereits seit für eine Hilfeleistung L. 20.—» wofür den hoch- einem Jahre erfolgten 30 Hundetötungen kom- herzigen Gönnern hiemit

- an den kommenden Feiertagen sür die Winter- diert wurde. Es stan'den zahlreiche und wichtige sportler die günstigsten sem werden. So melden: Angelegenheiten zur Beratung wie: Fleisch- R i ttnerho r n (Unterhornerhaus): Nach er- höchstpreise. VergÄ>ung verschiedener städtischer neuerten leichten Schneefällen der letzten Nacht Arbeiten, Enthebung mehrerer provisorischer ganz außerordentlich günstige SKifähre bis un städtischer Wachleute usw. Waren die Debatten terhälb Pemmern. Für die Feiertage Querfahrt

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 07.01.1924
Physical description: 8
wieder. Ein unverschämter Bettler. Am Sonntag mußte in Bozen unter den Lauben ein Straßenbettler ver haftet werden, weil er in ganz besonders frecher Weise von den Passanten Almosen einforderte. Der Mann wurde der Quäftur übergeben. Zur Anzeige gebracht. Am 5. ds. wurden in Bozen zwei Senkgrubenräumer zur Anzeige ge bracht, weil sie ihre beladenen Jauchewägen ent gegen den bestehenden Vorschriften erst um 7 Uhr früh statt schon um 5 Uhr früh aus dem Stadtgebier abtransportierten. Diebstahl in Jenesien. Kürzlich gelang

es einem unbekannten Manne, sich gegen Abend in eine Wohnstube des Unterwirtshauses in Je- nesien einzuschleichen und daselbst aus einem Kasten mehrere Goldmünzen sowie österr. Sil berkronen zu entwenden. Ein Kind, das den Dieb gesehen hat, beschreibt ihn als graugeklei deten Mann mit schwarzen Haaren. Wintersport auf der Mendel. Wie uns mitgeteilt wird, ist infolge des letzten Schneefalles vom Peiu> gal-Kulm eine ganz wunderbare Ski-Abfahrt gegen das Nonstal vorhanden. Sollte sich in der nächsten Zeit der Ski

zu haben. Ich behaupte, daß die Mine vollständig wertlos ist und daß besagter Dick Good win von der Wertlosigkeit der angeblich von ihm selbst entdeckten Mine überzeugt war und es ihm nur auf ein Schwindelmanöver ankam. Ich halte es nicht für nötig, meinen Namen zu unter schreiben. ^ie können sich ja leicht von der Wahrheit meiner Angaben selbst überzeugen.' - „Eine ganz gemeine Denunziation!' Der Oberstaatsanwalt nickte zustimmend. „Und lch glaube kein Wort davon. Die ganze Welt kennt Dick Goodwin!' Wioder nickte

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 23.07.1925
Physical description: 8
fahrt!' — Die Welt, eine Wüste! Ein Freund, dessen Namen ich hier 'verhehle, hat diese Welt eine Wüste genannt. Tat er es nun, weil er nur O^e fand, oder wegen der vielen Kamele? Hilversum, einen warmen Freund unseres Landes, für dessen Propagierung in holländischen Kreisen zu gewinnen, hat sich die Zahl der Besucher aus den Niederlanden namentlich zur Sommerzeit ganz außerordentlich vermehrt. Die Holländer fühlen sich in unseren Bergen sehr wohl, sympathisieren mit der heimatlichen Bevölkerung

wie in Farbe vorzüglich ausgeführt, ebenso ist auch die Monstranz. Die Malerei dürfte aus der Über gangszeit von der Renaissance zum Barock stam men. Ober dem Gemälde befindet sich nachstehende alte Inschrift: „Gelobt Und gewenedeith ,Sey das . Allerhochwürdigste Sakramenth des Altars'. Lei der ist die Jahreszahl der Schöpfung dieses Kunst-- Werkes nicht mehr ganz deutlich ersichtlich. Auf alle Fälle hat sich der kunstverständige Malermeister Karl Unterwelz durch die Entdeckung und Erhal tung

beträgt demnach ab 1. September 1925 pro Jahr Lire 15.—. Internationale Ausstellung für moderne deko rative Kunst und Kunstgewerbe in Paris. Das Ge werbeförderungsinstitut. Bozen macht alle Inter essenten daraus aufmerksam, daß im Schaufenster der Firma Gotthard Ferrari, Buchhandlung am Waltherplatz, gegenwärtig 3 Photographien des „Boznersaales' im italienischen Pavillon auf der Kunstausstellung in Paris zur Schau gestellt sind. Da dem Institute für diese Ausstellung nur ganz bescheidene Mittel

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