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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 4
Date: 25.05.1935
Physical description: 4
im allgemeinen Kirchengedet. Es ist jttner auch nicht entstellt oder erdachtet, datz Friedrich 2. za wiederholten Malen nach einem Bündnis mit dem ©rofetürken gegen Oesterreich und das Reich gestrebt hat. unb sich die Erreichung dieses Zieles ein schweres Stück Dkld kosten ließ. Die Anklageschr ft behauptet sodann, die Bezeichnung Friedrich L. als „eines schon in frühester Jugend sittltch y«rderdler, für sein deutsches Vaterland gewiß verderblicher Fürstin." sei eine lolche, welche jeden königstreuen Preußen

von Mannespersonen wieder und hatte aus der Geschichte der Philosophie wohl behalten daß man dem Sokrates nachgesagt er habe den Umgang mit dem Alkidiades geiiebst." Sein eigener Vater, der König Friedrich Wilhelm der erste gebrauchte in seinen Briefen an den Sohn ständig den Vorwurf der Falschheit und Verstellung und wollte ihn bekannttich sogar hinrichten lassen. „Pelit-Maitres. Franzosen, Französinnen und Komö dianten, das fino Deine innersten Kerzensgedanken, dis dir von Jugend auf von Schelmen

und K ... . beigebrachl sind." Kurz vor seinem Tode schrieb der Vater „Was mir von ganzen Kerzen leid tut. das ist, daß ich einen solchen Unmenschen wie meinen Sohn zum Nachfolger haben soll. Heber den Geist, der unter König Friedrich den 2. in Preußen herrschte, schrieb der Zeitgen,)sse Johann Z. Win kelmann. da- von ihm verlassene preußische Vaterland sei ein vermaledeites Land . . . Auf ihm drückt der größte Despotismus, dcr je gedacht ist. Bester, ein beschnittener Türke werden, als ein Preuße." Und Leffing

einzuweichen. 5 '- innert an die beiden schweren Mißhandlungen des Königs" berger Schöffenmeisters Kieronymus Rhode und des Führ" ers und des Führes der ostpreußischen Ritterschaft Christi" an Ludwig von Kalckstein, die dem sogenannten Großen Kurfürsten zur Last fallen. Beide hatten nichts anderes ge tan, als die guten , wohlverbrieften Rechts und Freiheiten ihrer Gemeinwesen gegen die fürstliche Despotie Friedrich Wilhelms tapfer verteidigt zu haben. Dafür bemächtigte sich der Kurfürst im Kerbst 1662

dort durch den brandenburqerischen Residenten geraubt und geknebelt in die Staaten des Kurfürsten geschleppt, wo ma« ihn dann vor einem nicht preußsichen Gerichte verhörte, folterte als Meineidigen und Kochverräter zum Tode verurteilte und am 8. November 1671 hing«richtet. (Leo, Universalgeschichte 4 . 330 .) Was die Rechtsbeugungen de» Königs Friedrich 1. anbelangt, so weist Kops hin aus den Fall des Müllers Arnold von Krossen, der einer der brutalsten Eingriffe fürst licher Kabinettsjustiz in die geordnete Rechtsprechung

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Page 4 of 4
Date: 16.11.1939
Physical description: 4
m " : Der Wille zum Sieg Friedrich war unzufrieden. Mit sich, mit seinen Generalen, mit der Winzigkeit seiner Armee. Länger als eine halbe Stunde war er schon verstummt und erstarrt. Unbeweglich stand er am Giebelfenster des Roßbacher Herrenhauses, seit er den Grenadier gerufen hatte, dem er mit dem Flintenkolben rechts und links vom Fenster ein paar Ziegelsteine herauszu stoßen befahl, um das Schlachtfeld besser übersehen zu können, lebten nur noch die großen Augen. Endlich hob der König

die Hand. Wies nach Nordwest gegen Mücheln, wo die verbündete französische und Reichs armee stand: die Kolonnen des Feindes setzten sich gegen Süd ost in Bewegung, man wollte das preußische Heerlager bei Bedra einfach von allen Seiten umschließen. Genügend Trup pen besaß der Feind. „Wir verstehen uns, Messieurs!" sagte Friedrich leise. Die Generale nickten. Der König sprang auf: „Mein Pferd!" Der Flügeladjutant von Gaudi eilte die Treppe hinab — unruhig tänzelnd harrte der Braune seines Herrn, die Gene

rale folgten erregt flüsternd dem König, doch als Friedrich die Freitreppe des Herrenhauses hinabstieg, war er verwandelt. Mit großer Ruhe trug er in sich den plötzlich erwachten Sturm der wie Geschütze da, dort, hier aufblitzenden Gedanken. In ihm wuchs die Tat. Seine Lippen lächelten, ohne daß er es wußte. Das alltägliche Ichgefühl entglitt ihm — schon sam melten sich zusammenhängender die Gedanken der kommenden Entscheidung im Hirn — das Blut trug klar und heiter

nichts anderes in sich als den Willen zum Sieg. Friedrich galoppierte gen Osten zum Janushügel bei Klein- Kayna hinan. Dieser einsame Emporschwung, der scheinbar den Feind floh, um mit desto verbissenerer Wut in jähem Umbie gen sich dann dem Gegner zuzukehren, — Friedrich warf den Gaul herum, wendete das Gesicht zum Feinde, und nun wußte er alles, was geschehen muhte, in einer plötzlich das Hirn durchflammenden Sekunde! — schuf die Idee der Schlacht. „Seydlitz soll kommen!" Die Schwadronen des Generals von Seydlitz harrten

!! Ich bleibe am Feind!" schreit Seydlitz, seinen einen Augenblick erschrocken stockenden Reitern: „Vorwärts! Vorwärts!" zuwinkend. Ganze anderthalb Stunden währte die Reiterschlacht. Bis es nur Tote unter ihnen oder Fliehende vor ihnen gab. Seydlitz mit seinen Schwadronen nach! Die preußische Infanterie mar schierte, lief, raste heran — doch Seydlitz war weiter, und noch weiter der Feind!" Im stillen Schloßhof zu Merseburg traf Friedrich am Abend seinen Seydlitz wieder. Er umarmte den General und tastete

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Page 7 of 12
Date: 10.08.1934
Physical description: 12
Meindl: Die Landwirtschaft auf der Wiener Herbstmesse. 17.40 Uhr: Dr. Friedrich Rosenkranz: Was uns die Moore er zählen. 18 Uhr: Klaviervorträge. Emmy Zopf. — C. M. v. Weber: Auf forderung zum Tanz. — Gluck-Brahms: Gavotte A-Dur. — Jo hannes Brahms: Ungarischer Tanz D-Moll. — Frederic Chopin: Mazurka. — >Max Reger: Walzer H-Dur, — Claude Debussy: Sollivogg's bake Walk. — Isaac Albeniz: Seguidillas. 18.30 Uhr: Adelgard Perkmann: Kulturgeschichtliches aus dem Tasthof- und Wirtshauswesen in Oesterreich

Uhr: Zeitsunk. 21.45 Uhr: Duos für Violinen. Christa Richter-Steiner; Georg Steiner: Otto Schulhof (Klavier). — Wolfgang Amadeus Mozart: Concertante. — Georg Friedrich Händel: Sonate G-Moll. — Iaro- slaw Kricka: Kleine Suite, ov. 9. 22.30 Uhr: Abendbericht. Verlautbarungen. 22.50 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. Dirigent: Johann Wilhelm Gqngl- berger. Notstandsorchester. — Wolfgang Amadeus Mozart: Ouver- tur zur Oper „Die Hochzeit des Figaro". — Charles Gounod: Me ditation für le I. Prelude de Bach

aus der Oper „Margarethe". — Karl Loewe: a) Heinrich der Vogler; b) Der Nöck; c) Odins Meeresritt. 22 Uhr: Musik am erzbischöflichen Hofe in Salzburg. Dirigent: Dr. Bernhard Baumgartner. Mitwirkend; Re Koster, Harleem (So pran); Lily Laskine, Paris (Harfe); M. Moyse, Paris (Flöte). Das Mozart-Orchester, Salzburg. — Wolfgang Amadeus Mozart: Sym phonie D-Dur, „Pariser Symphonie". — Georg Friedrich Händel: Konzert für Harfe, C-Dur. — Wolfgang Amadeus Mozart: An dante für Flöte. C-Dur. — Wolfgang Amadeus

musical. — Karl Komzak: a) Volksliedchen; b) Märchen. — Mae- ciochi: Nadedija. Bbantasie. 17 Uhr: Emo Descovich: Welt ohne Kohle. Brausender Wind und strahlende Sonne. 17.20 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) — Friedrich Smetana: Ouvertüre zur Over „Die verkaufte Braut". — Richard Wagner: Siegfried-Idyll. — Alexander Glazounow: Iahreszeiten- Ballett. 18.25 Uhr: Dr. Theodor Sapper: Das 8. Weltwunder: Der Es corial. 18.50 Uhr: Zeitfunk. Dr. Ernst Molden: Ein Monat Welt- geschehen.

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Page 5 of 6
Date: 30.04.1935
Physical description: 6
Ht>eafec+$ht0+ßimft' StadtLheater Innsbruck. Montag und Dienstag finden die beiden letzten Aufführungen von ,Mhelm Tell", Schauspiel von Friedrich von Schiller statt.'In der Titelrolle Herbert Dirmoser als Gast. Die Vorstellungen werden zu volkstümlichen Preisen gegeben. Von 60 g bis S 3.50'. Um weitesten Kreisen der Bevölkerung entgegenzukommen, werden an Verbände - bei Abnahme von mindestens zehn Karten — ganz besondere Preisermäßigungen gewährt. (Näheres an der Kaste des Stadt- iheaters

. Die Gelegenheit bot sich durch die vergangene Woche abgehaltenen Vor tragsabende der Lichtbildstelle des Deutschen Turnerbundes. Vor allem sei einmal gleich vorweg festgehalten: „Die Seele des deutschen Turners ist das Volksleben und dieses gedeiht nur in Licht, Luft und Oeffentlichkeit" sagt Turnvater Jahn. Der Deutsche Turnerbund als Träger des unverfälschten Ärrnens im Sinne Friedrich Ludwig Jahns vertritt diesen Gedanken. Er hat daher nichts zu verbergen und verbirgt auch nichts. Freimütig und offen

, denn der Norweger Larssen legte die rund vier Kilometer lange Strecke in 2 :34.4 Minuten zurück 'und stellte damit eine neue Bestzeit aus, die um nicht weniger als gut 55 Sekunden unter der bisherigen von 3 :29.3 liegt, die vor drei Jahren Hellmuth L a n t s ch n e r-Inns- bruck lief. Zweiter wurde der Kitzbüheler Siegfried Engl mit 2 :35; 3. Franz Z i n a e r l e aus Innsbruck 2 :46.2; 4. Rene Müller, S. C. Zug, 2 :49; 3. Pariano Friedrich, Mailand, 2 :56; 6. Nicolaucr Andrea, Predazzo, 3 :04; 7. Roland Zanni

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Page 4 of 4
Date: 19.10.1918
Physical description: 4
, ich habe ihn noch nie gesehen." Christians Lächeln bekam etwas Töricht-ängstltcheS. Hastig winkte er Jan Friedrich heran und stellte vor: „Unser neuer Leibarzt, der Wirkliche Etatsrat Struen see." Ueber die hohe weiße Scirn der Königin glitt es wie eine Wolke: „W. das ist denn doch ... Sie sehen mich überrascht. War das etwa die Absicht des Besuches?" Christian, dem alle Luft zur Neckerei vergangen war,! beeilte sich zu beteuern: . ^ „Karoline, wie können Sie nur denken . . .! Aber i Doktor Struensee ist beständig

?" Er war gutmttttg genug, nicht zu widersprechen, obgleich er kleine Kinder, selbst das eigene, nur als lästig empfand. „Warum nicht? Nur herein mit ihm! Sehen wir zu, ob er sich besser ausführt, als sein schlimmer Vater." Der kleine Kronprinz Friedrich erwies sich als ein hübsches, manierliches Kind von knapp drei Jahren. An der Hand des Fräuleins von Moltke. die chn mit dümm licher Unterwürfigkeit umknixte, kam er hereinspaziert. Seinen Vater kannte er so gut wie gar nicht. Das war für ihn nur der fremde Mann

, dem er alle paar Wochen einmal zufällig begegnete und der ihm etwa zurief: „Guten Tag, Kronprinz! — Wie gebts? — Schreist du auch nickt zuviel? — Regiere später einmal besser als ick. wenn öu's vermagst! Geh, grüße deine alte Kinderfrau!" und dergleichen mehr. Kronprinz Friedrich machte vor König Christian unter dem gelinden Druck des Fräulein von Moltke den verun glückten Versuch einer höfischen Verneigung schmiegte sich dann erlöst in die ausgebreiteten Arme der Mutter: seine ueugieria umherschweisenden

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Page 9 of 10
Date: 14.04.1935
Physical description: 10
tig 444" an die Verw. 6 Suche Heimarbeit in Nähen und Ausbessern, «ehe auch ins Haus. Meusburger. Herzog- Friedrich-Str. 28. 2. St. 347-6 ^.Fleißiges. 28iähriges Mädchen mit sehr schö nen Iahreszeugn. sucht Stelle zu lieb. Ehepaar. s,n. Zu einem klein. Kinde. Zuschriften unter „Gute Behandlung 369" an die Verwaltung. 6 „ Braves Mädchen vom Lande, mit Kochkenntnis- en. sucht Beschäftigung mr tagsüber Adr. an den Auskunftstafeln unter Nr. 285. 6 Ehrliches Mädchen, das alle Hausarbeiten sauber

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