2,400 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/15_11_1870/BZZ_1870_11_15_3_object_352823.png
Page 3 of 8
Date: 15.11.1870
Physical description: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/17_11_1877/BTV_1877_11_17_2_object_2873862.png
Page 2 of 10
Date: 17.11.1877
Physical description: 10
6 fl. 30 kr. (Die Ver- zehrungSsteuern sind in den Zollsätzen mit Inbe griffen.) In der zweiten K la f fe (Tab ak): Alles unver ändert. In der dritten Klasse (Garten- und Feld« sr.ücbte): Mahlprodukte wie bisher frei. Reis 2 fl. statt 50 kr.. Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfuhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Garlenprodukte, frisches Obst, Feldsrüchte, lebende Pflanzen, Getreide in Garben, Hülsenfrüchte im Kraut, Heu, Stroh. Kümmel, Oelsamen, Klee samen lc. wie bisher frei, zubereitete

3 fl.. Ochsen und Stiere per Stück 4 fl. statt 2 fl., Knlie wie bisher 1 fl. 50 kr., Jungvieh wie bisher 75 kr., Kälber 40 kr. statt 0, Schafe und Ziegen 30 kr. statt 25 kr., Lämmer und Kitzen 20 kr. statt 0, Schweine 2 fl. statt 1 fl., Spanferkel (nicht über 10 Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde und Füllen wie bisher frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird als Fleisch behandelt), Wild, Geflügel und an dere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten

Federn wie bisher frei, frisches und zube reitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 fl. statt 16 fl., Wachs. Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käse 9 fl. statt 4 fl. (der aus Rumänien und Dalmatien kommende Kni, und Schafkäse per 100 Kilo 3 fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschläger-Häutchen frei statt 1 fl. 50 kr., ausge stopfte Thiere und nicht besonders thierische Produkte frei statt 1 fl. 60 kr. (Forts, folgt.) Concert

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1877/21_11_1877/MEZ_1877_11_21_3_object_612061.png
Page 3 of 8
Date: 21.11.1877
Physical description: 8
3l fl. 50 kr., Rohzucker unter Nr 19 holl. Staiidard, Zuckerlösungen, Stärkezucker in festem Zustande 15 fl. statt 12fl. 60 kr. bis 26 fl. 30 kr., Rohzucker über Nr. l!1 holl. Standard, raffinirten Zucker 20 fl., Syrup, Stärkeziicker, Traubenzucker in flüssigem Zustaiide, Melasse 6 fl. statt 6 fl. 30 kr. (Die Verzehr- ungösteuern sind in den Zollsätzen mit iubegriffn.) In der zweiten Klasse (Tabak): AlleS unveräudert. In der dritten Klasse (Garten- und Feldfrüchte): Mahlprodukte wie bisher frei, Reis 2 fl. statt

50 kr., Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfnhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Gartenprodukte, frisches Obst, Feldfrüchle, lebende Pflanze», Getreide in Garben, Hülsensrüchte im Kra»t, He», Stroh, Kümmel, Oelsamen, Kleesamen :c. wie bisher frei, zubereitete Gartengewächse, Gemüse, Kartof fel», Rübe», Schwämme gelrockuet, gedörrt, zet» ichnitten oder eingelegt 1 fl. stalt 0, zubereitetes Obst ohne Zucker, eingekochte Obstmasse, trockene Russe, Nußkerne 1 fl. 60 kr. statt 0, Hopfen

>, Spauferkel (nicht über 10Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde nnd Füllen wie bis her frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird alsFlcisch behandelt,) Wild, Geflügel und andere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten, Federn wie bisher frei, frisches und zubereitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 st. statt 16 fl., Wachs, Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käs« 9 fl. statt 4 fl. (der auS Rumänien und Dal« malun kommende Kuh- und Schafkäse per 100

Kilo 3fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschlägef-Häntcheii frei statt l fl. 50 kr., auögestopste Thiere und nicht be» sonders thierische Produkte srei statt 1 fl. 60 kr. Inder fünften Klasse (Fette und Oele): eingehende Versuche angestellt wurden. Ursprünglich waren dieselben ans daS Telegraphen-Gebäude in der WlPPÜngerstraße beschränkt. Nachdem sie aber gelungen, dehnte man sie allmälig auf weitere Strecke» auS. Erst setzte

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/31_08_1871/BTV_1871_08_31_2_object_3056689.png
Page 2 of 6
Date: 31.08.1871
Physical description: 6
, das ist das Grundprinzip des freiheitlichen, verfassungsmäßigen Ausbaues Oesterreichs, der frei heitlichen Bestrebungen in Oesterreich, welches leider jedoch nicht nur mißverstanden, sondern geradezu ignorirt wird, und doch ist die erste Regel des frei heitlichen Katechismus, daß, wer frei sein will, auch gerecht sein muß. Gerechtigkeit fordert die Mittel partei, denn ohne Gerechtigkeit ist keine Freiheit, kein Friede, keine Einigung, und nur der nackte TerroriSmuS, welcher alle Bedingungen der Ein tracht

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

reifen lassen wei^-e, daß mit allen Mitteln, mit aller Kraft und Be- harrlichkeit an der Herstellung des innern Friedens zur Rettung der Freiheit und der Verfassung, sowie zum Schutze der geistigen und materiellen Wohl fahrt aller Völker, welche bisher in friedlicher Har- monie unter dem Scepter unseres Monarchen gelebt haben, gearbeitet werden müsse, — denn es gilt ein Oesterreich zu schaffen, das frei, einig und mächtig. ^ Wien, 29. Aug. (Zu den Wahlen des Großgrundbesitzes.) Wie wir vernehmen, wer

Fünfkirchen, dann die Herren: Graf Franz Falkeuhayn, Graf Ferdinand Wurnibrand, Frei herr Earl von Snttner; in Mähren: Ihre Exzellenzen Graf Ferdinand von TrautmannStorf und Graf Moriz Braida, ferner die Herren: Mark graf AlfonS Pallavicini und Graf Alfons MennS- dorff. *— 23. Aug. Die Slovenen in Steiermarl haben nunmehr ihre Forderungen präzisirt. Nach dem „SlovenSki Narod' verlangen die Slovenen von ihren Kandidaten das Eintreten für folgende Punkte: „I. Den Bestand Oesterreichs, in welchem Reiche

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/26_06_1874/BTV_1874_06_26_2_object_2859216.png
Page 2 of 8
Date: 26.06.1874
Physical description: 8
hat die Armee nicht. Kotiill- und Provinpal-Ehronik. * Innsbruck. 25. Juni. Die heutigen „N. Tir. Stimmen' drucken einen Artikel des Gleichgesinnten „Vollsbl. für Stadt und Land' ab mit der Ueber schrift : „Ist der katholische Abgeordnete frei?' Es heißt da, die Behauptung: der Bischof habe die Frei heit des Herrn v. Prato beeinträchtigt, ist ganz unrichtig ! Der Bischof (?) hat bloß ungefähr gesagt: „Wähle! Glaubst du, daß deine Privat- ansicht die richtige sei, so folge

derselben, ich will dich nicht hindern — nur kannst du keiner der Unserige» mehr sein, und darum muß ich dir die Ausübung der kirchlichen AmtSgeschafte untersagen.' — „Ist nun damit, frägt triumphirend das „VolkSbl.', der Frei heit nur der geringste Zwang angethan worden? Es stand ihm ja die Wahl frei. Er konnte Abgeord neter bleiben und liberal sein; nur sagte der Bischof (?), als Diener der Kirche kann ich dich nicht brau chen.' — Wie geistreich ! Das erinnert ja ganz an jenen Papa, der zu seinem Sohne sagte: „Du kannst

sich dem Antrage Schumacher'S an, der dann auch bei der Abstimmung mit dem Zusätze angenoi-inien wurde, daß leere Wägen von der Straße abzuführen find, nnd daß strenge darauf ge achtet wird, daß die Passage in der Höttinger Gasse frei gelassen werde. AuS Anlaß eines speziellen Falles wurde ferner be schlossen, daß das Heraushangen und Ausstellen von Waaren auf die Straße nur in beschränktem Maße zu ge statten sei, daß in keiner Weise der Verkehr dadurch be lästigt werden darf, und daß die Waaren nur höchstens

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/07_12_1870/BTV_1870_12_07_7_object_3054285.png
Page 7 of 10
Date: 07.12.1870
Physical description: 10
nicht zu den frei- veräußerlichen und freivererblichen gehören, die Lehen- anwärter oder gesetzlich zur Lehensolge Berufenen mit Vor- und Zuname, dann Wohnort, und ihren allfälli gen Kuratoren oder Bevollmächtigten namhaft zu machen und zugleich anzuführen, ob dieselben bereits ein Ueber einkommen in Betreff der Lehenauflösung getroffen haben. In der Rubrik VI ist bei Lehen, die aus unbeweg lichen Gütern bestehen, der Betrag der ordentlichen Ge bühr der Gebäude- und Grundsteuer (ohne Zuschlag) anzuführen

, und ist über diese Dokumente ein besonderes Verzeichniß anzuschließen. Wenn solche Belege nicht beigebracht werden können, oder bereits in den Lehenakten dem Lehenherrn vor liegen, so ist dieS ausdrücklich zu bemerken. Die Rubrik VII dient für allfällige besondere Be merkungen. Die Rubrik VIII bleibt der AllodialisirungS-LandeS- kommission zur Einstellung der Berechnung der Frei machungsgebühr vorbehalten. Sollte der Vasall zum Behufe der zu liefernden Nach weisungen eine nähere Aufklärung oder Auskunft be- nöihigen

. Vereinigen sich hierüber die Parteien nicht, so steht eS jeder derselben frei, hievon die Anzeige an die Lehen- AllodialistrungS-LandeS-Koinmission zu erstatten, welche sofort auf Gefahr und kosten der Parteien einen ge meinschaftlichen Vertreter bestellen wird. Für Korporationen oder juridische Personen hat der jenige die Anmeldung zu unterfertigen, welcher sie nach dem Gesetze zu vertreten berufen ist. Für Minderjährige und Kuranden: Die Vormünder und Kuratoren, uud für Personen über deren Vermögen

, auf 4 Perzent; d) für Weiber- oder gemischte Lehen auf 10 Perzent; o) für ein MannSstammlehen auf 15 Perzent; ü) für Lehen, bezüglich welcher daS HeimfallSrecht nachgewiesen werden kann, und die am Heimfalle stehen, auf 25 Perzent festgestellt. Als am Heimfalte stehend ist ein Lehen zu betrachten, wenn die Lchenbesttzer und sämmtliche Anwärter daS sechzigste Lebensjahr überschritten haben. Artikel III. Bei nachweisbar aufgetragenen oder Vom Lehenherrn erkauften Lehen ist die entfallende Frei machungSgebühr

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/20_12_1870/BTV_1870_12_20_5_object_3054428.png
Page 5 of 8
Date: 20.12.1870
Physical description: 8
nicht zu den frei- veräußerlichen und freivererblichen gehören, die Lehen- anwärter oder gesetzlich zur Lehenfolge Berufenen mit Vor- und Zuname, dann Wohnort, und ihren allfälli gen Kuratoren oder Bevollmächtigten namhaft zu machen und zugleich, anzuführen, ob dieselben bereits ein Ueber- «inkommen in Betreff der Lehenauflösung getroffen haben. In der Rubri? VI ist bei Lehen, die aus unbeweg lichen Gütern bestehen, der Betrag der ordentlichen Ge bühr der Gebäude- und Grundsteuer (ohne Zuschlag) anzuführen

, und ist über diese Dokumente ein besonderes Verzeichniß anzuschließen. Wenn solche Belege nicht beigebracht werden können, oder bereits in den Lehenakten dem Lehenherrn vor liegen, so ist dies ausdrücklich zu bemerken. Die Rubrik VII dient für allfällige besondere Be merkungen. Die Rubrik VIII bleibt der Allodialisirungs-LandeS- kommission zur Einstellung der Berechnung der Frei- machungSgebühr vorbehalten. Sollte der Vasall zum Behufe der zu liefernden Nach weisungen eine nähere Aufklärung oder Auskunft be- nöthigen

sich hierüber die Parteien nicht, so steht «S jeder derselben frei, hievon die Anzeige an die Lehen- Allodialisirungs-LandeS-Kommission zu erstatten, welche sofort auf Gefahr und Kosten der Parteien einen ge meinschaftlichen Vertreter bestellen wird. Für Korporationen oder juridische Personen hat der jenige die Anmeldung zu unterfertigen, welcher ste nach dem Gesetze zu vertreten berufen ist. Für Minderjährige und Kuranden: Die Vormünder und Kuratoren, und für Personen über deren Vermögen das Konkurs

auf 10 Perzent; o) für ein MannSstammlehen auf 13 Perzent; <1) für Lehen, bezüglich welcher daS HeimfallSrecht nachgewiesen werden kann, und die am Heimfalle stehen, auf 23 Perzent festgestellt. AlS au» Heimfalle stehend ist ein Lehen zu betrachten, wenn die Lehenbesttzer und sämmtliche Anwärter daS sechzigste Lebensjahr überschritten haben. Artikel III. Bei nachweisbar aufgetragenen oder vom Lehenherrn erkauften Lehen ist die entfallende Frei machungsgebühr um 2 Perzent geringer zu bemessen. Artikel

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/20_03_1880/BTV_1880_03_20_10_object_2884595.png
Page 10 of 10
Date: 20.03.1880
Physical description: 10
. Der Turnverein in Trient wollte am verflossenen Sonntag einen Ausflug nach Pergine machen, der selbe wurde jedoch von der Polizei aus Rücksichten für die öffentliche Ordnung nicht gestattet. Eben dortselbst wird nach dem Vorbilde des in Deutsch- tirol bestehenden Vereines ein „Aushilfs-Beamten- Verein' gegründet , dem wir bestes Gedeihen wünschen. Nachrichten über Schteßstands« »nd Landes- vertheidignngswesen. »*» Innsbruck, lei. März. Fest- und Frei- schießen zur Feier der Verlobung des durchlauchtig sten

Herrn Erzherzogs Kronprinzen Rudolph am 29. und 30. März. Allgemeines Freifchie- ßen (kurze Distanz). Drei Hauptbeste von 10 bis b sl. Acht Schleckerbeste von 3 bis 2 fl. Einlage am Haupt 3, 6 oder v Schüsse a 50 kr. Stand gebühr für je 3 Schüsse 10 kr. Der ^-lchcckschuß lo tet S kr. Allgemeine Gewehrfreiheit — Frei ließen ausschließlich für die Mitlgieder des Kron prinz - Rudolph - Veteranen -- Vereines zu Innsbruck. Fünf Beste von 4 bis 1 sl. Drei Schüsse kosten 10 kr. Allgemeine Gewehrfreiheit

. — Frei schie ßen mit Armee-Feldstechergewehren. Sechs Beste von 3 bis 1 sl. Der Schuß, kostet 2 kr. Alles Uebrige im Ladschreiben. — Am 29. Abends ge selliger Schützenabend in der Schießstandshalle. WterniischteS. Militärische Personalnachrichten. Er nannt wurde: zum Kadetten mit dem Range vom 6. März 1330 der Feldwebel Johann Schuster der 10. Sanitäts - Abtheilung. Uebersetzt wurden: die Hanptlcnte Karl Freiherr v. Cattanei zu Momv vom 7. zum 25. Infanterie - Regiments und Anton Fäntoni vom Tiroler

einen Lappen und umwickelte Abends damit den Arm vom Schutler- bis zum Ellbogen-Gelenke. Des Morgens »ach dem Erwachen fing ich an, wie gewöhnlich seit zwei Jahren, den Arm mit aller Vorsicht zu bewegen, waö mir stets die gröbten schmerzen ver ursachte—doch zu meiner freudigsten lleberafchung konnte ich den Arm frei, ohne jede Beibilie und ohne Schmerz nach jeder Richtung bewegen, bin jetzt befreit von allem Schmerze und im vollen Gebrauche deS Armes. Krzwize. <Nr. 577) Viktor TfchorkewSki

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/30_08_1879/MEZ_1879_08_30_4_object_619312.png
Page 4 of 10
Date: 30.08.1879
Physical description: 10
40 Prozent stellt. Jedcch nicht immer soll ein allmäliges Hinsiechen diesen Verstoß gegen da» Naturgesetz rächen, nicht selten tritt durch Schlagansall der fokortige Tod «in. Die zu stellende Alternative wäre also: entweder gänzliches Meiden dieses Vergnügens, oder vorsichtige Abkühlung ehe man zum Trinken schreitet. Die alten Deutschen. Folgende Verse bewillkommnen den Wanderer zn Frei bürg i.Br, wenn er in die „Schwarzwaldhalle' des Gast- Hanfes zu „Pfauen' eintritt: An einem Svmmerabend Da tranken

außerhalb des HaufeS annagelt, daß der Zweig sich vollkommen frei bewege» kann. Man wird nun beobachten, wie sich derselbe, tem Feuchtigkeitsgrade der Luft folgend, um so mehr hebt, je trockener, und um so mehr sinkt, je feuchter dieselbe ist und demnach Rege» zu erwarten ist. Man kann eine Grateintheilnng anbringen, um das Steigen und Fallen genauer kontroliren zu können. Dieser Borgang bemht daraus, daß die Zellgewebe, mittelst welcher der Zweig mit dem Stamme verbunden ist. am obere» Theile enger

mit Dichter, Dresden. Geißmall»-Akerman» mit Gatt , Schweiz. Generoli» von Gnnderode mit Dienerschaft, Deutschland. Caßpari, Zwickau. Dr. Breuer mit Gatt., Wien. Dr. Schoneich, Wien. Leopold Altenberg, k.k.Rath, Wien. Greät Resl mit Frl. Tochter, England. Miß Häkle England. Buttholz mit Gatt, und Schwägerin, Hamburg. Dr-Jellinek. Arzt. Wie». Otto von Springer, Jurist. Pichl, Staatssekretär, Braunschweig. Rabi-Frei, Priv., Schweiz voa Braw- denstein mit Schwester, Berlin. Liternrifches. Deutsches

11
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1880/29_04_1880/SVB_1880_04_29_6_object_2483668.png
Page 6 of 16
Date: 29.04.1880
Physical description: 16
ist, können auch Deine Buben — bei dem jetzigen großen Ministerverbrauch — einmal auf der Minister bank sitzen. Ja, Bauer, das ist etwas Anderes jetzt mit der un übertrefflichen Neuschule, da bringen eS Deine Buben weiter, als Du es in der alten Schule nur bringen konntest. Hacke, Pflug und Schaufel werden in Kürze nur mehr in der Rumpelkammer anzutreffen sei», Dein gelehrter Sohn wird Alles mit Dampf und Maschine arbeiten. Denn „Wissenschaft ist Macht'. Verstehst Du? „Wissen schaft macht frei'. Die moderne Wissenschaft

, wie sie in manchen modernen Schulen gelehrt wird, macht frei vom alten Glauben, von der alten Sitte, von den alten verschrobenen Ansichten über Recht und Pflicht. Wer dieses nicht recht glaubt, dem empfehlen wir die Lectüre der „christlich-pädagogischen Blätter' für die österreichisch ungarische Monarchie, eine sehr vortreffliche Zeitschrift. Darum, Bauer, gehe endlich einmal in Dich. Höre auf, über die Neuschule zu raisonniren, denn deren Leistungen und Erfolge sind großartig und preiswürdig. Gehe

Lehrbücher ohne Zahl verkaufen und Du wirst das gleiche Lob der Neuschule singen hören. Warum knurrst und murrst Du also, wenn Du heute zehn-und zwanzigfache Gemeindeumlagen wegen der Neuschule zahlen mußt. Der Jude hält allerdings auch heute noch fest an dem alten Sprichworte: „Geld ist Macht; Geld regiert die Welt'. Aber der wissensdurstige christliche Staatsbürger sagt: „Wissenschaft ist Macht', „Wissenschaft macht frei', wenn auch da neben die Verarmung des Volkes in dem betrübendsten Fortschritte

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/08_11_1876/BTV_1876_11_08_3_object_2869466.png
Page 3 of 6
Date: 08.11.1876
Physical description: 6
, k. k. OberrccbnungSrath hier, widmete dem neugegründeten Schulsonde des Musikvereines den namhaften Be trag von 40 st. öst. W. Der Ausschuß des Vereines fühlt sich angenehrn welches ein NeichSrathS-Humorist nach der gestrigen verpflichtet, dem hochherzigen Spender für dieses groß Klubsitzung der Linken über den Beschluß derselben — — ^ « c.- zum Besten gab. Es lautet frei nach Schiller's „Bürgschaft' wie folgt: Und der Klub spricht nach kurzem Bereuten: Zwei Tage, die will ich Euch schenken- DoH^wisset

, die »nn entstand, war eine riesige. Flüche und Hilferufe wurden ausgestoßen, und da- zwischen hörte man das Weinen und Jammeln von Kindern und Weibern. Der Sicherheitswach-Jnspeklor GsimS, den der Lärm herbeigelockt hatte, fühlte zwar bald, daß auch ix sich nicht mehr frei bewegen konnte, doch besaß er die Geistesgegenwart, die Schnur mit seinem Federmesser an mehreren Stellen zu durch schneiden. Diesem Beispiele folgten sofort anch an dere Pe.sonen und nach kurzer Zeit fühlten sich die „Gefangenen

' wieder frei. Man vermuthet, daß dieses Manöver von in Wien weilenden englischen Gaunern in Szene gesetzt worden sei, die die Ver wirrung znr Ausführung von Taschendiebstählen be- nützen wollten. Ob Jemand, beschädigt wurde, ist noch nicht konstätirt worden. Bis 7 Uhr Abends ist im Hanskommissariate der Polizeitirektion keine An zeige über einen vorgekommenen Taschendiebstahl ein gelaufen. Gemeldet wurde bloS, daß einem der Pas santen die Schnur so stark um das Armgelenke einer Hand gewickelt worden

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/09_05_1876/BTV_1876_05_09_3_object_2867234.png
Page 3 of 6
Date: 09.05.1876
Physical description: 6
Fahr- mann aus vermoos schlug nämlich mit seiner Faust ein Fenster dcS Eilwagens ein, überhäufte den Herrn Kondukteur Degle mit einem ganzen Schwall von -gemeinen Schimpfworten und drohte schließlich mit Schlägen. Der Bursche wird wohl exemplarisch ab gestraft werden, sonst sind in Zukunft Passagiere und Äondukteure ihres Gebens nicht mehr sicher. Klausen» 7. Mai. Beim Brande des von Troyer'schen Gutes zu Viersch hat unsere neue frei willige Feuerwehr unter der tüchtige» Leitung des Kaufmanns

und Nebenlokal zum Forsterbräu von der Bürgerschaft und von Kur gästen gefüllt. Unsere bekannten wackeren National fänger trugen zur Erheiterung der Gesellschaft wesent lich bei. — Vorgestern lieferte hier ein Fall, der sehr schlimm hätte ablaufen können, wieder den Beweis, wie unvorsichtig eS ist. Irrsinnige unbewacht der Frei- Heil zu überlassen. In der Frühe begab sich ein hiesi ger Postbeamter aus seiner Wohnung in der Kloster gasse nach dem Bureau. Vor sich sah er zwei Män ner im Zanke begriffen. Näher

, wie man' hört, beiderseitig Verwundungen stattgesunden haben. Der Irrsinnige soll noch mehrere Steine in seiner Tasche vorräthig gehabt haben. Nun sitzt er in Ver wahr. Er gehört nach Tall, einer Fraktion der Ge meinde Schönna. Wäre eS nicht angezeigt, die Ge meinden strenger zu verhalten, derartige Insassen zu überwachen und sie nicht frei herumlaufen zu lassen? Trient. Die „Voce csttolio»' sagt, daß Bürger meister Graf Eonfolati wenige Tage vor seinem Tode seine Abstimmung als HerrenhauSmitglied sär

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/02_07_1872/BTV_1872_07_02_6_object_3058473.png
Page 6 of 6
Date: 02.07.1872
Physical description: 6
. K. K. BezirkSschulrath Bregenz am 27. Juni 1372. Der Vorsitzende: Dr. Lantschner. 1 Koukurs-Ansschreibung. Nr. 570g An der Pfarrschule zu Niederlana kommen der ver einigte Schullehrer- und Meßnerdienst, sowie der Unter» lehrer- oder Gehilfendienst zu besetzen. Mit dem ersteren ist ein fassionSmäßigeS jährliches Einkommen von 283 fl. 42 kr. öst. W., nebst Frei- wohnung, mit dem letzteren ein solches von 150 fl. ö. W. verbunden. Allsällige Bewerber haben ihre gehörig instruirten Gesuche, längstens bis 15. August

Geklagter hat letzterem seine Behelft mitzutheilen, einen anderen Sachwalter zu benennen oder selbst zur Tag fahrt zu erscheinen. K. K. Bezirksgericht Meran am 20. Juni 1S72. Fraß. Edikt. Nr. 2395 Ueber die Klage des Josef Runer, OberhauferwirthS in Terlan, durch vr. v. Grabmayr in Bozen, gegen Johann Frei von Unterrain, pcto. 264 fl. 8V kr. ammt Anhang wurde mit Bescheid vom heutigen Tage zur mündlichen Verhandlung Tagsatzung auf den 10 Juli 1372 um 9 Uhr Vormittags angeordnet. Hievon

wird der unbekannt wo abwesende Johann Frei, mit der Bemerkung verständiget, daß auf seine Gefahr und Kosten Dr. v. Meggla hier, als Kurator adsoutis bestellt wurde, welchem er seine Behelfe mit zutheilen hat, falls er nicht selbst zur Tagsatzung er scheinen oder dem Gerichte einen andern Sachwalter namhaft machen will. K. K. Bezirksgericht Kältern am 11. Juni 1372. Sevignani. 3 Edikt. Nr. 1614 Beim k. k. Bezirksgerichte Nattenberg wurde über die Klage deö Johann Moser, Schuhmacher in Vahrn. als Vormund

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/30_11_1871/BTV_1871_11_30_2_object_3057233.png
Page 2 of 8
Date: 30.11.1871
Physical description: 8
die warme Theilnahme an unseren Bestrebungen hiehergeführt hat. Der Verein ist seinen verehrten Gästen schuldig sein Glaubensbekenntniß abzulegen, um ihre Theilnahme auch ferner rege zu erhalten. In drei Sprachen kann ich Alle« zusammenfassen, was ich jetzt zu sagen haben werde. „Vereint vorwärts!' „Bildung macht frei! Wissen ist Macht' und „die Bildung zur Humanität ist dieBildung für'S Leben!' Vereint vorwärts! Wer wüßte nicht, von wie großer Bedeutung das Vereinswesen überhaupt

, wie Alles was leben will; was sich von Ihm ab wendet, ist dem Verderben geweiht. Nehmt dem Menschengeschlechte den Fortschritt und eS sinkt hinab auf den Standpunkt des Thieres. Streben wir also dahin, daß diese Gesinnung recht in's Volk hinein- dringt: Energisch und unausgesetzt vorwärts zu streben und den Fortschritt zum Guten und Wahren mit allen Kräften zu fördern. Bildung macht-frei! Wissen ist Macht! Wir wollen nicht Sklaven deS Vorurtheils, der ent- sittlichenden Leidenschaften, der verblendeten

Selbst sucht sein. Davon iiiacht die Bildung frei; sie klärt das Urtheil, sie lehrt den Menschen den freien Ge brauch seiner Kräfte, sie lehrt ihn, wie aöes in der Welt nach einem erhabenen Ziele sich bewegt. So fühlt er sich freudig als ein würdiges dienendes Glied deS großen Ganzen. Und so gibt Wissen auch Macht. Achtung gebietend ist die Macht eines selbstbewußten, geistig freien Volkes. Bildung gibt Selbstbewußtsein, Selbstachtung und Achtung bei Andern ; der Gebildete wird sich diese durch niedere

21