201 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1886
¬Das¬ Oetzthal in Tirol : eine statistisch-topographische Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155199/155199_59_object_5275768.png
Page 59 of 145
Author: Gwercher, Franz / von Franz Gwercher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 136 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-4.032
Intern ID: 155199
51 — Thuirchlar Sun! Ist döcht got dos a Walt. Es ist franta numma fein. Mt lai de Saite hobu voar nonber koan Oart y gor in Himmel lot man nit riebig. Söllteste döcht hearn, wos man itzt Olles von infer Frau spachtet vawögen dar Mokl. Weard in der Stodt wöl öch a so Hain, oder öppan örgar; denn mier Töll- derar Bauern kamen gögnen Stadtlarn mit Roß und Wogen in Himmel, hon i geheart. D mai Söppele! laist mer röcht on; sarg olm, du lost gachnsten o lugge von inser Frau. O! bue laigot sal nite

. Siehstes, wie i und mai Nata Hain 'slöste mol mit nonder ge Koltenbrunnen gongen, ist ar zeruckewarts ü der Haha no steahn blieben und Hot noch amol inhengschauget ge Koltenbrunnen und Hot gsöt: „O main inser liabe Frau itzt sieh i der wöl numma, bin i wöl 'slöste mol beider gewösen; itzt muast öfter du zummer kemen und muast mi mit in Himmel loßen; o main inser liebe Frau! verloß mi nit in der lösten Starbstund, verloß maine Kinder nit, daß se och a mol ze dir kemmen und mier olle bai nonder in Himml

Hain.' — Öfter Hot ar noch a mol umgschauget und Hot gereart, ist wöl schoan 87 Johr oli gewösn. O main li abster Sun! weil i main Rate und mair Nammen gfolget hon und hon mi nit von inser Frau losten, is mer olm guet gongen. Hon frailach viel ze laiden gehobn und viel Kreuz, ober de Himmelmuatter hot mich olm wieder getreastet. Schau Söppele! i thua di baiar niaden Moste dem göttlichen Harz Jöse und Morien anbesalchen, loß di nu grod nit von inser Frau. Woaste no, wiad a kloas Bieble bist gewösen

und in Barg anchn- gongen um Holz, hon i olm zu der gsöt: „Loß fein inser Frau mit, daß der nuicht gschiecht': oster bist a mol ausan Birchbome oacha gschiepen, host der 's Gsasle deriffn und in Siln verlvarn, host wol a glifele a Löchlc ins Grindle bekemen, ober Hot der sist nuicht gethon; und a mol hobnse Bämer oacha gelot und du bist der- 4 * LI 'U

1
Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DSG_2/DSG_2_275_object_3893176.png
Page 275 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Löffel' von einem Grafen Fugger, eine Schale aus Kristall von Herrn Hanns von Freiberg, ein silbernes Schüsselchen mit einein Deckel und einem großen braunschweigischen Prunkthaler von Oberst Claris, „ein von Silber gegossenes, übergultes Unser-Lieb-Frauen- Bild, aus einem schwarzen Stöckl stehend', von des Hauptmanns Stauber sel. Frau Tochter, eine schöne, silberne und vergoldete Kanne von Sr. Durchlaucht dem Bischof von Freising (Vitus Adam Gepock, ^ 8. Dezember 1651), endlich ein Diamantring

von Sr. Durch laucht dem Pfalzgrafen zu Neuburg. Nach dem Inventar, welches nach dem Tode der Mutter der Frau Bienner aufgenommen wurde, betrugen die von ihr hinter- lassenen Kapitalien nur IMO st., die rückständigen Zinse 100 sl. Das Silbergeräth wog 100 Loth und die wenigen Schmuckgegenstände be standen Zum großen Theile in mit Silber garnirten Rosenkränzen von Korallen, Granaten, Agatstein, Kristall und Fischbein. Die übrigen Geräthschaften gehen über den gewöhnlichen Hausbedarf nicht hinaus

. Über das väterliche Erbe liegen keine Akten vor. Bedeutender war der Nachlass des am 2. Juni 1632 verstor benen Onkels der Frau Bienner. Außer einigen kleineren Kapitalien und Gilten hinterließ er ein beinahe ganz schuldenfreies Haus. Das Erbsbetreffnis hievon für Frau Bienner ist nicht bekannt. Aus dem Silbergeschirr des Erblassers erhielt sie eine silberne Schale, einen silbernen Becher, 3 silberne Löffel, 2 silberne und verguldete „Zahn steurer', ein silbernes Kreuz und einen in Silber gefassten Malachit

, seiner „ein güldenes Agnus Dei', wol dasselbe, welches von Rudolf Bienner benützt wurde, um seinem im Rattenberger Schloss einge kerkerten Vater durch Einlage eines Zettelchens Nachricht zu geben. Frau Bienner erhielt weiter „ein kupfernes vergoltes Blatt, darauf ein Passions-Bild', einige Leinwand, Zinn-, Kupfer- und Eisenge schirr, endlich einen Theil der Bibliothek, aus welcher der Vertreter Bienners die Werke ausgewählt hatte. Unter denselben befand sich ein »Offieimn degkak virZims', vielleicht

dasselbe „Officium', welches der Kanzler Bienner vor seiner Hinrichtung benutzte und das später seiner Familie wieder zugestellt wurde. Aus dem Leben der Frau des Kanzlers ist uns bis zur Zeit, wo dieser dem Hasse seiner so zahlreichen und einflussreichen Feinde erlegen ist, sehr wenig bekannt. Mit dem Schicksale ihres Mannes innig verflochten, theilte die Gattin seine Freuden und Leiden, und was sie hinsichtlich der ersteren durch den steten, unmittelbaren Verkehr mit ihren trefflichen Kindern vor dem Vater

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150449/150449_175_object_4644249.png
Page 175 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
verheiratete er sich mit Elisabeth Spieß. Er besorgte Kirchenarbeiten 1671 für Mariahilf: eine Ampel, 1692 Opferkannen für die Pfarr- und einen Speisekelch für die Spitalkirche. ^ 1694. «LA. StA. Pockstorfer, Bocksdorffer S e b old, Steinmetz; vor 1496 in I., wird 1498 Bürger. Im Jahr 1503 führt er mit Gesellschaft den Herren der fstl. Raitkammer ein Fastnachts spiel vor, 1507 tritt er mit Frau Christine der St. Barbara-Bruderschaft bei. 1521 ist das Haus des „Bildhauers' in der Vorstadt erwähnt. Bon

und der Schildfigur). Er ist auch als Bildhauer tätig und schneidet mit dem Hoftischler Hans v. Wert 14 Wappen für den Katafalk zum Trauergottes dienst für Erzh. Siegmund 1496 und 1513 ein St. Barbara-Bildnis zum Kerzenkasten dieser Bruderschaft in der Pfarrkirche. Semper, Z. bayer. Kst. Gw. 1890. StA. Pögl, Bögl, Maler und Faßmaler: Alois, tätig 1826 bis 1856. — Felix (I.), Maler, erwähnt 1754 mit seiner Frau Ursula, geb. Schlapp, Schwester des Spital- Benefiziaten Ioh. Georg, dem er 1752 ein Totenkreuz malte

. Er waltet als Vormund der Töchter seines Bruders Josef (I.). Von 'seiner Frau, die 1761 starb, erbte er 200 fl. — Felix (II.), Sohn des Ignaz, geb. 1753, Maler und Bilderrestaurator, ist 1764 mit Johann Georg bei der Theatermalerei beschäftigt. ^ ungefähr 1790. — Franz, Maler, 1712. — Ignaz, Schüler des Paul Troger, ist auf der Akademie in Wien und malt um 1726 im Verein mit Michael Ign. Mildorffer (Mühldorfer) die Stations bilder auf dem Spitalfriedhofe, auch Bilder für das Kloster der Serviten. Johann

Baronin Cles, desgleichen im Jahre 1800 bei den feierlichen Exequien für Papst Pius VII. Für die Hofkirche malte er ein Heil. Grab mit architektonischem Aufbau, Figuren und Transparenten. Hauptbild: Christus vor Pilatus, rechts die Geißelung, links der Oel berg. 1802 restauriert er mehrere Bilder im Spitalfriedhof und 1807 den Wappen schild mit der Inschrift am Spitaltor. Von seiner Frau Maria Hofer erwarb er fünf

3
Books
Category:
Fiction
Year:
[1924]
Bergschwalben : Geschichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/64996/64996_102_object_4598886.png
Page 102 of 206
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 198 S.. - 18.- 23. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.438
Intern ID: 64996
„O freilich Zeit! —- Wenn du eilst, kommst du heute noch nach Trens — morgen abends bist du wieder zu rück.' „Dann geh' ich schnell,' sagte etwas erleichtert die Frau; „wenn's bei den Menschen keine Hilse mehr gibt, Unsere Liebe Frau kann immer noch helfen.' „Aber bitt' um ein glückseliges Sterbstündlein für mich!' mahnte der Gatte. „Ich will schon um etwas recht Gutes bitten.' „Moidl!' sprach der Mann, es zitterte seine Stimme ^ „Moidl, ehe vor du gehst, sag' ich dir noch vielmals Dank sür

deine große Liebe und Treue; — du hast mir so viel Liebes getan, ich kann dir's nicht vergelten . . - Zu ver zeihen haben wir einander nichts.' „O, ich muß wohl recht um VerZeihung bitten/' weinte die Frau. „Nichts, nichts, Moidl!' wehrte der Mann — dann sagte er innig: „Moidl, sei so gut, nach mir noch einmal das Kreuz, wie du es so oft getan, wenn ich fortgegangen bin ich will dir's auch machen.' „Wir sehen uns doch noch einmal?' fragte geängstigt das Weib. „O freilich sehen wir uns wieder,' sagte

erschüttert der Mann. Die Frau machte ihm das Kreuz auf Stime, Mund und Brust, er tat ihr mit zitternden Fingern dasselbe, dann küßte er sie innjg auf den Mund. — Sie ging. — Als sie bei der Türe war, rief der Mann: „Moivl, gel/ noch einmal her, gib mir noch einmal deine Hände!' Sie kam zurück, er faßte ihre beiden Hände und drückte sie heftig. Dann sagte er: „Moidl, schaut daß dir auf dem Weg nichts SÄimmes Rei m mi chi. 97 ?

5
Books
Category:
Fiction
Year:
[1922]
¬Das¬ Geheimnis der Waldhoferin : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/64941/64941_147_object_4638854.png
Page 147 of 226
Author: Reimmichl / vom Reimmichl (Seb. Rieger)
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 232 S.. - 1.- 3. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.404
Intern ID: 64941
Die Frau wischte sich, eine-Trane aus dem Ge sicht, das Madchen aber schaute eine Zeitlang mit glückstrahlenden Augen zur Mutter aus. Nachdem diese das Kind noch einmal mit Weih wasser besprengt hatte, schob sie es zur Türe hinaus. Vor der Iure schaute sie dem freudig davoneilenden Mädchen so lange nach, als sie es erblicken konnte. Später ging sie hinaus in die Kammer, wo in einer Wiege ihr anderes Kind, der zweijährige Franzi, schlief. Beim Anblicke des san st schlafenden Knaben wurde

sie wieder von einer tiefen Schwermut über fallen, die sìch bald in heftiges Schluchzen auslöste. Jetzt zeigte sich auch der ganze bittere Harm in ihren blassen, leidvollen Zügen. Es war ein allzu großes Kreuz, an welchem die arme Frau Zu tragen hatte. Vor zehn Jahren hatte sie ihren Mann, den Kloiberfranz, einen armen Kleinhäusler, geheiratet. Durch Arbeit und Sparsamkeit Hatten sie sich recht und schlecht aus ihrem mageren Hütchen durchge bracht, hatten einander aus den Händen getragen und waren überglücklich mitsammen

gewesen. Das hatte sieben Jahre lang gedauert, dann war der Franz in schlechte Gesellschaft geraten und hatte angefangen, zu wildern und zu schmuggeln. Die Frau suchte ihn auf alle Weise von ' den bösen Wegen zurückzuhalten und bat ihn mit ausge? hsbenen Händen, nicht sich und die Familie ins Elend zu stürzen. Anfangs gab er ihrem Flehen ein paarmal nach, dann kamen wieder die schlim men FreunM und zogen ihn mit sich fort; schließ lich wurde die Leidenschast so groß, daß alles Bit ten und Beschwören der Frau

6
Books
Year:
1886
¬Das¬ Oetzthal in Tirol : eine statistisch-topographische Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/155199/155199_61_object_5275770.png
Page 61 of 145
Author: Gwercher, Franz / von Franz Gwercher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 136 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-4.032
Intern ID: 155199
im Himmel sind Alsdann hat er noch einmal umgeschaut und hat geweint — ist Wohl schon 87 Jahre alt gewesen. O! mein liebster Sohn! weil ich meinem Vater und meiner Mutter gefolgt habe, und habe mich nicht von unser Frau lassen, ist es mir immer gut gegangen. Hab freilich viel zu leiden gehabt und viel Kreuz, aber die Himmelsmutter hat mich immer wieder getröstet. Schau Josef! ich empfehle dich bei jeder heiligen Messe dem göttlichen Herzen Jesu und Mariens; laß nur ge rade nicht von unser Frau

. Weißt du noch, wie du ein kleines Bübchen warst und List in Berg gegangen um Holz, Hab ich allzeit zu dir gesagt: „Laß fein unser Frau mit, daß dir kein Leid widerfährt' ; alsdann bist du einmal aus einem Birkbaume heruntergefallen, hast dir dein Höschen zerrissen und deinen .Hosenträger verloren, hast wohl ein kleinwenig ein Löchchen im Kopfe gehabt, aber hat dir der Fall nicht weiter geschadet; ein anderesmal haben sie Bäume herablassen und du bist da runter gewesen und unter einen gekommen

und hat dir nichts gethan. Siehst du! wie gut unser Frau immer mit dir gewesen ist, derowegen laß nicht ab von ihr. Glaube nur dem eitlen Gerede nicht und gib auf die Schwätzer kein Acht; ich mein .es dir ja doch am allerbesten , ich bin ja deine Mutter und du bist mein Kind. Nicht wahr, du wirst mir Folge leisten? jetzt lebe gesund, ich segne dich und befehle dich dem Herzen Jesu und Mariens an. Jetzt Hab ich dir es gesagt und ist mir wahr lich ein Stein vom Herzen. Deine gutmeinende Mutter Maria. 18 . KerpiteL

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_74_object_4647987.png
Page 74 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
- -ìlins' (àruà III, 36). d) „Dees ÜANNS àsi, qui tollit pseeà mnnäi' I, 29, Johann der Täufer). e) Eine Frau: „Dn, collido àno (III. Reg. XVII, 12. Die Witwe von Sarepta). à) „Ists lapis adseisus est 8ÌN6 minibus ersvit in montoni mliANnm' (Daniel II, 34, 35). 2. Reihe: an Eine Frau: „Dominus moi'tikà et vivìkeat, àeàueit irà inkei'ys ed rsàneit' (1. Reg. II, ö. Anna, Mutter des Samuel). ì>) „In me6io 6num kinmkì- linm evAnoscei-is.^ Nach Isià Ilisplìliensis: Habakuk Ili, 2, danach oft eitirt

z. B. in der kiblia PAUPSINM. e) „Dees là positns est in ruinkìm et l'ssursetionsm inoà- orum^ (Due. II, 37. Simon), cl) Frau: „D eslo rox lìàvsniet, pei- ssoul» Vkiàl'us' (Lidill-ì ^.'iburtina). 3. Reihe: a) DZrsàiwr vil'Aa äs raäios Vssss jìos^ (Ismas XI, 171). d) Könige „Homo natus est in sa ipse fnnàavit emn àissimus' (1'ss.lm 86, V. 5. David, obschou dieser Psalm nicht ihm zugeschrieben wird), e) König: „Deco à pàlira. es kiniea me», sees tn pulelira oeuìi ài eolnmlziirum^ (Liant. I, 14, 8»lom<z). à) ^?orts

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_1262_object_4486395.png
Page 1262 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
aber dafür selber, um wenigstens das den Armen mitzutheilen, was sie sich absparte. Allein auch dies mißfiel der gefühllosen Frau; sie ver klagte die Magd bei ihrem Herrn, und drang in ihn, ihr streng zu untersagen, sich mit solchem Ge sindel (so nannte sie die Armen) abzugeben. Um sich selbst zu überzeugen, was Nothburg den Armen g?be, snchte Heinrich ihr einmal auf der Straße vor dem Thore zu begegnen, und fragte sie zornig, was sie trage. Nothburg öffnete ihre Schürze und das mit Wein gefüllte

Fläschchen. Der Herr ging in sein Schloß, und erzählte seiner Frau, daß die Magd nichts als Hobelspäne und Wasser hinaus getragen habe; Ottilia befahl nun der zurückge kehrten Nothburg. sogleich aus dem Schlosse zu gehen, da sie eine so unverschämte, böse Magd wäre. Als Nothburg ihr Bündel schnürte, um das Schloß zu verlassen, erkrankte Ottilia plötzlich; Nothburg eilte sogleich zu der Kranken, und wartete ihr Tag unb Nacht, ohne an die empfangenen Beleidigungen zu denken. Nach dem Hinscheiden Ottilias

hangen. — Aus Rottenburg war mit Nothburg der Segen Gottes so sehr gewichen, daß Heinrich innerhalb drei Jahren beinahe auf den Vettelstab gebracht wurde. Dies bewog ihn, die HI. Jung frau wieder in den Dienst zu nehmen, mit der Be willigung, ihre Wohlthätigkeit ungehindert auszu üben. Und sieh! bald war der vorige Wohlstand wieder hergestellt, und Heinrich von nun an ein Vater der Armen. Durch mehrere Jahre diente fie noch im herrschaftlichen Schlosse, und ihre Tngend glänzte immer mehr. Ihr ganzes

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150449/150449_285_object_4644359.png
Page 285 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
Gredischnig; um 1775 Josef Precher, Schweinmetzger; 1795 Ant. Giener; 1806 Jos. Kampf!; 1837 Joh. Dierigl; 1896 Ferd. Hechenberger, Notar; 1917 Paul Steinlechner; 1928 Otto Huber. HNr. 10, Schweiger: 1724 Johannes Spitzeder; 1775 Spitalfond, dann Paul Mayr; 1842 Franz Gröber; 1881 Kreszenz Egger; 1895 Johann Kremser; 1928 Josef Schweiger. HNr. 11, ...: um 1550 Achaz Attlmayr, Weißgerber, und seine Frau Potentia geb. Turing; 1592 Ehristof Reisacher sen.; um 1600 Christof Zehenter, Fähnrich; ...; 1636 Franz

Beno Bonetti, Ursula Karl, Ww. Franz Zeisler, Hofkammerbeamter; 1683 Bartlmä Appeller, k. poln. Hatschier, und seine Frau Ursula geb. Ramblmayr; um 1775 Johann Rochus v. Kastner (die nachfolgenden I. Precher, A. Giener, I. Kampf! und I. Dierigl siehe oben unter HNr. 9); 1788 Gbr. Bertolini; 1808 Anton Prayer; 1837 Josefa Witwe Schmalz! und 1896 Serurier, dann Geschrv. Jäger. Im Hinterhaus wahrscheinlich: um 1600 Hans Georg Gößl, Georg Schneider, gen. Prack; ca. 1620 Georg Lederer; 1640 Hans Hofmann

W enz el v. Köstlan; 1644 Lamprecht Puechl -und Eyler (je ein halbes Haus); 1646 Hans Christof Fröhlich, o. ö. Kammerkonzipist; d) 1600 bis 1669: Match. Kam merer; 1661 Georg Hopfner, Hoftrompeter, und sein Sohn Ferdinand; 1665 Anna Elisab. Hopfner, Frau des Peter Summerer; 1669 Bartlmä Kifinger; e) 1600 bis 1695: Witwe Würmser, Georg Hann; 1684 Jak. Schweighofer, Hafner; 1695 Dorath. Hinterkircher; dann a), b) nach 1669 Bened. Sp ergser, Regim. Sollicitator; 1686 Sebast. Schreiber; a), b), o) Erben

10
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/378243/378243_378_object_4420915.png
Page 378 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
, 1 Judten, Die Judten Sdiuell, Dessen Magistri, 2 38 Trompeter, Ain Horpauger, Der Römische fahn, Pillatus, Dessen Sohn, Zway zu pferdt mit Kante! und Pockhet, Zwai mit Sdbwamb und Titel, Der 3 fahn mit der Creuzi- fj! 1 ®* -o Swiämerer Kreuz, Item Schacherer und Henckher, Veronica mit den Scmvaißtuech, 2 Nachtrötterin, Die Schlaipfung Christi, Vier Judten, Simändl U] ' h jf' Die Kreuz Ziecher, Unnser Frau mit ain Schmerzen und Johan- neiSj Magdalenna drei Frauen, Longinus, ain wagen worauf Christus

die seil, hoiart und teufl S8 , Dann folgen etliche Kreuz Ziecher, NB. der andere wagen Christus. ain Greiz, die Seil, weit, Hofart und Deifl 3B , Der vierte fahn unnser Frau mit 7 Schmerzen (Johannes Metzger, Frannz Järds), Unnser Herr am Greiz, 2 mit Kreuzstöben (Georg Ledhner unnd Joseph Unidl?), Die auß Gessan- ten, Ain Engl mit fünff wundten (Joseph Weinperger), Die begräbnis, 6 Engl mit wündtliediter (Georgi Mezger, Hanns Haas, Joseph Mezger, Sebastian Ho- ,? Andree Layer, Mathiaß Seepadher

), Unnser Frau mit siben Schmerzen sambt etlich clagfrauen, Musicanten, Die Priesterschafft, Das Volckh, finis. Wie in Hall trat auch in Schwaz, Rattenberg und Kufstein an Stelle der ver botenen Karfreitagsprozession das Passionsspiel. In Rattenberg veranstaltete der Bürger des inneren Rats, Job. Witwer, meditationes comicas de passione Christi in der Fastenzeit des Jahres 1755. Kufstein sei „wegen denen allda i« prison gelegenen preussischen Officieren' der Umgang nicht erlaubt worden

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483808/483808_212_object_4648357.png
Page 212 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
zu erklären müssen wir die Legende zu Hilfe nehmen. „Eine Frau hatte nach damaligem Gebrauche mit anderen Brot geopfert, welches der Heilige nahm, bei der heil. Messe consecrierte und dann auch die Anwesende:? damit commnnieierte. Da die Frau ihr Brot erkannte, zweifelte sie an die Verwandlung desselben in den Leib Christi und lachte sogar bei der Communion. Da flehte der heil. Papst inständig zn dem Herrn, er möge seine wirkliche Gegenwart unter den Gestalten des Brotes aus irgend eine Weise offenbaren

, damit der Zweifel der Frau gelöst und die Uebrigen im Glauben gestärkt würden. Und steh'! Auf sein Gebet verschwand die Hostie und auf einmal erscheint dafür der blutige Leichnam Christi, bis er nach einiger Zeit wiederum verschwand. Dieses wunderbare Ereignis wird in Dictenheim auf folgende Weise wieder gegeben. „Vor einem Altar kniet staunend St. Gregor in reichem Messkleid. Der Kelch ist umgestürzt daraus fließt Blut (?) und dahinter erscheiut anstatt der Hostie der blutende Leib Christi, feine großen

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474320/474320_73_object_4650053.png
Page 73 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
einer Burg füllt in bescheidener Art den Hintergrund, ohne die Aufmerksamkeit von der Hauptsache abzuziehen. Damit ist dieser Künstler emporgestiegen zur Höhe der richtigen Auffassung einerseits des Opferganges des Herrn und anderseits des Opfermutes seiner heiligen Mutter. Es muß immer wieder betont werden, daß beim Leiden des Sohnes seine heilige Mutter mitwirkend tätig gewesen ist, daß sie als die starke Frau den natürlichen Schmerz überwunden hat durch jene vollkommene Hingabe in den Willen

, sie hätten nicht verstanden, was eine starke Mutter, getragen von den höchsten Beweggründen und gestützt von übernatürlicher Kraft, aufrecht zu ertragen vermag, oder aber es hätten ihnen die Mittel versagt, höchsten Opfermut und höchsten Schmerz einer starken Frau darzustellen, wie wir beispielsweise in dem Bilde des Abschiedes von Philipp Schumacher Maria in Haltung, Gebärde und Ausdruck als die starke Frau erkennen. Wie Maria trauert und verlassen ist nach dem Abschied von ihrem geliebten Sohne

13
Books
Category:
History
Year:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/472884/472884_56_object_4405999.png
Page 56 of 127
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: VI, 120 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Location mark: II 101.857
Intern ID: 472884
der Sand wirtin ist mit einem dunkeln Punkt behaftet. Er betrifft Wild. Obgleich der Frau bei seinem Vater nur 2000 Gulden (in Silber zwanzigern) Übermacht worden waren, ließ er sich von ihr eine durch Zeugen bekräftigte Quittung ausstellen, laut welcher sie das ganze Sterzinger Depositum von 4500 Gulden bekommen hätte 2 ). Wild hat bei allen seinen späteren langen Verhören die Sache nicht hinreichend aufzuklären vermocht. Man muß schon damals davon gemunkelt haben. Denn der Kaiser, der sich ja gern

Gulden in Rechnung. Die Sandwirtin hatte Quartier in der Josefstadt Nr. 47 bei Fidel Fleisch (heute VIII, Lenau- gasse 19). 2 ) Es liegt vor die notariell beglaubigte Quittung, wonach die Frau in ihrer »äußersten Not« am xo. Juni 1810 4500 Gulden erhalten hat. Als Zeugen unterschreiben Morandeil und Fleisch; die Hoferin, unkundig des Lesens und Schreibens, setzt ein Kreuz darunter. Daß Wild gegenüber der Sandwirtin eine unrichtige Zahl einsetzen konnte, begreift man; weniger begreiflich

ist die Bestätigung durch die Zeugen. Und doch hat die Hoferin, die sich übrigens an die Quittung nicht mehr erinnerte, später immer betont, daß sie von Wild nur 2000 Gulden bekommen, bezüglich des Restes vertröstet worden sei. Daß es in der Quittung hieß »darlehensweise« klärte die Frau damit auf, daß sie, auf kaiserliche Beschenkung rechnend, die Rückzahlung beabsichtigt habe, damit das Geld anderen Bedürftigen zukomme. 3 ) Sie gibt dies selbst vor dem Richter in Passeier am 13. Januar i3x8 zu Protokoll

15
Books
Year:
1886
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782 - 1787 : ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/157360/157360_321_object_4375452.png
Page 321 of 489
Author: Lindner, Pirmin August ; / von August Lindner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 485 S.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;;
Location mark: II 4.193
Intern ID: 157360
Perlen besetzt, wovon drei grössere zu unterst hangen. — Schenkung des Hrn. Raymund Fieger, (1652.) (5) 6. Ein auf Gold geschmolzenes U. L. Traue n-Bild ni ss, das ringsherum mit 37 schönen Diamanten und einigen Perlen besetzt.—• Geschenk des Grafen Carl Joseph v. Ferrari (1704). (6) 7. Die sei. Jungfrau und der Erzengel Gabriel, auf Gold geschmolzen mit 2 grossen und 2 kleinen Diamanten, 10 Rubinen und einigen Perlen, wovon drei grosse herabhangen. — Geschenk der Frau Elisabeth Seh maus sin

. (7) 8. a) Eine Mutter Gottes, das Jesukind haltend, auf Gold geschmolzen mit 4 grossen Diamanten, 2 grossen Rubinen, 4 kleinen und einer grossen zuunterst hangenden Perle; und Ein ähnliches Stück mit 7 Rubinen, 4 Diamanten und 3 herunter hangenden Perlen. (8) 9. Ein kostbares Kreuz, das mit 5 grossen runden Perlen besetzt ist. Es enthält 4 gleich einem Kreuz geschnittene Diamanten; vier andere Diamanten sind zu äusserst neben 4 Rubinen angebracht, — Geschenk der Frau Kunigunde von Winkelhofen, geb. von Spaur

sind 10 Ru bine und zu unterst eine herabhängende Perle, Das Ganze hangt aa einem dreifachen goldenen Kettchen, —- Geschenk der Frau Wa 1 deser (B a 11 h e s e r h, geb. von Tei t en ho f. (1668.) (11) 12. Ein in Gold gefasster blauer Stein mit 3 herabhangen den Perlen. (12) 13. Ein in Gold gef'asstes Stück in der Mitte mit einem Diamanten und drei in Gold gefassten herabhängenden kleinem Diamanten. (13) 14. Eine goldene Medaille an drei Kettchen hängend mit 4 Rubinen besetzt, welche auf einer Seit

19
Books
Category:
Fiction
Year:
1924
¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/64853/64853_250_object_4668220.png
Page 250 of 322
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 317 S.. - 4.- 6. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.406 ; 1.909
Intern ID: 64853
Lords. Der Kaufpreis von achtzigtausend Mark ist keineswegs hoch zu nennen.' „Heiliges Kreuz! Achizigtausend Mark! Das ist ein Heidengeld!' schrie Frau Klara;, „Walter, istK möglich? Jetzt bist ein reicher Mann/' „Ja, das Handwerk, das heißt, die richtige Kunst, hat einen goldenen Boden . .. Mußt aber das Gelb aus sichere Werte anlegen,' belehrte der Zinthus. „Und jetzt gehst nicht mehr fort, du bleibst immer bei uns, gelt?' stürmte die Patin. „Vorläufig kann ich nur etliche Tage bleiben

,' versetzte der'junge Mann, „denn ich habe einen Auftrag vom Grafen Wurmbrand angenommen. Er hätte mir drei Tage nach dem Berkauf des Bildes hunderttausend Mark dafür' gegeben. Jetzt mutz ich ihm bis zum Spätherbst ein anderes malen. Wenn ich einige Naturaufnahmen in Hochegg gemacht, mutz, ich schnell wieder nach Dresden und das Bild in Angriff nehmen.-' „Und - uns vergißt- d» nach und nach ganz,' schmollte die Frau. . „Nein, nein, vor Weihnachten komm ich zurück und bleib den ganzen Winter

bei euch.' „Frau Stock, ich mutz dich erinnern, vernünftig zu sein und den Künstler nicht zu belästigen,' mahnte der Zinthus. „Ein Künstler gehört nicht zwei Men schen allein, sondern der ganzen Welt, und er mutz seinem hohen, einträglichen Berufe nachgehen; des wegen bleibt er doch unser Patenbub . . . Aber jetzt schau d u zu deinem Berufe und richt den Kaffee an.

21