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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.08.1929
Physical description: 8
eingeladen. In dem Staatsdepartement wird erklärt, daß die Frage der Land- und Seerüstungen und die wirtschaftlichen Konzentrationsfragen Nord end Äidamerikas zur Aussprache stehen lyür- gierung Belgiens« in der es heißt : N achdem den» DaMzähtten auH die Zolltarife- Nu88o!mi über k'rsuen Einige ausländische Blätter haben jüngst einen interessanten Artikel aus der Feder des Duce über die Mission der Frau im menschlichen Leben veröffentlicht. Der Duce nimmt das jüngst in Italien erlassene Verbot der Schön

« Heitskonkurrenzen zum Ausgangspunkt für sei ne Betrachtungen. Der Duce illustriert den Geist dieser Verfügung eingehend und wendet sich besonders an das Ausland, denn gerade die Ausländer sollen die hohen Ziele des Fafcismual kennen und richtig bewerten lernen. Aus diesem Artikel Mussolinis gibt der „Cor« riere d'Italia folgendes prächtige Stück wieder« das wir nachstehend veröffentlichen: „Wir haben In Italien die Schönheitskonkur« renzen abgeschafft. Der körperliche Zauber, den die Frau ausübt

, ist ein allzuheiliges Symbol, als daß er im Triumphzug herumgetragen wer de. Dieser Zauber ist kein Flitterstand, der' gaiH schamloserweise hypokriter Bewunderung zur Schalt gestellt wird. ^ Die jungen orientalischen Sklavinnen, die m der Levante auf den Marktplätzen zum Ver kaufe ausgestellt wurden, versuchten sich schäm- voll zu verbergen. Die Schönheitsköniginnen und die Schon- Heilsprinzessinnen aber opfern bedenkenlos die der Frau eigene Scham und bieten sich den schamlosen Blicken dar, wie die leblosen kalte

andere Zwecke. Ist denn diese Tendenz der Ver nichtung jeglichen Schamgefühles der Frau das Resultat der neuerworbenen Frauenfreiyeit«? Wir haben gesehen, wie die Frau vieles von den alten Sitten über Bord warf, als sie eine feste berufliche Tätigkeit in der Industrie, im Han del, oder in der Politik ausnahm. Kurze Haare, kommen und gehen, und vieles in der weiblichen Mode deutet auf nàtiche Linien hin. Die Frau raucht und trinkt. Wenn diese neue Lebensweise von der Frall Mit Maß und Ziel und gutem

Geschmack geführt wird, so schadet sie ihrer Weiblichkeit nicht im geringsten. Wenn sich die Frau aber von leder Grazie und der Zartheit, die einer jeden Frau angeboren fein soll, entfernt, so sollte es auch darin eine Grenze geben. Diese übertriebene Mode der körperlichen Schlankheit ist gefährlich. Die Frauen haben heute die Passion die Modells der Modejournals nachzuahmen. Verschiedene Krankheitsfälle, die durch Ab-« magerungskuren verursacht worden sind, haben meine Aufmerksamkeit auf sich , gezogen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.06.1936
Physical description: 6
SeNe 0 >vlpeniv!s,«nq' »»>» '»à Samslag, Sen 13. Hu»! ISZK-Xiv s->, ans Central-Kino. ..Geheimkodex', ein Dorfall aus dem schmierigen Dienst der militärischen Gegenspionage, mit William Powell und Rosalind Russell in den Haupt rollen. Durch den Zauber ihrer Schönheit und durch raffinierte Zlusniis'.ung aller weiblichen Künste, war es einer Frau gelungen, ein streng geheimes Militärdoku ment zu entwenden. Die geschicktesten Spürhunde wur den hinter dem blonden und unfaßbaren Gespenst los

, an der Wohnungsmr des Herrn Louis 5?. Titterton. Herr Tittertcm. Di rektor bei der National Broadcasting Corporation, war schon im Bureau, das Dienstmädchen zu Ein käufen auf dem Markt, und Frau Titterton also allein. Sie öffnete die Türe. Fiorenza erklärte, Mr. Titterton habe angeordnet, eine Couch zu re parieren, und er sei von seinem Geschäft geschickt worden, um diese Arbeit auszuführen. Und Frau Titterton ließ ihn eintreten. Kaum war er im Zimmer, da stürzte er sich auf Frau Titterton, warf sie zu Boden

Korrespondenten und Reporter des Hearst-Konzerns ist. Sensation um jsàen Preis Frau TMertons Möräer unä àie amerikem. Presse Und die, Serie begann. Sie war unerhört spannend. Fiorenza beschrieb seine elende Kind heit, sein Vater sei ein Trunkenbold gewesen, der seine Mutter geschlagen habe: er sei mit vierzehn Jahren aus dem Elternhause entflohen und habe sich mühsam durch alle möglichen Berufe hindurch gearbeitet, bis er schließlich in dem Tapezierer geschäft angestellt worden sei.. Was Frau Titter ton

, sein Opfer, betraf, so kenne er sie seit langein und habe zu ihr eine heftige Leidenschast gesaßt, die von Frau Titterton nicht ganz unerwidert geblieben sei, obwohl sie ihn immer wieder, ver tröstet habe. Schließlich habe sie ihm versprochen, sich von ihrem Mann zu trennen und init ihm zusammenzuleben, jedoch habe sie den Termin immer wieder hinausgeschoben. Zuletzt sei sie kühler geworden und er habe sie aus Leidenschaft getötet. Man kann sich vorstellen, daß diese Geständnisse, publiziert

hafte Sensation manche, sondern' auch noch die Ehre und das Andenken einer Frau in den Schmutz ziehe. > Jetzt war der Skandal vollkommen. Der Chef redakteur des „Daily Mirror' hat die Beleidi gungsklage gegen Julius David Stern einge reicht und erklärt, die Interviews seien echt, ie- doch könne er aus begreiflichen Gründen nicht mitteilen, auf welche Weise sie zustande gekommen seien. Er könne es verstehen, -daß die Gefäng nisverwaltung und der Mörder selbst alles de mentierten, dennoch seien

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.09.1889
Physical description: 8
, unter welchem sich 2 Schweizer- officiere (ein Oberst und sein Adjutant), in Uniform befanden, kamen um 3 Uhr nach Bruneck zurück. Die gestrigen Uebungen begannen bei Terenten und er Kleidern hemmlaufen mußte. Auch waren das Gesichtchen und die Hände des Kindes von den Heidelbeeren' dunkel ge färbt und so sagte die Frau: „Komm, wasche dich in der Quelle, das ist gesund und macht frische Augen.' DaS Kind wusch sich gehorsam Hände und Gesicht und schaute nun wirklich so rosig, wie ein Maimorgen, aus. Dann flocht die Frau

dem Kinde die festgedrehten blon den Zöpfe auf und. hatte-ihr« Freude an dem sanft gelockten Haar. Sie schmückte das Köpfchen mit einem Kranz wilder Rosen und dabei perlten ihr die Thränen aus den Augen. Schüchtern frug das Kind: „Warum weinst Du denn, unsere liebe Frau?' „DaS versteht Deine kleine Seele noch nicht, mein Kind', sagte die Frau, wenn man alles opfern mußte,, was dem Mensche» lieb ist und selbst seinen einzigen Sohn hingeben, dann ist gar Gottes herrlicher Sonnenschein nicht, im Stande

, die Thränen ganz zu trocknen.' „Heilig ist es unsere liebe' Frau,' sagte das' Kind zu- sich selbst, „und so viel lieb Ist sie und schön und gut:' ' > „Hast Du auch den lieben Gott recht gerne Kind?' so frug die Frau nun veiter, ergötzt durch den furchtsamen und doch so lieben Blick des kleinen Bauernkindes. „Freilich', antwortete Annert, „sell sagt schon immerling der Herr Pfarrer und glauben thu, i auch lei an einen Gott. Aber Muttsrgottessen sein zwei in. unserer Kirch.' ,Mer liebes Kind, es gibt

nur eine Mutter Gottes.' „Nein, in unserer Kirch sein zwei. Eine aufn Hochal tar, schon recht gschossen in der Färb nnd eine, a recht arme, weil sie im Glaskastl eingsperrt ist, aber schön gewandet ist sie.' „Wer Kind, das sind nur Bilder der lieben Frau. Die Mutter Gottes selbst ist im Himmel und schaut herunter auf die Menschenkinder, sich erfreuend, wenn sie brav und fromm sind, und wenn ihre Seele rein ist.' Weraner Zettm»g. streckten sich über das Pfalzner Mittelgebirge bis gegen Pfalzen. Die Truppen

und Vorarlbergs Die Landesschützen-Bataillone in Tirol sollen mit der Einrückung 1889/90 zur Ergän zung ihre Rekruten-Contingente, wo solche nöthwendig ist, auch Mannschaften (Rekruten) aus Prag, Josefstadt „Und wenn die Menschen, beten, so ist st? ihnen eine. Trösterin und eine Fürbitterin bei Gott.' „Ja i wollt halt schon auch recht um etwas bitten,' sagte nun Annerl, nach ihrer Meinung die günstige Gelegen heit beim Schöps- packend. „Und was bedrückt denn Dein kleines Herz', lächelt« die Frau

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.02.1901
Physical description: 12
nehmen- Besorgt, selbst die Empfindlichsten nicht zu verletzen und jedem vernünftigen Parteigefühle Rechnung zu tragen, halte Kaiser Franz Joses das Gleichgewicht mit Kaltblütigkeit und Besonnenheit, unterlasse jedoch nicht, seine Meinung auszusprechen, wenn sein Herz voll ist. Man habe so viele Beispiele von der Macht Oesterreichs, Schwierigkeiten zu überwinden, daß die Hoffnung auf einen solch glücklichen Aus gang noch nicht aufzugeben sei. helfen! Si« hätten daheim, lieb« junge Frau, gar

keinen Hausarzt gebraucht, wenn Sie rationeller gelebt hätten! Ja j-I und nun wollen Si« in Ihrem neuen Hiim dieselben Thorheiten beg'hin und Bazillen züchten, die Lust absperren, Ihre Zeit damit verbringen, d«n Staub aus den altdeutsch g«schnitzt«n Möbeln zu wischen!' Dr. Rols hatt« kaum s«in« Straspredigt beendet, als Besuch g«meldet wurde; sroh, dem Sermon entrinnen zu kSnn«n, «Ute die junge Frau mit ausgebreiteten Armen ihr«r HerzenSfreundin Lucie «ntgegen. .O wie schön, daß Du kommst, Lucie!' sprach

si«, di« hübsch« Frau in den Salon sühr«nd. — .Und wie schön «S b«i Dir ist I' rief Frau Lueie, indem si, bewundert ihre» Blick über die reich geschnitzien Möbel, di« kostbaren Draperien schweifen ließ. „Wunderbar! Wirklich, ich hab« seit langem kein» stillvollere Einrichtung g«seh«n! Ach diese herrliche Mosaikarbeit, diese Plüsch» applikationS und der malerische Falt«nwurs an den Draperien! Fürwahr, Lieschen, Du kannst stolz auf D«in Helm sein I' — .Ich möcht« «S gern', sagt« di« jung« Frau, die Freundin

in ihr mit g«lb«n Atl-S drapiert»« Boudoir sührind, »nur hat mir Dr. Rols gründlich di« Laune verdorben; denk« Dir, «r find«t di« ganze Einrichtung verfehlt, spricht von krank machenden Organismen, die sich in den Skulptur«« festsetzen, von PNzkeimtn und Bakterien, di, sich entwickeln müssen, weil die Fenster' — „Ach, hör doch aus den alten Narren nicht', unterbrach di« jung« Frau, „was virsteht der denn davon, wie man sich eine Wohnung stilvoll einrichtet! Was ihm unnütze» Geschnörlel, ist unS werthvoller Zierrath

, w«S Ihm ganz überflüssig erscheint, ist' — „StI St>' unterbrach Frau Lietchen, „ich glaube, er ist ins Rauchzimmer ge» gangen; daß «r unS nur nicht hört«' D«r gut« Dr. Rols aber hatt« längst di« Wohnung Politische Nachrichten. Meran, 7. Februar. Aus den Kreisen der deutschen Fort schrittspartei erhält die „N. Fr. Pr.' über den Eindruck der Thronrede folgende Mit theilung: Es muß Befremden erregen, daß die den einzelnen Königreichen und Ländern zukommende Autonomie gerade in demjenigen Satze

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Brixener Chronik
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Page 7 of 10
Date: 15.08.1899
Physical description: 10
; A. Strobl, Wien; Marie Ortner, Innsbruck; Rudolf Meisler, Bräuhaus besitzer, Prag; Johann Suchy, Fabrikant, Prag; Oskar Hamm, Oberlandesgerichtspräsident, sammt Familie, Köln; Leopold Theuer, Privatier, Wien; R. Dollinger, Stutt gart; H. Schweizer, Architekt, Stuttgart; E. Avenberg^ Redacteur, sammt Frau, Nürnberg; Fanny Largajolli, Private, Bozen; Johanna Kawerau, Berlin; Frau Jenny Gronen, Berlin; I. S. Phillimors, Univ.-Professor, Glas gow; Alexandra Caudinus, München; Aurelia Caudinus/ München

; Bruno Flohr, Reisender, Wien; A. Cadorini, Reisender, Görz; S. Symons sammt Töchtern, London; Miss B. Goldie Jaubman, London; Privatier Adolf Hübner sammt Frau, Wien; Adolf Steger, Reisender, Wien; Dr. Franz Mussau sammt Frau, Salzburg; Leon- hard Brigl, Girlan; Franz Mayr, Eppan; Sigmund DreyfuH, Kaufmann, Wien; Franz Latzer, k. k. Haupt mann, Wiener-Neustadt; E. Zamboni, Hauptmann, Wien; Hans Hausner, Reisender, Wien; Barth. Chiavpam, Glockengießer, Trient; Karl Lieder, Kaufmann, Karlsbad

; Dr. R. Schmidt, Sanitätsrath, Berlin; Ernst Schönbenö, Kaufmann, Hamburg; I. Hardegger, Kaufmann, Dorn- birn; Franz Prymus, Reisender, Innsbruck; Willy Schmidt mann, Reisender, Bregenz; Professor Dr. Ludwig von Kopp sammt Frau, Budapest; Franz Atzler sammt Töchtern, Graz; Ludwig Streitmann, Kaufmann, Wien; Alexander Muck, Kaufmann, Wien; Wehrbein sammt Frau, Hannover; Bruns, Hannover; Johann Mayrhoser, k. k. Bibliotheks beamter, sammt Frau und Tochter, Wien; Frau Josefine Siegl, Doctors-Witwe, sammt Tochter

, Wien; Humbert von Eccher, Beamter, Meran; F. R. Peter, Kaufmann, sammt Frau, Trieft; Heinrich Lippacher, Kaufmann, Mün chen; Ferdinand Maag, Kaufmann, Zürich; Oberlandes gerichtsrath UlexfammtFrau,Hamburg; Alois Mahr,Fabri kant, Prag; Gustav Herschmann, Holzindustrieller, Prag; Anton Panstigl, k. k. Landesgerichtsrath, Grünburg: Julius Orth, Inspektor, Augsburg; Oskar Orth, oMä. me<Z. vst., München-Augsburg; Gottlob Weg müller, Biear, Schorndorf (Württemberg); Adolf Kahn, k. k. Landesgerichtsrath

sammt Frau, Wien; Hugo LiS, Beamter, Mödling b. Wien; G. B. Scardona, Kaufmann, Mailand; Alois Hollub, Privat, Görz; Dr. S. Rüge, Professor, Dresden: Josef Egger, Kaufmann, Innsbruck; M. Altschul, Reisender, Prag; Edler v. Horak, Feld marschall-Lieutenant, mit Diener, Wien. Gasttzo? „Gold. Kreuz'. (Vom 14. August.) Joh. Pichler, Innsbruck; K. Bobeck, Innsbruck? M. Pfannenstil, Baiern; Paul Weiß, Altftaunhofen; I. Demerl, Altfraunhofen; ?. Cappello, Trento; Humbert^ Meran; Huber, Meran: I. Markart

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.06.1902
Physical description: 8
1!»03 Italienische Banknoten 93.85 Rand-Ducaten 1123 Getreidepreise auf d. Bozner Wochenmartt am 41. Juni 1902. I Gattung Zahl der Verkäufern Mntel- Hekwlittr. Preis w Ssterr. Währung per Blertel-Helwliter. k k L t» Weizen .... 4 4.60 . Korn 40 3.S0 3.70 3.L0 Gerste —.— —.— —.— Hafer 20 2.30 2.20 —.— Mais 80 3.S0 3.40 3L0 Heidekorn.... 12 4.— Kartoffel .... 70 3.S0 2.- 1.80 Rother Adler. Paul Zortl mit Frau u. Tocht., Rechnungsrat, Martin Zortl, Stud., Berlin. Eisenhut. Maria Oberhofer, Bäckersgattin, Ahrn

Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 13. Juni). Hotel Bristol. W. Bliesce, Miß Abheiri, New-Dork. Ernst Pilkington, London. Hotel del'Enrope. A. Pelikan, Kfm., Triest. Karl Abele, kgl, Werkführer, Aalen. Hugo Havas, Kfm., Budapest. Deorsi Dennerlein, Offizial, Fürth., . Frau Direktor Steinhäuser, Meran. Beruh. Breiter, I uiuaerllcy. Kfm., Würzen u S. Der Katholik fürchtet Gott — der Klerikale die Parteileitung. Der Katholik gibt dem Kaiser, was des Kaisers ist — der Klerikale gibt es dem Papst

einmal, in den Himmel zu , ^ , , .kommen — der Klerikale hofft, daß die Ketzer in Hotel Greif. Waldemar Opltz u. Frau, kgl. ^ -Me müssen Landmcher. Stettin. Karl v Ulrichshausen u. Fr., Katholisch ist'die Theologie derMoral - kleri- 2 Tocht^, Hauptm., LudwigSburg. Alb. Notzny u ^ ^ ^e Liguorische Moraltheologie. Frau, Bergwerkswektor, Beuthen. Robert v. Beck Der katholische Geistliche ist ein Priester - der u. Frau, Baden-Baden. W. Kolbenstemer, S.-Chef, P-^-- JnnSbruck. Bruno Wagner u. Frau, Dr. chem

— dem Klerikalen um die Mehrheit. Dem Katholiken graust es vor dem Teufel — vor dem Klerikalen aber graust es dem Teufe Hotel Mondschein. Paul Tappeiner, Vieh->selber! Händler, Schlanders Josef Walter, Wirt, Wiesen. _ sensationelle Wechselfälschungs- Jak Schwager, Wirt, St. Gallen. Rud. Liewald i^^. Die Ofenpester Polizei führt jetzt Unter- u. Frau, Techniker, Schlesien. I suchungen in einer großen WechselfälfchungS-Ange- Hotel Riesen. Paul Kasper, Fin.-Kontrollor. legenheit. Auf den Namen der Witwe

des verstor L. Münz ü. Frau, Priv., Lahr i.B. Ant. Witting, henen Feldmarschall-LeutnantS N.-D. wurden Wech k. k. Postmeister, St. Lorenzen. Frie> Werner u.Isel im Betrage von-260 000 Kronen gefälscht. Die Fräü, Pastor, ^Hamburg. . F^l. Käthl-Bauer, Deg-1 Gräfin-Witwe verweigerte die Zahlung und er gendors. Heinrich Wenninger, Priv.. Wels. Dr. stattete die.Anzeige bei der Polizei. Der verstorben^ Christian Ditlrich u. Bruder, Jnsp., Bruneck. General war einer der bekanntesten ungarilchen Hotel Tirol. Otto

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1906
Physical description: 8
^ das sie von einer Frau Geifl bezogen. Tatsächlich handelt es sich um Hundefleisch. das die Geifl, wie sie angibt, täglich von einem ihr unbekannten MAnne bezog. Eine Untersuchung wnrde einge leitet. — Durch Weinbliitter vergiftet. In Heuck>els° heim bei Bergzabern Nt eine Tischlersfamilie nach dem Genüsse von eingemachten Gurken lebensge fährlich erlrankt. Die Früchte waren nach landes üblicher Sitte mit Tvandenblättern eingelegt wor den, die vom Weinberg her noch mit Kupfervitriol bespritzt und 'nicht gereinigt

. Sie hatte über diesem ihre Firma an einein roten Schilde angebracht. Als vor weni gen Tagen der Kaiser in Koburg erwartet wurde, erschien bei der SHirnchändlerin ein Abgesandter der Behörde und verlangte, daß das Schild tväh-- renö des Kaiserbesuches entfernt werde, da der Kaiser unter Umständen au der roten Farbe Anstoß nehmen Knnte. Man sicherte der Schimm Händlerin zu. daß das Schild nach erfolzter Abreise des Kai fers wieder angebracht werden dürfe. Die Frau entfprach dem Wunsche der hohen Behörde, und Koburz wurde

diese Rache am Tage nach der Hoheit des jungen Paares aus. Alle fünf bewaffneten sich mit Beilen, überfielen 'Porciello auf seinem Hofe und schlugen ihn biMbäblich vor den Augen seiner Frau in Stinke. Der Polizei gelang es bisher mir, den alten Inno dingfest zu machen. Die vier Brüds sind flüchtig. — Näuberromantik in den Alpen. Vom Lago Maggiore wird dem «Pester Lloyd' berichtet: In den wilden Bergen des Canuobinatales treibt sich seit einiger Zeit ein Ränder herum, der Schrecken der Gegend. Er führt

Giovanni na Orsenigo und zog in das benachbarte Jndnna Qlona. wo er eine Weberei und ein? schöne Villa besaß. Die 'Ehe war jedoch nicht glücklich, denn der junge Ehegatte glaubte Grund zu haben, an der Trene seiner Frau zu zweifeln, die jedoch >ei jedem Anlasse höchst entschieden ilsre UnMild versicherte. Mittwmh abends fand in der Villa »es Fabrikanten eine Fanrilientafel statt, an der die Verwandten des Mannes irnd der Frau teil nahmen. Das Mahl dauerte bis nach Mitternacht, und Mischen den Ehegatten

wie den Gästen herrschte die größte Lustigkeit nnd Herzlichkeit- Ms Ambrosini am nächsten Morgen sich erhoben hatte, »aar er jedoch wie umgewandelt. Er schien eine große Bewegung zu verbergen, begab sich in die Fabrik, befahl.'die Arbeit einzirstÄlen, und fuhr nach Varese, um sich einen Revolver zu kaufen. Dann kehrte er nach Hanfe zuriick, begab sich in das Ehegemach, wo er seine Frau noch zu Bette and, nud schoß sie nach einem lebhaften Wort- vechsel nieder. Daim stellte er sich cur? der Wache !?es Ortes

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.01.1878
Physical description: 6
schon gestorben. Gestern strömte alles der Leichencapelle zu, um die winzigen Kindlein zu sehen, die vereint Arm in Arm sich umschlungen haltend, auf dem Leichenbette lagen. Die hohe Pathin Frau Baronin v. Waideck hat. wie wir vernehmen, der armen Wöchnerin bereits wieder holt Besuche abgestattet und sich redlich in menschen freundlichster Auffassung ihrer Pathenpflicht, immerfort von dem Befinden der kleinen Jungen unterrichten las sen, bis das geringe Maß von Lebenskraft in denKör- perchen

verglimmt war. Auch nach dem Tode der Kind lein trug die hohe Frau alle Sorge für die schöne Aufbahrung und em ziemliches Leichenbegängniß. Die mag gar vielen Frauen als leuchtendes Beispiel dienen. (tzourville.) Aus Gradi-ka wird berichtet: „Als Tonrville die gewöhnliche Sträflingskleidung anziehen mußte und zwei irdene Schüsseln und einen hölzernen Löffel erhielt, war er stark ergriffen. Am meisten beugte ihn jedoch der Verkehr mit den übrigen Missethätern; er wurde derart krank daß ihn die Inspektion

„Die Alpenzither' bringt Gedichte, Er zählungen und Schilderungen alpinen Inhaltes zumeist von tirolischen Schriftstellern. Man abonnirt in Fr. Moser's Buchhandlung. „Dein ganzes Leben ist eine Luge — Du sagtest, ich hätte nie nach meiner Frau gefragt, hätte mich nie um sie bekümmert?' „Das waren meine Worte nicht,' wendete Anna ein, ihre Hand warnend erhebend. „Schlagen Sie einen höf licheren Ton gegen mich an, Mr. Bosporis, sonst werden Sie mich zwingen, den .meinigen zu ändern und mein Schweigen zu brechen

, „ich sehne mich, ein freundliches Wort zu hören und'einen liebenden Blick zu sehen. Wenn mein Bruder wach ist- bitte ihn. zu mir zu kommen.' Schweigend wie ein Schatten und ohne eine Spur von Mitleid auf ihrem steinernen Gesicht, verließ Anna das Zimmer, um zu thun, was ihr geheißen war. Kaum hatte sie wenige Schritte auf dem noch dunkeln Korridor gethan, als ein Mann aus einer Nische trat, sie am Arm faßte und heftig schüttelte. „Wie darfst Du es wagen, meine Frau zu belügen?' zischte er in verbissener

Wuth zwischen den Zähnen her vor. Geduldig und schweigend wie eine Statue blieb die Frau wie sestgemauert stehen, bis Mr. Bosperis sie los ließ ; dann wandte sie langsam ihr Gesicht ihm zu und blickte ihn eine Weile mit jenem eigenthümlichen trotzigen und höhnischen Lächeln an. „Ich habe Ihrer Frau keine Lüge gesagt, Mr. Bos peris,' antwortete sie dann. „Ich habe Deine Lügen gehört, Weib; leugne es nicht.' „Vom ersten Tage, als ich in den Dienst der Lady Theresa trat, bis zu dieser Minute

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 22.10.1884
Physical description: 6
im Jselthal; Karl Postenig von Strohnach, Gemeinde Dölsach; Paul Jaggler von Virgen; Peter Krane- bitter von Patriasdorf und Tobias Mayr von Ober- lienz. B. für Stierkälber: B. Mayrl von Göriach; Frau Emilie Prokopp, Hotelbesitzerin in Lienz; Witwe Agnes Vergeiner von St. Johann im Walde; Andrä Baumgartner von Lienz; Andrä Gatterer. Sonnenwirt von Lienz; Josef Rainer von Windischmatrei; Alois Heinricher, Taniienburger von Patriaidorf; Josef Schneeberger von W.-Matrei und Virgil Resinger von eben

dort. O. für trächtige Kalbinnen: Alois Schneeberger von W.-Matrei'; Johann Eder, Fischwirt in Lienz,' Paul Steiner von W.-Matrei; Johann Wurnig von Virgen; Josef Rainer von W.-Matrei; Johann Girstmayr vom Rindermarkt, Lienz; Blasnig Furtsch von W.-Matrei; Anton Weiler von Bannberg: Peter Kranebitter von Patriasdorf; Johann Engl von Lienz und Frau Emilie Prokopp, Hotel Post in Lienz' v. für die schönsten Kühe erhielten Preise: Andrä Vergeiner, Gastwirt zur Traube in Lienz; Peter Waldner vom Gaimberg; Johann Engl

von Lienz; Jakob Libiseller von Bannberg; Guggenberger, Wirt in Amlach; Eder Johann, Fischwirt in Lienz; Frau Emilie Prokopp in Lienz; Mathias Duregger von Burgfrieden; Joh. Ebner, Binder in Lienz; Josef Heidenberger von Debant; Witwe Anna Oblasser von Oblass; Alois Schneeberger von W.-Matrei und Joachim Dellacher von Görtschach. IZ. sür chweine: Johann Engl von Lienz; Victor Wanner von Lienz; Al. Heinricher von Patrias; Frau Fanni Mayr, Hotelbesitzerin in Lienz; Peter Moser von Nussvorf; Josef Jaufer

nicht zur Anzeige bringe, wes halb er zu 3 Monaten schweren Kerkers verurlhellt wurde. — Egid Baldauf, 29 Jahre alt, Bauer in Herausgegeben von der AVagner 'schsn UnlverfltätS-! Strengen, ist theilweise geständig', am 24. September d- IS. seiner Frau auf dem Felde und vor ihrem Hause gedroht zu haben, er werde sie umbringen, wo für er mit 1 Monat schweren Kerkers bestraft wird. Innsbruck, 22. October. Heute Uebung des „JnnSbrucker Zither-Club^ Am SamStag den 25. ds. Concert im Saale

. Die Frau desselben war vergangene Woche persönlich beim Gouverneur erschienen, um die Frei lassung ihres Bruders zu erbitten, hatte hiebei in einem nervösen Anfalle nach dem Gouverneur ge schlagen, welcher den Schlag abwehrte und war dar auf ohnmächtig zusammengestürzt uud musste fort getragen werden. Der Mann derselben behauptet, seine Frau sei so misshandelt, dass sie jetzt mit dem Tode ringe. Telegraphische Depeschen. AVien, 21. Oct. Der Kronprinz ist heute morgens aus Berlin'hier eingetroffen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 02.09.1899
Physical description: 12
, unter den letzteren 28 Frauen, 78 Pharmaceuten und 30 Hospitantinnen. Aus den Vereinen. 5*, Technischer Club. Montag den 4. ds. abends gesellige Zusammenkunft in der Gartenveranda der M. Flunger in Wilten. - 30 - gewaltet. Alles schien zu schlafen. Da huschte es durch die weiten Corri- dore. Es war Frau Ada, welche keine Ruhe fand. Auf leiser Sohle schlich sie nach der Thür, durch die man die Gemächer ihres Gemahls betrat. Doch ihre zitternde Rechte drückte nicht auf die Klinke. Mit schmerzlichem Stöhnen sank

sie auf der Schwelle in die Knie. „Verloren, verloren!' rang es sich dabei über ihre Lippen. Dann aber falteten sich die Hände der schönen Frau. Den Blick emporrichtend, hauchte sie: „Aber nein, nein, es kann ja nicht sein. Wende sein Herz wieder zu mir, mein Gott! Lege das alte Vertrauen von neuem wieder in seine Seele — auch ohne — dass — ich spreche.' Eine Minute noch verharrte sie nun in der gleichen demüthigenden Stellung. Jetzt aber erhob sich die schlanke Gestalt und unhörbar, wie sie gekommen, schlich

, aber sie hatte die Zärtlichkeit desselben bisher nur am Abend ihrer Heimkehr genießen dürfen. Der nächste Morgen brachte ja dem Oberregierungsrath eine amtliche Abberufung nach B. Dort war der Präsident erkrankt und Windholm sollte ihn vertreten. Mit schwerem Herzen trennten sich Vater und Tochter. Martha aber sah sich jetzt nur auf die Stiefmutter und Helene angewiesen- Wie gütig sich Frau Ada aber auch gegen das junge Mädchen zeigte, so vermochte dasselbe doch immer noch nicht das Gefühl einer gewissen Scheu ihr gegenüber

niederzu kämpfen. Vielleicht hätte Martha eher vermocht, der liebenswürdigen Frau näher zu treten, wenn Ada, gleich der verstorbenen Mutter in dem kleinen märkischen Städtchen, einmal ernsthast «uf sie gescholten haben würde. Aber dass diese vornehme, weltgewandte Dame mit dem unbeschreiblich sansten Wesen stets nur freundliche Worte für sie hatte, machte das junge Mädchen inisstrauifch. War Martha doch klug genug, um einzusehen, dass sie, die, wie gesagt, in kleinbürgerlichen Verhältnissen

aufgewachsen, nie — auch nur den geringsten Luxus gekannt hatte, sich unmöglich ganz correct außerhalb ihres StübchenS benehmen konnte. Sie wusste recht gut. dass sie noch durch aus nicht mit den Allüren der großen Dame an der silberstrotzenden Tafel ' saß und sich von den aufwartenden Lalaien bedienen ließ. Warum machte Frau Ada sie nun nicht auf die begangenen Fehler — 31 — au'mcrksani? Weshalb zankte sie nicht mit ihr, wenn sie einen kostbaren KriistaUkelch zur Erde gleiten ließ oder allein niit

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 08.02.1937
Physical description: 6
sich die Reisenden, wie berichtet wird, für die ganze Dauer der Fahrt in den Abteilen einsperren lassen. Die E. P. U. verhaftet einen sowjetrustischen General. Warschau, 6. Februar. Nach einer Meldung der Korrespondenz ATE tst der Chef der roten Armee in Taschkent. Gene ral Dybenko, durch die E. P. U. verhaftet und nach Moskau gebracht worden. Er war seinerzeit mit Frau Kollontai, der Sowjetgesandtin in Oslo, verheiratet. Die Verhaftung soll unter der Beschuldigung freundschaftlicher Beziehungen zu Ttotzki

ein. Schon von weitem kündigte» brau sende Hochrufe das Nahen des Hochzcitszuges an. Als erster traf der Duce ein. der in seinem Auto die Braut seines Sohnes geleitete. Der Duce war in der Uniform des Gencralkommandanten der Miliz, die Braut trug ein weißes Seidenkleid mit langem weißen Schleier und in ihrem Blondhaar den Orangenbllltenkranz. Es folgen der Bräutigam Vittorio Mussolini am Arm der Mutter Frau Rachele Mussolini, Graf Galcazzo Ciano mit der Brautmutter Frau Buvoli, Gräfin Edda Ciano

sich auch Fürst Chigi, der Großmeister des souveränen Maltheser- Rltterordens. Nach der Trauungsmesse. während welcher dis Sänger und das Orchester klassische Kirchenmusik aus dem 15. Jahrhundert zum Vortrag brachten, ordnete sich der Hochzeitszua wieder und schritt durch das Spalier der Hochzeitsgäste. Dem Braut paar folgten der Duce mit Frau Buvoli am Arm. Graf Ealeazzo Ciano mit Frau Rachele Musso lini und Graf Vitalini mit Gräfin Edda Ciano. Die übrigen Familienmitglieder beschlossen den Zug

, diesen kom promittierenden Eklat nicht überleben zu müssen.' Eine kalte Hand krallt ihre gläsernen Fin ger mit furchtbarer Unerbittlichkeit um das Herz des Franz Hebintweit. Wie ein ge quälter Aufschrei klingt die Frage: „Und du, Herta? Du sagst mir kein gutes Wort? Du — meine Frau —' Er verstummte vor ihrem Blick der ihn tödlicher trifft als ein Dolchstoß. Kälte, Fremdheit, Widerwillen, ja Ekel starrt ihm daraus entgegen. Seine Hände umfassen die heißen Schläfen, stöhnend entringt es sich seiner Brust

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Der Burggräfler
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Page 4 of 24
Date: 01.03.1911
Physical description: 24
Schneefall ein. Innsbruck, 26. Februar. Der Vorstand der hiesigen medizinischen Klinik Professor Ortner soll, wie verlautet, als Nachfolger des Geheimrates Strümpell an die dritte medizinische Klinik in Wien berufen werden. — Die kürzlich hier verstorbene Turnlehrerrwitwe Frau Marie Schiestl geb. Zacher, Schwester de« hochwst. Abtes von Milten, hat den tirolisch-vorarlbergischen Blindenfürsorge-Verein zum Universalerben ihres Vermögen« eingesetzt. Außerdem hat die edle Frau zahlreiche

Bürgermeister Greil mit 2hrer Exzellenz Frau v. Schemua. — Freitag abends brach sich eine hiesige Dame in ihrer Wohnung durch Auegleiten auf dem Parkettboden den linken Futz oberhalb der Knöchel». — Der bei einer hiesigen Speditionsfirma angeftellte Fuhrmann Franz Sokopf entdeckte kürzlich im Hufe eines Pferdes, den er eben reinigte, einen goldenen Ehering, der offenbar auf der Straße ver loren worden und durch einen merkwürdigen Zufall in den Huf des Pferdes geraten war. — Freitag abends stieß

!. k. Straf- und Besserungsanstalt wurden vom Kaiser drei Sträflinge begnadigt. — Der kathol. Gesellen- vereln veranstaltete am Faschingssonntag einen Fa- milienabend. Die katholische Turnerschast gab zum erstenmal Schau-Uebungen. Auch die „Schwazer Faschingekrapsen' wurden ausgegeben. — Gestorben sind die älteste Person von Schwaz, Therese Kellner, ledige Dienstmagd, 98 2ahre alt, Frau Maria Orgler, Hutmannswltwe, 76 Jahre, in Hall Frl. 2labella Prantl von Schwaz, ehemalige Sängerin, 61 Jahre alt

. Das Wirtschaftsgebäude brannte gänzlich nieder. — Beim Reinigen der Stiegen fiel Frau Rudolf Spiegel in Dornbirn, Moosmahdstraße, so unglücklich zu Boden, daß sie einen Fuß brach. — Das Wohnhaus des Metzgers Josef Schöch in Alienstadt ging in den Besitz der Familie Bischoff von Rankwril über. — Der Landeraurschuß vergab die Sckmtzbaulen an der Sannino an die Firmen Fuch^ & Modena, die Wehrbauten an der 2ll an die Firma Gebrüder Canal. — Die I. I. Staats bahn beabsichtigt in Bludenz Wohnhäuser

nieder, Hof im Sch Schloßbesitzl bis auf dar erlitt schwer keim Brotb Frau Elise Hartinger. 5. März un neralversam St. Peter. - ersteigerte u Geschätzt u 300.000 B schulden nr schulden hal Frestag wo den szt. ver Anton Leb gangen du „Grobian' Sie hätte sl Lettner ver Schmähung vom hl. Kr,

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 22.04.1900
Physical description: 20
auf ihre Kosten. . L. Frau KSjl: Husarenlrapleu. — Tabo«, WienEI» Muscheln und Waffel». Außerdem spendeten die meisten hier weilendin aristokratische« Familien auS Küche und Keller reichlich» Gaben. Weitere G«l»spenden: Siäfin BrunSW'ck«D»ym T 20.— Stammtisch kmhouS ÜL S20. Beim WIMchastS-Komliü find noch elngegangen: Kleinoschegg, Sraz, durch Ploidl: g Fl. Champagne« SlolS Thaler, Meran, » geschn!tzte Minlotur-Uhren Ferd. Jmlanf, . 1 Fußschemel, 2 Bildenahmen Joh. Vernabö, . 1 Kiste Orangen königsberger Tht

) ist durch alle Apotheken zu beziehen. Preis per Flasche fl. 12S ö. W. — Postkolli ' Flaschen werden zu fl 5 — franko inner halb Oesterreich-Ungarn versendet. Osterfest'Spenden. An Spenden sür die Konditorei lieferten : Ezghvf Bauer: Milch und Rahm — Kayser, Ober- maiS: Aqaeul». — Honek: Fleischpasteten. — Böhm: große Tort«. — Geßwald; Wiener Stollen. — Droßl: Streusetkuchen.— Tannerund Niedl: Torten. — Tschmlir: Torten. Frau Schaffner: Kuchen. — Dogn: Torte. — Baronin Pittel: Ehenh. Pletlcha: Papier. — Georgen

. — Himmel« stoß: Bäckereien. — Frau Thuile: Torte. — Oettl: Torte. — Müller, Ortenstein: Torte. — Zitt-Prinoth: 30 Wischtücher. — Jng. Prinoth: K Wtlchlücher. — Jandl: Papier. — Ttlstgraffer: Schwäm»«. — Paluxyzy, Preßburg: Tokayer und Zwteback. — von Eckcrt: Torte. — Pension Keßler: OrangenlScbchen und Rum. — Frau Bürgelmeister Weinbergen Milch- brod. — Frau Diltze: Gugelhupf. — Frau Sschberger: Zucker. -- Veneraltn Schwarz uud Flckenscher: Thee. 7t Sämmtliche Werte sind zu Haie» bei S. Pötzewerg

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 01.03.1916
Physical description: 4
versuchen, den Krieg mit einem Schlage zu beendigen, die, wenn sie mißglückt, eine ernste Rückwirkung auf ihre militärische und deshalb auch auf ihre politische Lage haben müßte.'. tvochenkalenüer. Mittwoch. 1, März Albin B. Donnerstag, 2. Friedrich A. Freitag, 3. Kunigunde K. Samstag, 4. Kasimir Bk. heimatliches. Bozen, 5-9. Februar 1916 Hof- und Personalnachrichte«. Frau Erzherzogin Maria Josefa ist zu längerem Aufenthalte in Bozen angekommen und hat m Gries Wohnung genommen. Mehlsendnug ans Chicago

an Kai ser Franz Josef. Die „Newy orker Staats zeitung' vom 23. Jänner enthielt folgenden Be richt aus Chicago: „Außerordentliche Freude hat Fran Therese Lang; einer in bescheidenen Verhältnissen lebenden Österreicherin, ein Brief bereitet, der ihr aus der Wiener Hofburg zu ging. Als vor einiger Zeit die hiesige deutsche Presse ihre Leser aufforderte, Postpakete mit Mehl nach Deutschland und Oesterreich zu schi cken, wollte Frau Lang dieser Weisung ebenalls Folge leisten

, denn Frau Lang hat jetzt aus der WienerHof- bürg das folgende amtliche Schreiben erhalten „Sehr geehrte gnädige Frau ! Es gereicht mir zur besonderen Freude, Ihnen, sehr geehrte gnä dige Frau, in Entsprechung des Allerhöchsten Befehles Semer k. u. k. Apostolischen Majestät Kaiser Franz Josef l für die echt patriotische und wirklich rührende Widmung von Mehl den Allerhöchsten Dank bekanntgeben zu dürfen. Gleichzeitig bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, daß das aus diesem Mehl in der Hofküche ge- backene

Brot Seiner Majestät unserem Aller- gnädigsten Kaiser wiederhol? serviert wurde und Allerhöchst demselben vortrefflich gemundet hat. Mit dem Ausdruck der vorzüglichsten Hochach tung zeichnet gnädigster Frau ergebenster Karl v. Prileszky, k. u.k Hofrat und Hofwirtschafts direktor.' Huldigung. Im eigenen und im Namen des Klerus der Diözese Trient richtete der Fürstbischof Dr. Endrizzi eine Huldigungs- adnsse an den Kaiser und das ErzHaus. Auszeichnungen. Der ehemalige Husaren oberleutnant Anton

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1936
Physical description: 6
, Südchina, hat. Unsere Wagen halten und die Vermutung bestätigt sich: Wir sind Mr. Simon bereits durch einen ge meinsamen Bekannten angekündigt. Konsul Simon sagt: „Es ist das beste, wir überschreiten gemeinsam die chinesische Grenze. Wen« Sie mit mir fahren, wird alles glatt'geben.' Gerne nahmen wlr das Angebot an. Der Konsul fährt fort: „Märten Sie im Hotel in Langson, bis ich aus Hanoi zurückkomme. Eie werden dort meine Frau finden, ste ist Wienerin.' Eine Wienerin an der chinesischen Grenze

! Als Frau eines französischen Konsuls. Das hätten wir wohl nicht erwartet. Nachmittags 4 Uhr kommen wlr in Langion'an und begeben uns ins Hotel der „Trois Marechaux'. Bald sitzen wir Madame Simon gegenüber und wir reden von vielen Dingen, nur nicht von China. Doppelt schön empfinden wlr dieses Zu sammentreffen an der chinesischen Grenze. Der nächste Tag, der 26. April, steht im Zeichen einer kleinen Feier: Es ist »enau ein Jahr, daß wir Wien verließen! Wir blicken zurück auf das abaelaufene Jahr

ge kleidet: Blaugraue einfache Zwilchuniform mit blauen Wickelgamaschen und meist schwarzen Leinenschuhen. Schmal sind die Straßen durch die Dörfer und außerdem hat man noch große Matten, auf denen Früchte trocknen, über den Weg gelegt. Das gibt Aufenthalte und Gezanke, doch den „weißen Teufeln' macht man schließlich doch Platz. In Lungchow angekommen, sind wlr Gäste des französischen Konsuls und seiner liebenswürdigen Wiener Frau. Es gibt hier auch kein Hotel, ab gesehen von chinesischen Herbergen

ich eben schon fünf Jahre mit Frau und Kind durch alle Provinzen. (Fortsetzung folgt.) t Ein Auto verbräunt. Bad Aibling, 31. August. Am Montag nachmittag hat sich unweit Dettendorf bei Bad Aibling ein furchtbares Kraftwagenunglück zugetragen. Ein mit fünf Personen besetzter Kraftwagen rannte auf der Dettendorfer Brücke gegen das Geländer. Der Anprall war so gewaltig, daß der Benzinbehälter explodierte und der Wagen im Augenblick in Hellen Flammen stand. Zwei Insassen, eine Frau

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 15.07.1898
Physical description: 14
bei Romallo, im Vormärsche nach Fondo, woselbst eine Borpostenaufstellung bezogen und genächtigt wurde. Am Freitag wurde der Marsch nach Unsere lieb« Frau im Wald mi« Gefecht in der Nähe von Fondo fort gesetzt, um am nächsten Tage, SamStag, mit größerer Rast und Menage in Lana, den Rückmarsch nach Meran anzutreten. DaS Wetter war bis aus «in» regnerische Nacht schön. Das Entgegenkommen der Gemeinden und Einwohner der berührten Gegenden wird als äußerst sreundlicheS und zuvorkommendes bezeichnet

fl.; am 23. Juli, 9 Uhr vormittags, jene von Gratich, AuSrufSpreiS 1K fl; am 30. Juli, 9 Uhr vormittags, jene von Tirol, AuSrufSpreiS Vergnügt schwang er seinen Sack auf die linke Schulter und stieg zum zweiten Stockwerk hinan, wo eine Frau wohnte, welche in der Nähe der Fabrik eine Auskocherei betrieb. „I dank' schön', lachte einer der Finanzer und schaute der langsam aufsteigenden Gestalt nach, »i dank' schön! Wenn de Fisot'n Heuer no alle ausgess'n werd'n müss'n. Da möcht' i auch in der Kost fein.' .Frau

Hinterhuaberin', schri« oben an der Thüre Hartl, .Frau Hinterhuaberin, da bring' i die Fisol'n. A sezzele stabig sein sie halt word'n drunt auf der Stiagn.' Dann schloß er die Thüre. Die Frau Hinterhuberln, eine dicke, beleibte Person, suhr mit dem blauen Schürzenzipfel über ihr Gesicht. ,O heilige Mutter Anna', flüsterte sie, ,i hab' Blut g'fchwitzt vor Angst! Wie man lei so ung'schickt sein kann und beim hellen, lichten Tag!' »Je kecker, desto seiner', lachte Hartl und schüttete die Bohnen in ein Schaff

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 05.03.1914
Physical description: 8
Gelegenheit, sich auf den Tod gut vorzubereiten. An der Bahre des Toten, der sowohl dem Meister- wie dem Gewerbeverein als treues Mitglied angehört hat, trauert die Witwe mit einem Kinde, denen man aufrichtige Teilnahme entgegenbringt. — Ferner starb hier am 2. März Frau Ursula Witwe Rogen im hohen Alter von 85 Jahren. — In Bozen ist Herr Isidor Adam Kaltenbrunner, Vertreter der Firma Jos. Futscher, gestorben. — In Lienz starb an den Folgen eines Schlaganfalles im Alter von 75 Jahren Herr Dr. Willibald

die Gtadt verlassen und sich nach dem Ledrotale, Con- dino nnd Tione begeben. vie ..Heiligwasier-Virtin', die unter diesem Namen in Jnnsbrucker Touristenkreisen bestbekannte Gastwirtin in Heiligwasser bei Jgls, Frau Maria Grubinger, geb. Angerer, ist im Alter von 70 Jahren nach längerer Krankheit gestorben. Nene Straßenbahn in Vozen. Von der Fremdenverkehrs-Kommission in Bozen erhalten wir die Nachricht, daß das Straßenbahnnetz dieser Stadt durch die neue Linie Südbahnhof—Hotel Stiegl er weitert wurde

Oekonomien des Oberinntales in den Besitz der Frau Emilie Kleiber, Gattin des früheren Mit besitzers des Hotel Schgraffer in Bozen, über. kurze Tiroler Nachrichten. In der Scheune des Herrn Thomas v. Ferrari in Branzoll brach Feuer aus, das jedoch durch schnelles und mutiges Eingreifen bald gelöscht wurde. — Bei einem Bau in der Fraktion Unterrain fiel der Arbeiter Giacomo Rekla aus Roncone vom Gerüste, ein Stein kollerte nach And traf ihn so unglücklich auf die Brust, daß der Bedauernswerte bald darauf

10. Februar abgängige Se- kretar der Baromn Mnnosa Klitzing in Untermais, Bernhard von der Hock, hat sich in Monte Carlo nach Verlust emes größen Geldbetrages an der Spielbank erschossen. — Die Statthaltern hat dem Gemeindewaldaufseher Johann Fink'in Layen die EhrenmedMe für 40jährige treue Dienste zuerkannt. - Unter Beschuldigung der Entführung einer Frau wnrde in Innsbruck ein Artist verhaftet. — Aus KMein ist seit 12. Februar 1914 der unter dem Bulao- namen Fakentod wohlbekannte Viehhändler Josef

ganzes Vermögen. Eine lebende Kackel. In Amiens (Frankreich) hat sich die Gattin des Direktors der Handelsbank, Frau Dessaux, wegen Familienzwistigkeiten in benzin getränkte Tücher gehüllt und diese in Brand gesetzt. Sie wurde als verkohlte Leiche aufgesunden. Susfragettenattentat in einer Kirche. In der Kirche St. John in Westminster explodierte eine Bombe. Der Sachschaden ist sehr bedeutend. Man fand einen Zettel, auf dem geschrieben stand: „So lange Ihr Frauen im Gefängnis martert und den Frauen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 11
Date: 07.05.1903
Physical description: 11
ried hätte sich ganz in der Stille mit seiner bisherigen Be schließerin, der Witwe Miller, vermählt. ' Mau war empört — außer sich; mau beteuerte wechsel seitig, die ueue Barouiu, wenn es dem Gemahl einfallen sollte, sie bei den Nachbarn als nunmehr ihresgleichen einzuführen, in keiner Weise zu beachten; nnd empfing Frau Emilie dann trotz dem mit der freundlichsten Miene, als sichs der Herr Baron wirklich erlaubte, feiue zweite Frau vorzustellen; nnd obgleich man nachher die Köpfe zusammensteckte

legt in die Arme seines Vaters und mit dem ersten Kuß, den Enno voii Felsenried auf die Stiru feiues Einzigen drückt, ruft ihm die Freudenbotschaft zu: „Ihr seid frei!' Da sprang der Kaiser auf, da eilte er die breiten, mit kostbaren Teppichen belegten «tufeu seines Thrones hinab und seine Hand richtete die holdselige Gestalt der Bittenden selbst; auf. Uud wie Frau Gottfriede zaghaft, äugsttich einen Blick tat in das Gesicht des erhabenen deutsche» Kaisers — sah sie — Träueu in feiueu Auge

, daß von dem heutigen Tage an ein knieendes Weib dem Wappen der Fels von Felsenried' ein verleibt werde.' Das war Frau Gottfriedens Geschichte, jene Episode aus ihrem Lebe«, die sie zur Heiligen der Familie gemacht, derent willen man dnrch Jahrhunderte hindurch auch nicht das ge ringste Möbel in ihrer ehemaligen Behausuug vou seiuer Stelle gerückt. Ja, man widmete dem Andenken der edlen, opfer- mütigen Frau, welcher übrigeus ein langes Eheglück beschicken war, einen gewissen Kultus und ihr Namens- und Sterbetag

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 14.02.1856
Physical description: 6
sich von den Verhandlungen, welche die nächste Zukunft unseres Welttheils bestimmen werden, ausgeschlossen zu sehen, als dem Zureden deö BuudeSnachbarS folgend, an seiner Seite in den hohen Nach einzutreten. Man mag dieses kleinlich nennen, aber eS ist Größe in dieser Kleinlichkeit. Eine entschlossene Frau läßt sich durch Zureden nicht irre machen, sie schmollt mit Konsequenz. (Ostd. P.) — Se. Excellenz der Minister deS kaiserlichen HauseS und der auswärtigen Angelegenheiten, Graf Bnol

- Schanenstein, wird seine Reise nach Paris am nächsten Mittwoch antreten. Außer den bereits schon angeführ ten Personen wurde auch «och der k. k. Kämmerer und Legationö-Sekretär Graf Eoloman Szechünyi, Tochter- mann Sr. Erc. deS Herrn FML. Grafen Grünne, dem Herrn Minister während der Dauer der Pariser Friedenskonferenzen zugetheilt. V o n l ä ndc x. Ofen, 7. Febr. Se. kaiserl. Hoheit der durch! Herr Erzherzog Karl Ferdinand, bisheriger Komman dant deS lOten LlrmeekorpS, sind mit der dnrchl. Frau

. Frau Erzherzogin Elisabeth von dem durchl. Herrn Erzherzog- Gouverneur und kommandirenden General in Ungarn, dann Höchstdessen Familie und dem Herrn Erzherzog Ernst am Bahnhof das Abschiedsgeleite. Ebenso waren dort alle Herren Generale und das Ofsizicrkorpö von Ofen-Pesth anwesend, um Sr. kaiserl. Hoheit nochmals ihre ehrerbietigste Verehrung zu be zeugen. Bis zum Abgaug deö TrainS spielten zwei Musik banden. Im Vorhof und am Bahnhaf hatte sich eine große Anzahl Soldaten der Garnison versammelt

Finger. Genf, 8. Febr. Großes Aufsehen erregt hier eine geheimnißvolle Vergistungsgeschichte. Am Montag er schien nämlich bei der Frau eines hiesigen wohlhabenden SchlossermeisterS ein Knabe mit einem frischen Blumen strauß und einigen Meringen (ein hier beliebtes, mit geschwungenem Rahm gefülltes Backwerk) augeblich ein Geschenk zu ihrem Namcnsfest von einer Freundin. Die Frau aß das Backwerk, welches sich nicht lange aufbe wahren läßt, und gab den Rest ihrem Dienstmädchen. Beide Frauen erkrankten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 02.02.1901
Physical description: 14
eine verfehlte Politik, für die man die Kro-'e verantwortlich halten würde. Auch ein anderes Ding noch wird sicher eintreten, das unsere Einrichtungen wesentlich ändern wird. Wir meinen die allgemeine Herabsetzung des Wohlstandes. Unserem Urtheile nach wird daS erste Jahr des neuen Jahrhunderts das letzte sein, in dem unser Handel blüht, und wir müssen einerPeriode magererJahre entgegen uhig«n Sie sich doch nur-, bat der Juwelier, ?en Sie, daß Ihre Frau durchaus nicht die M „Hund

. Ich würde Ihnen aber rathen lieber gleich zu bezahlen.' „Um Sie loS zu kaufen, was?' höhnte sein Gegner, „lieber möcht» ich Sie gleich jetzt aushängen l' „Sie nehmen die Sach» aber wirklich viel zu ernst', sagt» nun der Juwelier, erstaunt Über Herrn SternbergS sich mehr und mehr steigernde Wuth. „Da ist z. B. Frau von Di»mer, die ist ganz genau in d»rselben Lag« wie Ihre Frau, und ihr Mann ahnt auch nichts davon . . .' „Di» Frau meines alten FrenndeS Dieweil' rief Sternberg, im höchsten Grade verstört, aus. „Und Fräulein

habe; daS ist AlleS, warum ich Sie bitte', flehte der Juwelier. „WaS Sie gethan haben?' wiederholt« Sternberg in tra gischem Ton. „Meine Seelenruhe haben Sie gestört; ein einstmals friedliches HauS haben Sie in «ine Wüste ver wandelt; Unglück, Schande und Elend haben Sie über drei Familien gebracht. Und wenn Sie mich nun noch nicht ver stehen, dann will ich mal Deutsch mit Ihnen reden: „Sie haben zu meiner Frau in unerlaubten Beziehungen . . . . ' „DaS i? nicht wahrl' schrie Glanz, ihn unterbrechend. „Ich d?^ lir schon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 25.02.1904
Physical description: 8
sie an des Gatten Brust. Diese wenigen Zellen haben mir mein Glück wiedergegeben, mag ich nun auch ringen müssen um das tägliche Brot, du stehst an meiner Seite, meine nmtige, brave Frau, die ich in der letzten Zeit im stillen bewundert habe.' Thalau las das Schreiben vor: Tiroler! Fordert «nd verbettet in < Eigenberichte. Mals» 22. Februar. (Kheater.) In letzter Zeit hatten wir hier öfters Gelegenheit, eine Theater vorstellung zu besuchen. So spielten mehrere Mit glieder des Verschönerungevereines Mals

Werkzeug einer Intrigue gebrauchen lassen und zu spät find mir die Augen darüber aufgegangen, wozu man mich bezahlte. Ja, Herr Direktor, der Kommerzienrat Huber bezahlte den vermeintlichen Liebhaber Ihrer Frau, um Sie blind zu machen durch Eifersucht, um Sie in die Spielhölle zu locken und Sie Schritt sür Schritt auszuplündern. Heute ersuhr ich Ihren Aufenthalt jenseits des Ozeans und fast den Tod aus den Lippen, schwöre ich Ihnen: Ihre Gattin ist rein, rein wie ein Engel! ' Die Not, welche mich so ent

. Ich traue Huber und seinem Sohne jetzt alles zu, wer weiß, ob die Wechsel echt find. Warum bezahlte der Kommerzienrat sie aus der Grubenkasse, ohne mir dieselben zu präsentieren? Wir wollen zurück nach Deutschland, Maria, ich will kämpfen für Frau und Kind, bis ich euch wieder auf dem Platze sehe, der euch gehört. Gott möge mir helfen!' „Laß uns hier bleiben, lieber Mann, laß die Menschen da drüben in Frieden leben, Glück.finden sie doch nicht. Und dann denke an die arme Hed- wig, denke an Bertha

, dann denke, du hast mich soeben noch deine tapfere, mutige Frau genannt, und dann, wenn die traurige Lebensfrage wirklich an mich herantritt, will ich dieses dein Lob , christlichen Familien den „ Tirols r'

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