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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.09.1889
Physical description: 8
, unter welchem sich 2 Schweizer- officiere (ein Oberst und sein Adjutant), in Uniform befanden, kamen um 3 Uhr nach Bruneck zurück. Die gestrigen Uebungen begannen bei Terenten und er Kleidern hemmlaufen mußte. Auch waren das Gesichtchen und die Hände des Kindes von den Heidelbeeren' dunkel ge färbt und so sagte die Frau: „Komm, wasche dich in der Quelle, das ist gesund und macht frische Augen.' DaS Kind wusch sich gehorsam Hände und Gesicht und schaute nun wirklich so rosig, wie ein Maimorgen, aus. Dann flocht die Frau

dem Kinde die festgedrehten blon den Zöpfe auf und. hatte-ihr« Freude an dem sanft gelockten Haar. Sie schmückte das Köpfchen mit einem Kranz wilder Rosen und dabei perlten ihr die Thränen aus den Augen. Schüchtern frug das Kind: „Warum weinst Du denn, unsere liebe Frau?' „DaS versteht Deine kleine Seele noch nicht, mein Kind', sagte die Frau, wenn man alles opfern mußte,, was dem Mensche» lieb ist und selbst seinen einzigen Sohn hingeben, dann ist gar Gottes herrlicher Sonnenschein nicht, im Stande

, die Thränen ganz zu trocknen.' „Heilig ist es unsere liebe' Frau,' sagte das' Kind zu- sich selbst, „und so viel lieb Ist sie und schön und gut:' ' > „Hast Du auch den lieben Gott recht gerne Kind?' so frug die Frau nun veiter, ergötzt durch den furchtsamen und doch so lieben Blick des kleinen Bauernkindes. „Freilich', antwortete Annert, „sell sagt schon immerling der Herr Pfarrer und glauben thu, i auch lei an einen Gott. Aber Muttsrgottessen sein zwei in. unserer Kirch.' ,Mer liebes Kind, es gibt

nur eine Mutter Gottes.' „Nein, in unserer Kirch sein zwei. Eine aufn Hochal tar, schon recht gschossen in der Färb nnd eine, a recht arme, weil sie im Glaskastl eingsperrt ist, aber schön gewandet ist sie.' „Wer Kind, das sind nur Bilder der lieben Frau. Die Mutter Gottes selbst ist im Himmel und schaut herunter auf die Menschenkinder, sich erfreuend, wenn sie brav und fromm sind, und wenn ihre Seele rein ist.' Weraner Zettm»g. streckten sich über das Pfalzner Mittelgebirge bis gegen Pfalzen. Die Truppen

und Vorarlbergs Die Landesschützen-Bataillone in Tirol sollen mit der Einrückung 1889/90 zur Ergän zung ihre Rekruten-Contingente, wo solche nöthwendig ist, auch Mannschaften (Rekruten) aus Prag, Josefstadt „Und wenn die Menschen, beten, so ist st? ihnen eine. Trösterin und eine Fürbitterin bei Gott.' „Ja i wollt halt schon auch recht um etwas bitten,' sagte nun Annerl, nach ihrer Meinung die günstige Gelegen heit beim Schöps- packend. „Und was bedrückt denn Dein kleines Herz', lächelt« die Frau

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Der Burggräfler
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Page 4 of 24
Date: 01.03.1911
Physical description: 24
Schneefall ein. Innsbruck, 26. Februar. Der Vorstand der hiesigen medizinischen Klinik Professor Ortner soll, wie verlautet, als Nachfolger des Geheimrates Strümpell an die dritte medizinische Klinik in Wien berufen werden. — Die kürzlich hier verstorbene Turnlehrerrwitwe Frau Marie Schiestl geb. Zacher, Schwester de« hochwst. Abtes von Milten, hat den tirolisch-vorarlbergischen Blindenfürsorge-Verein zum Universalerben ihres Vermögen« eingesetzt. Außerdem hat die edle Frau zahlreiche

Bürgermeister Greil mit 2hrer Exzellenz Frau v. Schemua. — Freitag abends brach sich eine hiesige Dame in ihrer Wohnung durch Auegleiten auf dem Parkettboden den linken Futz oberhalb der Knöchel». — Der bei einer hiesigen Speditionsfirma angeftellte Fuhrmann Franz Sokopf entdeckte kürzlich im Hufe eines Pferdes, den er eben reinigte, einen goldenen Ehering, der offenbar auf der Straße ver loren worden und durch einen merkwürdigen Zufall in den Huf des Pferdes geraten war. — Freitag abends stieß

!. k. Straf- und Besserungsanstalt wurden vom Kaiser drei Sträflinge begnadigt. — Der kathol. Gesellen- vereln veranstaltete am Faschingssonntag einen Fa- milienabend. Die katholische Turnerschast gab zum erstenmal Schau-Uebungen. Auch die „Schwazer Faschingekrapsen' wurden ausgegeben. — Gestorben sind die älteste Person von Schwaz, Therese Kellner, ledige Dienstmagd, 98 2ahre alt, Frau Maria Orgler, Hutmannswltwe, 76 Jahre, in Hall Frl. 2labella Prantl von Schwaz, ehemalige Sängerin, 61 Jahre alt

. Das Wirtschaftsgebäude brannte gänzlich nieder. — Beim Reinigen der Stiegen fiel Frau Rudolf Spiegel in Dornbirn, Moosmahdstraße, so unglücklich zu Boden, daß sie einen Fuß brach. — Das Wohnhaus des Metzgers Josef Schöch in Alienstadt ging in den Besitz der Familie Bischoff von Rankwril über. — Der Landeraurschuß vergab die Sckmtzbaulen an der Sannino an die Firmen Fuch^ & Modena, die Wehrbauten an der 2ll an die Firma Gebrüder Canal. — Die I. I. Staats bahn beabsichtigt in Bludenz Wohnhäuser

nieder, Hof im Sch Schloßbesitzl bis auf dar erlitt schwer keim Brotb Frau Elise Hartinger. 5. März un neralversam St. Peter. - ersteigerte u Geschätzt u 300.000 B schulden nr schulden hal Frestag wo den szt. ver Anton Leb gangen du „Grobian' Sie hätte sl Lettner ver Schmähung vom hl. Kr,

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 11
Date: 07.05.1903
Physical description: 11
ried hätte sich ganz in der Stille mit seiner bisherigen Be schließerin, der Witwe Miller, vermählt. ' Mau war empört — außer sich; mau beteuerte wechsel seitig, die ueue Barouiu, wenn es dem Gemahl einfallen sollte, sie bei den Nachbarn als nunmehr ihresgleichen einzuführen, in keiner Weise zu beachten; nnd empfing Frau Emilie dann trotz dem mit der freundlichsten Miene, als sichs der Herr Baron wirklich erlaubte, feiue zweite Frau vorzustellen; nnd obgleich man nachher die Köpfe zusammensteckte

legt in die Arme seines Vaters und mit dem ersten Kuß, den Enno voii Felsenried auf die Stiru feiues Einzigen drückt, ruft ihm die Freudenbotschaft zu: „Ihr seid frei!' Da sprang der Kaiser auf, da eilte er die breiten, mit kostbaren Teppichen belegten «tufeu seines Thrones hinab und seine Hand richtete die holdselige Gestalt der Bittenden selbst; auf. Uud wie Frau Gottfriede zaghaft, äugsttich einen Blick tat in das Gesicht des erhabenen deutsche» Kaisers — sah sie — Träueu in feiueu Auge

, daß von dem heutigen Tage an ein knieendes Weib dem Wappen der Fels von Felsenried' ein verleibt werde.' Das war Frau Gottfriedens Geschichte, jene Episode aus ihrem Lebe«, die sie zur Heiligen der Familie gemacht, derent willen man dnrch Jahrhunderte hindurch auch nicht das ge ringste Möbel in ihrer ehemaligen Behausuug vou seiuer Stelle gerückt. Ja, man widmete dem Andenken der edlen, opfer- mütigen Frau, welcher übrigeus ein langes Eheglück beschicken war, einen gewissen Kultus und ihr Namens- und Sterbetag

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1892
Physical description: 8
.) Man telegraphirt dem „N. W. T.' aus Athen: Räuber- dauptmann Athauas Hot sich bei Larissa eiu Gut ge kauft und sich gänzlich .zur Ruhe gesetzt'. ^Influenz a.) Aus Graz wird gemeldet: Nach dem Landes-Sanilälsbericht staiben hier im Jänner von 19.543 Jnfluenzakranken 4i)7 Personen. sEin Ehedrama.) Aus CauneS wird unterm l3. dS. geschrieben: Seit einiger Zeit hatte ein in Paris wohnender Amerikaner, Herr Deacon, gegen seine Frau den Verdacht, daß sie stiäfliche Beziehungen zu Herrn Abeille unterhalte

, welchen man süc einen Botschaftsattache hält. Herr Deacon und feine Familie bewohnten ein Appartement des ersten Stockes im „Splendid Ho el' zu Cannes und seine Frau wohnte in einem Erdgeschosse? Herr Abeille halte gleichfalls ein Appartement im Erdgeschosse. Heute um Mitter nacht ging Herr Deacon bis zum Appartement seiner Frau und da er darin Lärm vernahm, kehrte er in kein Zimmer zmück, nahm einen Revolver, holte den Sekretär des Hotels und ging mit ihm wieder zum Appartement seiner Fra». Er klopfte

an die Thüre und drang in das Zimmer ein; daS Licht war aus gelöscht. Als er die Kerze wieder anzündete, sah er seine Frau allein, jedoch in den Nebensalou tretend, fand er Herr» Abeille hinter einem Fauteuil versteckt. Herr Deacon schoß dreimal ans dem Revolver auf den Attache, der am Schenkel und in der Brust ge troffen wurde — die dritte Kugel verlor sich in der Mauer — sodann stellte sich Herr Deacon selbst dem Gerichte. Herr Abeille starb am nächsten Tage. Madame Deacon soll Mutter von vier Kindern

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 13.02.1921
Physical description: 16
.' Wintersportberichte aus Südtirol. Dem Berkehrsverband Bozen gehen vom 11. ds. mit tags -folgende Berichte zu: Karer sechstel 7 Uhr srüh: —4 Grad, Mittag -j- 3 Grad, Schneehöhe 1 Meter 20 Zentimeter; keine Rund schau, Straßen und Fußwege im besten Zustand; Grödnerjoch: 7 Uhr srüh: — 6 Grad, Mittag -s-28 Grad, sehr gute Schiverhältnisse, Wege ausgetreten. Raubüberfall durch Soldaten. In Brixen wurde Donnerstag, abends Frau Maria Haball, als sie in Begleitung ihres 14jährigen Sohnes Und eines Fräuleins von Bozen

verlobte sich daselbst mit Fräulein Luise Stemberger. Radfahrverein Gries. Am Sonntag, den 13. Februar hält der Radfahrverein „Gries' im Gasthause „zum Lamm' seine diesjährige Ge neralversammlung ab. Sämtliche Mitglieder werden ersucht Pünktlich und recht zahlreich zu erscheinen. Todesfälle^ Am 11. Februar starb in Gries Frau Rosina A l an i im 28. Lebensjahre. ^ Die Leiche wird behuss Beerdigung nach Ala über führt. — Ferner starb in Gries hochbetagt Frau Baronin Magdebn rg, geb. Schraffl. — In Meran

. Stadttheater in Bozen. Heute, Säms- tag, den 12. Februar, gelangt die entzük. kende Operette „Endlich' allein' von A M. Willner und Bodanzky, Musik von Lehar, zur ersten Aufführung. Sonntag, den'13., nachmittags 3 Uhr, kommt der lustige Fa- milienschwank „Willis Frau' von Mdx Reimann u. Otto Schwartz zur Wiederhol lung. Abends 8 Uhr die Operette „Endlich allem'. Montag, den 14. ds., beginnt Herr Wilhelm Klitsch vom Deutschen Volksthea ter in Wien sein dreimaliges Gastspiel in „Traum, ein Leben

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.07.1870
Physical description: 4
, zu den Selten« Heiten im Badeorte gehörte. ' Kaum war die Amazone hinter deu letzten Kastanien- bäumen verschwunden, alS alle noch zu habenden Mieth gäule in Bewegung geriethen. — Herr Flotting war der Erste, der sich in den Sattel schwang: kaum War er jedoch um die Ecke gebogen / als der Leute» «ant auch des Weges galoppirt kam und die Bahn verfolgte, auf welcher die schöne reiche Frau dahinge- 'trabt. Mit lächelnder Miene hatte unser zweiter Till den Beiden nachgesehen und wollte sich vom Fenster

in Wahixhruuneu. Muthe» als ob er ein Schwitzbad geuossen^ und er verwünschte den Woll- der Erde. Er mußte sich rächen, er taufte zwei der Basen, viel schöner al». die des KrSmerS» und übersendete sie mit einem .KGcht«: WMt ZydMch^ Kem s wustz«» jetzt SWixrsahM und Ppintz veran- staltet; aber weiß der Himmel, die Frau schien noch immer Keinen zu bevorzugen, mit Jedem war sie so herzlich wie mit dem Andern, ihr seiner Weltton gab Jedem das Seine und das geübteste Auge konnte nicht heraus erkennen

, der hier seine witzigen Bemerkungen anbrachte, dem WollhSndler, dem er seit Jahren wegen eines ihm vor der Nase weggeschnapp ten Gewinnes in einer Geschäftssache spinnefeind war, gönnte er die hübsche reiche Frau durchaus nicht. Der Leutnant sollte sie auch nicht haben, weil dieser nur ihr Geld erheirathen wollte. Ich gäbe etwas daru.?, sprach er, wenn wir diese ganze Gesellschaft so dm ch einen genialen Streich dupiren könnten. (Fortsetzung folgt.)

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