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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.05.1928
Physical description: 6
, unbeweglich ins Dunkel starrend und lauschte, -den dum weint eine Frau in der Nacht? Aus unglücklicher °il3Sie war Witwe; vielleicht erst seit kurzem ... Und J aiiä öttc lich zu der Komödie hergegeben, weil sie Geld ver- or die d^n wollte. Also kämpfte sie wahrscheinlich mit Sorgen. Die E>l das der Fall war. würde er ihr selbstverständlich trägt VW Am liebsten hätte er es sofort getan. Es war av- r fünMlich, es war unerträglich, eine junge, zarte Frau des '“ÄSr hilflos weinen lassen zu müssen! Frank

wendet und Mtiorl« ^in Laut mehr. „Vielleicht schläft sie jetzt ein!" >ewerv« $ r(mf erleichtert. Er schlich ganz dicht an die Vor- wird We heran. Ihre Atemzüge mußten sehr leise sein, er ronthlvWhw sie nicht. währr^r Ntond war hinter Wolken geglitten, nur in mat- dem ve^? «Ammer zeichneten sich die Rechtecke der Fenster ab oervlelW lag j, cr Raum in weichem Dunkel. Frank vürte mit Mnai seine Müdigkeit. Es mußte spät sein! Er. N hch vorsichtig zum Sofa zurück und berührte das Mgwerk seiner Uhr

die Automobilfahrt Trient —Wien um einige Tage verschoben wer den soll, weil die österreichische Regierung dies ans Bor sichtsgründen gewünscht habe. men. Es gab zwei Helle und zwei dunkle Schläge, deren Schall er dämpfte, indem er den Arm an die Brust drückte. Halb drei also. Frank streckte sich auf dem schmalen Sofa ans und flihlte das leise Frösteln des nahenden Schlafes. Eine Weile noch lauschte er ins Dunkel, ob nichts sich rühre, dann verwirrten sich seine Gedanken er sank in schwere, jagende Träume

. — Es war hell im Zimmer, als er erwachte. Die Sonne girrg eben auf und ihre ersten Strahlen tanzten über all dem bunten Kram, der da in beispielloser Unordnung — wie Frank lüchelrtd feftstellte — herumlag. Nichts regte sich. Sie schlief wohl noch. Schade! Er hätte gern ein paar Worte mit ihr gesprochen. Vielleicht war sie krank, viel leicht bedurfte sie einer Hilfe! Aber es stand ihm nicht zu. anders zu handeln, als es gewünscht wurde. Fortgehen sollte er, ohne sich zu melden, so batte sie gesagt. Er stand

, das ganze Haus in friedlichem Schlummer. .. Unten auf der Straße glitzerte die Sonne. Spatzen piep sten, wenige Wagen rollten den Märkten zu, die zart belaubten Bäume der Anlagen hoben sich wunderberrlich ab von einem blatzgrauen Morgenbimmel. Frank atmete mit durchströmender Kraft eine Lust von herber Reinheit ein. Es siel tbm ein, daß Lisa da oben hinter den ver hangenen Fenstern des ersten Stockwerkes gewiß mit Bangen an ihn dachte und er hätte ibr gern üwas Trö stendes gesagt... Sein Gang war voll

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1937
Physical description: 6
, Instrumente und Monturen jährlich beansprucht. Die Vor- stehung wendet sich daher mit der dringenden Bitte an die Oeffentlich- reit, die Stadtkapelle in ihren Bestrebungen tatkrästigst zu unterstützen. Frank lächelt schwach. Am Abend kommt Dan Chapman aus dem Busch zurück. Sein Anzug ist ganz zerfetzt, sein Ge sicht und die Hände sind zerrissen, von blutigen Streifen über zogen. Er taumelt vor Erschöpfung, doch er zwingt sich, als er vor Frank steht, zu einem Lachen. Die Zähne werden in dem schmalen

, schweiß, und blutverkrusteten Gesicht für einen Augenblick sichtbar. „Wie hast du das nur gemacht, Frank, daß du nicht zu- sammengebrochen bist in diesem verdammten Busch?" Ohne zu essen wirft er sich aus sein Lager. Schon schläft er, regungslos wie ein Toter. An einem der folgenden Tage sitzt Frank am frühen Mor gen nach dem Frühstück vor dem Blockhaus. Die Sonne steigt gerade über die Wipfel des Busches, die schrillen Rufe der Galahs, das Gekrächz der Papageien erfüllen die Lust. Der alte Carey

er strahlend, die Heveen sind da!" Wahrhaftig, in Reih und Glied stehen die Pflanzen in den Schulbeeten; über Nacht müssen sie emporgeschossen sein, eine Spanne lang sind sie schon. Ja, nun strahlt Mareike Flindt nicht weniger. Sie drückt sich an ihren Mann, preßt seinen Arm. „Du, Jochen!" flüstert sie, aber sonst weiß sie nichts mehr zu sagen. Frank Moorhenn steht da, starrt die Pflanzen an, das Bild dieses glücklichen Menschenpaares, das mit leuchtenden Augen lieben ihm steht, und bringt kein Wort

* bilder / Leipzig / Verlia ner Behauptung, hier im tropischen Urwald Nordaustraliens müßten auch die echten, brasilianischen Gummibäume wachsen. Gewiß, sie werden noch unendlich viel Pflege brauchen, bis in fünf Jahren der weiße Saft aus den Zapfstellen zu rinnen beginnt, aber sie wachsen! Das Experiment ist geglückt. Flindt dreht sich um. „Nun, Frank, altes Haus, es hat sich verlohnt, einmal Fieber zu haben, wie? Was meinst du?" Seine Stimme zittert vor glücklicher Erregung. Moorhenn zwingt

sich zu einem Lächeln. Er nickt. Die Kehle ist ihm wie zugeschnürt. Scheu blickt er aus Mareike Flindt. Ihre hellen Augen blitzen, die freudige Erregung dieser er füllungsreichen Stunde macht ihre Wangen glühen. So steht sie da, an Jochen geschmiegt, ein strahlendes Bild der Ge sundheit und des Glücks. Frank wendet den Blick ab, läßt ihn über die jungen Pflan zen gleiten, aber er sieht sie nicht. Vor ihm steht das verzogene Antlitz Beß Daceys, ihre Stimme übertönt das Lärmen des Vogelvolkes, das aus dem Busch

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1906)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1906
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Page 129 of 327
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 326 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1906
Intern ID: 587517
, Schlosserg. 27. Fousek Anton, Ingenieur, Kapuzinergasse 6. Fox Wilhelm, k. k. Oberst und Kommandant des 1. L.-Sch.-Reg., Sonnenburgstr. 7. s Fracalossi Josef, Kochherderzeuger, Museumstr. 35. Frankel Eisig, Reisender, Neurauthgasse 9. Fragner Josef, .Kutscher, Südbahnstr. 20. Frakele Marie, Privatbeamtensgattin, Karlstr. 6. Franceschini Anton, Taglöhner, Südb ahn Viadukt 66. Frauceschini Karl, Maurer, Südbahnstr. 8. Frank Anna, Obsthändlerin und Hausbesitzerin, Staff lerstraße 3. Frank Anna, Pensionistin

, Leopoldstr. 5. Frank Anton, S.-B.-Konduktenr, Adamgasse 20. Frank Eduard, S.-B.-Bediensteter, Amraserstr. 73. Frank Franz, k. u. k. Leutnant, Bieuerstr. 27. Frank Friedrich, Or., Advokaturs-Konzipient, Andr. Hoferstraße 36. Frank Hans, Buchhalter, Fischergasse 27. - Frank Johann, Geschirrhändler, Fallbachgi 16. Frank Johann Nep., k. k. Kanzlei-Oberosfizial, Son- nenburggasse 15. Frank Johann, Bäcker, H., Kirschentalgasse 17. Frank Marie, Hausmeisterin, Bienerstr. 21. Frank Richard, k. k. Fvrstrat

i. P., Speckbacherstr. 24. Frank Theodor, Handelsmann und Hausbesitzer, Her zog Friedrichstraße 29. Frankenstein Julie, Freiin v., Private, Siebccerstr. 8. Frankl Karl, Kaufmann, Speckbacherstr. 18. Franz Karl, königl. bayer. Amts-Richter, Heiliggeist straße 10. Franz Kreszenz, Wäscherin und Büglerin, St. Niko lausgasse 15. Franz Leo, S.-B.-Banadsunkt, Museumstr. 28. Franzel Johann, Diurnist, H., Riedgasse 48. Franzelin Anna, Private, Anichstr. 36. Franzelin Anton, Fleischhauer, Templstr. 3. Franzelin Marie

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Page 136 of 356
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 355 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1907
Intern ID: 587518
, Jnnrain 28. Fortmann Pius, Stifts-Chorherr, Sakristei-Direktor, Klostergasse 7. Fouland Johanna, Witwe, Private, Schlosserg. 27. Fousek Anton, Ingenieur, Kapuzinergasse 6. Fracalossi Josef, Kochherdcrzcuger, Kapuzinergasse 6. Fracalossi Peter, Schlosser, Kapuzinergasse 6. Frankel Eisig,. Reisender, Ncurauthgasse 9. Fragner Joses, Kutscher, Südbahnstr. 20. Frakele Marie, Privatbeamtensgattin, Karlstr. 6. Franceschini Anton, Taglöhner, Südbahnviadukt 66. ^ Franceschlni Karl, Maurer, Südbahnstr. 8. Frank

Anna, Private, Fischergasse 4. Frank Anna, Pcnsionistin, Schöpsstr. 35. Frank Anton, S.-B.-Kondukteur, Adamgasse 20. Frank Franz, k. u. k. Leutnant, Bienerstr. 27. Frank Friedrich, I)r., Advokaturs-Konzipient, Anbr. Hoferstr. 36 (Kanzlei: Maria Theresienstr. 22). Frank Hans, Buchhalter, Speckbacherstr. 32. Frank Johann, Bäckermeister, Anatomiestr. 22. Frank Johann, Geschirrhändler, Fallbachg. 16. Frank Johann Rep, k. k. Kauzlei-Obcrosfizial, An dreas Hoferstr. 49. Frank Marie, Hausmeisterin

, Bienerstr. 21. Frank Marie, Private, Herzog Friedrichstr. 29. Frank Richard, k.-k. Forstrat i. P., Speckbacherstr. 24. Frankenstein Julie, Freiin v., Private, Siebererstr. 8. Frankl Karl, Kaufmann, Speckbacherstr. 18. Franta Theres, Kleidergeschästsinhabcrin, Maximilian straße 11.. Z-ranz Kreszenz, Wäscherin u. Büglerin, H, Riedg. 14. ^ranzelin Anna, Private, Biaduktgasse 19. yranzelrn Anton, Fleischhauer, Templstr. 3. franzelin Marie, Private, Anichstr. 36. sranzelin Josef, S.-B.-Werkführer

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.10.1924
Physical description: 4
, während die Franzosen die Linie von Paris über Zürich, Innsbruck, Wien, Budapest nach Bukarest führen wollen. Theater. MM und Kunst. Das Weib auf bem Tiere. Drama in sechs Bildern von Bruno Frank. — Erstaufführung am Innsbrucker Sladttheaier. Ein Gerichtsstück, nicht ohne Vorbilder. Eine Dirne vor den Geschworenen unter der Anklage des Mordes an einem Mann Jenen Mann brachte sie um, der ihr in ihrem Dasein olles war, ür den sie alles tat — weil er der Einzige war, der ihr von Liebe sprach. Ein schöner Glaube

, und hatte einen goldenen Becher in der Hand voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Unzucht; und auf ihrer Stirn war ein Name geschrieben, im Geheimnis: Babylon d i e große, die Mutter der Buhler und der Greuel der Erde. . . Es blieb bei der Verwendung des Titels und beim Gericht. Dort das letzte Große, Ueberirdifche. Hier ein kleinlich Irdisches. Das Ethos aber hat sich gewandelt aus seinem Weg vom Apokalyptiker Johannes bis zu Bruno Frank. Dort F r e u de und Triumph über das Gericht: „ . . . denn er hat gerichtet

bei großen Prozessen das Gericht zu einem Schauspiel verwandelt, zu einer Szene der Unterhaltung für die Masse mit ihrer Schaulust. Bruno Frank hat die Sache umgedreht: er verwandelt das Schauspiel, das Theater zum Gericht. Nicht nur äußerlich (alle sechs Bilder spielen im Gerichtssaale), sondern mehr noch durch die Tendenz des eindrucksvollen Wer kes. Manchmal mit Bitterkeit, manchmal mit grotesker Satyre. In dieser Umwelt des Gerichts tritt die Mörderin als die ethisch stärkere hervor. Die gewaltige

Empörung für die unerhörte Ent täuschung, die ihr der Eine bereitet, die Verachtung, die ihr in der Oeffentlichkeit jene bezeigen, denen sie in den Nächten gut genug ist, — mit all dem verteidigt Bruno Frank in diesem Drama des „Weibes auf dem Tiere" die Angeklagte gegenüber der über sie zu Gericht sitzenden Gesellschaft. Im vorletzten Bild wird die Verteidigung zur Allegorie. Ein Traum nur: die angeklagte Mörderin als Richter, der Vorsitzende Dorgenommene KoGproden ergaben, datz der nur aus besten

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 11.08.1922
Physical description: 8
zu berau ben. Planmäßig g i ng er verschiedenen Geld briefträgern nach, um sich den „Geeignetsten' auszusuchen; er wollte ihn gleich bei Antritt des (Nachdruckverboten.) Die heimlich Vermählten. ' Roman von H. Courths-Mahler. (23. Fortsetzung.) Damit schritt Dora leichtfüßig davon. Die Senjora hob die gefalteten Hände zu Frank empor. u 'Was soll ich tun, Senior Manhart, um Gottes ^lle^, was soll ich tun?' ; . Frank zuckte die Achseln. . „Am besten, Sie tun, was Ihnen Frau Dora gesagt hat; ich halte

tinsah. „Gestatten Sie mir, Herr Wegner, auch Ihnen zu Ihrer Vermählung Glück zu wünschen, wie ich es Ihrer Frau Gemahlin schon gewünscht habe,' sagte Frank herzlich, der schnell erwachten Sympa thie Ausdruck gebend. Georg Wegner erwiderte seinen warmen Hände druck. „Ich danke Ihnen, HerrManhart, meine Frau hat mir gesagt, daß wir es hauptsächlich Ihnen zu danken haben, daß wir unsere Trauung durchsetzen konnten.' . Frank wehrte den Dank ab, und Dora meinte: „Aber, jetzt komm zur Senjora, Georg

, ich will dich ihr vorstellen.' Er zog die Stirn zusammen. „Die stolzeste Dame Brasiliens, die einen ehe maligen deutschen Offizier wie einen Schuhputzer behandelte — nun, wenn es sein muß, auch das, kleine Dora.' Und er ging mit ihr und Frank zu der Senjora, die noch immer ziemlich fassungslos ivar. „Liebe Senjora, mein Gatte mochte in Ihnen eine alte Bekannte begrüßen,' sagte Dora lächelnd. „Ja, Senjora Rodigo, ich möchte Ihnen mein', ganz besondere Verehrung zu Füßen legen. Hof fentlich haben Sie nichts dagegen

sich schon in Ihrer Kabine» Senjora, ich habe alles bestens besorgt,' erwiderte Georg Wegner. Und Dora fügte nun doch mitleidig hinzu: „Ruhen Sie sich aus, Senjora, ich bedarf Ihrer nicht, da ich mich in bester Hut befinde. Und haben Sie keine Angst vor meinem Vater, ich bringe das alles in Ordnung.' Die Senjora wankte davon, während das junge Paar und Frank Manhart sich zusammensetzten^ Frank, erfuhr nun näheres über Georg Wegners Schicksal, der, während er erzählte, immer wieder die Hand seiner jungen

Frau küßte. „Sie war mutiger als ich, meine kleine Dora, ich hätte nicht gewagt, sie an mich zu fesseln. Aber sie redete mir alle Bedenken aus. Und so wurde sie meine Frau.' „Und sie ist sehr stolz darauf, deine Frau zu sein,' sagte Dora zärtlich. . Georg Wegner sah Frank an. A „Man muß sich bemühen, sehr gut zu sein, um soviel Liebe zu verdienen. Ich würde ihr noch viel beklommener gegenüberstehen, wenn mir.» nicht am Tage unserer Eheschließung noch ein anderer Glücks fall begegnet wäre. Ich bekam

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.11.1909
Physical description: 8
angelegt wurden, elnzuwirken. Es ereignete sich bisher erst ein Fall, in dem Zensinger im Aufträge der Kur- vorstehung Skizzen für einen Privaten lieferte. Es ist der Wunsch der Kuroorstehung. datz auch in den Privatgärten Besserung eintrete und vom Garten architekten Zeichnungen für solche gemacht werden. Das Baukomitee ist für Abweisung der Beschwerde, da zu einer solchen keine Ursache vorliege. Dr. Frank verweist auf den großen Unterschied zwischen Handelsgärtnerei und Gartenarchitektur. Letztere

Aerztevereines betreffend Ruhestörungen im Kurorte richtet sich gegen das Schlitzen mit Maschinengewehren, gegen das Böllern und über- mätziges Glockengeläuts. Dr. Röchelt sagt, betreffs de« Läutens in Meran war Msgr. Glatz sehr entgegenkommend, doch kamen neue Geläute, von denen besonder» jenes der Engl. Fräulein unangenehm empfunden wird. Es soll diesbezüglich nach Besetzung der Meraner Dekanstelle interveniert werden. Auch das überflüssige Böller- schietzen mutz abgestellt werden. Dr. Frank bemerkt, datz

, Walser, Dr. Huber und Dr. Frank. Die Durchführung sei nicht mög lich, da die Deutschen und Oesterreicher, die den Grotzteil der Kurgäste stellen, dafür nicht zu haben seien. Die Beschlutzfassung erfolgt als Anregung im Sinne des Vorschlages des Verkehrskomitees. Das Ansuchen des Photographen Largajoli um Anbringung eines Schaukastens an der Promenade bei der Villa Posch wird bewilligt. Als Gegenleistung hat . der Gesuchsteller die Bedürfnisanstalt am Tappeinerwege auf dem ihm gehörigen Grundstücke

zu belassen. Der Vorsitzende verliest eine Zuschrift der Kur musiker, in der um Beibehaltung des vollständigen Kurorchesters auch in den Sommermonaten ersucht wird. Begründet wird dies hauptsächlich mit der künstlerischen Qualität der Kapelle. Betreff» der Kosten verweist die Zuschrift auf. die Unterschiede in den Gehalten zwischen Meran und anderen Kurorten. In Meran betrage der durchschnittliche Monats gehalt nur 150—160 K. Dr. Frank teilt mit, datz sich das Musillomitee einstimmig für die Beibehaltung

dasselbe unverschleiert hervortreten. Die Frage der Auflassung der Sammermusik wurde von Herrn Dr. Frank selbst ausgerollt gelegentlich einer Besprechung des Kurhausneubaues. Redner ist sür Zuweisung des Antrages an das Ftnanzkomitee. Dr. Frank entgegnet, im Falle des Kurhausneu baues würde er der Auflassung der Sommermusik, wenn es nicht anders ginge, zustimmen, denn das Kurhaus ist wichtiger wie die Sammermusik und auch wichtiger wie die Stratzenteerung in Untermais. Torggler setzt sich enschieden sür

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 01.08.1931
Physical description: 8
zu überlassen. Wir haben in diesen Zeiten dazu geschwiegen. Nicht, weil wir auf eine Sinnesänderung Hitlers hofften, sondern weil wir nicht den Anschein erwecken wollten, als misch ten wir uns in innerpolitische Verhältnisse des Deutschen Reiches ein. Nun hat Herr Hitler seinen Verzicht auf Südtirol neuerdings bekräftigt und es wird uns niemand einen Vorwurf, machen können, wenn auch Südtirol in dieser Volkstums- nicht Partei-Frage das Wort ergreift. — — Anfangs Juli hielt der Abgeordnete Dr. Frank

im Stadtsaal in Innsbruck eine Rede, in welcher er, offenbar aus Gründen der Parteitaktik, auch zur Südtiroler Frage Stellung nahm. Bei dieser Gelegenheit erklärte Dr. Frank: .Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dein Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken'. Diese Worte sind damals umvidersprochen geblieben und werden erst jetzt dahin berichtigt, daß Dr. Frank an Stelle des Wortes .„Salurn' den Ausdruck „Brenner' gebraucht hätte. Hier steht vorläufig Behauptung

, in welchem er um die Ermächtigung; bittet, im Namen Hitlers die Worte Dr. Franks mißbilligen zu dürfen, verlautbart und sodann die Antwort der Narleileitung, die folgenden Wortlaut'häl,'züin Abdruck'gebrächt:'' „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter Abg. Georg Straffer ermächtigt,- im Namen unserer Parteileitung offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südliroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia' richtig ist — nicht der Ansicht

des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn HUler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine be dauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, das die sogenannte S ü d t i r o l e r Frage zwischen einem faschistische» Italien und einem national sozialistischen Deutschland nicht einmal D i s k u s s i o n s p u n k t sein wird. tzHJch bitte Sie, diese Erklärung

der Direktion der faschistischen Partei mitzuteilen und die Presse Italiens dahin zu insormieren, daß die Worte von der Leitung unserer Partei denientiert werden. gez.: A. Dreßler.' Der „Popolo d'Jtalia' veröffentlichte ferner ein Tele gramm, das sein Bozner Mitarbeiter von Hitler aus München erhalten hat. Das Telegramm lautet: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unver ändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in Innsbruck sind unmaßgeblich. Weitere Erklärungen folgen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 23.10.1912
Physical description: 16
unter Obmann Dr. Frank seit 1881 befaßt. Am Morgen des 16. Novenzber 1362: hatten. iBöllerschüsse und der Wechcus der shadt. Mjasikkapelle den Beginn der Gründungsfeier des mit 30 ausübenden Md, 60 uHerMtzenden^Mitgliedexn neu ins Heb«m geMtenen Merffner 'AWmer-Gesang- vereins perküpdet. Nach der in der 'Stickt- hfäxxkirche.. qbHesnngenen Festmesse war feier-i l^cher.Empfang der Bozner SKnger an der mit Fahnen und Wimpeln reichgeschmückten SMalbrücke.(jetzt Reichsbrücke). Von dort aus ging der Zug

, m^Ab. .Hof- und Kammersänger s-, Johann Grisseamnn, Kapellmeister, I. G. Husterer, Spartassever walter -j-, Cyrill 5tistler, Komponist f, Karl Klinger, Aiusikdirektvr, Josef Müsch, Architekt und Baumeister, Dr. Hans Frank, Stadtarzt. Besitzer des Ehrenringes für 25-jährige Mitgliedschaft sind: Joh. Grissemann, Ehren mitglied, Gründermitglied, inaktiv; Josef Leiter, Zitherlehrer, Grünoermitglied, in aktiv; Anton Pichler, k k. Steueramtsdiener, 1863, aktiv; Dr. Hans Frank, Stadtarzt, 1881, aktiv; Josef

Begrüßungsabend, der eineni Mas senbesuch aufwies. Nachdem die Kurkapelle unter Musikdirektor Schmeißers persön licher Leitung den Abend mit einem Marsch und der Ouvertüre zu der Oper „Freischütz' eingeleitet hatte, betrat der Meraner Männer- Gesangverein das Podium, um durch den voll-' endeten Vortrag von zwei Chören die An wesenden zu erfreuen. Hierauf erhob sich der Obmann des jubilierenden Vereins, Dr. H. Frank zu einer.formvollendeten Begrüß ßungsansprache, in welcher er in erster Linie der Entwicklung

Grissemann und dem Grün-, dermitglied, Zitherlehrer Josef Leiter be- Üisssr! SS« glsuben nickt daß Valda-Pastillea das beste Vorbeugungsmittel gegen Erkältung, Husten sind? Dann werden Sie es später bereuen. Käuflich in Ladurners Drogerien» Pfarrplatz und Rennweg.4.(Ladurnerhaus). 4SSS grüßte. Ferner begrüßt Obmann Dr. Frank die fremden Gesangsvereine die zahlreich er schienenen Festgäste, darunter den Bürger-« meister Dr. Weinberger, Kurvorsteher Dr. Huber, den Obmann Ln ka s-Innsbruck des Tiroler

Sängerbundes nnd dessen Chor- meister Dr. Lutz-Brixen. Nachdem Bürgermeister Dr. Weinber ger die Verdienste des Männer-Gesangver eines in einer Ansprache gewürdigt hatte und Kurvorsteher Dr. Huber dem Dank der Kur- vorstehung Meran für diesen Berein, der jederzeit sich bereitwilligst in den Dienst ge stellt hat,, wo es galt, eine Veranstaltung des Kurortes zu verschönern, Ausdruck verliehen hatte, brachte Dr. Hans Pan ein Heil auf den derzeitigen vieljährigen Vereinsobmann Dr. Hans Frank

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Alpenzeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.03.1927
Physical description: 12
Sonntag, Vèti 27. Marz 1927 .Alpe nzeIknn g- Seite 3. Ischrisllciiung: Gilnistmüe IS, Telephon 700, Postfach 33. Sprechswndcn von ll—12 nnd von S—6 lll,r Zur 20. Weinausstellung Preiszuerkennung Die Jury der 20. Weinausstellung in Bol zano (17. bis 27. März 1927) ersucht uns, fol gendes Prämiierungsergebnis zu veröffent lichen: - Außer Wettbewerb: Istituto Agrario Pro vinciale e Stazione Sperimentale S. Michele, Sl. A.; Frank Cav. Christof, Nebenhof, Gries. Ehrendiploir.e für kollektiv

, in welcher einstimmig die Umwandlung des bisherigen Bereines in ein Syndikat im Sinne des Gesetzes beschlossen wurde. Zur vormittägige» Weinkost hatten sich 92 Mitglieder aus allen Teilen der Provinz zu sammengefunden, also eine imposante Ver sammlung, aus der gar manche nach langer Trennung ein Wiedersehen feierten. Der Prä sident der Weinausstelluug, Cav. Frank, als iSenior des Absolventenvereines, begrüßte die Pioniere des landwirtschaftlichen Fortschrittes i in der Provinz und lud sie ein. die Weine zu /kosten

. In dem dargebotenen Sortimente seien ^auch die Tropfen vertreten, welche von der Jury als die edelsten unseres Wcingebietes an erkannt wurden, das seit altersbcr als der süd liche Rheingau gepriesen ist. Obmann des Ab solventenvereines, Herr Lageder jun., be grüßte die Teilnehmer und dankte Herrn Frank für seine Liebenswürdigkeit, mit der er diese Kost ermöglichte. Nach einigen Worten des Präsidenten Cav..Frank, der einen Rück blick auf die Resultate jahrelanger Arbeit der Weinbauern uno Kellereien in der Weinaus

gebotene Gelegenheit vollauf gewürdigt wurde und der Dank an den Präsi denten der Ausstellung, Cav. Frank, von Her zen kam. Die Teilnehmer des Absolventenbe- suches, darunter viele Fachmänner von Rang und Namen/ äußerten sich entzückt über das glänzende Arrangement und die Reichhaltigkeit der Weinausstellung. ì Unsere Taseltraubenkultur Nachmittags waren die Mitglieder des Ab- solventenvcreines nach dem Sitz >>es landwirt schaftlichen Verbandes zu einem Lichtbildervor trag des Herrn Weinbauinspektors

A. Maier eingeladen und leisteten der Einladung voll zählig Folge. Außerdem waren noch andere Interessenten erschienen, so daß Herr Lageder u. a. den Präsidenten der Ausstellung, Herrn Frank, Herrn Baron Eyrl, Frau Marie Witwe v. Hepperger, den Direktor der landwirtschaft lichen Anstalt von Teodone begrüßen konnte. Auf den Vortrag, der hochinteressant und für unsere Rebenkultur der Zukunft bedeutungsvoll war, läßt sich hier nicht eingehen. Die Druck legung ist ohnedies im Gange. Der Herr In spektor

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