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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.11.1909
Physical description: 8
angelegt wurden, elnzuwirken. Es ereignete sich bisher erst ein Fall, in dem Zensinger im Aufträge der Kur- vorstehung Skizzen für einen Privaten lieferte. Es ist der Wunsch der Kuroorstehung. datz auch in den Privatgärten Besserung eintrete und vom Garten architekten Zeichnungen für solche gemacht werden. Das Baukomitee ist für Abweisung der Beschwerde, da zu einer solchen keine Ursache vorliege. Dr. Frank verweist auf den großen Unterschied zwischen Handelsgärtnerei und Gartenarchitektur. Letztere

Aerztevereines betreffend Ruhestörungen im Kurorte richtet sich gegen das Schlitzen mit Maschinengewehren, gegen das Böllern und über- mätziges Glockengeläuts. Dr. Röchelt sagt, betreffs de« Läutens in Meran war Msgr. Glatz sehr entgegenkommend, doch kamen neue Geläute, von denen besonder» jenes der Engl. Fräulein unangenehm empfunden wird. Es soll diesbezüglich nach Besetzung der Meraner Dekanstelle interveniert werden. Auch das überflüssige Böller- schietzen mutz abgestellt werden. Dr. Frank bemerkt, datz

, Walser, Dr. Huber und Dr. Frank. Die Durchführung sei nicht mög lich, da die Deutschen und Oesterreicher, die den Grotzteil der Kurgäste stellen, dafür nicht zu haben seien. Die Beschlutzfassung erfolgt als Anregung im Sinne des Vorschlages des Verkehrskomitees. Das Ansuchen des Photographen Largajoli um Anbringung eines Schaukastens an der Promenade bei der Villa Posch wird bewilligt. Als Gegenleistung hat . der Gesuchsteller die Bedürfnisanstalt am Tappeinerwege auf dem ihm gehörigen Grundstücke

zu belassen. Der Vorsitzende verliest eine Zuschrift der Kur musiker, in der um Beibehaltung des vollständigen Kurorchesters auch in den Sommermonaten ersucht wird. Begründet wird dies hauptsächlich mit der künstlerischen Qualität der Kapelle. Betreff» der Kosten verweist die Zuschrift auf. die Unterschiede in den Gehalten zwischen Meran und anderen Kurorten. In Meran betrage der durchschnittliche Monats gehalt nur 150—160 K. Dr. Frank teilt mit, datz sich das Musillomitee einstimmig für die Beibehaltung

dasselbe unverschleiert hervortreten. Die Frage der Auflassung der Sammermusik wurde von Herrn Dr. Frank selbst ausgerollt gelegentlich einer Besprechung des Kurhausneubaues. Redner ist sür Zuweisung des Antrages an das Ftnanzkomitee. Dr. Frank entgegnet, im Falle des Kurhausneu baues würde er der Auflassung der Sommermusik, wenn es nicht anders ginge, zustimmen, denn das Kurhaus ist wichtiger wie die Sammermusik und auch wichtiger wie die Stratzenteerung in Untermais. Torggler setzt sich enschieden sür

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 01.08.1931
Physical description: 8
zu überlassen. Wir haben in diesen Zeiten dazu geschwiegen. Nicht, weil wir auf eine Sinnesänderung Hitlers hofften, sondern weil wir nicht den Anschein erwecken wollten, als misch ten wir uns in innerpolitische Verhältnisse des Deutschen Reiches ein. Nun hat Herr Hitler seinen Verzicht auf Südtirol neuerdings bekräftigt und es wird uns niemand einen Vorwurf, machen können, wenn auch Südtirol in dieser Volkstums- nicht Partei-Frage das Wort ergreift. — — Anfangs Juli hielt der Abgeordnete Dr. Frank

im Stadtsaal in Innsbruck eine Rede, in welcher er, offenbar aus Gründen der Parteitaktik, auch zur Südtiroler Frage Stellung nahm. Bei dieser Gelegenheit erklärte Dr. Frank: .Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dein Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken'. Diese Worte sind damals umvidersprochen geblieben und werden erst jetzt dahin berichtigt, daß Dr. Frank an Stelle des Wortes .„Salurn' den Ausdruck „Brenner' gebraucht hätte. Hier steht vorläufig Behauptung

, in welchem er um die Ermächtigung; bittet, im Namen Hitlers die Worte Dr. Franks mißbilligen zu dürfen, verlautbart und sodann die Antwort der Narleileitung, die folgenden Wortlaut'häl,'züin Abdruck'gebrächt:'' „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter Abg. Georg Straffer ermächtigt,- im Namen unserer Parteileitung offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südliroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia' richtig ist — nicht der Ansicht

des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn HUler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine be dauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, das die sogenannte S ü d t i r o l e r Frage zwischen einem faschistische» Italien und einem national sozialistischen Deutschland nicht einmal D i s k u s s i o n s p u n k t sein wird. tzHJch bitte Sie, diese Erklärung

der Direktion der faschistischen Partei mitzuteilen und die Presse Italiens dahin zu insormieren, daß die Worte von der Leitung unserer Partei denientiert werden. gez.: A. Dreßler.' Der „Popolo d'Jtalia' veröffentlichte ferner ein Tele gramm, das sein Bozner Mitarbeiter von Hitler aus München erhalten hat. Das Telegramm lautet: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unver ändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in Innsbruck sind unmaßgeblich. Weitere Erklärungen folgen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 23.10.1912
Physical description: 16
unter Obmann Dr. Frank seit 1881 befaßt. Am Morgen des 16. Novenzber 1362: hatten. iBöllerschüsse und der Wechcus der shadt. Mjasikkapelle den Beginn der Gründungsfeier des mit 30 ausübenden Md, 60 uHerMtzenden^Mitgliedexn neu ins Heb«m geMtenen Merffner 'AWmer-Gesang- vereins perküpdet. Nach der in der 'Stickt- hfäxxkirche.. qbHesnngenen Festmesse war feier-i l^cher.Empfang der Bozner SKnger an der mit Fahnen und Wimpeln reichgeschmückten SMalbrücke.(jetzt Reichsbrücke). Von dort aus ging der Zug

, m^Ab. .Hof- und Kammersänger s-, Johann Grisseamnn, Kapellmeister, I. G. Husterer, Spartassever walter -j-, Cyrill 5tistler, Komponist f, Karl Klinger, Aiusikdirektvr, Josef Müsch, Architekt und Baumeister, Dr. Hans Frank, Stadtarzt. Besitzer des Ehrenringes für 25-jährige Mitgliedschaft sind: Joh. Grissemann, Ehren mitglied, Gründermitglied, inaktiv; Josef Leiter, Zitherlehrer, Grünoermitglied, in aktiv; Anton Pichler, k k. Steueramtsdiener, 1863, aktiv; Dr. Hans Frank, Stadtarzt, 1881, aktiv; Josef

Begrüßungsabend, der eineni Mas senbesuch aufwies. Nachdem die Kurkapelle unter Musikdirektor Schmeißers persön licher Leitung den Abend mit einem Marsch und der Ouvertüre zu der Oper „Freischütz' eingeleitet hatte, betrat der Meraner Männer- Gesangverein das Podium, um durch den voll-' endeten Vortrag von zwei Chören die An wesenden zu erfreuen. Hierauf erhob sich der Obmann des jubilierenden Vereins, Dr. H. Frank zu einer.formvollendeten Begrüß ßungsansprache, in welcher er in erster Linie der Entwicklung

Grissemann und dem Grün-, dermitglied, Zitherlehrer Josef Leiter be- Üisssr! SS« glsuben nickt daß Valda-Pastillea das beste Vorbeugungsmittel gegen Erkältung, Husten sind? Dann werden Sie es später bereuen. Käuflich in Ladurners Drogerien» Pfarrplatz und Rennweg.4.(Ladurnerhaus). 4SSS grüßte. Ferner begrüßt Obmann Dr. Frank die fremden Gesangsvereine die zahlreich er schienenen Festgäste, darunter den Bürger-« meister Dr. Weinberger, Kurvorsteher Dr. Huber, den Obmann Ln ka s-Innsbruck des Tiroler

Sängerbundes nnd dessen Chor- meister Dr. Lutz-Brixen. Nachdem Bürgermeister Dr. Weinber ger die Verdienste des Männer-Gesangver eines in einer Ansprache gewürdigt hatte und Kurvorsteher Dr. Huber dem Dank der Kur- vorstehung Meran für diesen Berein, der jederzeit sich bereitwilligst in den Dienst ge stellt hat,, wo es galt, eine Veranstaltung des Kurortes zu verschönern, Ausdruck verliehen hatte, brachte Dr. Hans Pan ein Heil auf den derzeitigen vieljährigen Vereinsobmann Dr. Hans Frank

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Alpenzeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.03.1927
Physical description: 12
Sonntag, Vèti 27. Marz 1927 .Alpe nzeIknn g- Seite 3. Ischrisllciiung: Gilnistmüe IS, Telephon 700, Postfach 33. Sprechswndcn von ll—12 nnd von S—6 lll,r Zur 20. Weinausstellung Preiszuerkennung Die Jury der 20. Weinausstellung in Bol zano (17. bis 27. März 1927) ersucht uns, fol gendes Prämiierungsergebnis zu veröffent lichen: - Außer Wettbewerb: Istituto Agrario Pro vinciale e Stazione Sperimentale S. Michele, Sl. A.; Frank Cav. Christof, Nebenhof, Gries. Ehrendiploir.e für kollektiv

, in welcher einstimmig die Umwandlung des bisherigen Bereines in ein Syndikat im Sinne des Gesetzes beschlossen wurde. Zur vormittägige» Weinkost hatten sich 92 Mitglieder aus allen Teilen der Provinz zu sammengefunden, also eine imposante Ver sammlung, aus der gar manche nach langer Trennung ein Wiedersehen feierten. Der Prä sident der Weinausstelluug, Cav. Frank, als iSenior des Absolventenvereines, begrüßte die Pioniere des landwirtschaftlichen Fortschrittes i in der Provinz und lud sie ein. die Weine zu /kosten

. In dem dargebotenen Sortimente seien ^auch die Tropfen vertreten, welche von der Jury als die edelsten unseres Wcingebietes an erkannt wurden, das seit altersbcr als der süd liche Rheingau gepriesen ist. Obmann des Ab solventenvereines, Herr Lageder jun., be grüßte die Teilnehmer und dankte Herrn Frank für seine Liebenswürdigkeit, mit der er diese Kost ermöglichte. Nach einigen Worten des Präsidenten Cav..Frank, der einen Rück blick auf die Resultate jahrelanger Arbeit der Weinbauern uno Kellereien in der Weinaus

gebotene Gelegenheit vollauf gewürdigt wurde und der Dank an den Präsi denten der Ausstellung, Cav. Frank, von Her zen kam. Die Teilnehmer des Absolventenbe- suches, darunter viele Fachmänner von Rang und Namen/ äußerten sich entzückt über das glänzende Arrangement und die Reichhaltigkeit der Weinausstellung. ì Unsere Taseltraubenkultur Nachmittags waren die Mitglieder des Ab- solventenvcreines nach dem Sitz >>es landwirt schaftlichen Verbandes zu einem Lichtbildervor trag des Herrn Weinbauinspektors

A. Maier eingeladen und leisteten der Einladung voll zählig Folge. Außerdem waren noch andere Interessenten erschienen, so daß Herr Lageder u. a. den Präsidenten der Ausstellung, Herrn Frank, Herrn Baron Eyrl, Frau Marie Witwe v. Hepperger, den Direktor der landwirtschaft lichen Anstalt von Teodone begrüßen konnte. Auf den Vortrag, der hochinteressant und für unsere Rebenkultur der Zukunft bedeutungsvoll war, läßt sich hier nicht eingehen. Die Druck legung ist ohnedies im Gange. Der Herr In spektor

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1909
Physical description: 8
beste: 1. Schenk Joses, 2. Pattis Ed., 3. Springer Adolf. 4. Weber Fr., 5. Gasser Ant., Verw. 6. Pohl Joh., 7. Gasser Anton, 8. Wieser Al., 9. Lageder Al., 10. Frank Karl. — Jungschützenbeste: 1. Spetzger K. 2. Baader Aug., 3. Guggenberger Jos., 4. Kohl Martin. — Kranz beste: 1. Guggenberger Jos., 2. Stolz Albert, 3. Schaller Fr. — Schlecker beste: 1. Schenk Jos., 2. Petermair Pet., 3. Pattis Ed., 4. Pohl J<ih., 5. Schmuck Joh,. 6. Chiochetti Jos., 7. Frank K., 8. Schaller Fr., 9. Schenk Jos

., 10. Schaller Fr., 11. Chiochetti Jos., 12. PattiS Ed., 13. Frank K., 14. Mahlknecht H., 15. Springer Ad., 16. Hauck G-, 17. Gaffer Ant., 18. Baader Aug., 19. SpringerAd., 20. PillonJoh., 21. Lageder Al., 22. Weber Fr., 23. Mahlknecht H., 24. Weber Fr., 25. HauckG. — Figurenferienbeste: 1.Chio chetti Jos., 2. Lageder Al., 3. Leitner Jos., 4. Pohl Joh., 5. Gaffer Ant., 6. Schaller Alb, 7. Stein keller Th., 8. Schmuck Joh., 9. Schaller Fr. jun., 10. Frank K., 11. Schaller Fr. sen., 12. Spinger

Ad., 13. Saltuari Fr., 14.DalpiasAl. — Serien beste: I. Schaller Fr. mit 46 Kreisen, 2. Pattis Ed., 3. Gaffer Ant., 4. Pohl Joh., 5. Hauck G., 6. Lageder Al., 7. Frank K., 8. Chiochetti Jos., 9. Springer Ad., 10. DalpiaS Al., 11. Mahlknecht H., 12. Pillon Joh. mit 35 Kreisen. — Für Jungschützen: Gaffer Ant. Verw., 2. Singer R., 3. Kohl M., 4. Schaller Albin, 5, Petermair Peter. Werte Aanptliste der Ehrengaben fnr das Jahrhundertfeier- Sandesfest- und Frei schießen in Innsbruck vom 22. August bis 5. September

eine vierläufige Pistole 35 Kr.; 190. Desgleichen 35 Mk. 191. Desgleichen 25 Frank; 192. Desgleichen 100 Kronen; 193. Desgleichen 150 Kr.; 194. K. k. Ge meindeschießstand Mühlwald 5 Kr.; 195. Alois Pircher, Güterschaffer bei Graf Toggenburg, Bozen 1 Dukaten mit Zierde; 196. Jgnaz Stolz, Kunst maler, Bozen ein Gemälde 197.; Franz Gänsbacher, Sarnthein 1 Dukaten mit Zierde; 198. K. k. Ge meindeschießstand Oetz 10 Kr.; 199. Firma Her burger L Rhomberg. Innsbruck 100 Kr.; 290. Bank sür Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 21.08.1897
Physical description: 12
Handlungsweise eine wahrscheinlich weit größere Katastrophe verhindert worden ist, seinen Leiden nicht erlegen ist. Sein Name kam irriger Weise in die Todtenliste. Nedwed befindet sich sogar aus dem Wege voller Besserung, wenn auch, wie dies bei Brandwunden von so schwerer Natur nicht anders denkbar, der HeilnngSprocesS ein sehr langwieriger sein wird. Anch im Befinden des verletzten Postofsicials Frank ist eine wesentliche Besserung eingetreten, so dass dessen baldige Genesung sicher zu hoffen ist. Post

- official Franz Frank aus Innsbruck befindet sich im hiesigen städtischen Spitale in sorgsamster Pflege. Die Gattin Franko ist mit ihren drei Kinderchen hier eiu- gctrofsen, um persönlich für die Pfleguug ihres Gatten Sorge zu tragen. Nach Aussage des behandelnden Arztes Dr- Rainer hat Ossicial Frank keine inneren Betlctzungen erlitten, doch sind die äußeren Wunden immerhin schwerer Natur. Der ganze Unterkörper ist mit kleineren oder größeren Verwundungen bedeckt nnd an einer Stelle ist das Fleisch

er sich von seine», Sitze, da cr diese Arbeit stehend vornehmen musste. In diese», Augenblicke erfolgte die Katastrophe nnd der Waggon gieng in Trümmer. Ossicial Frank gericth mit dem Unterkörper zwischen zwei sich verschiebende Eisenwände, stürzte durch den geöffneten Boden des Coupes und blieb hierauf stecke». Wäre Frank in diesem Moment aus seinen, Sitze gesessen, so hätten die zusammenstürzenden Wände unfehlbar das Haupt des Beamte,, getroffen und sein Tod wäre gewiss gewesen. Fast durch zwei Stundeu musste Frank

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1932
Physical description: 8
an die seiner zeitige mehrstündig!? Stellwagenashrt, die von Bolzano nach Merano geführt, dem kleinen Landstädtchen mit seinen paartausend Einwoh nern und an die gewaltigen Umwälzungen in den Jahren 1862—1912, in denen Meranos Entwicklung zum Weltkurorte vor sich ging. Vereinsschriftführer Waßler befaßte sich in vinem Aufsätze? „50 Jahre Männer-Gesang verein' mit der Gründung, einer Krise des ^Vereins und dem neuerlichen Erstarken unter vbmann Dr. Frank seit 1881. Am Morgen des 16. November 1862 — ent nehmen

hat auch der Meraner Männer-Ge sangverein gehalten. Zu den verdienstlickzsten Männern jener ersten fünf Dezennien gehören Dr. Frank, Kapellmeister Josef Griffemann, Musikdirektor Karl Klinger, Musikdirektor E. Schmeisser, sowie „Vater Müsch'. Als Ehrenmitglieder finden wir in der ein gangs erwähnten Festschrift von 1912 ver zeichnet: Ferd Kolb, Rentier; Dr. Gottl. Putz,' Altbürgermeister; Frz. Sattler, Bezirkshaupt mann.' Karl Hill, meckl. Hof- und Kammer sänger; Josef Grissemann, Kapellmeister; I. G. Husterer

, Sparkasseverwalter: Cyrill Kistler, Komponist; Karl Klinger, Musikdirektor; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Dr. Hans Frank, Stadtarzt (später Krankenhausdirektor). Sie alle weilen nicht mehr unter den Lebenden. Besitzer des Ehrenringes für SSjährige Mit gliedschaft waren bis 1812: Josef Grissemann, Ehrenmitglied, Gründermitglied: Josef Leiter, Zitherlehrer, Gründermitglied: Anton Pichler, Steueramtsdiener; Dr. Hans Frank, Stadtarzt; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Paul Autz, Weinhändler; Gustav

jener von Ravensburg. so-> wie die Sänger-Bundesleitung in Jnsbruck. Obmann Dr. Frank hatte als Zeichen der Verehrung und der Dankbarkeit für seine viel fachen Verdienste vom Meraner Männer-Ge sangverein eine silberne Wagnerbüste erhalten. Ein großes Konzert unter Ernst Schmeissers Leitung schloß das damalige imposante Fest ab; auch der Tiroler Sängerbund unter Leitung des Bundeschormeisters Dr. Josef Lutz-Bressa- none etc. wirkten mit. Das „Dankgebet' von Ed. Kremser, von rund 200 Sängern gesungen klang lange

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 14.08.1922
Physical description: 8
Mit dem koketten Lächeln. Er hatte sich Dora Rudorf ganz anders vorge stellt. Liebenswürdig schien sie nur zu jungen Herren zu sein. Diesen Herrn Wegner hatte sie Angesehen — nun — äußerst kokett, und von lym, dem Herrn Senator Manhart. dem Freund chres Vaters, hatte sie kaum Notiz genommen, vs war ihm auch direkt unangenehm, daß Frank ^esen Herrn Wegner eingeladen hatte. Weg- Aer? Wo hatte er denn den Namen schon gehört? ^grübelte noch darüber, als Frank bei ihm ein- „So, lieber Vater» nun bin ich bereit

etwas über 30 Personen mit einem Auto ei nen Ausslug nach Toriglia machen. Aus der nicht gut übergehen» wenn die Damen kommen,' sagte Frank anscheinend ganz erstaunt. „Warum nicht? Was hat Fräulein Rudorf mit diesem Herrn Wegner zu tun?' „Sehr viel, lieber Vater — habe ich dich dar über denn noch nicht aufgeklärt? Ein Fräulein Rudorf existiert nämlich nicht mehr, sie heißt jetzt Frau Dora Wegner und ist die Frau dieses Herrn Georg Wegner.' Der Senator sprang aus und sah seinen Sohn fassungslos an. „Was sagst

du? Was soll das heißen?' „Genau das, was ich sage, lieber Vater. Dora ist die Gattin Georg Wegners.' Der Senator faßte sich an die Stirn. „Georg Wegner? Georg Wegner? Zum Teu fel — jetzt sällt mir ein — Markus Rudorf schrieb mir doch von einem Georg Wegner, mit dem seine Tochter einen Flirt hatte.' Frank sah seinen Vater groß und ernst an. „Das wußtest du? Du wußtest, daß sie einen anderen liebte? Und trotzdem verlangtest du von mir, daß ich mich um sie bewerben sollte? Lieber Vater, da hattest

verloren.' Der Senator brauste auf. - . „Das ist unerhört, ganz unerhört! W;e konnte sie das ihrem Vater antun? Konnte sie nicht erst versuchen, ihn umzustimmen?^ - Frank sah den alten Herrn ruhig an. Mein, Vater, er hatte ihr alle Hoffnung ge nommen, daß er je in diese Verbindung willi gen würde, und hat seine Tochter wie eine

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 21.05.1927
Physical description: 16
werden wird. — Der vom Direkior des Insti tutes Cao. Ing. Pros. Nachich erstattete Bericht über die Tätigkeit im Jahre 1626. die Jahres- rechnung 1626, das Tätigkeitsprogramm für 1627, der Iahresvoranschlag für 1627 und der Tätigkeitsbericht vom 1. Jänner bis 15. Mai 1627 wurden zur Kenntnis genommen und einstimmig genehmigt. Als Rechnungsprüfer wurden die Herren Dr. v. Braitenberg und Otto Holzner gewählt und hierauf die Sitzung nach zweistündiger Dauer geschlossen. Eav. Christoph Frank staatlicher Kommissär

Förderungsstelle für Landwirtschaft dar- i stellt. Diese Arbeit ist von sehr bedeuten dem Umfange und setzt Erfahrungch, Kennt nis der volkswirtschaftlichen Verhältnisse der Provinz, sowie gena«'n Einblick über die Funktion und gesetzlichen Grundlagen der vorhin genannten Institutionen voraus. Cav. Frank ist seit der Einführung der diesbezüglichen Gesetze auf die neuen Pro vinzen bereits Mitglied des Aufsichtsrates der Cattedra Ambulante d'Agricoltura Trento gewesen und fungierte bei derselben als einziger

. Vom Jahre 1884 bis l895 bekleidete er die Stelle des Geschäftsführers bei ob- genanntem Vereine. Nach Umwandlung derselben im Jahre 1895 in eine landwirt schaftliche Bezirksgenossenschaft und in einen Wein-, Obst- und Gartenbau-Verein mar Cao. Frank etwa 15 Jahre hindurch Ob- mannstellvertreter obgenannten Vereines. Mehrere Jahre hindurch fungierte ec weiters als Vorsitzender der Neblaus-Kom- miffin. Auch auf dem Gebiete der Tierzucht fand er erfolgreiche Arbeit, indem er längere Zeit die Obmannstelle

Absatzgebiete für Obst und Wein erschlossen wurden, wodurch sich Cav. Frank für unser Produktionsgebiet unschätzbare Verdienste erwarb. Seiner allgemein anerlannten Tüchtigkeit wegen war er für lange Zeit als Gerichts- Sachverständiger bestellt. > Bei der Wenihändlergenosienschaft Bol zano war er stets eines der rührigsten Mit- , gliedcr und steht er seit mehreren Jahren dieser Organisation als Obmann vor. Als Anerkennung für seine verdienstvolle Tätigkeit wurden ihm eine Anzahl Auszeich nungen zuteil

. Die zahlreichen Erroige. nur die Cav. Frank mit Stolz zurückblickon kann, werden ihm sicher auch den Mut geben, dem ihm neu anvcrrraulen Amte als tatkräftiger Mann zu obliegen und die Landwirtschaft der Provinz Bolzano unter seiner umsich tigen Obhut zu neuem Aufblühen zu bringen. a Telefon-Abonnement. Angesichts der ab zuschließendsn neuen Telefon-Abonnsmen:- Erträge macht der Verband der Kaufmann schaft seine Miigl-eder dma,,? Qimr.erffam. neben ihrer Unterschritt folgende Klausel zu setzen: Senza

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.07.1870
Physical description: 6
diren. Allgemein ist man hier selbst erstaunt über den Umschwung, welcher sich seit wenigen Tagen in der öffentlichen Meinung vollzogen hat.. Frankfurt hat bekanntlich nur eine sehr kleine schwarz-weiße Partei, während die eminente Majorität der Frank furter Bürgerschaft seil der Annexion dem preußi schen Regime spinnefeind ist, und eS wären daher die St) Apathien Frankfurts für den preußischen Adler im Kriege gegen wen immer sehr rar gewesen, wenn nicht Napoleon die Sache so plump angepackt hätte

, daß nun das sonst wohl nicht so leicht aulflammende deutsche Naticnalgefühl in'S Spiel kam. Man wird vielleicht heute schon diesen Fehler in den Tuilerien einsehen, aber die Reue kommt zu spät. Heute ist da» Ehrgefühl der Deutschen wachgerufen, undz nicht mit Preußen, sondern mit Deutschland wird Frank reich eS zu thun haben. „Wir wollen nicht für Preußen kämpfen; aber gegen das übermüthige Frank- reich, das ohne alleUr>ache über uns herfällt, wollen wir stehen wie Ein Mann.' Das ist ung-s^hr der Ausdruck

zu patriotischen Zwecken. Man hat in frühern Jahren bei den Bewohnern von Aachen Hinneigung zu Frank reich finden wollen, davon ist hier auch nicht die leiseste Spur zu finden, vielmehr ist man allgemein auf'S äußerste gegen den Gallier erbittert und man hofft und wünscht, daß dem französischen Raub adler dieses Mal die Fänge mit der Wurzel aus- gerissen werden. Berlin, 20. Juli. Die halbamtliche Prov.- Eorresp.' saqt bezüglich der Kriegserklärung: „Die armselige lügenhafte Begründung bezeugt den fre

ventlichen Uebermuth und Leichtsinn, wom't Frank- reich den Krieg beschlossen hat^ Die Großmächte haben vergebens versucht, Frankreich von der unge rechten Kriegsunternehmung zurückzuhalten. Alle Na tionen haben Frankreich verui theilt. Die preußischen und die deutschen Kriegsrüstungen erfolgen ruhig, aber eifrig. Die deutschen Armeen werden baldigst zur Abwehr getrost hinausziehen können. Obwohl die französischen Rüstungen lange vorbereitet sind, wird dies. Dank der trefflichen Heeresorganisation, bald

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1918
Physical description: 4
Franz H rank, Postoffizial im Ruhe stand, Plötzlich nach vierzehntägigem Kranken lager. Mit Herrn Iran? schied.ein Alt-Me- raner aus dem Leben als Nachkomme des Fraulichen Familiengeschlechtes, das' schon seit beinahe 140 Jahren in Meran seinen Wohnsitz hat. Postoffizial Frank absolvierte am hiesigen Gymnasium als Musterschüler sämtliche Klqssen und die Matura mit Aus zeichnung und zählte einige von den.hiesigen Herren Gymnasialprofessoren Au seinen lie ben ehemaligen Studienkollegen

. Nach an fänglichem Studium an der phylosophischen Fakultät der Universität Wien widmete .er sich dort später der Jurisprudenz, um danu in den Staatsdienst zu treten. Nicht lange währte sein junges Familienglück, nachdem er sich mit seiner Cousine Julie, geb. Frank, in Innsbruck vermählt hatte. Am 17. Aug. 1897 verunglückte er als Ambulanz-Beamter beim Eisenbahnunfall Von Blumau, wo er als der einzige des gesamten Beamten- und Zugspersonals mit dem Leben davon kam. Star? erschüttert in seiner Nervenkraft, zog

es ihn nun, nachdem er von seinen schweren .Körperverletzungen geheilt war, 'wieder in seine Heimat Meran zurück!. Sein Gesund heitszustand erlaubte ihm nicht mehr, seinen T-ienst wieder auszunehmen, und so ver brachte er die weiteren Fahre, fern von Politik und Vercinsleben, als Privatmann im Kreise seiner Familie. Als großer Musikfreund und -Weimer war er stets bei den kath.. Kirchen konzerten zugegen und weilte fast regelmäßig bei unserer Promenademulik. Tiefes Früh jahr wurde Herr Frank schwer krank und zwei

schwere: SchicksalsWWge/ welche Mm dieser Weltkrieg in seiner Familie brachte, mußte durch mehrere Monate in der hiesigen Heilanstalt das Bett hüten. Star? geschwächt in seiner Levenskrast, seeli'ch gebrochen durch sehr betrübt als echter Tiroler über den Aus gang des Völterringens und den Wandel der Zeiten, fristete er kränkelnd fein schwaches Leben dahin, bis ihm die Allmacht seine Augen für immer schloß. Um Herrn Post offizial Frank trauern feine Gattin, sein ältester Sohn und seine zwei jüngsten

Kinder, sowie sein Bruder Tr. Hans Frank. (Fräulein Schaay f.) Gestern früh verschied in der städtischen Heilanstalt Hier selbst FräUlem ISchaay, langjährige Kür- gästin. Tr. Ewald Haufe schreibt uns: >Mit ihr vtzÄieß uns eine der treusten Verehrerin nen Von Merans Klima Und Landschaft Und eine der edelsten Menschenfreundinnen. Bei uns fühlte sie sich am glücklichsten, denn vb- gleich sie Merans Vorzüge nur sozusagen zweiter Hand Tosten durste — sie war fast täglich ans Zimmer gebunden —, hat Meran

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 11.12.1894
Physical description: 8
mich, als mein in Minnesota wohnender Onkel mich bei Gelegenheit feiner Beglückwünschung einlud, den Winter dann bei ihm zu verleben. In New-Iork wäre ich ganz allein gewesen und hätte, da die rauhe Jahreszeit bevorstand, auch schwerlich Beschäftigung gefunden. Die Familie meines Onkels bestand aus feiner Frau, zwei erwachsenen Töchtern und einem Sohne von siebzehn Jahren. Dieser Vetter, Frank ge heißen, war freilich um sechs Jahre jünger als ich, aber in der Wildnis aufgewachsen; er ersetzte den Unterschied im Alter

durch Erfahrung, Kalt blütigkeit und Sicherheit im Gebrauche der Waffen. Oft genug habe ich ihn bewundert, wenn ich ihn Zeiten, jagen oder fischen sah, und bedauert, dass ich es ihm nicht gleich thun konnte. Für die Er holung von meinen anhaltenden Arbeiten konnte es keinen Passenderen Ort geben als die einsam liegende, umfangreiche Besitzung meines Onkels und keinen geeigneteren Genossen, als Frank war. Beinahe den ganzen Tag streiften wir in Wald und Feld umher, jagten, stellten Fallen und Netze

sich bei starkem Froste mit einer spiegelblanken Eisdecke. Viele Meilen weit liefen wir dann und er forschten dabei, wo der kleinere Fluss in den größeren und dieser in einen der Seen mündete. Es war am 23. December, also einen Tag vor Heiligabend, als Frank und ich nach Sonnen untergang den Fluss hinaufzulaufen begannen, welcher kaum zwanzig Schritte von dem Wohn hause vorüberfloss. Der Vollmond schien glänzend von dem wolkenlosen Himmel herab, und taufende von Sternen halfen ihm die blaue Eisfläche

uns zur Heimkehr an. Meine Ungeschicklichkeit brachte mich bald zum Fall, weil einer der von mir gehaltenen Zweige zu tief herabhieng und mein Schlittschuh sich weigerte, dies Hindernis zu nehmen. Frank lachte laut über mein Missgeschick, und ich stimmte von ganzem Herzen mit ein, als ich merkte^ dass ich keinen Schaden genommen hatte. Unser Ge lächter muss tief in den stillen Wald eingedrungen sein und Geschöpfe herbeigelockt haben, d.enen unsere Nähe sonst wohl nicht bekannt geworden wäre. Denn kaum

hatte ich die über das Eis verstreuten Zweige wieder aufgelesen, als ein grimmiges Bellen, welches in Heulen ausklang/ unser Ohr erreichte. „Nun müssen wir uns beeilenI' sagte Frank. „Die Wölfe sind auf unserer Spur und werden uns in kurzer Zeit erreichen! Nur Gewandtheit auf dem Eise kann uns vor ihren Zähnen retten. Achte auf jede meiner Bewegungen und ahme sie nach!' Ich brauche wohl nicht hervorzuheben, dass wir von nun an alle unsere Kräfte anstrengten, um einen möglichst großen Vorsprung vor den Verfolgern

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.01.1925
Physical description: 10
die Unterredung, die Präsident DingHvfer, der mit dem ehemaligen Bisekanzler Dr. Frank in Berlin weilt, dem Berliner Vertreter der „Neuen Freien Presse' gewährte. In dieser Unterredung betonte Prä sident Dinghoser, daß der Rahmen des bisheri gen Genfer Uobereinkommens für Oesterreich zu ei« sei und daher die Notwendigkeit bestehe, daß Oesterreich abermals nach Genf gehe. Dort werde dann Wer das Lebensschicksal Oesterreichs entschieden werben. Auch die Frage des wirt- schaiftlichen Anschlüsse» an ein größere

an eine neue Koalition mit d«n Sozialdemokraten, mW was dergleichen Eouloirgeschwätz mehr ist. Angeblich soll die christltchisoziale Partei gewillt sein, von der großdeutschen Partei Aufklärun gen zu verlangen und diese zur Verantwortung zu ziehen. Ml die» sind natürlich Ausgeburten der üppigen Phantasie jüdischer Parlaments- journalisten, die in dieser par-lamentÄosen Aeit nicht wissen, was sie ihren Blättern berichten sollen. Im übrigen geht aus einer Unterredimg des Abg. Dr. Frank über den Zweck der Ber

wundern muß, wieso überhaupt diese Auf regung entstanden ist. Adg. Dr. Frank erklärte: „SelWoersl-ändlich ist es unser Bestreben, uns in den großen Linien der deutschien Po litik nicht von einander zu entfernen. Das gilt sowohl für Deutschland, wie Ar Oester reich. Alle Nachrichten aber, die darüber hin- aus von Linderungen unserer Politik und ichalW« Dta^ flH U Am Es ist <ruch gewiß nicht glaublich, daß die Re gierung mit derartigen Verfügungen vorgehen könne, da dieselben sicher nicht geeignet wären

, der vor wenigen Jahren oie ganze Kultur der Welt zu gefährden schien, hat feine Furchtbarkeit ver loren. Amerika drängt Frankreich zum Schuldenzahlen. Iteuyork, LZ. Jänner. (Ag. Br.) Nach der scharfen Rede de» Senators Vorich über die Nichtbezahlung der Schulden seilen» Frank reich» wird in Reglerungskreisen betont, daß Frankreich endlich zu dieser Angelegenheil Stel lung nehmen müsse. In manchen Kreisen er wartet man. daß aus Pari» in verhältnismäßig kurzer Zeit bereits Vorschläge über die Tilgung

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.08.1893
Physical description: 8
W. SerneniS, Honnere, Halle Dinier, Amtsgerichtsiath, Meißen Ortmann. Landesgerichts - Direktor, Zwickan Grosser, Reglerungsrath. Dresden Dr. Carl Apelt, geh. Regierungsr-, Dresden Carl Huber, Rechtsanwalt m. Frau, München Giovanni Genochio, Kfm., Mailand Dr. Viktor Otto, geh. Justizrath, Dresden Schwabmüherl, Doetorand, München du Fay de Choisinet, Offlc, Frank reich Max Senger, Rechtsanwalt, Kreslin Hochtint, Kfm., Frankfurt a. M. Bühl, Privat, Frankfurt a. M. Joh. Fried. Rauscher Frankfurt Otto Krause

., Elberfeld Horn mit Frau, Berlin Dr. Otto Secher, Brünn Dr. Berthold Beck, Wien Georg Birkl, München Landrath Hengstenberg, Schlesien Martineßi, Baurath, Frankfurt Fritz v. Bofe, Leipzig Heinrich Bock, Dresden Franz Scherpf, Mancheim Carl Schäfer, Stuttgart JuliuS Kürzel, Trient Johann Zemletta, k. k. Oberlievtenant, Trient Otto Forberg, Leipzig Fritz Hoothauer, mit Fam. Frank furt a. M. Martin FlerSheim mit Fam., Frank furt a. M. Sanitätsrath Kirchhofs mit Fam , Gera Dr. Alfred Schlotter, RechtSanwalt

, Erlangen G. Wunderer, k. Landgerichtsrath, München Dr. Wunderer, k. AmtStichter, Bay- reuth Herm. Plesker mit Frau, Breslau Hans Kienholz, Zeichnenlehrer, Brienz (Schweiz) Josef Weidinger, Kaplan, Aschaffen burg Franz Nagler, Priv. m. Frau, Wien Anton Monsome, Oekonom, Leisers Ludwig Bergmeier Dr. Jsidor Wengras, Beamter, Wien Moriz Kühn, Prof. m. Frau, Wie» Menage, Paris kolck. Avrll: Carl Urban, Kaufm., Dresden Arnold Baldini, k.k.Oberstlieutenant, Bozen Frank Fetter, Chicago Joh. S. Ellhott, Chicago

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.08.1893
Physical description: 8
aus, in dem man tagsvorher Birnschnitze gebraten hatte. Der Bauer leidet einen Schaden von 3500 fl , wovon 8 )0 fl. versichert sind. — 19. ds. verbrannte auf dem Blasius-Hügel bei R 0 v e r e d 0 das Pächterhaus bei der Villa Toffenetti. Der versicherte Schaden beträgt 1000 fl. Die Bewohner konnten sich nur mit Noth aus den Flammen retten. ' Verunglückter Priester. Am 22. ds. kehrte der hochw. Curat von Segonzano (Cembrathal) Leon hard Frank von Trient heim. Bon einem Mann be gleitet schlug er bei Faver

30 Kreuzer; 7938 Silber und Goldkronen; 1000 Heller, 50 Mark; 75 Frank; 2 Pokale; 1 Tintengeschirr, 1 Krippe. Schießstand Mariastein 3 fl., Schießstand Marga rethen 4 fl. mit Fahne. Bolzschützengesellschaft Pradl 10 Kronen, mit Band. Herr Josef Viehweider, Klausen, 1 Dukaten mit Zierde. Hauptschießstand Bozen (3 Ehren gabe) Freibüchsenerlös 11 fl. 10 kr. Bezirksschießstand Bln- denz 50 Kronen mit Birkhahn. Schießstand Weißenbach 10 fl. Bezirksschießstand Feldkirch und mehrere Schützen freunde 100 Kronen

mit silberner Dose ^60 Kronen). Schießstand Längenfeld? 4 fl. Schießstand Klösterle 10 Kronen. Das liM Offiziers-Corps des Kaiserjäger- Regiments 200 Goldkronen mit Wappenfahne. Dasselbe 200 Goldkronen mit Wappenfahne. Schießstand Vill 40 Kronen. Herr Dr. Ritter von Widmann-Staffelfeld- Ulmburg, Bozen, 200 fl. zum Ankaufe eines Silber gegenstandes. Herr Josef Kailer, Schlitters 10 Frank mit Zierde. Schießstand Thaur angemeldet ohne Angabe des Betrages. Frau Ministerialräthin von An der Lan 3 Dukaten

. Herr Ferdinand Baron Sternbach 20 Kronen in Gold. Ge sammtsumme: 120 Dukaten; 2061 Gulden 40 Kreuzer; 8944 Silber-und Goldkronen; 1000 Heller; 50 Mark; 85 Frank; 3 Pokale, 1 Silber-Service, 1 silberne Dose, 1 goldene Damen-Remontoiruhr, 1 Tambourine, 1 Tintengeschirr, 1 Krippe. Für alle Spenden und jede sonstige Förderung des Unternehmens vorläufig auf diesem Wege den besten Dank. Die LandeshauptschießstandS - Vorstehung. Zollxahlnnge« i« Silber. Für den Monat September wurde festgesetzt, dass

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