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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.04.1928
Physical description: 8
in dem am Fuße des Fernpaß ge legenen Dorfe Bieberwier ein großer Brand aus, der in kurzer Zeit neun Häuser vollständig und eines teilweise einäscherte. 16 Parteien mit 52 Personen sind obdachlos. Glücklicherweise sind keine Menschenleben dem Brande zum Opfer gefallen, jedoch sind ein Pferd, einige Stück Rind vieh und ziemlich einige Hennen verbrannt. Das Feuer brach in der Nähe des Kaufhauses des Ernst Sterzinger aus und wurde durch den herrschenden Südwind gegen die nördlich gelegene Dorfhälfte getrieben

wurden. Biber wier ist ein armes Dorf und konnten die Leute dortselbst ihre Häuser nur gering gegen Feuersgefahr versichern, wes halb auch der Schaden im Verhältnis zur Versicherungs summe ein großer ist. An der Bekämpfung des Feuers nahmen die Feuer wehren von Biberwier, Lermoos, Ehrwald, Lahn, Bichl bach, Nastereith, Imst, Reutte und Garmisch teil, letztere drei mit Motorspritzen. Gegen 8 Uhr früh war das Feuer gelöscht, nur aus einzelnen Objekten flammten noch da und dort die Gluten

„Grünstein" des Peter Koch, die Wagenremise des Ernst Sterzinger und das Doppelhaus des Ludwig Rauth, Schuhmacher, und des Jakob Wörz. Die obdachlosen Parteien, unter denen natürlich große Not herrscht, wurden bei Verwandten und Bekannten unter gebracht. Das Gasthaus «Zum Löwen", neben dem das Feuer ausbrach, konnte gerettet werden. Bei den Lösch arbeiten zogen sich einzelne Leute kleinere Verletzungen zu. Nicht z« nahe an die Gleise herantrete»! Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundes- bahnen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 31.12.1880
Physical description: 10
Landeshauptmann Hosrath Dr. v. Bossi- eine Hufschmiede und' eine'Messerschmiede in Asche und beraubte 14 Parteien ihres Obdaches. Der Schrecken und die Verwirrung war groß; daher die Gegenwehr zu gering bevor die Nachbargememden mit ihren Spritzen herbeikamen. EtwaK vor 11 Uhr wurde das Feuer beobachtet. Alles eilte auf. die Gassen, Viele, nur mit der.allernothdürstigsien Klei dung am Leibe, waren stundenlang baärfüß im Näß kalten Schnees Was nicht Mit- Löschen beschäftiget, war, suchte auszubringen

und zu retten, wäS noch gerettet werden' konnte; leider wurde in.den abge brannten Häusern wenig mehr ausgebracht. Zum Glücke war der Wind sehr günstig. Daß daS Feuer nicht weiter um sich gegriffen hat, und daß nicht dgs ganze Dorf sammt Kirche, Schule und Widdnm niederbrannte, verdanken wir nächst Gott der schnellen 'eben noch rechtzeitigen Ankunft der.Spritze, von Vorderhornbach. und der umsichtigen Leitung derselben. Zwischen 1 und 9 Uhr kamen die Spritzen von Häselgehr, Stanzach, Elbigenalp und Giblen

trotz des schlechten Weges ' So war es möglich das Posthaus, das sechsmal'Feuer fing, zu retten, und dadurch ,die . ganze Häuserreihe aus dieser Seite vor dem Verbrennen zu bewahren. So konnten'4 andere bereits angebrannte Häuser, vvn denen das Feuer auf das. ganze übrige, Dorf fortgepflanzt worden wäre, gerettet werden. Hiemit sei an erster Stelle der Gemeinde Vordcrhorndach.dann den Gemeinden Stanzach und Häselgehr , sowie ^Elbigenalp 'und Giblen der innigste Dank ausgesprochen. Da muß

, so ist es höchst wahrscheinlich, daß das Feuer von boshafter Hand gelegt worden ist. da der Stadl des Gemeindevorstehers an der Außen seite anfing zu brennen. Von einem Thäter jedoch hat man nicht die geringste Spur. schiff ersten Ranges „Richelieu' Feuer aus. DaT Schiff war im See-Arsenal in Reserve und würd durch Oeffnen der WasserableitungSröhren auf den EtrunV gesetzt, so daß das Feuer erlosch ohne unheil baren Schaden angerichtet zu haben. Einige Per sonen sind leicht verletzt, getödtet keine. — Im Laufe

Operndirektor Franz Jauner um 500 000 fl. verkauft. Jauner tritt den Besitz am 1. Jänner an. Die gegenwärtige Direktion des Theaters an der Wien wird von diesem Verkauf nicht alterirt, da ihr bis 31. August 1833 reichen der Pachtvertrag unkündbar und intabulirt ist. Brände. Am 23. d. Mts. Äachts brach im Depot der Landwehr-Kaserne in Triest Feuer aus, welches erst am Morgen gelöscht wurde. Der Schaden beträgt einige Tausend Gulden. — In Toulon brach in derselben Nacht auf dem Panzer- Vereins»«,^ Jnnsbrnck

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.04.1911
Physical description: 8
. Der Zufall wollte es, daß derselbe eine auf dem Tische stehende brennende Petroleumlampe vom Tische schleuderte. Da das ausgeschüttete Petroleum sogleich Feuer fing, hätte leicht ein größerer Brand entstehen können, der das aus Holz erbaute Wohn- und Wirtschaftsgebäude sicher in grobe Gefahr ge bracht hätte. Zum Glück wurde das Feuer noch zur rechten Zeit erstickt. Johann Schilcher, «elcher den Schneebällen watf, ist dem Gerichte angezeigt worden Zu den letzte» Manöverunföllen auf der Ma rauen bei Trient

ins Spital nach Trient überführt. Wege« Sittlichkeitsverbreche»», begangen sn einem kaum neunjährigen Mädchen, wurde vor gestern in Trient der dortige Photograph Josef D. verhaftet und dem Gerichte überstellt. Schadenfeuer. In der Via Pietra Stretta in Trient brach gestern morgens im Haufe des Kaufmannes Alois Paris Feuer aus, welches jedoch sofort bemerkt, dank der eiligst am Brandplatze er schienenen Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht «erden konnte, so zwar, daß der ganze Schaden kaum 500 Krönen

. Angestellte eilten sofort zum 6. Stockwerk empor und sprengten die Türe, uni zu versuchen/ das Feuer selbst zu dämpfen, was ihnen jedoch nicht gelang, worauf die Feuerwehr auf Großfeueralarm sofort von allen Seiten der Stadt herbeieilte, ebenso die Sanitäts kolonne, Polizei und eine halbe Kompagnie des Jnsanterie-LeibregimentS. Der große Promenadeplätz war im Nu von einer ungeheuren Zuschauermenge dicht besetzt. Die Feuenvehren arbeiteten sofort mit 12 Schlauchlagen, das Feuer, das im Dachstuhl wütete

und dessen Flammen hoch emporschlugen,: zu bekämpfen. Inzwischen erschienen an der abgefperrten Brandstätte Ministerpräsident Graf Podewils, Mi, nister des Innern v. Bettreich, RegierungSpräsivent v. Haider, der Polizeipräsident v. d. Heydte,. der Stadtkommandant Generalmajor v. Schmidt, Ober bürgermeister Dr. v.Borscht und andere. Nach zwei stündiger Tätigkeit gelang es, das Feuer zu dämpfen. Die vielen Wasserstrahlen der Hydranten und der Dampfspritze richteten im Innern des Hauses großen Schaven

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.09.1889
Physical description: 4
Vorfall in Naturns: Die dortige Steinerbäuerin setzte ihr zirka IVz Jahre altes Kind auf den Herd neben das Feuer und ging davon. Das arme Geschöpf fiel in das Feuer und wurde derart verbrannt, daß es kurz darauf den Brandwunden erlag. — Bei dem Pöller- schießen anläßlich der Ankunft des Fürstbischofs in Windifchmatrey ereignete sich ein be- klagenswerthes Unglück, indem nämlich dem das Abfeuern der Pöller besorgenden Valentin Lercher eine durch einen unaufgeklärten Zufall sich entladende Pulverladung

Gesicht und Hals verbrannte, wodurch der genannte schwere Brand wunden erlitt. — In voriger Woche brannten auf dem Maraunberge in Ulten Haus und Stall des Nockbauern Johann Pircher nieder, wo durch dieser einen Schaden von zirka 5000 fl. erlitt. Gerettet konnte nur Weniges werden. Einem Dienstboten verbrannten 100 fl. Baargeld, einem andern 51 fl. und einer Magd 31 fl. Die Bäuerin trug Brandwunden davon. Das Brand» objekt war mit 1000 fl. versichert. Das Feuer soll, wie der „Burggrfl.' erfährt

, dadurch ent standen sein, daß in der Küche eine Rußschichte in Brand gerieth. welches Feuer gleich sich aus breitete. Das Elend der Großstadt. Erhebungen dei> Wiener Magistrates zufolge, befinden sich im neunten Wiener Bezirke, der vorwiegend von der ärmeren Bevölkerung bewohnt wird, nicht weniger als 3000 Schulkinder, deren Eltern nicht im Stande sind, auch nur die nothwendigen schul- requisiten anzuschaffen. Tausend Schulkindern fehltselbstdie Fußbekleidung. Zur Anschaffung von Schuhe

Nachmittags 3 Uhr brach ein großer Brand am Salzstadel aus Es stehen bereits 10 Firste im Feuer. Die Feuerwehren sind in vollster Thätigkeit. Viel Mobilie», Vieh und große Futtervorräthe find verbrannt. Berlin, 29. Sept. Rußland kaufte 500,000 Lebelgewehre, die aus der neuen Anleihe bezahlt werden sollen. Paris, 29. Sept. Boulanger erließ ein Manifest an seine Wähler in Montmartre, worin es heißt: Die Regierung trieb ihre Kühn heit so weit, Wahlzettel für ungiltig zu erklären; niemals seit Einführung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 26.06.1924
Physical description: 6
Kays er feine Enthebung bezw. Pensionierung mit 30. Juni angekün digt wurde. b Feueralarm in Bozen. Gestern, gegen k Uhr abends, ertönten in Bozen Feuersig nale. Es hieß, daß im Anwesen des Herrn Hans Föslfingsr, Hammerschmiedgsschäft in Dorf Nr. W, ein Brand ausgekrochen fei. Die Vozner Feuerwehr rückt« bereits aus. doch tonnte sie alsbald wieder umkehren, nach dem das Feuer schon von den Haus, und Nachbarsleuten gelöscht wurde. lieber die Ursache des Brandes erfahren wir folgendes: Im Unterdache

und Telephon er öffnet. Wieder ein Brand in Saas. Feuer la einem Schupfen. Der Urheber verhaftet. ' Laas, 25. Juni. Wieder schreckte uns gestern 10 Uhr nachts das Signal der Feuerwehrhoriiisten und das Sturmläuten aus dom Schlafe. Am östlichen Ende des Dorfes aus dem großen Marm?r- lagerplatz der Firma Josef l^chner stand ein Holzgebäude, welches zur Aufbewahrung der großen Steinwägen, Ketten und sonstigem Material dient, in hellen Flammen. Am Oberboden war Futter, welibes erst vor eini gen Tagen

eingebracht wurde, eingelagert, welches guten Brennstoff bildete. Die Feuer wehr trat sofort in Tätigkeit und konnte mit nur 4 Strahlen den Brand in einer Viertel stunde lokalisieren. Das Gebäude steht so wie früher, es ist am selben nichts eingestürzt. Die Holzwände sind teilweise verbrannt, ebenso das Dach, welchss mit Pappe gedeckt war, jedoch ist nur die Papp« ;erstört-, dos Holzgerippe ist noch vorhanden, die Wägen wurden gerettet. Der gelinde Schaden dürste durch Versicherung gedeckt

. Daß die Brondurfache ans L-icht gekommen ist, wird allgemein begrüßt, denn wenn man im eigenen Dorfe binnen zwei Monaten sechs Brände erlebt — ohne jene 5> der Nach- barschaft mitzuzählen — kann sich jeder vor stellen, in welcher Erregung die Bevölkerung lebt. Unsere Beruhigung und Stärke liegt in der tüchtigen und gut ausgerüsteten freiwilligen Orrsfouerwehr, welche es bis heute oerstan den hat. die Brände auf das Ausbruchsad- jekt zu beschränken, ja in der Hälfte der Fäll« wie auch im letzten das Feuer derart

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 29.11.1902
Physical description: 8
nach der Schwindlerin, jedoch bisher vergebens. Schadenfeuer. Aus Barbian bei Klausen wird unterm 25. d. berichtet: Gestern, etwas nach 3 Uhr Nachmittags, brach beim Oppbauern in der Fraktion Rothwand Feuer aus, Kelches rasch um sich griff. Als das Feuer von hier aus Zuerst gesehen wurde, brannte das Wohnhaus bereits in hellen Flammen. Dem Elemente scheinen auch der Stadel und die Nebengebäude zum Opfer gefallen zu sein, weil das Feuer uoch abends 9 Uhr gesehen wurde. Zum Glück herrschte Wind- sulle und befand

sich in der Nähe kein anderes Bauernan- kesen. Wie das Feuer aufgekommen, ist iwch nicht bekannt. Kirchenrenovirung. Aus dem Zlhrnthal wird der „Br. Ehr.' berichtet: De Pfarrkirche zum hl. Valentin in Prettau Kurde Heuer einer gründlichen Restauration unterzogen. Die Kirche ist gothisch und es sind noch die echten Rippen daran. Dekorirung ist einfach, aber sehr geschmackvoll gemacht Worden. Der Hochaltar ist theils geputzt, theils neu gefaßt worden. Leichtsinn. Ein Bursche in Goldrain (Vinschgau) über lud

in Hast aehaltener, ausweis loser Mann wollte dieser Tage mit seinem Zellengenossen ausbrechen, blieb aber in der Maueröffnnng stecken und war längere Zeit eingezwängt, bis man ihn befreite. Nach diesem unangenehmen Erlebniß gestand der Unbekannte, er sei ein Russe Namens Karl Korzynsky und habe vor fünf Jahren zu Wakonicz in Galizien aus Rache gegen ein Mädchen, das seine Liebe verschmähte, ihr Wohnhaus in Brand gesteckt. Das Feuer habe damals das halbe Dars eingeäschert. Vereinsnachrichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 18.06.1904
Physical description: 10
der Dampfer „ General Slocum', mit dem die deutsch lutherische Sonntagsschule einen Ausflug machte, aü dem Eastriver in New-Aork in Brand und wurde fast völlig zerstört. Gegen10l)0Personen,meistensKinder sind umgekommen. Das Feuer verbreitete sich mitsolcher Schnelligkeit, daß es unmöglich war, Boote herab zulassen. DaS Schiff wurde durch einen Schlepp dampfer nach der Northbrother-Jnsel geschleppt, wo die Lage so schwierig war, daß niemand zum Ufer schwimmen konnte. Das Schiff hatte nur wenig Männer

an Bord. Kurz nach der Abfahrt entstand l Feuer w der Küche. oder im Maschinenraum. Die Kinder waren gerade im Speisesaal zur Verteilung von Eiscreme, daher war dichtes Gedränge. Beim Feuerrus lief alles auf Deck. Die beiden obersten )er drei Deck stürzten ein, wobei viele Personen ver wundet wurden. Das Feuer drang plötzlich aus dem Raume, die Kleider der Frauen und Mädchen entzündend. Alle Löschversuche waren vergeblich. Der Kapitän steuerte aufs Land zu, das Schiff sank aber, ehe das Ufer erreicht

zu begrüßen haben. Kaiserliche Spenden. Der Kaiser hat dem k. k. Gemeindeschießstande in Mühlwald zünden Kosten der Anschaffung einer Schützenfahne einen Beitrag von 120 k, der freiwilligen Feuerwehr in Nogaredo, der Reservistenkolonne in Wolken- st e in und der Gemeinde I e n e si e n für Feuer wehrzwecke Spenden von je 200 T und der frei willigen Feuerwehr Vattaro, sowie dem Militär-' Veteranenverein in TauferS Spenden von je 150 X bewilligt. Promotionen. Am Mittwoch wurden an der Jnnsbrucker

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1894
Physical description: 8
. Monsignore Dr. Joseph Scheicher. Wühtand, 25. Juli. Die Nacht vom 22. auf 23. Juli d. I. war für die Gemeinde Mühland eine wahrhast unglückliche Nacht, da fast mitten im Dorfe eine Feuersbrunft aus bisher noch nicht sicher be stimmter Ursache entstand. Um halb 11 Uhr kam das Feuer im Futterhause aus dem Heustocke des mit dem Wohnhause unter einem Dache verbundenen Plankthauses aus und bald stand das' ganze Haus in Flammen. Das Haus gehörte mit dem dazugehörigen Felde der Kreszenz Anreiter, Witwe

am nächsten Tage geschlachtet werden. In der Assekuranz soll das ganze Haus nur mit 400 fl. versichert sein. Allein, noch viel größer ist das Brandunglück und der Schaden für Johann Bacher, Besitzer des Winkelhofes, dessen große und weitläufige Oekonomiegebäude mit den eingebrachten Futter- und Getreidevorräthen ganz und gar eingeäschert wurden. Da dieses Gebäude sehr nahe dem Plankl'schen hölzer nen Futterhause stand, so wurde es auch allsogleich vom Feuer ergriffen, ehe noch menschliche Hilfe wirksam

abwehren konnte. Wenn man bedenkt, daß in diesem Gebäude bei 40 Fuder dürres Heu und über 400 Schöber Roggen nebst den andern landwirtschaftlichen Mobilien eingespeichert waren, so kann man sich denken, welch furchtbares Feuer entstand und daß alle Mühe der löbl. Feuerwehr von Brixen und anderer Leute nicht im Stande waren, dessen Gewalt Einhalt zu thun ; doch konnte der Viehstand gerettet werden, weil die Ställe feste Gewöllbe über sich hatten. Diese Gebäude gehörten in frühern Zeiten

nicht hin, den Schaden zu ersetzen und die Gebäude wiederherzustellen. Möge Gott in Zukunft unsere Gemeinde vor Feuer gnädig behüten. Sterzing, 26. Juli. Die St. Anna - Prozession ^ wurde mit großer Feierlichkeit und unter zahlreicher Betheiligung des Volkes gehalten. Um so empörender war das Verhalten einiger Fremder. So sah man unter dem Segen bei der Spitalkirche ein allem An scheine nach nicht antisemitisches Fräulein mit einigen kaum der Schuie entwachsenen Mädchen unmittelbar hinter dem Allerheiligsten

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 20.08.1924
Physical description: 10
, wenn die Ruhr wieder gemütlich aussieht.' Das war die Antwort. Für den Reichskanzler gibt cs solche Intermezzi Glicht. Bloß wird er gelegentlich das Opfer eines Mißverständnisses. Dr. Marx wendet sich an den Dolmetscher und spricht mit halblauter Stimme: «Geben Sie mir, bitte, Feuer.' Der Uebersctzer, ein früherer Oberlehrer, mit einer Bärenstimme und dem Talent eines ersten Helden einer Provinzbühne ausgcstattet, ruft mit Stentorstimme zuerst auf Englisch, dann auf Französisch, schließlich auf Ita lienisch

: „Seine Exzellenz, der Herr Reichskanzler wünscht Feuer!' We blicken erstaunt auf Dr. Marx' der nicht recht weiß, was sich creiqnet hat. Der Ueber- setzer merkt, was er angerichtct, zündet dem Reichs kanzler die Zigarre an. Man schüttelt sich vor Lachen. In dm Delegationshotels der Alliierten geht cs zumeist aufgeräumt zu. Ministerpräsident Thcunis kommt von der Vollsitzung heim. Journalisten bil den um ihn den magischen Kreis. Thcunis berichtet: „Wir haben wieder zwei Stunden durcheinanderge sprochen. Stefani

durch Blut und Feuer die göttlichen Mächte zu versöhnen. Heilig wurde so dem Volke der Ort, wo cs durch seine Priester mit der Gott heit verkehrte und durch diese Versammlungen—ihm j unbewußt — seine religiöse und nationale Zusam- inengehörizkeit stets erneute und befestigte. Mit den Römern kam das Christentum ins Land. Es dauerte lange, bis die Urbevölkerung sich dem neuen Glauben fügte. Der größte Ansturm auf die Bezwingung des Heidentums wurde im 5. und 6. Jahrhundert gemacht. Die heiligen Vigi lius

und Valentin sind die bedeutendsten uns be kannten Glaubensbolen aus dieser Zeit. Doch so gewaltig ihr Wort war, so überraschend die Erfolge der alte Glaube hatte zu tiefe Wurzeln im Herzen . des Volkes. Hörte am Morgen der Neuchrist auch ; Predigt und Messe, die kommende Nacht fand man ! ihn nnt seinen Stammesgenossen beim heiligen I Feuer auf der Berzeshöhe. Mit wehem Herzen sah. der chrisüiche Priester die heidnischen Flammenzci- , chen ins Tal niederleuchten. Nun galt es zu han- '• dein! Mit heiligem

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.07.1894
Physical description: 4
vor den Delegirten vortrug und an dieselben Sträuß chen vertheilte. Den Schluß der Uebung bildete eine spezielle Hydrantenprobe längs des ganzen Grabens, und es gewährte einen äußerst imposanten Anblick, sämmtliche 3 Strahlrohre, in Linie ausgestellt, zu gleicher Zeit wirken zu sehen. Die ganze Uebung nahm ungefähr eine Stunde in Anspruch, worauf alsbald die Defilirung der beiden ausgerückten Feuer wehren mit sämmtlichen Requisiten vor dem Hotel Post, bezw. den dort aufgestellten Honoratioren er folgte

39 Erkrankungen und 20 Todesfälle, in Kiew 53 Erkranknngen und 25 Todes fälle, in Enrland 4 Erkrankungen und 1 Todesfall, in Radom 14 Erkrankungen und 10 Todesfälle, vom 10. bis 17. Juni in Plozk 55 Erkrankungen und 2H Todesfälle, vom 3. bis zum 23. Juni in Grodno 35 Erkrankungen und 18 Todesfälle in Folge von Cholera vor. Großes Feuer in Budapest. Am 1. ds. Nach» mittags entstand in der in Neupest befindlichen Woll» wasch- und Lederfabrik Julius Wolfner eine Feuers» brunst, welche alsbald große Dimensionen

annahm. Die ans 25 Gebäuden bestehende Fabrik sammt Gn- richtung nnd Borräthen fiel dem verheerenden Elemente vollständig zum Opser. Sämmtliche Feuerwehren Bu dapests buheiligten sich an den Löscharbeiten, welch» durch volle 7 Stunden dauerten. DaS Feuer verbret tete sich so rapid, daß auch die in der Umgebung befindlichen Wohnhäuser zu brennen ansiengen, 1V Häuser fie.'en dem Feuer zum Opfer. Bei dem Brande ereignete» sich auch mehrere Unfälle. Der Schaden, beträgt über eine Million Gulden

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 24.03.1865
Physical description: 4
, in der Meinung, wcnn sie rückwärts am Stamm Feuer an machen würden, der Marder erschreckt einen Ausgang in den Sack suchen werde. Gcsagt gethan. — Jedoch die einbrechrnde Nacht war ein unbcsiegbales Hinderniß. Sie legten an ver- schietenen Stellen des morschen Stammes F.uer an und Unkten heimwärts. Keiner dachte an die erwähnte Joppe, denn sie hatten nunmehr die Ueberzeugung einen segensreichen Tag ge- dabt zu haben und sie wußten ganz genau im Vorhinein den AuSgang der Geschichte. DaS angelegte Feuer

sollte, da daS Material naß war, so viel Rauch vcrursacren, daß dem pfifsigen Marder gänzlich die Lust an seinem weitcrn Aufenthalte im gedachten Quartier benommen würde, und er in den aufgespannten Sack seine Zu flucht nehmen müsse. Allein jdieSmal schlug eS dem guten Bl. fehl; denn als beide Brüder schon zeitlich am Margen in ra schen Schritten dem alten Platze zueilten, o weh! da war auch nickt eine Spur von Sack und Marder, und leiver auch von der Joppe mehr zu finden. DaS Feuer hatte sich, der Zuver- ficht rer

Anlangen dcS Valentin Pern- ter, Gutsbesitzer in Neumarkt durch den k. k. Advokaten Dr. Maycr wider Johann Untergasstr, Elesanlenwirth in Sand wegen 378 fl. Ocst. W. sammt Anhang und in Folge Gläu biger BtsglusslS vom 9. d. M. werden nachstehende dem Schuld» ner gehörige Realitäten alS: I. Catt. Nr. 856 der Gemeinde Sand b»steht>.d in Litt. ^ eine Feuer- und Futtclbehausung mit radizüter WirthSgerechtsame zum Clefamen „ L ein Krautgarten von '30 Klstr. „ 0 ZnhauS Nr. 10 mit Wasch- und Sechtelküche

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.04.1855
Physical description: 6
in sehr naher Aussicht und wird wohl sofort ausgeführt werden, wenn die Wie ner Konferenzen ohne Resultat bleiben. Der Plan, den man da bei verfolgen wird, sei folgender: Die Armee vor Sebastopol wird die C;-rnaja passiren und auf Simferopl marschiren. Zu gleicher Zeit wird die Armee von Eupatoria lunter dem Oberbefehle Omer Pascha'S) lnS Innere der Krim vorrücken^ so daß die Russen zwi schen zwei Feuer kommen. Auf diese Weise hofft man, die rusfi- schen Generale zu einer Schlackt zu zwingen. Siegen

festen Plätze der taunschen Halbinsel besetzt sind, Sebastopol von allen Seiten cerniren und die rusfi che Nefte, wenn eS sonst nicht anders geht, durch Hunger zu nehmen suchen. Mehr als wahrslzeinlich ist eS, daß der Kaiser Napoleon die Krim-Operationen in Peison lei ten wird. Die Beschießung SebastopolS war dicßmal nicht ohne Erfolg. Berichte auS dem Lager der Verbündeten melden, d.ß sie an der linken Angriffsseite bedeutende Vortheile errungen und ihr Feuer entschiedenes Uebergewicht

über das russische erlangt habe. Die Russen seien mit schweren Verlusten zweimal in der Nacht vom 13. geworfen und aus einigen Vetschanzungen zurückgedrängt wor den. DaS französische GeniekorpS habe über den großen Graben ein festes Werk aufgewoifen, wodurch daS Feuer der Alliirten der Festung bedeutend genähert sei. — Fürst Gortschakoss seltst mel dete nach St. Petersburg unterm 15. April, daß die Beschießung feit dem 9. fortdauere; Dank der Besatzung, welche die Beschädi gungen gleich wieder ausbessere

, habe sich jzdoch der Vertheidi- gungSzustand der Festung wenig verschlimmert. Die Verluste der Garnison seien im Verhältniß zu dem höllischen Feuer, dem sie auS- gefetzt, gemäßigt. Lokales. Seit einigen Tagen produzirt Hr. Wierer dahier seine vor- theilhast bekannten Automaten. Wir können es ihm zu seinem Lobe nachsagen, daß seine daS Leben nachahmenden Figuren noch immer die alte Anziehungskraft auf die Jugend bewähren. ES ist daS ein sehr unschuldiges, dabei aber nicht minder empfundenes Vergnügen

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