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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.04.1928
Physical description: 8
in dem am Fuße des Fernpaß ge legenen Dorfe Bieberwier ein großer Brand aus, der in kurzer Zeit neun Häuser vollständig und eines teilweise einäscherte. 16 Parteien mit 52 Personen sind obdachlos. Glücklicherweise sind keine Menschenleben dem Brande zum Opfer gefallen, jedoch sind ein Pferd, einige Stück Rind vieh und ziemlich einige Hennen verbrannt. Das Feuer brach in der Nähe des Kaufhauses des Ernst Sterzinger aus und wurde durch den herrschenden Südwind gegen die nördlich gelegene Dorfhälfte getrieben

wurden. Biber wier ist ein armes Dorf und konnten die Leute dortselbst ihre Häuser nur gering gegen Feuersgefahr versichern, wes halb auch der Schaden im Verhältnis zur Versicherungs summe ein großer ist. An der Bekämpfung des Feuers nahmen die Feuer wehren von Biberwier, Lermoos, Ehrwald, Lahn, Bichl bach, Nastereith, Imst, Reutte und Garmisch teil, letztere drei mit Motorspritzen. Gegen 8 Uhr früh war das Feuer gelöscht, nur aus einzelnen Objekten flammten noch da und dort die Gluten

„Grünstein" des Peter Koch, die Wagenremise des Ernst Sterzinger und das Doppelhaus des Ludwig Rauth, Schuhmacher, und des Jakob Wörz. Die obdachlosen Parteien, unter denen natürlich große Not herrscht, wurden bei Verwandten und Bekannten unter gebracht. Das Gasthaus «Zum Löwen", neben dem das Feuer ausbrach, konnte gerettet werden. Bei den Lösch arbeiten zogen sich einzelne Leute kleinere Verletzungen zu. Nicht z« nahe an die Gleise herantrete»! Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundes- bahnen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 31.12.1880
Physical description: 10
Landeshauptmann Hosrath Dr. v. Bossi- eine Hufschmiede und' eine'Messerschmiede in Asche und beraubte 14 Parteien ihres Obdaches. Der Schrecken und die Verwirrung war groß; daher die Gegenwehr zu gering bevor die Nachbargememden mit ihren Spritzen herbeikamen. EtwaK vor 11 Uhr wurde das Feuer beobachtet. Alles eilte auf. die Gassen, Viele, nur mit der.allernothdürstigsien Klei dung am Leibe, waren stundenlang baärfüß im Näß kalten Schnees Was nicht Mit- Löschen beschäftiget, war, suchte auszubringen

und zu retten, wäS noch gerettet werden' konnte; leider wurde in.den abge brannten Häusern wenig mehr ausgebracht. Zum Glücke war der Wind sehr günstig. Daß daS Feuer nicht weiter um sich gegriffen hat, und daß nicht dgs ganze Dorf sammt Kirche, Schule und Widdnm niederbrannte, verdanken wir nächst Gott der schnellen 'eben noch rechtzeitigen Ankunft der.Spritze, von Vorderhornbach. und der umsichtigen Leitung derselben. Zwischen 1 und 9 Uhr kamen die Spritzen von Häselgehr, Stanzach, Elbigenalp und Giblen

trotz des schlechten Weges ' So war es möglich das Posthaus, das sechsmal'Feuer fing, zu retten, und dadurch ,die . ganze Häuserreihe aus dieser Seite vor dem Verbrennen zu bewahren. So konnten'4 andere bereits angebrannte Häuser, vvn denen das Feuer auf das. ganze übrige, Dorf fortgepflanzt worden wäre, gerettet werden. Hiemit sei an erster Stelle der Gemeinde Vordcrhorndach.dann den Gemeinden Stanzach und Häselgehr , sowie ^Elbigenalp 'und Giblen der innigste Dank ausgesprochen. Da muß

, so ist es höchst wahrscheinlich, daß das Feuer von boshafter Hand gelegt worden ist. da der Stadl des Gemeindevorstehers an der Außen seite anfing zu brennen. Von einem Thäter jedoch hat man nicht die geringste Spur. schiff ersten Ranges „Richelieu' Feuer aus. DaT Schiff war im See-Arsenal in Reserve und würd durch Oeffnen der WasserableitungSröhren auf den EtrunV gesetzt, so daß das Feuer erlosch ohne unheil baren Schaden angerichtet zu haben. Einige Per sonen sind leicht verletzt, getödtet keine. — Im Laufe

Operndirektor Franz Jauner um 500 000 fl. verkauft. Jauner tritt den Besitz am 1. Jänner an. Die gegenwärtige Direktion des Theaters an der Wien wird von diesem Verkauf nicht alterirt, da ihr bis 31. August 1833 reichen der Pachtvertrag unkündbar und intabulirt ist. Brände. Am 23. d. Mts. Äachts brach im Depot der Landwehr-Kaserne in Triest Feuer aus, welches erst am Morgen gelöscht wurde. Der Schaden beträgt einige Tausend Gulden. — In Toulon brach in derselben Nacht auf dem Panzer- Vereins»«,^ Jnnsbrnck

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1921
Physical description: 4
-! statt. Kon einer Tanne erschlagen. Aus Gisingen wird' ult $ berichtet: Am Samstag wollte der Bauer Johann ».reber bei Holzfällerarüeiten seinen Most am Feuer' Ms Nachba-rn erwärmen im Augenblick, als in der Me eine Tanne fiel. Weber, der bei seinen 70 Jahren etwas schwerhörig war und schlecht sah, hatte zu wenig Zeit, um dem Verhängnisse zu entrinnen- während alle anderen sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konn ten, wurde Weber von der Tanne getroffen und ist an den Folgen des Unfalles

. Ein böser, aber sehr stattlich^ aussehender Zauberer ver wandelt alle junge Mädchen, die ihn verschmäht haben, in Blumen. Ein Hofrat wird vom Satan in Person zu einer Reise nach Amerika eingeladen. (Welcher österreichische Hofrat möchte sich da nicht gerne anschließen!) Die Hanvtsensation bildet ein schrecklicher Drache, der Feuer speit wie ein Vulkan und — was bei einem Drachen noch merkwürdiger anmulet — in einem langen Monolog leine Lebens geschichte erzählt

ihn: »Sie haben Ein t für die Familiengeschichte Ihrer Herr- Ast, das ehrt Sie." Valentin verneigte sich geschmeichelt, für die Fürstin v>äre er durchs Feuer gegangen, die verstand es, einem aufrichtig und einfach zu sagen, was einem gut tat. Ge wiß hatte er Sinn für die Familiengeschichte seiner Herr- Ast, aber nicht nur für deren Geschichte, sondern auch für die Herrschaft selbst und deshalb quälte es ihn und M es ihm nahe, daß sich jetzt unter öer neuen Herrin fiese üPcheuliche unsichtbare Glocke fortwährend wie bö- '/r Unkenruf hören

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.04.1911
Physical description: 8
. Der Zufall wollte es, daß derselbe eine auf dem Tische stehende brennende Petroleumlampe vom Tische schleuderte. Da das ausgeschüttete Petroleum sogleich Feuer fing, hätte leicht ein größerer Brand entstehen können, der das aus Holz erbaute Wohn- und Wirtschaftsgebäude sicher in grobe Gefahr ge bracht hätte. Zum Glück wurde das Feuer noch zur rechten Zeit erstickt. Johann Schilcher, «elcher den Schneebällen watf, ist dem Gerichte angezeigt worden Zu den letzte» Manöverunföllen auf der Ma rauen bei Trient

ins Spital nach Trient überführt. Wege« Sittlichkeitsverbreche»», begangen sn einem kaum neunjährigen Mädchen, wurde vor gestern in Trient der dortige Photograph Josef D. verhaftet und dem Gerichte überstellt. Schadenfeuer. In der Via Pietra Stretta in Trient brach gestern morgens im Haufe des Kaufmannes Alois Paris Feuer aus, welches jedoch sofort bemerkt, dank der eiligst am Brandplatze er schienenen Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht «erden konnte, so zwar, daß der ganze Schaden kaum 500 Krönen

. Angestellte eilten sofort zum 6. Stockwerk empor und sprengten die Türe, uni zu versuchen/ das Feuer selbst zu dämpfen, was ihnen jedoch nicht gelang, worauf die Feuerwehr auf Großfeueralarm sofort von allen Seiten der Stadt herbeieilte, ebenso die Sanitäts kolonne, Polizei und eine halbe Kompagnie des Jnsanterie-LeibregimentS. Der große Promenadeplätz war im Nu von einer ungeheuren Zuschauermenge dicht besetzt. Die Feuenvehren arbeiteten sofort mit 12 Schlauchlagen, das Feuer, das im Dachstuhl wütete

und dessen Flammen hoch emporschlugen,: zu bekämpfen. Inzwischen erschienen an der abgefperrten Brandstätte Ministerpräsident Graf Podewils, Mi, nister des Innern v. Bettreich, RegierungSpräsivent v. Haider, der Polizeipräsident v. d. Heydte,. der Stadtkommandant Generalmajor v. Schmidt, Ober bürgermeister Dr. v.Borscht und andere. Nach zwei stündiger Tätigkeit gelang es, das Feuer zu dämpfen. Die vielen Wasserstrahlen der Hydranten und der Dampfspritze richteten im Innern des Hauses großen Schaven

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.08.1932
Physical description: 8
wollte, das entgegenkommende dllotorrad nicht und so war ein Zusammenstoß unvermeidlich. Die beiden Motor radfahrer sloaen über den Kühler in die Windschutzscheibe des Autos und fielen von dort auf die Straße, wa sie be wußtlos liegen blieben. Sie wurden gleich in das Kranken haus nach Jnnichen überführt, wo die Aerzte schwere Ver letzungen am ganzen Körper feststellten. Brqud in Eppain. Vor einigen Tagen brach im Stadel des Ansitzes Eichberg in Eppan nachts ein Feuer aus, das bald auf das Wohnhaus Übergriff

. Der August ist noch ein recht gefährlicher Monat. Prachtvolles Wetter. Der August hat sich bis jetzt in Südtirol als wahrer Sonnenmonat gekennzeichnet. Die hoch- sommerliche Temperatur ist für die Kulturen außerordent lich wertvoll. Die Trauben nehmen bereits Farbe an, ebenso werden die Aepfel langsam goldgelb. Auch der Fremden^ verkehr hat sich in diesem Monate gehoben. Schadenfeuer in Gries. Am 8. August brach im Stadel des Fleischhauers Anton Waldthaler in Gries Feuer aus, das auch auf den angebauten

ab. Dezevl starb kurz darauf an seinen Verletzungen. Sein Begleiter wurde ins Spital nach Meran gebracht. Schadenfeuer m Tschars. In der Nacht vom 6. auf 7. d. M. brach beim Unterschönegger in Tschars Feuer aus, dem Haus und Stadel zum Opfer fielen. Die Bewohner mußten froh sein, das nackte Leben und den Großteil bes^ Viehes zu retten, da sich das -Feuer wegen völlige^ Wassermangels außerordentlich rasch verbreitete. Die Feuer wehren kamen zu spät, um eingreifen zu können. Todesfälle: In Bozen: Herr

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.06.1924
Physical description: 6
«-Ii- 4 Z«tta»g- Mittwach, den Tuni 1SS4. Hörden ziemlich verschied«» waren. Während den Bezirken Schlünders, Meran und Brixen die Beibehaltung der bisherigen Uniformen gestattet wuride, hat Sie Unterpräsektur Bogen den dorti gen Feuerwehren die Abänderung .der Feuer wehrmützen anbefohlen. In Angelegenheit der Unterstützungsbeiträge, welche jährlich den Feuerwehren aus dem Landesseuerwehrfonds überwiesen wenden sollen, aber nun seit drei Jahren im Rückstände sind, konnte Dr. v. Hep- perger

den Kalsjlaibericht vortrug, welch letz terer Von lden gewählten Revisoren Dietl-Mials »mld Reckenmacher-Aastellbell überprüft >murd>e. Beide Berichte wtuvden mit Befriedigung zur Kemitnis genommen und genehmigt und den beiden Funktionären für ilhre fleißige und mühevolle Arbeit der Dank zum Aulsdruck ge- braM. Dem hieraus vom Verbandslobmanne erstatteten Jahresbericht war u. a. Folgendes zu enitnelhmen: Dem BezirksveMande Schlan- ders gelhören zur Zeit 30 freimilllige Feuer- lwehren an: obwohl seit dem letzten

Jahre keine weitere freiwillige Feuerwehr gegründet und in den Verband aufgenommen umrdle, hat sich der Mitgliedsrstand des Verbandes von 16W auf 1700 Mann vermehrt. Eine weitere Feuer wehr, «und Mar sür Tanas ist in Bildung, be griffen und dürfte diese noch im Laufe dieses Jahres dem Verbände zugeführt werden kön nen. An Unterstützungen für im Dienste ver- imjglückte oder erkrankte Wehrmänner wurden im abgelaufenen Jahre aus der in eigener Regie geführten «UnterMitzungstasfe des Verban

!Und Bedürfnisse entsprochen/ wmde. lUeber Antrag de» Delegierten von Glurns wurde beschlossen^ Um «nächstjährigen Delegier- tentag in diesem Orte abzuhalten. > Zum Beschlüsse erhoben wtnlde nach längerer > Wechselrede zwischen Mrbandsob-mann Gam- ! per^Schlanders, Zwick-Bvgen, Delegierten M»'r. ^ ler-Schlanderg und Verbaindstassier Gampe I der Antrag auf Bestellung eines eigenen Feuer- wehrinlspektors dm Derbande, nachdem diese ! wichtige Einrichtung vom Lanldls Mfgelassen wurde. Es iwlurde einhellig

der bisherige Feuerlöschinsdektor Gamper-Schlünders mit dieser Funktion betraut. Nach Beradumy verschiedener anderer feuer wehrlicher Angelegenheiten fand im gleichen Saale das gemeinsame Mittagsmahl statt, an welck«m alle Delegierten uindl MKtv — insi'c- san-t 70 Perisonenl — teilnahmen. ^Während desselben besorgte die Darsicher Feuermehr- kvpelle die Dafelmusik. Eg fMte niä't an Toasten uind boten Mche und Keller der Wirtin Frau. Amalia Parth dlas Beste. Um 2 Uhr nachmittags begann die SMn üAmg

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.09.1889
Physical description: 4
Vorfall in Naturns: Die dortige Steinerbäuerin setzte ihr zirka IVz Jahre altes Kind auf den Herd neben das Feuer und ging davon. Das arme Geschöpf fiel in das Feuer und wurde derart verbrannt, daß es kurz darauf den Brandwunden erlag. — Bei dem Pöller- schießen anläßlich der Ankunft des Fürstbischofs in Windifchmatrey ereignete sich ein be- klagenswerthes Unglück, indem nämlich dem das Abfeuern der Pöller besorgenden Valentin Lercher eine durch einen unaufgeklärten Zufall sich entladende Pulverladung

Gesicht und Hals verbrannte, wodurch der genannte schwere Brand wunden erlitt. — In voriger Woche brannten auf dem Maraunberge in Ulten Haus und Stall des Nockbauern Johann Pircher nieder, wo durch dieser einen Schaden von zirka 5000 fl. erlitt. Gerettet konnte nur Weniges werden. Einem Dienstboten verbrannten 100 fl. Baargeld, einem andern 51 fl. und einer Magd 31 fl. Die Bäuerin trug Brandwunden davon. Das Brand» objekt war mit 1000 fl. versichert. Das Feuer soll, wie der „Burggrfl.' erfährt

, dadurch ent standen sein, daß in der Küche eine Rußschichte in Brand gerieth. welches Feuer gleich sich aus breitete. Das Elend der Großstadt. Erhebungen dei> Wiener Magistrates zufolge, befinden sich im neunten Wiener Bezirke, der vorwiegend von der ärmeren Bevölkerung bewohnt wird, nicht weniger als 3000 Schulkinder, deren Eltern nicht im Stande sind, auch nur die nothwendigen schul- requisiten anzuschaffen. Tausend Schulkindern fehltselbstdie Fußbekleidung. Zur Anschaffung von Schuhe

Nachmittags 3 Uhr brach ein großer Brand am Salzstadel aus Es stehen bereits 10 Firste im Feuer. Die Feuerwehren sind in vollster Thätigkeit. Viel Mobilie», Vieh und große Futtervorräthe find verbrannt. Berlin, 29. Sept. Rußland kaufte 500,000 Lebelgewehre, die aus der neuen Anleihe bezahlt werden sollen. Paris, 29. Sept. Boulanger erließ ein Manifest an seine Wähler in Montmartre, worin es heißt: Die Regierung trieb ihre Kühn heit so weit, Wahlzettel für ungiltig zu erklären; niemals seit Einführung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 08.08.1903
Physical description: 16
und Provinzialrat. Sie war auch im letzten Jahre siegreich; ihre Anhänger bereiteten Sarto bei seiner Abreise nach Rom eine großartige Huldigung, denn sie ahnten, er werde nicht wiederkehren. Mit Tränen im Auge rief der Kardinal der Menge zu: „Seid unbesorgt, ich werde Euch niemals ver gessen!' Der Patriarch ließ bei der Abreise von Venedig ein — Retourbillet lösen. Die Nachricht von der Wahl Sarto's zum Hl. Vater wurde in Venedig mit unbeschreiblicher Begeisterung aufgenommen. Jgnis ardens — breunendrs Feuer

. Nach der Prophezeiung, welche dem heiligen Malachias in den Mund geleat wird, kommt nach „Lumen de Coelo“ (Leo Xlll) „ignis ardens“= brennendes Feuer. Es möge diese Devise besagen, daß auf dem Altare der katholischen Herzen des Erdkreises, die dem neuen Oberhirten der Kirche freudig entgegenschlagen, nie erlöschen wird das Feuer der Liebe und Anhänglichkeit an den h l. apostolischen Stuhl. (Germ.) Andere legen das „ignis ardens“ dahin aus, als würde der neue Papst vorzüglich den Beruf haben, das Feuer des innern

und praktischen reli giösen Lebens, welches heute selbst bei sonst gutgesinnten Christen etwas stark ermattet ist, neu anzufachen und zu beleben. „Ich bin gekommen, ein Feuer zu senden und was will ich, als daß es brenne?' Im Konklave. Als bei der am 4. ds. vormitttags vorgenommenen Abstimmung im Konklave die Prüfung der Stimmzettel ergab, daß Sarto gewählt sei, ordnete der Dekan des Kollegiums sogleich alle laus V. zum Bischof von Trieft ernannt. 1449 er hielt er das Bistüm Siena und wurde 1456 zum Kardinal

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 01.08.1925
Physical description: 8
oder eine Wanne voll Was ser erhalten sein und in jedem ein Schaff, dessen man sich im Notfall sofort bedienen kann. Ist ein Brand zum Ausbruch gekom men, heißt es dann, „nit gleich anfangen zu plündern, so dem Feuer nur mehr Luft und Befiederung gibt.' Diese letztere Bestimmung erscheint auf den ersten Blick widersinnig: wenn man sie aber näher erwägt, findet man sie wohl begründet. Ein besonderes Augenmerk war der nächt lichen Feuerwache zugeweudet. Zu dieser waren in der zitierten Ordnung bestellt die drei

aufgefahren hatten. Diese Leute gingen mit Feuer und Licht nicht immer vor sichtig genug um und an Fuhrmannsspek takel fehlte es auch nicht. Nach der Bürger wache kam man dann wieder auf den schlich ten Einzel-Nachtwächter zurück, der mit der Hclleparte, nüchtern und nit beweint das Städtlein verwachen mußte. Der letzte Helle bardier — feine Nachfolger waren minder gefährlich bewaffnet — war der am 2. April 1914 verstorbene „Tschetterer'. Er schrieb sich eigentlich Johann Untergasser. Unter diesem Namen

hatten in ihren alten Feuer ordnungen, um an diese wieder anziiknüpfen auch eine Bestimmung, daß „dem Jenig, der das Feur Und Kfar ersterhant entdeckt, von gmainer Statt ei» gebirendes regal zu er- volgen ist'. Das war also eine M>de- Prämie. Als Gegenstück dazu erscheint die Verordnung, daß leder, iy dessen Haus ein Feuer ausgebrochen ist, wegen Außeracht lassung der nötige» Obsorge mit einer Geld strafe belegt werden soll. Zu», Sachschaden durste er also noch blechen. Solcher Bestra fungen sind mehrere

iiberliefert. Biele Brände, von Häuser» nämlich, hat es in Klausen überhaupt nicht gegeben. So wurde ulso, un, Beispiele zu geben, einmal der (Hauswirt Georg Triner um 12 Taler ge straft, der Müller Stephan Planer um 10 Gulden, der Seiler Anton Moser um 12 Gulden, der Stadtmetzger um 8 Gulden 30 Kreuzer. Bei», Meßner kam eininal Feuer aus, weil seine Eheliebste glühende Kohle unter Dach verwahrt hatte. Es gab zwar keine große Brunft ab, über den Meß ner wurde aber doch eine Geldstrafe ver hängt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 26.06.1924
Physical description: 6
Kays er feine Enthebung bezw. Pensionierung mit 30. Juni angekün digt wurde. b Feueralarm in Bozen. Gestern, gegen k Uhr abends, ertönten in Bozen Feuersig nale. Es hieß, daß im Anwesen des Herrn Hans Föslfingsr, Hammerschmiedgsschäft in Dorf Nr. W, ein Brand ausgekrochen fei. Die Vozner Feuerwehr rückt« bereits aus. doch tonnte sie alsbald wieder umkehren, nach dem das Feuer schon von den Haus, und Nachbarsleuten gelöscht wurde. lieber die Ursache des Brandes erfahren wir folgendes: Im Unterdache

und Telephon er öffnet. Wieder ein Brand in Saas. Feuer la einem Schupfen. Der Urheber verhaftet. ' Laas, 25. Juni. Wieder schreckte uns gestern 10 Uhr nachts das Signal der Feuerwehrhoriiisten und das Sturmläuten aus dom Schlafe. Am östlichen Ende des Dorfes aus dem großen Marm?r- lagerplatz der Firma Josef l^chner stand ein Holzgebäude, welches zur Aufbewahrung der großen Steinwägen, Ketten und sonstigem Material dient, in hellen Flammen. Am Oberboden war Futter, welibes erst vor eini gen Tagen

eingebracht wurde, eingelagert, welches guten Brennstoff bildete. Die Feuer wehr trat sofort in Tätigkeit und konnte mit nur 4 Strahlen den Brand in einer Viertel stunde lokalisieren. Das Gebäude steht so wie früher, es ist am selben nichts eingestürzt. Die Holzwände sind teilweise verbrannt, ebenso das Dach, welchss mit Pappe gedeckt war, jedoch ist nur die Papp« ;erstört-, dos Holzgerippe ist noch vorhanden, die Wägen wurden gerettet. Der gelinde Schaden dürste durch Versicherung gedeckt

. Daß die Brondurfache ans L-icht gekommen ist, wird allgemein begrüßt, denn wenn man im eigenen Dorfe binnen zwei Monaten sechs Brände erlebt — ohne jene 5> der Nach- barschaft mitzuzählen — kann sich jeder vor stellen, in welcher Erregung die Bevölkerung lebt. Unsere Beruhigung und Stärke liegt in der tüchtigen und gut ausgerüsteten freiwilligen Orrsfouerwehr, welche es bis heute oerstan den hat. die Brände auf das Ausbruchsad- jekt zu beschränken, ja in der Hälfte der Fäll« wie auch im letzten das Feuer derart

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.07.1895
Physical description: 4
auS noch unbekannter Ursache Feuer auS, daS sich bei Ausschuß ersucht die Mitglieder hiezu vollzählig zu erscheinen. I der enormen Hitze und Trockenheit und bei dem Umstände, daß Aus dem Amtsblatte. Beim Handelsgerichte in Jm .s- am genannten Feuerherd noch drei Städel, alle voll Heuvorräthe brück wurde im Handelsregister für GesellschastSsirmen die und Ladenwaaren, angebaut sind, mit rapider Schnelligkeit Firma Ohnewein ck Comp.. offene Gesellschaft für Obst weiterverbreitete, das große Haus des Kaufmanns John

Feuer- export und Handel mit Wein mit der Hauptniederlassung in »stein, den Dachstuhl des Hollenstein'schen sonst massiven HauseS Innsbruck und einer Zweigniederlassung in Bozen und Franz und endlich das massive Magazinsgebäude des Kaufmanns F. M. Ohnewein als Prokurist eingetragen. — Vom Handels- Zumtobel ergriff und einäscherte. Der Schrecken und die Angst senat in Bozen wurde im Register für Gefellfch-ftSfirmen ein- der Bevölkerung war -in gewaltiger, wußte doch jeder, daß dieser getragen

der Vertragsdauer jedoch einer dem Feuer zum Opfer gefallenen Objekten. Es war ein furcht- eigenS dazu einzuberufenden Generalversammlung vorzubehalten, bares Flammenmeer und die nächst stehenden Häuser, darunter die — Bei den am 25. April, bezw. 5. Mai 1895 abgehaltenen Gasthöfe zum „Mohren' und „Hirschen' und die Apotheke von Vollversammlungen des Spar-und Darlehenskassen- Kofler auss höchste gefährdet. Wären diese ergriffen worden, so Vereins für Sarnthal wurde die Abänderung der §§ 59 1 wäre

lebens gefährlich. (Biöchen viel tolle Liebe auf einen Sonntag! D. R.) Große Explosion. V.-L. Rom, 16. Juli. In Tivoli ereignete sich gestern eine furchtbare Pulver-Explosion. Aus bisher unbe kannter Ursache brach in der großen Pulverfabrik Feuer aus, und ehe noch an die Rettung des in unmittelbarer Nähe der aufbewahrten Pulvermasse arbeitenden Personals gedacht werde» konnte, flog die Fabrik in die Lust, 13 Personen wurde» getödtet, zahlreiche Arbeiter sind verwundet. Original-Telegramme

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