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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1907
Physical description: 8
Wächterhaus brannten in einer Linie über 30 große Feuer. Auf den Bergen waren vielfach sämtliche Fenster mit Lichtern bestellt; aus jedem Bergeck brannten zwei bis drei Feuer. Asthof war in den verschiedensten Farben bengalisch beleuchtet; vom nahegelegenen Teisen berg, Kartitsch, St. Lswald stiegen Raketen in die Höhe. Einige Bündler wagten sich sogar trotz der großen Schneemengen auf die höchst gelegensten Berge, so auf den Helm und das Steinmandl, um dort riefige Feuer anzuzünden. Um 1(1 Uhr nachts

waren von Stalpen noch Feuer zu sehen, Pöllerschüsse und Juchzer zu hören. So wurde doch gezeigt, wie die Liebe zum Kaiserhause im Tiroler Herzen noch schlägt- Zilz, 13. Februar. Die Berg- und Talbeleuchtung anläßlich der Wahlresormseier in der Silzer Gegend hat sich trotz der nicht günstigen Witterung — eS blies zeitweis ein heftiger Föhn und die obersten Bergspitzen waren in Nebel gehüllt — schöner und wirksamer gestaltet, als man erwarten konnte. Von Motz und Stams bis Hairning und Silzerberg konnte

des Volkes von der Vormundschaft der Adeligen und Großen wurden leider von einem durch das Tal brausenden orkanartigen Wind beeinträchtigt, so daß viele wegen Brand gefahr das Feuern unterlassen mußten. Trotzdem konnten an günstigeren Stellen, wo die Gefahr keine so unmittelbare war, nicht wenige Feuer beobachtet werden. Ein hiesiger Bauer haue eine ganze Reihe von Feuern aus seinem Felde angezündet. Auch in St. Moritz und an den umliegenden Berglehnen waren lange Zeit mächtige Feuer zu sehen. Um so mehr

Bergbeleuchtung war über alles Erwarten großartig. Ter Plattfußbauer hatte ein großes wunderschönes Kreuz gegen Briren. Das Brunner-Haus glich einem Feuerpalast. Von Zeit zu Zeit sah man auch bengalische Beleuchtung. Jeder Bühel trug seinen bren nenden Dornbusch. Vom Heilig Grabhügel gegen Gratschenbergwaralles Feuer und Flamme. Auch die Mörser wollte man hören lassen, doch dies ließen die Geldmittel nicht zu und so mußte man sich mit Feuern begnügen. Alt und jung, groß und klein, Weib und Kind

, du hast auch ge zeigt, wie du noch patriotisch gesinnt bist. Tschengels, l«. Februar. Berichte, daß die von den Bündlern ange zündeten Bergfeuer am 17. Februar,puukt 8Uhr, zahlreich emporloderten. Tie Freude wurde auch durch Pöllerknall zum Ausdruck gebracht. Äilpian, l3. Februar- Es ist wohl selbstverständlich, daß es auch bei uns Wahlrefvrmbergseuer gab. Einen lustigen Spaß gab es mit dem Feuer, das der Oberplanatscher Bauer von den Dienstboten anzünden ließ. Dasselbe hatte geradezu unge heuere

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 07.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer wiederholt Befehle uird Mel dungen zwischen Zugs-- und Konrp.-Komm. Slrlt Edmund, Patrfr. Besonders kaltblütig und tapfer im Gefechte. Grub seinem Zngskomman- danten in einer neuen Stellung ohne Auffor derung eine Deckung. Jüptner Franz, Zngsführer, Pfeiffer Artnr, Unterjäger, -Herzig Johann, Plümel Alois, Ruscha Hans, Spinka Heinrich,md Pansner Raoul, Zugsführer. Alle haben in einem zweitägigen schweren Kampfe im Heft. Feuer die Verwundeten gesammelt und zum HilfsPlatz gebracht

. Alle haben sich anläßlich der Forcierung des San mit besonderer Unermüd- lichkeit an der Bergung Verwundeter hervor getan. Gricz Paul, Titl.-Zngsführer, Wanick Alois, Titl.-Zngsführer, Rudnicki Maximilian, Unterjäger, Jarema und Mamica Johann. Alle für hervorragende Lei stungen beim Ueberbringen von Meldungen im Heft. Feuer. Sojuek Josef, Zugsführer, Wrankowicz Stanisl., Unterjäger, Szwab Gregor, Unterjäger, Slowik Johann, Unterjäger, Tworzydlo Jakob, Ptfr., Korta Thomas, Ptfr., Kuczma Franz, Stepan Adolf, Eznlea Franz

. König Josef, Zgfr. Hielt bis zum Eindringen des Gegners in der Stellung aus, rettete einen Jä ger vor Gefangennahme, war einer der ersten beim Sturm, bis er fiel. Tie Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Peschel Josef, Ptfr., Tit.-Unterj. Beispielgebend kaltblütiges Verhalten, besonders aneifernd znm Ansharrnng bei Decknng des Rückzuges im feindlichen Feuer, wobei er verwundet wurde. Weib Konrad, Eiuj.-Freiw., Med., Tit.-Unterj. Verband im heftigen Feuer in der Schwarm- linie

., Skonincil Joses, Unterj., Spieka Peter, Unterj., Martinek Nudols, Jäger, Hackenbcrg Naimund Jäger, und Läufer Jguaz, Jäger. Waren die einzigen, die bei ihren Offizieren während eines durch mörderi sches Feuer mißglückten Sturmangriffes aus harrten uud sich bis au dM Gegner machten. Schindler Franz, Jäger, Ochrana August, Jäger, Peter Alfons, Jäger und, .... Stuhr Adolf, Jäger. Meldeten sich freiwillig auf Patr.; drangen in einen Weierhof, der vom Feind besetzt war nnd brachten wichtige Mel dungen

. Povesil Josef, 'lies. Jäger,- Tit.-Unterj. Stets tapferes Verhalten im Gefechte, überbrachte im heftigen Feuer Meldungen, wirkte besonders günstig ans die Mannschaft. Nadek Franz, Uuterj., Richter 5Voscf, Unterjäger, Kneisel Alois, Ptfr., Seidel Alois, Jäger, nnd Nitschke Max, Jäger. Drangen im feindlichen Ar tilleriefeuer iu eine russische Batterie uud er stürmten dieselbe. Kleiu Adolf, Jäger. Machte ohue Befehl wieder holt Patrouilleugäuge iu eiueu feindlichen. Schützengraben, erbeutete

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 21.07.1928
Physical description: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 04.10.1941
Physical description: 8
ausgcführt wurde. Er wurde im Jahre 1700 vollendet und ging l737> durch Feuer zngundc. An feiner Stelle erbaute Smcaton dann in den Jahren 1700 bis 1700 einen völlig massiven Turm, de, bis zum Sahrc 1882 getreulich den Wagen standhieli. dann durch einen von Sir Saures Douglas auf einer benachbarten 5zlippe errichteten Turm ersetzt wurde. Nicht minder große Anforderungen an die Er findungsgabe und die Tatkraft der Siigenicurc und ihrer Leute stellte der Bau des Leuchtturms auf dem Noten Sand

ansgestattel, die schon bei schwa chem Seegang ertönen. Da die Lenchtscucr nickst nur gefährli ches Fahrwasser auzeigen. sondern dem Schiffer auch iH’itaii beceichnen !allen wo er sich befiudcl. so müsic» sie sick, schnell nnd sicher voneinander unterscheiden lasten. '.>Nan bat folgende Arten vo» Feuern anegebitdel: Feite Feuer, die ein einfar biges Licht von gleichmäßiger Starte zeigen: feste Feuer init Blinken, die in gleichmäßigen Zeit, abicl'ititten uon iiilndestens fünf Sekunden Dauer lichtstüAere

Blinke zeigen, die auch von dem feiten Feuer verschiedene Farben haben können: Blinkfeuer, meiste oder farbige Feuer, die durch glcickstange Dunlelpauien geschiedene Blinke van allmälstich ;u- und abnehmender Lickststärk^ zei gen: Fnnkclfeucr oder Blißscucr. Blinkfeuer, deren Blinke van kurzer Dauer i„ sehr turzcn Pausen aufeinander 'olgcn: Wcchfelfcuer, sestc Feuer, die abwechselnd verschiedene Farben zei- gen; Knippenblinkieuer. d-e zwei oder mehrere durch Patente gecchiedene Blinke zeigen, denen

eine längere Dunlelpanie kolal. unter brachene Feuer, in gleichen, längeren Zeitab- ick'nitten durch eine oder mehrere Perdrinklun- aen ,inte--!,rochen werde' Man nenn» die zur .'knterichcidnng der Leuchtieucr dienender, Ein- rdlitnnaen die c bar'Ueristiien oder Kennung. Al? L e » ch t st o f i diente uripriinglich Holz, d,.-. am zaae durch eine Raunstönle. nach!' durch e>ne ledernde Flamme die ansegelnden Schiffe warnte Sparer 0'nn>zte man Kerzen o:r? waeb? 'd'r Talg ol? Lichtgebes und dort, wo Steur

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 22.04.1911
Physical description: 10
- schützenmeisters Herrn KooperatorS Alois Fischer Die Feuerzeuge der Naturvölker. Bon W. Nie mann. Wie die Sprache, so gehört auch das Feuer zu jenen uralten Besitztümern der gesamten Mensch heit, ohne die wir uns den Menschen überhaupt nicht denken können. Und in der Tat, so weit wir auch seine Spuren zurückoersolgen, immer finden wir ihn im Besitz des Feuers, dessen Gebrauch einige PräHistoriker schon in der ersten Zwischeneiszeit glauben nachweisen zu können. Freilich wird man in jener fernen Zeit vielfach

wahrscheinlich nur daS natürlich durch Blischlag, Vulkanausbruch oder Steppenbrand entstandene Feuer gekannt haben. Auch heute noch gibt es übrigens nachgewiesenermaßen einige wenige Volks stämme, die zwar das Feuer und seinen Nutzen kennen, es aber nicht selbst hervorzubringen ver stehen. Nach L. Frobenius gehören dazu unter anderen die Zwergstämme des südlichen Kongo- beckenS sowie die Gebirgsvölker im Innern Neu- Guineas. Dasselbe berichten C. H. Man und M. V. Portmann auch von den Eingeborenen

der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 07.12.1850
Physical description: 4
bringt nichts neues.;, sie. bestätigt/ daß'der-Aüfställd in Aleppo mit großem Blutvergießen (die Rebellen verloren über 600 Mann) gedämpft worden sei, doch waren noch drei Tage vor Abgang der Post zwei Dampfboote mit Truppen zur Verstärkung nach Aleppo geschickt worden. (A. Z.) Warnung. (Verspätet aber doch nicht zu spät.) 2 Petney (im Stanzerthal), Sonntag, den 17. November. Heute Abends brach Feuer hier aus. Eine ledige Weibsperson heizte in. einem Hintcrstübchen, wo sie als Insassin wohnt

, den nicht feuersicher« Ofen etwas stark und ging dann zu einem Ver wandten, um sein Vieh zu füttern. Die Feuerflamme züngelte aus den Klüften des Ofens heraus und ergriff die hölzerne Wand. Zum größten Glück sieht ein Mädchen, das gerade gegenüber wohnt, das Feuer und macht Lärm. In kurzer Zeit war die Ge- Drrantwortliche Redaction Felicia« Rauch. meinde beisammen und nach einer tüchtigen Anstrengung gelang et5 dem Elemente Meister zu werden, von dem das Dorf leicht ringen äschert werden konnte. Dies um so mehr

, als daS Feuer an einem Orte ausbrach, wo die meistentheils hölzernen Häuser sehr enge beisammenstehen und zu einer Zeit, wo der Wind aus vollen Backen aus dem nähen Arlberg blies. Den freundnachbarlichen Gemeinden Schnan, Flkrsch und Strengen sei für die schnelle Bereitwilligkeit, mit der sie uns zu Hilfe eilten, herzlich Dank gesagt. Auch sei es uns erlaubt, hier einige wohlmeinende Bemerkungen beizufügen. 1. Da in kurzer Zeit schon zweimal in hiesiger Gemeinde das Feuer ausgebrochen ist, so müßen

wir die hiesigen Hauseigen- thümer auffordern in Zukunft dafür zu sorgen, daß in ihren Woh nungen mit Licht und Feuer vorsichtiger umgegangen wird. Die- rußigen Trümmer von Pians am Eingang zum Stanzerthal spre chen nur zu deutlich aus, was das Feuer vermag. Habt also« Acht auf das Feuer und Licht in euren Küchen, Ställen und Slädeln, Kammern und Wohnstuben. 2. Möchten wir der hierortigen Feuersicherheits-Commission schärfere Augen wünschen. Man hat schon lange herumgestüstert,. daß der Ofen

in jenem Hinterstübchen nicht feuersicher sei. Dies hätte die Commission um so mehr sehen können als sie gerade zwei Tage früher Jnspection hielt. 3. Sollte der Löschapparat besser sein. Mit der Feuerspritze hätte man eine hübsche Zeit läng nicht einmal ein Kerzenlicht löschen können; denn sie war ganz verrostet. Erst als das Feuer schon gelöscht war, konnte man sehen, waö für eine Bestimmung lo ein Kasten mit einem Rohre habe. Wäre es zuviel verlangt, wenn man darauf dringen würde daß die Feuerspritzen wenigstens

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 05.11.1942
Physical description: 6
alles einlei-te. um des liechst geiabrdeie Nachbaraitivesen des 'Asttner. .'rferiau nach y.; retten, was ihr auch gelang, aniwiüden batte das Heuer auch aus das Dchneidcrgiitl aber bald Tamann iibergegristen. Bis die '.h'acdltartetierwehren anlamen und die Loilbarbeiten ainnelimen kannten, war von die- ie.n Ohferten samt den kleinen Znhauten an Stall „nd Holthütien nicht mehr viel zn retten. Den vereinten Anstrengungen gelang es jedach. das Feuer ein-ndämmen und beim Hittierhättsl- ichuster das ErdgesiHon

im Banne das nächtlichen Brandes van San Giorgio her, da wurde sie gestern gegen !N0 Uhr vor mittags non den hiesigen Sturmglocken so oui- geichreckt. Das Untergatterer-Futterbaus. Eigen tum des ans Niva di Tures gebürtigen David 'Auer, war in Feuer und Qualm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend 'Nahrung fand, schosl ans dein brennenden Objekt bald eine turmhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt. Mann wie Frau, eilte herbei, denn alle erkannten die groste

Gejahr. die fiir die Nachbarhäuser bestand. Das Untergatterer-WoHnhaus. das nur einige Meter vom FtitterHaus entfernt steht, fing infolge der iurchtbarcit Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in jyatttiett keiteusürmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen.Handspritzen wurden in Tätigkeit gesetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu rotten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer

zuqekehrten Seite Feuer gefaugeu hatten. Die wenigen Leute, die zuerst anwesend waren, boten alle Kräfte aus, gingen trotz bedeutender 2>randwiinden nicht vom Flock, sondorn hielten aus, bis die Gefahr nb- gemendet war. Das Oborgaiterer-Wohnbaus, dos auch nur wenige Meier von der Brandstelle eul- iorni ist. stand auch i» grösster lOejahr. Die Fenster an der Feuerseite waren wegen der grossen Hitze schon geschmolzen, aber ontschlassene Leute hielten bei idem fienitet getreu Wache >,»d andere stiegen aui

beteiligten, besonders auch der Feuer wehr Kais, die beide Male in sehr entgegen kommender Waise zur Hilfe herbeigeeilt ist. Be wahre uns der hl. Florian vor weiteren Brän den! — Einen io schönen Herbst.'wie wir ihn heuer zu verzeichnen haben, gedenken selbst die aUeü.’ii Leute nicht: das Vieh konnte bis Aller- beiliaen auf die Weide getrieben werden, was man sonst hier bei uns nicht gewohnt ist. Cümpo Tures, 3. November. (Todesfall.) Am 28. Oktober starb im hiesigen Spital die (iS Jahre alte Anna Weger

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 15.12.1943
Physical description: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 26.12.1915
Physical description: 12
es nun auch bei uns. ernster werden zu wollen. Alle Tage bekommen wir Granaten zugesandt; Gra naten und Schrappnelle sieht man an den gegenüberliegenden Hängen platzen, feind liche wie unsrige. Feindliche Granaten suchten mehreremale . - . heim, ohne gro ßen Schaden anzurichten. Seit einiger Zeit scheinen sie das Ziel gesunden zu ha ben; sie schießen sehr präzis, auch nehmen sie einige Werke unter Feuer, doch die Hälfte der Geschosse gingen fehl und unsere Werke stehen noch felsenfest. Auch suchten die Beize

. Teilweise drangen sie in. die selben ein, doch unsere Artillerie hemmte ihren Anlauf und der Angriff brach in de ren Feuer zusammen. Gegen 200 Schüsse wurden abgefeuert/ und es war eine Pas sion zu sehen, wie präzis unsere Artillerie feuerte und die zurückgehenden Italiener mit Schrappnells verfolgte. u ^ ^ Vom 14. bis 26. November wurde der Berg . . . von schwerer Artillerie des Fein des bekämpft. In den letzten Tagen wur de, diese vorgeschobene Stellung, nachdem sie ihre Aufgabe gänzlich erfüllt

Hatte, auf gelöst. Die Italiener beschossen drei Tage lang den leeren Platz. Am 26. war es groß artig - anZusehen, als die Italiener den Mut fanden, den leeren Platz zu stürmen und unter Evviva-Rufen in Besitz zu neh men. Kaum aber daß sie die erste Stelle er reichten, als sie von unserer Artillerie un ter Feuer genommen wurden. Man ' sah sie kopflos hin- und herrennen und Dek- KUng suchen, doch unser wirkungsvolles Feuer räumte unter ihnen so auf, daß sie viel schneller hinunter kamen als hinauf. Erst

. Durch die Schüsse ge warnt. zog sich auch Pollo zurück und fand bald Anschluß an unsere Patrulle. Inzwischen entwickelte sich das Gefecht lebhaft. Trotzdem der italienische Offizier seine Leute aneiferte, und fortwährend un ter Ayanti, Avanti, pst, pst, piano, usw., kamen sie nur langsam unserer Stellung näher. Der Offizier sprach immer auf die Leute ein, aber man hörte ihr non posso, non posso, unser Feuer hielt sie im Schach. Nachdem es noch einige Verwundungen bei ihnen gab, hatten sie keinen Halt mehr

und nahmen Reißaus. - Leider konnten wir ihren Rückzug nicht gleich bemerken, da das Gelände noch stark belaubt war und keine DurchsiW ge währte, sonst hätten wir ihnen noch mehr Verluste beigebracht. Unsere Patrulle rück te in Schwarmlinie bis zum Kreuz vor und wurde dort von dem tiefer liegenden Geg ner unter Salvenfeuer genommen. Unsere Leute hielten dem Feuer stand, bis Verstär kung ,eingetroffen war. Da beim Feinde eine 'Bewegung bemerkt wurde, erwartete man in aufgelöster Schwarmlinie liegend

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 28.06.1872
Physical description: 10
gegen FeuerSgesahr erlaubt, einige nähere Details über die mulhmaßliche Entstehung dieses FcuerS, die wir auS den verläßlichsten Quellen geschöpft, der Oeffenllichkeit zu übergeben. Die „JnnSbrucker Nachrichten' melden hier» über, daS Feuer sei angeblich durch Kinder enlstanden, welche in de? Scheuer (Tenne) Feuer aufmochten. Wir aber bemerken biezu, bah an demselben Tage, an welchem daö Feuer auSbrach, nur die KindSmagd im Alter von bis 13 Jahren, nebst einem kleinen Kinde von kaum I Jahr im Haufe

war. Ist diese KindSmagd ihren Jahren nach wohl selbst noch ein Kind, so darf man dem Mäd chen doch so viel Ve» stand zutrauen, datz «S nicht Feuer in einem Futterstadl aufmacht. ES cirkuliren anch Ge rüchte, das Feuer sei durch eine boöbafte Hand gelegt worden. Unö aber, die wir die dortigen Verhältnisse näher kennen, scheint ein ganz anderes EnlstehungSmotiv näher zn liegen, alS die vorgenannten. Männer mit un bescholtenem Charakter konstatiren, daß im fraglichen Ockonomic-Gebäude, welches gegenwärtig

mit einem Zu- bau vergrößert werden soll, öfters Handwerks-, ins besondere aber Zimmerleute mit brennenden Tabaks pfeifen während der Zlibeit bemerkt wurden. Vorüber gehende haben sich oft geärgert. Am Tage deS Feuer- lärmö war zwar kein Arbeiter im Hause beschäftigt; doch wie nabe liegt da nicht die Vermuthung, daS Feuer könne doch durch Unvoi sichtigkeit beim Tabakraucher, entstanden sein, denn bekanntlich tragen manche dieser Arbeiter ihre Streichhölzchen offen, ohne jeden weitern Veischluß, in einer Gilet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.11.1922
Physical description: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.11.1924
Physical description: 6
seines Lobens werden. Aber noch — es mochte halb Iii »Uhr sein — schliefen die armen Leute, geborgen und warm, wi« in einer Burg geschützt von d«N alten Ringmauern, die den Ort umschließen. In Koblers Wirtshaus war man noch wach: ein paar Gäste, der Schneidermeister, ein paar Finanziert vergnüg ten sich mit Paschen. Eben kam die Kellnerin aus dem Keller herauf, da -sah sie zu ihrem Ent setzen Im Stadel des Hauses Feuer. „Es brennt!' Bleich vor Schrecken stand sie in der Tür. Und nun kam das Furchtbare

, m ein paar Worten nicht zu beschreibend«. Die Gäste wollten lö schen, sahen aber gleich die Nutzlosigkeit ihres Beginnens «in. Der Schneider lief in die nahe Kirche» konnte aber nur ein paar Schläge an die große Glocke tun, dann mußte er nach seinem eigenen Hab und Gut sehen, die Finanziert liefen durch die Gassen, von Haus zu Haus um die Leute zu wecken. Inzwischen hatte das Feuer in dem Revier von gefüllten «Scheunen, in deren Mitte es aus gebrochen war, mit rasender Geschwindigkeit um sich gegriffen

. An ein Löschen war nicht zu denken. Die Spritzenschläuche, die man nach der Uebung am Florianttaa zum Trocknen aufge hängt hatte, wurden gleich zu Anfang ein Raub der Flammen. Die Spritze verbrannte eben falls, ehe man sie noch in Tätigkeit setzen konnte. Und wie sollte man von auswärts Hilfe holen? Das Postamt stand in hellen Flammen, an ein Telephonieren war Nicht mehr zu denken. Und wenn man auch einen Hilfe ruf hinausschicken hätte können, bis eine Feuer wehr mit ihrer Spritze den weiten schichten

Weg bis Kaltaus zurückgelegt hätte, wäre «s ja längst zu spät gewesen. Es gab nur eines, da sahen alle klar, als das Feuer, angefacht durch einen leichten Wind und durch die starte Luftströmung, die sich die Hitze elbst geschaffen, mit unheimlicher Geschwinoigke t vom Mittel punkt des Ortes aus, wo es entstand, im Kreise um sich griff, es gab nur eines: Retten, was zu retten war an Menschenleben, Vieh und den wertvollsten Habseligkeiten. Die Menschen waren wie in einem Taumel. Leder

war, er Konnte aber nur das Allerheiligste und einige Meßgewänder in Sicherheit bringen. Das größte Geschäft des Ortes, das dem Peter Grüner geHort, wurde samt seinen reichen Borraten ebenfalls ein Raub der Flammen. An eine Bergung war nicht zu denken. Gegen 11 Uhr sah man den Feuerschein in Unsersrau. Man läutete gleich Sdirm und eilte mit der kleinen Spritze heraus auf den Brand platz. Drei kleine Häuser am oberen Ende des Dorfes hatten noch nicht Feuer gefangen. Sie zu retten, mußte die einzige Aufgab

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 21.03.1938
Physical description: 6
. Auch dieses Feuer wurde, ehe es größere Ausdehnung annehmen konnte gelöscht. — Die Gefahr der Wald brände ist angesichts, der herrschenden großen Trockenheit eine sehr große. b Der Tirlerhof in Laslelrokto aieder- gebranak. Man berichtet uns von Castelrotto unterm 20. März: Heute gegen 5 Uhr abends ertönte die Sturmglocke. Einer der schönsten und größten hiesigen Höfe, der Tirlerhof, wurde in kurzer Zeit ein Raub der Flammen. Das Feuer brach im Stadel aus und griff in kurzer Zeit auf das Wohnhaus

über. Mit knapper Not konnte das Großvieh gerettet werden. 16 Schafe und ein trächtiges Schwein fielen dem Feuer zum Opfer. Der Schaden ist groß und ist nur teilweise durch die Ver sicherung gedeckt. Wassermangel und die große Trockenheit machten es unmöglich, die vielen Fahrnisse und das Mobiliar des Hauses zu retten. Der Hof ist Eigentum des Eigentum des Johann Jaider, Unter» tschötscherbauer in San Osvaldo, und wurde von seinem Sohn Paul geführt. Die Ent stehungsursache des Brandes ist noch nicht aufgeklärt

. b Brande. O r t i s e i, den 20. März. Am 17. März nachmittags entzündete sich durch Funkenstug das Dach der Pension Snetton. Glücklicherweise wurde das Feuer rechtzeitig bemerkt und sofort gelöscht. — Am 18. März brannte das Dach des Spenglermeisters Baur. Die Feuerwehr rückte sofort aus, brauchte aber nicht mehr einzugreifen. da inzwischen das Feuer von den Haus- und Nachbarsleuten gelöscht wurde. — Heute, Samstag, stiegen von der Seceda-Alpe Rauchwolken empor. Wie man erfährt

, daß Wind stille herrschte, sonst wäre der kaum zehn Schritte entfernte Hof ebenfalls dem Feuer zum Opfer gefallen, da bereits die Balken des Dachstockes zu glimmen anfingen. Der Besitzer hat den Hof erst kürzlich gekauft und Stall und Stadel neu Her richten lassen. Das Vieh wurde teils in der Nachbarschaft, teils auf dem Hofe des Besitzers in Scena untergebracht. Die Brand ursache ist bis zur Stunde unbekannt. Der Besitzer ist versichert. in Trauung. Am Samstag, 19. März, wur den in der St.-Georgen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.04.1941
Physical description: 6
Sanntag, den 27. AprN ,«,penze«rvng' :e>ie Zwei Frauen im Feuer Marik war Lokomotivführer. Cr war .achtundzwanzig Jahre alt und schlief in dieser Stacht nicht so ruhig wie sonst. Er träumte, er sah sich auf der Lokomotive des Nachtschnellzuges stehen. Der Zug raste. Der Kessel stand unter Volldamp wie noch nie. Der Zeiger an der Meßuhr züngelte immer wieder bebend über die letzte Zahl hinaus. „Jetzt aber genug!' hatte er dem Heizer schon vor zehn Mi nuten zugerufen. Wenn er an einer Kurve

die Fahrt verlanasamen muhte, schrien die Bremsen pfeifend auf als helle Warnungssignale. Und Gogol, der Heizer, stand schon wieder an der Feuer tür. Immer noch einmal schleuderte er große, schwere Kohlenbrocken in die auf- speiende weiße Glut. Marik vertrat ihm den Weg, als er beladen wieder vom Bunker zurückkam. Gogol hob sein ver rußtes Gesicht, seine aufeinadergebijse- nen Zähne blendeten. Ein mörderischer Kampf entbrannte zwischen ihnen. Ma rik konnte plötzlich nur noch schwer atmen. Dann mußte

und wirren Stimmen von Menschen. Marik sprang gegen die Tür, riß an. Als die Tür aufschlug, schwamm dicker weißer Qualm im gelben Schein ihm entgegen und zwei Frauen wankten stöhnend ihm zu. „Feuer!' brüllte Marik, „Feuer! — Dann erst ranyte er nach vorn durch offene Türen. Im Treppenhaus sah er. daß jeder Ausweg nach unten versperrt war. Eine prasselnde Feuergarbe stand ihm entgegen, die rasend höher wuchs und fast schon den Ausgang seiner Woh nung erreicht hatte. Er erkannte, daß àr noch wenige Minuten

Gewicht. Auch so hätte er noch flüchten können. Aber noch einmal versuchte er dann die zwei te Frau mit fort zu schleppen. Darauf mußte Marik den Rückzug an treten. Er trug die beiden Ohnmächtigen nacheinander in seine Schlaftammer auf das Bett und warf die Tür zu. Er stand am Fenster und schrie. Er sah im Feuer schein auf der Straße eng gedrängt Menschen stehen, zuwinkten. Er horte ^ in den hell knisternden singenden Glockenzeichen und gleichzeitig erfaßte einen langsam und Trompetensigr

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 02.10.1904
Physical description: 16
Seite 4 vollem Erfolg stattgefundenen Feuerlöfch-Probe wurde von einigen Zuschauern die Meinung aus gesprochen, daß die Raschlöschwirkung des „Mini max' wohl bei eben angebrannten Gegenständen erwiesen sei, daß sie jedoch an einen ähnlichen Erfolg bei größeren Bränden, wobei das Feuer die Holzteile schon teilweise zur gänzlichen Ver kohlung gebracht hat, nicht glaubten. Nunmehr stellt uns Herr Chr. Grünewald (Obermais, Villa Freiberg), welcher den Vertrieb der Apparate für ganz Tirol übernommen

derselbe zum Erstaunen der Um stehendem tadellos und tat sehr gute Dienste. Hoch achtungsvoll! gez.: Frz. Haas, Kommandant der Fxeiw. Feuerwehr.' „Braunschweig, 28. Schk. 1863 Das Feuer hatte bereits den Dach stuhl des Gebäudes in Brand gesetzt und waren die Balken stark angebrannt. Durch den Fcuer- löschapparat „Minimax' wurde dem Feuer fast augenblicklich Enthalt geboten. Die Wirkung des Löfchens war erstaunlich und können wir den Apparat jedermann empfehlen. Braunschweigische Eisengießerei und Maschinenfabrik

von Robert Karges: Wilhelm Karges.' „Biberach, Riß, den 22. Sept. 1903. Durch unvorsichtiges Hantieren meines Hausdieners mit Benzin bei offenem Licht entstand bei mir vor einigen Tagen ein Brand in der Portierstube. In dem Zimmer liegende Tuchlappen, die zum Wichsen der Parkettboden verwendet wurden, und die Petroleumkanne, die auch noch umgeworfen wurde, fingen Feuer. Der Hausdiener wollte mit Wasser löschen, was aber die Flammen noch mehr entfachte. Ich wurde ge rufen und löschte mit Ihrem Apparat

„Minimax' das Feuer, das sicher größere Dimensionen ange nommen Hätte, in wenigen Augenblicken. Der Apparat, der schon länger bei mir gefüllt im Gang hing, funktionierte tadellos. Ich bitte Sie um sofortige Zusendung einer neuen Füllung. Hoch achtend! gez.: Albert Seltenveich.' „Berlin den 29. Juli 1903. „ . .. . sah eine etwa 8 Fuß hohe und 5—6 Fuß breite Flamme auf der Ma schine der ^Charlottenburger Automobil-Droschke Nr. 226. ... . lief mit dem kleinen Feuerlöfch- Apparat „Minimax' von 1902

des Apparates meh rere große Etablissements Merans, zumeist Frem denhäuser solche bestellt. Die Polizei und die Freiw. Feuerwehr sollte,Minimax' haben, welche bei irgend einem Feuer gleich Wir Verwendung kommen könnten. Bei Benzin-, Petroleum- ic. Bränden wäve „Minimax' geradezu unerläßlich, um vor großem Schaden Ul bewaAen. In Mu- s«n, Schlössern und Burgen kann „Minimax' vor unersetzlichen Verlusten alter Familienstücke, Urkunden zc. schützen. (Die Praschletpreise) sind infolge der schlechten Witterung

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.08.1911
Physical description: 8
«. Ma « nhei m, 17. August. Gestern abend explodierte in der Rhein. Gummi- und Eelluloid- fadrik eine Gummifpritze, wodurch brei Arbeiter zum Teil erheblich verletzt wurden. Ein Arbeiter erlitt so schwere Verletzungen, daß an seinem Auf kommen gezweifelt wird. Große Brände. Essen, 17. August. Die Fabrikanlage der imü> Färberei Hans L Co. isj Der Schaden beträgt rund 100.000 Mark. Anscheinend ist das Feuer dirrch Seilbstentzündung entstanden. Halle a. S., 17. August Das Feuer. daK gestern in Tannenwalde

von 23 Personen ist dadurch brotlos geworden. Das Theater befand sich in einem Holzgebäude neben dem Hotel „Sand krug'. Das Feuer entstand auf der Bühne nach der Vorstellung und nahm während der Nacht solche Dimension an, daß das Haus vollständig vernichtet wurde. Personen sind nicht verletzt. Hannover, 17. August. In der Nacht zum Donnerstag gegen 2 Uhr bemerkte ein Wächter auf dem Grundstock der Technischen Hschschule Feuer. Die Feuerwehr rückte alsbald mit zwei Dampfspritzen an. Das Feuer , schlug bereits

aus dem Hörsaal, aus dem Laboratorium und zum Dach hinaus Nach zweistündiger angestrengtester Arbeit konnte das Feuer gelöscht werden. Die beiden Säle sind voll« ständig ausgebrannt. Alle Apparate und Vorrichtun gen, die zur Lorführung von Lichtbildern dienten, sind vollständig zerstört. Der Schaden lst sehr groß. Kunstwollfabrik niedergebrannt. Mord. Trier, 17. Anglist. Die Tragödie der Brü der Cmnier-Glisrzinsky, die sich gestern Abend im Garnisonslazarett ereignete, hat hier großes Auf» sv'hen erregt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.05.1937
Physical description: 6
?,-,Wül0g. den 15. Mai I937-XV „Alpeni«lkung' Seite Z >»r al ohne Menschlichkeil für die drei Generalionen biiszlen. Reiche der Inka gab es Vestalinnen, des Sonnengottes das heilige Feuer l!'>,-':iat!en. Um es zu entzünden, bediente silberner Hohlspiegel, die die Sonncn- einem Brennpunkt fingen, und eines ^, Wattebausches, der dadurch in Brand rdc. Heilige Pflicht mar es, dieses I?' iinend zu erhalten. Im ganzen Inka- dafür die 3Vl)l) jungfräulichen Prie- in der Inkaresidenz Cusco allein

1>M>. ,!Vu'niichen Vestalinnen, die ausgesucht Fi,'!, Machen des Landcö, fanden Ausnahme I na-osjcn, reich ausgestatteten Hause der T i uinnrauen, wo sie von den „manacoims', ^zogen und im Spinnen und W'bon Tempel und den Hof bestimmten Stoffe wurden. Vor allem aber wurden die jn die Mysterien der Religion einge- Hauptaufgabe aber war, darüber zu das Heilige Feuer, das am Tage des àj' .ingezündet wurde, nicht verlosch, denn mar gleichbedeutend mit der An- schwerer Heimsuchung für das ganze 5, >i!i!t dem Eintritt

Feuer, die Religion und die jungfräuliche Unver letzbarkeit schieden für den Monarchen aus, der ja die Gottheu in Person war. Die anderen Töchter des Landes, die in keinem Verhältnis zur Sonnengottheit standen, wurden mit achtzehn Iahren an einen Mann verheiratet, der das 24, Lebensjahr vollendet haben mußte. Die Hochzeit fand öffentlich statt. Alljährlich wur den zur selben Zeit die verlobten Paare einbe rufen. Kein Mann durfte ein Mädchen heiraten, das nicht seiner Gemeinde angehörte. Wenn es ans

nicht viel. So werden sie gemacht: Recht dicke und glatte Kartoffeln werden gut sauber ge waschen, abgetrocknet und auf einem Blech im Bratofen in etwa -15 Minnten gargebacken. In zwischen macht man aus 20 Gramm Butter, einem Suppenlössel Mehl, ein halb Liter Milch, Salz und Pfeffer eine dicke Sauce. Nachdem sie gut gekocht hat, nimmt man sie vom Feuer und rührt 2 Löffel Senf darunter. Dann schneidet man die gebratenen, aber noch festen Kartoffeln oben auf und höhlt sie so aus, daß noch ein Halbfinger» breiter Rand bleibt

, wenn man sie mit grünem Salat serviert, fleisch liche Beigaben nicht verinissen. Man nimmt zn dieser frühsommerlichen Speise neue kleine Kar- tofseln und schält sie, nachdem man sie abgekocht hat. Dann läßt inan einen oder zwei Löffel Mehl, die man mit einem Stück Butter und etwas Wasser, verrührt hat, gut aufkochen, gibt ein oder zwei Eigelb und etwas Zitronensaft hinzu und läßt diesem Sauce mit den Kartoffeln zusammen auf schivai chem Feuer einige Minuten ziehen. Raffaele Calzini 'ie i^rsiMen sich fortwährend

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
einen Schaden dem'Untergebracksberg ab Die Inwoh- IHsSHanariaoall U» rnsran Rosa Bacher, sowie den Ehen seiner K:n- Ä tun £> lOQ.OÖOr SJire Jetoorrief. An uer des Hofes waren gerade mit dem BZ. Am morgigen Sonntag findet der entstammen bereits 52 Nachkommen, diesem Waldbrand durften, Kinder, die Mittagessen fertig, als ein Knecht ein in MetaN eine Handballdoppelveranstal- Wir wünschen den drei Jubelpaaren reckt unvorsichtig mit Feuer spielKn, die Schuld; kleines, unscheinbares Feuer auf dem tung zu Gunsten

des Dolkshilfswerkes viele gesunde Iahrel tragen. Bekanntmachungen Wir verweisen auf eine amtliche Kund-; Auf seine Hilferufe statt, ^s spielen um 13.30 Uhr Meran anderen zu Hilfe, doch schon gegen f B 0 z e n und um 14.30 Uhr BZ. Vruneck. S i n q w e t t st r e i t d e r ftanü bos name Sai^ iniellen.Slammen, .««1^ für3«nflen Mädel und Iungmädel Am denn das Feuer fand im trockenen Schin- -Wahren^ das Vorspiel , ein vergangenen Sonntag fand im Heim der deldach sehr reichliche Nahrung. Schnell Freundschaftsspiel

wir auf eine Be- Hauses.' -Man versuchte wohl alles/um Bolschewismus wurde der Obaefr. Anton von Ie 15 Mädeln, welche durch Absingen von das Wichtigste retten zu,können. Leider Almckerger mit dem Eisernen Kreuz von 2 Pflichtliedern und 3 Liedern nach ist aber vieles dem Feuer zum Opfer ge- 2 . Klasse ausgezeichnet. kreier Wahl zeigten, was sie sich in den fallen. Den tapferen Helfern ist es zu Ä _ letzten Monaten gemeinsam erarbeitet Rn Bozen Todesfall Dieser Taae verdanken, daß der in unmittelbarer , ^vna. Hohes

Aufhofen in Brand. Die -sofort ausgerückte Feuerwehr fand den Nordflügel des Schlosies in Hellen Flammen und auch im Walde um das Schloß waren bereits an verschiedenen Stellen Brände entstanden, sodaß der größte Teil von Feuerwehren von Gais. Aufhofen und St. Georgen im Walde postiert werden mußte, um die durch Ft^nkenflug -immer neu entstehenden Brandstellen zu löschen. Im Schlosse selbst konnte wegen Wassermangels keine nennenswerte Löfchaktlon unternommen werden. Bom Nordflügel her wurde das Feuer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 19.02.1945
Physical description: 2
aus <rriffsta<r erlittenen Verluste Waren die konnte Bannführer Cordlng den ersten Anoriffe z,, zweiten Tag erheblich Panzer mit der Panzerfaust erledigen. An.gntre zu zwe en i.ig uueuum lenkte er das Feuer der folgenden schwacher. Die Zahl der emgeflo.enen p anzer am f zjoh. Er wollte von der Bö- USA.-Maschinen wird in Tokio auf rund aak ung herunter und durch eine enge 600 — iin Gegensatz zu über 1000 am Unterführung die 'hm günstiger er scheinende andere Strassenselte gewin nen. In der Unterführung sah

war, meldete clen Feuer musste er sich auf ein Haus das Hauptquartier am Sonntag weitere zm .ückztehen Er wurde bemerkt: die USA.-Verluste, und zwar versenkt: ein Panzer konzentrierten das Fluß und holten eine am anderen Ufer liegende Fähre für die Verwundeten zu rück. Berlin. — Nachdem der erste Rausch der englischen und amerikanischen Presse über die Erklärung von Yalta vorüber ist, macht steh eine wachsende Kritik air der Feuer auf Phraseologie des Kommuniques von Yalta Kreuzer, ein Kriegsschiff

verlegte die 1. kanadische Armee am 10. Tage der Abwehrschlacht zwischen Niederrhetn und Maas Ihren Angrillsschwerpunkt ln den SUdtcif des Rcichswafdcs. Unter stärkstem Feuerschutz angreifende Infanterie- und Panzerverbände brachen trotz erneuter Verstärkung nordwestlich Goch Im Feuer unserer Waffen zusammen. Westlich davon konnten sie sich nach harten Kämpfen näher an die Stadt herauschleben. An der Sauer behaupteten unsere Trup pen das Kampffeld gegen amerikanische Vorstöße. Telle

der 7. amerikanischen Ar mee traten gestern gegen unseren Brücken kopf südlich Saarbrücken zum Angriff au Die Kämpfe mit Schwerpunkt beiderseits Forbach halten noch an. Vor La Röchelte warfen unsere Truppen den Feind aus einem Stclfungsabschnltt. Die Desatzung von Gironde-Süd wies einen feindlichen Stoßtrupp ab und brachte Gefangene ein. In Kroatien blieben Angriffe stärkerer Banden nördlich Mostar in unserem Feuer liegen. Feindliche Ucbersetzversuche über die Drau nördlich Virovftlca wurden zer schlagen

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