?,-,Wül0g. den 15. Mai I937-XV „Alpeni«lkung' Seite Z >»r al ohne Menschlichkeil für die drei Generalionen biiszlen. Reiche der Inka gab es Vestalinnen, des Sonnengottes das heilige Feuer l!'>,-':iat!en. Um es zu entzünden, bediente silberner Hohlspiegel, die die Sonncn- einem Brennpunkt fingen, und eines ^, Wattebausches, der dadurch in Brand rdc. Heilige Pflicht mar es, dieses I?' iinend zu erhalten. Im ganzen Inka- dafür die 3Vl)l) jungfräulichen Prie- in der Inkaresidenz Cusco allein
1>M>. ,!Vu'niichen Vestalinnen, die ausgesucht Fi,'!, Machen des Landcö, fanden Ausnahme I na-osjcn, reich ausgestatteten Hause der T i uinnrauen, wo sie von den „manacoims', ^zogen und im Spinnen und W'bon Tempel und den Hof bestimmten Stoffe wurden. Vor allem aber wurden die jn die Mysterien der Religion einge- Hauptaufgabe aber war, darüber zu das Heilige Feuer, das am Tage des àj' .ingezündet wurde, nicht verlosch, denn mar gleichbedeutend mit der An- schwerer Heimsuchung für das ganze 5, >i!i!t dem Eintritt
Feuer, die Religion und die jungfräuliche Unver letzbarkeit schieden für den Monarchen aus, der ja die Gottheu in Person war. Die anderen Töchter des Landes, die in keinem Verhältnis zur Sonnengottheit standen, wurden mit achtzehn Iahren an einen Mann verheiratet, der das 24, Lebensjahr vollendet haben mußte. Die Hochzeit fand öffentlich statt. Alljährlich wur den zur selben Zeit die verlobten Paare einbe rufen. Kein Mann durfte ein Mädchen heiraten, das nicht seiner Gemeinde angehörte. Wenn es ans
nicht viel. So werden sie gemacht: Recht dicke und glatte Kartoffeln werden gut sauber ge waschen, abgetrocknet und auf einem Blech im Bratofen in etwa -15 Minnten gargebacken. In zwischen macht man aus 20 Gramm Butter, einem Suppenlössel Mehl, ein halb Liter Milch, Salz und Pfeffer eine dicke Sauce. Nachdem sie gut gekocht hat, nimmt man sie vom Feuer und rührt 2 Löffel Senf darunter. Dann schneidet man die gebratenen, aber noch festen Kartoffeln oben auf und höhlt sie so aus, daß noch ein Halbfinger» breiter Rand bleibt
, wenn man sie mit grünem Salat serviert, fleisch liche Beigaben nicht verinissen. Man nimmt zn dieser frühsommerlichen Speise neue kleine Kar- tofseln und schält sie, nachdem man sie abgekocht hat. Dann läßt inan einen oder zwei Löffel Mehl, die man mit einem Stück Butter und etwas Wasser, verrührt hat, gut aufkochen, gibt ein oder zwei Eigelb und etwas Zitronensaft hinzu und läßt diesem Sauce mit den Kartoffeln zusammen auf schivai chem Feuer einige Minuten ziehen. Raffaele Calzini 'ie i^rsiMen sich fortwährend