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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.04.1929
Physical description: 8
Me Insolvenz der Spinnerei und Weberei in Nassereith. Eine Folge des Zusammendruchrs der »Alpenläodifchen Warenverkehrsgesellschajl m.d.H." « Wie». — Kommerzialrat Ernst Knapp von der Kridaanklage fteigesprochen. ^ Innsbruck, 11. April. Bor dem Innsbrucker Schöffengericht (Vorsitz OLGR. Erlacher) hat sich heute Kommerzialrat Ernst Knapp aus Schwaz, der Geschäftsführer der Spinnerei und We berei in Nassereith, zu verantworten. Die vom Staats anwalt Dr. Hohenleitner erhobene Anklage lautet

auf fahrlässige Krida. Die Verteidigung des Kommerzialrates Knapp hat RA. Dr. Cornet über nommen. Die Geschichte der Firma ,/Spirmerei und Weberei Ernst Knapp u. Co., Kommanditgesellschaft in Nasse reith" und ihres Zusamwenbrmches ist folgende: Im Jahre 1919 wurde eine Gef. m. b. H. gegründet, um die Nassereither Textilfabrik zu betreiben: im Jahre 1925 wurde das Unternehmen in eine Kom ma n d L t g e f e l I fcf) a f t nmgewandelt. Ernst Knapp trat als persönlich haftender Gesellschafter (Konrplemcn- tär

/ die Kreditbeschaffung be gegnete Schwierigkeiten üttd auch die Kunden zählten nur säumig. Es stellte sich die Notwendigkeit heraus, eine« Bankkredit anfzunehmen, de« Kommerzialrat Ernst Knapp der der Schwszer Ha«dels- «nd Ge- werbeöan?, deren Vorstand er war, vermittelte. Für diesen Bankkredit übernahm die Nassereither Firma die volle Haftung. Im Sommer 1926 hatten die Forderungen des Nasse reither Betriebes die „Alpenlänöische", die aus der Ueüernahme der Haftung und aus noch nicht hono rierten Warenlieferungen

" iu TextMreften gar nicht ernst genommen, da man ihre Besitzer allgemein als sehr Vermögend ansah. Erst später habe sich zur Ueberraschuug aller herausge stellt, daß kein Vermögen mehr vorhanden war und der Besitz der einzelnen Teilhaber schon verschwunden sei. Das Defizit der Budapester Geschäfte sei auch ganz überraschend festgestellt worden und sonstige Unkorrekt- heiten, so z. B. Waren schmuggel, Unterschlagung von Fakturen und ähnliches, die sich bei der „Alpen ländischen" ereigneten, seien erst später

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 06.04.1913
Physical description: 16
an diese Zaunkönige und kann sich nicht aufraffen, einmal Ernst zu ma chen. Doch das ist noch nicht alles. Der Kampf um Skutari wütet ebenso noch fort, wie zuvor. Wir haben in der vorigen Nummer berichtet, daß mit 16. März der Generalsturm auf die Stadt begann. Da die Serben und Montenegriner die Festungswerke nicht bezwingen konnten, so richteten sie ihre Ka nonen auf die Stadt selbst, obwohl es nach gegen wärtigem Brauche gegen alles Völkerrecht ist. Auch das Viertel, in dem sich die ausländischen Konsulate

werde, daß es ihm verbleibe. Oester reich ermutiget durch seine Schwäche alle seine Gegner, so daß selbst Montenegro mit seinen 20.000 bis 30.000 Soldaten sich um uns einen Pfifferling kümmert. Nicht geleugnet werden kann, daß in letzter Zeit auch Italien und Deutschland uns nicht mehr so unterstützen wie früher — so geht's, wenn man die Gelegen heit zum Einschreiten versäumt. Nebenbei gesagt, wären wir noch allein so stark, daß wir uns nicht zu fürchten brauchten, in diesem Punkte einmal Ernst zu machen. Jammervolleres

ge sandt, um Montenegro und Serbien einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben. Oesterreich gedenkt allem Anschein nach auch ernst zu machen, um endlich einmal seinen Willen durchzusetzen. Es ist aber auch höchste Zeit. Furchtbare Sturm- und Waffer- katastrophe in Amerika. Am Ostersonntag verheerte ein fürchterlicher Wirbelsturm die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Gewalt des Sturmes, der eine seltene Heftigkeit ' erreichte, verbreitete sich sogar aufs Meer hinaus; ja, in London wurden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1891
Physical description: 8
-Handlungen, Apotheken» Kaufläden und durch die Direktion in Gleichenberg. Mr M'gtt Hm! »ioman «0» «. doo SerSdoff. Nawnnuk verböte» 7b) (Fortsetzung.) Ernst zerknitterte den Brief in seiner Hand und Wendete sich erschüttert ab. .Tausend Thaler,' sagte er abgebrochen, freilich ein Vermögen für einen ganz armen Mann» freilich.' Er dielt das Geld in vielen kleinen, flachen Stückchen in den Händen. Adam saß da und hatte mit beiden Händen seinen Kopf gefaßt, alS müsse er ihn hallen, daß er nicht auseinander

springe. Wie ein innerer Kampf er schütterte eS seinen Körper. „DaS war hart, das war grausam/ flüsterte Bar bara. Adam stand auf, er wollte zu Ernst gehen, aber die Bindfaden in den verachteten' Filzschuhen, die er heute zerstreut und gedankenlos wieder angezogen, hatte» sich gelöst. Barbara sürchtete, daß er darüber fallen könnte. „Bitte, Liebster,' sagte sie, rasch vor ihm hin- knieend, und verbarg die Enden der Bänder. AlS sie sich wieder aufrichtete, umfing er sie mit seinen Armen, Einen Moment

hielt « sie da fest, und ihr heißes Schluchzen tönte gebrochen zu ihm auf. i,Mein Kind, mein liebeS Weib, ich — ich kann es nicht errrägen!' und mit fernem seltsam gespannten GesichtSausdruck sich Nach Ernst umsehend, legte er sich Deicht in dessen Arm, »Ich will mich niederlegen/ sagte er, .ich bin müde. Spiele mir etwas, Ernst, so ein recht schönes Lied oder einen, Marsch zum Schlafenl' Er trat in 's NebÄjiinmer, und sie hörten, wie er sich dort auf ein Sofa legte. Ernst winkte Barbara

, zurückzubleiben, und setzte sich an das alte Clavier im alten Saale, leise, Harfen- artige Akkorde weckend. ^ Plötzlich rief Adam. E>nst eilte zu ihm. „Lieber, der Hund heult so. Thu' mir den Ge- sallen, ihn los zu machen. Tag und Nacht an der Kette, — sie haben ihn vergessen; daS arme Vieh I' Als Ernst zurückkam, sagte er nichts weiter. Er lag still da, die Hände über der Stirn gefaltet, wie ja immer in letzter Zeit. Leise schritt Ernst an ihm vorbei. »Wenn nur der Arzt käme,' sagte er bang zu Barbara

, „ich bin sehr in Sorge. Er ist so verändert in seinem ganzen Wesen, ich weiß mir nicht mehr mit ihm zu helfen.' Sie rang stumm die Hände und erhob sich. „Laß ihn jetzt,' meinte Ernst, „Du weißt ja, er lliag'S nicht, wenn Jemand so stumm bei ihm sitzt.' Sie setzte sich gehorsam wieder hin. Ernst sah ihr lautloses Weinen und wendete sich ab, die Zähne zusammenbeißend. Horch! Adam rief wieder. Barbara flog zu ihm. „Er soll daS alte Lied fingen, daS alte Lied, daS die selige Mutter immer sang, damals sang er'S

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1934
Physical description: 6
über unter dem Vorwand, ich fei plötzlich erkrankt. In der Nacht gehe ich dann davon." Miß Winifred macht sich von Ernst Räumers Arm los, der ste mit zur Türe ziehen will. „Einen Augenblick noch." Sie steht ganz dicht vor ihm und sieht ihm gerade ins Gesicht. Zhr Atem geht, ruhig, aber in ihren Augen ist ein entschlos senes Leuchten, das unendlich fern ist von allem konventio nellen Flirt. „Hören Sie ruhig zu, was ich Ihnen jetzt sagen, werde, Lonely. Jetzt kämpfe ich nicht mehr nur für Ihren Claim

, sondern auch für meinen Grund und Boden. Für u n - seren Claim. Lonely. Ich weiß. Sie gehen fort um einer andern Frau willen. Sie lieben diese Frau. Aber ich will nicht, daß Sie sie lieben! Ich kämpfe jetzt auch um Sie. Lonely! Nein, Sie sollen mir jetzt nicht antworten. Kein Wort. Erst, wenn Sie zurückkommen. Ich will jetzt, daß dieser Claim unser wird. Ich werde um Sie kämpfen, und verlassen Sie sich darauf, ich werde siegen!" Ernst Raumer will sprechen, aber Winifred macht eine erll- schiedene, abwehrende Bewegung

vielleicht tragbar gewesenen Gebühren können aber nicht dauernd unverändert bleiben. Dem Elektro techniker obliegt die Sorge, daß der Radiohörer stets mit den In Ernst Räumers Seele aber singt es während das Boot den Strom hinuntertreibt, singt und klagt zugleich in Hoff- nungssreude und Bangen: Martha . . . Martha . . . Martha. Ein Armsünderglöcklein wimmert dazwischen. XI. „Merkwürdig," Konsul von der Gathen klemmt den Zwicker auf die Nase und sieht seinen Sekretär fragend an: „Und Sie glauben

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 24.09.1937
Physical description: 16
,- Phantasie aus Lucrezia Borgia von Donizetti,- Serenade, Rimpianto von Dofelli, Gavalleria Rusticana von Mascagni und fer- ners noch ein großes poutpourri aus Lohen- grin, Dannhäuser, Dosca, Traviata, Garmen etc. An Anbetracht eines so erlesenen pro- gyammes, aus dem das Milgeteilte nur ein Ausschnitt ist, darf der EintrMsPreis von S l.— -als angemessen erscheinen. Auszeichnung. BunöeSpräsiöent Wilhelm Mikla!S hat Herrn Dr. Ernst Paul, Primarius am Be- zirkskrankenhaus, und Herrn Dr. Gömund Vergei

der Ferien ist aus. Der Ernst des Schuljahres hat das fröhliche Ferienleben vertrieben. Am 16. früfy war feierliches Heilig-Geistamt in der Franziska nerkirche für Buben und Mädeln. Schüchtern und zaghaft sind die Tafelrekruten hinter der Schulfahne getrippelt, ihrer Würde bewußt und erhaben um sich blickend, folgten die älte ren Jahrgänge. Aus dem platz vor der Klo sterkirche standen die Eltern jener, die heute zum erstenmal aus dem Elternhaus ins Le ben getreten find, denn mit der ersten Schul stunde

beginnt auch schon der Ernst des Le bens, der vorerst allerdings nur den Glterfi und der Lehrerschaft bewußt ist. Am Lehrkör per sowohl der Knaben- als auch der Mäd chenschule traten keine Aenderungen ein. Lienz, 21. September. Am 17. September fuhr Herr Franz Lei- stentritt, Pensionist aus Lienz, mit dem Auto der Firma Alliani und Angruber und Herrn Alliani als Fahrgast gegen Dölsach. Beim sogenannten Wegmacherhäuöl wollte Herr Lei stentritt ein vor ihm fahrendes Grazer Auiv überholen

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 23.03.1907
Physical description: 8
eine Hütte bauen zu dürfen, wird kein Hindernis entgegenge setzt. wenn die da stehende Kapelle als Anbau mit separatem Eingang belassen wird. Als Vertrauensmänner in Grundbuch- Angelegenheiten wurden die Herren Huber, Meßner, Lackner und Haidacher gewählt. Holzschlägerungtzbewilligung erhielten Schaller und Windisch. Nach nahezu 4-stllndiger Dauer schloß Bürger meister Herr Ernst Knapp die Sitzung. r (Versammlung.) Am Samstag den 16. ds. hielt oer Reichsratskandidat der vereinigten Altkonser vativen

und Christlichsozialen dahier beim „Mondschein" eine Plauderstube für die Bauern ab. Es waren etwa 100 Personen erschienen; auch der Gegenkandidat Herr Bürgermeister Ernst Knapp war anwesend. Der Wirt Müller eröffnet die Versammlung und erteilte dem Universitätsprofeffor Mayr das Wort. Dieser entwickelte nun sein Programm; von vornherein betonte er, daß ein Abgeordneter heute sein muß 1. gut katholisch, 2. gut österreichisch und gut deutsch und 3. für eine soziale und wirtschaftliche Politik. Unter anderem erwähnte

die Möglichkeit schaffen, sich verheiraten zu können. Weiter sprach er dann über Jagd- und Forstgesetze. Zum Schluffe meinte er, nun Bauern, wenn ihr wollt, daß es Euch gut ergehe, müßt ihr un bedingt gut christliche und katholische Abgeordnete wählen. Hierauf sprachen ein paar Bauern und dann erhielt Herr Bürgermeister Ernst Knapp das Wort; es wurde ihm gestattet, 10 Minuten lang zu sprechen. Er be tonte, daß er von seinen Freunden und Parteigenossen aufgefordert wurde zu kandidieren und daß er erst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 24.02.1955
Physical description: 10
Menschen hat sich retten können. Der schwefelgelbe Sturm fährt daher und hüllt die Städte in undurchdringliches Dunkel. Blitze fahren nieder, schon brennt es da und dort. Die Menschen stürzen aus den Häusern, zertram peln einander. Der Boden erbebt, die Häuser stür zen reihenweise ein und begraben unter den Trümmern die fliehenden Massen. Der Boden öff net sich. Den Spalten entströmt heißer Asphalt ... Bald geht der Bauer aufs Feld, die Saat zu be stellen. Er tut das mit vollem Ernst. Er probiert

nicht, dazu wäre ihm das Saatkorn zu schade. Die Kirche hat ernste Gewänder angelegt und ruft auf zu ernster Fastenarbeit. Ihr ist auch ernst. Wir aber möchten diesen Anruf am liebsten beiseite schieben. Die einen stöhnen: „Schade, daß der Fa sching schon um ist!“ Andere rümpfen die Nase: .. ach, die fade Fastenzeit! Wenn nur schon Ostern wäre!" Unbeirrt beharrt die Kirche: Jetzt iät die Zeit der Gnade. Jetzt ist der Tag des Heiles! heute noch muß der Kampf begonnen werden gegen das Böse, gegen den Widersacher

, gegen den Lügner und Mörder von Anbeginn, der sich sogar an den Hei ligen, an den Sohn Gottes herangetraut hat. Wir sind in Gefahr, diesen Ruf nicht ernst zu nehmen, ihn abzuschütteln, wie ungehorsame Kinder die Mahnungen und Predigten der Mutter abtun. „Mutter, hör auf mit deinem Gesumse! Wir wissen schon selbst, was wir zu tun haben.“ Die meisten Christen hören das Wort der Kirche überhaupt nicht mehr. Alle Jahre kommt Fasten zeit und Ostern. Das religiöse Tun steht in einem eigenen Gefäß

zur Arbeitsruhe am wichtigsten Muttergottesfest, am 8. Dezember, er möglicht. So ist die Feiertagserklärung des 8. De zembers ein religiöses Anliegen, das auch ernst genommen werden muß. Auch den Vorschlägen von der anderen Seite, den 8. Dezember auf andere Termine zu verlegen, muß energisch entgegengetreten werden. Solche aus wirtschaftlichen Gründen beantragte Ver legungen lassen sich nicht in den Ablauf des Kir chenjahres einbauen, genau so, wie wir nicht Weihnachten im Sommer und Ostern nicht im Herbst

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 14
Date: 30.11.1924
Physical description: 14
hat — und das ist der eigentliche sachliche Hintergrund des Rücktrittes, der Bevölkerung Oester- reichs durch seinen aussehenerregenden, in ganz unge wöhnlichen Formen erfolgenden Schritt den Ernst der Lage kundtun wollen. Geleugnet kann nicht werden, daß das Verhältnis zwischen Wien als Stadt, beziehungsweise eigenes Bundesland, unhaltbar ist. Wien schwimmt in Geld infolge der übermäßigen Steuerzuweisungen durch den Staat, und der Staat bringt das Geld für oie not wendigsten Bedürfnisse kaum aus. Wir haben den festen Eindruck

stehen oder seufzen, das Wort aufgefangen und ernst genommen. Sie wollen nun tat. sächlich sich selbst regieren und über ihr Schicksal selbst be stimmen. Dazu gehört auch das Aegypten. Das Land ist den Lesern aus der biblischen Geschichte bekannt. Es war einst ein Land, in dem das Christentum in hoher Blüte stand, dessen Wüsten von tausenden heiliger Einsiedler bevölkert waren. Es sic! dann im Jahre 705 in die Hände der moham- medanischen Araber und hernach der Türken. Im Jahre 1882 setzten

aufhöre und den Aeghp» tern den Ernst zeige; das Land dürfe auf keinen Fall auf. gegeben werden. England richtete sofort ein Ultimatum an Aegypten, in dem der Hauptsache nach innerhalb 24 Stunden die Erfüllung folgender Forderungen verlangt wird. Es ver- langt von der ägyptischen Regierung eine nachdrücklichste Durchführung der Ausforschung der Urheber, iveitgehende Entschuldigung für das Verbrechen, des Verbrechens gebüh. rende Bestrafung der Verbrecher, Verbot von politischen De monstrationen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 06.06.1936
Physical description: 10
getrocknet; b) Registerarie. — Verdi: a) „Aida", Bald kommt Radames; b) „Ein Maskenball", Ja, du warst's; e) „Macbeth", Arie des Banquo. — Uebertragung aus Graz. 23.10 Die Büchsrecke. Es spricht Dr. Ernst Holzmann. 23.25 Verlautbarungen. 23.40—1.00 Tanzmusik von Telesunkenplatten. AUSLAND Leipzig 785: 20.10 Heut tanzen wir nach den Klängen. München 740: 20.10 A Musi, an Radi, a frische Maß Bier. Stuttgart 574: 22.20 Berühmte italienische Drrigenten leiten Werke von Ottorino Respighi. Toulouse-Radio 913

; Rupert Recking: Em Journa list erzählt; Paul Schebesta: Vollblutneger und Halb zwerge; Paul Schebesta: Der Urwald ruft wieder. Es spricht Dr. Ernst Holzmann. 15.49 Gitarre-Kammermusik. Ausführende: Wiener Gitarre- Kammermusik-Trio: Albert Meithner (Violine); Dr. Leo pold Bracharz (Viola); Otto Schindler (Gitarre). — Fran cesco Molino: Trio Nr. 2 für Violine, Viola und Gi tarre. — Erwin Siegl: Trio Nr. 2 für Violine, Viola und Gitarre. — Franz Salmhofer: Serbische Rhapsodie für Violine, Viola

und Gitarre. 16.80 Oesterreichisches Derby. Uebertragung aus der Freu denau. Am Mikrophon: Michael Fifchl. 16.35 Dr. Georg Pevetz: Das Schloß Schönbrunn und fein Park. 17.00 Ing. Ernst Wiese: Am Kaspischen Meere. 17.30 Gisela Berger. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dora Stockert-Meynert. 18.00 250 Jahre Wiener Feuerwehr. Vorführung der Ent wicklung des Feuerlöschwesens seit dem Jahre 1685. Uebertragung vom W.-A.-C.Platz im Prater. 18.20 Mit Musik durchs Leben. Dirigent: Max Schönherr. Mtwirkend

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.11.1940
Physical description: 4
lebte in Roma der durch seinen Reiche tum und Geiz bekannte Don Pasquale. Nach dem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausga ben Verdruß bereitete, wollte er ihn mit einer reichen Erbin verheiraten. Ernst erklärte je doch, daß er nur die Schauspielerin Norma heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterben wollte. Der No tar Malatesta überzeugte aber den Don Pas quale, daß Ernst, als sein einziger Verwand ter den Anspruch auf die Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber

heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Malatesta bot ihm die eigene Schwester Sofronia als Braut an. Sofronia existierte ober nicht und wurde Nonna als solche ausgegeben. Mt Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe vertrag aufgesetzt. Ernst sucht vergeblich No rina, er fand sie erst im Hause seines Onkels als dessen Frau. Malatesta wollte ihn aufkla ren, doch wütend ging der junge Mann davon, Die junge Gattin brachte Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung

: in der Hochzeitsnacht ging sie ihm auch noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusammen und es gab g ßen Krach. Mittlerweile war auch Don Pl quale in Suche nach seiner Frau aus den Ball gekommen. Er tröstet« sich mit einer jungen Tänzerin, die Folge war ein fürchterlicher Rausch. Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mädchen weggenommen hal te. Da erbot sich Emst für seinen Onkel das Duell

auszusechten. Don Pasquale nahm an und es versöhnten sich die beiden. Dann teilte ihm Norina mit, daß die Heirat nur ein Schwindel war und daß sie Emst heiß liebe. Don Pasquale war dann damit «inverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliches Paar wurde. — Beginn: S, 030, 8, S.Ä Uhr. ro» as- Martet. Ein Arbeitsloser hat einen Vagabun den umgebracht und flieht, von der Polizei ver folgt, auf ein gerade in See stechendes Han delsschiff, das jedoch, wie es sich herausstellt, ein Schmugglerschiss

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1936
Physical description: 6
, naturfreudigen Menschen. Richter i. R. K. Bünting, Mühlau, ein persönlicher Freund des Verstorbenen, schil derte Rasim als Mensch und als Künstler, der das Leben heiter und die Kunst ernst nahm. Bankvorstand K. E. Hirt skizzierte dann eingehend das künstlerische Schaffen des Verstorbenen und wies dabei besonders aus dessen meisterliche Beherrschung des Pastell- stiftes in der Landschaftsdarstellung hin. Nun ersuchte der Obmann des Künstler bundes „Heimat" R. Preuß den Landesrat Dr. Robert Skorpil

wurde, in unserer Gegenwart aber erst, wie schon erwähnt, vor vielleicht fünf Mi eten dem Gift erlag." „Ausgeschlossen, Kommissär! — Ihre An- stcht ist nie zu vertreten. Wie gesagt, em ^aienstandpunkt, den man schließlich anhören «ann, aber nicht für Ernst nimmt!" Der ^zt lächelte spöttisch. Gerson sorgte für die Abbeförderung des Toten und ließ den größten Teil der Mann schaft einrücken. Auch die Strompolizei er hielt den Befehl zur Abfahrt. Dort hatte sich nichts Verdächtiges zugetragen, und Cap

. Der frischernannte Vater schluckte diese bittere Pille mit Todesverachtung hinab. „Schade, daß mir die eisgrauen Locken und die kahle Fläche am Hinterkopf fehlen. Dies und eine schöne Schnupftabaksdose da zu würden herrliche Merkmale eines mil den, verklärten Greises sein." Nun mußte Johanna doch lachen. „Sie großes Kind! — Und doch wiederum nicht. Ich sah Sie schon ernst und streng und weiß nicht, welches Ihre wahre Seite ist." „Beides, Fräulein Johanne. Ein gesunder Humor ist ein Sorgenfresser

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