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Page 2 of 8
Date: 12.04.1929
Physical description: 8
Me Insolvenz der Spinnerei und Weberei in Nassereith. Eine Folge des Zusammendruchrs der »Alpenläodifchen Warenverkehrsgesellschajl m.d.H." « Wie». — Kommerzialrat Ernst Knapp von der Kridaanklage fteigesprochen. ^ Innsbruck, 11. April. Bor dem Innsbrucker Schöffengericht (Vorsitz OLGR. Erlacher) hat sich heute Kommerzialrat Ernst Knapp aus Schwaz, der Geschäftsführer der Spinnerei und We berei in Nassereith, zu verantworten. Die vom Staats anwalt Dr. Hohenleitner erhobene Anklage lautet

auf fahrlässige Krida. Die Verteidigung des Kommerzialrates Knapp hat RA. Dr. Cornet über nommen. Die Geschichte der Firma ,/Spirmerei und Weberei Ernst Knapp u. Co., Kommanditgesellschaft in Nasse reith" und ihres Zusamwenbrmches ist folgende: Im Jahre 1919 wurde eine Gef. m. b. H. gegründet, um die Nassereither Textilfabrik zu betreiben: im Jahre 1925 wurde das Unternehmen in eine Kom ma n d L t g e f e l I fcf) a f t nmgewandelt. Ernst Knapp trat als persönlich haftender Gesellschafter (Konrplemcn- tär

/ die Kreditbeschaffung be gegnete Schwierigkeiten üttd auch die Kunden zählten nur säumig. Es stellte sich die Notwendigkeit heraus, eine« Bankkredit anfzunehmen, de« Kommerzialrat Ernst Knapp der der Schwszer Ha«dels- «nd Ge- werbeöan?, deren Vorstand er war, vermittelte. Für diesen Bankkredit übernahm die Nassereither Firma die volle Haftung. Im Sommer 1926 hatten die Forderungen des Nasse reither Betriebes die „Alpenlänöische", die aus der Ueüernahme der Haftung und aus noch nicht hono rierten Warenlieferungen

" iu TextMreften gar nicht ernst genommen, da man ihre Besitzer allgemein als sehr Vermögend ansah. Erst später habe sich zur Ueberraschuug aller herausge stellt, daß kein Vermögen mehr vorhanden war und der Besitz der einzelnen Teilhaber schon verschwunden sei. Das Defizit der Budapester Geschäfte sei auch ganz überraschend festgestellt worden und sonstige Unkorrekt- heiten, so z. B. Waren schmuggel, Unterschlagung von Fakturen und ähnliches, die sich bei der „Alpen ländischen" ereigneten, seien erst später

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1891
Physical description: 8
-Handlungen, Apotheken» Kaufläden und durch die Direktion in Gleichenberg. Mr M'gtt Hm! »ioman «0» «. doo SerSdoff. Nawnnuk verböte» 7b) (Fortsetzung.) Ernst zerknitterte den Brief in seiner Hand und Wendete sich erschüttert ab. .Tausend Thaler,' sagte er abgebrochen, freilich ein Vermögen für einen ganz armen Mann» freilich.' Er dielt das Geld in vielen kleinen, flachen Stückchen in den Händen. Adam saß da und hatte mit beiden Händen seinen Kopf gefaßt, alS müsse er ihn hallen, daß er nicht auseinander

springe. Wie ein innerer Kampf er schütterte eS seinen Körper. „DaS war hart, das war grausam/ flüsterte Bar bara. Adam stand auf, er wollte zu Ernst gehen, aber die Bindfaden in den verachteten' Filzschuhen, die er heute zerstreut und gedankenlos wieder angezogen, hatte» sich gelöst. Barbara sürchtete, daß er darüber fallen könnte. „Bitte, Liebster,' sagte sie, rasch vor ihm hin- knieend, und verbarg die Enden der Bänder. AlS sie sich wieder aufrichtete, umfing er sie mit seinen Armen, Einen Moment

hielt « sie da fest, und ihr heißes Schluchzen tönte gebrochen zu ihm auf. i,Mein Kind, mein liebeS Weib, ich — ich kann es nicht errrägen!' und mit fernem seltsam gespannten GesichtSausdruck sich Nach Ernst umsehend, legte er sich Deicht in dessen Arm, »Ich will mich niederlegen/ sagte er, .ich bin müde. Spiele mir etwas, Ernst, so ein recht schönes Lied oder einen, Marsch zum Schlafenl' Er trat in 's NebÄjiinmer, und sie hörten, wie er sich dort auf ein Sofa legte. Ernst winkte Barbara

, zurückzubleiben, und setzte sich an das alte Clavier im alten Saale, leise, Harfen- artige Akkorde weckend. ^ Plötzlich rief Adam. E>nst eilte zu ihm. „Lieber, der Hund heult so. Thu' mir den Ge- sallen, ihn los zu machen. Tag und Nacht an der Kette, — sie haben ihn vergessen; daS arme Vieh I' Als Ernst zurückkam, sagte er nichts weiter. Er lag still da, die Hände über der Stirn gefaltet, wie ja immer in letzter Zeit. Leise schritt Ernst an ihm vorbei. »Wenn nur der Arzt käme,' sagte er bang zu Barbara

, „ich bin sehr in Sorge. Er ist so verändert in seinem ganzen Wesen, ich weiß mir nicht mehr mit ihm zu helfen.' Sie rang stumm die Hände und erhob sich. „Laß ihn jetzt,' meinte Ernst, „Du weißt ja, er lliag'S nicht, wenn Jemand so stumm bei ihm sitzt.' Sie setzte sich gehorsam wieder hin. Ernst sah ihr lautloses Weinen und wendete sich ab, die Zähne zusammenbeißend. Horch! Adam rief wieder. Barbara flog zu ihm. „Er soll daS alte Lied fingen, daS alte Lied, daS die selige Mutter immer sang, damals sang er'S

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 24.09.1937
Physical description: 16
,- Phantasie aus Lucrezia Borgia von Donizetti,- Serenade, Rimpianto von Dofelli, Gavalleria Rusticana von Mascagni und fer- ners noch ein großes poutpourri aus Lohen- grin, Dannhäuser, Dosca, Traviata, Garmen etc. An Anbetracht eines so erlesenen pro- gyammes, aus dem das Milgeteilte nur ein Ausschnitt ist, darf der EintrMsPreis von S l.— -als angemessen erscheinen. Auszeichnung. BunöeSpräsiöent Wilhelm Mikla!S hat Herrn Dr. Ernst Paul, Primarius am Be- zirkskrankenhaus, und Herrn Dr. Gömund Vergei

der Ferien ist aus. Der Ernst des Schuljahres hat das fröhliche Ferienleben vertrieben. Am 16. früfy war feierliches Heilig-Geistamt in der Franziska nerkirche für Buben und Mädeln. Schüchtern und zaghaft sind die Tafelrekruten hinter der Schulfahne getrippelt, ihrer Würde bewußt und erhaben um sich blickend, folgten die älte ren Jahrgänge. Aus dem platz vor der Klo sterkirche standen die Eltern jener, die heute zum erstenmal aus dem Elternhaus ins Le ben getreten find, denn mit der ersten Schul stunde

beginnt auch schon der Ernst des Le bens, der vorerst allerdings nur den Glterfi und der Lehrerschaft bewußt ist. Am Lehrkör per sowohl der Knaben- als auch der Mäd chenschule traten keine Aenderungen ein. Lienz, 21. September. Am 17. September fuhr Herr Franz Lei- stentritt, Pensionist aus Lienz, mit dem Auto der Firma Alliani und Angruber und Herrn Alliani als Fahrgast gegen Dölsach. Beim sogenannten Wegmacherhäuöl wollte Herr Lei stentritt ein vor ihm fahrendes Grazer Auiv überholen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.11.1940
Physical description: 4
lebte in Roma der durch seinen Reiche tum und Geiz bekannte Don Pasquale. Nach dem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausga ben Verdruß bereitete, wollte er ihn mit einer reichen Erbin verheiraten. Ernst erklärte je doch, daß er nur die Schauspielerin Norma heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterben wollte. Der No tar Malatesta überzeugte aber den Don Pas quale, daß Ernst, als sein einziger Verwand ter den Anspruch auf die Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber

heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Malatesta bot ihm die eigene Schwester Sofronia als Braut an. Sofronia existierte ober nicht und wurde Nonna als solche ausgegeben. Mt Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe vertrag aufgesetzt. Ernst sucht vergeblich No rina, er fand sie erst im Hause seines Onkels als dessen Frau. Malatesta wollte ihn aufkla ren, doch wütend ging der junge Mann davon, Die junge Gattin brachte Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung

: in der Hochzeitsnacht ging sie ihm auch noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusammen und es gab g ßen Krach. Mittlerweile war auch Don Pl quale in Suche nach seiner Frau aus den Ball gekommen. Er tröstet« sich mit einer jungen Tänzerin, die Folge war ein fürchterlicher Rausch. Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mädchen weggenommen hal te. Da erbot sich Emst für seinen Onkel das Duell

auszusechten. Don Pasquale nahm an und es versöhnten sich die beiden. Dann teilte ihm Norina mit, daß die Heirat nur ein Schwindel war und daß sie Emst heiß liebe. Don Pasquale war dann damit «inverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliches Paar wurde. — Beginn: S, 030, 8, S.Ä Uhr. ro» as- Martet. Ein Arbeitsloser hat einen Vagabun den umgebracht und flieht, von der Polizei ver folgt, auf ein gerade in See stechendes Han delsschiff, das jedoch, wie es sich herausstellt, ein Schmugglerschiss

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 20.01.1932
Physical description: 12
eines blutigen Ereignisses, das dem Blaao- bichlerfohn Ernst Bampi das Leben kostet«. An jenem Tag« fassen der Angeklagte und die Briide« Ernst und Alfons Vainpi in aller Frühe schon hinter einem Liter Wein im Gasthaus« in Scezze. Nachdem der Liter ausgetrunken war, wurde ein weiterer im Kegelspiel ausgetragen, wovon Peruzzi ein Viertel schuldig wurde. Weil «r nun die Ausschreibung vorzeitig auslöscht«, vielleicht um seiner Verbindlichkeit zu entgehen, entstand zwischen ihm und den Brüdern Bampi

ein« Auseinandersetzung, wobei Peruzzi recht derbe Worte zu hören bekam, auf dt« er, wenn auch schüchtern, die Antwort nicht schuldig blieb. Endlich aufgefordert, das Gasthaus zu verlassen, gab er zurück, es sei für all« da »nd bekam dafür vom Ernst ein Paar Ohrfeigen und vom Alfons einige Püffe, was Peruzzi anscheinend ruhig hinnahm. Ueber Eingreifen de« Wirtes oerliess er dann di« Gassstätte. Di« beiden Brüder trauten der Sache jedoch nicht recht und gingen nach Haus«, um zu sehen, ob Peruzzi nicht etwa dort Streit

angefangen habe. Sie fanden ihn nicht. Später, gegen 10 Uhr vormittags, als st« gerade vor dem Zeltnerhofe standen, im Gespräche mit der Nach. Larin, kam Peruzzi den Kirchsteig herab «nd rief dem Ernst zu: „Äotran, jetzt zahle ich es dir!« Ernst ging ihm entgegen, während Alfons in das Hans hinein ging, weil er stch dacht«, Peruzzi wolle eine Summe zurückzahlen, die der. Bnü>er Ernst gelegentlich des Streites in der Früh« znrückgefordert hatte. Die Rach- barin blieb vor der Türe stehen. Ei« sah nnn

in dem Augenblicke, als Ernst Bampi und Peruzzi, ersterer voran, um di« Hansecke bogen, wie Peruzzi ein grosses Küchemneffer schwang und anscheinend auf den ahnungslos Voran schreitenden logstechen wollte. Sie rief ihre Beobachtung dem Alfons Bampi ins Haus hinein. Dieser lief eilends hinter die beiden her. Auf den darunter laufenden Steig sah er den Bruder, wankend dahin gehen, hinter ihm noch immer Peruzzi. Doch traute er stch nichr näher heran. Plötzlich stürzte der Bruder zu Boden. Peruzzi, der offenbar

schon früher ge stochen hatte, stach jetzt weiter auf den am Boden Liegenden los. Da warf ihm Alfons Steine nach, worauf Peruzzi von seinem Opfer abliess und talab floh. Jede Hilfe war vergebens. Einige Augenblicke später verschied Ernst Bampi. Wie sich später ergab, wies er drei Stiche auf: einen rechts von der Wirbelsäule, der die Lunge dnrchtrenm hatte und der eigentlich der tödliche war; einen zweiten auf der anderen Rückenseite, der jedoch nicht durchgedrungen war und einen dritten am linken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 28.04.1923
Physical description: 12
— Stumpfsinn: zwei Engländer — eine Gesellschaft: drei Engländer — Weltreich. * voreilig. Eine drollige Geschichte wird aus dem Hannoverschen erzählt. Vor dem Schalter einer Sparkasse erscheint ein Mann und reicht ein Sparkassebuch dar, das aus den Namen Ernst Gustav B. lautet, „Bitte, kön nen Sie das Buch nicht auf den Namen „Christo Luise B.' umschreiben?' Der Be amte zuckt die Achseln und meint, das gehe doch nicht so einfach, da müsfe doch der Ernst Gustav B- einverstanden sein. Ob der Herr selber

Ernst Gustav B. sei. „Nein, das bin ich nicht, dos heißt ich bin der Dater, das heißt: einen Ernst Gustav B. gibts gar nicht. Es ist ein Mädchen geworden.' Im Lause der wei teren Unterhaltung stellte sich dann heraus, daß schon vor Wochen der glückliche Vater der kleinen Christa Luise Mark aus den Nomen Ernst Gustav B. eingezahlt hatte. In zwischen lvar oder der Storch mit einem klei nen Mädelchen angeflogen gekommen. Das führte nun z» unterschiedlichen Scherereien. Dos kommt aber auch davon, wem

von zusammengesetzten Mann- silMften durchgeführt, welche aber doch bewiesen, daß schon ein gru-ndlegender Stock für ernst« Spiele vorhanden ist. An der Spike steht wohl die 1. Mannschaft des Aozner Turnoereines, ivelitie sich durch ihren glänzenden Schnursp'e^r hervorhÄit. der der Mannschaft immer zu sicherem Siege verHilst, Auch die 1. Mannschaft Äes Turnvereins .Lahn' hat ihr Können bedeutend verbessert mid kommt als scharfe Konkurren? für die in Kürze zur Austragung gelangenden Wett spiele in Betracht

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 06.08.1927
Physical description: 12
Ikalibergcmehren stakt. Bei herrlichem Wetter nahm das Schiehen einen in jeder Hinstcht guten Verlauf. Als Destgewniner gingen hervor: Ha u p t s che! b c: Bosrarolli Ernst fun. mit 155 Teiler; Bosrarolli .Hans. Zöggeler Josef, Haller Hans, Dl'rrhuber Ludwig Hlämper Mar tin. F'arer Matthias. Moder Joliann. Kurat 'Lantschner, Derdin.'s, Alber Fran,z, Kuppelwiefer Kofcf, Egger Josef jun. Siegt Karl. Etzthaler man-, von Dellemann Alois. Andrinno, Kuen 'Hans, Tvrggler Hans. Appiano. Alber Hans

, Lafogler Simon. Bolzano, Klee Robert 1939 Teilern. — Tiefschuß scheibe: Hknnper ßofcf, Mruhrr in Lagunda ''AlgundV mit 86 Tei- ler, Bvscarolli Ernst fco.. Egger Jos. fun., Bos rarolli Hans. Alber Jost». Weiß Batt.. Haller IHnns, Lafogler Simon. Etzthaler Hans, Ober- Huber Ludwig, Kuen Jol'l, Tvrggler Hans, Dar- m»lini Franz, Prünster Hans, Ri'fiano. von Delle- lmann. Zöggeler Alois. Iöggeler Josef, Klee jRobert. Egger lEotiiried. mit 801 Teiler. — Serien ju 3 Schüsse n: Egger Josef jun. E it 29 Kreisen

, Prünster Hans, Weiß Batt., Bos- roll! Hans, Zvggeler Josef, Bartolin! Franz, Lafogler Simon, Kuen Josef. Haller Hans, Koch iWilhelm, Etztlzaler Hans, von Dellemann Alois, Klarer Josef. 'All-er Josef. Tornaler Hans, Kuen Hans, Bosrarolli Ernst sen.. Zöggeler 'Alois, Klee .Robert, Riva Luig! mit 23 Kreilen. — Serien p 15 <5 cf) ft j f r n: Egger Jol fun. mit 122 Krei. sen, Dartolim Franz. Lafogler Simon. Haller .Hans, Bosrarolli Hans, Eßtbaler Hans, Zoggeler Jos.. Bvscarolli Ernst len., Kuen Hans

, Drünftrr Hans, Zöggcr Alois, non Dellemann. Tvrggler Hans, Silber Jo'ef. Fla rer Jolel mit 99 Kreilen. — Mcifterlcha ft: Egger Jol. jun. mit 303 Ärcifen, Lalogler Simon mit 351. Bvscarolli Hans mit 313, Bosrarolli Ernst sen. mit 336, Etzthaler Hans mit 331 Kreisen. Meisterschaft, Klasse B: Klee Robert mit 213 Kresse, Weiß Batt. mit 212. Egger (Gottfried mit 210. Kuppel mieser Josek mit 191 Kreilen — Karten prämien: Egger Joi. jun.. Boscaroll! Ernst sen.. Weiß Bati. Prünster Hans, Cßthaler Hans

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 18.07.1913
Physical description: 4
. Firmawortlant: ?llois Epp^ erste tirolisch°-vor- arlbergische Seifen- und Kerzenfabrik , mit Dampfbetriebs Fett- und Parsnme- riewaren und Petroleumgeschäft, Gesell schaft m. b. H. B.etriebsgegenstand: Tie Erwerbung und Fort führung der den Herren Hermann und Ernst KPP gehörigen Airina und unter der Firma „Alois Epp^ erste tirolisch- vorarlbergische Seifen- und Kerzen fabrik mit Dampfbetrieb, Fett- und Uarsumeriewareu nnd Petroleumge- ^ schüft', insbesondere die fabriksmäßige . Erzeugung und Verkauf

aller bisher von dieser Firma geführten chemischen und technischen Artikel wie Kerzen, Sei fen/ Soda, Wasserglas u. s. w. und der Betrieb aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte, wie Ein- nnd Ver- , kauf der Rohmaterialien und dergleichen mehr. Köhe des Stammkapitals: 30.000 Kronen. Darauf geleistete .Bareinzahlungeu: 26.000 Kronen. Geschäftsführer: 1. Hermann Epp, Inhaber , der Firma Alois Epp in Innsbruck, , 2. Ernst Epp, Mitinhaber der Firma Alois Epp in Innsbruck, 3. Joses B.en- ker, Fabrikant

in St. Pölten, 4. Joses Gheri, Beamter in Innsbruck. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: s) Die Ge sellschaft beruht auf dem Gesellschasts- vertrage cktlo. Wien, 6. Juni 1913; b) Vertretungsbefugt: Kollektiv der Ge schäftsführer Josef Benker oder ein mit der Prokura betrauter Beamter eiuer- l seits und die Geschäftsführer Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Ghsri anderseits. o) Firmazeichnung: .Erfolgt kollektiv in der Art, daß dem, von wem immer Vorge schriebeneid oder mittels Stampiglie

oder in aiiderer Weise vorgedruckten. Wortlaute der Firma der Gesellschaft - Herr Josef Benker oder ein mit der Uro- > kura betrauter Beamter Einerseits « und die Herren Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Gheri a.n d e r- ' seits ihre Unterschriften kollektiv und eigenhändig beisetzen: ä) Sacheinlagen: In die Gesellschaft bringen die Brüder ^Hermann und Ernst Epp laut der als ein integrierender.Bestaiid- teil des Gesellschastsvertrages erklärten Bilanz der alten Firma „Alois Epp,. erste tirolisch

Ä? 12 /« > .2. der anderen Kre-- .ditoren per , 60.852 26 /« zusammen 333.518 /».' 38 /< zur .Zahlung ^'ibernimnit, so daß die I vou oe»l Herren Hermann und Ernst EPP z» gleichen Teilen eingebrach ten Apports zusammen 4000 Kronen betragen, welche mit diesem Betrage vou .4000 Kronen einverständlich be wertet Zverden. Die .Bekanntmachungen der Gesell schaft erfolgen durch die Wiener Zei- > tung, ^werden jedoch ersetzt durch Mit teilung mittels rekommandierten Brie ses an die der Gesellschaft Zuletzt be kanntgegebene Adresse

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 04.07.1906
Physical description: 14
Schnurrbart und der schlecht imitierten Leutnants stimmen besorgten. Verachtung über diese Pro fanen, welche' sich vermessen, die Schwelle zum Herheiligsten im Tempel her Musik zu über schreiten, ohne deren Weihe auch nur ahnen zu wnnen! Mögen sie da draußen bleiben, auf der Gasse, wo ihnen der Leierkasten aufspielt; in der Zphäre der Plattheit und Gemeinheit, die ihr erstand begreift, ihr armseliges Gemüt zu fassen lermag! So dachte Ernst Fried, indessen das tragische onwerk sich in machtvollen Akkorden

Stuhlreihe Platz nehmen, um ungestört durch albernes Geschwätz und blödes Gelächter das Konzert zu Ende zu hören. Endlich verklang das Stück in selig jubelnden Rhythmen. Man applaudierte mäßig. Nur Ernst Fried, obwohl er das sonst in seiner Eigenschaft als Kritiker perhorreszierte, schlug seine nicht ge rade kleinen Händen-dröhnend- Zusammen und ermunterte dadurch die übrigen. Dann schwieg der Beifall. Der Herr mit dem Schnurrbart machte sehr auffällig „Ah' — und setzte laut hinzu „Gott sei Dank

!' Fräulein Reiche holte jetzt das Versäumte nach: „Herr Fabrikbesitzer Tampe — Herr Fried!' „Aeh — sehr erfreut! Verstehen wohl viel von dieser Musikaffäre? Haben ja immerfort Notizen gemacht.' Ernst fühlte, was im sehr selten geschah, eine Zornesanwandlung. Gereizt erwiderte er: „Stört Sie das?' „Aeh, keine Spur, wahrhaftig nicht. Begreife nur nicht, wie man dieser endlosen Geigerei Geschmack abgewinnen kann. Habe oft dieselbe Empfindung, wie wenn ich . meinem Jagdhund auf den Schwanz trete, und'der

Köter zu heulen anfängt.' „Sehr-schmeichelhast für Brahms! Ich würde Ihnen aber raten, sich lieber Ihrem Hundestall zu widmen als -solche Konzerte zu besuchen. Sie werden da mehr Entgegenkommen finden. —Ich habe, die Ehre!' ' Ernst verließ in starker Erregung die Stuhl reihe. Er hatte noch Schlimmeres sagen wollen, so hatte ihn der Mensch gereizt. Er bezwang sich aber und erlebte die Genugtuung, daß die Umsitzenden sehr provozierend auslachten, denn Herrn Tampe hatte seine insipide^ Kritik sehr laut

geäußert und Fried ebenso vernehmlich geantwortet. Agnes saß da von Purpurröte Übergossen. Es ist hiernach begreifliche in welcher Stimmung Ernst Fried ' bis- zum Schluß des Konzerts auf der ' letzten Reihe der Spitzplätze, verweilte, und welche Färbung fein Konzertbericht erhielt> den er gleich nach der Matinee zu Papier brachte Nicht wenig aber erstaunte Fried/ als ihm, nachdem er kaum den letzten Federstrich getan, ein Dienstmann ein Briefchen auf grünem Papier, mit einem fliegenden Schwalbenpaar

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.12.1933
Physical description: 8
aus Majolika unter Glasurdecors in modernsten Farben die Aufmerksamkeit der Beschauer aus sich. In Damentafchen. Nähkörben, Reisenecessaires, Visit- und Geldtaschen. Lederkassetten und Leder koffer — eigenes Fabrikat — kann wohl fast jeder Wunsch bezüglich Größe und Preislage bei Karl Hober, vorm. Kothbauer, im neuen Rathaus, erfüllt werden. Die eleganten Artikel sind in ge schmackvoller Anordnung und in aparten Farben alisgestellt. Die Firma Ernst Schulz, Ecke Marktgasse- Lauben

Behandlung zuteil geworden. Und was stellt uns nicht Ernst Amor t, Delikatessenhandlung in der L. Vincistraße (ehem. Postgasse) alles zur Gaumen freude aus. Neben herrlichen Presentkörben rosa roter Prager Weihnachtsschinken, russischer groß- körniger Kaviar und zwischen Wurstwaren und Süßigkeiten die Mermuth-, Schaumwein- und Likörflaschen mit den bekannten Etiketten der Fir men von Ruf. Sandplatz 8, bei E. Schinabeck, infolge gänzlicher Auslassung des Geschäftes Wollwaren, Strümpfe, Socken, Shawls

, Kombinations- und Neformbeinkleider, italienische Seidendecken zu tief herabgesetzten Preisen. Mit verführerifch schonen Auslagen brilliert feit jeher das Herrenmodegeschäft Ernst Pan hoser, Das Festprogramm für das Sähe ausgearbeitet, welches viele künstlerische u. sport liche Veranstaltungen umfaßt. Im Herbst wird das traditionelle Traubenfest veranstaltet, wäh rend zil Ostern eine musikalische Veranstaltung von bedeutendem Wert stattfinden wird, über welch« aber bis jetzt noch größtes Schweigen

Freiherr von Münchhausen ein Lied aus die sächsischen Reiteroffiziere, in dem die Verse blitzten: Nun aber, Pallasch gesenkt und Hurra, Dir mein Georg Von Lmpteda! Himmel! Wir saßen zahllose Male Rings umbrandet vom Liebesmahle, Immer wieder erklang der Toast: / Woll'n wir uns wieder vertragen? Prost! Ewig Fröhlicher, laß dich Preisen, Ewig junger Dichter des .,6yscn'> Nach dem „Sonntagskind' ließ Ompteda im -militärischen „Ernst ìll' sàr Laune die Zügel schießen. Das verargten manche dem Patenkind

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Alpenzeitung
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Page 5 of 16
Date: 01.11.1931
Physical description: 16
, bleibt das Theater ge schlossen. Dienstag, den 3. Nov.: Erstes Gastspiel des gefeierten Wiener Komikers Ernst Tautenhayn (vom Theater an der Wien) in seiner Glaiiz- rolle als Fiaker Ferdinand Brandl in Granich friedhof ein Gottesdienst für die im Kriege Gefallenen abgehalten. Die Feier wird eine besondere Bedeutung annehmen, da auf den Trübem von zwei Söhnen der Stadt, die auf dem SMachtfelde gefallen find, Krame nieder gelegt werden. Die Kränze werden auf den Trabern des jungen Maresciallo

terliebe' mit Hemm Porten. Endlich wieder einmal nach Jahren Mittwoch, den 4. Nov.: Großer lustiger Abend: „Wein, Weib und' Gesang', ein lusti ges Allerlei in 10 Bildern mit Emil Feldmar als Gast. Gastspiel Ernst Taukenhann Endlich nieder einmal nach Jahren ein Der populäre Wiener Komiker Ernst Tauten- Henny Portenfilm und zwar ein ganz großer! Hayn wurde von der Direktion der Wiener „Mutterliebe'. Es ist der berühmte Film, Operette für ein kurzes Gastspiel in Merano der im vorigen Jahre auf Wunsch

Der Film führt uns die ewige Fehde der decken Limai»? ^söiinet. Geständnis. Zusammenbruch und Meraner Tierfchuhoerein ^craberWmme vör Äuaen PrKtvoll sind die Scheidung. - Berlin: Ein anderes Ehepaar! Die Mouatsversaminlnng findet Mittwoch, romantischen Landschaftsidylle der blühenden Der Mann wird-ernst, würdig, arbeitsam, die n ä wnn »,„ ,1 ilk,? im romannicysn ^.anv aia^iviiue ver vìu,)«»v».n «»>> den 4. Nov., um 11 Uhr vormittags im Saale des Dopolavoro statt. Eingang von den Wasser laubeii

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1928
Physical description: 8
der Zentralkaffe im Verbände ^ „ 13.000.— Zwanzigfache Garantie 300.000.— Änteilsquote des Verbandes bei Zentralkasse „ 6.000.— Zehnfache Garantie ,, 60.000.- Bürgschaft gegen v. Ernst u. Co. „ 830.000.— Bürgschaft gegen Banca del Lavoro „1.000.000.— In der Generalversammlung vom 3. Märg ds. Jrs. beschloß der landw. Verband feine Liquidierung und die Einberufung der Haf tungsbeträge. Die Zahlungsfähigkeit des landw. Verbandes hatte schon früher als erste Folge den Beginn von Exekutivschritten

waren in Erwartung des Ausganges des Verfahrens verpfändet, gehemmt und präjudiziert 'waren die Verhandlungen wegen des Verkaufes der Realitäten in Innsbruck, dunkel die rechtliche Lage unserer Sicherheiten gegenüber dem land wirtschaftlichen Verbände. In einer solchen, Lage war es für angezeigt, -den uns von Ernst und Co. dein landw. Ver bände vorgeschlagenen Ausgleich anzunehmen, wodurch alle gegenseitigen Ansprüche und Ver pflichtungen aus der Welt geschafft wurden. Es entstanden dadurch nachfolgende weitere

, im! Ausgleichsantrage seinerseits nicht vorgesehene Verluste: Verzicht auf die Kontokorrent- fonderung L. 326.000.— Auf die Garantie - „ 60.000.— Verlust des Anteiles beim landw. Verbände è „ 13.000.— Bürgschaftsentlastung von Ernst und'Cie. längeren Verhandlungen, welche mit Äem Ver trag vom 13. Dezember 1924 endigten, die land wirtschaftliche Zentralkasse betraut. Der Abgang bei den Filialen -der Bauernspar kasse und des Kreditvereines wurde damals mit zirka 3.000.000 Lire angenonmien, zu deren Deckung

die Jnnsbrucker Hauptanstalten zur Entscheidung, dieselben ab zubauen; mit deren Liquidierung wurde nach Im Ganzen L. 1,900.000.— C) Mayr und Co., Innsbruck, L. 1,128.791.11, wovon Lit. 169.837.51 aus dem Titel der An teilsquote an dieser Firma, die im vorigen Jahre in Konkurs geraden ist, L. 632.900.—prozentiger Verlust auf unsere Wechselforderung per Lit. 1,000.000 und Lit. 306.033.60prozentiger Verlust wegen unserer Wechselbürgschaftsverpslichtungen per Sfr. 160.000'gegeniiber von Ernst, und Eie. in Berm

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 24.08.1933
Physical description: 16
die Zahl der Opfer so Hoch ist. Die englischen R^ierungskreise betrachten die durch hie- Riedermetzelung ge schaffene Lage im J«ck aku außerordentlich ernst. Es wiü» «cklärt, daß sich die engNfche Regierung gewissermaßen ells moralisch ver antwortlich für das Blutbad fühle, Sie hat zu dem Zeitpunkt, als fie da« ihr . vom Völkerbund übertragene Mandat über do« Irak zurücklegte, dem Bölkerbund gtzgenLSUr die bindende Zusicherung »nd, Garantie da für übernommen, daß auf Grund der. Ver sprechungen

«-«»- -genem Streite durch Messerstiche im Kopf-und Aals tötete. scharfe Körtzervttle^ng^ uwb> Dteberete«. -Am i«. September: Gegen Ernst Tschudat, Lo Jahre, und dessen Bruder Franz T s ch u d a t. 26 Jahr«, beide in-Bolzano. Sie sind angckllagt, in der^Racht ütm 2. August 1832 einen Dieb. jl in das Maamkn der Firma Amonn ver« ft zu haben, Dabei hat Ernst Tfchudat einen ^werschüh auf, die heim Magazin ««che- habenden-Heinrich- Easser'und Heinrich Gärtner? abgefeuert, wodurch beide verletzt wmdem und' «oar

ersterer schwer. Ernst Tschudat Ist auch der Hehlerei duxch^Aufbewahrung vor ' nen Soften; des Viebstähles Weier J fermrs. de» Diebstckhles ppn Kaffee, men, Bürsten und Seffest j«m. .»«. «mottn; begangen im Jnnt «ist» Kli v..J., beschuldigt. ,ft:: EkubruchsbieLftahl «nd Mord. ' Am 10. September: Gegen Josef «onora, Mektriker,' 24 Jahre.' gKoren in Ora UNd wohn. Saft tu Ealdaro, angeklagt des- Dievstahleü der der Stationskanzlei in Taldaro mtt 4SW Lire Inhalt, begangen 'in der Rächt-zu« 4. Dezember

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 02.06.1928
Physical description: 12
300.000 6.000 326.000 15.000 60.000 830.00» vom 3. März Kontokorrentschuld d. Ver bandes gegen dis Z.-Kasie Anteilsquote der Zentral' Kasie im Verbände . . Zwanzigfache Garantie . Anteilsquote des Verb, bei der Zentralkasie . . . Zehnfache Garantie . . . Bürgschaft gegen von Ernst L Cie Bürgschaft gegen Banca del Lavoro 1,000.000 In der Generalversammlung d. I. beschloß der Landw. Verband seine Liqui- dierung und die Einberufung der Haftungs beträge. Die Zahlungsunfähigkeit des Landw. Verbandes

Aktiva waren in Erwartung des Aus ganges des Verfahrens verpfändet — gehemmt und präjudiziert waren die Verhandlnngen wegen des Verkaufes der Realitäten in Inns bruck — dunkel die rechtliche Lage unserer Sicherheiten gegenüber dem Landwirtschaftlichen Verbände. In einer solchen Lage war es für angezeigt, den von Ernst & Eie. dem Landw. Verbände vorgeschlagenen Vergleich anzunehmen. Es entstanden dadurch nachfolgende weitere, im Ausgleichsantrage seinerzeit nicht vor gesehenen Verluste: Lire Verzicht

auf die Kontokorrentforderung 326.000 auf die Garantie 60.000 Verlust d. Anteiles b. Landw. Verband 15.000 Bürschaftsentlasiung von Ernst & Cie. 200.000 wobei die legalen Unkosten von etwa 15.000 L. und die Spesen der Eröffnung des Ausgleichs- verfahrcns in Innsbruck (15.000 Schilling) nicht inbegriffen erscheinen. Durch diesen Verzicht haben wir uns von der Anteilshaftung per 300.000 L. gegenüber dem Landw. Verbände losgemacht, die größeren Aus gleichskosten (300.000 L.) in Innsbruck und die Verluste bei den Bürgschaften (100.000

L. und 306.053 L. 607°iger Verlust wegen unserer Wech- selbürgschaftsoerpflichtung per 160.600 Schweizer Franks gegenüber Ernst & Co. in Bern. Die ursprünglich vorgesehene Quote von 60% ini Konkurse Mayr & Co. hat sich infolge ge ringerer Realisierung und der enormen Kosten merklich reduziert. Roch mehr: Die Konkursverwaltung hatte uns kürzlich für die Kompensierung einen nam haften Betrag (130.000 Schilling) streitig ge macht, und zwar aus dem Titel der Kursdiffe- renzverluste, die der Firma Mayr

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1911
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 19. April 1911 korresvonckmzen. Sarnthei«, 17. April. Nun ist die Trauer-, die Karwoche vorbei. Nachdem der „Tiroler' gerade die Karwoche für geeignet hielt, über die Wahlen von 1907 groß zureden, um für kommende Wahlen die Leute einzufädeln; er schreibt nämlich am Dienstag unter „Wahlbewegung' auch folgendes: „Die Kandidatur deS letzteren (Burger) ist zweifellos nicht ernst gemeint und würde allenfalls auch im ganzen Wahlkreise selbst um so weniger ernst ge- nommen

, als selbst ein Mann mit dem Namen und den unbestrittenen Verdiensten eines Franz v. Zallinger gegen den außerordentlich beliebten Bauernvertreter Kienzl bei den vorigen Wahlen nur eine sast nicht nennenswerte Stimmenanzahl auf sich zu vereinigen vermocht hat' — wird eS sehr vielen der Herzenswunsch sein, wenn man solche Ansichten nicht wachsen läßt und im Keim erstickt. Was den Ernst der Kandidatur Burger an belangt, ist der „Tiroler' wohl direkt auf den Holzweg und kann er versichert fein, daß eS unser ernster

er seinen Klemmer auf die rote Nase, räusperte sich und durchmusterte die blauen Akten, wobei er die Hof namen murmelte: Maydrhofer, Flachfer, Grün- angerer, Müller, Reit am Graben, da istS, Ober- und Unterlahner.' „HLttP uns bald nit gefunden,' sagte der Mera«, 17. April. (Besitz Wechsel.) Kauf mann Ernst Baumgartner in Meran hat von den Schwestern Herzog den an seinen Besitz stoßenden Stadel Mühlgraben Nr. 6 käuflich erworben. Meran, 17. April. (Neuer Bezirks- Wachtmeister inMeran.) Gendarmerie-Titular

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