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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 16.05.1924
Physical description: 20
Schvüerigftrte« und Lomplikationen. Die Fraktion Oberstadt besitzt ein Elektrizitätswerk, das durch die Geldentwertung (augenblicklich) entschuldet ist und einigen Ertrag abwirst, aber doch kaufmännisch nicht richtig ge führt wird. Die Fraktion Unterstadt, bzw. die Auin teressentschjaft besitzt ihrerseits in der An ein ganz respektables Vermögen, das alljährlich einen schönen Ertrag abwirst. Es ist nun lustig zu verfolgen, wre im Lauft der Jahre die ZusammenMußfrage auf- und niederging. Einmal gings

der Oberstadt schlecht, das Elektrizitätswerk steckte bis zum Dach in Schulden und rentierte sich nicht; da wollten die Oberstädter gerne anfchließen, die Unterstädter im Vollbewußtscitl ihrer finanziellen Kraft, aber lehnten kalt ab. Dann wurde die Zusamrnenschlußfrage wieder einmal aufgerollt, als die Fixrge der Erbauung des Westtirolcr Großkraftwerkes auftaucAe. Auch diesmal hätten die Oberstädter gerne am Goldregen, der aus der Ablösung der Au nieder zugehen versprach, teilgenonrmen und betonten recht

sich, unser Elektrizitätswerk wirft mehr ab als die Au, jcht mögen wir nickt mehr. Heißt das, der Sammelname Ober- urrd Unterstädter ist nicht ganz richtig, denn unter beiden gibt es eine ganze Menge Leute, welche so ver nünftig und weitblickend sirtd, daß sie gut einsehen, eine solche Fraktionswirtschaft ist für die wirtschaftliche Ent wicklung der Stadt ein ewiges Hemmnis. Schon seit seinem' Amtsanttitt bemüht sich unftr Bürgermeister «effrigst, hier Wandck zp fchafftn, denn die Landwüv schaft, das Gelverbe

und die Industrie leiden darunter sehr. Das kleine Elektrizitätswerk ist mit seinen 90 PS nicht imstande, Imst ausreichend mit elektrischer Kraft zu versorgen, und was «och schlimmer ist, eS ist nicht ausbaufahrg. Nun ergäbe sich die Möglichkeit, auf eine für die Stadt äußerst vorteilhafte Werft Strom von auswärts zu beziehen, ohne das Wagnis, ein eigenes, heute sehr teueres Wett erbauen zu müssen. Soll mm die Unterstadt oder die Gesamtgem-nnde der Oberstadt Konkurrenz machen oder soll wieder alles unterbleiben

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 5 of 8
Date: 22.11.1919
Physical description: 8
, welcher von der Ratslammer des Landesgerichtes Klagenfurt. we gen Verbrechens der Veruntreuung steckbrieflich ge sucht wird. Schwaz. Verband erwerbstätiger katholischer Frauen und Mädchen. Sonntag, den 23. November, um 4 Uhr nachmittags, Monatsversammlung. Vortrag vom neuen Beirat Hochw. Herrn Kooperator Kneringer über „Die Frauenfrage und die Verehrung der Gottesmutter". Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. Vomp. Lohnbewegung im Elektrizitätswerk Vomper- bach. Die dortigen Arbeiter

haben, wie man uns schreibt, am 15. Oktober d. I. der Direktion des Werkes Lohnforderungen Überreicht. Die Bezah lung des Personals im Elektrizitätswerk Vomper- bach ist wett hinter den zur Zeit in Schwaz in Gel tung stehenden Löhnen zurück. Trotz dieses Um standes und obwohl die Arbeiter nur eine mini male Erhöhung der Löhne verlangen, hat es der Direttor, Herr Z i s ch e r, nicht der Mühe wert ge funden, der Arbeiterschaft auf ihre Eingabe eine Antwort zu erteilen. Dagegen will er, daß die Betriebsratswahl, obwohl

. Wenn Schwaz und die übrigen dem Werke Vomperbach angeschloffenen Gemeinden des Unterinntales eines schönen Tages ohne S'trom sind, dann mögen sich die Stromabnehmer beim Herrn Direttor Zi- scher hiefür bedanken. Maschinenwärter, Monteure und Hilfsarbeiter wollen .das Elektrizitätswerk Vomperbach bis nach Beendigung der Lohnbewe- gung^meiden. West-ndors. Versammlung in WestLndoes. Am 13. ds. abends sprachen in sehr gut besuchter Versammlung des kath. Volksvereines beim Iakobwirt Abg. Steinegger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.05.1920
Physical description: 8
hat, daß sie durch Einig- i fett und geschloffenes Vorgehen immer den Sieg an ihre «Fahnen heften wird. lieber die Bedeutung dieses schö nen Erfolge wird sich jeder Arbeiter wohl im Klaren «sein. « Au was haben wlr einen Direktor? Aus Reutte wird uns geschrieben: Bei unserem Elektrizitätswerk .scheinen sich Zustände herauszubilden, die langsam un- werden. Unter dem Personal der Zentrale sind !schon seit längerer Zeit Reibereien an der Tagesord nung, die zum Austritt zweier Angestellter führten und ^überdies

und seine Wiederaufnahme verlangte, da antwortete ihm der Direktor, von ihm aus liege gegen seinen Wiedereintritt absolut nichts vor, wenn Sch. da- mit einverstanden sei, dann könne er wieder anfangen. Er solle sich also zuerst mit Sch. auseinandersetzen. Ein derartiger Zustand, daß der Direktor einfach kaltgestellt wird und Angestellte, die anscheinend bei gewissen Leu ten gut Kind sind» über Personalfragen einfach selbst entscheiden, ist unhaltbar und hat zur Folge, daß im Elektrizitätswerk Reutte Zustände einreißen

, die dem Werke nur zum Schaden gereichen. Wie man hört, haben diese Vorfälle in Reutte Aufsehen erregt und ist man in Kreisen der Bürgerschaft nicht mehr gewillt, «solche Zustände länger zu dulden. Die Besetzung der «wichtigen Posten in der Zentrale hat nur nach Maßgabe « der Ausbildung zu erfolgen, nicht nach Zugehörigkeit zu j einer Familie. Zu wundern ist es allerdings dann « nicht, wenn das Elektrizitätswerk, statt für die Gemeinde ; Stuften abzuwerfen, passiv zu werden droht. Hier wird die Bürgerschaft

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