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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 22.06.1940
Physical description: 8
in München zu einer Aussprache zusammen, in der sie sich über die Haltung der beiden baat-en einigten. Zer Whrer und der I«ce in München München, die Hauptstadt der Bewegung, war am Diens tag Mittelpunkt gewaltigen historischen Geschehlens, auf das die Augen der ganzen Welt gerichtet waren: Der Führer und der Duce trafen in München zusammen, um nach dem Schritt des Marschalls Petain die Haltung der beiden Staa ten zu überprüfen. Der Führer traf am Dienstag Mittag, vom Führer- hauptquarrier kommend

, in München zu dem angekündigten Zusammentreffen mit dem italienischen Staatschef Bencko Mussolini ein. Die Bevölkerung bereitete Adolf Hitler einen überwältigenden Empfang, irr dem sich die tiefe Dank barkeit ausdrückte, d>ie das ganze deutsche Volk in diesen Tagen seinem Führer und seiner unvergleichlichen siegreichen W-ehr- aeach: entgegenbringt. Ter Duce traf irr Begleitung seines Außenministers Graf Eia wo.um 15.00 Uhr aus dem Münchener Haupt bahnhof ein, wo der Führer den italienischen Regierungs

chef begrüßte. Der Führer geleitete Mussolini dann zuM Palais Prinz Carl. Außenminister Graf Ciano wurde vom Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentwp u>D der stellvertretende Generalstabschef des italienischen Heeres Graf Noatta vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Ge neraloberst Keitel irr das Palais Prinz Carl geleitet. Die Be völkerung Münchens bereitete dem Duce einen unb-esch-reiblich begeisterten Empfang. Auch die Bevölkerung unseres Gaues Tirol-Vorarlberg bereitete dem T>uce

einen begeisterten Will- kcnrn. Gauleiter und Reichsstatthalter Franz Hofer hatte sich mit dem Chef des Protokolls Freiherrn von D o e r n b erg zum Brenner begeben, um den Duce auf 'deutschem Boden willkommen zu heißen. Während eines kürzen Aufenthaltes des Sonderzuges aus dem Innsbrucker Bahnhof wurden dern am Tage nach> dem Bekännlw-erden der französisch,en Bitte an das Reich eine englische Zeitung: England kämpft allein. Allein gegen ein siegreiches 80-Mil'lionen-Deutschlano, das alle strategisch- wichtigen

in dem bisher schwer sten Kampf, den es zu kämpfen hatte und den es selbst heraufbeschwor. italienischen Regierungschef von einer ungeheuren Menschen menge, die ihn erwartete, he!rzlich.e .Ovationen bereitet. Um 16.00 Uhr begab sich der Duce, geleitet vom Reichs minister des Auswärtigen, von Ribbentrop, vom Palais Prinz Carl zum Führerbau am Königlichen Platz. Der Führer begrüßte am Portal des Führerhauses den Duce und Außen minister Graf Ciano. Unmittelb.a!r darauf begannen im Ar beitszimmer des Führers

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 24.03.1936
Physical description: 4
bei. Am Samstag nachmittags begaben sich die österreichischen und ungarischen Staats männer in die italienische Kammer, wo eben eine Beratung über das Budget der Kriegsmarine stattfand. Beim Be treten der Diplomatenloge des Parlaments erhoben sich der Duce, die Mitglieder der Regierung und die Unter staatssekretäre sowie alle Abgeordneten, die vollständig versammelt waren, und begrüßten die Gäste mit stür mischem Beifall. Die Dreimächtekonferenz won Rom fand am Montag, 19 Uhr, mit der Unterzeichnung von drei

. Zweifellos wird das deutsche Volk bei der Abstimmung am Sonntag diese Auffassung, wozu es auch durch die Hal tung- Englands ermutigt wird, bestätigen. Das Fahr des Faftismus. Rom, 23. März. Die Agenzia Stefani meldet: Ganz Italien feiert heute den 17. Iahrestag der Gründung des Fascismus. Es finden große Kundgebungen statt. Der Duce hielt vor der nationalen Versamm lung der Korporationen folgende Rede: Kameraden! Die Umstände, unter denen diese Versammlung zusammen- tritt, sind feierlich. Wir leben

vor allem auf dem Gebiete der natio nalen Verteidigung verwirklicht werden. Der Duce gab eine Uebersicht über die Hilfsquellen des Staates und schloß, daß Italien an gewissen Rohstoffen Mangel leide und daß darin einer der Hauptgründe für seine kolonialen Forderungen besiehe. Der Duce zeichnete sodann den italienischen Wirtfchafts- plan für die nächsten Iahre und sagte: Dieser Plan ist von folgender Voraussetzung beherrscht, dem Mißgeschick, daß die Nation zum Kriege aufgerufen werde. Wann oder wie, das kann niemand

werden wird, die aus einer „Kammer der Fasst und der Korporationen" gebildet sein wird. Sie wird vor allem aus 7>en gesamten 22 Kor porationen bestehen und durchaus politisch sein. Mussolini schloß, indem- er von dem vitalen Auftrieb des italieni schen Volkes und von seiner Fähigkeit, Blutopfer dar zubringen, sprach. Als der Duce von seiner Rede vor der nationalen Ver sammlung der Korporationen in den Palazzo Venezia zurückkehrte, wurde ihm von der vor dem Palast an- gesammelten ungeheuren Menschenmenge eine begeisterte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 12.10.1940
Physical description: 8
Zusammenkunft Führer—Duce am Brenner Im Rahrnen des regelmäßigen deutsch-italienischen Mei nungsaustausches haben sich der Führer und der Duce Freitag am Brenner getroffen. In einer im' Geiste der Achse geführten herzlichen Unterhaltung von dreistündiger Dauer, die Ln Anwesenheit der beiden Außenminister stattfand, wur den sämtliche beide Länder interessierenden Fragen erörtert. Bei dem letzten Teil der Unterhaltung war GenerailfelbMar- schall Mtel anwesend. Die Besprechung wurde

während eines Frühstücks im kleinen Kreis fortgesetzt. Der Führer war im Sonderzug um 11 Uhr am Bren ner eingetroffen, wo der Duce den Führer auf dem mit den deutschen und italienischen Fahnen geschmückten Bahnsteig auf das herzlichste begrüßte. Außenminister Graf C i a n o hieß Reichsaußenminister von Ribbentrop herzlich Ml- kommen. Unter den Klängen der deutschen und italienischen Nationalhymnen schritten der Führer und der Duce die Front der Ehrenformationen des Heeres und der Faschistischen Miliz

ab. Die Besprechung fänd im Salonwagen des Duce statt. Nach der Besprechung verabschiedete sich der Duce vom Füh rer wieder auf das herzlichste, worauf der Sonderzug des Führers gegen 14 Uhr den Brenner verließ. Jubel um den Führer Die Nachricht, daß der Führer auf der Durchfahrt zum Brenner durch unseren Gau fährt, hatte sich wie ein Lauf feuer in Stadt und Land verbreitet. In Innsbruck traf der Sonderzug, vom Brenner kom mend, um 15,30 Uhr ein. Die Bevölkerung bereitete dem F!ührer einen begeisterten Empfang

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.09.1937
Physical description: 6
auf deutschem Boden kundgetan hat. Zn den Bemerkungen zu den Trinksprüchen wird unterstrichen, daß sie ebenso wie der Besuch Mussolinis selbst ü b e r das Maß des üblichen Höflichkeits austausches weit hinausgehen. Besonders die Worte des Duce, daß seine Unterhaltung mit dem Führer und Reichskanzler die deutsch-italienische Freund schaft bekräftigt und gegen jeden Störungsversuch ge feit habe, finden große Beachtung. Der Aufmarsch brr Massen. Heute ist in Berlin Staatsfeiertag. In allen Betrie ben

auf dem M a i f e l d. Sie wird zum Höhepunkt des italienischen Staats besuches gestaltet werden. Ministerpräsident M u f f o l i n i so wie Reichskanzler Hitler beginnen gegen 18 Uhr die Fahrt von der Wilhelmstraße zum Reichssportfeld. Gegen 18.30 Uhr wird die Kundgebung auf dem Maifeld durch eine Rede des Ministers Dr. Goebbels eröffnet. Dann spricht der Führer und Reichskanzler. Es folgen die italienischen Nationalhymnen. Anschließend hält der Duce seine Ansprache an die Menge und die Millionen, die durch Lautsprecher die Rede hören

mit einem Triumph empfangen, wie er wohl in der Geschichte einzig dastehe. „Popolo d'Italia" meint, daß Berlin zur Verherrlichung der beiden Revolutionen und der beiden Führer geworden sei. Ein ganzes Volk habe sie ge feiert. Die Reise des Duce habe sich zu einer wahren Triumph- fahrt gestaltet. „Gazetta del Popolo" hebt die spontanen Volkskundgebungen und die triumphale Aufnahme Mussolinis sowohl in Essen als auch in Berlin hervor. Allgemeine und tatsächliche Solidarität. Die gestern in Berlin gewechselten

, mit phantasievollen Erfindungen diese ernsten politischen Bespre chungen zu begleiten. Deutschland denke nicht daran, in der gemeinsamen Arbeit mit Italien am Werke des Friedens dort handelnd einzugreifen, wo Italien das entscheidende Wort zu sprechen habe. Meiilchaltimg der Besmchnngr»? Berlin, 28. Sept. (A. N.) Von zuständiger Seite wird er klärt, daß es noch nicht f e st st e h t, ob beim Abschluß des Duce-Besuches eine amtliche Verlautbarung über den Inhalt der politischen Besprechungen

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 24.06.1934
Physical description: 16
(den Namen weiß ich nimmer recht), das ich schon öfters getroffen habe. Wir kreuzen zum Gruß die Schnä bel und auf meine Frage, was eigentlich los sei und warum er so strenge Wache halte, blinzelt er: „Der Err Itler sein da!" Als ich ganz verwunderte Au gen machte, fügte er hinzu: „Si, fi, der Itler von die Germania." Und wie ich die Augen noch mehr aufreiße, fährt er lachend fort: „Er gommen zu unserm Duce Mussolini zu bitten um eine gute Weiter. Oh! Jl Duce ihm wird kehren — so sagt

man doch bei euch — die Gsims." „Ja, sind der Duce und der Hitler nicht mehr dicke Freunde?" „Haltest vielleicht du Amicizia (Freundschaft) mit Tollhäuslern? Itler oben ge wagt schlechte Politig, sehr schlechte Politig." Er erzählte dann, wie Hitler allen Mahnungen Musso linis zu Trotz sich die ganze Welt zum Feind machte; wie er durch die Bedrohung Oesterreichs Mussolini geradezu herausforderte und wie die Hitler-Zeitungen seit langem die Italiener als eine „minderwertige Rasse" hmstellen. „No, no" — so schloß er — „nix

für den Duce war groß. Für Hitler waren die Sympathien im Volke sehr gering. Man sah ihn mehr oder weniger für ein Wundertier an, das durch seine Seltsamkeiten Aufsehen erregt. Am dritten Tag, als man wieder das Brummen und Surren in der Luft gehört hatte, kam endlich mein Freund und erzählte mir Folgendes, das in gutes Deutsch übertragen, also lautet: Hitler hat vor kurzem Mussolini gebeten, ob er ihn besuchen dürfte, um sich mit ihm zu besprechen. Warum hat er dieses Ersuchen gestellt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 6
Date: 14.05.1938
Physical description: 6
Betrachtung un terzogen werden könnten. Aber nichts von alledem geschah. Wohl haben persönliche Unterhaltungen zwischen dem Führer und dem Duce stattgefundm. die wohl neben der politischen auch im Zeichen der per sönlichen Freundschaft der beiden Staats männer gestanden haben mögen. Aber Kon ferenzen? Nein, die Freundschaft dieser bei den Nationen ist kein Gesprächsstoff mehr. Sie ist eine klare unumstößliche Tatsache, eine Tatsache, die mehr als einmal prakti sche Erprobung hat. Der Draht zwischen Berlin

wird das Ausland nicht mehr zu zweifeln wagen, datz Italien ein mili tärischer Faktor geworden ist, mit dem man unter allen Umständen zu rechnen hat. Die Gastgeber, der König und Kai ser und der Duce, haben nichts unterlassen, um den Führer auch auf die künstlerischen und lebensfrohen Seiten ihres Landes auf merksam zu machen. Opernaufführungen» Besuche von Museen und Baudenkmälern, Frühstücke in königlichen Villen am Meer, Trachtentänze bei Scheinwerferbeleuchtung und anderes zog in stetem Wechsel am Führer

vorbei. Und das italienische Volk, das in diesen Tagen der Pracht besonders heiter gestimmt war, jubelte dem Führer zu, wo immer es ihn sehen konnte. Bei der grotzen Abendtafel am 7. Mai im Palazzo Venezia zu Rom hielten der Führer und der Duce geschichtlich denkwür dige Trinksprüche, in denen die germanisch- römische Freundschaft nochmals besiegelt und die nationalen Lebensrechte Deutsch lands und Italiens als unantastbar er klärt wurden. Am Montag nachts verließ der Füh rer, nachdem

er sich vom König und Kai ser, vom Duce und von den italienischen Ministern verabschiedet hatte, unter unge heurem Jubel der Bevölkerung Florenz, die Stadt der Blumen. Am Dienstag früh kam der Sonderzug an der Staatsgrenze an. wo der Führer an König Viktor Ema- nuel, an Mussolini und an Kronprinz Umberto je ein Danktelegramm sandte, e.r. Außenpolitische Rundschau. Am 9. Mai wurde in Genf die 101. Sitzung des Völkerbundes eröffnet. Auf der Tagesordnung standen 5 Punkte: 1. vre abessinische Frage

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