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Page 1 of 6
Date: 28.09.1937
Physical description: 6
auf deutschem Boden kundgetan hat. Zn den Bemerkungen zu den Trinksprüchen wird unterstrichen, daß sie ebenso wie der Besuch Mussolinis selbst ü b e r das Maß des üblichen Höflichkeits austausches weit hinausgehen. Besonders die Worte des Duce, daß seine Unterhaltung mit dem Führer und Reichskanzler die deutsch-italienische Freund schaft bekräftigt und gegen jeden Störungsversuch ge feit habe, finden große Beachtung. Der Aufmarsch brr Massen. Heute ist in Berlin Staatsfeiertag. In allen Betrie ben

auf dem M a i f e l d. Sie wird zum Höhepunkt des italienischen Staats besuches gestaltet werden. Ministerpräsident M u f f o l i n i so wie Reichskanzler Hitler beginnen gegen 18 Uhr die Fahrt von der Wilhelmstraße zum Reichssportfeld. Gegen 18.30 Uhr wird die Kundgebung auf dem Maifeld durch eine Rede des Ministers Dr. Goebbels eröffnet. Dann spricht der Führer und Reichskanzler. Es folgen die italienischen Nationalhymnen. Anschließend hält der Duce seine Ansprache an die Menge und die Millionen, die durch Lautsprecher die Rede hören

mit einem Triumph empfangen, wie er wohl in der Geschichte einzig dastehe. „Popolo d'Italia" meint, daß Berlin zur Verherrlichung der beiden Revolutionen und der beiden Führer geworden sei. Ein ganzes Volk habe sie ge feiert. Die Reise des Duce habe sich zu einer wahren Triumph- fahrt gestaltet. „Gazetta del Popolo" hebt die spontanen Volkskundgebungen und die triumphale Aufnahme Mussolinis sowohl in Essen als auch in Berlin hervor. Allgemeine und tatsächliche Solidarität. Die gestern in Berlin gewechselten

, mit phantasievollen Erfindungen diese ernsten politischen Bespre chungen zu begleiten. Deutschland denke nicht daran, in der gemeinsamen Arbeit mit Italien am Werke des Friedens dort handelnd einzugreifen, wo Italien das entscheidende Wort zu sprechen habe. Meiilchaltimg der Besmchnngr»? Berlin, 28. Sept. (A. N.) Von zuständiger Seite wird er klärt, daß es noch nicht f e st st e h t, ob beim Abschluß des Duce-Besuches eine amtliche Verlautbarung über den Inhalt der politischen Besprechungen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 6
Date: 14.05.1938
Physical description: 6
Betrachtung un terzogen werden könnten. Aber nichts von alledem geschah. Wohl haben persönliche Unterhaltungen zwischen dem Führer und dem Duce stattgefundm. die wohl neben der politischen auch im Zeichen der per sönlichen Freundschaft der beiden Staats männer gestanden haben mögen. Aber Kon ferenzen? Nein, die Freundschaft dieser bei den Nationen ist kein Gesprächsstoff mehr. Sie ist eine klare unumstößliche Tatsache, eine Tatsache, die mehr als einmal prakti sche Erprobung hat. Der Draht zwischen Berlin

wird das Ausland nicht mehr zu zweifeln wagen, datz Italien ein mili tärischer Faktor geworden ist, mit dem man unter allen Umständen zu rechnen hat. Die Gastgeber, der König und Kai ser und der Duce, haben nichts unterlassen, um den Führer auch auf die künstlerischen und lebensfrohen Seiten ihres Landes auf merksam zu machen. Opernaufführungen» Besuche von Museen und Baudenkmälern, Frühstücke in königlichen Villen am Meer, Trachtentänze bei Scheinwerferbeleuchtung und anderes zog in stetem Wechsel am Führer

vorbei. Und das italienische Volk, das in diesen Tagen der Pracht besonders heiter gestimmt war, jubelte dem Führer zu, wo immer es ihn sehen konnte. Bei der grotzen Abendtafel am 7. Mai im Palazzo Venezia zu Rom hielten der Führer und der Duce geschichtlich denkwür dige Trinksprüche, in denen die germanisch- römische Freundschaft nochmals besiegelt und die nationalen Lebensrechte Deutsch lands und Italiens als unantastbar er klärt wurden. Am Montag nachts verließ der Füh rer, nachdem

er sich vom König und Kai ser, vom Duce und von den italienischen Ministern verabschiedet hatte, unter unge heurem Jubel der Bevölkerung Florenz, die Stadt der Blumen. Am Dienstag früh kam der Sonderzug an der Staatsgrenze an. wo der Führer an König Viktor Ema- nuel, an Mussolini und an Kronprinz Umberto je ein Danktelegramm sandte, e.r. Außenpolitische Rundschau. Am 9. Mai wurde in Genf die 101. Sitzung des Völkerbundes eröffnet. Auf der Tagesordnung standen 5 Punkte: 1. vre abessinische Frage

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