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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.04.1859
Physical description: 6
. Deutschland. Frankfurt. Beschluß der Bundesversamm lung. — Berlin, Erklärung der Bedeutung der Kriegs bereitschaft. Frankreich. Paris, Tagesnachrichten. Börsengerüchte. Freiherr v. Hübner. Eine Anleihe. Großbritannien. London, Parlamentsverhandlung. Nachtrag. Telegraphische Depesche des Dothen. Ausgegeben in München am 27. April lOUiirüv Min. VM. Angekommen in Innsbruck am 27. April.12 Uhr 5 Min. Mitt. Paris, 26. April. Die Franzosen sind Montags in Genua gelandet. Frankreich macht ein Änlichen von 500

, die Kriegsbereitschaft desselben angeordnet worden, jedoch soll es erst dann an die Gränze vorgeschoben werden, wenn das gleiche von Deutschland aus geschieht. Der »Arodyer Ztg.« in Galizicn wird geschrieben, daß nicht nur an unsern, sondern auch an den preußlschen Gränzen ein russisches Observationskorps aufgestellt werden soll, dessenun geachtet nimmt man im Innern des Nachbarreiches keine Rüstungen wahr, es sind eben so wenig Nekrutirnngen als Lieferungen ausgeschrieben, eine einzige Kontrahirung von Zk.vlw K»rez

Getreide ausgenommen, die neulich in Volhy- nien für die Negierung gemacht wurde. ^''^.^'berveüungcn schx,-„e„ Zweck zu haben, Nußlands Stimme im europäischen Rath gewichtiger zu ma chen und seine Vorschläge zu unterstützen. Die französischen Truppen werden mit ungemciner Energie nach dem Süden geworfen» was um so leichter, weil wenig Reiterei darunter ist. Diese ist zumeist gegen Deutschland vorgeschoben. Wenn die letzten Niederschlage allgemein ge wesen, wie es scheint, dann sind die Alpenpässe

von Paris von lanaer Dauer sein wird, und die Vermuthung, !daß dasselbe selbst das Kom mando der Alpenarmeen, zu übernehmen denkt, erhält weitere Berechtigung. Die »Times- schreibt unter ande«n: Der Kaiser der Fran zosen kennt fetzt die bezeichnenden Worte, die Lord Derby am Schluß seiner Rede fallen ließ. Er hat überdieß von den Bewegungen in Deutschland gehört, und wird wohl vermuthen müssen, daß Preußen seine Truppen nicht »v>bil machen würde, wenn eS nicht etwas über Rußlands künftige Rolle wüßte

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.02.1859
Physical description: 6
zur Abwehr wahrzunehmen sind, als jene welche das zunächst bedrohte Oesterreich rasch und kraftvoll trifft so wollen wir deßhalb nicht zweifeln, daß jede deutsche Regierung, eingedenk jener schmachvollen Zeit, in welcher eine undeutsche Politik dentsche Ehre und des Vaterlandes Kraft und Wohl stand opferte; bereit und gernstet ist in der Gefahr zu begegnen, gleichviel ob sie Deutschland aus Süden oder Westen bedroht. Dieser Aufgabe kann aber schon im gegenwärtigen Augenblick entsprochen

werden, wenn man den gegnerischen Rüstnngen jeden Vorschub end zieht. Seit kurzem bezieht Frankreich und Sardinien eine große Masse von Pferden aus Deutschland, zu nächst auch aus uns durch Batern. Dieser Umstand rechtfertigt die Anfrage: ist ein Verbot oer Ausfuhr yon Pferden über die Gränzen bereits erlassen, oder weiche 'Aaßlmhmen kann das k StaatSministeriunr in dieser Beziehung für' die nächste Zukunft in Ausstcht- stel len? ' Auf die Anfrage des Präsidenten: ob diese Interpellation veS Abg. v. Lerchenfeiv

auf die Unter stützung der höhen Kammer rechnen dürfe? erhob sich dieselbe w ie Ebn M ann. Nachdem Graf Hegnen- berg die einmüthige Zustimmung der Kammer eonsta- tirt. gab Minister v: d. Pfordten die Erklärung ad. daß er'die Interpellation des Frhrn. o. Lerchsnfeld in einer der nächsten Sitzn»gen beantworten werde. Angesichts des drohenden Krieges ist es interessant zn wissen, waS Deutschland alsogleich in'» Feld stellen könnte. Dkc Bundesmatrtkck gibt htezn folgenden AichaltSpunkt: l.. II. u. IN'. Armeekorps

(Oesterreich) l4Z,Z33 Mann »V . V. n. V>. Armeekorps (Preußen) ^2vz3W- „ VI? Armeekorps (Baiern) .... 63.100 , VI It. ArnieekorpS 35 93Z » IX. Armeekorps . . . . . . , X. Armeekorps . 2V.V5S « Gesammtstärke deS einfachen LundeSkon- tingentsmitReservedivision »20.2t3M. 432.47SM. Biet Juni 183ö> aber kanit Deutschland unter W Waffen haben: t.. II. nnd lll. Armeekorps . . SV0.V0V Mann verbleibenIVV.VWMann imLande; IV.. V. u. VI. ArmeekorpS . . . 30V.MV . verbleibt daS. zweite. Aufbot der . Landwehr im Land

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.07.1859
Physical description: 6
der Abgeord neten wird aber diese Aenderung besonders hervorheben. Da ein Theil der Kammermitqlieder auch «ine Volks vertretung am Bunde, gleich dem Parlament von 1343, bevorworien, Andere aber, und zwar die Meisten, gegen einen zweiten polnischen Landtag sind, so werden die Debatten einen sebr gereizten Ebarakter annehmen. Die Protestanten wollen ein Deutschland unter Preußens Führung, die Katholiken ein Gesammtdeuischland unter Anschließung an Oesterreich. Sie sehen, daß die Stim mung in unserem

trotz der Ungunst deS Wetters und deS WegeS, begleitet vom Herry KreiShauptmannne und Statthal- terei-Rathe Barih die Reihen der Mannschaft, ließ sie sofort defiliren und sprach Sich wohlgefälligst über deren Haltung und kriegerisches Aussehen auS. Die Kom pagnie der JnnSbrucker Studenten zog sodann in'S LöwenhauS ab, in dessen festlich gezierten Räumen ihrer ein vom löbl. Magistrate gespendetes Frühstück harrte. Wien, 16. Juli. Die Umsichtigen in Deutschland, und so zu sagen

alle, welche Deutschland nicht in Preußen ausgehen lassen wollen, waren über die selt same Unklarheit in der preußischen Politik in der letzten Zeit bedenklich geworden. DaS Mißtrauen war ge- rechtfertigt. Wir reden hier nicht von dem Antrag wegen deS BundeSseldberrn, und von dem Verlangen, daß Deuischland auf Gnade und Ungnade sich einem unbekannten Programm ergebe: wir reden von den Zielen der sogenannten FricdenSvermittclung. ES ist Thatsache, daß daS Projekt, Oesterreich alle italienischen Besitzungen zu entreißen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.07.1860
Physical description: 8
daS Vertrauen zu den österreichischen Finanzen nrugestärkt werden wird. Groß und schwie rig mag diese Aufgabe sein, aber sie ist nicht un- löslich. Deutschland. Berlin. Ueber die Theilungs- Vorschläge, welche vor einiger Zeit angeblich in Berlin gestellt^,und hier zurückgewiesen wurden, finden sich in den Grenzboten folgende nähere Mittheilungen: »Die Allianz der drei Mächte Preußen. Rußland, Frankreich sicherte ein so großes Uebergewicht in Europa, daß es dann kaum etwas gab was kühnem Entschluß

un ausführbar war. Deshalb wurden — es ist längst ein offenes Geheimniß — von Rußland aus an Preu ßen wiederholte und dringende Anträge gemacht; Mit glieder der kaiserlichen Familie waren personlich thätig dieselben in Berlin zu empfehlen. Rußland forderte freie Hand in Konstantinopel, dafür sollte Preußen Deutschland bis zur Mainlinie erhalten, nahe an 10 Millionen Seelen: die Herzogtümer Schleswig-Hol stein, beide Mecklenburg, Oldenburg. Königreich Sach sen. Königreich Hannover. Thüringen, beide Hessen

, sondern jene Tage waren groß und folgenreich, für Deutsch land in denen der Prinz-Regent von Preußen von dem langjährigen Bundesgenossen. auS dem nahe ver wandten Herrscherhaus, diese Anträge bekam, und darauf antwortete wie dem Herrn von Preuße», dem. Ächutzherrn Deutschlands geziemte. Kein Dorf von Deutschland, nicht preußisches Gebiet, nicht das eines andern deutschen Landesherrn werde er verhandeln lassen, und mit den Waffen in der Hand werde er jedem solchen Conat entgegentreten. Diese runde

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