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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 29 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
in sehr charakteristischer Weise auf dem deutschen Reichstag nach allen Richtungen hin auseinandergesetzt wurde: „Österreich erscheint da als Vormauer der Christenheit, die in ihrer ungebrochenen Stärke erhalten bleiben müsse, als das Herzstück des Reiches, von dessen unzerteilter Macht das Heil deutschen Wesens, die Erhaltung der Reichsverfassung, der Schutz der Schwachen, die Sicherheit des deutschen Vaterlandes zu hoffen ist. Jeder für das wahre Heil unseres lieben Deutsch land schuldig beeiferte Reichsstand müsse

sie auch in Ungarn Rechtskraft erlangt hat. Karl VI. hat seiner Thronfolgeordnung auch die Anerkennung und Garantie des Reiches und der europäischen Mächte verschafft. Die Pragmatische Sanktion hat mit der alten patrimonialen Idee der Teilbarkeit des Reiches als eines Hausgutes endgiltig gebrochen. Die Einheit des Hauses und die Einheit des gesamten Länderbesitzes ist staatsgrundgesetzlich festgelegt. Die Prag matische Sanktion ist die erste Kodifizierung der österreichischen Reichsidee. An die Stelle des bisher

erkennen, daß die Ruhe Europas von diesem mächtigen Fundament, der Einheit des größten deutschen Territoriums abhängig sei'. Durch die Pragmatische Sanktion sollte nicht nur dem Zerfall der österreichischen Länder, sondern auch dem Zerfall der mitteleuropäischen kulturellen und politischen Einheit, wie sie das Heilige Römische Reich Deutscher Nation noch immer darstellte, vorgebeugt werden. Hier einschalten möchte ich, daß wir die aus dem Spanischen Erbfolgekrieg resultierende Erwerbung der Niederlande

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 30 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
in der Errichtung des Kaisertums Österreich im Jahre 1804, den die Auflösung des Hl. Rom. Reiches deutscher Nation im Jahre 1806 auf den Fuß folgte. Die beiden ersten Koalitionskriege gegen Frankreich und die Friedensschlüsse von Campoformio am 17. Oktober 1796 und Luneville am 9. Februar 1801 und der dadurch bedingte Reichsdeputationshauptschluß vom Jahre 1803 hatten die ohnedies morschen Grundlagen des römisch-deutschen Reiches zu tiefst erschüttert. Es war nur mehr eine Frage der Zeit, wann

zu dem Jahrhunderte währenden Prozeß der allmählichen Auflösung des Reiches der Schlußstein gelegt werden sollte und der Glanz der römisch-deutschen Kaiserkrone, der bisher das Haus Habsburg umstrahlt hatte, erlöschen sollte. Der Zwingherr Europas, Napoleon, war entschlossen, dem tausendjährigen ehrwürdigen römischen Reich den Todesstoß zu versetzen. Er selbst machte sich zum erblichen Kaiser der Franzosen, 18. Mai 1804, und erhob den Anspruch auf die karolingische Herrschaft des Abendlandes. Da entschloß

. Nur eine deutsche Provinz, allerdings eine blühende deutsche Provinz, Schlesien, hat Maria Theresia in diesem heroischen Kampf um die Existenz Österreichs an Friedrich II. von Preußen verloren, aber dieser Verlust war ein scharfer Schnitt in die deutschen Wurzeln Österreichs. Mit dem Verluste Schlesiens beginnt das von Preußen systematisch betriebene Hinausdrängen Österreichs aus dem deutschen Lebensraum. Schlesien war der Anfang, das Jahr 1866 das Ende dieses Prozesses. Mit M. Theresia hat auch für das innere

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 153 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
ständischen Prinzip wird der moderne Rechtsstaat mit absolutistischer Ein stellung. Handel und Industrie sind im Aufstieg begriffen. Politisch ist Frankreich an der Macht, -als eigentlicher Sieger des Dreißigjährigen Krieges, und auch deshalb, weil die Regierung Ludwig XIV., seines größten Königs, einem Zeitalter geradezu Namen und Prägung gibt. Diesem Cr- oberer, der alles besitzt, was Erfolg erringen kann: Schönheit, Ehrgeiz, Aus- dauer, ein reiches, Zu allen Opfern für das Vaterland bereites

Volk und noch dazu eine große Zahl von genialen Männern auf allen Gebieten, steht auf -des Reiches Seite Leopold I. gegenüber. Der Kaiser scheint bei dieser Gegenüberstellung sehr benachteiligt. Unansehnlich von Gestalt, schüchtern in semer Rode, bedächtig, ja oft unentschlossen, ist er der Herrscher eines Reiches, dessen Kern, die österreichischen Erblande, durch den schreck lichsten aller bisherigen Kriege ganz verarmt und teilweise verwüstet ist. Vor der Wahl hat er eine demütigende Kapitulation

des Römischen Reiches nicht erloschen sei. Ausgezeichnete Geistesgaben, Schärfe der Auffassung, meistens Klar- heit des Urteils, Gerechtigkeitsliebe, gepaart mit reichen Kenntnissen auf allen Gebieten, und eine große Geläufigkeit, sich in fremden Sprachen auszu drücken, befähigten 'den Kaiser, sich trotz der erwähnten Mängel auch in der damals so verwickelten politischen Lage Zurecht Zu finden. Was er manch- mal durch Unentschlossenheit, Unsicherheit und durch zu große Nachgiebigkeit gegen seine Minister

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 361 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Briefkasten der Redaktion. Mach Tr. Werke Wer Kunst sind nicht selten antiquarisch billiger zu beziehen z. B. bei Hiersemann in Leipzig: Kugler's kleine Schriften S B. mit Holzschn. und c>'lor. T. f. 26 M. — Lübke's Geschichte der ital, Malerei f. ZO M. — Wenzels Symbolik f. 12 M. — Mittheil- ungen der k. k. Central-Commission v. I. 18Ä6 -74 f. Ä40 M. — Otte's Handbuch der Kunst arche olvgie des deutschen Mittelalters 4. Auf! f. 9 M, (sehr zu empfehlen). — Reiß, Miniaturen

einen verwandten Ton der Wände aber etwas leichtern er halten. Dieser indeß kann auch ein kräftigerer sein, ja selbst schweres Blau, aber nicht schreiendes, sondern durch Braun und Schwarz gemildertes zur Schau tragen, aber nur unter der Bedingung, daß diese Farbe als Grund für ein reiches Sternornament aus Gold oder für Medaillons dient. Letztere mit Bildwerk (wenigstens Brustbilder) sollten wenigstens über dem Altare nie fehlen, um die Bestimmung des Raumes als Heiligthum jedem Eintretenden gleich

, wie sie uns Marienbergs alter Kirchenschatz bietet, noch recht lange als nachahmenswerth betrachtet werde»! Alle im Kunstfreund besprochenen Werke sind durch die I. Wohlgemuth'sche Buchhandlung in Bozen zu beziehen. Hiezu die Illustrationen: Reiches Thürbeschläge in goth. Style. Blumenmuster für Oberdecken. Druck v. 9- Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverläge aer Herausgeber, — Redakteur: St. Knofla ch.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 17 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
Zum Dank für seinen Bieg stiftete Rudolf im J. 1280 zu Tuiln ein Frauenkloster, das von Josef II. aufgehoben wurde. Und wie Andreas Hofer nach der dritten Befreiung Tirols am Maria Himmelfahrtstag 1809 den Studenten, die ihm ein Ständchen brachten, sagte: ,,I nöt, Ös a nit, Der da oben!' so sagte auch König Rudolf demutsvoll in diesem Stiftsbriefe : Nicht durch seine Macht, nicht durch die Waffen der Führer, sondern durch die Barmherzigkeit und die Vorsehung Gottes, der alle Sachen des Reiches

gnädig gelenkt, habe er den Triumph über Ottokar erfochten. Das Reich war nun im Besitz der erledigten Reichsfürstentümer Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain. Aber nach den Grundsätzen des deutschen Staats rechtes durfte der König diese Fürstentümer nicht in seiner Hand behalten. Es bestand für den König der Leihezwang. — Er konnte sie auch nicht ohne weiteres an seine Söhne verleihen, denn dazu bedurfte er der Zustimmung der Kurfürsten. Zunächst bewog Rudolf den Erzbischof von Salzburg

von Österreich und der Steiermark durch die Habsburger ist nicht nur ein Markstein in der Geschichte Österreichs, sondern ist ein Ereignis von gesamtdeutscher Bedeutung, ja geradezu welthistorischer Bedeutung. Zum habsburgischen Hausbesitz in den schwäbischen Stammlanden, die später als Vorderösterreich zusammengefaßt wurden, waren die österr.-steirischen Fürstentümer im Osten des Reiches getreten, wohin sich sofort das Schwergewicht der habsburgischen Hausmacht verlegte. Durch die Begründung

der habsburgischen Hausmacht in Österreich, hat König Rudolf dem deutschen Königtum eine neue Grundlage im Donauraum geschaffen. Die Könige aus dem sächsischen Hause hatten im Norden, die Salier im, Westen, die Staufer im Süden ihre Machtbasis gehabt, und nun trat mit den Habsburgern der junge Osten in den Vordergrund. Die Hausmacht der Habsburger im Südosten Deutschlands sollte die Schlüsselstellung deutscher Macht und deutscher Kultur in Mitteleuropa werden. i 17

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 2 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
und zur ältesten liturgischen Biblio graphie beiträgt (vgl. noch die Berichte über Brixener Buchdruck im Gutenbergjahrbuch für 1937 und irn „Schiern' 1932/33), wird es doch hoch mehr von den Volkskundlern be grüßt und ausgewertet werden; denn es Ii reitet ein reiches und bodenständig-altes Brauchtum aus, das bis in das früheste deut sche Christentum, auf Herkommen der Sip pen, auf die Naturverbundenheit der Bauern und auf den ältesten Kult zurückführt.. Der Vf. suchte vom historischen Entwicklungs gedanken

heraus auch den deutschen Anteil der Diözese Trient (also ungefähr das Ge biet der heutigen, italienischen Provinz Bo zen), sowie Ost- und Nordtirol, soweit sie bis zum Wejtkriegsendc der Diözese Brixen angehörten, in seine Behandlung einzube- ■ ziehen. Es wäre zu begrüßen, wenn er außer dem den Tiroler Anteil der Erzdiözese Salz burg östlich vom Zillertal mitberücksichtigte und zum Vergleiche die deutschen und italie nisch-rätoromanischen Nachbargebiete mitbe- traehtete,' neben den Antworten

auf seine Fragebögen noch zeitgenössische Beobach tungen wie die Kulturschilderungen des Hal ler Stiftsarztes Hippol. Guarinoni, die Mis- sionsberichte der Kapuziner und Jesuiten, die Einschränkungen und Verbote Maria There sias und Josefs II. einbezöge. Die Taufsitten des deutschen Tiroler Volkes beleuchten dessen Denken und Fühlen, Leben und Trei ben aufschlußreich und eindringlich. In dem o Neben-,' Gegen- und Füreinander von Chri stentum und Germanentum, in dem außer ordentlich starken und sinnfälligen

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 478 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
at Passeier und Schlan ker s und die deutschen Seelsorgen in den ita lienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient (nebst Register) 334 S. Lex.-Format. Bozen 1910. Verlag von A. Auer à Comp. Preis K 5>.—. — In den Jahrgängen XVIII—XXI des „Kunft- , freund' ist wiederholt dieses Werk besprochen wor den, an dessen Voranschreiten sich jeder Freund tirolischer Kunst und vaterländischer Geschichte freuen dürfte; und nun liegt uns der Schlußband dieser verdienstvollen kompendiüsen Arbeit

etwas ungefügen Heraus gabe von Klausen, Kastelruth und Sarntai. Die selben sind nunmehr neu bearbeitet und ergänzt in die jetzt komplett Vorliegende Ausgabe des Sammelwerkes einverleibt. Davon behandeln Band I: „Dekanat Bozen'; Band II: „Neumarkt und Kaltern' ; Band III: „Sarntal, Klausen und Kastel ruth'; Band IV: „Dekanat Meran und Lana' und schließt das Werk mit dem eingangs er wähnten Bande vollständig ab, welchem auch als Ergänzung noch die deutschen Seelsorgseuklaven des welschtirolischen Landesteiles

beigegeben sind. In letzterer Hinsicht mußten sich wohl die Ver fasser bei der nun völligen Jtalianisierung der Gemeinden größtenteils auf Bearbeitungen be schränken. Hochw. Atz besorgte die Neubearbeitung der „Seelsorgsstationen der deutschen Gemeinden am Nonsberge' nach dem schon genannten Tha- ler'schen Werklein über den deutschen Diözesan- a'nteil Trients, Pros. vr. Schatz, 0. 8. L., unter zog sich der mühevollen Ausgabe, die Geschichte der deutschen Kaplaneieu zu Trient und Rovereto, der Sprachinsel

Luserna, der Seelsorgen im Fer- sentale und im Dekanat Cavalese, sowie der nun italienischen Seelsorgen und des von „deutschen Brüdern' (der bayerischen Regierung) aufgehobe nen deutschen Augustiner-Chor'herrenstiftes Welsch- nnchael in Kürze darzustellen. Gerade diese Kapitel fiud für Viele um so interessanter, zumal gerade heutzutage die Aufmerksamkeit auf diese Sprach inseln gelenkt wiro. Ein beigegebenes General- Register erhöht die Brauchbarkeit dieses Werkes

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Books
Category:
History
Year:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Page 57 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Subject heading: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Location mark: III 102.622
Intern ID: 154393
258 Otto Stolz gelang auch bis auf unsere Zeit in den Städten Kärntens und Steiermark^ welche Länder ja sine deutsche Verwaltung gehabt haben, während in Kram die Märkte und Städte seit dem 19. Jahrhundert alle slawisiert und die Deutschen sich dort höchstens als bescheidene Minderheit erhalten haben. Die deutschen Bauern, die von den deut schen Grundherrn in OberZrain etwa seit dem 12. Jahrhundert angesiedelt wurden, aber nicht in geschlossenen Ländereien, sondern vielfältig verstreut

und den Gegensatz zum Deutschtum erst so richtig geweckt und ebenso unter den Zuzüglern in die deutschen Städte. Als Unterrichtssprache in den Mittelschulen und als äußere Amtssprache wurde in Krain und bis zu einem gewissen Grade auch in den südlichen Teilen von Steiermark und Kärnten das Slowenische seit der Einführung der öster reichischen Verfassung, besonders seit 1880, als gleichberechtigt mit dem Deutschen er klärt und tatsächlich angewendet'). So hat das äußere öffentliche Leben in Krain vor dem Kriege

ihrer Mutter sprache in Schule und Amt. Sie sind in diesem Gebiet, das ungefähr südlich des Wör ther Sees und der Drau liegt, 49 <M Einwohner gegenüber 23 OVO Deutschen, also eine Mehrheit von 68 v. H., doch besitzen hier vis Deutschen in manchen Gemeinden selbst wieder eine Mehrheit bis zu W.v. H., so besonders in den Städten und Industrie orten Ferlach, Eisenkappel, Bleiburg und Völkermarkt. Weniger als 10 v. H. Deutsche haben nur die südlichsten Berggemeinden am Nordhange der Karawanken

. Dieses der artig stark gemischtsprachige Gebiet war Kärnten infolge des günstigen Ausganges der dortigen Volksabstimmung im Jahre 1921 gegenüber Jugoslawien geblieben, wobei außer den Deutschen ziemlich viel Slowenen oder Windische aus altem Landesgefühl wie aus wirtschaftlichen Erwägungen für das Verbleiben bei Kärnten gestimmt haben, nämlich im ganzen über 59 v. H. aller Stimmberechtigten. Im Jahre 1923 wurden übrigens in ganz Kärnten nur mehr 37 VW Einwohner mit slowenischer Umgangs sprache

, das sind 1V v. H. der gesamten Bevölkerung, gezählt'). Hingegen haben die Deutschen im östlichen Unterkärnten und in der Untersteiermark, die 1918 Slowenien und damit dem Jugoslawischen Staate zugeteilt wurden, so vor allem die Städte Unterdrauburg, Marburg und CM, im ganzen über 40 vvl) Einwohner in Streulage im slowenischen Mehrheitsgebiete, trotz Versprechungen keinen wirksamen nationalen Minderheitenschutz erlangt'). Auch im Bereiche der späteren Schweiz haben im 12. und 13. Jahrhundert deutsche Grafen und Grundherren

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 142 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
eine deutsche Einigung, auf ihrer Basis allerdings, als Ziel vor. In seinen späteren Phasen ging dieser halb religiöse Charakter des Krieges völlig verloren) da handelte es sich nur mehr um die Existenz und die Freiheit des Reiches, welches sich unter des Kaisers Führung gegen den Verrat so vieler der deutschen Fürsten und gegen die Angriffe neidischer Nachbarn, so Däne- marks, Frankreichs- und Schwedens, Zur Wchr Zu setzen hatte. Daß es Deutsche waren, die fremde Mächte gegen Kaiser und Reich zu Hilfe

es sich nur teilweise um die egoistischen Ziele einzelner Fürsten handelte, Hie religiöse Motive vorschützten, um ihren sehr weltlichen Machthunger und ihre Raubgier M bemänteln) denn anfänglich war auf beiden Seiten der Lime, die die deutschen Lande in Zwei feindliche Lager gespalten, dennoch der Reichsgedanke vorherrschend. Sah man auf katholischer Seite in der Rückkehr Zu einem im wahren Glauben geeinten Reich den idealen Zweck des großen Ringens, so schwebte auch vielen Protestanten

riefen und damit unendliches Elend über ihre Nation brachten, gehört Zu den beschämendsten Tatsachen der deutschen Geschichte. In diese stürmische Zeit fielen die Negierungsjahre des Fürsten, der bald nach dem Tode ErzherZog Maximilians mit der Herrschaft in Tirol betraut wurde. Es war dies Erzherzog Leopold aus der steirischen Linie der Habsburger/ Bruder des nachmaligen Kaisers Ferdinand II. Anfangs regierte ouch er, wie sein Vorgänger, nur als Statthalter. Im 1S2S Jahre 1625 wurden

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Books
Category:
General, Reference works , Literature , Law, Politics
Year:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Page 190 of 565
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/3-4
Intern ID: 150447
in I. durch ein reliefiertes Spru ch d a n d mit dem symbolisierenden 4'-Kreuz an der Erkerbrüstung und durch das große Blutbannwappen des d-eutschen Reiches am Gewölbedogen ob dem Portale; dieses zeigt die Darstellung des Weltrichters, Christus um Kreuze^ auf dem mit den Wappen è er Churfürsten, der vier Pfalz-, vier Burg-, vier Land grafen, -der vier Ritter, vier Städte, vier Dörfer und vier Burgen belegten Federn des doppelköpfigen Reichsadlers; Schurfeisen und Feuerflammen, isolierte Wappen in Hen Gewölbezwickeln

daneben verraten die E n t steh u n g s z e i t des Bildes unter K. Maximilian, die heraldische Komposition -und Ausführung weist auf einen Miniaturisten, denselben, der den Wappen schmuck -des wenige Jahre nachher entstandenen Maximilian'schen W a p p e n t u r m s bei ider neuen Burg zierte, Jörg Kölderer. Der große Blut b a n n a!d l e r des Reiches mit feinen gekreuzten R i ch t s ch w er t er n in den Fängen ist eine heraldische Spezialitä t a l l e r- ersten Ranges und durch kein zweites

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 185 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
auf einem, dann^ ans beide Kniee niedergelassen'», meistens ohne Krone oder später dieselbe bei sich auf die Erde gelegt, die beiden anderen Könige, von welchen der ältere häufig auf den Stern deutet, stchen hinter ihm. Daran schließt sich reiches Gefolge von Dienern, Kameelen und Pferden, nicht selten reiten die drei Könige majestäUsch daher. Eine unvergleichlich religiöse Weihe verbreitet sich über das Dreikömgenbild von Giotto in der Kirche von àia artzng, zu Padua; er läßt den ersten König

von Taddeo Gad di (^ 1366) u. v. Jacopo d' Avanzo in der Georgskapelle zu Padua; Fiesole läßt den ersten König ans die Erde sich hinwerfen und die Füße des Jesukindes küssen, ja selbst der zweite König hat sich auf beide Kniee niedergelassen, ein reiches Gefolge von Dienern schließt sich ilim an. (Abb. l. e.) Bekannt ist die herr liche Anbetung der Weisen in der Agueskapelle des Domes zu K ö l n, wo Marie gekrönt, in Geradansicht die Mitte der Darstellung einnimmt; von den Königen kniet einer rechts

14
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1926
Deutsche Siedlungsarbeit südlich des Brenners : eine volkskundliche Studie.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 1)
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Page 27 of 58
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Siedlung;z.Geschichte
Location mark: II 7.870
Intern ID: 91590
gekommen war. Für diesen kamen nur noch die Klostergrün düngen am Rand des deutschen Sprachgebietes in Betracht. In dem damals noch von Rätoromanen und Deutschen bewohnten oberen Vinschgau ward gegen 1150 die Benediktiner-Abtei Marienberg gegründet und mit Mönchen aus Schwaben (Ottobeuren) besetzt 47 ), wodurch das Deutsch tum in Obervinschgau eine wesentliche Stärkung erfuhr. Im heutigen italienischen Sprachgebiet, aber nahe der deutsch- italienischen Sprachgrenze, liegt das vom Bischof

Altmann von Trient, einem Adeligen, dessen Heimat die Gegend von Schärding war, gegründete Kloster S. Michael a. d. Etsch, das mit deutschen Mönchen besetzt wurde 48 ). Um die Mitte des 12. Jahrhunderts stiftete Graf Arnold von Greifenstein und Morit in der Nähe von Bozen das Chor herrenstift S. Maria in Au. Die Person des Gründers, eines deutschen Adeligen, und der Umstand, daß der erste Propst wahrscheinlieh aus Klosterneuburg berufen wurde 49 ), bezeugen den deutschen Charakter der Gründung

Volkes auf. Bereits der oben erwähnte Quartinus nennt sich „nationis Noricorum et Pregnariorum“, bekennt sich also als Mischling der beiden Völker, der Bayern und Breonen. Die Oberschicht der Bevölkerung, die großen Grundbesitzer nicht bäuerlichen Standes, wie sie in den in das erste Jahrtausend unserer Zeitrechnung zurückreichenden Freisinger und Brixner Tra ditionsbüchern erscheinen, sind ganz überwiegend Deutsche. Das räto romanische Element erscheint neben deutschen Freibauern, Hörigen

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 18 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
J. 1230 io. einem päpsIiichen Schreiben» Der Bischof Gerard von Trient (regierte von 1223—4233), wie seine Vorfahren dam deutschen. Orden gewogen, halle ihrem Hause zu Bozen dei Gunele- (jetzt Zorner)-Hof auf dein Rillen mit Zustim mung seines Capitela geschenkt; durch Erlass dal. Viterbo am 16. Jänner 1236 schreibt nun Papst Gregor IX. seinen gelieb ten Söhnen , . . . -dem Comtur (praeeeptori) und den Brüdern des deutschen Hauses zu Bozen, da ss er auf ihr Ansuchen diese toni Bischof Gerard

seiigen gemachte Vergabung bestätige. 0 A. — Dem Beispiele seines Vorgängers Gerard folgte sein Nach folger., Bischof. Alderich von. Trient, indem er-am 16. März 1234 der Marienkirche und dem Hospitale au der Eisackbriicke, welches ein Haus des deutschen. Ordens ist, ein Gut bei dem Kofel unterhalb Furmigar, welches 3 Pfund Berner zinst, schenkt.; diese Schenkung ist gerichtet an Hrn. Fridricti, Hospitaler und Provisor besagten Hauses, . Zeugen : der Domdecan Ulrich, Ulrich der Scolasticus und Domherr

, Hr. Eremanti von Campo ini Hr. Erneston von Bauzano (Bozen).. 0'. A. Wicht minder günstig als sein Amtsbruder zu Trient zeigte sich, Bischof Heinrich, von ßrixen gegen die deutschen Ordens brüder. indem, er am 8, August 1234 auf Bitte spines Capitcls dem Hospitale der Gottesmutter Maria und des hl. Johannes Ev. in -Bosen, welches 'dem deutschen Orden .-gehört, zur Ehre Gottes sowie zur UntecptttUung des Iii. Landes, und Erquickung der Armen einen Hof in Dorian (Terlan)', welchen, bisher die Gebrttdfer

des deutschen Ordens im 2

17
Books
Category:
History
Year:
1955
¬Das¬ Memorandum der S.V.P. vom Jahre 1954.- (Unterlagensammlung ; 24)
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Place: Innsbruck
Physical description: II, 63 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Memorandum ; z.Geschichte 1954
Location mark: D III A-3.683/24 ; III A-3.683/24
Intern ID: 174698
) Februar in Bozen VORAUSGESCHICKT daß laut Art. 10 des italienisch-deutschen Abkommens vom 29.10.1939-XVII- die Eigentümer der Fremdstämmigen und der deutschen Staatsbürger, die nach Deutsch land abwandern, falls sie nicht im freien Markte verkauft werden, von der Nationalen Körperschaft für die drei Venetien angekauft werden müssen; daß laut Art. 11 des erwähnten italienisch-deutschen Abkommens vom 29*10.1939*” XVII- und laut Art. .29 der Bestimmungen gleichen Datums über die Rücksiedlung, laut

Protokoll vom 14. Januar 1942-XX, das den Parteien von der italienisch-, deutschen Wertfestsetzungs-Kommission ausgestellt wurde, der Wert der oben bezeichneten Immobilien endgültig mit L. 524.979 (in Worten Fünfhundartvier- undzwanzigtausendneunhundertneunundsiebzig Lire) festgesetzt wurde; daß nach Art. 3 des dritten zusätzlichen Abkommens vom 26.2.1941 über die wirtschaftliche Durchführung der Umsiedlung der Fremdstämmigen und Deutschen Staatsbürger von Italien nach Deutschland, die Deutsche

derers das Eigentum der obenangeführten Güter übertragen will,-und zwar noch bevor der Abwanderer selbst in der Lage ist, den Besitz und den Genuß infolge seiner Abwanderung nach Deutschland abzutreten. Dies alles vorausgeschickt wird« a) zwischen Herrn Dr.Ing.Mario Marcozzi, in Vértretung der Nationalen Körper schaft für die Drei Venetien und b) den Herren Dr.von Vintschger und Dr.Kinigadner, in Vertretung der Deutschen Abwicklungs-Treuhandgeselisehaft m.b.H. zu den nachstehend angeführten

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1872
Landeskunde von Tirol
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Page 50 of 123
Author: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 116 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.991
Intern ID: 155061
cheils deutsch, theils italienisch, und als solche beiderseits nur à kleiner Theil der allgemeinen deutschen und italienischen National literatm; nur wenige Schriftsteller finden sich, welche in beiden Sprachen geschrieben haben. Für das geistige Leben in Deutschtirol boten der Hof der Landessürsteu aus der zweiten österreichisch-tiro lischen Regentenlime, später die Universität und auch das andes- museum Sammelpunkte; in Wälschtirol ist die von einer schiwwlssen- schastlich gebildeten Frau

) auch m Tirol und werden Leutold von Seben, der Burggraf von 5.-ienz, Walter von Metz und andere, deren Gedichte uns zum Theüe erhalten sind, als solche genannt. Ja, es sind schon gewichtige Gründe dafür geltend gemacht worden, daß die unbekannte Heimat des ersten und berühmtesten aller deutschen Minnesänger, Walter's von der Vogelweide, bei Sterzing oder Klausen zu suchen sei. Als der letzte Minnesänger tritt uns Oswald Von Wolkenstein (1367-144o) entgegen. Er führte in früher Jugendzeit ein an Abenteuern

reiches Wanderleben und lernte dabei fast ganz Europa und einen Theil von Asien kennen; er zählt selbst zehn Sprachen auf, die er auf seinen Wanderzügen, wie er sich ausdrückt, gebraucht habe.^ Später nahm er am Adelsbunde gegen den volksfreundlichm Landesfürsten Friedrich mit der leeren Tasche Theil, mußte aber schwer dafür büßen und führte sodann auf seiner Burg Hauenstein am Schiern ein einsames freudenloses Leben. Seine Gedichte füllen einen ansehnlichen Band. Aus dem Ende des 14. Jahrhunderts

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