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Books
Category:
History
Year:
[1890]
Denkmal für die im Jahre 1805 in der Scharnitz, Leutasch und bei Seefeld Gefallenen
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Page 6 of 42
Author: Heim, Engelbert / [Engelbert Heim]
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Kronprinz Rudolf Veteranen-Vereins
Physical description: 89 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Scharnitz ; s.Kriegerdenkmal
Location mark: II 100.502
Intern ID: 305081
zwangen den Kaiser Franz, der sich als Kaiser von Oester reich Frankl, nennt, neuerdings zu den Waffen zu greifen, um das deutsche Reich und die österreichischen Erblande gegen die Willkür und Eroberungssucht des stolzen Korsen zu schützen und zu vertheidigen. Leider sah das Ober haupt des deutschen Reiches nicht alle Reichsfürsten als treue Bundesgenoffen an seiner Seite, sondern mehrere deutsche Fürsten machten gemeinsame Sache mit dem Kaiser der Franzosen und verstärkten mit ihren Truppen

die gewaltigen Heeresmassen des Erbfeindes des deutschen Reiches. Verweilen wir nicht länger bei diesem dunklen Punkte in der Geschichte des deutschen Reiches und ver weisen wir nur einfach auf diese höchst traurige Thal- fache als eine der Miturfachen, wenn nichts als Haupt ursache der schließlichen Niederlage Oesterreichs und seiner Verbündeten. Bereits am 3. September hatte die öster reichische Gesandtschaft dem Reichstage in Regmsburg eine Note Übergeben, in welcher die friedlichen Gesin nungen

gegen Napoleon zu erwirken, leider ohne Erfolg. Am 8. September überschritten die österreichischen Truppen bei Schärding und Braunau denn Inn und rückten in Bayern ein. Am 11. September 1805 überreichte der französische Gesandte Bacher beim deutschen Reichstage in Regmsburg eine Note, in welcher nichts Geringeres enthalten ist als die kühne Behauptung, Oesterreich habe das deutsche Reich angegriffen. Frankreichs Kaiser, der nie das Interesse feines Reiches von dem Interesse der mit ihm verbündeten deutschen

1
Books
Category:
History
Year:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Page 683 of 696
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 684 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/1
Intern ID: 522832
zur Geschichte Tirols im Mittelalter- 2 Bde. Wien 1803. — I. Freist. v. Hormayr, Sämmtliche Werke. 3 Bde. Stuttg. u. Tübing. 1820—22. Zur fünften Periode (zum fünften Buch). G. A. K. Stenzel, Geschichte Deutschlands unter den Fränkischen Kai sern. 2 Bde. Leipz- 1827. — Giesebrecht, Deutsche Kaiserzeit. — Fr. v. Rau mer, Geschichte der Hohenstaufen und ihrer Zeit. 6 Bde. 2. Aust. Leipz. 1840 bis 1842. — Ph. Jassö. Geschichte d. Deutschen Reiches unter Lothar d. Sach sen. Berlin 1843. — PH- ÄaM, Geschichte

d. Deutschen Reiches unter Konrad dem Dritten. Hann. 1845. — Br. K. Th. Heigcl u. Br. K- C- Riehler, DaS

(Slavische Blätter 1865. 1, H.; Dorflinde 1866.) — Fr. v. Attlmayr, Die deutschen Colomen im Gebirge zw- Trient, Baffano u. Verona. (Ferdinandeums- zeitschr. 3. F. 12. u. 13. H.) — H. Pabst. Geschichte des lonzöbardischen Her zogthums. (Forschungen zur deutschen Geschichte. ' Göttingen 2, 407—.) — ' A. Q-uitzmann, Die älteste Verfassung der Baiwaren. Nürnb. 1866. — A. Quitz- mann. Abstammung, Ursttz und älteste Geschichte der Baiwaren. Münch. 1857. — d. Zeuß, Die Deutschen

. Akademie. 2. Bd. 1.) Zur vierten Periode (zum vierten Buch). D. H. Hegewisch, Geschichte der Regierung Kaiser Karls d. Gr. Hamb. 1791. — D. H. Hegewisch, Geschichte der fränkischen Monarchie v. d. Tode Karls d. Gr. bis znm Abgänge der Karolinger. Hamburg u. Kiel 1779. — Fr. Funck, Ludwig der Fromme. Franks. 1832. — E. Dümmler, Geschichte des Oftfränkischen Reiches. 2 Bde. Berl. 4862. 65. — K. Rintelen, Geschichte Lud wig des Kindes u. Konrads I. (Forschungen, Nr. 456, III.) — K. Schotten- Müller

, Die Entstehung des Stammherzogthums Baiern. Berlin 1868. — E, Dümmler, lieber die südöstl. Marken des Fränkischen Reichs unter den Karo lingern '795—907. (Arch. f. K. Oest. G. Nr. 468, X.) — Jahrbücher d. deut schen Reiches unter d. Sächflschen Hause. Herausg. v. L. Ranke. Heinrich I. v. G. Waitz; Otto L v. R. Köpke u. Dönniges; Otto II. v. W. Giesebrecht; Otto Hl. v. R. Wilmans; Heinrich II. v. S. Hirsch. Bd. 1. u. 2. Herausg. v. R. Usinger... u. H. Pabst. Ebd. 1862. 64. — W. Giesebrecht, Geschichte

2
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 346 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
der Deutschen jene politische Gestaltung herheigeführt hätte, die für ihre nationalen Interessen vorteilhaft war. Als später die Franzosen die Schwäche des Reiches ausnützten, seien sie auch nicht stillgestanden innerhalb ihrer nationalen Grenzen, sondern hätten überall um sich gegriffen, wo es ihr politisches oder merkantiles Interesse erheischte. Ein ganzes, nur auf der Grundlage von Na tionalreichen beruhendes, in friedlicher Ordnung verharrendes S ta a len- systena sei ein Phantasiebild (121

Staatsbildung, welche sich naturwüchsig aus den besonderen Bedürf nissen jener Zeit entwickelt hat“ (63). Es wird dann die Bedeutung des Kaisertums für jene Zeiten erörtert, die Beschränkung der Grenzen desselben auf Deutschland, Italien und Burgund, die besondere Stellung Italiens und seine finan zielle Bedeutung für das Reich, dessen kriegerische Kraft in Deutsch land wurzelte, die Verpflichtung der Deutschen zur Reichsheerfahrt, die Beziehungen zur römischen Kirche, die sich in günstigen

Bahnen halten ließen, wenn nicht die Tendenz über jene beschränkteren Grenzen des Reiches hinausführte, die zugleich den Päpsten für die Bewahrung ihrer Unabhängigkeit notwendig erschienen. Als diese Schranken nicht mehr eingehalten wurden, unter Heinrich VI. und Friedrich IL, kam es zu einem Kampfe auf Leben und Tod mit der römischen Kurie und ihren Verbündeten, die den Zerfall des Kaiser reiches herbeiführte. Aber mit Nachdruck wird betont: „es ist nicht dem Kaiserreiche die Schuld

an dem politischen Zerfalle unserer Nation beizumessen, sondern gerade das Verlassen der altherge brachten Grundlagen des Kaisertums bat auch die Zerrüttung der Grundlagen der deutschen Königsgewalt zur unmittelbaren Folge ge habt“ (118). . ' Ficker entzieht sich nicht der Frage, was geschehen wäre, wenn unsere Herrscher sich auf Deutschland beschränkt und Italien sich selbst überlassen hätten; ob die Dinge dann einen günstigeren Ver lauf genommen hätten? Er weist darauf hin, daß gerade das Über gewicht

). - Wir halten hier inne. Man. ersieht daß in den „Vorlesungen“ nicht allein eine Polemik vorliegt, sondern daß zugleich wertvolle For schungsergebnisse geboten werden 1 ). ; ■ Ficker beruft sich für seine Ansicht vom Kaiserreich 'auf die öffentliche Meinung jener Zeit und auf den faktischen Erfolg, gibt auch für den sehließlichen Mißerfolg eine Erklärung, im Gegensatz ') Über :die Bedeutung der deutschen, Herrschaft in-Burgund z. B. hatte früher Niemand eine rechte Vorstellung gehabt. . •. .

3
Books
Category:
History
Year:
1938
Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938
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Page 15 of 34
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Kifadr.
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.318
Intern ID: 218093
nicht tzigenen Nutzen, sondern zum ersten die Ehr Gottes und darnach den ge meinen Nutzen zu suchen. 1646. Dreißigjähriger Krieg. Wilhelm Biener, der berühmte Kanzler von Tirol, erklärt vor dem Tiroler Landtag, um diesen zur Kriegsrüstung gegen Frankreich zu gewinnen, das damals über Graubünden gegen Tirol und über das Elsaß gegen das übrige südwestliche Deutschland vorzudringen drohte: „Wenn die Krön Frankreich sich dieses Gebirgs und der Grafschaft Tirol, so gegen dem Corpore des übrigen Römischen Reiches

teutscher Nation gleichsam wie eine Citadella (d. i. Festung) in einer großen Stadt zu rechnen ist, be mächtigt, so würden die Kurfürsten und andere Stände des Reiches in ganz kurzer Zeit erfahren, daß es nunmehr um ihre Libertät und um die Freiheit aller Glieder dieses so großen Römischen Reiches teutscher Nation ohne weitere sonderbare Mühe geschehen und würde von Nöten sein, das Französische Placebo (d. h. Befehle) nachzusingen". 1866. Erhebung der Tiroler gegen Napoleon und das mit ihm verbündete

Bayern, der erste Auftakt zum deutschen Befreiungskriege von 1813/14. Das Tiroler Schützenkommando ließ insgeheim folgenden Ausruf an die bayerischen und anderen rheinbündischen Soldaten verteilen: - „Vertrautes Gespräch eines aufrichtigen Tirolers an die bayerischen und alle deutschen Krieger". „Deutsche Brüder! Brüder, ihr habet es selbst erfahren, was es sagen will, ein Sklave dieser Unterdrücker, der Franzosen, zu sein; ohne Rücksicht auf die Jahreszeit mußtet ihr von einem Lande

in das andere herumziehen und alle Beschwernisse erdulden, welche der Krieg unvermeidlich mit sich bringet.... Mir blutet das Herz, wenn ich daran denke, was ich heuer selbst gesehen habe. Die berühmtesten deutschen Völker kamen nach Tyrol, die Bayern, Sachsen und Schwaben, sie kamen, um ihren Mitbrüdern die Sklavensesseln anzulegen; viele solche wackere Männer vergossen ihr Blut und starben auf dem Schlachtfelde; der Tyroler war gezwungen, um seine Freiheit zu vertheidigen, gegen seine deutschen Brüder zu streiten

4
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1897
¬Die¬ Sprachenverordnungen und die politische Lage
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Page 33 of 36
Author: Grabmayr, Karl ¬von¬ / von C. v. Grabmayr
Place: Innsbruck
Publisher: Edlinger
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; s.Sprachenfrage
Location mark: II 109.867
Intern ID: 201898
- 31 Bildung einer gefügigen Parlamentsmajorität ihre Entstehung verdanken, eine höchst unbillige Beeinträchtigung und tiefe Demüthigung nicht nur unserer böhmisch-mährischen Stammes genossen, sondern des ganzen deutschen Volkes, dessen geschicht lich und culturell begründete Stellung die Regierung Zum Unheil des Reiches slavischen Anmaßungen preisgibt; — wir erblicken in diesen Verordnungen, die für Böhmen und Mähren ein nach maßlosen czechischen Ansprüchen zugeschnittenes Aus nahmsrecht

schaffen, einen verhängnißvollen Schritt zur Ver wirklichung des sogenannten böhmischen Staatsrechtes, das im Wesen einen czechischen Staat im Staate bedeutet und eine mit der Machtstellung und Einträglichkeit des Reiches unver trägliche Föderalisirung der Verfassung voraussetzt. Daher erheben wir, ebensowohl als loyale und patriotische Oesterreicher, wie als treue Söhne des deutschen Volkes, ent schiedenen Protest gegen diese unheilvollen Verordnungen und fordern, daß sie durch eine gerechte

, den wirklichen Bedürf nissen entsprechende, im Einvernehmen mit beiden Volks stammen in Böhmen und Mähren einzuführende Ordnung der sprach lichen Verhältnisse ersetzt werden. Wir erwarten von allen deutschen Abgeordneten, daß sie der Regierung, so lange sie an diesen Sprachenverordnungen festhält, unerschütterlichen Widerstand entgegensetzen und daß sie, wie bisher, alle parlamentarischen Mittel anwenden werden, um dem beleidigten deutschen Volke Genugthuung zu ver schaffen und eine der Gerechtigkeit, sowie

5
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 342 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
sie einmal in der Schriftsprache zu einer festeren Ge staltung, zu einer bestimmten Umgrenzung gelangt ist 1, (28). Das sind sehr feine Bemerkungen, die weiter verfolgt werden, wo die Abgrenzung der aus dem karolingischen Reiche hervor gegan genen Staatenbildungen zur Sprache kommt (ZA). ,-Daß bei der Teilung von Verdun 843 König Ludwig fast nur rein deutsche Lande zufielen, ist ein Umstand, dessen Gewicht für die spätere Herausbildung eines deutschen Reiches wir allerdings nicht unterschätzen. Aber Ludwig war nicht Herrscher

aller Deutschen; von einer Strecke des Südens abgesehen, schied die Grenze seines Reiches überall Deutsche von Deutschen. Ebensowenig umfaßte West franken, das spätere Frankreich, alle Romanen; ja noch mehr, dem König Karl fiel auch das deutsche Flandern zu. Und das blieb maß gebend für lange Jahrhunderte; das ganze Mittelalter hindurch bildete das reindeutsche Flandern einen Teil Frankreichs, bis es aus der burgundischen Erbschaft an das Haus Habsburg kam und Frankreich endlich zur Zeit Kaiser Karl

V. auf seine Hoheit verzichtete. Dem dritten der zu Verdun entstandenen Teile, dem Reiche Kaiser Lothars, Italien, Burgund und Lothringen umfassend, fehlte jede nationale Grundlage und man hat wohl gesagt, gerade deshalb ist es so schnell zerfallen. Zerfallen ist es nun freilich, aber in keiner Weise nach nationalen Grenzen. Es ergaben sich vielmehr, wenn wir von Italien absehen, aus der Teilung des Reiches Lothars historisch-politische Gestaltungen, welche sich trotz der Verschiedenheit der Nationalitäten

6
Books
Category:
History
Year:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
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Page 149 of 436
Author: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 415 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Location mark: II 65.544/1 ; II 102.650/1
Intern ID: 161996
her, Abwehr der unheimlichen Gefahr, die durch den Islam von Osten her christlicher Kultur und Freiheit drohte. Die Engherzigkeit, der Egoismus und die Kirchturmpolitik der deutschen Reichsstände be schränkten den jugendlichen Herrscher auf die Kräfte seiner Erbländer; mit Max I. beginnt der große Kampf Österreichs für des deutschen Reiches Selbständigkeit, ein Kampf, der ihm schließlich mit grobem Un dank gelohnt worden ist. Die Mittel zur Herstellung der Machtstellung des Reiches in Ita lien

, wo der Franzose sich breit gemacht hatte, sollten nach des Königs Meinung des Reiches Stände bereit stellen. Sie gewährten nach langem Makeln 1495 zu Worms den „gemeinen Pfennig" als ein Almosen. Der Pfennig ging langsam ein. Den tirolischen Ständen erkürte Max, daß diese Zahlung ihren Freiheiten in nichts abträglich sein solle *), Aber auch der „gemeine Pfennig" erlangte im wesentlichen „keinen Fürgang" 2 ). Max sah sich daher genötigt, auf anderem Wege, wie durch Verpfän dung, zu Geld zu kommen. So lieh

des Rates für die Sicherheit der Bürger und des Eigentums notwendig machte. Es gelang der tirolischen Regierung noch glücklich das Unwetter zu bannen. ') Freitag nach Invocavit (17. Febr.) 1497. tz. Urk. Lad. II. — AB. 3. 504. ") Vql. im allgememen daruber Janssen-Pastor „Geschichte bes deutschen Volkes -«1, 603 f. 0 Montag nach Krenz Erfindung (9. Mai). H. Urk. Lad. II. — AB. 3, 503. 9 Die Map zu 2 B. gerechnet — 1 Pfd. 2 Kr. 2 V. (Die Pazeide enthielt demnach 36 Mah). Raitb. 8, 293 5. 310 a. 309 b.

7
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 81 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
Reiches Herrlichkeit auf ihrem Gipfelpunkt stand unter dem ersten Friedrich, da wehte vom hohen Glockenturm des stolzen Mailand die Fahne des römischen Reiches; zu wie herrlichen Siegen sind nicht die Deutschen dem schwarzrotgoldenen Banner gefolgt! ..... Wie freut es mich, eine solche Zeit erlebt zu haben! Wie oft wünschte ich, die Begeisterung von 1813 gesehen zu haben!“ Die nächsten Tage zeigten, daß der Adel für seine Fideikommisse fürchte, während das Volk gleichgültig blieb: „nur religiöser

Die Puevolutionszeit, Examina in Bonn. Gutes verkehren; gereinigt von den Schlacken, die man 1815 hat kleben lassen, wirst du einig, stark und wahrhaft frei aus dem Kampf .hervorgehen. Zweierlei scheint mir ein großes Glück. für Deutsch land zu sein; einmal, daß Preußen wenigstens den Anfang eines freieren politischen Lebens gemacht hat, andererseits daß Belgiens Politik jetzt mehr denn je mit der deutschen verknüpft ist- 1 „Wäre ich beim Militär, so würde ich wohl nächstens marschieren müssen

; und ich kann es nicht leugnen, ich hätte das zur Abwechs lung ganz gerne getali.“ In den nächsten Tagen war die französische Revolution das ein zige Tagesgespräch in Münster. Man sang das Girondistenlied und •dachte an die Vertretung des deutschen Volkes beim Bunde. Am 15. März: ,,In Frankfurt weht vom Bundespalast die schwarz rotgoldene Fahne. Und auch der Doppelaar darf wieder seine Schwingen entfalten .... Welche Erinnerungen knüpfen sich nicht an jene Farben, an das alte ehrwürdige Reichswappen. Als des deutschen

8
Books
Year:
1893
Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien
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Page 24 of 203
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 203 S.
Language: Deutsch
Notations: Zingerle, Anton: ¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen / von Anton Zingerle. - 1893 - In: Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846
Location mark: II A-3.846 ; II 64.855
Intern ID: 154641
Dass in Tirol im Mittelalter auf dem Gebiete der deutschen Poesie reiches Leben und freudiges Verständnis sich entfaltet hatte, wurde in neuerer : Zeit mit Recht wiederholt betont und durch weitere Handschriftenfunde mehr und mehr bestätigt *) ; dass aber auch die Dom- und Klosterschulen mit daran sich schließenden Bestre bungen in diesem Lande nicht so sehr zurückgeblieben waren, wie, man manchmal annahm, vielmehr auch solche Thätigkeit, soweit man im Mittelalter damit sieh befasste

, wenigstens der in manchen anderen Gebieten, namentlich des deutschen Reiches, üblichen ziemlich ebenbürtig war, hoffe ich auf Grund theils schon veröffentlichten Materials, theils neuer Funde * 2 ) bald näher nachweisen zu können. Um so weniger kann es Wunder nehmen , wenn der Yölkerpass Tirol zur Zeit der Renaissance sich bald recht kräftig merklich macht und bei näherer Forschung uns Erscheinungen bietet, die man kaum erwarten würde, doch, wenn sie vorliegen, aus des Landes Lage dop pelt leicht erklärt

9
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Page 25 of 200
Author: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Humanismus
Location mark: II 64.855  
Intern ID: 154643
Dass in Tirol im Mittelalter auf dem Gebiete der deutschen Poesie reiches Leben und freudiges Verständnis sich entfaltet hatte, wurde in neuerer; Zeit mit Recht wiederholt betont und durch weitere Handschriftenfunde mehr und mehr bestätigt*); dass aber auch die Dom- und Klosterschulen mit daran sich schliessenden Bestre bungen in diesem Lande nicht so sehr zurückge 5lieben waren, wie man manchmal annahm, vielmehr auch solche Thätigkeit, soweit man im Mittelalter damit sich befasste, wenigstens

der in manchen anderen Gebieten, namentlich des deutschen Reiches, üblichen ziemlich ebenbürtig war, hoffe ich auf Grund theils schon veröffentlichten Materials, fheils neuer Funde * 2 ) bald näher nachweisen zu können. Um so weniger kann es Wunder nehmen , wenn der Völkerpass Tirol zur Zeit der Renaissance sich bald recht kräftig merklich macht und bei näherer Forschung uns Erscheinungen bietet, die man kaum erwarten würde, doch, wenn sie vorliegen, aus des Landes Lage dop pelt leicht erklärt. Der Humanismus drang

10
Books
Category:
History
Year:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Page 343 of 440
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 430 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/3(1866)
Intern ID: 475128
, 4558 Dr. Jakob Jonas, gleichfalls ein Schwabe, und 4560 Dr. Georg Sigismund Seid folgten. Gemäss der Hofkanzlei-Ordnung vom 14. Novbr. 4 525 2) zerfiel die Hof kanzlei Ferdinand’« in 3 Abtheilungen. Eine davon hatte die oberöslerr., also speziell auch die lirolischen Angelegenheiten wahrzunehmen, während eine andere die des röm.-deutschen Reiches und die dritte jene der niederösterr. Lande besorgte. Nach der Hof kanzlei-Ordnung vom 42. Febr. 45283) aber zerfiel die Hofkanzlei in 7 Abteilungen

, worunter eine alle Justizsacben ohne Unterschied des Landes umfassende, dann eine die Angelegenheiten des röm- deutschen Reiches, Tirol'«, Würtemberg’s, Schwabens, der übri gen Vorlande und der Schweiz (so weit Oesterreich hier einzu greifen berufen war), behandelnde Abteilung sich befand. Lang jähriger Vorstand dieser letzteren Abteilung war unter Ferdinand I. der Hofsekretär Joh. Fernberger aus Auer in Südtirol. j ) Ihm 1) So erkläre icli mir wenigstens seine Unterschrift auf dem Pri vilegium

11
Books
Category:
History
Year:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Page 21 of 294
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 276 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Location mark: II 104.577
Intern ID: 118989
in den Vorhanden im Süden des Reiches ein entschiedenes Ucbergcwicht verschafften. Ebenso hatte Heinrich VII, aus dem Hause Luxemburg seine Stellung als deutscher König benützt, um seinem Sohne Johann das Königreich Böhmen mit Mähren zu verschaffen, das an räumlicher Ausdehnung alle deutschen Fürstenthiimer übertraf. Von den altern Fürsten häusern konnten sich mit diesen neu emporgekommenen Gesell!ech tem höchstens die Wittelsbacher messen, die aber ihre schönen Be sitzungen, das Herzogthum Baiern

ausgedehnte eigene Güter die Geschicke des Reiches hätte bestimmen können. Noch war es keinem Könige geglückt, die Krone seinem Hause zu erhalten, höchstens das konnte er erreichen, dass er. seinem Geschleckte eines der erledigten Reichsländer verschaffte und es da durch in die Reihe der ersten Fürstenfamilien einporhob. So waren durch Rudolf die Habsburger in den Besitz der Ilerzogthümer Oester reich und Steiermark gekommen, die ihnen in Verbindung mit den ausgedehnten Besitzungen ihres Hauses

und die Pfalzgrafschaft am Rhein, durch wiederholte Thcilungen zersplittert hatten und durch stete Uneinigkeit ihrer Glieder geschwächt waren. Allein Ludwig von Oberbaiern war von einem Theilc der Kurfürsten gegen Friedrich den Schönen von Oesterreich zum deutschen Könige gewählt worden, und wurde nach der für Oesterreich so verhängnissvollen Schlacht bei Mühldorf seinem Gegner bald so überlegen, dass er wenigstens das Gewicht und den Einfluss für sich hatte, welchen die Würde des Reichsoberhauptes trotz

13
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 463 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
zugleich eine Teilung Deutschlands war, möchte die Anschauung fördern, daß Berlin nicht blos die politische Hauptstadt des neuen Reiches, sondern überhaupt der einzige Zentralpunkt alles deutschen Lebens, seine Akademie die allein berechtigte Vertreterin deutscher Wissenschaft sei. Das tritt natürlich um so deutlicher hervor, wenn man zwar die Ehre der Leitung des ganzen Unterneh mens für sich behält, aber gnädigst gestattet, daß auch deutschöster- ’) Stremayr an Ficker 1873 Sept. 18.

verfügen konnte; und wollte man gegen die Befugnisse der allerdings nur zum Schein bestehenden Gesellschaft Einwendung erheben, so würden auf jenes Material begründete Ansprüche gewiß nur die frü heren deutschen Bundesregierungen haben, aus deren Beiträgen die Kosten bestritten sind. Da nun weiter die Berliner Akademie, unbe schadet der größten Hochachtung vor den Leistungen ihrer Mitglieder auf anderen Gebieten, unter ihren Mitgliedern außer dem bisherigen Direktor des Unternehmens kaum ein einziges

zählt, welches auf dem hier in Frage stehenden Gebiete als besonders berufen erscheinen könnte, so wird das rein politische Motiv des ganzen Vorgehens kaum zu verkennen sein. Man möchte auch auf diesem Gebiete Preußen, beziehungsweise, falls aus der königlichen Akademie zu Berlin mit der Zeit eine kaiserliche werden sollte, das neue deutsche Reich mit dem historischen und nationalen Gesamtdeutschland identifizieren, möchte es auch hier verdecken, daß die Gründung des neuen deut schen Reiches

14
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 283 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
, eine Reihe der belehrendsten und in alle Verhältnisse eingreifendsten Untersuchungen über die Verfassung des Reiches in einer der wich tigsten Perioden seiner Geschichte bringt, vielfach ganz neue Gesichts punkte eröffnet und zugleich eine Menge von Einzelheiten kritisch be handelt und feststellt-' .... Es wird die Frage erörtert, wer im deutschen Reich zu den Fürsten gerechnet wurde V „In der Tat hat man bisher kaum eine Ahnung davon gehabt, welche Schwierigkeiten diese Frage darbiete

Ara Ausgang des Jahres 1860 lag auch der erste Band des Reichs fürstenstandes gedruckt vor 1 ). Georg Waitz, der berufenste Kritiker, besprach das Werk in den Göttinger Gelehrten Anzeigen mit größter Anerkennung 2 ). „Ficker hat bereits durch eine' Reihe von Arbeiten sich den Ruhm eines der gelehrtesten und gründlichsten Forscher auf dem Gebiete der deutschen Rechtsgeschichte erworben .... Jetzt tritt der Anfang eines Werkes hervor, welches, inan kann es dreist sagen, wahrhaft Epoche macht

, und wenn man auch wohl fühlte, daß sie in verschiedenen Zeiten des Reiches verschieden beantwortet werden müsse, so war doch noch gar kein Versuch gemacht, wirklich zu einer näheren Unterscheidung und Bestimmung zu gelangen .... Weder Bücher noch Historiker gaben befriedigenden Aufschluß.“ 3 ) So kam Ficker dazu, die Urkunden her anzuziehen. „Der große Wert der Urkunden für die Verfassungsge schichte, den ich selber in anderen Perioden so lebhaft empfunden und wie ich hoffe auch anderen dargelegt habe, tritt

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 476 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
auf den Regalienbegriff des deutschen Reiches, anderer seits auf einen Satz des klassischen römischen Rechtes, daß alle Flüsse öffentlich seien („omnia flumina publica sunt”), berufen. Das Straßenregal, die Verfügung und Aufsicht über die Straßen und die finan zielle Nutzung der Verkehrswege durch das Zollregal haben die Landesfürsten von Tirol durch eine Verleihung seitens des deutschen Königs Albrecht I. vom J. 1305 erhalten. Ist hier auch nur von „viae et stratae” die Rede und damit in erster Linie die Wege

des römischen Reiches notwendig sei, und weil „alle Wasser in diesem Lande der Grafschaft Tirol dem Erzherzog Ferdinand I. als Landsfürsten zugehörig und frey seien” 1 ). Hier wird also die Vorstellung, daß die zum Transport dienlichen Wasserläufe einerseits frei, d. h. der allgemeinen Benützung offen stehen und gerade deshalb dem Landesfürsten als Wahrer der Belange der Allgemeinheit die Ver fügung darüber zukomme in voller Deutlichkeit ausgesprochen. Eine solche Auf fassung konnte sich einerseits

und Straßen zu Lande gemeint, so ist dennoch die Einbeziehung der Wasser straßen hiebei anzunehmen. In den Beschwerden der Haller Bürger von 1313 wird „das Wasser”, nämlich des Inn. als „Straße” bezeichnet 2 ). Die Ausdrücke „stra- ta” oder „via publica”, auch „comunis”, in deutschen Urkunden „die gemain Straß, Landstraß” oder auch „der gemain Weg” sind in Tirol in den Urkunden sehr häufig, beziehen sieh aber nur auf die Straßen zu Lande 3 ). Daß die größeren Flüsse als Verkehrswege gleich den Landstraßen

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Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 287 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
glaubte sieh für diese Ehre so mit durch eine neue in seinen Studienkreis einschlägige Schrift be danken zu sollen und schrieb „Vom Heerschilde“ 1 ). ■ di ^ “ n Böhmer 1861 Juni 10. — Cher die „nie gelöste Frage, wie e Crewalt des deutschen Königs oder Kaisers in der Blütezeit des Reiches be- miLeit sich lieber auch in einem Brief an den Grafen Leo Thun , ." - „Danach kann 'der König- tun, was er will, nur darf er das ke' ^ En" Recht und Herkommen nicht ändern, darf durch seine Verfügungen

) eC J" Cl6s §' anzen Reiches oder des Einzelnen verletzen, kann zur Burch- s 1 * Un ° cess, Jben von Niemand etwas in Anspruch nehmen, wozu dieser nicht dies ^ mm lieh oder rechtlich verpflichtet ist. Hie Bürgschaft fürs Einhalten R ' *h .» iraUtt ’ e ^0«^ dann darin, daß jeder beim Reichsgerichte, d. h. bei den ‘ ständen klagen und diese durch ein Rechtsurteil den König nötigen si ß U en ' vei ^ z ^ e Reclit wieder herzustellen. Inwieweit der König glaubte, ^ci von vornherein die Zustimmung der Stände

(1861 Mai 2) aus Breslau an Ficker: Von den hiesigen Germanisten — Schulze und Stobbe, Dr. Rive und ich — ist der „Reichsfürsten- and“ mit dem größten Interesse gelesen worden, (Von dieser Gruppe muß der Antrag lausgegangen sein,) )) 1' om Heerschilde. Ein Beitrag zur deutschen Reichs- und Rechts- §esehichte. Innsbruck 1862.

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