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Alpenland
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Page 8 of 16
Date: 03.10.1920
Physical description: 16
zum' erstenmale 'vollzogen werden- (Da wegen des Papiermangels während t> e r letzten Jahre in Ungarn neue Schulbücher kaum verlegt wurden, haben die noch zu erhaltenden antiquarischen Exemplare einen Liebhaberpreis erreicht.) Tie Wohnungsnot in Deutschland macht sich immer emp findlicher bemerkbar, besonders für die vielen Flüchtlinge, die aus den abgetretenen und besetzten Grenzgebieten des Deutschen Reiches kommen. Obwohl mit einem Spezias gesetz geeignete Maßnahmen gegen den Wohnungsmangel eingeleitet

in Mähren, die Güter des gewesenen Fürsten Max Hohenberg in Konowitz, die Herrschaft Czlumetz des gewesenen Prinzen Ernst Hohen- borg und die Herrschaft Olmüh des ErHerwgs Eugen, in soweit sie nicht als Lehen dem Orden der Deutschen Ritter angehören. Die erste Anwendung der Prügelstrafe in Ungarn. Die Staatsanwaltschaft hat gegen mehrere Budapester Buch händler, die Schulbücher zu Wucherpreisen verkauften, ein Strafverfahren wegen Preistreiberei eingeleitet. An diesen wird die Prügelstrafe

.) Der Flugpostdienst in Deutschland hat im August und September eine weitere Ausdehnung erfahren; am 11. Au- gust ist eine tägliche Flugpostverbindung zwischen Deutsch land und Schweden eröffnet worden (Berlin—Warnemünde —Malmö) ünd am 31. August wurde im Anschluß cm die bestehende Flugpoststrecke Malmö—Warnemünde—Ham burg-Bremen eine neue Flugpostverbindung Bvemen—> Amsterdam mit Anschluß nach London eingerichtet, die von der Deutschen Lust-Reederei, Berlin, betrieben wird. Vor einigen Tagen nun, am 15. September

, ist der Flugpostver kehr mit Dänemark eröffnet worden (Berlin—Malmö—Ko penhagen). Damit wurde ein ausgedehner internationaler Flugvostverkehr ins Leben gerufen, zu dem gewöhnliche und eingeschriebene Briefe. Postkarten und Drucksachen, ein schließlich Eilbestellung, mit denselben Flugzuschlagen wie für den zuerst erösfneten Verkehr nach Schweden zugelassen sind. Ä. H. Die polnische Herrschaft in der früheren deutschen Provinz Posen wird ganz eigentümlich von der polnischen Postverwal»' tung gebandhabt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1871
Physical description: 8
-Abtheilung. Graf Bismarck kehrt direct nach Berlin zurück. Die- Brüsseler Friedensverhandlunzen wird deutscherseits der dortige Gesandte Herr v. Balan führen, den ein zweiter Diplomat unterstützen wird. Gestern Abenos sind hier mit Militär-Escorte 7V Centner Silber und Gold (ein Theil der Pariser Contribution hier angelangt. Berlin, 3. März. Der hiesige Magistrat beantragte daß die Stadtverordneten einen Ausruf an alle Resi denz- und Prooinzial-Hauptstädte des deutschen Reiches und an alle übrigen Städte

' aus verläßlicher Quelle erfährt, wurde von Seite der Regierung nur das öffentlich e Abhalten der deutschen Sieges- und Friedensfeier sow e den Studenten das Veranstalten eines FackelzugeS bei dieser Gelegenheit verboten. (Amtliches.) Se. Majestät der Kaiser hat die Übersetzung des ordentlichen Professors für allge meine Geschichte an der Universität in Lemberg, Dr. Heinrich Zeißberg. in gleicher Eigenschaft an der Universität in Innsbruck zu genehmigen und den or dentlichen Professor der politischen Ockonomie

' anzusehen, und darum ist es uns lediglich zu thun.' Letzte Post Prag, 3. März. Die zwischen Czechen und Polen jüngst geführten, durch Smolka eingeleiteten Unter handlungen werden in hiesigen unterrichteten Kreisen als resultatlo» bezeichnet. Auch die von Smolka mit Vertretern des böhmischen Feudal-Avels geführten Unterhandlungen blieben ohne praktischen Erfolg. OfsiclöS wird hieher gemeldet, Beust stehe den Verboten der deutschen Siegesfeierlichkeiten fern, die selben entstammen Hohenwart 'S Initiative

des Reiches, welche über 20,000 Einwohner zählen, erlassen, in welchem zur Verleihung des EhrenbürgerrechteS an Bismarck und Moltk: aufgefordert werden soll. Die gemeinsame Verleihung soll in je einer Urkunde aus edlem Metall erfolgen und eine Deputation beider Stadtbehördm über die Ausführung beschließen, wozu ein Credit von 30.000 Thalern bewilligt wird. Die Ueberreichung der Urkunden soll in Berlin erfolgen. Gelehrte, Geist liche und Kaufleute aller Lonfeffionen petitioniren bei dem Kaiser

um die Anordnung eines alle Jahre ab zuhaltenden SiegesfesteS. Die Gründung des deut schen Reiches wird durch ein Volksfest gefeiert werden. Paris, 6. März. Man befürchtet den Ausbruch einer Handelskrisis. Eine Versammlung von Bankiers beschloy, bei der Regierung um dreimonatliche Ver längerung des Zahlungstermines aller bis zum 13. März fälligen Wechsel einzukommen. LonSaa, 7. März. „Daily News' wird au» Paris, 6. d. telegraphirt: Favre und JuleS Simon haben ihre Demission eingereicht. Thiers bat

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 02.11.1937
Physical description: 6
Aufständische in Ge wahrsam nnd führte sie in das Gefängnis. Sechs Araber wurden verwundet, davon einer schwer. Während des ganzen Tages wurden über 300 Araber verhaftet. *** Papcn und Schi rach in Paris. Botschafter v. Popen ist am 30. Oktober in Paris eingctros- irii, ma sich bereits auch der Iugendsührcr des Deutschen Reiches. Baldur v. Schi rach, bcsaitd. Schanghai. 1. November. Der japanische Heeresbericht meldete vormit tags am I. ds.. daß der Suischau Back, aus fünf Pontonbrücken von den japanischen

. Ihre Einberufung gebt auf einen Völkerbunds« rötlichen Beschluß zurück, der am 10. Dezember 1031 infolge der Ermordung des Königs Ale xander no» Südslawicn gefaßt wurde. Die Kon ferenz hat sich mit zwei Vereinbarnngs-Entwür- scn zu besaiien. deren einer vorbeugende und be kämpfende Maßnahmen gegen den Terrorismus, die andere die Schaffung eines internationalen Gerichtshofes für terroristische Verbrechen var sicht. *** 'Simiirotn Wahlkandidat. Die amtliche Nachrichtenstelle des Deutschen Reiches meldet

verschoben worden. Torbin nach Paris berufen. Paris, l. November. Außenminister Delbos hatte eine lange Unter redung mit dem französischen Londoner Bot schafter Eorbin, der nach Paris berufen worden ist. um über die Lage zu berichten. Gegenstand der Unterredung waren Spanien und die Arbeiten des Nichteinmischungs-Ausschusses. Wie in poli tischen Kreisen verlautet, wurden »in Verlaufe der Unterredung auch die deutschen Kolonlal- ansprüchc behandelt, sowie die Rückwirkungen, welche die Erklärungen des Duce

der Zentralfpar- kasic der deutschen Kolonisten in Jerusalem wurde am 20. Ol t ober in den Geschäftsräumen über fallen. Ein Araber stieß dem Geschäftsführer einen Dolch in den Hals. Der Schwerverletzte wurde kurze Zeit später gefunden »nd in das Krankenhaus gebracht. Kurzmeldungen 1 Heimkehr au» Ostafrika. Neapel, l. Nov. Aus 'Mogadiscio kommend traf heute der Dampfer ..llmbrio' ein, mit dem 1507 Soldaten »nd Arbeiter nach Ablauf ihrer Dienstzeit oder 'Arbeitsvertrages zurückgekehrt sind. -f Die deutsche

ein und dasselbe sind Abg. Buronzo in Berlin Berlin, 1. November. Der Präsident des Kandwerker-Derbandcs Italiens, Abg. Buronzo. ist heute in Berlin eingetroffen, um eine Reihe von deutschen Zhandwerkseinrichtungen zu besichtigen. Er wird mit dem Präsidenten des deutschen Kand- iverkerblliidcs, Paul Walter, eingehende Be sprechungen betreffs engerer Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Handwerks führen. Autoverkehr in Aethiopien Addis 2l b c b a. 1. November. Mit einem einfachen Sericnautn wurde die 1200 Kilometer lange

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 05.08.1868
Physical description: 4
ausgesprochen, „daß Fortschritt und Intelligenz allein die Zukunft deS Reiches be gründen.' Sie haben hinzugefügt, daß nach ihrer Ueberzeugung „der Kaiser diese Ansicht theilt'... Ich habe eine der Ihrigen entgegengesetzte Ueberzeugung. Ex cellenz. Daß Fortschritt und Intelligenz allein deS Reiches Zukunft begründen, diese Ihre Ansicht theilt nach meiner Ueberzeugung Se. Ma jestät der Kaiser nicht. Se. Majestät der Kaiser ist nach meiner unumstößlich festen Ueberzeugung der Ansicht, daß vor Allem der Glaube

an den Erlöser, der für uns am Kreuze gestorben ist, der katholische Glaube, die Zu kunft des Reiches begründet. Sollten übrigens Euer Excellenz im Eifer der Rede vielleicht nur vergessen haben, unter den Grundlagen der Zukunft deS Kaiser- staateS auch diese von mir genannte anzuführen, so würde ich aller dings meine irrthümliche Voraussetzung bedauern -- so wenig ich sie auch verschuldet habe — miH aber doch von Herzen freuen, daß ich daS Glück habe, in einem so wichtigen Punkte mit Euer Excellenz

Nachrichten. Wien, 2. August. Bei der heutigen Volksversammlung legten die Herren Mayer. Frese und Trabert daS Programm der „deutschen Volkspartei' vor. Die Versammlung nahm, nach stürmischen Debatten, folgende Resolutionen an: Die Versammlung verurtheilt die LoSreißung Oesterreichs von Deutschland, protestirt gegen die Lösung der deutsche» Frage im Annexionöwege, und stimmt den Bestrebunaen der deutschen Volkspartei zu. Die deutsche Frage kann nur im Anschluß deS VolkeS an die europäische Demokratie

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 30.03.1888
Physical description: 8
ein, im Jahre 1835 dnrch den MnseumSdirector Prof, Dr. H. Riegel in Braunschweig ins Leben gerusen, ist sicherlich eine der edelsten, volkSthümlichsten Unter nehmnngen unserer Tage. Er entsprang der traurigen Erkenntnis und Ueberzeugung, dass unsere deutsche Muttersprache heutzutage trotz des VorgaugeS unserer großen Dichter und Sprachmeister, trotz des nationalen Aufschwunges unseres Volkes, trotz des neuerstaudenen deutschen Reiches, auf den verschiedensten Gebieten ihres Gebrauches, in Wort und Schrift

, einer be dauerlichen Entartung und Verunreinigung preiSge geben ist. Die Fremdwörterfeuche herrscht in der ärgsten Weise im deutschen Schriftthum jeglicher Art. Ueberall im täglichen Leben, in der Unterhal tung, im Geschäftsverkehr, in der Verwaltung, in Büchern und in Zeitungen begegnen uns die ekelhaften Eindringlinge, die sie zeitigt, häufig in entsetzlicher Masse, immer wechselnd und stets sich erneuernd. Diesem Uebel, einem übriggebliebenen Zeugen der Zeiten des Verfalles unserer Nation, nach Kräften

entgegenzutreten, muss die Pflicht eines jeden Deut fchen sein, der seine Sprache und mit ihr sein Volk liebt. So ist es gewiss eine hohe, ideale Ausgabe, die sich der allgemeine deutsche Sprachverein gestellt: die Reinigung der deutschen Sprache von unnöthigen fremden Bestandtheilen zn sördern, die Wiederherstel lung und Erhaltung des echten Geistes und eigen thümlichen Wesens der deutschen Sprache zu pflegen und ans diese Weise das allgemeine nationale Bewusst sein im deutschen Volke zu kräftigen. Gedenk

, wenn du sprichst, dass du ein Deutscher bist! Daher: kein Fremdwort sür das, was deutsch gut ausgedrückt wer den kann! Im ganzen deutschen Volk soll der Sprach verein seinen Rückhalt finden und festen Boden ge winnen. Dass in der That im Volke jene Strömung und Stimmung lebendig vorhanden ist, die dem deut schen Sprachvereine allein lebensfähige Kraft auf die Dauer verleihen kann, die nur genährt uud gefördert zu werden braucht, beweist das unerwartet rasche und mächtige Ausblühen deS Vereines

, der bei der ersten Hauptversammlung zu Dresden im October 1387 seit den paar Jahren seines Bestandes bereits an die 100 Zweigvereine ausweisen konnte. Seither sind weitere dazugekommen. Nachdem auch iu Deutsch- Oesterreich bereits eiue Reihe von Städten, wie Wien, Graz, Prag, Krems, Reichenberg, Horn u. a. vor ausgegangen, sollte Innsbruck uicht zurückbleibe«. Des Gedankens der Gründung eines Zweigvereines deS allgemeinen deutschen SprackvereineS in Inns bruck. der im November vor. Js. vou den Herren vruä. xliil

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 24.06.1939
Physical description: 16
werden. Nur ein Wahnsinniger oder ein ge wissenloser Verbrecher kann es unternehmen, ein Volk von der „Harmlosigkeit' der furcht baren Abwehrkraft des deutschen Westwalls überzeugen zu wollen. Weder die „Fluten des Rheins', noch die albernen Lügen der Kriegshetzer haben auch nur einen einzigen Betonbunker des Westwalls außer Gefecht gesetzt. Jeder Spatenstich der hunderttausend deutschen Arbeiter, die tagein, tagaus ihr Bestes hergaben, verstärkt und vollendet, jede neue Lüge und jede Verleumdung aber von jenseits

der Grenze stärkt den Widerstands willen der Menschen, die hinter dem Wall von Eisen und Beton den Wall der Hirne und Herzen errichtet haben. Hunderle von Ruinen zeugen von Gestern Dieser Grenzlandgau am Rhein hat sein eigenes Schicksal erlebt. Hunderte von Ruinen einst stolzer Wehrbauten und zugleich Festun gen deutschen Kulturwollens künden heute von der blindwütigen Zerstörung fremder Eroberer, und die zerfallenen Mauern riesi ger Zwingburgen, von Franzosen errichtet auf den Höhen des Moselberges

, erinnern an Zeiten schmachvollster Unterdrückung und Knechtschaft, die die herrlichen Gaue der Westmark durchleben mußten. Ein halbes Jahrhundert schienen dann die Nöte und Sorgen eines Grenzlandes von dem blühen den Land genommen. Die Grenze war weit vorverlegt gegen Westen. Nach der Begrün dung des Zweiten Reiches ging das Äefühl der Bedrückung und Bedrohung verloren. Um so furchtbarer wurden die Menschen an der Mosel und Nahe und Rhein, in der Eifel und am Hunsrück nach dem Zusammenbruch von 1918

Wall zu Kaisen, hinter dem deutsches Land gegen jeden feindlichen An griff geschützt sein würde, kann nur der er messen, der Grenzlandnöte erlebt hat. Sie Menschen des Grenzlandes halfen Schon der Einzug der ersten deutschen Truppen im Frühjahr 1936 hat an der Grenze einen grenzenlosen Jubel ausgelöst, und als im vergangenen Jahre der Bau des Westwalls begann, da haben die Bewohner des Grenzlandgaues zuerst mit Hand ange legt, haben alle Schwierigkeiten, mit denen der Bau verbunden

. Diese Menschen sind zu bewundern, und auch wir im übrigen Deutschen Reich können ein wenig stolz auf sie sein. Ruhig md sicher vertrauen sie auf die Zukunft. Vielleicht wird das Land an der Grenze, ihre Heimat, durch den Irrsinn gewissenloser ausländi scher Kriegshetzer einmal das Schlachtfeld sein, auf dem, verschanzt hinter Beton und Eisen, das deutsche Volk dem angreifenden Feind begegnen muh. Heute führt er noch ^bekümmert seinen Pflug durch ven Acker an der Grenze, zwischen Stacheldrahtver hauen mäht

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1944
Physical description: 8
.; j; ; ' Dieser weit um sich greifende Austausch geistiger und kultureller Beziehungen zwischen Portugal und hem Reich wür ben nun tn dem am 22. Januar-offiziell eröffneten neugeschaffenen Deutschen Ku'.. turinstitut. für Portugal einheitlich und zentral zusammengefaßt. Im 5. Kriegs- jahre legt der deutsche Mensch von neuem den Beweis für seine fruchtbare und schöpferische geistige SIrbelt im Dienste europäischer Volksgemeinschaft ab, die trotz der gewaltigen >Kraftanstrengung des Reiches ununterbrochen weitergeht

. als Abschluß dieser Entwicklung nunmehr die Generalmobllmachuna für das estnische Dolk. verkündet hat, so bedeutet das 'eine eindrucksvolle Dokumentierung des Wil lens des estnischen Volkes, feine Heimat und seine Freiheit an der Seite der deutschen Wehrmacht bir.zum Aeußersten zu verteidigen. „Ich bin öö froh...* Ein Tropfen Wein zu guter Stvstde tst^ etwas, was man nicht verachten soll. Und hat man ein wenig Glück, kann man da bei auch in angeregte Unterhaltung kom men, sehr oft mit wildfremden Menschen

Begründer des iberischen Dramas in das Blickfeld des deutschen Volkes und Nordeuropas ge rückt. Die deutschen Romantiker wurden die begeisterten und selbstlosen „Propa^ gandisten', — wenn man dies heute gültige Wort anwenden will — der ibe rischen Welt in ihrem Xusitanisch-spani scheu Dualismus. Damik erneuerte und verfärbte sich das geistige. Zusammen wirken von zwei weit um sich greifen den europäischen Kulturbezirken, die. so verschiedenartig ihre schöpferischen Im pulse im einzelnen

narionaien Geistesbüchern der Halbinsel . Auferstehung-willen ein- s!ätzte Summ eine andere geistige Strö» m I»g und Bewegung ist ja in dem V atze wie tue Roniantrk dazu angetan. W’iiki! von dein attruistlichen Grund- zug deutschen Geistestulps zu überzeul gen, das, anstatt fremde Völker unter seine Führung zu bringen, sich stets b« müht har, sie-zu ihren eigentlichen geb K und seelischen Quellen zurückzulei- nd ihnen ein unter anderen Kultur- einflüssen. verlorengegangenes oder ver armtes

der gegenwärtigen Generation wichtige und nützliche Arbeit geleistet haben, sind durch )ie Aula der Caroline Michaelis und hrer Nachfolger gegangen. Als der Weltkrieg die fruchtbringenden geistigen Beziehungen zwilchen den beiden Län- »ern vorübergehend unterbrochen hatte, anden sich sofort nach feiner Beendigung Männer, die der deutschen Sprach« und Wissenschaft wieder, ihren alten Ehren platz in Eoimbra einräumten. Unter „ihnen muß .Prof. Dr. Eordeiro Ramos, der spätere Kulturminister und .gegen wärtige

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 25.08.1932
Physical description: 16
hatten den Zusammenstoß verursacht, seien also selbst schuldig Die Rechts-Blätter bezeichnen, dieses Urteil als zu milde, das gegen die Nationalsozialisten als viel zu. hart. Dabei wird nun allerdings übersehen, das im Beuthener Falle das Gericht auf Todesurteil erkennen mußte, weil die Notverordnung aus drücklich für Taten, wie die in Frage stehende, das Todesurteil vorschreibt. Der Leiter der Rechtsabteilung der National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Rechts anwalt Dr. Frank ll, hat an den Reichspräsi

denten und an den Reichskanzler von Papen ein Telegramm gesandt, indem, vor der gesamten deutschen Oeffentlichkelt Protest erhoben wird gegen das unfaßbare Beuthener Urteil und die unverzügliche Begnadigung der Verurteilten verlangt wird. Am Schluss« des Telegramme» wird zum Ausdrucke gebracht, daß die unver zügliche Aufhebung des Todesurteils zur Siche rung und Aufrechterhaltung des inneren Friedens eine Notwendigkeit sei. Die Pressestelle der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei teilt

gegen den Reichskanzler v. Papen ergeht, erlassen haben: „Gezwungen durch Gewalttaten im innen« politischen Kampf, welche das Ansehen des Reiches - ’ aufs schwerste • gefährdeten, hat der Reichspräsident auf Vorschlag der Reichsregie rung die schärfsten Strafen gegen den politischen Terror verhängt. Mit dem Augenblick, in dem diese Verordnung in Kraft getreten ist, mutz sie gleichmäßig gegen jedermann, der Recht und Gesetz verletzt, ohne Ansehen der Partei oder der Person Anwendung finden. Die Reichsregie rung

- ferenzsystem innerhlttb> des ? britisiben Reiches durch. eine intern« Senkung-^ der Zölle, nicht aber durck den Aufbqu neuer ZollmMern.aeaen äußerbrttische Länder erreicht- werden soll. Auch wurde Enaland keineswegs in solchem Maße wirtschaftlich an. das Imperium gebunden und in seiner Handlungsfreiheit beengt, daß es sich an den brennenden Fragen der europäischen Wirtschaft und der Weltwirtschaft desinteressiert zeigen könnte. De« fette BrotkenMan-schurei Meldungen über eine weitgehende Einigung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.02.1934
Physical description: 6
im Operationssaal Was europäische Äerzte bei àen Chinesen erleben Bon Friedrich Baumgartèn „Der Zopf, der hängt ihm hinten', dem China mann nämlich. Doch trisst das heutigen Tages sür eine große Anzahl der Söhne des Reiches der Mitte äußerlich nicht mehr zu. Innerlich hingegen behielten sie sast alle ihre uralte Aussassung von den Dingen, woraus ihnen ja kein Vorwurs zu ma chen ist. Allerdings ergeben sich aus diesem Zwiespalt häufig Schwierigkeiten besonderer Art. Davon kön nen auch die europäischen Aerzte

, die chinesische Pa tienten zu behandeln haben, bezw. zu behandeln wünschen, ein Liedchen finden. So berichtet auch Prosessor E. Brit von der Tung-Chi Universität zu Schanghai in der „Deutschen Medizinischen Wochen schrist' bemerkenswerte Tatsachen über die Einstel lung der Chinesen zum westlichen Arzt. Die Grund lage dasür bildet bei allen, ob mit, ob ohne Zopf — im übertragenen oder wahren Sinne des Wor tes —ein tiefes Mißtrauen. Eine Folge davon ist es, daß der Chinese den Arztwechsel liebt. Das wäre

bei einem anderen zu versuchen, Auch jener Arzt, der schweiß treibende Mittel verordnet hat. kann mit Sicher heit aus Abwanderung seines Patienten rechnen. Schwitze» bedeutet sür den Sohn des Reiches der Mitte schon den halben Tod. Ebenso empfindlich zeigt er sich gegen Blutverlust jeder Art. Blutent nahme zu mikroskopischer Untersuchung ist schwer durchzusetzen, an Blutübertragung kaum zu denken. Zu alledem kommt nun noch der Opiumgenuß vie ler Chinesen. Opiumraucher sind schweigsam. Aus Nach mehrjähriger Unterbrechung

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 16.02.1887
Physical description: 8
und die Meinungsverschiedenheiten, die bezüglich desselben zwischen den Parteien noch bestehen. Die Grundlage des Entwurfs ist die Zusammenfassung aller bereits bestehenden Organisationen, welche sich mit Krankenversicherung der Arbeiter beschäftigen und die Schaffung einer neuen staatlichen Einrichtung, der Be zirkskrankenkassen (an Stelle der deutschen Ortskranken kassen). Von den bestehenden Krankenkassen haben die Baukränkenkassen, die Genossenschaftskrankenkassen und die Bruderladen bereits eine gesetzliche Grundlage und sie bleiben

der Ausdehnung der Versicherungspflicht schließt sich das Gesetz enge an die Unfallversicherung an, die demnächst im Herrenhause berathen wird; die Einbe ziehung der land- und sorstwirthschaftichen Arbeiter in die Versicherungspflicht soll durch ein besonderes Gesetz erfolgen. Der Umfang der Krankenversicherung ist gegenüber dem deutschen Gesetz wesentlich erhöht, näm lich von 13 auf 20 Wochen und als Grundlage der Entschädigung ist nicht der ortsübliche, sondern der be zirksübliche Taglohn gewählt worden

zur heiligen Kirche von unsern Vätern ererbt haben, in beständiger geistiger Verbindung mit den Glaubens boten, welche meist unter unsäglichen Mühen und Entbehrungen das Licht des Evangeliums zu Denen tragen, die da sitzen in Finsterniß und Todesschatten, in Verbindung auch mit den Be rufenen aus allen Nationen. Die Anstrengungen und der Eifer der Einen, die Empfänglichkeit und selbst das Widerstreben der Anderen, wecken unsere lebhafte Theilnahme an der Ausbreitung des Reiches Gottes, ermuntern zu Gebet

Schil derungen der katholischen Missionen in einzelnen Ländern und Reichen von deren Beginn bis auf unsere Tage. Ist diese Monatschrift einerseits sehr lehrreich und interessant, so ist sie andererseits sehr geeignet, den Glauben zu beleben, das Interesse für die Verbreitung des Reiches Gottes auf Erd'n zu fördern, zum Gebete für die Glaubensverbreitung und zur Unterstützung der Missionen durch Liebesgaben anzuregen. Insbesondere ist sie Priestern von großem Nutzen, denn diese finden darin ermun

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 20.03.1849
Physical description: 14
, iättk ftine/deutschen Provinzen nicht au« dem in nigen Verbände reißen, der die Monarchie zur Einheit ge« stallet. Wenn Deutschland dieß Bedürfniß nicht anerkennt, werden wir eS beklagen, aber deßhalb unser- Lebensbedin- ' gütig nicht aufgebe». Wer die Einheit Deutschlands wirk lich will^ wird den Weg suche», der uns 'möglich macht, ohne Slu/geben unser selbst im großen Gesammtvaterlanve zu verbleiben. Wir haben unsere Ansicht über das Ober haupt bereits ausgesprochen. Wir begreifen die in langer

Vergangenheit wurzelnde Eintheilung des Reiches in große, durch die VolkSwahl in sich vertretene Körper, dje ihre Ab geordneten um die Centralge^alt stellen und mit ihr. die gemeinsamen Interessen berathen und pflegen. Wir hegrei fen also ein HauS aus mittelbarer Wahl hervorgegangen, das nicht durch eine Volksvertretung über und neben ihm gelähmt wird. Wir sind in diesem Falle bereit, einen dieser Körper .zu bilden, durch die aus der Vereinbarung zwischen den Regierungen mit ihren Kammern, hervorge

». Wir rechnen auf die wahrhaft deutsche Gesin nung derer, die den unseren beurtheilen. Wien, dcu 13. März. Die'oben von uns mitgetheilte Depesche des Hrn. Fürsten von Schwarzenberg an Herrn '..Schmerling wird die verwirrte deutsche Frage entwirren helfen. Die Wahrheit ist 'die einzige Medicin, welche die kränkelnden deutschen Verhält nisse gesund zu machen vermag. Hier wird sie uns ohne Bei mischung gereich,, und ohne Zweifel wird sie Manchem bitter genug erscheinen. Es ist in der That jetzt hohe Zeit

für deutsche Staatsmän ner, alle Illusionen hinier sich zn'werfen, und die kostbare Zeit, welche eine historische zu werden bestimmt ist, nicht im Haschen nach Unmöglichkeiten fernerhin nutzlos zu vergeuden. Als die berüchtigten SZ. 2 und 3 des deutschen VerfassungS. Entwurfes von der Frankfurter Versammlung angenommen winden, da nahm die Partei, welche nebst ihren Ideen in d:r Luft schwebt, einen feindlichen Stand ein gegen diejenige, welche sich auf den festen Boden der Thatsachen gestellt

in Frankfurt, so wi« in Berlin im Voraus erkannt worden, mW man hatt« Schrttk« gethan, um — nicht H^nd in Hand mit ihr'votSnzustyreiten — nein ! Um sich ihr hin dernd gegenüberzusteÄefl.. Das war unweise gehandelt. Die StäglFmänner z» Frankfurt schienen A«wiilt, die Einheit Deutschlands lieber gar nicht, al« sie nicht au f ihre Weise zu erstreben. Der^ibenteuerliche Plan entstand, Oesterreich der That .mich voy Deutschland auszuscheiden, dem Namen nach, um keinen Anstoß bei dem deutschen Volke zu erregen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 21.04.1893
Physical description: 12
zeden Dienitag, Donnerstag und SamStag, Abend» V,« Uhr. Nr. 48. Freitag, den ZI. April s»^3 27. Jahrgang. Die KeMsadgttiiMg i» Köhme». Mit Genugthuung können die Deutschen in Böhmen die Vorlagen begrüßen, welche die Ne gierung in der laufenden Landtagssession in Be- liess der Bezirksabgrenzung eingebracht hat; denn hiedurch ist der erste durchgreifende Schritt ge schehen. um die seit fast einem Decennium von d.'n Deutschen stets erneuert aufgestellten Forderungen, die Gerichtsorganisation

dem deutschen, beziehungs weise czechischen Sprachgebiete entsprechend zu ge stalten, zu verwirklichen. Diese Vorlagen beziehen sich auf die Aus scheidung der vorwiegend czechischen ^ ezirksgerichts- sprengel Laun, Libochowitz und Randwitz aus den Sprengeln der Kreisgerichte Brüx und Leitmeritz, ferner auf Errichtung neuer Bezirksgerichte in Jensdorf und Dittersbach, sowie neuer Kreisgerichte in Trautenau und Schlan. Durch die Ausscheidung der Gerichtsbezirke Laun, Libochowitz und Raudwitz werden die Kreis

gerichtssprengel Brüx und Leitmeritz des zwei sprachigen Characters entkleidet. Durch die Er richtung des Kreisgerichtes Trautenau werden die deutschen Gerichtsbezirke Arnau, Hohenelbe, Mar schendorf, Rochlitz, Schatzlar, Trautenau, Braunau »nd Wekelsdorf aus dem Sprengel des czechischen Kreisgerichtes Jitfchin, beziehungsweise Köüiggrätz ausgeschieden und zu einem deutschen Kreisgerichts sprengel vereinigt. Nach Durchführung dieser Maß regeln würden dann für das deutsche Gebiet in Böhmen rein deutsche

Kreisgerichte bestehen: in Eger, Brüx, Leipa, Leitmeritz, Reichenberg und Trautenau. Durch die Bildung neuer Bezirksge richte mit den Amtssitzen in Jensdorf und Ditters bach werden die deutschen Gemeinden aus den czechischen Bezirken Leitomischl, beziehungsweise Policka ausgeschieden und in selbständige deutsche Gerichtsbezirke vereint. Nicht weniger dringend ist aber die Bezirks- abgrenzuug an der westlichen nnd südlichen Seite Böhmens, wo die Deutschen in äußerst ungünstigen Bezirken sitnirt

sind. In letzterer Richtung habe ich seinerzeit vorgeschlagen, für jenen Theil des deutschen Sprachgebietes zwei neue Kreisgerichts sprengel, und zwar in Mies und Krnminau zu bilden, wodurch die Bezirksabgrenzung für das deutsche Sprachgebiet in Böhmen zum Abschluß ge bracht sein würde. Obwohl nun Aussicht vorhanden ist, daß diese vorerwähnten Regierungsvorlagen trotz der Gegner schaft der Czechen zum Beschlusse erhoben und dadurch die Bezirlscibgrcnzungen in den betreffenden Landestheilen zur Durchführung

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 24.11.1937
Physical description: 8
auf. Es entwickelte sich eine Reihe von Einzel- kämpfen. „ , , . Die Mitglieder der fremden Botschaften und Gesandtschaften sowie die übrigen Ausländer haben sich am Montag ohne Störungen auf die für die sofortige Abreise nach Hamas bereit- gestellten Schisse begeben. Dorthin werden nach der Erklärung Tschungkings zum neuen Regie rungssitz die ausländischen Botschaften verlegt. Für die Botschaften des Deutschen Reiches, der Vereinigten Staaten und Englands wurden tn Nanking kleinere Dienststellen zuriickgelasien

werden. Zn diesem Zwecke hat sich der Staatssekretär im Ackerbau ministerium, Dr. Marschall, bereits am Sonntag nach Berlin begeben. Obwohl die deutsch-unga rischen Wirtschastsbezichungen durch ein bewähr tes handelspolitisches Abkommen geregelt seien, so wolle er. Daranyi. dcmwch seine Anwesenheit in Berlin dazu benutzen, um sestzustellen, welche Möglichkeiten sich für eine weitere Entwicklung ergeben. Daranyi erklärte dann, sein Besuch sei der erste amtliche Besuch eines ungarischen Ministerpräsidenten im Deutschen

Reich. Der Besuch des verstorbenen Ministerpräsidenten Eöm- bös im Deutschen Reich habe seinerzeit nur einen halbamtlichen Charakter getragen. Es sei selbst verständlich, daß in den Berliner Besprechungen sämtliche beide Länder berührende Fragen zur Erörterung gelangen würden. Daranyi und Kanya bei Darre. Berlin, 22. November. Dienstag vormittags besuchte Ministerpräsi dent Daranyi ein Arbeitsdienstlager und eine landwirtschaftliche Anlage. Zn Tisch waren Daranyi und Kanya bei Darrö

, 23. November. Die lflOO Arbeiter der deutschen Freizeit organisation „Kraft durch Freude' sind heute von Venedig nach ihrer Heimat abgereist. Zum Abschied hatten sich Vertreter der syn- dikalen Arbeitervereinignngen und zahlreiche italienische Kameraden eingcfnnden. Die Abreise vollzog sich unter Kundgebungen für den Führer und den Duce. Ein rotspanischer Dnmpser nesnnken Die Morgenblätter melden, daß der rot- spanische Frachtendampfer „Cale el Cofauba' etwa 60 Kilometer nördlich von Valencia auf eine Mine

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

ausführen, in Zusammenhang gebracht mit dem Kampf um den Atlantik, wo gegenwärtig der deutsche Haupteinsatz gegen England vor sich gehe. Die Operationen der deutschen U-Boote, Fern bomber, Schnellboote und Kreuzer werden, wie London nunmehr erkannt hat, durch besonders be drohlich gewordene Bombardements auf wichtigste englische Häfen ergänzt. Die Hafenbombardements zwischen der Mersey-Seite, Hull und Elyde-Seite und Bristol deuten darauf hin, so sagt der Londoner Bericht des „Dagens Nyheter

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.09.1888
Physical description: 8
Nr. 4 z»r StWik des ßsttrreilhlslhtvNllterrilhts- ^ mstvs. -'V ! ' Meran, Lv. September. ^ Angesichts der süffisanten Art, mit der man' von gegnerischer Seite die Stellung und die Erfolge des deutschen UnterrichtSwesenS in Oesterreich, sei eS nun staatlich oder privat, von oben herab .behandelt oder todtschweigt, indeuj man gleichzeitig die Entwicklung det eigenen Schulwesen» — von der Volksschule bis zur Universität -- über Gebühr erhebt, thut eS wahr? haftig Wohl, au» amtlicher Quelle

Ausschluß über den Antheil He» deutschen Elementes an .diesen Schulen -und über die Bedeutung zu erhalten, die das deutsche Schulwesen in diesem Staate besitzt. Die „Statistik der österreichischen Unterrichtsanstalten für daS Jahr 1885—86', die soeben von der k. k. statistischen Cen tralcommission herattSgegeben wurde, führt in dieser Richtung eine sehr- beredte Sprache. Fast die Hälfte aller österreichisches Universitätshörer. (47 5 pCt.) war deutscher Nationalität; dann folgen die Czechen mit 19 3 pCt

., die Polen (145 pCt.), die Magyaren (4°9 pCt.), die Südslaven (3 9 pCt.), die Ruthenen und Italiener mit je 3 5 pCt. und andere Nationali täten mit 13pCt. Kbenso günstig war daS Verhältniß für die Deutschen an den technischen Hochschulen. Sie stellten im Sommersemester 1886 498 pCt. aller Tech niker, die Czechen 259 pTt., die Polen 13 pCt., die Italiener 2 6 pCt., die Südslawen 2.7 pCt., die Ma gyaren 3 S pCt. («sehr als die Ruthenen, Rumänen, Südslawen und andere Nationalitäten). Bemerkens werth

ist eS, daß sich die Zahl der deutschen Techniker seit dem Jahre 1876—77 von 45 7 pCt. auf 498pCt. hob, während jene der czechischen Techniker von 34 2 pTt. auf 259 pCt. sank. An der Hochschule für Bo dencultur tritt daS Borwiegen des deutschen Elementes noch deutlicher hervor, während die Czechen, wenn man den Antheil derselben an der Frequenz der technischen Hochschule inS Auge faßt, nicht in der entsprechenden Höhe vertreten erscheinen. Denn die Zahl der deutschen Hörer betrug 56 pCt., die der Czechen 18'8 pCt

.» und über 68 pCt. (Polen) kam keine der anderen Natio nalitäten Oesterreichs hinaus. Noch bedeutsamer ist das Verhältniß an den beiden Bergakademien. Die Leobener deutsche Anstalt wurde im Jahre 1886 von 145, die Przibramer von 9 Hörern besucht; von diesen 150 Hörern waren 97 Deutsche. DaS Borwiegen deS deutschen Elementes zeigt sich noch auffälliger an der Frequenzziffer der Wiener Akademie für bildende Künste, an welcher 77 9 pCt. der Hörer der deutschen Natio nalität angehörten, Selbst auf dem Gebiete

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 25.02.1911
Physical description: 8
! Me keMhoei'zah! ckes Deutschen Kelches. Nach der Zählung vom 1. Dezember 1910 beträgt die Einwohnerzahl des Deutschen Reiches 64,896.381 gegenüber 60.641.489 im Jahre 1901. 6r055e Ullteklchläguog. DerVerwaltungsdirektor der Staatslotterie zu Barcelonaist nach Unterschlagung des aus dem Verkauf der Lose gelösten Geldes flüchtig geworden. Man spricht von 1,161.000 Pesetas, die der Direktor veruntreut haben soll. Kirchliche Nachrichten. Vel»a rvomss hsgeo von cutteoau f. Am 22. Februar mittags verschied

nichts. Der nächste Redner, Del. Tresic-Pavisic, sieht die einzige Gefahr für den europäischen Frieden in der deutschen Hegemonie in Europa: „Haben wir Feinde, so ist es nur deshalb, weil wir ein Mit glied des Dreibundes sind. Der Dreibund mag den Deutschen und Magyaren wünschenswert und vielleicht notwendig erscheinen, den Slawen kann diese Notwendigkeit nicht einleuchten. Die Slawen können keine Freunde des Dreibundes sein.' Aus diesem Grunde erklärte er denn auch, gegen die Genehmigung des Voranschlages

» Worte aus dem Briefe seines Namenspatrons, deS hl. Ignatius von Antiochia, an die Ephesier zum Wahlspruche: Miltes (lux, cal'itns vitla — Der Glaube als Führer, die Liebe als Weg. lockesksll. In Prag starb am Mittwoch der emeritierte Universitälsprofessor Propst Dr. Josef Schindler im Alter von 76 Jahren. Er war lang jähriger Professor der Kirchengeschichte an der deutschen Universität in Prag und zweimal Rektor der Universität. lirogh-romiing geltorbeo. Aus Christiania kommt die Nachricht, baß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 31.03.1900
Physical description: 12
fallen. Die Italianiskmi in Orient. Die Jtalianissimi von Trient sind über einen Wahlsieg in Psatten, der der wälschen Partei durch die Rückgratlosigkeit ewiger Deutscher des Ortes in den Schoß gefallen ist, eitel Hochmuths und kleiden ihn in ihrer Parteiposaune, dem „^Ito aäiAs', in folgende zierliche Sprache: „Wahrhaftig es wäre nett, wenn wir, nachdem die italienische Schule in Psatten von'uns verlangt wurde, als die Deutschen die Herren waren, sie jetzt nicht verlangten, wo wir jetzt die Herren

der Volksgenossen abschütteln, welche das Gebiet zwischen SAurn und Meran bevölkern und die stets der deutschen Raubgier überlassen worden sind. Wir rufen laut: Vorwärts Gemeinde, vorwärts Grundherren von Pfatten! Wir rufen aber zugleich noch lauter: Vorwärts Iue»a vs-wasls, vorwärts Italiener, die Ihr guten Willens seid! In Psatten muss die „brutta eosa' der deutschen Schule beseitigt werden, und das noch hässlichere Ding, der deutsche Kindergarten des Herrn Malpaga . . .' Dem Herrn Curaten Malpaga von Pfatten

mag solche Spring- gistigkeit überhitzter Jtalianissimi ein mitleidiges Lächeln kosten, und doch mahnt sie laut und immer lauter, den Expansivgelüsteu der Herren von Trient ein energisches, von allen Deutschen Tirols gemein sam gerufenes : Bis hierher und nicht weiter! entgegen zuhalten. Bevorstehende Kampfe in Wie«. Die christlich-sociale Wahlagitation in Wien ist bereits entfaltet. Der Führer, Dr. Lueger, geht als Bannerträger voran. Seine Worte, die er am 28. d. in einer Leopoldstädter

des Reiches und wünschen, dass Dr. LuegerS weitere Parole zur Wahrheit werde: „Wir werden zeigen, dass das Christenthum noch nicht aus gestorben und Dr. Adler nicht der Herr von Wien ist, denn wir leben in Wien und nicht in Graz, wo Herr Resel commandiert.' Zum Schutze der Weinbauer». Im niederösterreichischen Landtage wurde nach stehender Antrag eingebracht: „Der Landtag wolle beschließen, es seien Kupfervitriol zur Bekämpfung der Peronospora und Schwefel zur Bekämpfung des Oidium, sowie

die dazu nöthigen Vertheilungsäpparate seitens des Landes zu subventionieren und die Sub vention namentlich dm armen Hauern jener wein bautreibenden Gemeinden Niederösterreichs zuzu wenden, welche durch die Elementarereignisse in den letzten Jahren besonders empfindlich geschädigt wurden und in welchen Peronospora und Oidium gleichzeitig sehr stark aufgetreten sind.' Vom Landtage seien für diese Actton 30.000 Kronen zu bewilligen. Gegen die unberechtigte Kohlenvertheueruug. / Die deutschen Abgeordneten

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.07.1891
Physical description: 6
, den 3V. Juli 18S1. SS. Jahrgang. Nie Prag» Kresse. Meran, 29. J ul i. Wenn es überhaupt noch einer Rechtfertigung für das Fernbleiben der Deutschen von der czechischen Ausstellung in Prag bedurft hätte, durch den pan- slavistischen Hexentanz, der seit einiger Zeit in den Mauern der „königlichen Stadt' aufgeführt wird, wäre'sie hinlänglich erbracht. Wir erwähnen dies nur in Erinnerung an die Fluch von Vorwürfen, Pressionen und Zureden, an die Summe von Droh ungen und was der Dinge mehr

sind, die da zur Erweichung des harten deutschen Sinnes aufgeboten wurden. Wahrlich/ sie hätte sich hübsch ausgenommen, die Betheiligung der Deutschen an den dummdrei sten Demonstrationen gegen die kaiserliche Friedens politik! Seien wir froh, daß ihr Sinn hart blieb, daß sie es in kluger Boraussicht der Dinge vor zogen, lieber gar nicht mitzuthun, als die Staffage abzugeben für knabenhafte, ihre Gefühle aufs Tiefste verletzende Ausbrüche eines bis zum Wahnwitz ge steigerten nationalen Parvxismus. Was wäre übri gens

geschehen, wenn, die Deutschen, des langen Drängens müde, nachgegeben und die Ausstellung beschickt hätten? Daß die Czechen die jetzigen De monstrationen nicht aufgeführt hätten, ist bet ihrem bekannten Character nicht gut anzunehmen. Wir glauben vielmehr, daß sie init Freuden die Gelegen heit zu einer zweiten „brennenden Ohrfeige' benutzt hätten und so wäre mitten im Ausstellungswerke der Kampf entbrannt, Alles verwüstend und versen gend, zum eigenen Schaden und zum Frommen der Feinde Oesterreichs

. Doch wir beabsichtigen keine nachträgliche Recht fertigung des Verhaltens der Deutschen zu schreiben. Denn dies scheint uns überflüssig, da ja die Motive ihres Handelns klar zu Tage liegen. Nur gegen die ofsiciellen Beschwichtigungshosräthe möchten wir uns wenden, gegen diese Kategorie einer unfrei willigen Feuerwehr, welche bei jedem von den Cze chen gelegten Brande mit der großen Spritze auf fahren und den Herbeieilenden zurufen: „Es brennt ja gar nicht!' Mit Verlaub, ihr sanften Herren, es brennt

ein politisches Element die Czechen sind. Diese Episoden sind für jeden Oesterreicher beschämend und alle Patrioten haben ein Interesse daran, zu verhindern, daß im Herzen des Reiches ein Gebiet abgesteckt werde, das zu einem Tummelplatze be stimmt ist für Demonstrationen gegen die Friedens politik des Kaisers. Tiroler Ehroilik. Meran, 29. Juli. Innsbruck. sV o n der Universität.) Der Kaiser ernannte den Professor an der Universität in Czernowitz Heinrich Singer zum ordentlichen Professor des Kirchen rechtes

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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 4
Date: 17.06.1943
Physical description: 4
Hotels der nähe ren und weiteren Umgebung feiner Heimat ausübte. Am 10. Juni 1940 trat er in den Heeresdienst des Deutschen Reiches und diente im befefttcn Frankreich und zwei Jahre in Ruft- land. wo ihn nun ein überaus tragischer Tod ereilte. Dialer war Inhaber der Ostmedaille und vor wenigen Wochen wurde ihm vom Füh rer das Kriegsvcrdienstkreuz mit Schwertern verliehen. Willy, wie er allgemein genannt wurde, war bei feinen Kameraden in der Hei mat und an der Front ob seines kameradfchaft- kichen

. an den Folgen einer schweren Ver wundung (Vauchschuh). Derselbe war hier am 17. Februar 1021 aebnre» und rückte ankangs Oktober 1942 zur deutschen Wehrmacht ein. — Am 11. Juni starb hier Johann Holzknecht, vulgo Schmied-Toni-Hans. im 72. Lebensjahre, nach nur eintägiger Krankheit. Derselbe hinter- läftt die Gattin Maria, geb. Gampcr, aus S. Ricolo in Ultimo, und einen Sohn. der vor drei Jahren nach Deutschland überiVdelt ist. v Kino Benosta in LaceS. Sonntag der Feuerwchr- f!lm „Arbltl e'vili

Wesens, feiner steten Hilfsbereitschaft und seines liebevollen Benehmens beliebt das der Hanptmann seiner Einheit im Schreiben an die Eltern mit den Worten bestätigte: „Ihr Sohn war uns allen ein lehr lieber Kamerad, wir werden ihn oft vermissen, aber nicht ver gessen.' Die sterblichen tteberreste des guten Willy ruhen auf dem Soldatenfriedhof Cfki-Cei östlich Manafckay, etwa 20 Kilometer nördlich von Sewastopol. Die schwergeprüften Eltern, drei Brüder, von denen einer bei der deutschen Wehrmacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 30.08.1904
Physical description: 8
, daß die Ver- TLrolex^ Fordert M»d verbrettet in a ^ „V e r zA) i r ot e r' Handlungen vom Geiste..deS Friedens geleitet, , einen guten Fortgang nehme? und nnd' dem Wohledes deutschen Äaterlafldes^dienen Äerden. Wllhelm. I. II.'— Die liberale „Köln. Ztg.^ bemertt dazu: --„ES ist zweifellos eines der bedeutendsten Blätter der Geschichte der Katholikentage, daß dem RegenSburger Tage der evangelische Kaiser des Reiches selbst einen äußerst warmen Gruß entbietet, und der katholische Regent des Landes

er im Herbst 1897 der Obstruktion der Deutschen nicht Herr werden un6 legte das Präsidium nieder, zumal er mit dem schroffen Verfahren der Mehrheit nicht einverstanden war. Beim Schluß der Legislatur periode 1897 wurde ihm das Komthurkreuz des Leopold-Ordens verliehen. Dem in den Ruhestand getretenen Landeshauptmann Grasen B r a ndis wurde auf Anordnung des Kaisers für seine in der Stellung eines Landeshauptmannes entfaltete her vorragende und hingebungsvolle verdienstliche Wirk samkeit die besondere

wollen wir heute nur noch, daß eine Entschließung einstimmig angenommen wurde, die Regierung aufzufordern,, d e n Land tag noch imHerb st einzubernfen, ferner wurde in einer zweiten Resolution ebenfalls emstimmig das volle Einverständnis mit den Forderungen d es Ster- zinger Bauerntages erklärt. ^ . Der Deutsche Katholikentag und Kaiser Wilhelm. Die Gegnerschaft Ker deutschen Katholiken ist ganz entsetzt, denn Kaiser Wilhelm hat auf das Be grüßungstelegramm des Katholikentages- eigen- h ä n d i g geantwortet

, in dem die Tagung stattfindet, durch seinen Generaladjutanten einen freundlichen Gruß sendet. Es kommt dabei auch in Erinnerung, dqß ein Huldigungstelegramm des bayerischen Katholikentages Ende der Achtziger jahre heute noch nicht Kantwortet ist. So ändern sich rasch die Zeiten, um> heute grüßen die höchsten Autoritäten das Zentrum entsprechend seiner Macht stellung im Deutschen Reiche.' Italien will lieher friedlich warten! Der „Seccolo' warnt vor Provokationen Oester reich-Ungarns

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 22.06.1894
Physical description: 10
»W» M' > s H ß ^ ! W.! M-!', - .H^ M» W^ N'MÄ 6M i ?'VL P^>. ^ !^. -- ^'i!^ - V ^ ü 5><Ä? 1' Seite 2 Meraner AeU«ng. Nl. 74 / .1?'- U' l '^K.--/ '^>. I'' ^!'! M^!7 ^.ij^ v'z.' ! )!- Uclu' l^'i' Kronländer, ob dieselben jetzt von Deutschen, Polen oder Czechen bewohnt sind, ein dringendes Bedürfnis und ist zu wünschen, daß wir in dieser Beziehung nicht hinter Ungarn zurückbleiben. Da die Landwirthe jedoch mit Steuern und Abgaben aller Art nahezu überhäuft sind, so darf die Viehversicherung

. Diesen Weg habe der Ausschuß auch betreten und er hoffe, daß auch im Hause das gleiche Resultat auf dem glei chen Wege erreicht werde. Aus Mahrenberg erhält die „Grazer Tages post' folgende Mittheilung: Ueber die Beschwerde der Gemeinde St. Bartlmä, daß der dortige Pfarrer M. Pecuik den deutschen Religions unterricht vernachlässige und slove-- nisch unterrichte, trotzdem an dreier Schule seitens des steiermärkischen Landesschulraths die deutsche Sprache als Unterrichtssprache festgesetzt wor den sei, entschied

die genannte Schulbehörde kürz lich, daß in Volksschulen auch d er R el igi o us- unterricht in der von der Behörde festgesetzten Unterrichtssprache er theilt werden müsse. Diese Entscheidung ist in gemischt-sprachigen Gegenden ebenso freudig zu begrüßen, als eine andere Entscheidung des La- vanter Consistoriums, dcrzusolge in Ansehung der fast ausschließlich deutschen Bevölkerung in St. Bartlmä auch deutsch gepredigt wer den müsse. Das CillierKreisgericht hat die von der dortigen Staatsanwaltschaft wegen

einer den „Freien Stimmen' entnommenen Notiz über „Kanzel und Zeitungsabonnement' verfügte Be schlagnahme der „Deutschen Wacht' nicht bestätigt mit der Begründung: „Es kann keinem Zweifel unter liegen, daß die Anpreisung einer poli tischen Zeitschrift von der Kanzel nicht in den Kreis der Berufshand lungen eines Priesters falle, und deß halb kann der Artikel auch uicht geeignet erscheinen, einen Seelsorger „in Bezug auf dessen Bcrnfshand- lungen' verächtlicher Eigenschaften od^r Gesinnungen zu zeihen

, keine Sage, WaS täglich, stündlich dankbarst wir erkannten. Wenn uns in schönem Durst die Kehlen brannten, Floß reiches Naß auS EtschlandS bester Lage; Gleich trefflich war die Kost, und keine Klage Tras je deS Gastherrn Ohr, des stets coulanten. Drum laß dir rathen, Freund: Wenn dich ein Bleisack Von Sorgen drückt, so komm Yieher nach Brixen Und senk' ihn in das Flnthenbett des Eisak > Im „Elefant' laß dir die Stiesel wichsen — Hier labt der Wein, hier dampft die feinste Schüssel, Drum blüh' ihm Heil

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