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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.02.1871
Physical description: 8
des Reiches anstreben; daß sie aus Oesterreich nur ein loses Zusammengehängsel von selbst ständigen Staaten machen wollen. Die katholischen Föderalisten fassen Oesterreich auf als ein Staatengebilde aus Reichenund Ländern, welche mitsammen ein Gesammtreich bilden, und im fried lichen Vereine einstehen für die erlauchte Dynastie, für die Erhaltung des Reiches und die Förderung der gemeinsamen Interessen, übrigens aber ihre nationale Eigenart und ihr altes Landesrecht ge sichert wissen wollen, insoweit

es mit der Einheit und der nöthigen Kraftentwicklung des Reiches vereinbar ist. Ich behaupte hier geradezu, daß die Föderalisten die Einheit des Reiches viel besser waren, als es die Centralisten thun. Die Ein heit des Reiches wird durch den Föderalismus ebenso wenig gefährdet, als wenn in einer großen Familie Jeder seinen eigenen Schuh hat. Vielmehr müßte gerade dadurch, daß man Allen einen und denselben Schuh aufzwingen wollte, Entzweiung und Unfrieden entstehen. So ist es auch in Oesterreich

verwünscht die Auflösung des Reiches, sie will den Bestand, die Kraft, den Glanz des Reiches, sie, will ein Oesterreich, eine Monarchie aufgebaut auf dem historischen Rechte. Der Föderalismus unterscheidet fleißig zwischen berechtigten und unberechtigten Anforderungen. Diese weist er zurück, auf jene nimmt er Rücksicht, die Rechte der Kronländer mit derEin- heit des Reiches weise verbindend. Soll eine Umkehr zum Bessern stattfinden, soll der gänzliche Ruin von Staat und Kirche verhindert werden, so muß

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.12.1865
Physical description: 4
des Kaisers Residenz, des Reiches Hauptstadt sich befindet, weiß ihre Ge schicke mit denen des Herrscherhauses, mit denen deS Kaiserreiches unzertrennlich verwebt. In heiteren wie m trüben Tage» hat sie treu zum Reiche gehalten, dessen Ausschwung und Machtentfaltung froh begrüßt und gefördert, dessen Erschütterungen und Bedrängnisse muthig und opferwillig getragen. In Erinnerung an diese treue Ergebenheit möge deS Kaisers Gnade uns gestatten, angesichts ernster und hochwichtiger , das Wohl des Reiches

wie unseres Landes schwer berüh render Ereignisse mit offenen vertrauensvollen Worten die Anschauungen, die Besorgnisse, die Bitten der von uns vertretenen Bevölkerung vor Eurer Majestät aus sprechen zu dürfen. Ein hohes Kaiserwort berief die Völker Oesterreichs, zu berathen und zu beschließen deS Reiches gemeinsame, der Länder besondere Be dürfnisse, und freudig folgte eiu großer Theil des Rei ches diesem erhabenen Rufe. Er entsendete seine Ver treter in die Hauptstadt des Reiches, und durch eine Reihe

von Jahren löste der ReichSrath hochwichtige Aufgaben im Gebiete des Rechtes, der Staats- und Volkswirthfchast. Zu wiederholtemualen und selbst in jüngster Zeit geruhten Euer Majestät für diese loyale Bereitwilligkeit Höchstdero warme Anerkennung aller- gnädigst auszusprecheu. Nicht verschließe» können und wollen wir uns der beklageuswerthen Thatsache, daß ein anderer Theil des Reiches sich beharrlich ferne hielt vom gemeinsamen legislativen Wirken. Nicht ^ verkennen, noch nnterschätzen

wollen wir die großen ^ und ernsten Schwierigkeiten, welche sich hiedurch der endlichen und dringenden Erholung uud Consolidirung des Reiches nach schweren» Schicksalsfchlägen entgegen stellte«. Wir wissen- und fühlen eS tief, daß nur die freie Theilnahme dev Völker Oesterreichs an einem gemeinsamen VerfassnngSleven dem Reiche Heilung seiner schweren Wunden, Wohlfahrt! und Machtbestand bringen kann, und kein österreichischer Patriot» darf

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1897
Physical description: 4
die Badenis eine noch weitere Zurück drängung des Deutschthums in der Habsburgischen Mon archie herbei, dann erfüllt die letztere nicht mehr den Zweck des Zweibundes, der Zweibund verliert jeden Werth für das Deutsche Reich, ja die Gleichgiltigkeit des Deut schen Reiches gegen die Zukunft des österreichisch-ungari schen Staates kann zu einer Preisgebung dieses Staatsgebildes führen. Unter diesen Umständen haben alle Betheiligten, also auch wir im Deutschen Reiche, ein lebhaftes Interesse am Ausgange

Nr. 191 Die Zukunft Oesterreichs. Die „Leipziger Neuesten Nachr.' enthalten folgende treffliche Ausführungen; die Wiedergabe des Aufsatzes ist durch unser Preßgesetz beschränkt: „Bei den Erschütterungen, denen die ... . Polen Badeni und Goluchowski das Donaureich ausgesetzt haben, treten die Sprachenverordnungen immer ^mehr in den Hintergrund, das Ringen der Deutschen, Tschechen und Polen um die Vorherrschaft in Oesterreich in den Vorder grund, und es entsteht die Frage, ob diese Kämpfe

des Streites, der keines wegs ein blos deutsch-tschechischer häuslicher Streit in Böhmen ist. Uns will es nun scheinen, als könne das Ergebnis des Kampfes unmöglich in der Wiederherstellung des bis herigen Zustandes bestehe::. Entweder wird die Stellung der Deutschen in Oesterreich verschlechtert oder verbessert werden. Unterliegt die polnische Staatskunst in Oester reich, dann werden die Deutschen in die Lage kommen, die Friedensbedingungen zu diktiren, wenn sie nur den Kampf bis zur völligen Erschöpfung

des Gegners fort führen. Und sie werden in diesem Kampfe ausdauern, wenn sie wissen, daß ihnen ein Siegespreis winkt, werth- voller als die Wiederherstellung des bisherigen, doch schon genügend unerquicklichen Zustandes. Noch niemals sind die Deutschen in Oesterreich so aufgeregt, so kampfeslustig, so opferbereit und so einig gewesen wie heute. Ihre Führer sollten also die niemals wiederkehrende Gelegenheit ergreifen, von der Vertheidi gung zum Angriffe überzugehen — der besten Art der Vertheidigung

- „Bozner Zeitung* (SLdtiroler Tagblatt) 1. Ausschluß von Galizen, Bukowina und Dalmätien aus dem Reichsrathe. . 2. Anerkennung der deutschen Sprache als Reichssprache der Monarchie und als Staatssprache in Oesterreich. 3. Verlegung des Schwergewichtes der Gesetzgebung auch in Schulangelegenheiten aus den Landtagen in den Reichsrath. 4. Einführung der Kurien in Böhmen und Abstimmung nach Kurien im Landtage. 5. Verfassungsmäßige Einräumung sprachlicher Kon zessionen an den tschechischen Theil von Böhmen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.05.1941
Physical description: 4
Admirali tät Mitteilungen über den Ott machen» an dem sich sein Schiff befindet. Ein oer artiges Vorgehen muß als ein Kriegsatt angesehen werden und der Mandant wäre vollkommen gerecht wenn er nach den Regeln des Seekri handeln-und das in Frage stehende S . zwingen würde, von seiner feindseligen Tätigkeit abzustehen. Nach der Erklärung, es fei keine Rede von eine? Kriegsdro hung seitens des Deutschen Reiches gegen die Dereinigten Staaten, hob Großadmi ral Raeder hervor, daß die amerika nischen

durch Zagd-IerstS- rer-, Kampf. und SturzramÄ-AMger- verbände — tattisch wichtige PUutte dei Znftl. Aach weiterer Verstärkung durch ver bände des Heeres sind die deutschen Trup- pen auf der Erde zum Angriff tiberge- geln des Seekri, batz die Schiffe t«n sollten, gauaen. Der Wekleii der Znsei i devm» fest in deutscher Ha j! Hand. Die Sampi Handlungen verlaufen im Zusammenwir ken von Fallschirm-. Luftlandetruppen und verbänden des Heeres weiter plan- mkKig. Die deutsche Luftwaffe zerschlug Flotte

, in dk versuch der britischen scheloung um Kn sie au« de« Se errang dem g e den ... . i« Ent )ung um Lieta einzugreifen, vertrieb «« dem Seeaèblet nSrdtlch Kretas, versenkte und beschädigte «ine arohe An- «cht feindlicher Kriegsschiffe uno e sie Luftherrschaft über samten Kampfraum. Italienische See- Und Luft streikt afte beteiligten sich in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Streit kräften seit dem 20. Mai an de« Kampf um Kreta und sind an den bisherigen Erfolgen in hohem Matze beteiligt. Gestern griff

tekanntgegeven wurde, stleh ein deutscher Alotteuverbaud uuter Führung des slot- ^tenchef» Admirat LÜtjen» im Seege biet um Island auf schwere briti sche Seestreitkräfte. Nach einem kurzen schweren Gefecht versenkte da» Schlacht- Wff »Vismarck- den britische» SàWmizer „Hood-, das größte s MMtss der britischen Motte. Sin weitere» Schlachtschiff der neuesten englischen „Si»g?<bevvge''. Klasse «««de beschädigt und zum «bveche» gezumageq. Die deutschen See- streitkrWe setzten ohne Verluste lhre 0pe ratio«» fort

Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 22.01.1896
Physical description: 12
und spendete reichen Beifall. Das Stück soll am nächsten Sonntag wiederholt werden. ^Zur Deutschen ReichSseier.) Am Abende des 18. Januar seierte eine größere Anzahl reichs- deutscher Herren und Damen, denen sich Einheimische und Kurgäste verschiedener StammeSangehörigkeit an geschlossen hatten, den 25jährigen Gedenktag der Auf- richtung deS Deutschen Reiches durch eine glänzende Festtafel im großen Saale des Meraner-HofeS. Es war gewissermaßen eine Fortsetzung der abends vorher so schön gelungenen

, auch in Wahl der dem Feste angepaßten Stücke. Herrn Dr. Max Vogel'S mit großem Beifalle aufgenommene Festrede gipfelte in ein Hoch auf das Deutsche Reich und den deutschen Kaiser, während Herr Geh. Medizinal rath Pros. Dr. Henoch einen zündenden Trinkspruch aus Se. Majestät Kaiser Franz Joseph, den Beherrscher deS Deutschland verbündeten und befreundeten Groß- staats, ausbrachte. DeS gewaltigen Baumeisters des neudeutschen Reiches, deS Fürsten BiSmarck, gedachte in beredten Worten ein deutscher Kurgast

bekleidete Herr Greißing seit drei Jahren daS Amt eines HanvelSbeisitzers beim Bozener Handelsgerichte. Eine Witwe mit fünf unmündigen Kindern betrauert den Geschiedenen. fAtlaS der Alpenflora.) Bon diesem treff lichen Werke hat der ZentralauSfchuß des Deutschen und Oesterreichischen Alpenv«reineS soeben eine zweite Auflage veranlaßt. Bestellungen hierauf werden von den Vereinsmitgliedern am besten mittels der Bestell scheine gemacht, welche ihnen mit Nr. 1 der Mit theilungen de» D. u. Oe. AlpenvereineS

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Brixener Chronik
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Page 2 of 2
Date: 09.08.1914
Physical description: 2
durch die Deutschen. Warschau» 7. August. 200 österreichische und 120 italienische Reservisten, die einrücken wollten und durch die russischen Truppen aufgehalten und gefangen genommen waren, sind nach der Einnahme Czenstochans durch die deutschen Truppen befreit worden und konnten ihre Weiterreise in die Heimat fortsetzen. Vas deutsche Votschaftspalais in Petersburg zerstört. Verlin» 7. August. (K -B.) In Petersburg wurde das neuerbaute herrliche deutsche Botschaftsgebäude in barbarischer Weise demoliert

. Diesen Vandalismus sncht man mit der frechen Behauptung zu entschul digen, der Großfürst Konstantin sei von Deutschen mißhandelt und der Zug der Kaiserin-Witwe in Deutschland aufgehalten worden, was jedoch durch aus nicht den Tatsachen entspricht. U M W» MW. Zurückhaltung eines deutschen Vampfers. — Zran- zösische Dampfer durch ein deutsches Panzerschiff in Schach gehalten. London, 7. August. (K.-B.) Der deutsche Dampfer Dryand mit 17 Mann Besatzung wurde im Kanal bei Manchester zurückgehalten. Xonstantinopel

» 7. August (K.-B.) Kein fran zösisches schiff wagt sich in den Archipel heraus ans Furcht vor einem deutschen Panzerschiff, das. in der Nähe der Dardanellen kreuzt. Der französische Stationär Jean Blanc mußte nach Sebastopol flüchten. M große WW PrMlWiWM LiiW gMen. Verlin, 8. August. ) Lüttich ist gestern abends gefallen und befindet sich in den Händen der Deutschen. Lüttich ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Belgien und als bedeutende Handels stadt in aller Welt bekannt. Es wird dnrch

ein Hut armiertes Fort geschützt, zählt über 172.0( 0 Einwohner und ist n. a. Sitz einer Universität, des deutschen und österreichischen Konsulates. Rühmlichst bekannt sind die Erzeugnisse der dort liegenden Waffen- und Gewehrfabrik und der Wollindustrie. In der Umgebung Lüttichs bildet der Steinkohlen bergbau einen Haupterwerbszweig der Bevölkerung. Lord ttitchener — englischer Uriegsminister. Demissionen. London. 7. Ang, Ist. (K.-B.) Lord Kitchener wurde zum Kriegsminister ernannt

. Der von diesem Posten zurückgetretene Asquith bleibt Premierminister. Der Lordpräsident Geh. Rat Morles und der Aan- delsmmister haben ihre Demission gegeben. Englische zrechheiten. - Steinbombardement auf die englische Botschaft in Verlin. Verlin, 7. August. (K.-B 1 Nach Bekanntwerden der eugttlcheu Kriegserklärung demonstrierte ein zahl reiches Publikum vor der englischen Botschaft dnrch patriotische Gesäuge. Personen aus der Gesandt schaft verhöhnten die Demonstranten und warfen Kiesel und englische Geldmünzen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 09.07.1897
Physical description: 14
vor Lueger. Dieser wird erster Bürgermeister-Stell Vertreter. Eröffnung des neuen Reichs rath es mit einer Thronrede, welche ein reiches Arbeitsprogramm, sowie den glatten Ausgleich mit Ungarn verheißt und auch den inneren Frieden zwischen den Nationalitäten bestimmt in Aussicht stellt. Vollständiges Schert ern der Verhandlungen der Quoten-Deputationen, die vom Ministerium nicht unterstützt werden. Der Ministerpräsident verhandelt mit dem ver- sassungStreuen Großgrundbesitz, um ihn zum Ein tritt

in die Majorität zu bewegen, da er mit den Feudal-Polen-Tfchechen allein nicht regieren will. Die Verfassungstreuen lehnen ab. DaS Ministerium demissioniert. Das Ministerium zieht die Demission zurück > Der Ministerpräsident glaubt, der Widerstand Und bleibt, wenn sich auch die Verhältnisse^ der Deutschen wäre, wie sooft srüher, leicht zu nicht im mindesten geändert haben. ! brechen. Erscheinen des geheimen Erlasses Der Wiener Bürgermeister-Platzhalter Strobach j yom L. Juni l. IS., Zahl 5275. dankt

, ab; Lueger wird Bürgermeister. Die> Christlich Sozialen werden Regierungspartei und fallen den Deutschen in dew Rücken. Erlaß der Sprachenverorduuing en für Böhmen und Mähren, nachdem nicht die Ver» trauensmänner der Deutschen, sondern nur jene der kurz vorher „sonderbare Gesellschaft' benannten, nunmehr aber regierungsfähigen Jungtschechen be fragt wurden. Sämmtliche deutsche Parteien, durch diesen, gänzliche Unkenntniß der böhmischen und mährischen Verhältnisse, beweisenden Schritt empört, greifen

zu dem verzweifelten Mittel der Ob strukti on. Von dem Widerstand der Deutschen überrascht, wird die Sprachenverordnung durch einen er läuternden Erlaß auf ein vernünftigeres Maß zurückgeführt. Die Jungtschechen erklären sich hiemit nicht ein verstanden; die Erläuterung wird schleunig zurückgezogen Die polnisch-tschechisch-fludal-klerikale Majorität trachtet vergebens, die D«utschen zu vergewaltigen. Der Ministerpräsident wendet sich an den > ver fassungstreuen Großgrundbesitz, eS^ gelingt

ihm aber nicht, diesen der deutschen Sache abtrünnig zu wachen. Die Majorität entzieht sich gänzlich der Führung durch den Minister und will ihm ihr föderalistisches Adreß - Programm allsnöthigen. Die Regierung hüllt sich während der ganzen Zeit in absolutes S chweigvn, nur-die offiziösen Äätter schreiben, es wäre Sache der Deutschen uvd Tschechen, auf EUherparlamewtarischem Uoden sich a-uSzugleichen. Die Regierung könne nichts dazu thun. Vollkommene Ratlosigkeit und Schließu. ng des arbeitsunfähjg gewordenen Rei chs r ath

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 06.10.1906
Physical description: 10
. Eine gelungene Ab fuhr hat ein deutscher Seelsorger dem Hilsskomitee von Revö zuteil werden lassen, das nach dem Brande des Dorfes jenen' famosen Aufruf herum geschickt hat, in dem jedes dritte Wort „Trentino' ist. S chon in einer früheren Mitteilung aus Gröden an das „Tir. Volksbl.' wurde auf die Unver schämtheit hingewiesen, mit welcher der auch an die deutschen Gemeinden gelangte Bettelbrief nicht bloß in welscher Sprache abgefaßt ist, sondern von irred ent istischen Chauvinismus förmlich trieft

und so in Form einer Bettelei eine freche Heraus forderung der deutschen Tiroler darstellt. Oben erwähnter Seelsorger hat nun auf die Rückseite des Zettels kurz geschrieben: „Irontinuin apxollasti aä 2?r entinum ibis!' (Auf deutsch: Das Trentino hast angesochten, das Trentino soll nun auch den Beutel auftun!) Vorsicht» VSSigst« Krau, beim Einkauf 1 Daß Bohnenkaffee, dieses »Nervengift«, Wie ihn erfahrene Hygieniker nennen, der Gesundheit nicht zuträglich ist, wird Ihnen sicher bekannt sein. Sie verwenden

, dahingehend, daß die Anlagen des Vereines der Aufsicht eines zu bestellenden städtischen Obergärtners unterstellt werden sollen, Folge zu leisten und bezüglich der zu leistenden Entschädigung das mündliche Einvernehmen zu pflegen. Die Generalversammlung wurde auf den 27. Oktober l. I. festgesetzt. Sektion Kozen des Deutschen nnd Oester reichischen Alpenvereins. Sonntag, den 7. Ok tober, Tagesausflug. Abfahrt mit dem Frühzuge um 6 Uhr nach Blumau, Aufstieg nach Steinegg (Frühschoppen), Streitmoser

; Mittagsstation im Freien. Abstieg über Oelgartner, Felzurger, Kar neid, Kardaun. Mittagsproviant (inklusive Getränk) möge jeder selbst mitnehmen. Zentralbank der Deutschen Sparkassen. Herr Franz Baudisch, Prokurist und Dirigent- Stellvertreter der Zentralbank der Deutschen Spar kassen, Zweiganstalt Innsbruck wurde vom k. k. Landesgerichtspräsidium Innsbruck zum Sachver ständigen sür kaufmännische Buchführung ernannt und als solcher beeidet. — Am Sonntag, den 30. September, hat im Sitzungszimmer der Zentral

bank der Deutschen Sparkassen die zweite Ausschuß sitzung des Deutschtiroler und Vorarlberger Spar kassenverbandes stattgesunden. Anwesend waren die Herren: Anton v. Schumacher, Präsident der Sparkasse Innsbruck; Dr. A. v. Roeggla, Ver walter der Sparkasse Bozen; Franz Natter, Vize bürgermeister, Bregenz; I. Jenewein, Verwalter der Sparkasse Meran; M. Keller, Dirigent der . Zentralbank der Deutschen Sparkassen, Zweigverein Innsbruck. — Zu Ende September betrugen die Ein lagen in obgenannte

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 05.01.1901
Physical description: 12
vertretenen Königreiche und Lander ans oen von der Lungenseuche betroffenen nach stehenden Sperrgebieten des deutschen Reiches bis anf weiteres zu verbieten, und zwar: ans den Regierungsbezirken Magdeburg, Merseburg, Erfurt und Hannover des Königreiches Preußen. Dieses Verbot tritt mit dem Tage seiner Verlaut barung an Stelle des mit h. a. Kundmachung vom 14- December 1900 Z. 46.738 versngten Verbotes in Wirksamkeit. Innsbruck, am 31. December 1900. K. K. Statthnlterci für Tirol und Vorarlberg

Zl. 74.133 (Zlattb. Eröffnung vom 19. November 1900 Zl, 43105) außer Kraft gesetzt wird. Innsbruck, am 2. Jänner 1900. K. l. StnMinlrcrci für Tirol m,V Vorarlberg. Kundmachung. Auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen - Ueber- «urrvmmenö mir dem deutschen Reiche vom 6. December 1891 und des Punktes 5 des zugehörigen «i-chluss- protokolleS (R. G. Bl. ?!r. 16 «x 1892) saud das k. Ministerium des Innern mit dem Erlasse vom L7. December 1900, Z. 46.372, die Einfuhr vou Niind- sieh in die im Reichsrathe

. Hingebungsvolle Treue und An. hänglichleit für die allerhöchste Dynastie ruid voran für den geliebten jlaiser und Köni?, Festhalten an dem alten Bande, das alle Theile des Reiches einigt und ftärlt, und Förderung der Macht und des Glanzes der Monarchie nach Außen; Pflege und Bethätigung des altererbten österreichischen Patriotismus nud rück sichtSlose Bekämpfung aller mit demselben nicht ver- einbaren Bestrebungen; Gehorsam gegen die göttlichen Gebole und zielbewussles Strebe», dass ihr Geist alle Gebiete

, auch ist er durch seine direcle Verbindung südwestlich über Tieutsiu mit Peking von besonderer Wichtigkeit. Sr. Majestät Schisf „Zenta' ist bereits aus dem Dock heraus. — Das Detacheinent in Peking hat mit einer Abtheilung an der großen Slreifuug nachKalgan, der weitesten, welche überhaupt unternommen worden ist, theilgenommen; c? operierte hiebe» gemeinsam mit den kaiserlich deutschen Trnppen der Colonne des Obersten Aork, welcher bekanullia, anf dem Rückmärsche den Erstickungstod crütt, und einem italienischen Marine

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 06.04.1907
Physical description: 14
. Zentralbank der deutschen Sparkassen. Zu Ende März betrugen die Einlagen in laufender Rechnung K 56,768.665.46. die Einlagen aus Spar bücher K 4,155.559.98, die Gefamteinlagen daher K 60,924.225 44. — Sonntag, 17. ds., war in Prag die 6. ordentliche Generalversammlung der Zentral bank der deutschen Sparkassen im großen Sitzungs saale des Bankgebäudes unter Vorsitz des Präsidenten Landtagsabgeordneten I. R. Sobitschka. Vertreten waren 80 Sparkassen, zahlreiche Prioataktionäre, sodaß vom Aktienkapital per

Kronen 6,000.000 2,803.200 X Aktien mit 1700 Stimmen vertreten waren. Der Vorsitzende erwähnt die große und rasche Entwicklung der Zentralbank der deutschen Sparkassen, welche sich über ganz Deutschösterreich verbreitet, erwähnt die im Zusammenhänge mit der Zentralbank ins Leben gerufenen Organisationen wie da sind Prooinzverbände der deutschen Sparkassen Oesterreichs, der Reichsverband deutscher Sparkassen Oesterreichs, die deutsche Sparkassenzeitung, sowie der Pensionssond der deutschen Sparkassen

mit, daß durch eine Boc- subskription bei der Zentrale und den einzelnen Filialen die ganzen 4,000.000 K neuer Aktien bereits gezeichnet erscheinen. Die Statutenänderung wurde paragraphweise und einstimmig genehmigt. Die Wahl in den Reoisionsausschuß ergab für den Rayon der Zentralbank der deutschen Sparkassen, Zweiganstalt Innsbruck: Wiedergewählt wurden die Herren: Dr. Hieronymus Hibler, Vorstand und Rechtskonsulent der Sparkasse Bruneck; I. Jenewein, Verwalter der Sparkasse Meran; Karl Payr, Ritter des Ordens

beim Spritzenhause. Zahl reiches Erscheinen erwartet Die Kommandantschast. Kunst- und Eewerbevereiu Meran. Die Monatsversammlung für April findet Samstag, 6. ds., 8 Uhr abends, im großen Saale des „Forster- bräu' statt. Tagesordnung: 1. Tautz: Normale Vereinsangelegenheiten. 2. Tautz: Vereinsfest. 3. Appelbaum: Ausstellung und Lotteriebericht. 4. Kalß: Vortrag über Gewerbeförderung. 5. Keitsch: Vor trag über Alters- und Invalidenversicherung. 6. Tautz: Vortrag über das neue Gewerbegesetz

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.01.1924
Physical description: 4
. vom Ruhvkampf und sprach dann «Wer den sioen Widerstand. Dieser fei mehr als eine tode der jetzt verlorenen Schlacht. Der Widerstand habe gezeigt, daß auch die dungssähigkelt des deutschen Volkes ihre Gren zen habe. Der ganzen Welt fei durch! den passi ven Widerstand A>ar geworden, daß die Herr schaft des separatistischen Berbrechevgesindel» veinen Widerhall im deutschen Wolke am Rhein und an der Ruhr finde. Grenzen des Bersailler es, dem unerhörtesten Dokument, was sein« Deutschland habe mehr Kvieg

«- entschtMgungen geleistet, als jemals zuvor ein Land. Cs sei mit seiner Kraft zu Ende und habe nichts zu oerbergen. Deutschland begrüße daher die SachverstäMgenwusschusse, deren Entschei dungen 'aber mit aller Beschleunigung getroffen werden wüßten. Ohne Zweifel könne die In dustrie die Verträge mit der Micum nicht mehr lange allein tragen. Eine Erneuerung der Ver träge von seiten des Reiches sei aber nur mög lich im Rahmen der endgültigen Lösung der Reparationsfrage'. Wenn es zwischen Deutsch land

, daß durch Leitartikel und Volksbegehren keine Diktaturen entstünden. PowvarH habe einmal bei ihm an- ' die fragen lassen, woher gung in W rechtsradikal!« Bewe- sutschland käme? Stresemann habe verursacht habe. - Ein machtloser 'itrsche Wege gehen, als ihm'an-twort«n lassen, daß allein seine (Poinca- r6s> Politik diese extreme Entwicklung in Deutschland verursach Staat müsse andere poli- , . .... ein Staat, der über «ine starte Armee und Flotte verfüge. Won dem deutschen Außenmini ster könne man heute

nur eines verlangen: Daß er der deutschen Würde nicht vergebe. Und da für verbürge er sich Am meisten beschäftig« Dn die Untersuchung der Krisgsursachen. Der Kamps gegen die SchtUldWge sei eine Wicht, der alle Parteien sich hingeben! müßten. Aber nicht nur Wr die Parteien, sondern für die ver antwortlichen Führer der Politik und die ReichsreZierung bestehe diese Pflicht. Das habe er als Parteiführer gefordert und habe es als Reichskanzler und als Außenminister getan. Zum Schlüsse zitierte Dr. Strefemann

Landeshaushalte enchält unter anderem auch «inen Antrag des Wna n zau»schuss>e», nach wel chem die elÄtrische iKraft besteuert «erden solle, und zwar in einem Ausmaße, da» insbe sondere die Städter ' ^ ^ ' Gegen viesl ten Einmal dern auch Lande, wo keine Ändustrien auf elektrische Kraft und Licht anaewissen sind. Wurden M» dersprüche und Pwteste eingebracht. Dienstag, den 22. v»» sollen im Mrolier Landtage di« Be ratungen über den QandeshauHalt beginne». Gegen die deutschen > schlössen« Gruppen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 11.04.1920
Physical description: 16
Reich'. König Wilhelm nahm das Ei lächelnd in die Hand und sagte: „Na, na, das ist wohl ein rechtes Kuckucksei.' Bismarck antwortete rasch: „So keck ist wohl ein Kuckuck nicht, seine Eier in- ein Adlernest zü legen. Es wirb wohl ein rechtes Adlerei sein.' König Wil helm wußte darauf nichts zu erwidern. Als dann im Jahre 1871 in Versailles die Grün dung des Deutschen Reiches vollzogen war. da rief der König, jetzt Kaiser des geeinten Deutschland, Bismarck zu: „Es. war alss doch kein Kuckucksei

tete» Bahnhofe von Sr. kaiferl Hoheit dem Herrn Erzherzog Heinrich im Namen Sr. Majestät de? KaiferS Franz Jofef begrüßt. Darauf begcck sich Se Majestät unter Borantritt unseres Herrn Bezirks- ko»«issars und Bürgermeisters, begleitet vom Herrn Er^erzog Heinrich zu F«ß in das Hotel Viktoria, »»n dessen Giebel eine riesige Flagge in den deutschen Karben wehte. Zu beiden Seiten bildete unsere fr-.i- wtlige Feuerwehr Spalier und hielt den mit Tep piche» belegten Raum zur Pafsage «offen

war jedoch nicht die alleinige Ursache meines Sturzes. Ich hatte kurz vorher eine stundenlange Besprechung mit dem jungen Kaiser, der mir sagte, daß Fürst Schwarzenberg, Plener und andere bei ihm waren unid ihm die unbedingte Notwendigkeit des „Oktrois' (Parlaments- rische Geschäftsordnung, Kreiseinteilung in Böhmen, die deutschen Belange mittelst des § 14) nahe legten. Ich müsse das vor der Eröffnung des Parlaments durchführen. Ich erwiderte, daß ich die Verantwortung für diesen Gewaltstreich

!' Zweifellos ein politisches Osterei, das jetzt etwas schmerzliche Erinnerungen weckt war das Abrüstungsei, das König Eduard von England zu einem Osterfest Kaiser- Wilhelm 11. geschenkt hat. Es befand siäj darin die getreue Nachbildung eines Dread- noughts. Die Miniaturgeschütze waren zer brochen und unbrauchbar gemacht, und auf dem Deck sah man, Arm in Arm. mit der Friedenspfeife im Mund, einen deutschen und einen englischen Matrosen, die lachenb auf die Gefchütztrümmer schauten. Das Osterei trug

die Aufschrift: „Eine schöne Zukunft.' Wenn je ein Osterei, so war die' ses ein politisches Kuckucksei. Ein politisches Osterei war dann jenes, das die Deutschen zum ersten Osterfest im Weltkriege dem Präsidenten Poincare ver ehrten. Das interessante Souvenir befand sich noch später im Elyseepalais. Die Art und Weise, wie es dem Beschenkten zukam, verdient erzählt zu werden: Im Jahre 1915 benützte der Präsident der Republik seinen Osterurlcmb zum Besuch seiner Soldaten, und zwar in der Gegend von Nieuport

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 04.10.1899
Physical description: 12
dekretirte, wurde in den konservativen Tiroler Blättern, und irren wir nicht zuerst im „Burggräfler', die Hoffnung ausgesprochen, daß die reichsdeutschen graphischen Institute dieser ungerechten Maßregel sehr wirksam dadurch zu begegnen suchen würden, daß sie die deutschen Namen des ungarischen König reiches nach wie vor deutsch drucken würden, damit dem deutschen Stamme sein gutes historisches Recht nicht verkümmert werde. Diese Hoffnung erweist sich als trügerisch. Die reichsdeutschen (oder vielleicht

reichsjüdischen?) Firmen sind die ersten, welche in ihren Kartenausgaben die von der ungarischen Re gierung aufgedrungenen magyarischen Ortsnamen ruhig hingenommen haben. Allerdings setzen sie ganz verschämt, mit kaum lesbaren Lettern, den hi storischen deutschen und allein gerechtfertigten Namen darunter, doch dieser wird voraussichtlich bei den nächsten Ausgaben wegbleiben. Man sehe sich zu« Beispiel die bei Hirfchberg & Oestergaard in Berlin erschienene Karte der österreichischen Monarchie

einer deutschen Familie zurückkam, die aber nach der Sachlage in 10 Jahren genau so italienisirt sein muß, wie ihre ! Umgebung, da . ging ein wahrer Jubel durch die ! deutschnationale Presse, und die heute . Gott sei s Dank verbotenen „M. N. N.', welche durch ihre r österreichseindliche Haltung lange genug die Partei- s Verhältnisse in Tirol mit verwirren Hälsen, schwelgten förmlich in Wonne über die deutschnationale Auf opferung, die da in Wirksamkeit getreten war und die vielleicht nur darin bestanden

hat, auf eine» Sicherheit bietenden Hof eine etwas freigebig be- meffene Hypothek zu geben. Daran, daß die deutschen Berghöfe um Saturn (ja theilweise wohl auch in der Nähe von Meran. D. R.) immer mehr und mehr in wälsche Hände gehen, weil diese die Unterstützung der Kreditinstitute und des Privat- kapitales in Wälschtirol nachsuchen und leichter ge währt erhalten, während sich der deutsche Berg bauer dieses Vortheils von Seiten deutscher In stitute und heimatlichen Kapitales, nur.in wesentlich engsichtigerem Ausmaße

, uni> zu« Wohle der Gemeinde noch -recht, lange, erhalten t.. aä. Mach e n i t ch a l,, 307 September. (Notiz e n.) Die „Palaier' - erhielten durch. Unterstützung des deutschen SchulvereineS ein neues

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.09.1885
Physical description: 4
. Literatur. Wanderlust weit über die See geführt. —- Das seit Gründung des Reiches so stark erwachsene Natwnalae- fühl hat den Zusammenschluß der Deutschen auch W Auslande machtvoll gefördert und jetzt nun gär unter dem frischen Schwünge der jungen deutschen Kolonial- hg— ^ ' Politik hören wir mehr denn je von Lust und Leid unserer Landsleute, die Draußen' sind. Man blättere z. B. nur einmal einige Nummern „des Echo' nach. iener bekannten Wochenschrift, welche in I. H. Schorers Verlag in Berlin

erscheinend, mit Glück die Aufgabe verfolgt, die lebendigste Vermittelung zwischen Deut schen daheim und den Deutschen im Auslande zu bil den. Aus allen Weltgegenden sind dort die Aeußerungen deutschen Lebens verzeichnet, denn das Blatt dringt nach jedem Winkel des Erdballs, wo Deutsche wotmen. Wer wöchentlich nur einmal die Post aus Europa empfängt, oder wer überhaupt seine Zeit nur einmal wöchentlich einer umfassenden politischen und literari schen Lektüre widmen mag, der findet in der reichhalti gen

^erscheinen. ! (Eine Unterstützung für Unbemittelte.) Me Die Deutschen im Auslande. Früher waren esihäung bringen Krankheiten Sorgen und Noth in die Familie >die Jrländer, welche am stärksten auswailderten und d^l/?lgen, ote mit ihrw Hände-Arbeit ihren täglichen Uiltn- letzten Jahrzebnt allein nach Amerika c „ auswandernden Landsleute ungefähr ssWl'.eoul'S Mvn. !9 8ept. 'NS Wsvirrrente für 100 fl 85.25 Alberrüüe ... . 83.75 Äoldrente . 109.5V vvroz. Ssterr. Rente M 100 S 99 W KGm der Nationaldanl

. «es Amen der Creditanstalt 2S8.— «Wu für 10 Pfund Sterling t-/5.tS Silber lov.- olwuSd'or . . . US VeklluA . . ^.->8 Anßz. für 100 N ichsmark 61.45 «00 Lire . iS.30 Lölö-Kourse m Bozen, 21. Sept. NapoleoNd'or sl- S.89—. Silber n. 100-—. Mark K1.30. Lire 49.2u ging auf dem Wege zwischen Mo- ritzing und Siebeneich eine silberne Der redliche Finder wolle selbe bei I. Mayr, Uhrmacher, Johanns- platz gegen angemessene Belohnung abgeben. im ItsRerüselieii, (Muttersprache), sowie im Französischen, Deutschen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1889
Physical description: 8
an der Donau gedenken au diesem Fest tage in wärmster Hingebung und Dankbarkeit der glorreichen Schöpfung deS deutschen Reiches und deS deutsch - österreichi schen Bündnisses als der sichersten Gewähr einer südlichen Zukunft. 24. Berlin, den 7. Januar 1888. Lieber Richard! ES sind schon berühmtere Autoren auSgepfiffen worden. Kopf hoch! Dein Max. 26. Berlin, den 7. Januar 1388. Geehrter Herrl Trotzdem ich selbst die undankbare Roll« deS Grafen Foström spielte, ist ihr Stück total durchgefallen. Ich theile

. Eduard Baumstark, Mitglied des preußischen Herrenhauses, ist in Greisswald ge storben. — General v. Schlottheim, seit 8V, Jahren an der Spitze des hessischen Armeecorps und der bei weitem älteste commandirende General der deutschen Armee, ist am 8. os. in Folge eines Schlagansalls in Eassel gestorben. ^Auszeichnungen.) Der ,'Kaiser hat gestattet, daß der Juwelier Andreas Norz in Innsbruck den Titel eines königl. bayr. Hoslieferanten annehmen und führen dürfe, ferner daß der Domcavitular Johann

mit seinem „Drahtschreiben' eingefunden. In der Turnkneipe vom 29. v. M. wurde vom „Alt sprecher' Herrn Dr. Hans Stingl auf den 1. April 1815, als des Eisernen Kanzlers Geburtstag und als nationalen Gedenktages des ganzen deutschen Volkes, hingewiesen und der Absenkung des folgenden Draht schreibens mit Begeisterung zugestimmt: Kanzler Bismarck, Berlin. An den Tag ihres Wiegenfestes knüpft sich die Erinne rung an das Auserstehungssest deS deutschen Volkes von äu ßerer Knechtschaft und innerer Zerklüftung. Wir Deutschen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.06.1941
Physical description: 4
, denn dort ist die Grenze un seres Reiches.' . Diese Legende erzahlt jeder Mongolen hirte, und mehr noch träumt er davon. Dschingis Khan gab am Sterbebette die Grenzen seines Reiches.an. Was ex nicht mehr vollenden konnte, vollendeten sàe Söhne, die ein Mongolenreich gründeten, das einstmals vom Himalaja bis Sibi rien und vom Ostchinesischen, Meere bis zu den Grenzen des Königreiches Polen reichte. Von diesem Reiche träumten die Mongolen, und sie nannten es das Reich der Unendlichkeit. „Schaut nie zurück!' befahl

landwirtschaftlicher Er al»^ Vorschüsse auf landwirHchastlich« Er Zeugnisse, die in öffentlichen oder^pri oaten Magazinen eingelagert sind: ^ at, Elukaufskredit der Mitglieder land wirtschaftlicher Verbände für den An kauf vM landwirtschaftlichen Bedarfs artiteln: . ^ ai» vorslhSße an landwirtschaftlich« Or ganisationea. Kellerei-Genossenschaften. Obstprodüzenten - Genossenschachsten über das Land führen ' So erklärt Prinz Teh Wang die Zukunft des Mongolen reiches. > > Unèrgriindllch sind die Äärungsvor> gänge

der Gefangenen, die von den Deutschen auf Kreta gemacht wurden, mit 18.735 angegeben: davon Aid, 5600 Griechen, 13.125 Briten (2883 Australier und 1533 Neuseeländer einbe griffen) »lud einige Soldaten verschiede ner Nationalität. Bulgarische Aulturaborànung in Roma eingetroffen Roma, 20. — Aus Berlin traf heute nacht die bulgarische Delegation ein, die sich an den vom italienisch-bulgarischen Kulturvertrag vorgesehenen Arbeiten be teiligen wird. Der Delegation gehören der bevollmächtigte Gesandte Saravoo

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.09.1920
Physical description: 8
Deutschlands. Der französische Finanzminister teilte auf eine Anfrage, wie hoch sich die Kosten der Besetzung der Rheinufer stellten, mit. daß sich die Summe der von Deutschland unter dem Titel der Besetzungskosten im Juli bezahlten Beträge auf 1.388.047.286 Mark belaufe. Sofortige Sozialisierung des deutschen Bergbaues. In der letzten Sitzung des Reichskabinetts machte Reichs- finanzminister Dr. Wirth verschiedene Angaben über die Finanzlage des Reiches. Daraus ist zu ersehen, daß die Ge- famtschuld

, in der sich gerade jetzt die Kärntner Deutschen im Ab stimmungsgebiete befinden, wo Vertreter Frankreichs. Eng«, lands und Italiens die Abstimmung überwachen Die österreichische Verfassung. Der Derfassungsausschuß hat in seiner letzten Sitzung die zurückgestellten Artikel des Verfassungsentwurfes er ledigt. Bezüglich der Kompetenz über das Schulwesen wurde folgender Antrag Dänneberg angenommen: 1. Der | Dl-kungäkreis des Landes und der Länder in Schulsachen »C8Mteafet Landeszektur '. soll in einem besonderen

wie im Kreise Kattowitz. Aus Groß-Dombrowka im Kreise Beuthen sind auch die letzten deutschen Familien ge flüchtet. Gewalttätigkeiten sind überall an der Tagesord nung. Aus Miechowitz sind etwa 300 deutsche Familien ge flüchtet. Im Durchschnitt kann man fünf big zehn Fälle von Morden. Einbrüchen und Ueberfällen auf den Tag rechnen. Die Zusammensetzung der neuen Abstimmungspolizei läßt nicht hoffen, dak den Gewalttaten und dem Terror durch ihr Eingreifen ein Ende bereitet wird, da die Abstimmungspolizei

Be setzung durch serbisches Militär gefordert wird. Ed hat den Anschein, als ob die Belgrader Negierung dem Plane nicht abgeneigt sei und man tatsächlich mit einem Gewaltakt rech nen müsse. Südslawische Gendarmen erklären, zur Begrün dung des Einmarfches werde man deutschen Wahlschwindel behaupten. „Slovenski Narod' verlangt bei Verlust des Ge- bietes durch die Volksabstimmung die Anwendung von Waffengewalt auch gegen die Alliierten, wobei man in erster Linie an Italien denkt, dessen Truppen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.09.1885
Physical description: 8
' bringt den Wortlaut des Briefes in dem der Herzog von Cumberland unterm 18. September 1373 der Königin von England mitgetheilt hat, daß seine eventuelle Thronbesteigung in Braunschweig seine Vorbe halte betreffs der hannover'schen Thronfolge un berührt lasse. Der Herzog bestreitet auch, ein Feind des deutschen Reiches zu sein, bedauert vielmehr, daß er nicht in Vertretung Hannovers im Bundesrathe mit anderen Fürsten für Deutsch lands Wohl wirken könne. Frankreich soll in Tonking nicht zur Ruhe kommen

zu und das wirst ein bezeich nendes. Schlaglicht auf unsere staatlichen Ver hältnisse, welche wahrlich danach beschaffen sind> daß das deutsche Lager seine Krästs zusammen zuhalten alleUrsachehat. Mit Genugthuung constatiren wir daher das Ergebniß'der anscheinend resultatlos verlaufenen ersten Conserenz des von der vereinigten Linken zur Berathung der deutschen Clubfrage eingesetz ten Füufulldzwanziger-Comitss. Es wurde von der deutsch-nationalen Gruppe der Name „deut scher Club', von den Änderen „deutsch-österreichi

.verzeichnet:unbeschadet ihrer Stellung in der Clubfrage wurden seitens der Männer der schärferen Tonart in der heutigen Berathung durchwegs Erklärungen abgegeben, welche nur im Sinne der Einigkeit der Vertreter^ des deutschen Volkes in Oesterreich gegenüber der Regierung und den slavisch-clericalen Parteien gedeutet werden können. Die politische Lage schließt, jeden Zwiespalt innerhalb der deutschen Opposition vollständig aus. Welche Vorgänge sich auch aus dev SamstagS-Conferenz unsere? Abgeordneten entwickeln mögendes steht fest

nicht, nöthig. Das Ministerium will sich nuyMhr an einer nachträgliche aufgefundenen Barsumme.pon , MW Mark schahlos halten. — Jnfolge' der., außerordentlichen Hjtze sind, bei den deutschen Manövern in Baden mehr, als 80 Fälle an Hitzschlqg bet. den Truppen vorge kommen'. — Auf Madagaskar ist es zwischen Franzosen und Eingebornen zu einem Gefecht gekommen, bet. welchem VtS' Ersteren 3A Mann'verloren. -^'Näch der „Vössischen Zeitung^ wird Spa». pien vorläufig 1.3M00V' Pfund für Kreuzer und Torpedos

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 10.12.1910
Physical description: 10
aufrecht erhalten... Durch den gesteigerten deutschen Reiseverkehr in den ladin ischen und besonders in den deutschen Gegenden Welschtirols, überhaupt durch die sich mehr und mehr verdichtenden Beziehungen zwischen diesen lange Zeit fast vergessenen Deutschen und den deutschen Stammlanden dringt die Kunde von deren Dasein und von ihren Ver hältnissen in immer weitere Kreise. Selbst verständlich findet diese Kunde auch ein Echo im deutschen Schrifttum. Dazu kommt die für manche vielleicht

über raschende Tatsache, daß aus Gegenden und Ortschaften, welche man als völlig verwclsch betrachtet hat, plötzlich und' laut der Ruf nach deutschen Schulen und nach der Rückkehr zur deutschen Umgangssprache erhoben und gleich zeitig, in den verschiedensten Formen, das Bekenntnis laut wird: „Tirolesi noi siam, ma non Italiani“. („Tiroler sind wir, aber keine Italiener'). Infolgedessen erscheint die gleichfalls lange genug der Welt vorgetäuschte Fiktion von der „Jtalienität' Welschtirols (des „Trentino

. In seiner Jnterpellationsbeantwortung mußte selbst der allen italienischen Forderungen so gefügige Statthalter Spiegelfeld den In terpellanten sagen, daß sie schlecht unterrichtet seien und arg übertreiben. Er stellte ferner fest, daß nur in fünf welschtirolischen Orten zweisprachige Poststempel in Gebrauch sind, nämlich Trient (Trento), Aichholz (Rovere della Luna), und St. Michael a. d. E. (S. Michele), ferner in den Postämtern der deutschen Orte Florutz (Fierozzo) und Lusern sehen und römischen. Dichter, Philosophen

sie weiter; manches nützliche, bisher unbekannte Tier, manche Pflanzen wurden von ihnen in den nördlichen Ländern verbreitet. Es gibt wohl kaum eine Gegend in England und in unserem deutschen Vaterlande, die nicht eine noch blühende öder • aufgehobene oder auch schon längst in Trümmer verfallene Abtei besäße, von der aus St. Be- nedikt's Söhne die erste Kultivierung der ganzen weiten Umgebung vorgenommen haben. (Fortsetzung folgt.) (Luserna), daß diese Stempel aber von jeher, d. i. seit dem Bestände dieser Postämter

, in Gebrauch gewesen seien, und daß es der österreichischen Postverwaltung ganz ferne liege, zu germanisieren. Was nun aber die anderen Vorkommnisse betrifft, die den welschtirolischen Blättern der angedcuteten Richtung plötzlich so viel Unbe hagen verursachen, so beruhen die Beschwerden auf einer Fälschung der Tatsachen, besonders der geschichtlichen. Die deutschen Namen der jetzt noch deutschen Ortschaften lassen sich auf viele Jahrhunderte, ja einzelne auf nahezu anderthalb Jahrtausende zurückoerfolgen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.06.1895
Physical description: 4
hatte Persönlich einen unantastbaren Ruf und auch in den gegnerischen Parteien war der ernste und aufrichtige, im Privatleben wohlwollende Mann ge- achtet und geschätzt. Deutsche Offiziere iu der chilenischen Arwee. Auf Ersuchen der chilenischen Regierung hat der deutsche. Kaiser genehmigt, daß ca. 20 Seconde- und Premierlieutenant« der deutschen Armee, den verschie densten Waff^igattungen angehörig, sich auf die Dauer von zwei Jahren nach Chile als Jnstruktoren der dortigen Armee begeben

. Am 22. Zum wird bereits ein Theil der Herren, unter denen sich nach der Post, auch ein Sohn des Kriegsministers Bronsart von Schellendorsf befindet, an ihren Bestimmungsort ab reisen. Der Wiedereintritt in die deutsche Armee nach Ablauf der zweijährigen Frist ist den Offizieren frei gestellt. Die deutschen Offiziere werden chilenische Uniformen tragen. Ihr Verhältniß ist ähnlich dem der in die deutsche Armee eingestellten türkischen Offi ziere, nur daß diese zum Studium im Heere sind, während die deutschen Offiziere

schließ lich Mittags 12 Uhr erneuerte. Jahresschlußfeier an der selbständigen zwei klassigen Mädchen-Fortbildungsschule iu Bozen. Gestern veranstaltete die Direktion der selbständigen ^Massigen Mädchen-Fortbildungsschule die erste Jahresschlußfeier. Zu derselben hatte sich ein zahl reiches distinguirteS Publikum eingefunden, welches die bescheidene» einfach dekorirten AnstaltSlokalität.n, wo auch die Schülerinnen-Arbeiten zur Besichtigung ausgestellt waren, kaum zu fassen vermochten. Wir bemerkten

, von welcher die Mitglieder des Bozner Turnvereines mit dem Abendzuge hierher zurückkehrten. Wir werden morgen einen ausführlichen Bericht, den wir heute leider aus Raummangel zurücklegen mußten, über diese in allen ihren Theilen gelegene Turnfahrt bringen. Schutzhüttenweseu. Das Schleruhaus der Sektion Bozen des Deutschen und Oesterreichischen Alpellver eins wird am 23. dS. für deu Touristenverkehr er öffnet und wird gewiß auch während der diesjährigen Touristensaison das Ziel vieler Hunderter von Berg- treundeil

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