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Tiroler Post
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Page 7 of 16
Date: 30.06.1905
Physical description: 16
Berichte von auswärts. Mir«. 20. Juni. (Katholisch er Lehrer bund für Oe st erreich.) Am Pfingstmontag tagte im katholischen Lehrerseminare in Wien die diesjährige Delegiertenversammlung des katholischen Lehrerbundes für Oesterreich. Bundesobmann Johann Meier konnte 26 Delegierte aus den verschiedenen Krvnländern begrüßen. Es lag ein reiches Programm vor, dessen Aufarbeiiung nahezu zehn Stunden in Anspruch nahm. Großem Interesse begegneten die Ausführungen des Bundesobmannes über den „Wegweis

landesgerichtssprengel Innsbruck. Der Unterrichtsminister verlieh dem wirklichen Lehrer des Kommunalgymnasiums in Bregenz, Dr. Anton de Sisti, eine Stelle an der deutschen Abteilung des Staatsgymnasiums in Trient und dem Professor der nautischen Schule in Lussinpiccolo, Josef Zini, eine Stelle an der Staats realschule in Rovereith; weiter wurden zu wirklichen Lehrern ernannt: Richard Meiz an der Staatsrealschule in Innsbruck für das deutsche Staatsgymnasium in Troppau, Dr. Pius Zini, von der deutschen Abteilnug

in Hotzschenbroda und Leipzig. Preis 35 Heller. (Sammlung „Kulturgeschichtliche Bücherei".) Das mit Beibehaltung der „Rechtschreibung" des Erstdruckes (1552) neu veröffentlichte Büchlein ist hochinteressant. Der Verfasser (Priester) spricht in der Kraft und Offenheit seines Zeitalters gegen den übermäßigen Alkoholgenuß. Das Büchlein ist heute gerade so nützlich wie vor vier Jahrhunderten. Langenscheidts Taschenwörterbuch der italienischen und deutschen Sprache. Mit Angabe der Aussprache nach dem System

aufmerksam machen. Die erste betrifft die Aussprache. Wie in dem vor liegenden italienisch-deutschen Teile bei jedem italienischen Titel worte die Aussprache für den Deutschen angegeben worden ist, so wird auch in dem demnächst erscheinenden zweiten deutsch italienischen Teile jedes deutsche Wort mit Aussprache für den Italiener versehen werden, lieber die Notwendigkeit einer solchen Angabe brauchen wir wohl kein Wort zu verlieren. — Noch wichtiger aber erscheint uns die zweite Neuerung, die die Ueber

- setzung der einzelnen Wörter betrifft. Bisher ist jeder Benutzer eines italienisch-deutschen Wörterbuches über eine und dieselbe Schwierigkeit gestolpert: Die bisherigen Werke brachten wohl bei jedem Worte verschiedene Uebersetzungen, überließen es aber dem Nachschlagenden, aus diesen Uebersetzungen die richtige herauszufinden. War er nun der fremden Sprache nicht mächtig, so lief er Gefahr, die falsche Bedeutung zu wählen. Diesem Uebelstande will das vorliegende Wörterbuch abhelfen. In allen Fällen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1917
Physical description: 8
es doch der Mühe wert erscheinen, auf den Gegenstand selbst einzuge hen, umsomehr, als man dann und wann Äu ßerungen hört, als ob unser Bündnis mit Deutschland wirklich darnach angetan sei, die Monarchie dem deutschen Reiche unterzuord nen, sie, um das Wort Dr. Liebermanns zu ge brauchen, zum Vasallen des deutschen Reiches zu machen. Auch sonst kann man öfter Äuße rungen vernehmen, die entweder von Miß trauen gegen den deutschen Nachbarn und Bundesgenossen diktiert sind, oder auch die handgreifliche Absicht

verfolgen, solches Miß trauen auszusäen. Nur sei beispielsweise er wähnt, daß dann und wann das deutsche Reich oder dessen tatkräftiger Kaiser als Hindernis des Friedens und darum einer Lebensbedin gung Oesterreichs hingestellt wird, als müßten wir eigentlich nur mehr des deutschen Reiches wegen Krieg führen. Doch bleiben wir für heute bei der allge meinen Frage: Läuft unser Bündnis wirklich Gefahr zu einem Vasallentum gegen das deut sche Reich auszuarten? Zur Behauptung dieser Frage stelle

sein, weshalb es hier nicht weiter geschehen soll. Oder sollen wir vielleicht nicht im Stande sein, den Deutschen im Nacheifern auch nachzukommen? Haben wir sie nicht auf einzelnen Gebieten sogar überflü gelt? Haben wir sie nicht teilnehmen lassen und zwar von den ersten Tagen des Krieges an, an unsere eigenen Errungenschaften, zum Wohle, ja zur Rettung des Reiches? Die Wege beider Monarchien können gar nicht auseinanderge hen; die Lebensinteressen beider Reiche sind so ineinander verschlungen

Seite 4. Die Monarchie und das Dsuiscke Reicd (Voni Reichsratsabgeordneten Dr. Schöpfer.) In einer der letzten Sitzungen des Abge ordnetenhauses hat der polnische (genauer jü disch-polnische) Sozialdemokrat Dr. Lieber mann die Bundesverhältnisse zwischen der Mo narchie und dem deutschen Reiche berührt und im Anschluß an die Behandlung gewisser Vor fälle ernährungs- und verkehrspolitischer Na tur mit sehr scharfer Betonung erklärt: „Wir haben das Recht zu verlangen, daß das Bundesverhältnis

bei der heutigen Weltlage, gerade ein Verhältnis anzustreben, das nur geeignet wäre, die gegenseitige Bundestreue erkalten zu lassen und den die bisher in Not und Tod ver einigten Bundesgenossen umklammernden Reif zu sprengen. Die Deutschen haben gerade in diesem Kriege gezeigt, daß sie es verstehen, die richti gen Ziele fest ins Auge zu fassen und alles zu tun. um sie auch zu erreichen. Soll es bei die sem Hauptziel anders sein? Deutschland hat al- Sonntag, den 4. November

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 04.11.1917
Physical description: 12
es doch der Mühe wert erscheinen, auf den Gegenstand selbst einzuge hen, umsomehr, als man dann und wann Äu ßerungen hört, als ob unser Bündnis mit Deutschland wirklich darnach angetan sei, die Monarchie dein deutschen Reiche unterzuord nen, sie, um das Wort Dr. Liebermanns zu ge brauchen, zum Vasallen des deutschen Reiches zu machen. Auch sonst kann man öfter Äuße rungen vernehmen, die entweder von Miß trauen gegen den deutschen Nachbarn uiid Bundesgenossen diktiert sind, oder auch die handgreifliche Absicht

verfolgen, solches Miß trauen auszusäen. Nur sei beispielsweise er wähnt, das; dann und wann das deutsche Reich oder dessen tatkräftiger Kaiser als Hindernis des Friedens und darum einer Lebensbedin gung Oesterreichs hingestellt wird, als müßten wir eigentlich nur mchr des deutschen Reiches wegen Krieg führen. Doch bleiben wir für heute bei der allge meinen Frage: Läuft unser Bündnis wirklich Gefahr zu einem Vasallentum gegen das deut sche Reich auszuarten? Zur Behauptung dieser Frage stelle

sein, weshalb es hier nicht weiter geschehen soll. Oder sollen wir vielleicht nicht im Stande sein, den Deutschen im Nacheifern auch nachzukommen? Haben wir sie nicht auf einzelnen Gebieten sogar überflü gelt? Haben wir sie nicht teilnehmen lassen und zwar von den ersten Tagen des Krieges an, an unsere eigenen Errungenschaften, zum Wohle, ja zur Rettung des Reiches? Die Wege beider Monarchien können gar nicht auseinanderge hen; die Lebensinteressen beider Reiche sind so ineinander verschlungen

Seite 4. Dw Monarchie und dm Deutsche Reich. (Vom Reichsratsabgeordneten Dr. Schöpfer.) In einer der letzten Sitzungen des Abge ordnetenhauses hat der polnische (genauer jü disch-polnische) Sozialdemokrat Dr. Lieber- mmm die Bundesverhältnisse zwischen der Mo narchie und dem deutschen Reiche berührt und im Anschluß an die Behandlung gewisser Vor fälle ernährungs- und verkehrspolitischer Na tur mit sehr scharfer Betonung erklärt: „Wir haben das Recht zu verlangen, daß das Bundesverhältnis

, zumal bei der heutigen Weltlage, gerade ein Verhältnis anzustreben, das nur geeignet wäre, die gegenseitige Bundestreue erkalten zu lassen und den die bisher in Not und Tod ver einigten Bundesgenossen umklammernden Reif zu sprengen. Die Deutschen haben gerade in diesem Kriege gezeigt, daß sie es verstehen, die richti gen Ziele fest ins Auge zu fassen und alles zu km, um sie auch zu -erreichen. Soll es bei die sem Hauptziel anders sein? Deutschland hat al- Sonntag, den 4. November

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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 11.11.1903
Physical description: 8
der Donau- Dampfschiffahrtsgesellschaft benützt und an Bord des Dampfers hätten sich unter den Passagieren Russen, Polen, Tschechen, Kroaten, Serben und Montene griner, kurz die Angehörigen aller erdenklichen slavischen Nationen befunden. Aber als diese verschiedenen Repräsentanten des Slaventums unter wegs mit einander in Verkehr traten, bedienten sie sich insgesamt beim Gespräche der — deutschen Sprache. Einer der am Gespräche teilnehmenden slavischen Brüder bemerkte unter allgemeinem Ge lächter

durch Fernlehrer ist ebenfalls honorarfrei. Alle diejenigen, welche nicht in Hamburg an den Kursen teilnehmen können, werden deshalb um ihre Adresse gebeten, um den brieflichen Privatunterricht in der Buchführung, Wechsellehre, dem Rechnen, der deutschen, englischen, französischen, spanischen, italienischen, lateinischen, griechischen oder hebräischen Sprache zu erhalten. Anmeldungen sind zu richten an die Direktion des Handelstechnikum Hamburg, Neuerwall 101. Mrchkichee. Der erste Pilgerempfang

, welche die Heiligen erzeugt, und kennzeichnet sie als das einzige Heilmittel für die Schäden des Egoismus. — Die philosophisch geschulte Verfasserin gebietet über ein reiches Wissen und große Menschenkenntnis und besitzt eine packende, den an sich trockenen Stoff in anregendster Form belebende Diktion. Mit zahlreichen Beispielen, die teils der Geschichte, teils dem sozialen Leben entnommen sind, belegt sie ihre Ausführungen und weiß den Leser bis zum Schluffe zu fesseln und für ihren Gegenstand zu erwärmen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.09.1944
Physical description: 4
in ungebrochener Kraft. Neben klei neren, schon vollendeten Bildern arbeitete er an Entwürfen für grös sere Fresken und Wandgemälde. Zu seinem 75. Geburtstage wurde Kampf mit dem Adlerschild des deutschen Reiches mit der Widmung »dem deutschen Mater« geehrt. Die Tech nische Hochschule Cbariottenburg ernannte ihn zu ihrem Ehrendoktor. A. von O e r t z e n Ignaz Janda gestorben. Der mit Dresdens Theaterleben eng verbunden gewesene Cha rakterdarsteller Ignaz Janda Ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Dreißig

der Kreisleiter das Wort. Er schilderte in sachlichen Worten die heutige Lage auf den Kriegsschauplät zen und forderte die Volksgenossen, zu unentwegter unil immer noch grösserer Opfer- und Einsatzbereitschaft auf, um die Härte der gegenwärtigen Zeit ge meinsam zu überwinde:« und dadurch die grossen Opfer, welche der Soldat an der Front bringt, zu entgelten und zum Endsieg des deutschen Volkes helzutragen. Bürgermeister Willy Kössler dankte dem Kreisleiter für sei ne sachlichen, aufschlussreichen

melten über den Existenzkampf des deutschen Volkes und über die Aufga ben und Pflichten, die jeder Volksge nosse gerade jetzt zu erfüllen hat, sprach. Der Redner forderte die Zuhörer auf, sich durch unermüdliche Arbeit im Zeichen des totalen Kriegs einsatzes, durch Opfer and Einsatzbe reitschaft und durch unerschütterlichen Glhuben der Opfer unserer Soldaten würdig zu erweisen. Anschliessend erörterte der Ortsbauernführer Johann BZ. Sarntbein. Verpflichtung der Landwachtmänner. Vor kurzem nahm

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

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Der Südtiroler
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1933
Physical description: 8
. Die Stirnseite zeigt Mussolini (anderst gehts wohl nicht im deutschen Süd tirol) als Schmied des Reiches mit den Allegorien von Ein heit und Friedens!) Neben dem Bilde sind das Staatswap pen und Parteiwappen angebracht. Die Südseite zeigt die Entwicklung der Stadt), in der Mitte die Altstadt mit einem Regenbogen als Zeichen der Fruchtbarkeit, links die Alle gorie der Schaffung des Familienherdes, rechts die des Weinbaues und der Haflinger Pferdezucht. Die Nordsehl zeigt die Allegorie des Ackerbaues

Zusammenleben schon maßloses Un heil angerichtet hat. So ist denn dieses Buch, dessen Verfasser sich als nation-albewußter Ostmarkdeutscher bekennt, in erster Linie für Deutschland geschrieben und soll zum gegenseitigen Verständnis und zum Abbau eines Zustandes bertragen, der von den Feinden des Deutschtums nur dazu benützt wird, die Kluft zwischen Nord und Süd, die innere Zersplitterung im deutschen Volke zu ver größern. Aber auch der Nachkriegsösterreicher, der die Verhältnisse in der Monarchie

nicht kennt, wie d-er Frontkämpfer selbst, wird daraus die ungeheure Leistung erkennen können, die der öster reichische Frontsoldat im Dienste des Gesamtdeutschtums vollbracht hat. Die wehrpolitische Lage Oesterreichs. Von Otto Gallian. 56 Seiten. Leykam-Verlag, Graz. Broschiert 8 2.10. In einer Zeit, die vom Endkampfe des deutschen Volkes um seine Gleichberechti gung erfüllt ist, in der aber auch die Abrüstungskomödie der hoch gerüsteten Siegerstaaten endgültig entlarvt erscheint, kommt die ser Schrift

eine besondere Bedeutung zu. Mit brutaler Offenheit legt der Verfasser, der selbst durch säst drei Jahre in der vorder sten Kampffront gestanden ist. dem also niemand eine mutwillige „Kriegshetze" andichten kann, den Irrsinn der Waffenniederleguna der Mittelmächte dar, die in der Folge zu immer neuer Verskla vung, Ausbeutung und Verelendung des deutschen Volkes führte. Der Völkerbund, von Wilson als Forum der Völkerverständigung gedacht, wurd-e so zum Machtinstrument Frankreichs, des ewigen Unruhestifters

in Südtirol Ver lag H, Beyer, Langensalza. Voltelini-Verdroß-Winkler: Deutsch- Südtirol, Verlag Deuticke, Leipzig. Dr. Hamerl: Das Werden der deutschen Südmark Tirol, Verlag Dreßler, Radolfzell. „Der Südtiroler", Halbmonatsschrift. Reut-Nicolussi: Tyrol under the Axe, Verlag Allen u. Unwin, London. C. Herford: The Case of South Tyrol, Verlag Allen u. Unwin, London. R. Riedl: In Ketten zur Verbrecherinsel. Hennersdorf: Deutsch-Südtirol (Ta schenbuch des Grenz- und Auslanddeutschtums). b) Geschichten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 05.09.1929
Physical description: 16
. Besonders stark waren die schweizerischen Regierungsstellen am letzten Tage anläßlich des Vortrages über die D a s s e I- beulenplage beim Weidevieh und deren Be kämpfung in den einzelnen Ländern vertreten und von ihnen ist auch ein einheitliches Vorgehen im Anschluß an die Maßnahmen des Deutschen Reiches in Aussicht gestellt worden. Der Kurs wurde trotz der zeitweise sehr ungünstigen Witterung programmgemäß durchgeführt und hatte an die Teilnehmer große Anforderungen gestellt. Zum Dozner Weinmarkt 1929

der bedeutendste Weidewirt Deutschlands und zugleich Vorsitzender des Sonderausschusses für Weidewirtschaft der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, der bekannte Alpwirt Prof. Dr. Spann -der landwirtschaftlichen Hochschule Weihen stephan, Ständerat Dr. Moser, Präsident des Schwei- zerischen Alpwirtschastsvereines und viele sonstige be- kannte Namen unter den Alp- und Weidewirten waren zu verzeichnen. Auch nahmen aus anderen Ländern einige Interessenten teil, sogar aus Neuguinea bei Australien zwei Landwirte

AbreiseisthiibschesBauern- anwefen im Außfern mit Grund für 8 Stück Vieh und gutgehender Gemischtwaren-Handlung um 30.000 Schilling verkäuflich. Nealitütenbüro Tiroler Genoffenschafts- verband» Innsbruck» Wilhelm Greilstr. 14 Bronzene Medaille: Atz Rudolf, planitzing, Koltern; Genossen sch afts kellerei von <hi«' Gutsverwaltung des Deutschen Ordens, Bozen. ' Ehrendiplome: Genossenschaftskellenl Genossenschaftskellerei von S. Michel-Eppan; Baron Di Pauli Josef, Weinkellerei, Kaltern; Egger Florian, Lar. cherhof-Rentsch

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.02.1924
Physical description: 4
nicht denken. Die Sachverständigen scheinen sich überzeugt zu haben, daß ein Moratorium für uns not wendig ist, ebenso, daß während dieser Zeit eine internationale Anleihe insbesondere für Frank- «eich einen Ersatz für den Ausfall der deutschen Zahlungen schaffen soll. D<e Wiederverfügung Deutschlands über die vollen wirtschaftlichen und fiskalischen Kräfte des Reiches, die Wieder- Herstellung der Verkehrseinrichtungen dürste von allen Kennern des Wirtschaftslebens als Voraussetzung für das Gelingen

verpflichtetzurZahlung derBezuxisflebii b. Rteran. Freitag, den 29. Februar 1924 56. )ahrgav, Wie die Kulturbedürfnisse der Kolo nisten in Rußland befriedigt werden. Die So-wjetregierung ist mit Recht stolz dar auf, daß sie die Verfolgung der Fremdvölker, hie äm zaristischen Rußland herrschte, aufgege ben hati Auf ihrem Programm steht nicht nur Duldung anderer Nationalitäten, sondern För- demng ihrer eigenartigen Kulturen. Man müßte demnach annehmen, -daß die deutschen Bürger Sowsetrußlands, die es schon vor dem Kriege trotz

Uns wird die Moskauer „Prawda' vom 1. Ro- . ve-mber vorigen Jahres vorgelegt, in der ein gewisser Kugler uttter dem Titel: „Mehr Auf merksamkeit der nationalen Frage' wörtlich fol gendes schreibt: , „Im Zusammenbang mit dem „Nep' ist die Arbeit der nationalen Sektionen, im besonderen der deutschen, stark zurückgegangen. Die Gou vernementskomitees sind überall an die Verkür zung der nationalen Sektionen gegangen und erst nach langem Druck von oben ist es gelun gen, einige der wichtigsten Sektionen

wieder herzustellen. Die Arbeit der deutschen Sektionen wtÄ> aus verschiedenen Gründen erschwert. Die Schar ihrer Arbeiter ist Nein, denn alle Genos sen, die nur ein wen>ig russisch können, suchen m die allgemeine Partei- und Sawsetavbeit -überzugchen. Die wenigen zurückgebliebenen Arbeiter müssen nach allen Seiten hin kämpfen. Einerseits sind die deutschen Kolonisten — die Volksmasse, innerhalb derer zu arbeiten ist — höchst konsewatw und mißtrauisch den örtlichen Sowjetbeamten — eine Folge des Kriegskom

- munismus. Anderseits stößt man in der Pro vinz häufig auf Äußerungen des großrussischen Chauvinismus. !Cnde Oktober wurde die allrussische Konferenz der deutschen Sektionen abgeschlossen!: sie hat die Mängel im Wbeitssystem in der Provinz und die unnormalen Erscheinungen festgestellt, aus die man stößt. Tch will einige Beispiele kn- sjihren sur die Abwege bei der Lösung der nationalen Frage, die --auf dem Lande zu beob achten sind'. lIm Kreise Taganrog ist noch jetzt die Land frage nicht gerogelt

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 30.10.1944
Physical description: 4
Herzen hat die deutsche Jugend den Befehl des Führers zur Errichtung des deutschen Volkssturmes aufgeboten und sich mit den Einheiten ihrer ältesten Jahrgänge eingegliedert. Der kämpfenden Jugend im Westen galt der Besuch des Reichs- jugendführers Axmann, wo er auf einem Appell zur Hitler-Jugend im Volkssturm sprach. Axmann erklärte, die Jugend des Großdeutschen Reiches habe das Gebot der Stunde erkannt. Dem infernalischen Haß und Vernichtungswillen des Geg ners träte sie. wie die Avantgarde

d es Sparbuch eine Urkunde des Ver- 500 bis 600 RM bei Kriegsausbruch auf und Acker der Landfrau zur Seite ge- tr auens zur Führung. nun 1100 bis 1200 RM. Besonders her standen. Die deutschen Sparer haben dieses vorzuheben, weil kennzeichnend für Der totale Krieg fordere die Besin- Vertrauen in einer sehr eindrucksvollen den hohen.Grad des Vertrauens, ist die nung unseres Volkes auf sein Bauern- Weise bekundet, sind doch ihre Ge- Feststellung der Kreditinstitute, daß tum als die Wurzel seiner Volks

- und samtguthaben. bei all den genannten auch in jüngster Zeit weder im Osten Wehrkraft. Die Kriegslage mache es Sparinstituten zusammengenommen, noch im Westen des Reiches irgeml- verständlich. daß sich im Augenblick von etwa 29 Milliarden RM im Jahre welche merkliche Bewegungen bei den die ernährungswirtschaftlichen Auf- 1939 auf über 115 Milliarden RM im Sparkonten eintraten. Das ist allerdings gaben unseres Volkes stark in den Jahre 1944 angewachsen. Der Haupt- auch nicht einmal rein technisch erfor

. Dr.-Ing. e. h. Ernst Voigt. Welzotv (N.-L.), und Professor Dipl.-Ing. Karl Kegel, Freiberg (Sa.), Unter den Deutschen ging es ihnen besser Die Beobachtungen, welche die Anglo- Amerikaner in den bisher von Deutsch land besetzten Westgebieten jetzt Tag für Tag machen, haben zum nicht ge ringen Arger und zur Überraschung der Beobachter durchweg zu der Feststellung geführt, daß man unter den Deutschen weit besser gelebt hat als jetzt unter den Briten und Amerikanern. Das geht so weit, daß die „Daily Mail

“ soeben aus Brüssel meldet, die Lebensbedingungen in Belgien seien jetzt sehr viel schwerer als zur Zeit der deutschen Besetzung. Oder daß im amerikanischen Rundfunk der von den Deutschen in Frankreich durchgeführten Brotpreisstabilisierung ein besonderes Loblied gesungen wird. Nicht minder überrascht zeigt man sich über das Vertrauen der französischen Sparer, die während der deutschen Beset zung viele Milliarden Francs zu den Kassen getragen haben. Man hatte sich eine wirtschaftliche Wüste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 19.01.1921
Physical description: 12
an einer Note an den Völkerbund, in wel cher für die an Jugoslawien abgetretenen deutsch sprachigen Gebiete, das Mießtal in Kärnten, das Ndstaler Becken und die Marburger Gegend in Steiermark bis zum Lachem-Gebirge, das Selbst- destiimnungsrecht gefordert wird Deutschlands Erneuerung. Dle „Augsburger Postzcitung' schreibt in einem Leitartikel anläßlich der 50. Wiederkehr des Ecdenktages der neuen Reich^gründung folgende programmatische Sätze: „Die Proklamiermig des Deutschen Reiches vor 50 Jahren

um die Er höhung des Brotpreises, den die Sozialdemokralen vit allen Mitteln ihrer Demagogie s'iyren worden. ?ie meisten Popolariabgeordneten haben es außer dem jetzt, da ihre Partei sich im Zustande der in- ceren Krise befindet, für gefährlich, ror Neuwahlen gestellt zu werden und man glaubt allgemein, daß Ziolitti solche plane. Verschiedene Nachrichten. Oeslerreich verlangt das Selösil-eslimmungsrecht für die Deutschen in Kärnten und Steiermark. Wie verlautet, arbeitet die österreichische Ne- ziming

war die Erfüllung e5er alten deutschen Sehnsucht. Aber die tatsächliche Echöpsung entsprach nicht dem Ideal, das sich ein Eroßleil der Nation vor Augen gestellt und für das man seit Jahrzehnten mit heißester Hingabe im Kampfe der Geister gefochten hatte. Der Lauf der Geschichte brachtedamalsdieLöfungder deutschen Frage in kleindeutschem Linn. Für die großdeutschen Idealisten bedeutete das eine schwere Enttäuschung. Für den deutschen Ciidcn war es überdies kein geringes Opfer, sich kr preußischen Führung

zu unterstellen, umsomehr elz gerade in Preußen das deutsch Bewußtsein veit hinter das preußische Bewußtsein zurücktrat, linier den Unerquickttchkeiten und den bösen Folgen dieser mangelhaften Lösungen litten leiden wir vielleicht mehr, als wir es uns zur Zeit noch be wußt sind. Heute, da das Gefüge des Reiches einer iewissen Umbildung unterworfen ist, ist Gelegen heit geboten, das Fehler- und Mangelhafte zu re gieren, das, was am Reichsbau irrtümuai und un- w^ommen war, zu bessern. Man streitet sich heute

um Unitarismus und Föderalismus leider Ich nur wie um Paoteidogmen, anstatt vor allem daraus zu schauen, was dem gesamten deutschen Volke dienlich ist. Würde man an die Frage-ru higer und selbstloser herangehen, dann würde man sus der deutschen Geschichte leicht entnehmen ton nen, daß dem deutschen Volke kein uni tarischer Zwangsstaat und auch kein »genannter föderalistischer Staat it einem preußischen „F ü h r e r st a a t' »nder Spitze angepaßt ist. sondern nur n wahrer und wirklicher Fvderalivstaat

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1930
Physical description: 4
von der Leitung des Deutschen Reiches Immer rmr die Sorge hatte, dem Deutschen Reiche Verbündete, selbst wenn sie unzuverlässig find, zu erhalten (leider haben seine Nachfolger das Bündnis mit Rußland aufgegeben), so Litt die Notwendigkeit von Bündnissen für unsere Zeit nach der niederschmetternden Katastrophe des Weltkrieges noch viel mehr. Mit dem ganzen italienischen Volk hätten wir die natürlichste und sozusagen gottgewollte GrenKe.in der alten Sprachgrenze von Salurn. Mit Italien einen Kampf auf Leben

1929, wo sich ihr Anteil am Aus landerpublikum bis auf 68 v. H. gesteigert hat. In Bozen wurden von der Statistik während der Monate Mai bis September 1929: 33.557 Reichsdeutsche gezählt, deren Gesamtaufenthaltsdauer mit 404.247 Tagen die Aufenthalts dauer der Deutschen in Meran somit übertrifft. Am Gesamt-, Msländerverlehr der Deutschen in Südtirol ist Bozen mit rund 40 v. H. beteiligt. An dritter Stelle in Bezug auf Zahl der Reichsdeutschen und ihrer Aufenthaltsdauer steht Cortina d'Ampezzo

, das Herz der Dolomiten, wo im Jahre 1929 6.391 Deutsche gleich 7,51 tj. H. sämtlicher Reichsdeutschen mit 36.452 Ausent haltstagen gezählt wurden. Tann folgen nach der Zeitdauer des Aufenthaltes gerechnet die Sommerfrischorte des Ritte ns mit 1021 Deutschen an 19.353 Aufenthaltstagen, Sankt Ulrich im Grödnertal mit 1490 Deutschen an 18.150 Auf enthaltstagen, San Martins di Castrozza mit 1583 Deutschen an 13.457 Ausenthaltstagen, Gossensaß mit 794 Deutschen an 7.407 Aufenthaltstagen, Vigo di Fassa

mit 862 Deutschen an 6.934 Aufenthaltstagen, Canazei mft 1198 Deutschen an 4.929 Aufenthaltstagen, Sand in Tan- fers mft 247 Deutschen an 3.091 Aufenthaltstagen und die Grenzgemeinde Jnnichen mit 525 Deutschen an 3006 Auf- enthaltstagen. Südtirol ist ein Reisegebiet allerersten Ranges, das alles bietet, was ein Menschenherz zu erfreuen vermag. Seinem bedrängten Deutschtum kann kein besserer Dienst erwiesen werden, als ein möglichst zahlreicher und möglichst lange dauern der Besuch nicht nur der Städte

findet große Beachtung. Es ist erfreulich, festzustellen, daß Andre Chamsons ge diegenes Buch über Südtirol nicht bloß von der französischen und deutschen Presse günstig beurtellt wild, sondern auch :n andern Ländern Beachtung sindet- Die „Rya dagligt Aliphanda' ein angesehenes schwünsches Blatt, brachte am 4. Mai 1930 einen eine große Seite umfassenden Aufsatz darüber, der ins Bildern aus Südtirol geschmückt war- Gerade in der jetzigen Zeit, wo man so gerne an eine Aen- derung im System glauben

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1943
Physical description: 4
. Da die Einheit des Reiches, das den Deutschen nach 1919 noch geblieben war. von den demokrati schen Söldlingen'der Weimarer Par teien airfs Spiel gesetzt wurde, mußte schickt werden sollen, das würde in der ^r höchste Einsatz für diele Einheit ge Auswirkung auf dasselbe. Ziel hinaus laufen, daz auch der englische Feldgeist liche G r lf'd tj, ein besonderes Pracht exemplar jener' gnglo - amerikanischen Gottesdiener, deren ganze Gehirngrütze nur ihrem alttestamentarischen haß ge- gen das deutsche Volk

sich der .Führer an das deutsche Volk, in der er der lleberzeugung de» deutschen Volkes Ausdruck gab. diesen gewaltigen Kamps unter allen Umstanden bis zum Siege durchzusehen. Knavp den dritten Teil eines Men schenlebens, sagte der Führer, umfaßt die Zeit, seit dem Tage, dessen wir uns heute erinnern und zu dessen Feier . ich auf wenige Stunden zu Euch zurückgekehn bin, und doch gibt es kaum eine Epoche der Weltgeschichte, die in zwanzig Jah ren so weltentscheidende Ereignisse um schließt. In großen Zügen

von der Gemeinschaft der deutschen Nation» die nun durch Schaden klug und hellsichtig geworden ist, gründ- llchst versalzen werden. ' s Da ist vor allem, wie schon angedeutet, die bittere Erfahrung für uns ein guter Lehrmeister geworden. Cs hat uns einmal ein Wilson mit seinen 14 Punk ten täuschen können. Cs wird uns dieses Mal keine Scharlatanerie, wie sie dann und wann aus dem gegneri schen Lager zu vernehmen ist, in die Irre führen - können. Im übrigen hören wir, sa von drüben so ziemlich jeden Tag

nur die wabren Absichten. die man für uns hegt. Wir wissen, daß man dem deutschen Volke nach verschiedener Taktik aber sicherlich mit derselben-' Endabsicht ein qualvolles Ende zudenkt. Ob nun nach dem Vorschläge des Juden Kaufmann die zeugungsfähigen Jahrgänge sterili siert werden sollen oder ob das deutsch« Mannestum >m besten Lebensalter auf 23 ^ohre als Arbeitssklaven nach S>bi rien zu den Bolschewiken oder in die Hölle der Urwälder Südamerikas als Leibeigene der USA-Plutokraten ver- Cs kann also niemand

durch die Verleihung des Titels „Mitkriegführender' ^krönen zu lassen. Wir können an diesem Ver halten der Feindführung ganz genau er messen, was uns beoorstünde, wenn das internationale Judentum und seine hörigen in der Welt über uns obsiegen könnten. Wir sind also im Bilde und werden unser Verhalten dementsprechend einrichten. Wir halten uns den 9. November 1918 als den Tag der deutschen Schmach vor Augen, wir erinnern uns auch dankbar daran, daß es fünf Jahre später wieder einen 9. November gegeben

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