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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.08.1931
Physical description: 6
ist auf das Aufwerfen der Zollunionspläne zurückzuführen, erklärt man in den anschlußfeinölichen Zirkeln Wiens und Berlins. Es gibt Arme im Geiste genug, die auf eine derartige Argumentation hineinfallen. Dies ist umso leichter möglich, weil viel zu wenig betont wird, daß sich die österreichische Wirtschaft und mit ihr die Creöitanstalt schon lange vor der Erörterung der Zollunion in dem Zustande befunden haben, der in den Maitagen der Oeffentlichkeit gezeigt wurde. Auch die Not des Deutschen Reiches, der einzelnen

Länder und Gemeinden ist nicht erst nach dem Wiener Besuche des Neichsaußenministers Dr. Curtius entstanden. Sie datiert aus einer frühe ren Zeit und hat nebst einer etwas zu leichten Hand in der öffentlichen Gebarung in den Reparationen ihren Grund. Weil die verantwortlichen Männer Oester reichs und des Deutschen Reiches dies alles sahen, sind sie eben auf den Gedanken der Zollunion verfallen, durch deren Verwirklichung eine Besserung der Verhältnisse herbeigeführt

Mann, der Oesterreich und dem Deutschen Reiche fehle. Weil heute im demokratisch regierten Deutschland etwas Aehnliches geschieht, erheben wir Protest um Protest. Als man den Deutsch-Südtirolern nicht aus Not, sondern aus poli tischen Gründen, die Ausreise selbst zum Begräbnis der Eltern verweigerte, wurden nur vereinzelte Stimmen der Entrüstung laut. Wenn Dr. Brüning und Mussolini dasselbe tun, ist es eben nicht das selbe, soweit hat uns die politische Einseitigkeit gebracht. Dies zeigt

sich aber nicht erst jetzt, sondern wir konnten dies schon all die Jahre her beobachten. Jeder Versuch der verschiedenen deutschen Reichsregierungen, im Wege von Verhandlungen und durch finanzielle Opfer zur Befreiung des deutschen Rheinlanöes zu gelangen, wurde als Hochverrat, als ein Manöver ge heimer internationaler Kräfte gebrandmarkt. Der zu früh verstorbene deutsche Reichsaußenminister Dr. Strese- mann wurde als der größte Verräter am Deutschtum hingestellt, weil er seinem Volke Opfer zugemutet

hat, um L>as deutsche Vaterland wieder frei zu bekommen. Ganz merkwürdig, daß derartige Vorwürfe gerade von jenen erhoben wurden und werden, die heute freiwillig einer Regierungsform zuliebe schönsten deutschen Boden, Süötirol, preisgeben, ohne darin einen Volks verrat zu erblicken. Vis jetzt hat man diesen Volksverrat nie offen zugeben wollen. Nach den jüngsten Erklärun gen aus dem Hauptquartiere Hitlers kann aber auch für jene kein Zweifel mehr bestehen, die bis jetzt den Verzicht auf Süötirol

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

von buschigen Brauen. Das ganze Wesen originell, schlicht und doch vornehm. Und diesem Aeußern entspricht der ganze Mann. Ihm liegt neben dem Rath die That, neben dem Wollen daS Vollbringen. Er hat Gemüthstiefe und Herzenswärme, und ist den noch ein streitbarer Mann. — Nach einer scharssinnigen Schilderung des politische« Wirkens BiSmarckS im Innern des deutscheu Reiches, klang des Redners Hoch aus in den Worten: „Dem Begründer der deutschen Einheit, dem Hüter deutscher Ehre und deutschen Ruhmes

deS deutschen Reiches oder wie sie selbst sich nennen von der hiesigen deutschen Colonie und diese hat mit Schreiben deS Comites vom 23. d. M- in herzlichen Worten auch die lokalen Vertretungskörper, Kur- vorstehung und Stadtgemeinde Meran im Speziellen einge laden. Wenn nun infolge dieser Einladung eine angemessene Zahl von Vertretern der gedachten beiden Corporationen sich hier eingesunden haben, so folgten wir zunächst einem Gebote der Höflichkeit, die wir selbstverständlich zu üben

Seite 4 Mersuer AeUung. Nr. 40 „alten Barbarossa, vom Kaiser Friedrich' in der Felsenllufr des Kyffhäuser: „Er hat hinab genommen des Reiches Herrlichkeit'. Doch wenn dos Thränenleid erschöpft war, da griff er glaubensvoll in die Saiten seiner Harfe und sang: „Er wild einst wiederkommen mit ihr zu seiner Zeit'. Nie war je dem Volke in den Tagen seines schwersten Jammers der Glaube on eine bessere Zeit verloren gegangen. Ein Volk, daS on die Wiedererstehung seiner Größe glaubt, ist nie verloren

. Dort, an ihren unter Baldachinen in reichem Gold- und Mofaikjchmuck stehenden Porphyrsärgen haben durch 6 Jahr hunderte viele von unseren Vätern geweint über deS Reiches in die Kaisergrüfte hinabgenommene Herrlichkeit. Diese, vom Dichter in die Felsenkluft des Kyffhäuser beschlossen, lag mit hin in greifbarer Gestalt in den Sarkophagen von Friedrich'S, des Rothbarts Sohn, Kaiser Heinrich VI und seinem Enkel, dem hochbegabten glanzvollen Kaiser Friedrich II. zu Palermo. Dort sollte das Dichterwort — dem im unter irdischen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1901
Physical description: 6
der Volkszählung entgcngebracht hat. Die Bevölkerung Frankreichs stellt sich darnach auf ungefähr 38,600.000 Anwohner und bleibt mithin hinter der Bevölkerung des Deutschen Reiches, die nach der letzten Volks zählung 56.345,014 Einwohner beträgt, um rund 17,745.000 zurück. Die Bevölkerung Frankreichs beträgt somit nur wenig mehr als zwei Diittel der Bevölkerung des Deutschen -Reiches. Während die Bevölkerung des Deutschen Reiches ebenso wie die aller anderen Großmächte, abgesehen von Frank reich

, sich in starker Zunahme befindet, kann man in Frankreich kaum noch von einer Vermehrung der Bevölkerung sprechen. Seit der letzten Volkszählung von 1896 beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs 330.000, d. h. die jährliche Zunahme belauft sich auf 66.000. Was das besagen will, Wird klar, wenn man bedenkt, daß der jährliche Zuwachs der. Bevölkerung des Deutschen Reiches m dem gleichen Zeitraume über 800.000 betrug. In der That ist in Frankreich kaum noch eine Zunahme der Bevölkerung festzustellen

stattgefunden hat. Streicht man das Anwachsen der Bevölkerung von Paris, so bleibt für Frankreich nichts übrig. Die Stagnation, die in der Bevölkerungszunahme Frankreichs eingetreten ist, wird klar, wenn man die Bevölkerungsbeweg ung im vergangenen Jahrhunderte verfolgt und sie mit der des Deutschen Reiches vergleicht. Vor einem Jahrhunderte, im Jahre 1801, zählte Deutschland, das heißt das Gebier des heutigen Deutschen Reiches, ungefähr 25 Millionen^ Frankreich dagegen nahezu 27 Millionen Einwohner

. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts stieg die Bevölkerung Frank reichs noch verhältnißmäßig stark, nämlich bis zu Z4L01.938 im Jahre 1851. Seitdem verlangsamte sich die Zunahme immer mehr. Seit dem Jahre 1NL beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs nur 2>/z Millionen, während die Be völkerung des Deutschen Reiches in dem gleichen Zeitraume um mehr als 15 Millionen zugeno men hat. ^ Das Exempel, das sich hieraus ergibt. W z? einfach, als daß man es in Frankreich übersehen könnte. Zur Zeit

des Krieges 1870/1871 kam Frankreich dem heutigen Deutschen Reiche an Bc- völkerungszahl nahezu gleich, heute'beträgt derVor- fprung des Deutschen Reiches 17»/« Millionen. Wenn das Deutsche Reich Frankreich schon damals, «m militärischen Kräften überlegen war, so stellt sich die Position des Deutschen Reiches gegenüber Frank reich im Vergleich zu damals, in Ziffern ausgedrückt, um rund 30 Prozent günstiger. Und dieses Ver hältnis verschiebt sich, da die Bevölkerungsnahme des Deutschen Reiches

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.04.1939
Physical description: 6
IlutionnIlojiulMche Kultur im Spiegel der Presse 400 Schriftleiter Sroßdeutschlaa-s auf Arbeitstagung in Berlin Von unserem zur Tagung entsandten R. H. S.-Schristleiter , Berlin, 20. April. Der Hinweis auf den Anteil der nationalsozialistischen fresse an den politischen Erfolgen des vom Führer gestal ten und durch seine Tatkraft zur jetzigen Größe gebrachten Aroßdeutschen Reiches genügt wohl, um die überragende Be- wtung unseres Pressewesens im Vergleich zu dem früher oder züden jetzt besonders

in den demokratischen Staaten bestehen» kit zu kennzeichnen. Es ist da nur allzu verständlich, daß bei dies er hochpolitischen Entwicklung vor allem die Arbeit der Mtischen Schriftleiter im Vordergründe stand. Hier ist nach km Ausspruch des Reichspressechefs Dr. Dietrich bereits ein Ziel erreicht: der politische Schriftleiter ist vom Stiefkind m einst zu einem der wichtigsten Faktoren der deutschen Politik geworden. m Kritiker zum Kunstbeirachter Dffr Nationalsozialismus hat aber auch einen andern Begriff derUultur

an die rund 400 Schriftleiter aus allen, auch den neu hinzugekommenen Teilen des Großdeutschen Reiches richtete und in diesem Rahmen bewegte sich auch die Arbeit der zweitägigen Tagung, am 18. und 19. d. M. im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, die nach den Worten des Tagungsleiters, Oberregierungsrat Bade, Leiter der Abteilung Kullurpresse, zu einer jährlich sich wiederholenden Einführung werden soll und deren Früchte die Arbeiten der zuständigen Schriftleiter in der Zukunft er kennen

lassen werden. Bvrtrtge aus allen Kunst, und Kulturgebleten Das Tagungsprogramm war äußerst reichhaltig und befaßte sich mit allen in Frage kommenden Gebieten von Kunst und Kullur, die in der deutschen Presie ihren Widerhall finden. Auf den tiefen Sinn der Tagung zu einer Zeit politischer Höchstspannung, in der trotz allem mehr denn je am kulturellen Aufbau Deutschlands gearbeitet werde, verwies in seiner Ein leitungsansprache der Leiter der Abteilung Deutsche Presse, Ministerialrat

F r i tz s ch e, der auch die Grüße des Reichs ministers Dr. Goebbels überbrachte. Zum bereits in der Einleitung gestreiften Thema „Kunstkritik und Kunstbetrach tung" sprach Tagungsleiter Oberregierungsrat Dr. Bad e. Dr. O w e n s sprach an Stelle des erkrankten Staatsrats H in- k e l, der ein Referat über „Die Frage der Zuverlässigkeit und Eignung in der praktischen Kulturpolitik" vorgesehen hatte, vornehmlich über die Entjudung des deutschen Kultur lebens. Zu den Gegenwartsfragen des deutschen Theaters sprach Reichsdramaturg

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 04.04.1937
Physical description: 16
Seite 2. Nr. 13. a gelegen, das den Lebensgrund des habsburgischen Reiches ausmachte. Die Völker können selbst urtei len, wann es ihnen bester ging, ob damals, als dieses Wort galt, oder seither, wo man nach möglichster Trennung strebte. Je mehr wir uns von der Zeit des Weltkrieges entfernen, desto mehr zeigt sich, daß Kaiser Karl in seinen politischen Ideen weitschauender war als die anderen Herrscher und Staatsmänner der Kriegszeit. Hätte man auf ihn gehört — so wären uns und der Welt Diktate

hat gelegentlich auf die bedrohte Lage der deutschen Kirche in seinen Ansprachen hingewiesen. Die Bischöfe haben sich um Verhandlungen mit der Reichs regierung bemüht; man hat sie immer wieder abgewiesen. Die Beschwerden der Bischöfe wurden gar nicht mehr be antwortet. Da sind denn die drei Kardinäle von Breslau, Köln und München und die Bischöfe von Berlin und Mün ster am 17. Jänner zum Heiligen Vater gefahren und haben mit ihm gesprochen. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland versuchten sie neuerdings

Deutschlands und die anderen Oberhirten, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle leben, über die Lage der katholischen Kirche im Deutschen Reiche". Das ganze Dokument ist in 12 Kapitel eingeteilt. Das Wort „Nationalsozialismus" wird in der Enzyklika nicht angewendet. Bevor die Enzyklika in Rom veröffentlicht wurde, kam sie nach Deutschland und so war es möglich, trotz der „Ge stapo", das Rundschreiben in allen Kirchen zur Verlesung zu bringen. In München wurden auch 500 Exemplare

sind. Aber sie hat sich bis jetzt nicht viel anmerken lasten. Die deutschen Zeitungen konnten über die Enzyklika nichts schreiben. Nur der „Völkische Beobachter" und die „Deutsche diplomatisch-politische Korrespondenz" durften etwas bringen. Alle übrigen Zeitungen mußten schweigen. Um so mehr hat die übrige Presse dem päpstlichen Rundschreiben Beachtung gezollt. Einzelne Zeitungen, deren Einstellung eben bekannt ist, haben nur einen klei nen Absatz gebracht, die meisten aber haben die Enzyklika eingehend gewürdigt. Man ist allgemein überrascht

über die Schärfe und Klarheit, mit welcher der Papst spricht. So viel hätte man nicht erwartet. Am meisten- beachtet wird, was der Papst über die Verletzung des Konkordates, die Heiligkeit der Verträge, Recht und Nation, Verurtei lung der Rassenlehre, eines Nationalgottes und einer Na tionalkirche, über die Rückkehr zum alten germanischen Heidentum und den gottähnlichen Uebermenschen schreibt. Man betont, daß durch die höchste moralische Macht der Welt die Vertragstreue des Dritten Reiches gebrandmarkt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

aus, die der Nationalsozialismus feit 1933 planmäßig durchgcführt hat. Der Reichsführer-^ teilte dabei mit, daß beispielsweise die'Statistik für das dritte Kriegsjahr die niedrigste jährliche Ver brecherziffer seit Bestehen des deutschen Reiches überhaupt aufweise. Von dielen Darlegungen ausgehend betonte Reichs« sichrer-Himmler, daß es im Gesamt reich der innerdeutschen Sicherheitslage nicht ein Moment gebe, daß sich irgend wie mit den innerdeutschen Zuständen 1917-18 vergleichen läßt. Während da mals ein organisiertes

politisches und kriminelles Verbrechertum dem Kampf von Front und Heimat in den Rücken fiel, steht heute die deutsche Heimatfront fest und geschlossen, Im Innern gesichert, durch Prüfungen gehärtet und im Be wußtsein. daß der Kampf um Sein oder Nichtsein geht, hinter ihren Soldaten. Sodann zeichnete der Reichssichrer-s) in großen Linien die zukünftige Ent wicklung der innerpolitischen Gestaltung des Reiches. Dann sprach er über die Aufgaben und Pflichten des deutschen Schriftleiters. »Mögen unsere Enkel

standgehalten und die Vernichtüngsabsichten des Feindes zunichte gemacht hat. Bei nüchterner Ab wägung der militärischen Gegebenheiten und unter Würdigung des Einflusses des ostasiotilchen Kriegsschauplatzes auf die allgemeine strategisch« Lage befaßte sich Generalleutnant Warlimont mit dem Gesamtbild de» Krieges, wie es sich jetzt dorstellt. Mit einem Appell an die aus allen Gauen des Reiches versammelten Jour nalisten, auch weiterhin die entschlossenen Sprecher des deutschen Kampf- und Siegesmillests

und Otffrie-d Graf Finckenstein sowie die anderen Jungen: 5)einrich Hauser, Ludwig Fried rich Barthel, Stephan Andres, Hermann Stahf, Sepp Keller und Hans Baumann — alle Gaue des Reiches zusammenfas send und damit den Dienst an der „deut- mit der jedem bekannten „Deutschen schen Boltheit' unentwegt weiterführend, Reihe' und den „Flämischen Schriften',j mit — das muß zum Schluß noch befon- mit welchen der Verlag seine Wonier-:ders betont werden! — stets vorbildlich arbeit für das flämische Schrifttum fort

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.11.1943
Physical description: 4
dem, der über sein Schicksal klagt. Kameraden, nehmt die Gewehre! In Sturm und Rauch und Feuerschein Brecht mit der Fahne des Glaubens ein. Kameraden, nehmt die Gewehre! Signale rufen zur Freiheitsschlacht. Greift an, Kameraden! Die Fackeln tragt durch die Schicksalsnacht. Greift an, Kameraden! Am Himmel der rote Feuerschein Wird das Morgenrot unseres Sieges sein. Greift an, Kameraden! Kurt Eggers, gefallen im Osten. Aus dem Gedichtband „Des Reiches Herrlichkeit" ßen. Auch der Torwächter wußte nicht, ob der Mei ster

hatten und nun auch in die albanischen Berge vordrangen, deren Bewohner zu allen Zeiten hervorragende Sol daten gewesen sind; auch ihre Vorfahren, die Illyrer, hatten dem römischen Reiche seine besten Krieger und manchen seiner tüchtigsten Kaiser gestellt. Der Zerfall des Byzantinischen Reiches hatte hier schließ lick eine Reihe kleiner Feudalherren entstehen lassen, und ein solcher, Georg Kastriata aus Kruja, stellte sich der Macht des türkischen Weltreiches ent gegen. Sein ganzes Leben lang konnte er seine Hei mat schützen

Konstantinopel in die Hand der Türken, wurden die griechischen Gebiete, wurden Bulgarien Serbien und Bosnien erobert und griffen die Türken die Südgrenzen Ungarns an. Ungarn aber war bereits in Personalunion nicht nur mit den deutschen Alpen- löndern, sondern auch mit dem deutschen Kaisertum verbunden gewesen, und sein König war der Sohn des deutschen Kaisers Albrecht II., m dessen Namen das Haus Hunyädy in Ungarn regierte. Johannes Hunyady brachte durch seinen Sieg vor Belgrad noch einmal die türkische

Macht zum Stehen. Albaniens Nationalheld also focht gegen den gleichen Feind, mit dem der ungarische Reichsverweser zum Schutze des Reiches zu ringen chptte. Nach dieser kurzen strahlenden Episode versank Albanien in die Nacht der türkischen Herrschaft, die es völlig dem Blick Europas entzog. Zum Großteil für den Islam gewonnen, stellten die Albaner auch der Türkei ihre besten Soldaten, Generale und Staatsmänner, lebten aber in ihrer Heimat noch völlig in den Formen des früheren Mittelalters

unter nahmen, sahen sich im Westen ebenso allein gelassen, wie einst, als Byzanz vom sogenannten vierten Kreuzzug erobert worden war. Wie damals, rich teten sie nun ohne große Begeisterung eine eigene Regierung ein, und die europäischen Großmächte be st', lassen, ihnen einen Fürsten zu geben. Die Wahl siel aus einen Deutschen, Wilhelm von Wied, oer mit viel gutem Willen, aber wenig Ahnung von Land und Leuten nach Durazzo kam. das zur Hauptstadt gemacht wurde. Dem kriegerischen Sinn der Albaner imponierten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.07.1933
Physical description: 6
Ahnentafel" erschienen ist. Wir geben den Aufsatz wörtlich wieder: „Man kann zur Persönlichkeit Hitlers und der von ihm ins Leben gerufenen Bewegung politisch wie immer eingestellt sein, ohne leugnen zu können, daß er heute zu den meist genannten und jedermann bekannten Personen des deutschen öffentlichen Lebens zählt. Dieser Umstand in Verbindung mit den Ausstreuungen über seine Abstammung, die fallweise in den Tageszeitungen verschiedenster Richtung zu lesen waren, veranlaßte mich, eine streng

objektive quellen mäßige Erforschung der Ahnen Hitlers oorzunehmen, als deren Ergebnis ich die nachstehenden Daten in gedrängter Form der Oeffentlichkeit übergebe. Es sei mir noch gestattet, besonders darauf hinzuweisen, daß es, besonders bei uns in Oesterreich, nicht zu den häufigen Fällen gehört, wenn eine Ahnentafel sich wie die vorliegende, durchwegs aus deutschen Elementen zusammensetzt. Auch ist es interessant zu beobachten, daß sämtliche Vorfahren des Probanden mit Ausnahme seines Vaters

. 31 Jänner 1700, verm. 145 Maria. 288. Hinterlechner, Franz, aus Windhack, verm. 289 Maria, aus Windhack. Sämtliche Daten sind den betreffenden Kirchenbüchern entnommen. reichsdeutsche Spezialisten und militärische Instruktoren. Die Industrialisierungs- und Bewaffnungsmission des Reiches in der Sowjetunion sei fürs erste endgültig beendet. Das enthalte selbstredend einen ansehnlichen Schaden für Deutschland, den es trotz seiner scharfen Gegensätzlichkeit zur bolschewistischen Politik nur höchst ungern

ertrage. Das allein reiche jedoch nicht aus, um den Bruch zwischen den beiden Staaten zu erklären. Dieser stamme nicht allein aus der Königsberger Erklärung Hitlers und der Hugenberg- schen Denkschrift, sondern sei gespeist von einem primitiven Rassenhaß, den die beiden Völker, mehr noch ihre Führer, gegeneinander hegten. Es sei eine unheilbare Abneigung und um sie völlig zu beseitigen, müßte — eine fast undenkbare Sache — das Programm des Dritten Reiches einschneidend geändert

Zeitschrift „Tarsadalmunk" wegen V e r- ächtlichmachung der deutschen Reichsregie rung für die Dauer eines Monats verboten. Zwei Arbeiter vom Blitz erschlagen. KB. Templin (Brandenburg), 14. Juli. ZweiArbeiter, die bei einem Gewitter unter Sträuchern Schutz vor dem Re gen gesucht hatten, wurden vom Blitz getötet. Ein weiterer Blitzstrahl schlug in die Arbeiterwohnung eines Gutes ein und lähmte die in der Stube anwesenden Personen. «Hier lebten und arbeiteten wir seit 8vv Jahren!" Zipser Bauern bekennen

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 17.08.1930
Physical description: 16
den Kulturkampf eröffnet, d. h. den Kampf gegen die katholische Kirche. Im Deutschen Reiche wütete der Kulturkampf. Dort wurden Bischöfe und Priester eingekerkert, wurden Orden des Reiches ver wiesen, Klöster aufgehoben, glaubensfeindliche Gesetze geschaffen, der Religionsunterricht aus den Schulen verbannt. Damals, als die Orden so aus Deutschland und anderen Staaten vertrieben wurden, fanden viele von ihnen in Oesterreich eine Heimstätte. Sie wußten, daß sie in Oesterreich-Ungarn gesichert

bei diesem Gedenken an Kaiser Franz Joseph, sprechen mit der Verantwortung vor Gott dem Ewigen, mit der Verantwortung vor Christus dem Herrn, dem König der Jahrtausende, dem König der Ewigkeiten. Kaiser Franz Joseph hat Oesterreich-Ungarn regiert. Er war legitimer Herrscher, das hat niemand bestrit ten. Er hat im weitesten Maße die Verantwortung für die Regierung dieses Reiches getragen. Er war sich be nutzt, was es heißt, „Kaiser von Gottes Gnaden" zu sein. Er fühlte sich verantwortlich vor Gott dem Herrn

, die bei- Mellos in der Geschichte der Staaten ist. Und als die Mer und Könige, als die Herrscher der damaligen vmaten Europas nach Wien kamen, den Kaiser zu Mn^ da sah man, wie geehrt und geachtet der Staat Österreich-Ungarn war und welches Ansehen Kaiser Dnz Joseph in ganz Europa genoß. Und dessen ge- Men wir heute. Ihm gebührte und gebührt die Me und es ist Pflicht der Untertanen, ehrendes An- Mken dem zu bewahren, der durch 68 Jahre die Re- Mung dieses großen Reiches in seinen Händen gehabt W- In wenigen

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Volksblatt
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Page 2 of 14
Date: 07.05.1902
Physical description: 14
, ob es nunmehr nicht an der Zeit wäre, den alldeutschen Heil-Gruß in „Hoch und Heil!' aus zuweiten, womit dann immer schon der Wunsch nach dem Paradiese „Deutschreich' verbunden wäre. Deutschland ist und bleibt nun einmal das Paradies hier auf Erden für jene gewisse Menschen species, welche in jedem reichen, sich protzig spreizen den Reichsländer die Verkörperung des wohlhaben den, wirtschaftlich wohlconfolidierten Deutschen Reiches anstarren. Nach deren Meinung ist dort alles eitel Lust und Wonne. Mag

ausführlich erörtert werden. Eine der wichtigsten einschlägigen Bestimmungen ist die Bei tragsleistung der Einzelstaaten zu den gemeinsamen Ausgaben. Diese Beitragsleistungen müssen von den Einzelstaaten als solchen geleistet werden. Eine Reichssteuer, eine directe Steuer, welche die einzelnen deutschen Staatsbürger an das Reich entrichten, gibt es nicht. Nur einige indirecte Steuern fließen dem gemeinsamen Staatshaushalte zu. Hauptsteuer träger des Reiches sind die Bundesstaaten und deren Abgaben nennt

Mark, auf Baiern 12 Millionen und auf den kleinsten Bundesstaat Reuß jüngerer Linie nach 7982 Mark. Bei Begründung des' deutschen Reiches war dieses nicht bloß schuldenfrei, sondern mit einem außergewöhnlich reichen Activvermögen ausgestattet. Nach der dem Reichstage im November des Vor jahres unterbreiteten Denkschrift über die Ausführung der seit dem Jahre 1875 erlassenem Anleihegesetze bezifferten sich die Anleihecredite auf 2633 Millionen Mark, von denen bis Ende. September vorigen Jahres 2523

Millionen realisiert war. - Nennwert 2696 Millionen Mark. . - . ^ ^ Also seit Errichtung des neuen Deutschen Reiches wurde nicht nur das vorhandene Riesenvermögen verbraucht, sondern wurden noch dazu 2696 Mill. Mark Schulden gemacht. In dieser Summe sind aber die Schulden, welche seither die Einzelstaaten aus eigene Faust gemacht haben, keineswegs mit inbegrisfen. Diese allein bettagen hinwieder ein mehr faches der obgenannten Summe. Angesichts dieser Thatsache ist es kein Wunder, wenn der Ruf

man Matricularbeiträge. In den Vertretungskörpern der meisten deutschen Bundcsstaaten sind in der letzten Zeit ganz ernste Klagen über das horrende Anwachsen der an das Reich zu entrichtenden Matricularbeiträge erhoben worden mitgetheilt hatte. Dieser Freund war kürzlich Witwer geworden, und er hatte Eusapia gebeten, den Geist seiner verswrbenen Frau zu citieren. Der Geist gab sich durch Umarmungen und Küsse zu erkennen, und der Gatte nahm deutlich einen starken Marsalageruch wahr. Er hatte aber gesehen, wie Eusapia

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 10.02.1926
Physical description: 4
Mussolinis! Sie muß in uns verbleiben mit ihrer nackten r ö - mischen Gewalt! Der Brenner ist kein Endziel, sondern ein Ausgangspunkt!" Berlin, 8 . Febr. Dis Vertreter der Regie rungsparteien haben folgende parlamentarische An träge eirfgebracht: „In der Parlamentssitzung vom' 6 . Februar hat der italienische Ministerpräsident unter Bezugnahme auf die Lage in Südtirol Ausführungen, die das Verhältnis des Deutschen Reiches zu Italien berühren, gemacht. Wir fragen an: 1. Ist der Reichsregierung

gegen die Deutschen. Wer geglaubt hat, nur untergeordnete über geschnappte Faschistenhäuptlinge bereiten den Ver nichtungstampf gegen alles Deutsche, der ist nun nach der neuesten Brand- und Hetzrede Mussolinis belehrt, daß von Seite der italienischen Negie rung etwas, das wie Gerechtigkeit und Vernunft aussieht, nicht zu erwarten ist. Drohungen Mussolinis. Rom, 6 . Febr. Auf eine Anfrage des Abg. Farinacci wegen der Rede des Ministerpräsidenten Held in München antwortete heute Mussolini am Schlüsse

werde. Wir werden streng methodisch und hartnäckig alle unsere Gesetze, die beschlossenen und die noch zu beschließenden, in südtirol durchführe n. Wir werden jene Ge biete italienisch machen. Wahrhaft die Brennergrenze ist eine von der Hand Gottes vorgezeichnete Grenze. Die Deutschen in Südtirol bedeuten keine nationale Minderheit, sondern eine ethnische Reliquie. Es sind 180.000, während es in der Tschechoslowakei drei einhalb Millionen sind. Von diesen 180.000 sind 80.000 verdeutschte Italiener

. Die anderen sind Ileberbleibsel barbarischer Inva sionen. Dem deutschen Volke aber sagen wir: Wir wollen mit dir in Freundschaft leben, dir aber dabei ins Auge sehen. Meine Rede soll als eine politische und diplomatische Stellungnahme auf gefaßt werden und ich hoffe, daß sie von denen, die dazu berufen sind, verstanden wird, sodaß die italienische Regierung nicht zu konkreten Antwor ten greifen muß, wie es geschehen würde, wenn mor gen die deutsche Regierung die direkte Verant wortlichkeit dafür auf sich nähme

dung vorhanden wäre, brauchten die Dinge nicht so zu sein. Man könne sich nicht des Eindruckes erwehren, daß auch Provokateure die Hand im Spiele haben. Alles werde geschehen, um die Lage der Deutschen in Südtirol zu erleichtern. Gegen die brutale Vergewaltigung Südtirols müsse s ch ä r f st e r Protest eingelegt werden. Das Gleiche gelte auch von der Behandlung der Deut schen in der Tschechoslowakei. Großdentsche Anfrage wegen der Leiden Südtrrols. Wien, 5. Febr. Dis Großdeutsche Volkspar tei

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 29.07.1940
Physical description: 4
. Diese Propaganda sei jedoch sehr primitiv. Man spreche z. B. davon, daß englischerseits schließlich sogar mit Messern gegen die deutschen " Truppen ge kämpft werden solle. Auf dem Reoisionswege unter Führung Deutschlands. Mitten schon im Kriege zeichnet sich der Umriß des neuen Gesichtes Europas ab, werden die Konturen einer neuen, gerechteren Ordnung sichtbar. Der seit Jahren in Fluß befindliche Prozeß einer Revision der Pariser Vororteverträge ist nunmehr in sein entscheidendes Sta dium getreten

und die europäische Landkarte wird die vor 20 Jahren diktierten Ungerechtigkeiten nicht mehr kennen. Diese Neuordnung der europäischen Kräftelinien findet ihren besonderen Ausdruck im Süd osten unseres Erdteiles, seit jeher ein Wetterwinkel der europäischen Politik und von den „Siegern" vor zwei Jahrzehnten dazu bestimmt, ein Faktor der europäischen Unsicherheit zu bleiben. Die Zerstückelung der alten Doppelmonarchie, Bul gariens und des osmanischen Reiches in den Vorstädten von Paris stürzte Südosteuropa

und in der von diesem ernannten Protektorats regierung. Das tschechische Volk glaubt fest an seine glückliche Zukunft unter dem Schutze des Großdeutschen ! Reiches. k V : st®® Rumäniens Staatsmänner in Salzburg Reichsaußenminister von Ribben- trop empfing die rumänischen Gäste im Landhaus Fuschl. Links der rumänische Ministerpräsident Gigurtu, in der Mitte der ru mänische Außenminister Manoi lescu (Atlantic. Zand.-Multipl.-K.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.08.1922
Physical description: 8
wir denken sie uns in jener Form, in der jedes Kind, das deutschen Herzens ist, heranwächst im lebendigen Gefühle, an diesem Staate, an diesem armen Volke initzuarbeiten, es wieder emporzu- führen zur Freiheit und zmn Glück. (Stürmi scher Beifall.) Wir erschöpfen unsere politische Arbeit nicht in der Fürsorge für unser Volk, nein, unser Freiheitsruf, unser Ruf nach einer Versöhnung der Völker soll über ganz Europa, über die ganze Welt dahingehen. (Beifall.i Allen, die Menschenantlitz tragen

. Der Reichspräsi dent hat hieraus in einem Telegranpn gedankt, worin es heißt, Deutschland hoffe, daß die glei chen Grundsätze und Ideale der gemeinsamen re publikanischen Staatsform zu einer guten Ver ständigung und zu einer glücklichen Zukunft der beiden Völker führen mögen. * * Ler Berfnffnngrkrieg zwWm Bayern nnb dem Reich beendet. Bayern sieht sein Unrecht ein und zieht seine ver fassungswidrige Verordnung zurück. Berlin, 12. Aug. (Wolff.) Das Ergebnis der Besprechungen zwischen der deutschen Reichs

der Reichsregierung planmäßig darauf gerichtet sei, die Zuständig keiten der Länder fortschreitend einzuschränken und das Reich immer mehr zum Einheitsstaat zu gestalten, für vollständig unbegründet. Die Reichsregierung wolle nicht über die verfassungs mäßigen Befugnisse des Reiches hinaus Hoheits rechte der Länder an sich ziehen. Sie sei der Ueberzeugüng, daß die einzelstaatliche Gliederung der Länder der reichen Mannigfaltigkeit deut schen Wesens und deutscher Kultur entspricht und daß die Pflege

Maßnahmen in dem Vertrage von Versailles und in dem mit der deutschen Regierung getrof fenen Abkommen keine Grundlage finden und auch mit den Regeln des Völkerbundes n i ch t be gründet werden können. Die Note schließt, wenn die französische Regierung das Stnndnngsgefuch, ohne die Fälligkeit der Verpflichtungen der deut schen Regierung abzuwarten, mit Zwangsmaß nahmen beantwortet fycrt, so seien die bestehenden Verträge verletzt und darin liege ein schweres Unrecht. Die Note protestiert gegen die Maß

- und schlägt für den Fall, daß die französische Re gierung auf ihrem Standpunkte beharren sollte, die Herbeiführung eines internationalen Schieds spruches über die Unrechtmäßigkeit der ergange nen Anordnungen vor. Die zweite Note prote stiert gegen die durch die französische Verbalnote mitgeteilten Anordnungen der Ausweisung von 500 deutschen Staatsangehörigen am 12. August aus Elsaß-Lothringen und die an gekündigte Ausweisung weiterer 600 Staatsangehöriger. Eine solche Massenausweisung widerspricht

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.03.1925
Physical description: 6
störend wirkten, behoben waren, so daß die prächtigen Lichtbilder wohlgelungen zur Vorführung kamen. Die re ichs deutsche Südpolexpedition verließ im Herbst 1911 Buenos Aires. Nach einer geographischen und geschichtlichen Einleitung schildert« der Vortragende die Schicksale dieser Expedition in span nender Weise. In Süd-Georgien wartete die Expedition einige Mo nate aus günstige See. Dann dampfte das Schiss durch das Eismeer. Die Weddellfee wurde erreicht. Bis 78° 34' 3" Süd waren die deutschen Helden

. W o y c z y k v e r st a r b noch vor seiner Verurteilung. Jasielski war es gelungen, nach Polen zu entkommen. Er wurde dort aber stftgenommen und auf Antrag der deutschen Justizbehörde an Deutsch land ausgeliefert. 8 Der falsche Abk. Vor dem Schöffengericht Breslau stand der 65jährige Lagerhalter T heile aus Weberswinkel, ein vielfach mit Zuchthaus vorbestrafter Verbrecher. Theile war im Oktober v. I. im Ornat eines Abtes im Kloster der Barmherzigen'Brüder in Breslau erschienen und hatte sich als Abt des Klosters Maria Ein siedeln ein geführt

vom 25. bis 27. Mai nach Davos anberaumt. Breitenfträter kontra Phil Scott. Samson Körner, der Nachfolger Breitensträters im deutschen Schrvergewichtschampionat der Boxer, scheint durch seine Niederlage gegen den Engländer Phil Scott eine abgetane Größe. Der Manager Breitensträters, Duhs, will die Ge legenheit benützen, um seinen Schützling in der Gunst des Publikums wieder vorzuschieben und bemüht sich deshalb, Phil Scott zu einem Kampf gegen Breitensträter in Berlin zu bewegen. Line

der Lebenshaltungskosten sestgestellt. (Der Finanzausgleich zwischen Reich und den Ländern in Deutsch land.) Das Reichsfinanzministerium hat vor zwei Tagen den Gesetz entwurf über den Finanzausgleich zwischen dem Reich einerseits, den ; Ländern und Gemeinden anderseits dem Reichsrat vorgelegt. Hierin s wird der Anteil des Reiches an der Einkommensteuer und an dr . Körperschaftssteuer von 10 auf 25 Prozent erhöht, was damit be gründet wird, daß das Reich die Verpflichtungen des Londoner Ab kommens erfüllen muß

. In dem Entwurf wird ferner darauf hin- gewiesen, daß -die Bilanzierung des Haushaltes des Reiches, trotz den zunächst günstigen Einnahmen, im Laufe des Jahres 1926 in-- folge des Eintretens der Reparationsverpflichtungen nicht möglich sein werde. Deshalb sollen, da die Besttzsteuern bereits erschöff sind, einzelne Verbrauchssteuern erhöht werden, wobei wiederm die Steuern für tägliche Bedarfsartikel, wie Salz und Zucker, nicht in Betracht kommen können, da sie schon sehr -hoch besteuert sink Es wird deshalb

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 13.04.1895
Physical description: 16
man in allen deutschen Städten, große und schöne Bismarck - seier zu veranstalten und unsere Nachbarstadt Lindau wollte in dieser Beziehung nicht die letzte unter den deutschen Städten sein. Fürst Bismarck wurde zum Ehrenbürger dieser Stadt ernannt, der alte Rath- hausplatz erhielt ihm zu Ehren den Namen ,Bis- marckplatz', und wenn der Jörgele recht gehört hat, soll auf dem Paradiesplatz sein Standbild aufgestellt werden, was auch ganz richtig wäre. weil Bismarck als Neuerschaffer des deutschen Reiches in'S Para

dies gehört. Die eigentliche Festfeier wurde in der ehemaligen Barsüßerkirche, jetzigem Stadttheatersaal, der zu diesem Zwecke festlich dekorirt war, abgehalten. Da traten feurige Redner auf, die den Bismarck bis in den Himmel hoben und ihn schilderten als den ganzen deutschen Mann. wie vor ihm noch keiner im deutschen Baterlande erzeugt wurde. Die deutschen Bruder waren ganz begeistert und schi enen im Jubel des großen, neugeschaffenen deutschen Reiches ganz vergeffen zu haben, daß sie, seit Bis marck

am Ruder war, viel mehr Steuern und Ab gaben zahlen, ihre Geldbeutel immer teerer werden, dafür aber Soldaten in Hülle und Fülle haben. Bei eintretender Dunkelheit war Stadt- und Höhen- beleuchtung und Feuerwerk. Die nachbarliche Schweiz war ganz finster, da die freien Schweizer streng neutral bleiben wollten, aber Bregenz zeigte ein Festfeuer auf der Kuhweide, wahrscheinlich von den hier lebenden Angehörigen des deutschen Reiches veranlaßt, und das andere Festfeuer erstrahlte am Pfänder, veranstaltet

vom kleinen Mann mit dem großen deutschen Rufe, in der Hoffnung, daß auf dieiec luftigen Höhe beim perlenden Ruhländerwein von den deutschen Brüdern noch recht viele Hoch - rufe auf Bismarck ausgebracht werden und dem kleinen Männle die Taschen mit recht vielen deutschen Marken füllen. Die ganze Bismarckseier ist für die Angehörigen des deutschen Reiches, welche einer anderen als der katholischen Religion angehören, ganz am Platze, aber daS war nicht schön, daß sich - so viele Oesterreicher

wird dieser Setzer die Bahnwächter doch nicht halten. Der Jörgele hat versprochen, das nächste Mal von einer anderen Sorte Bediensteter zu berichten, die viel ärmer daran sind, aber mittlerweile ist ihm etwas dazwischen gekommen und so muß er diesen Bericht hinaus schieben, um einem wichtigeren Platz zu machen. Im Ländle leben wir an der deutschen Grenzmark und die lieben Nachbarn in Deutschland sind neuerer Zeit ganze Bismarckianer geworden. Zum 80. Ge burtstag des Fürsten Bismarck wetteiferte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1929
Physical description: 8
und wiederholt das Prinzip, das im Artikel 1 der Verfassung des König reiches vom 4. März 1848 ausgestellt worden ist, wonach die katholische, apostolische und römische Religion die Religion des Staates ist. Die Souveränität des Papstes. Artikel 2. Italien anerkennt die Souveränität öes Heiligen Stuhles auf internationalem Gebiet Äs ein Attribut, das dem Heiligen Stuhl von seiner Natur aus gebührt gemäß seiner Tradition nn-d gemäß den Bedürfnissen seiner Weltmission. Artikel 3. Italien anerkennt dem Heiligen

sern des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die bald siegreich siir die Kaiser, wie im Falle Kaiser Otto I., bald siegreich für die Päpste, wie bei Hein- r i ch iv., ausgingen. Unter Jnnocenz 111., der von 1198 bis 1216 die Papstwürde innehatte, erreichte das Papsttum und der zeitweise stark gefährdete Kirchenstaat wieder hohe Macht. Jnnocenz in. konnte den Kirchenstaat in alter Macht wieder Herstellen, führte einen Krieg gegen die. Ketzer in Südfrankreich und trat als Schiedsrichter

in den Kon flikten der großen europäischen Reiche ans. Er erweiterte auch den Kirchenstaat und befreite ihn völlig ans der .Abhängigkeit vom deutschen Kaiserreiche,. so daß von da an der Kirchenstaat als vollkommen unabhängiges Reich galt. Innere Kämpfe vor allein des Adels der O r f t n t und Colon n a zerrütteten den Kirchenstaat, die Päpste mußten nach Avignon ins Exil gehen und erst das Konzil zu Konstanz stellte die Einheit der Kirche wieder her, während die staatliche Souveränität erst durch Papst

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 01.06.1878
Physical description: 12
Ausgleichsverhandlungen erblickt. Er führt ferner aus, daß unserem Volke die Zähigkeit fehle, welche die nord deutschen und auch einige süddeutschen Volksstämme besitzen; man müsse eS erst politisch erziehen; aber wenn die Führer selbst die Flinte in'S Korn werfen, dann werde auch das Volk selbst wieder schwankend und ungewiß. Gegen die föderalistischen Aeußerungen des Grafen Hohenwart weist er auf das Beispiel Ungarns hin,' wie dasselbe Siebenbürgen behandelt habe. Er vertheidigt die MajoritätSauträge und schließt

. Der Minister empfiehlt dem Hanse die Annahme der Regierungöanträge und schließt mit den Worten: „Ich sehe den Ausgleich nicht für ein Ideal an, aber ich rvl »«5 »tr R»S. behaupte, und werde es jederzeit vertreten und be dauere, daß ich es nicht auch direct zu den Wählern sagen kann: Wer den Friede^ des Reiches, die Ver söhnung der Interessen und die dauernde Kräftigung der Monarchie will, muß den Ausgleich annehmen und hoffen, daß er den Keim enthalte zu einer künf tigen, glücklichen und sicheren

Gestaltung des Reiches!' (Anhaltender Beifall und Händeklatschen.) (Wir brin gen den genauen Wortlaut dieser eindrucksvollen Rede an anderer Stelle. A. d. R.) Dr. v. Plener erklärt, daß er auf der großen von 115 Abgeordneten eingebrachten Interpellation, welche eigentlich erst die handelspolitische Action ein leitete, nicht unterschrieben war. Es wird Schluß der Debatte beantragt und ange nommen, nnd von den Rednern für die Majoritäts anträge Dr. Sturm zum General - Reduer gewählt. Derselbe entwickelt

und 6 Millionen Gulden in Vorarlberg, ermöglicht einen verhältnißmäßig raschen Umsatz des Capitales bei ungestörtem Fortgange deS Handels und gibt bei rationellem Betriebe einen ganz zufriedenstellenden Interessen-Ertrag. Leiver ist dieser ProductiouSzweig schon seit dem Jahre 1372 hart bedrängt. Die deutsche Regierung hält die Vieh- anöfnhr ans Oesterreich wegen der in einigen Provin zen des Reiches herrschenden Rinderpest in Sperre und beeinträchtigte auch in rinderpestfreien Zeiten dieVieh- ansfuhr deshalb

in sehr empfindsamer Weise, weil der deutsche Landwirthschaftsrath in seiner Sitzung vom 17. bis 22. Februar 1873 neben mehreren anderen wichtigen Grundsätzen für die Veterinär-Organlsirnng, auch der Schwierigkeit gedachte, welche sich den an Oesterreich gränzenden deutschen Staaten bei den Vor kehrungen zum Schütze gegen tue Einfchlcppuug von ^hierfeucheu entgegenstellen, „weil die Veteri när-Polizei in den meisten österreichischen Kronländern ganz schlecht bestellt sei', und in diesem Sinne bei dem Fürsten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.07.1921
Physical description: 8
konnte ihnen allerdings nur gelingen dank des An sehens, das sie als Träger der deutschen Kaiserkrone genossen. Seit Kaiser Rudolf, dem ersten seines Geschlechts, auf dem deutschen Throne, waren die Habsburger immer darauf be dacht, ihre Stellung als römisch-deutsche Kaller zur Mehrung Ihrer Hausmacht zu nutzen. So manche, viele der deutschen Kaiser aus dem Haufe Habsburg waren wett weniger au die Stärkung der Macht des Deutschen Reiches bedacht als ihrer eigenen, viel weniger für die Ehre

des deutschen Namens be sorgt, als für das Ansehen des Hauses Habsburg. So haben die deutschen Kaiser des 14. und 18. Jahrhunderts zu dem Ver fall des deutschen Kaisertums und dem Zerfall des einst so mächtigen Reiches selbst am meisten beigetragen. Heute fragen wir uns erstaunt, wie es denn möglich war, daß ein halbes Jahrtausend lang ein Geschlecht die deutsche Kaiserkrone inne haben konnte, das sich nicht gescheut, im Bunde mit dem Erb feind Deutsche zu bekriegen, Kroaten und Panduren sengend

und brennend aus deutsche Fluren loszulassen — zur Mehrung seiner Hausmacht. Diese Männer waren keine Deutschen, sie hatten längst verlernt, Deutsche zu sein, die als deutsche Kaiser auf Kosten des Deutschen Reiches und des deutschen Volkes sich ein nichtdeutsches Reich schufen, in dem die Sonne nicht unter ging. In Wahrheit aber war es kein Reich, das sie geschaffen, nur eine Hausmacht, die der Ehrgeiz der Habsburger zufam- mengrführt urd allein zusammenhielt, bis sich die in ihr ver-

Aktionskomitee für die Pariser Abschätzun Kongreßpolen und polnischen Au ~ n die Ar ML Zer Me rat Deutschland und Habsburg. ericht die öffentlichen Behörden zu einer schleunigen der Schäden auf, um die Annahme der deut' vollständige Reparation der Kriegsschäden fordert nach einem riser Be ' _ ' ; V stschep Natürallieferungen und nötigenfalls auch die deutscher Arbests- kräfte nicht zu verzögern. Französisch-deutsche Handelskonferenz. > R a u e n, 4. Juli. Die französisch-deutschen Handelskonfe- renzen wurden

haben Avaren, Slawen und Türken diese Länder als ihr Gebiet bettachtet, dem Einflüsse der europäischen Kul tur entzogen und abendländischer Sitte entfremdet. Das, was Stephan der Heilige in Ungarn, König Ottokar II. im böhmi schen Reiche, dann Kasimir d. Gr. In Polen unternommen, konnten die Habsburger im großen vollbringen: die Gründung eines weiten Reiches inmitten Europas, das feine Länder und Völker ziehen und bilden sollte zu einem einheitlichen Kultur- und Wirtschaftsgebiet. Diese Aufgabe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.03.1939
Physical description: 8
TIROL Generalmajor Feuritem dankt den Kameraden Ergebnis des Tages der Wehrmacht in Innsbruck NSG. Vom Standortoffiper wird uns mitgetetlr. daß der Standort Innsbruck als Reinertrag vom Tag der Wehr macht nach Abzug aller Unkosten dem Winterhilsswerk des deutschen Bottes den Betrag von RM. 21.054.— absühren konnte. Dieses, unter den vorliegenden Verhältnissen ausge zeichnete Sammelergebnis, stellt sowohl der Gebesteudigkeit der Innsbrucker Bevölkerung, als auch dem Einsatz unserer Soldaten

der Deutschen Arbeitsfront, Abt. Wehrmacht, und des NT-Reichstrieger- bundes, welche durch ihre aufopfernde, tatkräftige Hilfe zu dem Erfolg in hervorragender Weise beigetragen haben. Heil Hitler! gez. Feurstein, Generalmajor. 40.880 Reichsmark — ein stolzes ßrgedms Schöner Erfolg des Tages der Wehrmacht NSG. — Das vorläufige Ergebnis des Tages der Wehrmacht beläuft sich im Gau Tirol-Vorarlberg auf RM. 40.908,68. Es ist ein stolzes Ergebnis, ein überraschender Beweis im bereits bewährten Opferbereitschaft

Romano und eine große Zahl anderer Persönlichkeiten anwesend. Unteroffiziere zu Offizieren befördert. (NSG) In der Wehrmacht des Dritten Reiches gilt bekanntlich der natio nalsozialistisch? Grundsatz, daß für die Uebernahme in den Offiziersstand nicht materielle Voraussetzungen oder ein 'bestimmter Bildungsgrad ausschlaggebend sind. Jeder junge deutsche Volksgenosse von anständiger Gesinnung und charakterlicher Sauberkeit, der sich im Verlaus seiner Dienstzeit einwandfrei führt, entsprechende

? des Führers- zu den Versammelten sprach. Die vielen Bauern und Arbeiter, die erschienen waren, um Wissens wertes über Bewegung und Staat zu hören, folgten arft- merksam -den begeisternden Worten des Gaupropaganda» leiters und dankten mit herzlichem Beifall. DAF-VerscnnmllMg in Wattens. Die am Mittwoch.ab gehaltene DMF-Versammlung war von beiläufig 400 DWF- Mitgliedern besucht. Der Ortsbeanf-tragte der DAF, Pg. Gevinek sprach über den Ausbau der Deutschen ArbeitK- sront und über verschiedene Tagessragen

begeisternd und wurde durch langa-nhaltenden Beifall unterbrochen. — Kürzlich fand in Hippach eine Versammlung der Deutschen Arbeitsfront statt, in welcher der Kreisbeaustragte Pg. Hager ein an schauliches Bild der Ausgaben der Deutschen Arbeitsfront entwarf. Er schloß seine mit großem Jnteresie aufgenom menen Ausführungen mit einem Hinweis aus die gewal, tigen Erfolge, die Deutschland gerade in den letzten Tagen wieder dadurch erringen konnte, daß es zu einer festen Gemeinschaft zusammengeschlofsen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.02.1940
Physical description: 4
. An ihre Stelle treten darin die Begriffsbestimmungen Deutsch- b l ü t i g k e i t und d e u t s ch b l ü t i g. Deutschblütiq ist. wer deutschen oder arwerwandten Blutes ist. Deutschen Blutes ist, wer zum deut- schen Volle gehört, das sich aus der nordischen, sälischen, westtschen. dmanschen ostikchen und ostbaltischen Rasse und deren Mischungen zusammensetzt. Zum deutschen Volkstum gehören also auch die Deut schen, die außerhalb des Reiches wohnen, da die Staatszugehörigkeit das Vollstum nicht beeinflußt

der deutschen musikalischen Romantik, war das letzte von fünf Kin- Lern, und gerade in ihm offenbarte sich die schöpferische Be- gabung. Während Joseph H a y d n als fünftes von zwölf Kin- Lern zur Welt kam, war Carl Maria von W eb er, der Kom ponist des „Freischütz", gar das neunte von zehn Kindern. Robert Koch wäre nie geboren Der erfolgreiche Robert-Koch-Film hat diese Gestalt der deutschen Wissenschaft der breiten Oeffentlichkeit näher- gebracht. Auch auf diesen Mann, der durch die Entdeckung

., der den Apparat einstellte und die Kameraden -oute Ehorkonmi kür das KrtrvsWM. Wie bereits berichtet, führen dieInnsbruckerGesang- vereine zugunsten des Kriegs-Winterhilfswev- k e s am Donnerstag, um 20 Uhr. im Großen S t a d t f a a l in Gemeinschaft mit der W e h r m a ch t, der H i t l e r - I u g e n d und dem Deutschen Jungvolk unter Mitwirkung des Städtischen Orchesters eine neuartige große CHar fe i e r „W e h r h a f t Volk" durch. Damit folgen unsere Ge sangvereine einem Aufruf des Reichsministers

Dr. G oeb be l s an alle deutschen Gesangvereine. Parteigenosse Kogler spricht verbindende Dichterworte. Die Gestattung und vor allem der Zweck dieser Chorfeier, der dem Kriegs-WHW. dient, lassen erwarten, daß recht viele Volksgenossen durch ihren Be such zum Gelingen dieses Abends beitragen. Tiroler LaadeMeaier Innsbruck Donnerstag: „Schwarzbrot und Kipfel", Lustspiel von W. von der Schulenburg. Freitag: „Hofball in Schönbrunn", Operette von A. Pepöck. (KdF.- Vorstellung.) -- Tiroler Komponisten

im deutschen Rundfunk. Der Reichssender Köln brachte in einer Konzertstunde „Tiroler Meister" Werke von Peter M a r t n i und Albert R i e st e r. Deren Lieder wurden von der Konzert- und Oratoriensängerin Frau Engelmann-Gillrath zu Gehör gebracht. auf die Sendung aufmerksam machte. Sch. hat aber auch allein aus ländische Sender abgehört. Wenn dieses Abhören ausländischer Sen der auch nur aus reiner Neugierde erfolgt ist, so stellte es doch ein Verbrechen im Sinne der Verordnung über außerordenlliche

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 15.08.1928
Physical description: 4
in Berlin, bei der Hindenburg der Gegenstand begeisterter Huldigungen war. Die Fest rede hielt der Sozialdemokrat und Reichsjustizmini- ster a. D. Radbruch, der den Reichspräsidenten dabei in hervorragender Weise als den Retter des Reiches und ersten Bürger des neuen Deutschland feierte und für die Erfüllung der großen nationalen Forderungen der Vereinigung mit Oester reich und der Befreiung des besetzten deutschen Gebietes eintrat. — Auf dem Platze der Republik fanden sich am Abend 35.000 Fackelträger

zu untersuchen, abgelehnt. Die polnische Mobilmachung in Pomerellen wird nicht mehr verheimlicht. Die Tagung der polnischen Legionäre in Wilna, der alle Welt mit Besorgnis entgegensah, verlief wider Erwarten ruhig und harmlos. Zum Präsidenten Argentiniens wurde Dr. Hipo- lito Irigoyen von der argentinischen Nationalver sammlung ernannt. Der Bau eines deutschen Panzerschiffes soll auf Beschluß des Reichskabinettes in Angriff genom men werden. Der Welt-Luftbahnhof Tempelhof. dessen Ver waltungsgebäude 110

gestiegen ist. Von 1,466.000 ausländischen Gästen waren 808.112 aus dem Deutschen Reiche. Die reichsdeutschen Besucher Oesterreichs nehmen von Westen nach Osten ab. Von 10 Ausländern, die in Vorarlberg übernach teten, waren 9 Reichsdeutsche. In Tirol entfielen auf hundert Ausländer noch 79.5 Reichsdeutsche, in Salzburg 75.5, in Oberösterreich 55, in Kärnten 52.8, in der Steiermark 27.1, in Wien 26.8, in Niederösterreich 17.5 und im Burgenland 5.6. Auch eine Ordnung der Zahlen nach den einzelnen Landes

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