SSI Regierungen mit Recht Bedenken tragen, sich in seine Kriege hineinreißen zu lassen. Da eS aber ohne jede Herausforderung von seiner Seite und unter Vorwänden, welche nicht geeignet sind, EroberungSgelüste zu v-r- hüllen, angegriffen werden soll, und zwar von einer Macht, die von jeher danach getrachtet hat, sich auf Kosten Deutschlands auszubreiten, so ist eS falsch, Oester reich zu beschuldigen, als ob eS die deutschen Mächte willenlos nach sich ziehen wolle. Freiwillig und auf richtige
, „welche die Böswillig keit erfindet, die Leichtgläubigkeit kolportirt und die Dummheit (la solttse) glaubt,' bezog sich auf Deutschland. Die „Böswilligkeit, die erfindet,' dies sind wir Oesterreicher; die „Dummheit, die da glaubt,' dies sind unsere Landölente da draußen „im Reiche'! Hat schon das offizielle Blatt sich einer wunder baren Höflichkeit und Delikatesse des Ausdruckes be flissen, so geht das offiziöse Blatt noch einen Schritt weiter. Als getreuer Briesträger befördert eS die Schrei bereien feines Herrn
, welches irgend einer deutschen Macht drohen will, wird daraus hoffentlich die Lehre ziehen, daß in Deutschland die mangelnde äußere Einheit durch ein starkes inneres Band, welches alle Stämme fest umschließt, hinreichend ersetzt wird. So ii derS Hausen, 3. März. Am verwichenen Mittwoch, den 2. d.. starb hier der emeritirie Pfarrer zu Bendcleben. Konststorialassessor I. G. F. Eannabich. in der lilerarischen Welt durch seine geographischen Werke alS ei» fleißiger und sorgfältiger Schriftsteller bekannt
der französischen Regierung ohne Grund ehr geizige Pläne bei, die, wie Europa wisse, nicht eristir- teu; man predige einen Kreuzzug, wie im Jahre >313, als ob der Kaiser nur ein Wort sich habe entschlüpfen lassen, welches Deutschland beunruhigen konnte. Man sei noch weiter gegangen und habe behauptet, die Knech tung Italiens sei zur Sicherheit des deutschen Bundes nothwendig; eS sei jedoch nicht vonnöthen, eine so irr thümliche Idee zu bekämpfe». Auf dieses Ensemble irriger Auffassungen habe der „Moniteur