hingewiesen, daß zahl reiche wohlbemittelte Deutsche, die sich in der Schweiz aufhaltcn, versuchen, ihre Entlassung aus dem deutschen Staatsverbande zu erhalten, um der drohenden Steuer last zu entgehen. Die Deutschen wollen sich dann in der Schweiz naturalisieren lassen. Mehrere Schweizer Zei tungen betonen jedoch, daß diese Deutschen nicht als Schweizer gelten können und warnen die Regierung, diese Gesuche ohneweiters zu genehmigen. — Es geht doch nichts über den Patriotismus der Kapitalisten
und der neue Geist wird auch mit diesen Heber- bleibseln aus dem Mittelalter aufräumen. Der „Verweser". Zu den größten Scheußlichkeiten des Weltkrieges gehörten unstreitig die Gasangriffe. Bei Freund und Feind war man sich darüber im klaren, daß es nichts Tückischeres, nichts Mörderischeres als die schleichenden Giftgase gab, die ahnungslos Schlafende überfielen und ein Massensterben hervorriefen. An der .deutschen Westfront hat diese Kampfart nicht nur be deutende Opfer verursacht, sondern auch große
, Deutschland verzichtet auf Köln und Bonn, Deutschland verzichtet auf Licht und Sonn', Deutschland verzichtet auf Flotten und Heere, Deutschland verzichtet auf Freiheit und Meere, Deutschland verzichtet auf Treu und Glauben,, Deutschland verzinset, sich 'nen Ton zu erlauben. Deutschland verzichtet auf Freiheit und Recht, Deutschland geht es noch lauge nicht schlecht, Deutschland verzichtet, wie sagt man doch ebeft? Deutschland verzichtet aufs irdische Leben! Was die Deutschen in Belgien zurückliehen
. In der belgischen Kammer teilte, der Kriegsminister Maffon auf eine Anfrage über die zahlreichen Explosionen von Mu nitionszügen mit, daß die Deutschen in Belgien 100.000 Gewehre, 1,200.000 Granaten, 3,500.000 Granaten und Granatkartätschen und 25,000.000 Patronen zurückge lassen haben. Die Gasgranaten werden auf einem be stimmten Platz vergraben werden. Die 30.000 Wag gons Munition, die in Belgien zurückblieben, wurden von der belgischen Regierung allmählich in Verwendung genommen. 10.000 sind bereits
verbraucht. Ursache und Wirkung. Im Hafen von Neu fahrwasser bei Danzig tanzten deutsche Mädchen mit Matrosen des amerikanischen Zerstörers „Alax". Als deutsche Matrosen diese hindern wollten, kam es zu einer Schlägerei, in die auch Zivilisten eingriffen. Dann zogen sich die Ame rikaner an Bord des Zerstörers zurück, machten ein Maschinengewehr klar und beleuchteten mit einem Scheinwerfer den Schauplatz, worauf sich die deutschen Matrosen zurückzogen. Tags dar auf wiederholten sich die Schlägereien