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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 04.12.1909
Physical description: 8
Reiches sei eine unheilbare Bloß st ellung und die Deutsch-Oesterreicher müßten gegen eine solche Auslegung des Begrisfes Treue entschieden Verwahrung einlegen. Es sei ein gewaltiger Irrtum, wenn man im Deutschen Reiche glaube, daß Oesterreich-Ungarn jemals diese Treue vergelten werde. Die österreichische Regierung sei ein notorischer Feind de» Deutschtums. Es gäbe keinen Natkonalitäten- kampf mehr, sondern nur noch einen Kampf des Staates Oesterreich-Ungarn gegen die Deutschen.' So sprechen

Alldeutsche über ihre österreichische Heimat und agitieren im Deutschen Reiche gegen dessen Bündnis mit Oesterreich und gegen die Be tätigung der Bundertreue, und zwar am Grabe Bis marck's, der das Zustandekommen des deutsch-öfter« reichlichen Bündnisses in die Wege lettete und für die Besetzung von Bosnien und Herzegowina durck Oesterreich war. Bekanntlich haben vor drei De zennien die Deutsch-Liberalen Oesterreich» gegen die Okkupation Bosnien» durch Oesterreich gestimmt, indem sie die Mittel

-Oesterreicher warnte, über die Grenzen zu schielen, was er als Hochverrat und Schädigung aller guten staatserhal tenden Deutschen in Oesterreich brzeichnete. einem Menfchenalter die später durch den Beitritt Italien» zum Dreibünde erweiterte Allianz beider vichte in» Leben trat. Ich hege da» Vertrauen, »atz da» Zusammenhalten der drei ver bündeten Reiche auch ferner seine Kraft ür die Wohlfahrt ihrer Völker und die Erhaltung de» Frieden» bewahren wird.' Ei» Giftmordanschlag gegen eine ganze Schwadron

. Die Thronrede bei Wiedereröffnung des deutschen Reichstages besagt unter an derem, daß die in letzter Tagung vereinbarte Steuer gesetzgrbung dem Reiche neue Einnahmequellen er schlossen habe und daß man trachten müsse, d finanzielle Stellung des Reiches mit den so gewon nenen Mitteln zu befestigen. Die erfreuliche En Wickelung der überseeischen Besitzungen in Afrtta und der Südsee und das Anwachsen der eigenen Ein nahmen in denselben entlaste da» Reich nicht uner heblich von den Ausgaben für die Kolonien

, Ueber die Stellung zum Ausland sagt die Thronrede: „Um dem deutschen Dolle eine ruhige und kraft- volle Entwickelung zu sichern, ist meine Regierung andauernd bemüht, friedliche und freundliche B< Ziehungen zu dev anderen Mächten zu pflegen und und zu festigen. MU Befriedigung sehe ich. da \ da» mU der französischen Regierung getroflene Ab kommen über Marollo in einem Geiste ausgeführt wird, der den Zwecken, die beiderseitigen Interessen auszugleichen, durchaus entspricht. Im Deutschen Reiche

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 27.10.1910
Physical description: 5
mit seinen im allgemeinen sehr bescheidenen Bewohnern haben auch mustergültige Einrichtungen, wie z. B. die Postsparkassa und die Oesterreichisch-ungarische Bank. Diese hat vor zwei Jahren, als überall das Gold fehlte, der Deutschen Reichsbank, wie ich glaube, mit einer Summe von 75 Millionen ausgeholfen und die österreichische Postsparkasse wurde erst im Vorjahre von einer Abordnung des Deutschen Reiches studiert, um dort nach gebildet zu werden. Spricht jemand in Oester reich davon? Sehen wir weiter uns um im Reiche

oder Polifka und Timouschek klingen in gleicher Weise jedem urgermanisch. Angesichts des Vorgeschilderten und bei dem Vorhandensein der verschiedenen Nationen unseres Staates ist das Schielen über die schwarz-gelben Pfähle hinaus etwas nicht zu Seltenes. Für die Deutschen in Oesterreich kommt dabei das benachbarte Deutsche Reich in Betracht. Für manche unter ihnen ist Alldeutschland ein Ziel der Sehnsucht. Die Herren, die so schwärmen, würden allerdings schauen, wenn sie im Deutschen Reiche es ebenso

des Geistes! Wer hat uns Oesterreicher mit einem Mozart, mit einem Schubert im Reiche der Tonkunst über troffen? Und die Dichter, wie Grillparzer, Halm, Lenau, Stifter, Anzeugruber, Hlatky, Müller, Rieger und Rosegger, wie würden diese, wenn sie, sagen wir, in Frankreich geboren wären, dort auch gefeiert und nebenbei gelesen und gekannt sein? In Wien vor dem Gebäude der technischen Hochschule steht ein Denkmal, schier das einfachste der schönen Stadt. Ressel, dem Erfinder der Schiffsschraube

, ist es gewidmet; doch ich wette, die wenigsten, die dort vorbeigehen, wissen es und die draußen im weiten Reiche noch weniger. Es war ja nur ein Oesterreicher! Wem ist der NameUchatius nicht bekannt, jenes Mannes, der der österreichischen Artillerie die famose Stahlbronze gab? Und heute, wo die Luftschiffahrt plötzlich in so gewaltige Bahnen der Entwicklung getreten ist, da erscheint es nicht überflüssig, zu erinnern, daß der österreichische Ingenieur Kreß, jetzt ein alter Herr, seine ganzen geistigen

. Es ist schon eingangs der nationale Hader in unserem Reiche erwähnt worden, der, geschürt von einigen wenigen, hoffentlich bald den Gang alles Zeitlichen nimmt. Welche Komödie das Ganze ist, beweisen uns die Namen der par lamentarischen Führer. Es ist wahrlich über zeugend für das ultratschechische Blut, das in den Adern der Vorkämpfer für die tschechische Sache fließt, wenn sie Engel, Herold, Fiedler, Kaizl usw. heißen oder geheißen haben, und die Namen der Patentdeutschen wie Malik, Stransky, Jro

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 02.02.1886
Physical description: 14
Volkes, welche mit fliegenden Fahnen zum Feinde übergingen, die Bedienten- hafligkeit an den Kopf wirst — und deren hat es im neuen Oesterreich leider überall welche gegeben. Diesmal werden die Belcredi und Clam, die Rieger und Gregr nicht wieder die Worte Bismarcks wider die Deutschen in Oester reich ausspielen wollen und sie werden nicht zu sagen wagen, der „reiche Onkel' habe den Deut schen in Oesterreich gerathen, sie möchten sich in ihr Schicksal der Slavisirnng mit Anstand er geben

noch einmal die Frage aufzuwerfen: Sein oder Nichtsein? Dann würde aber mals über das Schicksal der deutschen Nation gewürfelt werden muffen Wir Deutschen in Oesterreich wollen ehrlich zum alten Reiche stehen und uns im Bunde mit Deutschland des Friedens freuen. Wehe aber jenen Parteien bei uns, welche die Geschicke Oesterreichs so lenken möchten, daß sie mit jenen Deutschlands nothwendig in Zwiespalt kommen müßten. Wenn die beiden mitteleuropäischen Reiche neuer dings in entgegengesetzter Richtung auseinander

deutschen Volkes nicht blos des innerhalb der Grenzen des neuen Reiches lebenden. Seine Rede wendet sich nicht mehr blos gegen die ihm aus mannigfachen Gründen widerstrebenden Parteien innerhalb des Reiches; er wendet sich mit seinen Anklagen an alle Deutschen und nicht blos die Reichsdeutschen trifft es, wenn er von der „schwachen Entwicklung des Nationalgefühls' und vom „Hange zur Anslanderei' spricht. Direct aber spricht er zu den Deutschen außerhalb des Reiches, wenn er !°gt: „Die deutsche Sprache

hat in allen Län dern Plätze geräumt, die sie früher innegehabt 17° m Böhmen und Ungarn gaben die Deutschen Den Besitzstand auf. Es berührt die österreich- > chen Verhältnisse geradezu, wenn er den preuß- Wen Polen zuruft: „Die Herren könnten sich dann m Galizien ankaufen.' Nicht minder be- Mt es alle Deutschen, so weit die deutsche Zunge klingt, wenn er sagt: „Es ist ja nicht unmöglich, daß wir die deutsche Nationalität noch im Feuer gegen eine Coalition der anti- kutjchen Mächte werden zu vertheidigen

haben.' Ni« ^ Bedeutsamste der jüngsten Rede ^>Llnarcks ist es, daß er diesmal wie nie zuvor !>«i» ^ Gesammtvolk und zu dem Gesammt- i« ^ Deutschen spricht und für uns Deutsche d^ rreich ist eS von besonderer Auffälligkeit, „ ° unsere inneren Wirren ohne Umschweif o.der ihm angeborenen Offenheit in den ' Ituur Betrachtung zog. Od er damit un- unseren Feudalen und herrsch laugen Slaven einen Dienst erwiesen, das wd sich bald zeigen. Vereint werden sie u '«R-d- h-rl-ll-n md -- wird mch >?'. Wen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 21.01.1886
Physical description: 14
. „Man mißtraut --- schreibt er — bei aller officiellen Freundschaft dem Deutschen Reiche und was viel schlimmer ist, man mißtraut feit der Bildung des Deut schen Reiches den Deutschen in Oesterreich! Dieses Mißtrauen ist aber ungerechtfertigt, es ist unbegründet, es ist unklug! Die Deutschen in Oesterreich sind ja auch Particularisten, der bajuwarische Stamm hat von Alters her seine Stammcseigenthümlichkeiten bewahrt, die vor Allem in dem Mangel jedes durchgreifenden Nationalbewußtseins gipfeln

lassen eine ruhige Discussion nicht zu ... Es wird erklärt, daß die Czechisirung ein Bollwerk sei gegen das Deutsche Reich, aber daraus muß ich sagen, daß es Pfeile gibt, die den Schützen treffen. Wir kennen ein anderes Bollwerk, das ist das Pflichtbewußtsein im Staate, und die Freundschaft mit dem Deutschen Reiche, die Zusammenfassung aller staatlichen Elemente nach den Ideen der Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Josephs.' Der „Pol Corr.' geht ans Belgrad unterm 18. ds eine Analyse der Note

! Kein Volksstamm der Erde hält treuer an allen Dynastien vom Althergebrachten fest, als der deutsche! Wozu also das Mißtrauen? Wozu das Experiment mit der Slavisirnng?' An einer anderen Stelle heißt es: „Es handelt sich in Oesterreich darum, ob die Slaven herrschen und dem Reiche ein neues Gepräge verleihen werden, oder ob der bisherige deutsche Character des Staates erhal ten bleiben soll. Nnn bilden die Polen und Ruthenen, die Czechen und Slovenen zusammen allerdings die Majorität der Bevölkerung

, und, von den deutschen Clericalen unterstützt, sind und bleiben diese Stämme die herrschenden, denn die parlamentarische Majorität ist ihnen sicher. Ich glaube aber, daß jeder Parlamen tarismus unmöglich ist, sobald die Nationali täten al!. solche abstimmen und Clubs bilden! Eine Nation in der Minorität kann sich aus die Dauer unmöglich von einer oder mehreren an deren Nationalitäten majorisiren lassen. Sie muß schließlich mit allen und den schärfsten Mitteln gegen ein so unnatürliches und nach- theiliges Verhältniß

protestiren.' Als eine un- abmeisliche Folge der derzeitigen Regierungs« Politik erscheint eS dem Versasser, daß die alte deutsche Ostmark mit der Zeit zu einem Tummel platze des slavisch-clericalen Chauvinismus, zu «ner Hochburg der ärgsten Feinde der deutschen Nation wird, die sich von den Franzosen nicht an Deutschenhaß übertreffen lassen „Zur Siche rung der deutschen Nation — meint derselbe jedoch und sehr mit Recht — ist die Ost mark heute gerade so unentbehrlich, wie zur ont der Babenberger

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 29.09.1914
Physical description: 14
kenstation Sayville eingetroffene, wahrschein lich inspirierte Berliner Meldung besagt, daß angesichts der ungeheuren, vom Deutschen Reiche gebrachten Opser der Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg und der Generalstabs chef v. Moltke einem Frieden erst dann zu- timmen könnten, wenn die Lage des Deut chen Reiches für die Zukunft völlig unangreif- lar gemacht sein wird. Diese Ansicht sei im Deutschen Reiche allgemein. Die Rüstungen Italiens. Die „Kölnische Zeitung' meldet über Zürich aus Rom

auf dem Balkan erhebt die Hand für Serbien, dessen Schicksal besiegelt ist. Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz. Die große Schlacht in Frankreich. Noch immer ist die große Schlacht in Frankreich, in welcher Millionen Soldaten gegeneinander auf einer Schlachtlinie von mehr als 200 Kilometer kämpfen, unentschieden; Franzosen und Engländer scheinen ihre ganzen Kräfte aufgeboten zu haben, um dem furcht baren Ansturm der Deutschen standzuhalten. Die Stellungen der Franzosen in einer Reihe von Forts

und Erdwerken stellen die Deutschen vor eine schwere Aufgabe; daß sie derselben dennoch gewachsen sein werden und der Sieg schließlich auf ihrer Seite ist, darf aber gar nicht bezweifelt werden. Ihre Aussichten stehen überall günstig und bereits werden einzelne große Erfolge gemeldet, welche das nahe Ende der Riesenschlacht vorausahnen lassen. Am 25. September ist nach dreitägiger Beschießung das Sperrfort Camp des Romains bei Saint Mihiel gefallen und damit ist die Bresche in die Reihe der Sperr» forts

von Verdun aufgemacht worden, durch welche die Deutschen in westlicher Richtung ein marschieren und den Kämpfenden an der Marne zu Hilfe kommen können. Die Bayern haben auf dem genommenen Fort die Fahne gehißt und die deutschen Truppen überschritten sosortdieMaas. Während wir dies schreiben, sind hoffentlich auch schon andere Sperrforts in die Hände der Deutschen gefallen, denn die gewaltigen 42 Zentimeter-Mörser leisten sichere gediegene Arbeit! Die Kämpfe in den letzte« Tagen. Kb. Berlin, 23. September

. Die Blätter melden über Rotterdam zu der Schlacht auf dem westlichen Kriegsschauplatz, daß während der letzten Tage die heftigsten Kämpfe geliefert wurden. Tag und Nacht fanden unaufhörlich An griffe statt. Die Deutschen stellten auf dem rechten Flügel die schwersten Geschütze auf. Das Feuer war des öfteren so heftig, daß es unmöglich wurde, die Toten und Ver wundeten fortzuschaffen. Ein Franzose über die Schlacht. KB. Paris, 24. September. Petit Parisien bringt einen Artikel des französischen Oberst

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.09.1941
Physical description: 4
Luft waffe richteten sich am gestrigen Tage und in der Nacht erneut gegen Peters burg: im Stadtgebiet entstanden zahl- reiche Brände und Explosionen. Im mitt leren Frontabschnitt griffen deutsche Sturzkampfflugzeuge in starken Verbän den militärische Ziele an, darunter Trup Penansammlungen und Bahnanlagen, die zerstört oder in Brand gesetzt wurden. Im Zentralabschnitt der Ostfront krei sten die Deutschen gestern einige sowjeti sche Verbände «in und rieben sie auf. hiebei und bei der folgenden

à ««»z ^ ^ HaStSkllch Jährlich S. PolMsches lagblatt äer Provinz Bolzano Kummer SjS Zreitag, dea jS. September - ZllX jS. ?ahrga«g Veter;h«rll «ilter vsàlsst» Zeimmìffei Lustwaffe unà Artillerie beschießen äie militärischen nnà wehrwirtschsstlichen Ziele à Staàt / Allhne Vorstöße im zentralen Frontabschnitt Führerhauptquartier, 11. -— Las Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Im Oste a oerlaufen die Angriffs- operatlonen weiterhin erfolgreich. Za Nordasrita erzielten deutsche Kampfflugzeuge

am gestrigen Tage vom benoolltresfer in Vorrat»lagern des Fein de» bei Tobrut und Marsa Matruh. zer sprengten «raftfahrzeugkolonnen und zer störten Lahnanlagen in Nordagypteu, Zm Golf von Suez vernichtete dle Luftwaffe ln der Nacht zum 10. September ein Handelsschiff von «00 BRT. Lei Luslkämpsen vor der nordafrika- uischea Suste verlor der Feind am 3. September fünf Jagdflugzeuge. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch be! Nacht statt.» Heftige Angriffe der deutschen

Säuberung des Gebietes wurden 2000 Gefangene ge macht. Mit Einsatz von Panzerwagen griff dex Feind einige deutsche Stellungen an, allein die deutsche Infanterie warf die Russen zurück und zwang sie zu eili gem Rückzug. Bei der Verfolgung des weichenden Feindes vernichteten die deut schen Verbände 13 sowjetische Panzer- kampswagen. Weitere zehn Sowjetpanzer wurden in einem benachbarten Kampfab schnitt außer Gefecht gesetzt. Moskau gibt heute früh zum erstenmal zu. daß die deutschen Panzertruppen

Schlüssslburg besetzten: als Trost wird angeführt, daß die Stadt vorher in Brand gesetzt worden sei. Weiter wird von Moskau zugegeben, daß die Deutschen gestern weiter gegen Leningrad vorgerückt sind. Heftige Kämpfe entwickelten sich um den Besitz einer größeren Ortschaft, aus der die Deutschen den Feind im Bajonett angriff oerjagten. Einer motorisierten deutschen Abteilung, die mitten im Kampf die Ortschaft umging, gelang es, den flüch tenden russischen Generalstab auf einein Feldweg zu überraschen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.08.1941
Physical description: 4
wurde. Die eingeschlossenen feindlichen Abtei lungen trachteten mit allen Mitteln sich zu befreien, aber alle ihre Versuche wur den von den deutschen Truppen abge schlagen. Die Russen hatten sehr starke Verluste. Die deutsche Luftwaffe hat wirksam zum Siege beigetragen, indem sie zahl reiche Aktionen ausführte und dem Fein de starte Verluste beibrachte. Es wurden 120 Züge, sechs Panzer ae. Tausende von Panzerwagen ver nichtet und neun Brücken zerstört. In der vergangenen Nacht machte die deutsche

über die laufenden Operationen ist begreiflich. Die fragmen tarischen Meldungen^ die darüber gegeben werden, geben zu den besten Aussichten Anlaß.. ' SI«»« Schi der S«deme>d>»e> des Deutschen Oberkommandos Berlin, 7. — Die Meldung des Hauptquartieres des Führers über die enormen Verluste der Russen an Mann- 'chaft und Material hat überall bei der Bevölkerung im Deutschen Reiche und in den verbündeten Staaten großen Ein druck gemacht. Die Presse veröffentlicht eingehende Kommentare und die Bilder

, von unseren Truppen im raschen Gegenangriff gezwungen, sich mit Verlu sten zurückzuziehen. Flugzeugoerbände der Achse bombar dierten feindliche Verteidigungsstellungen. Magazine und hafenanlagen der Fe- M w Schlicht m S«»le«t Ml«« «me «Wer AM der ternsche» «d der Zisulerie — Emjchliei»» »es Zeindes Führerhauptquartier, 7. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „wie bereits durch Sondermeldung be kanntgegeben, haben die Heeresgruppen des Generalfeldmarfchalls v. Bock im Zusammenwirken

und Smolensk eingeschlossenen verbände der Sowjet wehrmacht war besiegelt. Der Überle genheit der deutschen Führung, der Ini tiative der Unterführung^ sowie der Tap ferkeit und Ausdauer der Truppe ist es zu oerdanken, daß hier trotz schwierigster Nachschubverhällnisse ein Erfolg errungen werden konnte, der sür die Fortsührung der Operationen von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die Lustwasse Hot an diesem Sieg hervorragenden Anteil. In unermüdli chem Einsatz schufen die heeresfliegeroer- bände

ab. In Nordafrika erzielten deutsche kampsslugzeuge Bombentreffer schweren Kalibers in Lagerhäusern und Material- speichern bei Tobruk und Marsa Malruh. Ein weiterer erfolgreicher Luftangriff, der von einem stärkeren deutschen kawps- sliegerverbond durchgeführt wurde, rich tete sich gegen die Hofenanlagen von Suez. Der Feind warf in der letzten Nacht an verschiedenen Orten West- und Süd- Westdeutschlands Brand- und Spreng bomben. Die Zivilbevölkerung halte ei- nige Verluste an Toten und verletzten. Nachtjäger

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.01.1899
Physical description: 6
-Über einkommens mit dem deutschen Reiche vom 6. December 1391 und des Punktes 5 des zugehörigen Schluss- Protokolles (R. G. Bl. Nr. 16 ex 1892) faud das k. k. Ministerium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Jänner 1899 Z. 2921 die Einsuhr von Rind vieh in die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder aus den von der Lungenseuche betroffenen nach stehenden Sperrgebieten des deutschen Reiches bis auf weiteres unbedingt zu verbieten, und zwar: 1. aus dcn Regierungsbezirken Marienwerder, Posen. Magdeburg

und' dem Stadtkreise Berlin ini'König reiche Preußen. 2. aus dem RegierungSbeznke Schwaben im König reiche Bayern. . Dieses Verbot tritt mit dem Tage seiner Verlaut- darung an Stelle des mit h. a. Kundmachung vom 31. December 1898 Z. 47.<) 19 verfügten Verbotes in Wirksamkeit. Innsbruck, am 28. Jänner 1899. tt. l, Ttatthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher. Theil. Verzeichnis der Sternkreuz-Ordens-Damen, welche, im Jahre l898 selig im Herrn entschlafen sind, veröffent licht von Seite der Kanzlei dcS

sich mit der am 26. dS. abgehaltenen deutschoppositionctlen^Vctraueuä- niäuner-Conferenz Im Zusauinienhange nnt der Frage eines gemeinsamen deutschen ^'parteiprngrammes werden ' auch die AusMten . einer .Verständigung ^zwischen Deutschcn.^nnd Ezechen' crörurt. Das „Fremdenblalt' begrüßt eS nnt Gcnugthlznng., dass sich die deutschen.Par>> teien entschlossen .Habens seinen Weg einzuschlagender, aus. der gegenwärtigen Stagnation hinausführen könne. Durch die gefassten Beschlüsse (S. die Drahtnieldung in der 'Itunimer vom letzten

Freitag. D. R-)' ent gehen die Dentschen nach der Meinung des Blattes dem ewigen Vorwürfe, , »nr zu ne^iercji und abzu lehnen. statte durch positive Foripulierungen, durch' ' Fixierung, aber auch kluge Abwägung. ihrer rechtlich .^ und politisch zulässigen Änsorderuiigen. an der öösunz des, Oesterreich schwer, bedrückenden .Problems mitzu- ^ wirken. Wenn die'' Deutschen, die . Währung Hre» ' sprachlichen Besitzstandes mit dem sür Oesierreich. nn« ' erlässlichen Ausmaße des Wohlwollens

für die anderen ' Völker zu vereinigen müssten, wenn sie vor allem nicht einem radicalen, sondern einem deutschen, aber dabei für Oesterreich durchführbaren Programme zustrebten, dann werde damit die Situation unter den Eindruck einer.Thatsache gebracht,, deren Nachwirkungen nicht ausbleiben könnte. Dann werde die von drn czechischrn Organen jetzt mit solcher Entschiedenheit in Aiirede gestellte uud als uiizeitniäßig abgelehnte Ver^äudigungs- Acriou von selbst-kommen. Eben ans diesem Grunde, ' erscheine die,Verwährung

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Volksbote
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Page 4 of 10
Date: 19.09.1940
Physical description: 10
wurden Ostende, Antwerpen. Blankenoerghe und Breedene. In Antwerpen wurden zahl reiche Arbeiterhauser getroffen. An militä rischen Objekten richteten diese Angriffe, wie das deutsche Oberkommando mitteilt, keinen nennenswerten Schaden an. Tin Angriff englischer Seestrelt- k r ä f t e aus den Krlegshasen von B o u l o g n e wurde von den deutschen Küstenbatterien ab- gewiesen. Deutsche Langrohrg«schütze erösfneten einige Male das Feuer auf das Gebiet von Dover, sowie auf englische Handelsschiffe

. die klar zeige, daß die wirtschaftliche Kraft de» Rbeinlande» trotz aller englischen Bombenangriffe vollkommen ungebrochen sei. Die in London verbreiteten Gerüchte, wonach Deutschland sich mit der Absicht trage, die rhei nische Industrie in andere Teile des Reiche» zu verlegen, feien vollkommen falsch. — Der Cbes der deutschen Polizei hat verfügt, daß dre öffentlichen Betriebe von jetzt ab statt um 1 Uhr wie bisher, -ereil» um 23 Uhr zu sperren haben. — Auf Weisung Hitlers sind alle norwegischen

, die im dortigen Hafen vor Anker lagen. Die eng lischen Batterien erwiderten das Feuer. Der Oberbefehlshaber des Heeres. General soldmarschall v. Brauchitsch. machte letzte Woche eine Jnspekffonvsahrt in die von den Deutschen besetzten Gebiete Nordfrankreich». An der Kanalküste besichtigte er mehrere Kriegshasen und Truppenlager. *** Rumänien. Im Rundfunk richtete Gene ral Anionescu an da, Land einen Aufruf, in welchem er sich besonders an die ..Eiserne Garde' wandte und betonte, man müsse »wi schen Agitation

gegen dein König Carol kriegsgerichtlich verurteilt worden waren. Anionescu veröffentlichte eine umfang reiche Darlegung der Ereignisse, welche zur Ab dankung des Königs Carol führten. Danach legte Anionescu dem König am !>. ds.. als schon Unruhen ausgebrochen waren, dem König die Abdankung nahe. Der König aber entschloß sich erst am 6. dv. nach einem ultimativen Schreiben des Ministerpräsidenten Anionescu zu derselben. Die Jüdin Helene Luvevcu. die Freundin des König» Carol. drängte darauf

. der diese Woche zu einem längeren Besuch in Deutschland weilte, wurde am 17. ds. van Reichskanzler Hitler in Anwesenheit de» Reichsaußenmtni- sters v. Ribbentrop empfangen. Bei einem Empfange im Hotel Kaiserhof. den der Führer des Deutschen Kolonialbundes. Reichsstatthaller o. Epp, General Teruzzi zu Ehren gab. tausch- len der italienische Minister und v. Epp herz liche Trinksprüche über die Kraft und Macht der Achsenmächte au». — Am 15. ds. traf der spanische Innenminister Serrano Suner auf Einladung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.02.1897
Physical description: 4
sich also, wenn sie eine Niederlas sung auf deutschem Boden für nothwendig erachten, ganz gut einen Ort aussuchen können, der etwa am Rheine, wo ja auch eine schöne Gegend ist, oder .sonst wo im deutschen Reiche liegt, und wo Platz genug gewesen wäre, so daß nicht dreißig Familien in die bitterste WohnungSnoth versetzt hätten werden müssen. Oder sollte etwa das im deutschen Reiche bestehende Gesetz gegen die Niederlassung von Zesuitenauf die Wahl deS Niederlassungslandes bestimmend eingewirkt haben? Ab:r

Nr. 17 „Bozner Zeitung' (Skdtiroler Tagblatt) . SamStag den 27. Februar 1397 Wohnungsnot!» und Alostcrtmu. (Eine weitere Zuschrift auLBürgerkreisen.) Die Vorbereitungen für das am „goldenem Saume der deutschen Lande' zu erbauende „Deutsche' Haus, in welchen zwei Priester und drei Laienbrüder das „Deutschthum aus Brüssel' npräsentiren werden, haben dau-.it begonnen, daß man dreißig, zweifellos deutschen Familien, die Wohnung gekündigt hat. And da die finanzielle Lage der Eucharistiner in Frank

reich eine derartige ist, daß sie für ihr HauS in Bozen, besten Bau wol unbedingt nothwendigst — keine Opfer brin gen können, wie uns eine in dem hiesigen klerikalen Blatte „VolkSblatt' und dem freiwillig klerikalen Jntelligenzorgane »Bozner Nachrichten' veröffentlichte „Zuschrift zur Verstän bigung' belehrte, sondern das mit „deutschen und österreichische»' Gev« erbaut «erden soll, so haben die „Sammlungen' dieses Geldes i« Oesterreich — genauer lokalisiert in Bozen und Südtirol bereits begonnen

, wie sich männiglich aus den im „Tiroler Volksblatte' veröffentlichten Nachweisen überzeugen kann. Die erwähnte „Zuschrift zur Verständigung' belehrt ANS Hiuh, daß die Eucharistiner kein Orden, sondern eine Kongregation seien, welche inRom, PariS, Marseille. Brüssel, Canada aber nicht auf deutschen Boden Niederlassungen hat. Na also l Nun ist Deutschland — der geograstsche Begriff — sehr groß. Von der Maas bis zur MemH und von der Etsch bis zum Belt klingt deutsche Zunge ; die Herren hätten

eine Tendenz gegen die P. P. Franziskaner und Kapuziner zu erblicken, so bemerken wir, daß da« auch uns nicht nicht eingefallen ist. Wir haben nur gefunden, daß bei der Beliebtheit und dem ausgezeichneten Verhältnisse, welches die P. P. Franziskaner und Kapuziner mit der Bevölkerung verbindet, die Nieder lassung eines neuen Ordens oder Kongregation nicht im Be reiche der Nothwendigkeit liegt, einer Kongregation dazu, welche, wie ja die erwähnte Zuschrift selbst zugeben muß, im We- sertlichen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.06.1940
Physical description: 4
die 18 Punkte des Maf- fenstillstanos, die Deutschland im Jahre 1913 anzunehmen gezwungen wurde: 1. Der Waffenstillstand tritt 6 Stunden nach seiner Unterzeichnung in Kraft. 2. Die deutschen Truppen müssen sich innerhalb 14 Tagen aus Belgien, Frank reich, Elsaß-Lothringen zurückziehen. Die Soldaten, die sich nach diesem Zeitpunkt noch auf diesen Territorien befinden, werden zu Gefangenen gemacht. 3. Die Deutschen müssen unverzüglich K000 Kanonen großen Kalibers, 30.000 Maschinengewehre, 3.000 Minenwerfer

. 2.000 Flugzeuge abliefern. 4. Das linke Rheinufer, Mainz, Ko blenz, Köln und ihre Provinzen, wird durch französische Truppen besetzt. 3. Auf obigen Gebieten dürfen keine Sabotageakte verübt werden. 6. à rechten Rheinufer wird eine neutrale Zone in der Tiefe von 30 Kilo metern geschaffen, aus welcher die deut schen Truppen binnen 11 Tagen evakuiert sein müssen. .. 7. Die Deutschen werden unverzüglich S000 Lokomotiven abliefern, 150.000 Eisenbahnwaggons und 10.000 Lastkraft wagen. 8. Die französischen

Besetzungs-ruppen werden auf Kosten Deutschlands unter gebracht und verpflegt. 9. Im Osten müssen sich die deutschen Truppen hinter die Grenzen zurückziehen, die von August 1914 bestanden haben. 10. Die Deutschen verzichten auf die Verträge von Brest-Litowsk u. Bukarest. 11. Deutsch-Ostafrika muß bedingungs los kapitulieren. 12. Das Vermögen der belgischen Banken, das rumänische und das russische Gold müssen zurückgegeben werden. 13. Die Gefangenen müssen zurück gegeben werden, ohne Anrecht

auf Ge genseitigkeit. 14. 100 Unterseeboote, 8 Kreuzer und 6 Schlachtkreuzer, 10 Schlachtschiffe wer den abgeliefert; die anderen Schiffe wer den entwaffnet. 15. Freier Durchgang im Kattegatt. 16. Die Blockade gegen Deutschland wird fortgesetzt; die deutschen Handels schiffe können noch gefangen werden. 17. Von deutscher Seite werden alle Beschränkungen der Schiffohrt neutraler Lob/isti au/ «iie «i« VenoZta?a/e« Das Venostatal gehört wie das Paßi, riatal zu jenen Nebentälern unserer Ge gend, die besonders

der Ortles- und Ce- vedalegruppe usw. die größte Anziehungs kraft, für den Einheimischen aber sind außer den Naturjchönheiten die vielen Burgen und Edelsitze und die reiche Ge schichte des Tales Genüsse, wie sie uns wohl kein anderes Tal in so reichem Ma ße bieten kann. Wie im Jsarcotale die Klause von Bressanone, so bildet Burgu- sio im Venostatale gleichsam den Eingang in eine neue oder vielmehr in eine ältere Welt. „Hier, so schwärmte schon einstmals Dr. Stub „beginnt eigentlich das Land der Rätsel

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
Maße, zänkische Frau wird schlicht das «Riebeisen' bildet oder anmaßend. Gleich und gleich gesellt sich gern. Warum genannt, während die nicht durch Schönheit Und das hat schließlich auch seinen guten nicht auch hier? Ludwig Steub. der geist» ausgezeichneten Evatöchter mit Ausdrücken Grund. reiche Schwabe, hat sich vor 1t» Jahren über wie «alter oder naggleter Sparherd' oder Man muß sich da erinnern, daß Bozen an die Bozner allerdings nicht gerade begeistert ..Küfer' bezeichnet werden. Letzteren

6.ien August 1809 auf 1 Daa- »«'«w«» «o«.,. Ilrer m sien gelifert in 9 Fässer 41 Yhren ie.aus Kremsmünster ln-Ober^onöu .und ^eute^vo^ k-m°n^^^ 6vg«n, ,o zi «-»»»». M,», Harnte nennung „Schnallendrucker' keine Auszeich nung. denn damit meint« man den Derufs- bettler. Volkswitz ist Volksseele, ein natürlicher leb« frischer Quell, der überall in deutschen San- als Grundstufe zur Menschenkenntnis. Diese ll'bt. liegt zumeist eine treffsichere Eharakte Vorsicht mit Stolz zu bezeichnen, wäre un- ristik

man sich zunächst Hause torkelte, den Ehrennamen „Raüschku- gel' gaben, während ihn die spätere Zeit, die ... u ... , , _ schon mit moderner Technik vertraut war. lie- hallen, als ihn die Bürgerschaft durch einen der de» „Dauerbrand' nannte. „Koster' von der Güte dieses Weines über- Ein bekannter Gastgeber unter den Lauben ..... zeugten. hieß kurzweg di« „Pip', weil er den Wein zu verstehen gibt, er könne einem „in Buckl Fast all, deutschen Kaiser sind einmal ln selbst vom Fasse holte. Einen anderen Wirt blasen

gemacht von' 297 fl. 19 kr. Franz Rabeiner mit mehrmahlen « eiben recht. nicht bloß, um die Grenzen des Landes,' Von den damaligen Festmählern im sondem um di» de» Reiche« zu verteil», „Mondschein' zeugt da» heute un Besitz» gen. - Von Alfons v. Czibü/ka Eine Crsechtsordonnanz eines Kärnt ner Regiments hatte die lästige^Gswohn» melir anderen in heit, bei leder Meldung mit Donnexge- ^ 155 fl. 1 kr. in^ die im Schulhaus eipes pol steht hinter einem-breiten Erdhügel und beobachtet

. ^ nicht mit Du anspricht. Aber ihr Tiroler , Die Gesamtschuldlgkeit - Andrea^ Ho- «mrhe könnte euch das natürlich-nicht merken.' !'-?■ S«-'M°°r .d-m M°nd,ch-I»wI-> S-: . IM „SU bastian Mayr betrug demnach, auf 13 durch'alle deutschen und österreichischen >ertellt.'4K84 kl.. 67-kr.iÄur Ehre Armeen. Aber entstanden ist.sie our-.dem -s. Posten verteilt,'4684 'fl. 97 kr.-Zur Ehre Armeen. Aber entstanden ist'.sie au'f'd'em f* u f3h) d^ ^ndwi^s wollen «lr.Ehtzn. Plateau^von Do^rd^wLche^^Mm ^AEnich!^^Ä°ch^Si? ?!gt^Kdenu Wohl

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 03.10.1900
Physical description: 10
, daß die deutscht Sprache als Staatssprache erklärt und das Bündniß mit dem deutschen Reiche den Staats-- grundgesetzen einverleibt und ein Zoll- und Handels- bündniß mi. dem deutschen Reiche angestrebt werde. Der Volkstag erblickt in der gleichzeitigen Ver anstaltung einer Versammlung der liberalen Partei den Versuch, den abgekrachten Lieberalismus wieder auf die Beine zu bringen, spricht dem Bürger meister von Trautenau für das an die KabinetZ kanzlei abgesandte Telegramm, worin er das Verbot des Volkstages

Sk. 118 - An dem am Sonntag in Trautenan statt- gefundenen deutschfortschrittlichen Partei tag nahmen über 10VV Personen, darunter zahl reiche Abgeordnete, theil. Der Bürgermeister von Trautenan gab die Erklärung ab. daß er das an die KabinetSkanzlei abgesandte Telegramm nicht im Einverständnisse mit der Parteileitung der deutschsortschrittlicheu Partei, sondern als Bürgermeister von Trautenau absandte, weil er die Gefährdung der Ruhe und Ordnung be fürchtete. Der Parteitag nahm eine Resolution

und die Durchführung der nationalen Abgrenzung und der nationalen Theilung der gesammten Verwaltung in Böhmen. Der Parteitag bezeichnet als die wichtigste Pflicht der Regierung, die Rechte und Interessen des Staates gegenüber den mit der Reichsverfassung unverein baren nationalen Ansprüchen, insbesondere jenen nach Verwirklichung des böbmischen Staatsrechtes zu schützen. Der Parteitag nahm serner eine Resolution an, welche die Spaltung der Deutschen Oesterreichs in mehrere Parteien aus« tiefste beklagt

, für die Zufammenfchließung aller nationalen und sortschrit-lich gesinnten Deutschen zu einer einheit lichen nationalen Parteiorganisation eintritt und die gegen die deutsche Fortschrittspartei erhobenen Angriffe und Beschuldigungen als grundlos zurück weist. Schließlich wurde eine Resolution ange nommen. welche den bisherigen V-Uret-rn im Reichsrathe und im böhmischen Landtage die vollste Anerkennung und den Dank auSspricht. Die Theilnehmer legten sodann am Kaiser Joseph- Denkmale einen Kranz nieder. Die Ruhe wurde

k. k. Steuer-Obe» einnehmer Herr Hermann Höllwarths hat nach 1'/«jährig»m Wirken Meran verlosten, um sich nach seinem neuen Bestimmungsorte Schwaz zu begeben. Der scheidende Beamte hatt« sich hier durch seine Liebenswürdigkeit, die er Jedem gleich entgegen brachte. viele Sympathien erworben. sEine zahl reich besuchte FerialkneipeZ, zu der sich auch mehrere hier ansäsfige Alle Herren eing,funden hatten, veretnte am Samstag Abend die deutschen Hochschüler unserer Stadt im Saal» d»S »Gras von Meran'. Dec

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.08.1909
Physical description: 8
» auch die Anzeige«» Bureau» in Wien. Anzeigen lind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurSckgesandt. Nr. 175 Schrifrleitung: Loruplatz. Mittwoch den 4. August 1909 Fernsprrchste!!»: Nr. SS «»S.Mahrft. Km?«Wt« SHWlahe i Inland. Zur.parlamentarischen Lage wird der „Inf.' von einem deutschen Abgeordneten ge schrieben: Baron Bienerth hat die Parteiführer für Ende des nächsten Monates zu Konsequenzen einberufen, in denen vor allein die Modalitäten zur Einstellung der deutschen Obstruktion im böh

mischen Landtage besprochen iverden sollen. Es wäre gut, wenn die deutschen Abgeordneten vorher mit einander in Fühlung träten und -sich diebei über «ine taktische Formel einigten. Diesm.il darf nicht der Fehler unterlaufen, daß man die deutschböh mischen Abgeordneten zu alleinigen Trägern des Deutschtums ernennt nnd ihre Beschlüsse a priori sanktioniert. Ob Obstruktion im böhmischen Land tage oder nicht, das ist, keine reine Angelegenheit der dentschböhmischen Abgeordneten, kein bloßes

Provinzialproblem, sondern eine Parlamentsfrage allerersten Ranges. Bon der Taktik der Deutschen in Prag hängt auch das Schicksal der nächsten Par- laiiientssession ab und daran sind alle deutschen Abgeordneten, auch jene der Alpenländer mächtig interessiert. Der deutsche Vollzugsausschutz darf daher ohne Prüfung nnd Sichtung der vorhande nen Standpunkte nicht dein von den Deutschböhmen ausgestellten Wechsel als Bürge und Zahler bei treten. Hier handelt es sich um Zweierlei: Bleibt die Obstruktion im Prager

Landtage eine standige Einrichtung, dann wird die jetzt halb bröckelnde slavische Union restauriert und wieder die Exeku tive der slavischen Politik. Wird aber die Land- tagstribiine von den Deutschen frei gemacht, dann werden die künstlich eingelullten Gegensätze inner halb der slavischen Union Plötzlich hell auflodern und an ihrem Gefüge rütteln. Die Deutschen stün den dann keiner einer einheitlichen Parole gehor chenden feindseligne Armee gegenüber

. Auch würde ihr Freundschaftsverhältnis der auf dem Zlutouo- misienprogramm wurzelnden Polen an Innigkeit gewinnen, nnd wäre keinen so harten Belastungs proben wie heute ausgesetzt, wo die Tschechen als Entschuldigung für ihre Obstruktiou im Reichsrate auf die Obstruktion 'der Deutschen in dem von ih nen heilig gehaltenen böhmischen Landtag hinwei sen können. Dem gegenüber steht allerdings die Unnachgiebigkeit der Tschechen, 'die sich nicht ein mal in administrativen Fragen zu Konzessionen verstehen wollen, so daß den Deutschen eine Ver einbarung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1925
Physical description: 8
. daß sich d« Mächte nicht nur ihrer Rechte, sondern auch ihrer Pachten gegenüber diesem unglückÄchen und Ho schwer geprüften 4V0-Mll«men-Lolk «ämern. taulenspieler finden reiche Auswahl in einsti^ägiger Literatur in der Buchhandlung Tyroka, Bozen, Lauben 41. Reiche Auswahl in leichten und mittel» «ickweren melodiösen Slavier-Albcn zu zwei Händen, lagernd in der Buchhandlung Tyrolia, Bozen, Lauben 41. Lord Hakane über Deutschland und den Patt. Dem „Berliner Tageblatt' wird aus Lon don berichtet: Lord Haidane hielt

, so wurde die französische Politik wahrscheinlich eine andere Richtung genommen haben. Aber die sranzösischen G«valtpolitiker, die sich darauf hin nach den neuen Bündnissen umsahen, hätten einen großen Fehler begangen, den vor ihnen der deutsche Generalstab begangen habe: Sie hätten die moralischen Kräfte der Welt außeracht gelassen. Deshalb sei die französische Methode schlecht, und zum Miß erfolg verurteilt gewesen. Lord Haidane ging darauf zu dem deutschen Sicherheitsangebot

über, das er einen „sehr beachtenswerten Schritt' nannte. Ausführlich wandte sich Lord Haldane gegen die Legende von der deutschen Kriegslust. Es habe vielmehr immer in Deutschland eine große Menge Leute ge geben, die fiir den Frieden waren. So ser im Jahre 1912, als er nach Berlin gesandt wurde, um ein neues europäisches Konzert vorzuschlagen, Bechmann Hollweg bereitwil lig aus seine Anregungen eingegangen, aber damals sei die Militärpartei in Berlin noch zu stark gewesen. Trotzdem aber möge man nicht vergessen, daß das deutsche

an-> Kanonenfutter sür alle Welk. «u Zahr spanische Fremdenlegion. E^ebniGe «ines verschleppten Deutschen m Marokko. In allen NiodergangsAeiten Deutschlands scheint es das tragische Schicksal zahlloser deutscher Volksgenossen zu se^i, sür den Ehr geiz fremder Staaten als bedauernswerte Süwner zu bluten u»Ä> zu stecken. Wer er innert sich nicht an die Landsknechtscharen des ausgehenden Mittelalters, an die Tau sende rechtloser Deutscher, die im Zeitalter der Aufklärung durch despotische Landessur- sten an fremde

kämpfen heute Tausende von Deutschen gegeneinander freiwillig oder ge zwungen im Solide fremder Mächte! Seit dem wir wissen, daß bei den Truppen Abd el Krimc, des kühnen Verteidigers des Ris» gebietes, Hunderte von Deutschen, denen das Seimatlond Au eng geworden ob« kein Brat mehr gab, gegen Franzosen und Spanier kämpfen, ist uns diese Tragik erst recht zum Bewußtsein gekommen. Denn diese Dmltschen stehen im Kampfe gegen Taufende deutscher Brüder, die der französisä>en oder der spani schen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 09.03.1898
Physical description: 14
Reich wurde um das Jahr 30 n. Ch. von den Markomanen unter Marbod zerstört. Erst 500 n. Ch. sind die slavischen Tschechen in das Moldau gebiet vorgedrungen. Im ganzen Mittelalter wurde dieses vom deutschen Reiche meist abhängige Gebiet, das im 11. Jahrhundert vom deutschen Kaiser zum Königthum erhoben wurde, Böheim genannt. Die nördlichen und westlichen Gebiete des Landes wurden schon seit Karl d. Gr. von Baiern und Franken besetzt und kultiviert. Das ist deutsches Gebiet so gut wie Tirol

Nr. 23 langgehemmten Weiterbildung willen festzuhalten suchen. Der Verfasser des schwarzgelben Büchleins, der die Badenischen Sprachenverordnungen vom Stand punkte des österreichischen Staatsge dankens (wegen Verdrängung der Staatssprache) als unrecht deklariert, findet gleichzeitig in den selben keine Verletzung der nationalen Rechte der Deutschen, weil in Oesterreich alle Nationen und deren Sprachen gleichberechtigt seien und die Deutschen nur ihr bisheriges mißbräuchliches Vorrecht verlieren

) nöthig erscheinen, das böhmische Staatsrecht, auf welches sich die Tschechen zur Begründung der Selbstständigkeit und Untheilbarkeit des Königsreichs, sowie der Gleichberechtigung ihrer Sprache auch im geschlossenen deutschen Gebiete berufen, auf seine reelle Grund lage an der Hand der Geschichte zu prüfen. Dieselbe lehrt uns (nach Grimm), daß die ersten Bewohner des heutigen Böhmens die Bojen — ein gallischer Volksstamm waren, nach welchen auch das Land den Namen erhielt. Das von diesen gestiftete

ein schleuniges Ende bereitet wurde. — Wohin die jeder Festigkeit gegen über den maßlosen Revindikationen der Tschechen ermangelnde Politik Taaffes und Badenis geführt haben, ist noch im frischen Gedächtniß. Dem Terrorismus der Jungtschechen ist et zu- Zeitssg. zuschreiben, daß der zwischen den Deutschen und Alt tschechen in der Wiener Konferenz vom Jahre 1890 zu Stand gekommene Ausgleich (Trennung nach sprachlichen Bezirken), der ein friedliches Zusammen leben in Böhmen herzustellen geeignet

des Gesammtstaates die thatkräftige Wahrung der nationalen Interessen des deutschen Volkes in Oester reich stets verbinden und zu diesem Zwecke mit den anderen gesinnungsverwandten deutschen Par teien eine möglichst innige Fühlung unterhalten werde.' Ueber die neuen Sprachen-Verord nungen schreibt die „N. Fr. Pr.': „Der Wort laut derselben ist nur geeignet, den ungünstigen Eindruck zu verstärken, den halbamtliche Auszüge aus denselben schon hervorgebracht haben. Die Ver ordnungen enthalten über die sprachliche

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 27.06.1940
Physical description: 8
sich, dem' Deutschen Reiche auf -namentliche Forderung: alle Deutschen zu übergeben, welche sich in den stanMschen Kolonien, - Besitzungen, Protektoraten und Mandaten befinden Sie wird verhindern, daß:-die > deutschen Gefangenen, ob Soldaten , oder 'Zivllisten, aus Fraickreich nach französischen Kolonien oder ins Ausland beför dert'werden. V ? ' ■■■ Die in deutscher Kadd befindlichen französischen Kriegsgefangenen bleiben bis zum Friedens» Wutz in der Kriegsgefangenschaft. Es wird eine Kommission zur lleberwachung

ji-ViT- ■W: i- ?< iY',' ■■ Donnerstag, de» 27. 3^.1940/Q£V1H) •VoJVfttbff* :.Rr?26 -.Seite'8 Die Kosten, für den Untechatt der deutschen Besetzungstrüppen auf französischem Gebiet Wer den von der französischen Regierung, getragen werden. ' > Alle deutschen Gefangenen des Soldaten- -und des 'Ziqilstaiwes einschüetzlich jener, Welche für Betätigung zu Gunsten Deutschlands verurteilt würdet sind sofort den deutschen Truppen, zu übergeben. Die französische Regierung verpflich tet

der ' Dmchfühmng der Waffenstillstands-Bestim mungen errichtet. Dieser Kommission gibt die französische Regierung eine Abordnung zur Der- tretung ihrer Wünsche bei. Der Waffenstillstand'mit dem Deutschen. Reich tritt sofort nach Abschluh des Waffenstillstands Mt Italien Pr . Kraft, Die Einstellung-her Feindseligkeiten?, erfolgt sechs Stunden, nachdem das'Deutschs Mich - von der italienischen Regie rung vom Abschluss .dös italienisch-ftanzosischen Waffenstillstandes'verständigt worden

, von der Regierung in Bordeaux flir abgesetzt erklärt. Der französische Feldzug beendet »Rach kaum sechswöchiger. Dauer endete der Feldzug in Frankreich mit einem beispiellosen Steg der deutschen. Waffen'. So beginnt der deutsche Keeresbexicht'vom 28. Juni.. Nachdem die Heeresmacht Frankreichs, die bereits in Flandern ihre besten. Divisionen, über 300.000.MaUn, verlören hatte. Neuerlich an der Somnte und. längs der ganzen Wsyganvlinie bis zum Nordende der.Maginotlinie (Montmedy) überall durchbrochen

Und durch die rasch vordrin genden deutschen Panzerverbände zerwrenat wor den war, war Frönkteich am Ende feiner Wider» standskraft angelangt. Am 17. Juni teilte Mar schall' Petain dem französischen Volk im Rundl funk mit, datz Frankreich. um Waffenstillstand bitten müsse. ... Bis zum Inkrafttreten des Waffenstillstandes setzten die deutschen Truppen,ihren unaufhalt samen Pormärsch Über alle Hindernisse hinweg fort. • • ■ ; Am 19. Juni ging auf dem- Stratzburger Münster die Reichskriegsflagge hoch

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.09.1913
Physical description: 8
und eine beispiellose Frivolität bei Beurteilung von Volksstimmungen kennzeichnete die Amtstätig keit Thuns als Ministerpräsident von Gester reich. Damals hat es auch Fürst Thun glücklich ZU Wege gebracht, daß im Verhältnisse zwischen Gesterreich und dem Deutschen Reiche eine ern ste Verstimmung eintrat. Als Ministerpräsi dent hat Fürst Thun eine von polnischer Seite eingebrachte Interpellation über die angebliche Zl« M M Sn>'! iv Von Gtto Elster. vrSot«, Sie hatte mit der Liebe, der Leidenschaft dieses Mannes

S-actsreaierung darin mit vollem Rech te eine Einmischung in ihre verwaltungsange- iegenheiten erblicken mußte. Derselbe Minister präsident Thun, der aus solche Weise, nur um feiner.: Hasse gegen Alles, was deutsch ist, freit Zügel zu lassen, vor einer Zerstörung der bun desfreundlichen Verhältnisse zwischen Gester reich und dem Deutschen Reiche nicht zurück schreckte und mit zynischer Frivolität eine Ein Mischung in interne Reichsangelogercheiien ver suchte, erblickte andererseits^ in jeder noch so harmlosen

in Wen. Anzeigen sind in, vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht . zurückgesandt. Nr S04 Schriftleitung: Vintlerstr. 16. Freitag, den T. September 1913. Fernsprechstelle: Nr. 63 73. Jahrg. Fürst Thun. Die Abordnung der 'dsutschböhmischen Ver trauensmänner Hai dem Almisterpräsidenten Grafen Stürgkh dre Förderungen der Deutsch böhmen vorgelegt. Mit dem verlangen nach einer gerechten Verteilung der Aemter im Lan- chesdienste zwischen Deutschen und Tschechen beginnen die Forderungen

und sie schließen mit dein Begehren nach Entfernung^ d'es Fürsten Thun und Einsetzung eines unparteiischen Lan- desoberhauptes. Personenfragen also sind es, die gleichsam in den Vordergrund gestellt sind. Das hat für den ersten Anschein einen unange nehmen Beigeschlinatt. Wer aber 'die deutsch- böhmische Frage kennt, muß sagen, daß gerade darin ein wesentlicher Moment der Arise liegt Fürst Thun ist in Rohmen nie volkstümlich geworden und am allerwenigstener,im deutschen Teile Böhmens irgend' Zu neigung

Sympathiekundgebung der Deutschen jenseits der Grenzpfähle für das verfolgte Deutschtum in Oesterreich eine unerhörte. Ein? Mischung in österreichische ve^äMifse und der selbe Ministerpräsident Thun MW damals die Kritik angesehener rejchsdeutscher,Blätter zu unterdrücken versucht, indem er ihnen die Wohl tat des freien Postlaufes nach (Oesterreich ent zog. / , Ein Mann, wie Thun, der in seiner ganzen Vergangenheit aus der Abneigung' gegen die Deutschen und aus seinen Sympathien^ für die Tschechen nie ein Hehl

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.09.1918
Physical description: 8
bis zum 15. Oktober in Aussicht genom- anen gewesen, doch trachtet man nunmehr in be schleunigterem Tempo allenfalls bis Ende September den Hauptteil der Verhandlungen zum Abschlüsse zu bringen. Sehr bedauerlich ist es, daß die Gäste aus dem Deutschen Reiche Zeuge sein mußten der Verwerflichen Szenen, die sich im Hotel l'Europe abgespielt haben und die stellenweise einer persön lichen Gefährdung der Mitglieder des Wirtschafts parlameutes gleichkamen. v ' Salzburg, 21. September. Die am 19. d. vorgekommenen

Zeit von den durch türkische Truppen ver stärkten Eingeborenen aus dem Innern des Landes an die Küste gedrängt worden. Ans der Räumung von Misurata, das östlich von Tripolis-liegt, geht hervor, daß sie sich auch dort nicht halten können. Erhöhung her Brotquote in Aentschland. Im Deutschen Reiche wird ab 1. Oktober die Brotquote erhöht. Die reichlichere Beteilung ist, an unseren Verhältnissen gemessen sehr-beträchtlich. Auf den Kopf-und die Woche, werden, dort künftig hin nahezu vier Pfund entfallen

, das sind beiläu fig 1-3 Kg. Die Verbraucher in Deutschland wer den sohin mit iIrer Wochenmenge an Brot um ein halbes Kilogramm besser gestellt sein, als die öster reichischen Konsumenten. Da nach der amtlichen Ver lautbarung auch die Kartoffelquote, die dermalen 7 Pfund beträgt, eine Erhöhung erfährt, und Ge müsesorten in ergiebigen Mengen vorhanden sind, wird die Volkserüährnng im Deutschen Reiche in den kommenden Winter- und Frühjahrsmonaten sich wesentlich besser gestalten trotz des Fleischmangels

verloren. Offensive der Amerikaner gegerr den Bogen von St. Mihiel. Derselbe wird geräumt, wöbet südlich der Combreshöhe österretch-uugarische Regimenter den Abzug der deutschen Truppen gegen feindliche Angriffe schützend ' ' ' 13. Nördlich Pojani Eroberung feindlicher GeHöste und Abweisung starker Gegenangriffe. Im Tomorgebirge nener Raumdewinu. — Oestlich der Brenta und am lit. Solarollo werden Vorstöße abgewiesen, bei San Donna Uebergangsversnche vereitelt. — Heftige Kämpfe bei MoeureS

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 08.12.1920
Physical description: 10
, mit den Sozialdemokraten zwar Gesehe zu beschliesten. sich aber dann von der Verantwortung zu drücken. Ter Abschied Dr. Hartinanns von Berlin habe den Klerikalen gezeigt, dast alle Parteien im Reiche für den unbedingten Anschlust Deutsch- Österreichs eintreten. Die weitere Hauptaufgabe der grost- deutschen Natünalräte werde sein, für eine grostzügige Sied, lnngspol'tik im Parlament einzutreten, denn das Volk ver lange vor allem eine Brolpolitik. Tann besprach der Abg. Wanek in kurzen Ziigen die Vorgänge

zu dem Deutschen Reiche bilde, denn sie weist gut. dast die reichsdeutsche Grenze keine chinesische Mauer, welche das Volk von feiner Minder heit in einem anderen Staate luftdicht abschließt. ist. Auch wenn es keine anderen näheren Gründe gebe, würde unsere Republik keinen Angriff auf dir Minderheitsrechte unter- nehmen, die bet uns wie nirgends anderwärts gesichert sind und die im ganzen von den Ereignissen des Alltaaes nicht berührt werden. Daher geht die tschecho-slowakische Repu blik einer Untersuchung

, damit man diesem Volk hinweghelfe über diesen Winter. Politische Übersicht. Eine grostdeutsche Kundgebung in Wien. Zu einer grostartigen Kundgebung für den Anschlust an das Reich gestaltete sich die Sonntagversammluna der Groß- deutschen Dolkspartei im 9. Bessrke. Parteiobmann Kandl betonte in seiner wiederholt durch Beifall unterbrochenen Rede, dast die Wrostdeutschen weder Freunde der Schwarzen, noch Feinde der von den Juden ttregeleitetenArbestermassen seien. Er verurteilte dann die Taktik der Klerikalen

. Zu Ehren des neuen Wiener Nuntius bat um 4. ds. der deutlckiister- reichische Gesandte beim Hl. Stuhle. Hofrat Baron Dr. Lud wig Pastor, ein Festessen gegeben. Es konnte als besondere Auszeichnung angesehen aantea, dast habet andi der Ärar bU nalstaatssekretär Dasparri erschien: von den übrigen Einge ladenen feien genannt: der deutsche Botschafter beim Hei- Irgen Stuhle, Herr von Bergen, der bayrische Gesandte Baron Ritter und der Rektor der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell'Anima, Monsignore

Brenner. Abg. Dr. Matasa ln München. Kürzlich fand in München ein Kommers der katholisch- deutschen Studentenverbindungen statt, dem auch Dr. Matasa beiwohnte. An demselben beteiligten sich unter anderem auch Erzbischof Dr. Faulhaber. Kultusminister Dr. Matt, sc wie der Organisator Escherich. Dr. Matasa Lberbrachte die Grüste des deutschösterreichischen Volkes und hielt eine längere Rede über die traurigen Verhältnisse, in denen Deutschösterrrich und Wien infolge des Vertrages von Saint Germain lebe

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.03.1926
Physical description: 8
platzgegriffen und wird Heuer noch viel stärker zum Ausdrucke gelangen. Der Weg ist unserem Staate auf allen internationalen Kompetitionen nun mehr geebnet. Ad astral MV Die deutsche Luftschiffahrt. i Nach dein „Excelsior' sollen die Ver- ^ Handlungen über die deutsche Lustschiffahrt vor dem Abschlüsse - stehen. Dem Deutschen ' Reiche soll gestattet sein, jede Art von Luft fahrzeugen für Transporte zu bauen ohne Beschränkung ihrer Motorstärke und ihres! Aktionsradius. Es werden mir solche Vor behalte gemacht

war, den Weg in die Presse gesunden die beiden im Weltkriege geschlagenen Großmächte Deutschland und Rußland, wenngleich auf verschiedenen! Wegen, sich zu Anwälten der unterdrückten deutschen und lawischen Minderheiten in Europa empor schwingen, Deutschland als künftiges Rats- Mitglied des Völkerbundes d!urch Formulie rung allgemàr Rechtsgrundsätze, Ruß land als Außenseiter durch besondere Ab machungen von Staat zu Staat. Es ist für die von Rußland verfolgten Zwecke ziemlich gleichgültig, ob letzten Endes

Beziehungen angeknüpft werden sollten. Das ist ein Ereignis, das seinen Schatten in eine ferne Zukunft vorauswirst. Vom „deutschen' Wien. Won Olly K« rbach, Linz. (Fortsetzung.) Als 1774 jedoch wieder einmal Ebbe in der Kasse der Ho-fbühnen herrschte, ließ man ihn in einem Anfall falscher Sparsamkeit ziehen I In seinen heroisch-pantomimischen Tanzdramen, deren ergreifende Tragik selbst sein leidenschaftlicher Gegner, Sonnen fels, anerkennen mußte, bewunderte' man staunend die van ihm geschulten Mitglieder

seines Ensembles, allen voran die reizende 11jährige Mlle. Desamps, die berühmte Vigano, die Ricci und Vulcani. Der angesehene Wiener Theaterschrift- stoller Oehler schrieb nach seinem Schei den von Wien: „Nach ihm ist weder in Wien, noch sonst wo in der Welt etwas so Vollkommenes in dieser Art gesehen worden, wie seine Ballette I' Der Name Noverre ist mit unvergänglichen Lettern in die glor reiche Geschichte des Burgtheaters eingezeichnet. Gras Kaunitz setzte sich immer lebhafter für seine geliebte

der französischen Komödie, der schon längst die Alleinherrschaft des deutschen Schauspieles in Wien anstrebte, gibt gerne den flehenden Bitten des obersten Hof theaterleiters Grafen Kohary nach, die französische Truppe aus Ersparungsrücksich- ten aufzulassen, nachdem alle oft recht son derbaren finanziellen Sanierungspläne kläg lich gescheitert waren! So plante man eine „lotterie merveilleuse ou Wut le monde gagne et personne ne perd' wobei 8000 Dukaten eingehen sollten, von denen 6000 dem Theater verbleiben

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